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Geschrieben von: Freak
16.10.2004, 14:30
Forum: GG Charaktere
- Antworten (293)

He Lorelai geht jetzt doch mit Digger aus wie findet ihr das?
Mögt ihr Digger?

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Geschrieben von: Ssandy
16.10.2004, 10:40
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (16)

So. Ich weiß nicht ob hier soetwas überhaupt erlaubt ist , aber ich mach es einfach mal...wenn es nicht geht können die mods den thread ja schließen...

also, ich hab mal den anfang einer story geschrieben....und überlege sie fort zu setzten...darum poste ich die story einfach mal hier....

würde mich riesig freuen wenn ihr mmir eure meinung dazu sagen könntet....



die story heißt : namenlos

Es ist ein ganz normaler Tag. Der ganz normale Wahnsinn in einem städtischem Krankenhaus. Keiner schaut zwei mal hin als der Hubschrauber oben auf dem Dach landet und eine junge Frau sofort in den Op geschoben wird. Routiniert bereiten die Schwestern die anstehende Operation vor. Niemand kennt diese Frau. Ihr fahles, farbloses Gesicht verschwindet unter dem grünen Abdecktuch. Niemand erkennt sie.


1.Kapitel
Zwei Wochen sind vergangen. Draußen tobt das ganz normale Leben. Im Krankenhaus ist es still. Vier Mal war die Kriminalpolizei schon da. Ob sie jemals aus dem Koma erwachen wird? Wer weiß das schon. Eine Schwester sieht nach ihr. Jede Stunde ein Mal. Doch alles ist unverändert. Ab und zu zuckt die Frau zusammen und ihre Augenlieder bewegen sich. Mitten am Tag, in einem unbeobachtetem Moment schlägt sie die Augen auf. Im Halbdunkel liegt sie da und rührt sich nicht. Sie hat Angst, ihre Pupillen sind geweitet. Sie rührt sich nicht. Denn sie spürt einen stechenden Schmerz im Nacken und ihre Augenlider fallen zu.
Drei Stunden später hat immer noch niemand bemerkt das die junge Frau aus ihrem Koma erwacht ist. Immer mal wider öffnet sie schwach die Augen um gleich darauf wider ein zu schlafen. Um die Mittagszeit herum kommt schließlich ein Arzt um nach der Patientin ohne Namen zu sehen. Gerade als Doktor Zuller die Infusionen überprüft macht sie die Augen auf. Der Arzt schaut in ihre kalten Augen und ihn fröstelt, solche Augen hat er noch nie gesehen. Nur ein paar Sekunden später schließt sie ihre Augen wieder doch der Arzt reagiert. Er piepst die Stationsschwester in den unscheinbaren Raum Dreihundertzwölf. Die Schwester kommt und keine fünf Minuten später wird sie vom Beatmungsgerät genommen, neue Infusionen werden angelegt und ein Azubi dazu verdonnert bei ihr zu warten bis sie das nächste mal aufwacht. Wieder vergeht eine halbe Stunde in der sie nur ein paar mal zuckt. Dann jedoch öffnet sie die Augen und wieder fröstelt es den Azubi als er in ihre grünen Augen schaut. Sie liegt einfach nur da und starrt ihn an. Ihre kalten glasigen Augen scheinen ins leere und durch ihn hindurch zu blicken. “Hallo? Sind Sie wach?“ Keine Reaktion. Frank, der Azubi winkt. „Hallo?“ Sie reagiert nicht. “Hallo hören Sie mich denn nicht?“ So langsam wird Frank unsicher. Was hat der Arzt noch mal gesagt was er tun soll, sobald sie wach wird? Da er keine Ahnung hat geht er einfach aus dem Zimmer und sucht die nächste Krankenschwester. Da dies das innerstädtische Center-Krankenhaus ist muss er erst mal eine Schwester finden... Sie liegt allein da. Durch die offene Tür fällt ein Lichtstrahl in das Zimmer. Zaghaft und mit zittrig streckt sie ihre Hand aus. Es schient als müsse sie erst lernen sie zu bewegen. Als sie ihre linke Hand ganz ausgestreckt hat bewegt sie zum ersten Mal ihre Augen. Sie schaut ihre Hand an. Ihr Handrücken ist rot blau verfärbt und die Knöchel sind fast schwarz. Ihre Fingernägel sind spröde und an den meisten Stellen gesplittert. Wie in Trance bewegt sie ihre Hand langsam nach links und dreht sie vorsichtig. Als Frank mit der Schwester zurück kommt lässt sie die Hand sinken. „Ah endlich sind sie wach. Dachte schon sie wachen nie mehr auf...“ Eine rothaarige Schwester stürmt auf sie zu und nimmt ihre Hand. Sie ist kalt und die Haut spannt über dem Knochen. Sanft streichelt sie mit dem Zeigefinger auf die von den vielen Infusionen aufgeschwellte Ader. Die Schwester kontrolliert die Infusionen im rechten Arm, schaut prüfend auf das Ekg-Gerät und zieht die Vorhänge zurück. Noch immer liegt sie regungslos da. Ihr schmales farbloses Gesicht sieht in der warmen Mittagsonne noch viel hagerer und gebrechlicher aus. Mitleidig schaut die Schwester in die glasigen Augen der jungen Frau. Wo schaut sie nur hin? Es schient als blickt sie ins leere. „So, Frank, geh mal den Arzt holen.“ Sie schließt die Tür hinter sich. Jetzt ist sie wieder alleine. Langsam, sehr langsam dreht sie ihren Kopf in Richtung Fenster. Sie schaut raus. Langsam bahnt sich eine Träne ihren Weg.
„So, Visite beendet. Zu Ihnen wird in Ein oder zwei Stunden ein Kriminalkommissar kommen. Keine Angst, Sie haben nichts verbrochen. Ruhen Sie sich aus. Ich schaue später noch mal nach Ihnen, wenn meine Schicht aus ist.“ Was Sie nicht weiß ist das die Ärzte hier vierundzwanzig stunden schichten haben. „Sie liegt einfach nur da. Keinen Ton sagt sie. Wenn man reinkommt schaut sie durch einen durch. Aber man kann Tränenspuren unter ihren Augen entdecken. Was muss SIe wohl durch gemacht haben? Und nachher kommt noch ein Polizist zu ihr, ich bin mal gespannt was der von ihr will.“ Im Schwesternzimmer gibt es zur Zeit nur ein Thema. Die Frau die nicht redet. „Vielleicht will sie nicht reden. Oder sie hat nichts zu sagen“ sagt eine etwas einfällige Nachtschwester. „Oder sie kann nicht mehr reden. Vielleicht hat sie vergessen wie es geht. Nein. Ich meine das ernst. Solche Fälle gibt es.“ „So, jetzt wieder an die Arbeit, die Kaffeepause ist um!“ Die Stationsschwester treibt den Haufen auseinander.
