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Rund 200 verschiedene Bands und Künstlern, darunter Herbert Grönemeyer, Culcha Candela, Tokio Hotel, Monrose, Söhne Mannheims, Udo Lindenberg, Juli u.v.m., haben einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben.
Die Künstler fordern von Bundeskanzlerin Angela Merkel besseren Schutz gegen den Diebstahl von "geistigem Eigentum". Im Internet werden immer noch millionenfach Songs, Filme und Hörbücher illegal runtergeladen. Herbert Grönemeyer: "Nehmen Sie sich dieses Thema an und machen es zur Chefsache".
In der "Süddeutschen Zeitung", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Tageszeitung", sollen heute ganzseitige Anzeigen erscheinen.
Die Autoren betonen, dass geistiges Eigentum das Ãl des 21. Jahrhundert sei. Im vergangenen Jahr seien in Deutschland mehr als 300 Millionen Musikstücke illegal aus dem Internet heruntergeladen worden. Das sind zehnmal mehr als legal verkauft wurden.
Man sieht also, dass mit dem Urheberrechtsschutz absolut fahrlässig umgegangen wird.
Was haltet ihr von diesem Brief? Glaub ihr, dass es einen Sinn macht, der Kanzlerin zu schreiben? Dass sie nun eingreift? Oder glaubt ihr eher, dass dies jetzt grade mal aktuell ist und in 1-2 Monaten wieder vom Tisch ist und alles so läuft wie bisher?
Den Brief findet ihr hier.

Autor: r.eg.02
Rating: FSK 12
Pairing: Sophie
Inhalt: Rory versucht Logan am Flughafen davon ab zu halten, zu fliegen. Wird sie es schaffen???
Genre: Glück, Trauer usw...
Anmerkung: 1)Ãber Kritik oder Lob würde ich mich sehr freuen. Ich möchte mich auch ganz herzlich bei Starli bedanken, sie hat mich bei dieser FF seh r gut unterstütz und mir sehr gute Ratschläge gegeben. Danke dafür *Knuddel*Und dann möchte ich mich auch noch bei Anni (Sophie) für das Betan bedanken. Vielen lieben danke SüÃe. *Knuddel*
2) Vor ab möchte ich noch sagen, das es nur eine Kuze FF wird. Also das heiÃt, Prolog, 3 oder 4 Teil und dann noch einen Epilog. 3) Da ich mit der FF noch nicht ganz fertig bin, wird es leider, wahrscheinlich nur jede oder zweite Woche einen Teil geben. Sorry!!
Disclaimer:Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaà geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ãhnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Prolog
Rory stand genervt vor der roten Ampel und trommelte auf dem Lenkrad herum. Wenn diese Ampel nicht bald wieder grün wurde, dann würde sie das Flugzeug auf jeden Fall verpassen und dannâ¦wenn sie daran dachte kamen ihr Tränen. Nein, das durfte auf keinen Fall passieren. Sie musste Logan noch erwischen, bevor er aus ihrem Leben ganz verschwinden würde. Sie würde es sich nie im Leben verzeihen, wenn sie die Liebe ihres Lebens ziehen lieÃ. Ja, das war er, daran hatte sie keine Zweifel mehr. Ein Leben ohne ihn konnte und wollte sie sich nicht vorstellen und genau deshalb musste sie so schnell wie möglich zum Flughafen.
Als hätte die Ampel Rorys Gedanken gelesen, schaltete sie auf grün um. Mit zittrigen Fingern startete Rory ihr Auto wieder und drückte auf das Gaspedal. Sie würde rechtzeitig kommen, daran musste sie jetzt einfach glauben.
Sie sah nach vorne und erkannte, dass der Flughafen nicht mehr weit von ihr entfernt war, also drückte sie noch mehr aufs Gaspedal. Was machten schon die paar Kilometer, die sie auf dem Tacho mehr hatte, schon aus? Genau, überhaupt nichts.
Sie hatte noch nicht einmal das Auto ganz zum Stehen gebracht, als sie sich schon von ihrem Gurt los machte,und versuchte schon mit der anderen Hand die Türe zu öffnen. Ihr Atem raste als sie über den Parkplatz in Richtung Türen lief und dabei beinahe von einem Auto umgefahren wurde, aber sie hatte es nicht mal richtig mitbekommen, denn ihre Gedanken waren bei Logan und dass er jede Minute in dieses verdammte Flugzeug steigen könnte und sie ihn dann niemals wieder sehen würde. Keuchend blieb Rory einen kurzen Moment stehen, um die Türe zu öffnen. Als sie drinnen stand und sich um sah, wusste sie, dass die Chance, Logan zu finden, gering war. Es war so voll, dass man nicht einmal jemanden finden würde, sollte man sich in diesem Flughafen auskennen. Aber sie musste es versuchen.