Es klopft. Doch sie reagiert nicht. Sie schaut weiter hinaus in die Weite Ferne. Es klopft noch einmal, dieses mal etwas energischer. Keine Reaktion. Nach dem dritten Klopfen wird die Tür geöffnet. Ein Mann mit pechschwarzen Haaren und Drei-Tage-Bart kommt herein. Geräuschvoll schließt er die Tür öffnet seine Lederjacke und holt seinen Ausweiß hervor. „Hallo. Ich bin Kommissar Richter.“ Als wenn sie ihn erst jetzt bemerkt hat dreht sie ihren Kopf. Als er in ihre ausdruckslosen Augen blickt wird ihm ganz komisch wie den Schwestern zu vor. „Ich... müsste mich mal mit Ihnen unterhalten.“ Sie schaut ihn an. Direkt in die Augen. „Wissen Sie, was passiert ist? Hallo. Können Sie mich verstehen?“ Keine Antwort. „Gut. So geht das nicht. Ich besorge Ihnen einen Psychologen.“ Er steht auf. Sie öffnet ihren Mund als ob sie etwas sagen will. Doch sie bleibt stumm. Er dreht sich noch einmal um. „Gute Besserung, ich komme wieder. Mit dem Polizeipsychologen.“ Die Tür schließt sich. Sie ist wieder alleine. „Hilfe!“ kaum hörbar sagt sie es. Und wieder läuft ihr eine Träne aus dem rechtem Auge. Langsam fließt sie an ihrem Nasenbein vorbei bis hin zum Wangenknochen. Die salzige Träne brennt in der großen Schürfwunde in ihrem Gesicht. Sie macht keine Anstalten die Träne weg zu wischen. Ihr Blick schweift in die Ferne. Sie ist allein. Doch schon geht die Tür auf und die rothaarige Krankenschwester kommt herein. Neugierig schaut sie sich um. „Ja aber... Wo ist denn... der Herr Polizist?“ Verwirrt kratzt sie sich am Kopf. „Nun ja, egal. Hier ich hab etwas für Sie.“ Sie stellt ein Glas auf den Tisch und schenkt Mineralwasser ein. „So, sie dürfen nämlich jetzt wieder was trinken. Essen gibt es in einer Stunde. Bis dahin müssen Sie leider noch warten. Ham Sie den überhaupt Durst?“ Sie reicht ihr das Glas. Doch sie nimmt es nicht. „Nun kommen Sie schon, sie müssen doch Durst haben. Nehmen Sie doch nur einen kleinen Schluck.“ Die Schwester will das Glas zurück stellen doch dann hebt sie zaghaft und langsam ihre Hand in Richtung Glas. „Sehen Sie, ich wusste doch das Sie Durst haben. Schwungvoll schwenkt sie das Glas von ihre Hand. Als ihre dürren Finger das kalte Glas berühren schreckt sie zurück. „Hier.“ Regina lässt es los, und im gleichen Moment zieht auch Sie ihre Hand zurück. Sie sieht das Glas an. Es fliegt auf den Boden und zersplittert in tausend Einzelteile. Indem Moment wo das Glas den Boden berührt und sie das zersplitternde Geräusch hört zuckt ihr ganzer Körper zusammen. Ihre Pupillen weiten sich. Sie hält sich an der Decke fest. Sie zittert. Ängstlich schaut sie die Schwester an. Langsam werden ihre Knöchel rot so fest drückt sie ihre Finger in die Decke. Einen Moment weiß Regina, die Schwester mit den roten Haaren, nicht was sie machen soll. Als sie sieht wie sehr die junge Frau erschrocken ist vergisst sie jedoch ihre Wut, „ist schon gut.“ Sagt sie. „Nichts passiert.“ Während sich Regina bückt und die ersten Scherben aufhebt rührt sie sich immer noch nicht. Sie bleibt sitzen und klammert sich krampfhaft an die dünne Decke. Die Tränen strömen ihr aus den Augen. Es scheint dass das Geräusch des zersplitternden Glases einen Schock ausgelöst hat. Wie in Trance wiegt sie sich sachte hin und her. Regina nimmt die Scherben und verlässt das Zimmer. Doch sie kann sich nicht beruhigen, ihre Finger klammern sich an die Decke und sie starrt ins leere. Regina holt einen Wischmob und betritt das Zimmer. Sie liegt immer noch genauso da und presst die Decke an sich. Zum ersten Mal sieht man sie weinen. Schweigend wischt Regina die restlichen Glasstücke und das Wasser auf. Als Regina sich mit rotem Kopf wieder aufrichtet, hat sich immer noch nichts verändert. „Wollen Sie nicht doch noch einen Schluck?“ Sie hält inne. Dann schaut sie Regina an. Sie öffnet ihren Mund. Regina wartet und gibt ihr die Zeit die sie braucht. Beinahe unhörbar flüstert sie: „ Wer bin ich?“ Sie weint nicht mehr, doch man sieht die Tränenspuren immer noch. „Wer bin ich?“ fragt sie noch einmal. Regina weiß nicht was sie dazu sagen soll. Denn seid sie vor zwei Wochen per Rettungshubschrauber und Notoperation ins Krankenhaus kam versucht die Polizei vergeblich sie zu identifizieren.

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Geschrieben von: Kathi
15.10.2004, 22:31
Forum: Season 5 & 6
- Antworten (219)

Ich wollte mal wissen, ob ihr findet, dass sich die Charaktere in den bisher 5 Staffeln sehr verändert haben?

Ich finde, dass sich zb. Rory doch verändert hat. Vor allem in der vierten Staffel fällt mir das auf. Abgesehen davon, dass sie erwachsen wird, finde ich, dass sie nicht mehr so fröhlich wrkt wie früher. Außerdem nörgelt sie an so vielem rum und behandelt ihre Mitmenschen auch nicht gerade nett.

Beispiele:
Sie will lernen .. andere zb. fernsehen, telefonieren .. es scheint ihr völlig egal zu sein, dass andere auch eine eigene Meinung haben und sich frei bewegen dürfen. Natürlich soll sie auch was lernen .. dagegen kann man auch gar nichts sagen. Aber muss sie es genau in dem Moment tun? Nicht sie passt sich an, nein die anderen müssen sich an sie anpassen.

Weiteres Beispiel: (Noch SPOILER für Vox-Zuseher)
Die Folge in der sie dieses Theaterstück kritisiert .. natürlich sollte eine Kritik ehrlich und objektiv sein. Aber muss sie denn gleich schreiben, dass das Mädl wie ein Nilpferd aussieht? Das finde ich doch dann sehr beleidigend.


Diese neuen Charakterzüge an Rory mag ich überhaupt nicht .. und sie wird mir in jeder Folge unsympatischer, was ich sehr schade finde. Rory mochte ich wirklich immer sehr gern .. aber ich möchte keine nörgelnde, rücksichtslose und kaum mehr fröhliche Rory sehen.


Zu Lorelai .. bei ihr kann ich fast keine charakterlichen Veränderungen sehen .. sie is immer noch genauso sarkastisch, witzig und flippig wie anfangs - und das find ich toll und somit ist sie für mich immer noch genauso sympatisch wie anfangs. Und hat sich immer mehr zu meinem Lieblingscharakter entwickelt Smile


Ich könnte natürlich noch zu den anderen auch was sagen .. aber das wär dann wohl zuviel *g* außerdem weiß ich nicht, ob euch das Thema überhaupt intressiert Wink

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Geschrieben von: Sam
15.10.2004, 21:24
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (16)

So das ist meine erste GG FF und ich hoffe sie gefällt euch Smile
Viel Spaß!!!!



"Das gibts doch nicht, kein einziger Tisch frei" rief Lorelai und schlug sich mit der Hand auf den Oberschenkel.
"Das heißt dan wohl Tresen" meinte Rory und wollte sich schon in bewegng setzten. Doch da hielt sie ihre Mutter zurück.
Sie teute auf einen der größten Tische auf dem Kirk saß.
"Hi Kirk" sagte Lorelai
"Lorelai, oh wie ich sehe hat Rory ein neues Auto"
"Kirk das hab ich schon seit 2 Monaten" mischte sich Rory ein
"Ja aber heute glänzt es besonders, wenn mir meine Mutter nur erlauben würde Auto zu fahren oder wenigstens mich auf 1 Meter einem zu nähern.
"Hey Kirk schau mal dort läft Taylor und er sucht jemanden der sein Auto wäscht" sagte Lorlai
Sofort sprang Kirk auf und stürmte aus dem Laden.
"Das war gemein" grinste Rory und ließ sich neben ihrer Mutter nieder.
"Nanu was ist den mit Kirk los?" fragte Luke der an ihren Tisch gekommen war.
"Och der sucht bestimmt Taylor" grinste Lorelai und zwinkerte vergnügt mit den Augen.
"Was kann ich euch bringen?"
"Das fragst du noch: 2 Kaffee, Donuts, Ham and eggs, Bagels und hmm oh noch zwei Stück Blaubeerkuchen" zählte Lorelai auf
Luke wollte sich schon umdrehen da rief sie ihm nach:" Hey warte Rory möchte auch noch was bestellen"
Luke verzog das Gesicht, sagte aber nichts und fragte nur: "Was möchtest du?"
Rory konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und sagte: " Ich nehm das selbe"
Als er in richtung Küche verschwunden war streckte ihre Mutter ihr die Hand endgegen und flüsterte: " Klasse du bist eine echt Lorelai"

Die beiden waren gerade bei ihrem zweiten Donut angekommen als die Ladentür schwungvoll aufgerissen wurde und eine föllig aufgelöste Lane mit einem Stapel Zettel in der Hand hereingestürmt.
"Hoho ich glaub du hast die Bullen abgehängt" scherzte Lorlai und nahm einen Schluck Kaffee
Lane biss herzhaft in das Stück kuchen das ihr Rory reichte und seuzte: " Es ist echt zum verzweifel, unser neuer Gitarris hat uns abgesagt und das kurz vor unserem ersten großen Gig in New York"
"Und vofür die Zettel lasst ihr in Polizeilich suchen und Foltern" fragte Lorlai
"Nein das sind Flugblätter wir suchen einen Gitarristen für einen Auftritt, kann ja nicht so schwer sein oder?" hoffnungsvoll sah sie Rory und ihre Mutter an.
Die beiden schwiegen. Lorelai weil sie den Mund voll hatte und Rory weil sie nachdachte.
"Na?" fragte Lane
"Ich habs" rief Rory plötzlich
"ihr wisst doch ich hab euch von dem Nackten erzählt"
"Ja hast du" antwortete beide
"Nun ja er spielt Gitarre und sogar ziemlich gut, ich könnte ihn fragen wenn du möchtest"
Lane sprang auf und fiel ihr stürmisch um den Hals: " Das wäre echt Klasse.....oh nein ich muss los der Gottesdienst fängt gleich an" und schon war sie verschwunden.


Am nächsten Morgen wurde Rory von Lautem gepolter geweckt.
"Paris was soll das du kannst nicht einfach aus meinem Gymnastikball die Luft rauslassen!" schrie Janet wütend
"Kann ich wohl wenn du meine Untersätzer zerstört"
"Das war keine Absicht"
Wütend sprang Rory aus dem Bett rannt ins Wohnzimmer und dreht die Musik auf höchste Lautstärke. Zufrieden zog sie sich schnell an packte ihre Bücher und stürmte an ihren immer noch streitenden Zimmerkollegen hinaus in den Flur. Lächelnt ging sie in Richtung Kaffee stand. Sie mochte Yale, es war noch besser als sie es sich hätte erträumen lassen. Mit einem dampfenden Kaffee in der Hand setzte sie sich unter ihren Lernbaum. Sie blickte sich noch einmal auf und erstarrte. Nein das konnte nicht sein. Doch ihre Augen täuschten sie nicht es war Jess der wenige Meter von ihr entfärnd stand und sich suchend umsah.


So na wie ha euch der erste Teil gefallen Bitte Reviewn Confusedabber:

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Geschrieben von: Jesse
15.10.2004, 19:54
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (12)

Hi Leute!
Da ich auch gern schreibe hab ich gedacht dass ich ja vielleicht auch mal ne FF schreiben könnte. Allerdings weiß ich noch nicht so ganz worüber, deswegen brauch ich eure Hilfe. Wenn ihr also noch eine neue FF haben wollt, sagt einfach um was es gehen soll (nur ganz grob das Thema). Falls ein paar Vorschläge zusammen kommen such ic heinen aus und mach mich gleich an die Arbeit.
Also, wenn ihr neuen Lesestoff braucht/wollt, einfach bescheid sagen!