Sie merkte, wie der Kloà in ihrem Hals wieder gröÃer wurde, und am liebsten wäre sie einfach umgedreht und hätte sich für den Rest ihres Lebens unter einer Decke verkrochen, aber jetzt war sie hier und würde es auch durch ziehen. Sollte sie Logan nicht finden, hatte sie immer noch Zeit, der Liebe ihres Lebens nach zu trauern. Sie durfte jetzt keinen Rückzieher machen, denn das hatte sie erst in diese Situation gebracht. Warum hatte sie erst gezögert, Logan zu sagen, wie viel er ihr bedeutet, und dass sie ihn heiraten wollte? Jetzt war es vielleicht zu spät. Hastig wischte sie sich ihre Tränen aus den Augen und holte noch mal tief Luft, bevor sie sich suchend nach einem Schild mit der Aufschrift âAuskunftâ oder âInformationâ umsah. Ja, es war ein groÃer Flughafen, das musste sie zu geben, aber sie dachte ganz fest daran, dass sie Logan schon irgendwo finden würde. Immerhin war er ihr Seelenverwandter, und da musste es doch irgendwie so was in der Art wie ein unsichtbares Band zwischen ihnen geben?
Die Frau hinter dem Schalter las gerade Zeitung, als Rory bei ihr ankam.
Sie schien zu glauben, dass ihre Jobbeschreibung darauf bestand, alle Kunden zu ignorieren, aber da war sie bei Rory an der falschen Adresse. Rorys Panik wandelte sich langsam in Wut um. Wut auf sich selbst. Wut auf den Rest der Welt. Wut auf Loganâ¦einfach auf alles und jeden.
âHallo! Ich muss jetzt wirklich wissen, wann der Flug nach San Francisco geht, also machen sie gefälligst ihre bescheuerte Zeitung zu und sehen in ihrem verdammten Computer nachâ, schrie Rory sie genervt zur Ordnung. Was Rory überhaupt nicht leiden konnte, waren Leute wie diese Frau an der Information. Die Frau am Schalter schaute sie genervt an und wandte sich an ihrem Computer. Rory kam es vor als würde sie sich wie in Zeitlupe an ihren Computer wenden und nach sehen. Rory wurde immer nervöser. Wenn diese Person vor ihr noch länger brauchen würde, dann würde sie Logan auf jeden Fall verpassen. Die Frau am Schalter wandte sich an Rory. âDer Flug nach San Francisco startet in 20 Minutenâ, meinte die Frau und wollte sich gerade wieder ihrer Zeitung widmen, aber Rory unterbrach ihr Vorhaben. âUnd jetzt, wenn sie mir noch sagen könnten auf welchem Gate der Flug nach San Francisco abfliegt, dann lasse ich sie in Ruhe und sie können sich wieder voll und ganz ihrer blöden Zeitung widmenâ, meinte Rory leicht sarkastisch. Die Frau wandte sich wieder ihrem Computer zu. âGate 13â, sagte die Frau knapp und wandte sich wieder ihrer Zeitung zu. Kopfschüttelnd drehte sich Rory um und wollte los laufen, als ihr klar wurde das sie sich noch nicht bedankt hatte, auch wenn diese Person sehr unhöflich war. âDankeâ, meinte Rory über der Schulter hinweg und ging weiter. An dem Platz, wo Rory stand, versuchte sie sich nach dem Gate 13 um zusehen. Sie konnte nichts erkennen, weil der Flughafen einfach zu voll war. Also lief sie los und versuchte durch die Menschen Masse vorbei zu kommen, aber das war schwieriger als sie gedacht hatte.
Trotzdem musste sie sich beeilen, denn Logans Flug würde in 20 Minuten starten, und sie wollte ihn auf jeden Fall davon abhalten, ohne sie zu gehen. Sie hatte ein paar Tage Zeit gehabt darüber nach zu denken und in der Zeit wurde ihr klar, dass sie nicht nur heiraten wollte, sondern dass sie auch gerne mit ihm nach San Francisco gehen würde. Sie lief durch den Flughafen, auf der Suche nach Gate 13 und war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht mal mitbekam, dass sie schon längst an Gate 13 vorbei gelaufen war.