MfG Jesse

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Geschrieben von: Brady
15.10.2004, 13:48
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (53)

[colore=blue]Hey ihrs,
ich hab mir gedacht ich poste meine FF mal.
Also, die Geschichte spielt in Glenoak und die Camdens spielen auch mit. Es kommen aba auch Chara's von GG vor. Also, ein Mischmasch zwischen EHF und GG Smile[/color]

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Geschrieben von: anne2004
15.10.2004, 10:49
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (30)

Hi :hi: ,
da ich Ferien habe, ist mir ziemlich langweilig. Deswegen habe ich gedacht, schreibe doch mal ne Geschichte. Also hab ich das gemacht bzw. hab angefangen. Naja seht selbst. Ich hoffe sie gefällt euch ein bisschen, ist vielleicht an manchen Stellen ziemlich kitschig.

Meine andere FanFiction: Two guys, one love - a Max Medina and Jason Stiles Story
Sad Girl - The childhood of Emily Gilmore

Habe den Titel geändert, weil keine Ahnung warum, er hat mir nicht mehr gefallen!

Heartburn

Die Story knüpft an das Ende der 3. Staffel an und handelt hauptsächlich von Lorelai und Luke!

Prolog
Es war der letzte Tag für Rory an der Chilton. Sie würde ihren Abschluss bekommen und dann auf die Uni gehen. Lorelai wurde es schlecht bei dem Gedanken, dass sie von nun an ohne ihre Tochter leben musste. Sie waren doch die besten Freundinnen. Das ist als ob man sein liebstes Paar Schuhe verliert. Lorelai nahm mit Sookie auf den teuren weißen Klappstühlen platz. „Wo sind die Männer“, fragte Lore. „Sie reden über die Architektur und die Versicherungen dort drüben“, sagte Sookie und zeigte auf Luke, dann auf Jackson. Endlich kamen sie. Sie setzten sich und redeten weiter. Lorelai machte sich noch mal auf dem Weg um Rory zu suchen. Sie wollte noch einmal mit der Jahrgangsbesten reden. Als sie dann wieder raus kam, sah sie Emily und Richard sitzen. „Hey… wollt ihr euch nicht mit zu uns sitzen?“, fragte Lorelai auffordernd. „Wir wussten nicht ob wir dort erwünscht sind“, antwortete Emily zynisch. „Klar, nun kommt schon!“ Sie erhoben sich und gingen ihrer Tochter hinterher. Als sie alle begrüßt hatten, nahmen sie Platz, doch zwischen Emily und Lorelai war noch ein Platz frei. „Warum setzt ihr euch einen Platz entfernt von mir hin?“ „Ich weiß nicht ob noch jemand kommt, und dann wäre es peinlich, wenn wir uns noch einmal umsetzen müssten. Kommt noch jemand?“, fragte Emily. „Nein.“ Also setzten sich die beiden jetzt direkt neben Lore und ihre Freunde. Auf einmal fragte Luke Richard: „Entschuldigung, wissen Sie wie hoch die Versicherung für dieses Gebäude ist?“ „Nicht sehr hoch“, gab Richard als Antwort, „im sechsstelligen Bereich.“ Und schon ging die Diskussion weiter. Doch diese verstummte sogleich als die Absolventen kamen. Die Feier war wirklich gelungen. Als Rory ihre Rede hielt, konnten Sookie, Lorelai, Jackson und sogar Luke ihre Tränen nicht mehr verbergen. Nach dem offiziellen Teil kam Rory zu ihrer Mum und Luke, die sich gerade unterhalten haben. „Hey, du Softie“, sagte Rory belustigt. „Das wird mich noch mein ganzes Leben verfolgen, oder?“, sagte Luke, ohne eine Antwort zu erwarten. „Danke, das du da warst.“ Rory und Luke umarmten sich. Dann ging sie noch einmal weg. „Na ja, morgen geht es dann nach Europa. Wir werden uns den ganzen den Sommer nicht mehr sehen. Ich wünsche dir viel Spaß auf der Kreuzfahrt mit Nicole.“ „Ich weiß gar nicht, ob wir wirklich fahren. Das wäre so endgültig. Und ich will mich noch nicht festlegen.“ „Hey,… du bist der einzige Mensch, der eine Kreuzfahrt verdient hat. Amüsier dich mal richtig.“ Das waren Lorelai’s letzte Worte, bevor sie sich noch einmal umarmten und dann auseinander gingen. Lorelai schaute sich nach Rory um, denn sie hatte die Idee ihre Initialen irgendwo einzuschnitzen. Luke fuhr währenddessen nach Hause. Aus einem seltsamen Grund war er müde, also legte er sich in seinen Sessel. Auf einmal kam Lorelai ins Cafe, er war gerade dabei sauber zumachen, als sie sagte: „Heirate sie nicht!“ Dann verschwand Lore so schnell wie sie gekommen war. Plötzlich zuckte er zusammen, er hatte nur geträumt. „Was hatte das nur zu bedeuten?“, fragte sich Luke.

1. Kapitel
Der Sommer verging schnell, dachte sich Lorelai als sie im Flugzeug nach New York saßen. Rory schlief neben ihr tief und fest. Wie es wohl in Star’s Hollow aussieht, war ihr nächster Gedanke. „Die aktuelle Ankunftszeit ist voraussichtlich um 20:15 Uhr“, tönte es aus den Lautsprechern der Boing. Lorelai lehnte sich zurück und dachte nach über die Ereignisse, die vor dem Urlaub passiert sind. Sie dachte an Rory, die sich die ersten Tage noch ziemlich gequält hatte wegen Jess.

Ach…. dieser Jess, wenn der wieder kommt, wird er ne gewaltige Standpauke von mir zuhören bekommen. Was fällt ihm nur ein!

Sie schaute auf Rory, sie sah aus wie ein Engel im Schlaf. Ihre Gedanken wanderten weiter, bald landeten sie bei Luke.

Hoffentlich hat er Nicole nicht geheiratet und …oh Gott… sie wird doch wohl nicht schwanger sein! Vielleicht war er ja gar nicht auf der Kreuzfahrt und ja, es kann ja sein, er ist gar nicht mehr mit Nicole zusammen. Ach her je, ich bin ja schlimmer, als ich gedacht hatte. Ich meine, wer wünscht einem schon so was?

Lorelai schaute aus dem kleinen Fenster. Von weiten sah man schon die Lichter aus New York. Was würde sie nur erwarten, wenn sie wieder zu Hause sind?
Zur gleichen Zeit saß Luke auf der Couch in seinem Jogginganzug und dachte auch nach. Eigentlich wollte fern schauen. Doch bald hatte er gemerkt, dass nur Schund im TV kam. Somit machte er die Kiste aus. Er nahm ein Buch zur Hand, auch das legte er bald wieder weg.

Wie konnte das nur passieren?

Luke war unruhig, er konnte nicht anders, als über das Geschehene nachdenken.

Alles fing doch so gut an, Nicole ist doch eine wirklich super Frau. Aber wieso, war ich mir dann nicht sicher, ob sie wirklich die richtige ist? Der Traum, ja natürlich der Traum. Ich hätte auf ihn hören müssen. Der hat doch eindeutig ausgesagt, dass es ein Fehler sein wird auf die Kreuzfahrt zu gehen. Und was mache ich, Trottel? Ich tapse in das Unheil. Nein, stopp, halt! Es war kein Fehler, es kann kein Fehler gewesen sein. Oder? Wie konnte ich das nur Nicole antun? Wir haben uns geeinigt. Ich brauch keine Schuldgefühle haben. Wir haben uns geeinigt. Warum geht das nicht in meinen Schädel? Wir haben uns getrennt und das ohne Streit, ohne Tränen und ohne irgendwelche Sachen, die sonst bei einer Trennung vorhanden sind.

Luke wurde immer müder. Er verfiel dem Schlaf. Am nächsten Morgen hatte er es voll verschlafen. Scheiße, war sein erster als auf die Uhr schaute.
Am Abend zuvor kamen Rory und Lorelai verschlafen zu Hause an. Oh Mann, wie haben sie das alles vermisst. Erstmal alles in Ruhe anschauen, sagten die beiden sich. „Wahnsinn, ich hätte nie gedacht, das ich das einmal so vermissen würde, Roryschätzchen.“ „Hmm… stimmt genau“, gab Rory als Antwort. Und machte schon die Koffer um auszupacken. „Hey… was machst du da? Doch nicht etwa auspacken?“ „Doch. Lass mich. Du kennst mich.“ Dies war Rory’s Antwort. „OK, mach doch was du willst. Ich brauch `nen Kaffee, wenn ich jetzt einen trinke, bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt. Dann kann ich aber nicht schlafen und darauf folgt der Jetlag. Rory, hilf mir, ich bin verzweifelt!“ „Hör zu, wir müssen jetzt ins Bett, sonst kommt der Jetlag wirklich noch. Und morgen früh, weißt du was wir da machen? Richtig, wir gehen zu Luke. Denn kein Kaffee in der Welt kommt an den von Luke heran. Das haben wir ja in Europa erkannt.“ „Schätzchen, wenn ich dich nicht hätte. Guten Nacht und schlaf gut.“ Das waren Lorelai’s letzte Worte bevor sie sich in ihr Schlafzimmer begab und in ihr Bettchen kroch. Am nächsten Morgen zog sie sich die letzten sauberen Sachen an und ging nach unten. Rory war schon fleißig dabei aufzuräumen. „Das kann warten. Erst mal auf zu Luke und dann müssen wir erstmal allen –Hallo- sagen. Die denken sonst noch man hat uns verschleppt in …in Budapest.“ „Budapest? Ich bitte dich!“ „Jaja, Fräulein Neunmalklug, mir ist nun mal nichts Besseres eingefallen.“ Sie machten sich auf dem Weg und schauten sich genau um. Es hatte sich nichts geändert. Das freute sie sehr, denn was wäre gewesen, wenn alles anders gewesen sei, da wäre den beiden der Himmel auf dem Kopf gefallen. Da standen sie nun vor Luke’s Diner. Doch wieso, stand noch „Closed“ and der Tür? „Was ist los mit Luke?“, fragte Lorelai verwirrt. Doch ihre Gedanken sind schon wieder woanders.

Er ist noch bei Nicole! Er hat uns vergessen, er ist mit Nicole durchgebrannt!

All dies spukte auf einmal ihr durch den Kopf.

Wieso vermisse ich ihn nur so? Ich meine, oft ist er nicht mal nett zu mir. Oh Gott, ich brauch `nen Kaffee. Hilfe!


All dies dachte sie im Stillen. „Haallllooo, Mum, was ist los? Woran denkst du?“ „Ich, ach, nichts. Wo ist nur Luke? Nie ist er da, wenn man ihn mal dringend braucht.“
In diesem Moment kam Luke von oben herunter. Ziemlich verwirrt sah er aus, so das Rory und Lorelai ein Lächeln nicht verbergen konnten. Dann kam er an die Tür um das Schild umzudrehen. Da sah er sie. „Hey… ich dachte schon, man hat euch im Buckingham Palace gefangen gehalten“, sagte Luke, ohne sich was anmerken zu lassen, was in der Vergangenheit geschehen ist. Er wollte nicht mit Lorelai über Nicole sprechen, jedoch spürte er, dass es kein herumkommen geben wird. „Luke, schön dich wieder zusehen. Du musst unbedingt in Europa eine Kette mit Luke’s Diners aufmachen. Der Kaffee ist grauenvoll“, sagte Lorelai aufgeregt „Ich werde es mir überlegen.“ Sie gingen hinein. Eine komische Spannung herrschte im Raum. Rory setzte sich und Lorelai kam hinzu. Luke brachte ihnen Kaffee, den die beiden sofort verschlungen. Da niemand anderes da war, forderte Lore Luke auf sich mit zu ihnen zu setzen, damit sie reden konnten. Luke blieb also keine andere Wahl. Rory fing sofort an zu erzählen und Luke war zunächst sehr interessiert, doch eine halbe Stunde später war Luke dann langsam mit den Gedanken irgendwo anders. Nein, nicht irgendwo anders, er überlegte sich, was er dann sagen sollte. „Ja, nun das war unser Sommer und wie war’s bei dir? Wie war die Kreuzfahrt?“ Lorelai schaute Luke interessiert an. Rory sah nach draußen, dort stand Lane. Keine Sekunde später sprach Rory: „Mum, da draußen ist Lane! Ich geh zu ihr, wir haben so viel zum nachholen. Bye, Luke, schön wieder hier zu sein.“ Schon war Rory verschwunden. „Na, erzähl schon!“ „Was soll ich schon erzählen? Es war OK. Die Landschaft dort oben ist herrlich. Sollest auch mal dort hinfahren!“ „Ich werde es mir überlegen. Und wie geht’s Nicole?“, fragte Lorelai in der Hoffnung, dass Nicole weg war und zwar für immer. Luke holte noch einmal tief Luft, dann begann er zu erzählen: „Wir sind nicht mehr zusammen, wir haben getrennt. Weißt du, sie war einfach nicht die Richtige. Doch es gibt ein viel größeres Problem. Ach wem erzähl ich das, dich wird es sowie so nicht interessieren.“ „Doch, mich interessiert es. Wozu sind den Freunde da?“

Freunde, nur Freunde, dachte Luke.

„Also gut, du willst es wirklich wissen. Nicole, sie ist…. ist… ist sch… schw….wanger!“ Lorelai hörte auf zu atmen. Eine Welt brach zusammen. Nein, falsch, zwei Welten für Luke war es ja das gleiche Gefühl. „Ist das gut oder schlecht? O Gott, was erzähle ich da. Du wirst Vater. Luke, du wirst Vater. Warum habt ihr euch dann getrennt?“ Sie konnte es nicht glauben. Sie konnte sehen, wie sehr das alles Luke quälte. „Ach verdammt, da, da hat irgendwas nicht gestimmt. Keine Ahnung. Es hätte nicht sollen sein. Lorelai, hilf mir ich weiß nicht, was ich machen soll! Ich meine, ich werde Vater. Ich … Vater! Stell dir das vor. Doch ich will nicht so ein Vater sein, der sein Kind nur zweimal im Jahr sieht. Ich würde ja die Verantwortung übernehmen. Aber woher weiß ich was Nicole will?“ Lorelai sah, dass Luke den Tränen nahe war. Außerdem erkannte sie, dass es ihn erleichterte mit jemanden darüber zu sprechen. Doch sie merkte, dass ein seltsames Gefühl in ihr breit machte. „Luke, weißt du was, mach das Diner zu, nur für ein paar Tage. Fahr raus zum angeln, oder entspann dich hier. Sag einfach was du brauchst, ich besorg es dir.“ Am liebsten hätte er gesagt: „Ich brauch dich!“ Doch getraute es sich nicht und was hätte das für einen Eindruck gemacht. „OK, danke. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde!“ „Luke, du wirst ein hervorragender Vater werden, das weiß ich. Sieh mal, du bist super mit Rory und Jess umgegangen und anders wird es auch nicht werden.“ Lorelai stand auf und dreht das Türschild wieder um. Sie ging mit ihm hinauf und kochte ihm einen Pfefferminztee. Luke setzte ich auf die Couch. „Für sie war es in Ordnung, als ich gesagt hatte, dass ich nicht mit ihr zusammen sein möchte. Sie hat es einfach akzeptiert, nach allem was wir zusammen gemacht haben. Doch da wusste ich ja noch nicht, dass wir ein Kind erwarten. Vielleicht wenn ich es gewusst hätte, wäre ich bei ihr geblieben. Aber es war wirklich nichts, keine Funken, keine Spannung, nichts. Was sollte ich denn da machen. Mein ganzes Leben opfern. Verdammt, warum ist das alles so kompliziert“ „Hey…. alles wird gut. Nicole wird es verstehen, vielleicht hat sie genau dasselbe durchgemacht. Ich meine, ich würde auch nicht mit jemandem zusammen sein wollen, wenn da nicht das eine wäre was einem in den Bann des anderen zieht. Du kennst doch die Geschichte mit Max, ich hätte ihn geheiratet, doch irgendetwas fehlte. Oder nimm Christopher, er wusste auch nicht, was er wollte. Doch nun hat er Sherry und ist glücklich. Mit dir wird es auch mal so sein. Du wirst deine Traumfrau auch noch finden und wirst mit ihr bis an dein Lebensende glücklich sein.“ Luke hatte in diesen Moment erkannt, wer diese Person war. Sie saß vor ihm. Doch er konnte es ihr kaum sagen. Alle hatten ja so was von Recht, Rachel, ja sogar Lorelai’s Mutter hatte erkannt, dass er nur in sie verliebt war. Das einzige was er jetzt sagte war: „Danke!“ Im Grunde hatte er es schon die ganzen Jahre gewusst, er wollte es sich bloß nicht eingestehen. Jetzt konnte Luke es nicht mehr lange verbergen. Er hatte genug gelitten, er wollte endlich mit der Frau zusammen sein, die er schon seit Jahren liebte. Plötzlich überkamen ihm Zweifel:

Was wenn Lorelai seine Gefühle nicht erwidert, wenn sie sich über mich lustig macht? Würde ich unsere Freundschaft dafür opfern? Um ihr endlich meine Empfindungen preis zu geben. Ich weiß es nicht. Was wird mit dem Kind, wird es Nicole aufziehen? Würde Lorelai die Stiefmutter werden?

Lorelai musste nachdenken, denn seit sie oben in Luke’s Wohnung war, hatte sie dieses eigenartige Kribbeln. Sie erinnerte sich, sie hatte dieses Kribbeln zuletzt als sie 16 war und in Christopher verliebt war.

Das kann nicht sein, man kann sich nicht einen Menschen verlieben, den man schon über fünf Jahre kennt. Schlag dir das bloß aus dem Kopf. Los, los!

Doch das ging nicht so einfach, wie sie es gedacht hatte.

Hmm… vielleicht liegt es auch einfach nur am Jetlag. Ja genau, das wird es sein. Der Jetlag.

Und mit dieser Feststellung kam Lorelai langsam wieder in die Wirklichkeit zurück. „Ähm… Luke, ich muss jetzt los. Ich möchte noch zu Sookie und Jackson. Ich hoffe, du verstehst das!“ Ein wenig enttäuscht sagte Luke: „Klar, geh nur, sie werden dich schon sehnsüchtig erwarten. Ich werde angeln fahren. Das wird mich beruhigen.“ Nach diesen Worten verließ Lore die Wohnung von Luke. Sie fühlte sich benebelt, ein wenig neben der Rolle.
Bald jedoch hatte sie alles vergessen was gewesen war, denn bei Sookie sah die Welt schon ganz anders aus. „Boah, Sookie, es wächst ja prächtig. Und weißt du schon was es wird?“ „Sicher, was denkst du denn. Ein Junge!“ „Schätzchen, das ist ja super und was sagt Jackson dazu?“ „Tja, ja, Jackson will es nicht wissen. In diesen Dingen ist er so verdammt altmodisch.“ „Hmm… in solchen Dingen brauch man die Männer nicht verstehen, ist besser so!“ „Ja, stimmt“, kicherte Sookie. Sie gingen in die Küche. Dort stand eine grandiose Torte. Typisch, Sookie. „Und willst du ein Stück, habe ich extra für dich und Rory gemacht. Nimm ihr doch bitte was mit, ich pack’s dir ein. OK?“ Lorelai schmatzte, ein Zeichen dafür, dass sie zustimmte. Die beiden Frauen unterhielten sich noch lange. Jackson verkroch währenddessen, er wollte lieber nicht zuhören. Frauengespräche, sagt er einfach nur. So vergingen ruckzuck zwei Stunden.
Währenddessen ist Luke zum See hinausgefahren. Doch so richtige Lust zum Angeln hatte er nicht. Deshalb drehte um und fuhr wieder Richtung Star’s Hollow.

Was mach ich hier bloß? Ich bin ein erwachsener Mann, ich muss doch wissen was ich will. Hmm..

Er parkte seinen Wagen und ging langsam wieder hoch in seine Wohnung.

OK, reiß dich zusammen. Setz dich hin und schreib einen Brief an Nicole. Es ist nötig.

Diese Gedanken durchdrangen sein Gehirn. Mit einem Glas Orangensaft setzte er sich an den Küchentisch, nahm einen Block und Stift. Es dauerte eine ganze Weile, bis er die endgültige Fassung hatte. Denn wenn man sich auf dem Boden umsah, sah man nur Papierkugeln. Und so sah nur die Fassung aus, die er abschicken wollte:

Liebe Nicole,
ich schreibe dir diesen Brief, weil ich mir über meine Gefühle klar werden muss. Außerdem möchte ich gerne wissen, wie es mit uns weitergeht, insbesondere mit dem Kind.
Tja, eigentlich habe ich gar keine Ahnung was ich dir schreiben soll. Ist schon witzig, was eine einfache Kreuzfahrt anrichten kann, oder? Nun gut, ich dachte am Anfang unserer Beziehung wirklich, dass ich nur dich lieben würde. Alles verlief doch super. Doch auf der Kreuzfahrt ist mir eins aufgefallen und zwar das, dass gewisse Etwas fehlte. Darin waren wir uns ja einig. Somit war es ja das Beste, dass wir uns trennen. Doch ist es jetzt immer das Beste? Ich meine, wir erwarten ein Kind. Soweit es mein Kind ist, ich weiß ja nicht. Ich bin bereit die Verantwortung zu übernehmen. Ich kann für es sorgen, denn ein solides Einkommen habe ich, das weißt du ja. Nicole, wenn ich der Vater bin, will ich es auch sehen. Das verstehst du doch?
So, ich will dich nicht weiter belästigen. Aber bitte antworte und lasse mich nicht im Ungewissen.
Danke, dein Luke


Nachdem Luke es noch mal zu Kontrolle gelesen hatte, steckte er es in einen Umschlag und schrieb die Anschrift darauf. Er merkte, dass er keine Briefmarken mehr hatte und zur Post gehen musste. Obwohl er keine Lust hatte, machte Luke sich auf dem Weg. Nur eins hoffte er sehnlich: nicht Lorelai begegnen, denn er hatte wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte.
Wie es der Zufall nun mal so will, kam auf dem letzten 50 m Lorelai vorbei. Sie hatte eine Tüte in der Hand.

Sie sieht so gut aus! Wenn sie wüsste, dass sie der Grund war, warum es zwischen Nicole und mir nicht geklappt hat. Es muss erstmal noch ein bisschen Zeit vergehen, bis ich es ihr vielleicht sage.

Luke war sichtlich nervös. Lorelai’s Sorgen/ Gefühle waren seit dem Besuch bei Sookie wie weg geblasen. Sie konnte sich gar nicht mehr an das Kribbeln erinnern. Lore winkte ihm mit einem strahlenden Lächeln zu. Ein wenig beklemmt erwiderte Luke diese Geste. „Hey… ich dachte du wärst angeln! Was hat sich an deinen Plänen geändert? Denn mit einem Brief als Köder macht sich das nämlich schlecht. Und das weiß sogar ich als Laie“, begann Lorelai unbezwungen zu plaudern. „Na ja, hab am See gemerkt, dass ich gar keine Lust habe zum Angeln. Also bin ich wieder nach Hause gefahren.“ In diesem Moment versuchte Lorelai die Anschrift zu lesen, die Luke zu verstecken versuchte. „Für wen ist der?“ „Für Niemanden“, sagte Luke noch nervöser als zuvor. „Ach, deswegen ist so wichtig, dass du ihn versteckst“, gab Lorelai schnippisch als Antwort. „Es ist ein Brief an Nicole, in Ordnung?“ „Oh, ich wusste nicht, dass du vor hattest ihr zu schreiben.“ Darauf Luke: „Das hatte ich auch gar nicht vor, doch dann habe ich erkannt, das es notwendig ist. Ich meine, es gibt noch Dinge die geklärt werden müssen.“ Lorelai war ziemlich erschrocken, sie hätte nicht gedacht, dass er schnell wieder Kontakt zu Nicole aufnimmt.

Warum sollte er es auch nicht machen? Ich meine, er hat jetzt ne große Verantwortung zu tragen. Und er wird das bestimmt machen. Besser als Christopher. Ach Luke!

Auf einmal war es wieder da, dieses Kribbeln. Panik überfiel sie, sie musste hier weg. „Du, Luke, ich mach auf die Suche nach Rory, OK?“ Luke nickte nur zustimmend. Dann verschwand sie.

Warum wollte ich sie eigentlich gar nicht sehen? In ihrer Gegenwart fühle ich mich gut. Oh Gott, warum jetzt? Warum werden meine Gefühle für Lorelai jetzt so deutlich. Sie ist doch gar nicht an mir interessiert. Sie sieht in mir doch nur einen guten Freund, mehr nicht! Mehr nicht!

Luke kehrte in das Postgebäude ein.
Lorelai drehte sich noch einmal um, sie wollte noch einmal Luke sehen. Zu spät, er war schon verschwunden. Ein wenig traurig ihn nicht mehr gesehen zu haben, machte sich Lorelai auf den Weg nach Hause. Als sie die Tür aufmachte hörte sie schon Musik, die Rory bevorzugte wenn sie las. „Hey… Rory, Mami ist zu Hause!“ Keine Antwort. „Rory?“ Endlich: „Ja, ich bin hier!“ Die Stimme kam aus ihrem Zimmer. Lorelai stieß die Tür auf und sah das Rory nicht las. „Mädchen, du musst verwirrt sein. Seit wann hörst du die Musik, wenn du nicht liest?“ Doch da sah Lorelai schon mit was Rory sich beschäftigte. Jess’ Sachen. „Oh nein, Rory! Komm mal her, lass dich von Mama drücken!“ Rory war den Tränen sehr nahe und nahm die Aufforderung sofort an. Sie schluchzte und das tat auch Lorelai weh. Niemand will sein Kind so sehen. „Hör mir zu, er ist es nicht wert das du ihn nachweinst! Verstehst du? Er wäre nicht fort gegangen, wenn ihm etwas an dir gelegen hätte.“ „Nein, das ist nicht wahr. Er liebt mich und ich liebe ihn. Das wird immer so bleiben. Er wird wiederkommen, ich weiß. Mein Herz sagt es mir.“ „OK, Süße, komm! Ich mach uns einen Kaffee, ich hab dir ganz viel zu erzählen, das wird dich ablenken!“ Rory ging es schon langsam besser, sie war froh, dass sie so eine Mutter hatte. Sie setzten sich an den Tisch und nebenbei hörte man den Kaffee kochen. „Ich war bei Sookie. Oh Mann, es wird nicht mehr lange dauern. Es wird ein Junge“, fing Lorelai aufgeregt an zu erzählen. „Oh, ist ja süß!“ „Ja, nicht! Und weißt du was? Sie will, dass wir die Paten werden. Jackson ist einverstanden damit.“ „Das ist ja super! Hey … wir werden Paten“, sagte Rory aufgeregt. „So, jetzt halt dich fest! Das wird dich umhauen, denn es hat mich schon umgehauen. Und du weißt ja, so schnell haut mich nichts um.“ „Ja ja, halt mich fest“, sagte Rory schon ganz gespannt. „Luke… Luke… wird… Vater“, sagte Lorelai innerlich mit ihren Gefühlen kämpfend. „Nein, das ist ja toll. Wie geht’s Nicole? Ziehen sie zusammen?“ „Nein, sie werden nicht zusammen ziehen, denn sie haben sich getrennt“, irgendwie ging dieser Teil Lorelai leichter von Lippen und sie hatte selbst keine Ahnung warum. Rory war entsetzt: „Oh, ich hätte nie gedacht, das Luke sich jemals seiner Vaterrolle entziehen würde!“ „Nein, so war es nicht. Die beiden haben sich erst getrennt, eine Woche später hat Nicole erst erfahren. Er hat mir auch erzählt, dass sie einfach nicht die Richtige war. Er hat gesagt, er hätte es gespürt. Luke ist aber bereit, sich seiner Vaterrolle anzunehmen. Ich glaube ihm. Wenn du ihn gesehen hättest, als er mir das erzählt hat. Der Mann kann ihm leid tun.“ Lorelai stand auf, sie war ganz neben der Rolle. „So viele Neuigkeiten an einem Tag, sind nicht gut“, stellte Rory fest und erhob sich ebenfalls. Den Rest des Tages waren sie noch zu Hause. Rory bereitete sich langsam für den großen Tag vor. Der Tag, sie würde nach Yale gehen. Lore saß in der Stube, hatte Pizza bestellt und schaute TV. „Shakespeare in Love“ war der Titel des Films den sie schaute. Zwar hatte sie den Movie mindestens schon 3mal gesehen. Doch ihre Stimmung passte einfach dazu.
Zur gleichen in Luke’s Apartment lief derselbe Streifen mit einem deprimierten Luke davor. Er wunderte sich langsam selbst über sich. Seit wann, schaute er solchen Schund? In jenem Moment klingelte das Telefon. Er wollte nicht ran gehen, somit machte es der Anrufbeantworter für ihn: „Hier ist Luke Danes, zurzeit bin ich leider nicht erreichbar. Entweder sie versuchen es später wieder oder sie sprechen dem Piepton!“ Es folgten ein paar Schweigesekunden. Dann sprach eine vertraute Stimme: „Ähmmm… hier ist Lorelai, wie sieht’s aus? Hättest du Lust mit mir ins Kino zu gehen? Mir is langweilig und ich brauche ne Abwechslung. Rory ist mit ihren Yale-Kram beschäftigt. Eigentlich ist es sinnlos, denn wenn du das hörst ist es entweder zu spät oder du hast keine Lust. Ich nehme an du schläfst schon. Deshalb vergiss einfach was ich gesagt habe …..“ Sie hatte aufgelegt. Sollte er zurückrufen? Er machte es nicht, er hatte zu viel Angst. Angst davor, das etwas passieren oder das er etwas sagen würde. Was er später bereuen würde. Bald schlief er vor dem Fernseher ein. Er träumte. Es war ein schöner Traum, es war die Hochzeit von Lorelai und ihm. Luke sah so glücklich aus. Am nächsten Morgen wachte er schweißgebadet auf.

....Fortsetzung folgt...

Das war sie.

Anne

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Geschrieben von: Lady-of-Moon
14.10.2004, 23:12
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ich hab ein riesiges problem ich finde einfach keine Avatars die genau 90x90 sind und wenn doch sin die grösser als 11kb!!!!

was soll ich tun?
ich finde das wenn es irgendwie möglich is das man das ganze etwas grösser macht so 100x100 oda so wäre echt klasse! Wink

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Geschrieben von: Amy16
14.10.2004, 22:14
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- Antworten (189)

Ich weiss zwar nicht ob es diesen Thread hier schon gibt aber ich wollt mal

wissen wie ihr die Serie so findet? Big Grin

also ich find se superwitzig :lach:

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Geschrieben von: Sangura
14.10.2004, 10:41
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- Antworten (17)

Mal ganz ehrlich! ich finds echt kacke, das manche Themen hier sofort geschlossen werden. Ich weiß das dient der Ordnung bla blubb. Nur als Information an die liebe Moderatorin die mein Thema "Das Haus der Mädels" geschlossen hat: Ich weiß, dass es hier eine Suchfunktion gibt und ích benutze sie kräftig. Nur wenn ich das, was ich suche nicht finde,, beginne ich notgedrungen ein neues Thema. Und bei dem Link den sie mir angegeben hat, habe ich halt nicht gefunden, was ich brauche. Und den habe ich auch schon vorher durchgesehen.
Das soll jetzt kein böswillger Angriff sein, es nervt mich halt nur!!!!

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