Ruckartig blieb Rory stehen und sah sich um. Sie war so in ihren Gedanken, dass sie nicht mal wusste, wohin sie lief. Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte war Gate 16. âWo zum Teufel war Gate 13?â, dachte sie und als sie sich umdrehte, stand sie nur ein paar Schritte davon entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie auf das Gate zu und sah sich hoffnungsvoll um. Aber es war kein Logan weit und breit zu sehen. Hoffentlich hatte Logan keinen Flug früher genommen, denn Honor hatte ihr erzählt, dass er eigentlich vorhatte, eine Maschine früher zu nehmen. Aber weil er sich noch von Colin und Finn verabschieden wollte, hatte er einen Flug später gebucht.
Flashback
Rory rannte zu ihrem Wagen und stieg ein, aber dann fiel ihr ein, dass sie keine Ahnung hatte, wann Logans Maschine ging und ob er überhaupt noch in Connecticut war. Es hätte ja sein können, dass er ja schon längst im Flugzeug saà und in Richtung San Francisco war. Ihre Hände begannen zu zittern und Rory überlegte, was sie tun könnte, als ihr plötzlich ein Blitzgedanke kam. Sie nahm ihr Handy und wählte Honors Nummer. Wenn einer wusste wo Logan war, dann sie. Logan und Honor hatten schon immer eine gute Beziehung zueinander und das hatte sich auch nicht geändert. Das Tuten in der Leitung machte Rory verrückt, wenn sie nicht bald hin gehen würde, dann würde sie verrückt werden. Rory kam es vor wie eine Ewigkeit, aber plötzlich hörte sie ein âHallo?â. Ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit, als sie Honors Stimme hörte. âHallo Honor. Hier ist Roryâ, meinte sie und konnte praktisch hören, wie Honor einmal stark einatmete und wieder ausatmete. âHey Rory. Das ist ja eine Ãberraschung. Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was verschafft mir die Ehre?â, fragte Honor und war gespannt, was Rory von ihr wollte. âKannst du mir sagen, wann Logans Maschine nach San Francisco geht? Oder ist er schon weg?â, wollte Rory wissen und hoffte, dass es nicht zu spät war. Gespannt zog Honor ihre Augenbrauen nach oben. Hatte sie gerade richtig gehört? Sie hatte sie gefragt, wann Logans Flieger geht? âDu hast Glück, Logan wollte eigentlich eine Maschine früher nehmen, aber er wollte sich erst noch von Colin und Finn verabschieden und deshalb hat) er einen Flug später gebucht. Wenn du dich beeilst, dann erwischt du ihn vielleicht noch am Flughafenâ, erklärte Honor leicht verwirrt. Sie wollte gerade weiter sprechen, weil sie wissen wollte, warum Rory das wissen wollte, aber sie hörte nur noch wie Rory hastig ein âDankeâ sagte und auflegte.
Flashback Ende.
Sie merkte, wie sich ihre Schulter Verspannte und sich ihr Herz verkrampfte. Das konnte doch nicht sein! Hatte sie ihn wirklich verpasst? Tränen schossen ihr in die Augen, wenn sie daran dachte, Logan nie wiederzusehen. Warum konnte das Schicksal nicht einmal Mitleid mit ihr haben? War sie denn wirklich so ein schlechter Mensch? Ein paar Tränen liefen ihr die Wange herunter, aber schnell wischte sie die Tränen weg. Sie musste Stark sein, auch wenn es bedeuten würde, dass sie Logan nie wieder sehen würde. Aber sie würde ihn immer lieben.
Sie wollte stark sein, also lieà sie ihren Blick nochmals durch den Flughafen und besonders durch Gate 13 schweifen, aber wieder konnte sie keinen Logan sehen. Traurig lieà Rory ihre Schultern sinken. Sie drehte sich um und wollte gehen, als sie plötzlich eine Hand an ihrer Schulter spürte. Verwirrt drehte sich Rory um und konnte nicht glauben, wen sie sah.
Gut gelaunt kam Logan am Flughafen an. Gerade hatte er sich von seinen beiden besten Freunden verabschiedet. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, aber er musste diesen Schritt einfach tun. Erstens weil es um seine Zukunft ging und zweitens, weil er keine Lust darauf hatte, Rory irgendwo oder irgendwann mal zu begegnen. Er sah auf die groÃe Anzeigetafel vor ihm und suchte den Flug nach San Francisco. Als er es gefunden hatte, murmelte er vor sich hin âGate 13â, und lief weiter. Als er am Gate 13, ankam, lieà er sich auf einem Sitz nieder und sah auf seine Uhr. Noch 20 Minuten, dann würde er in diesem Flugzeug sitzen und sein altes Leben hinter sich lassen. In San Francisco wartete ein neues Leben auf ihn. Ein neues Leben ohne Rory. Auch wenn es schwer für ihn werden würde, hatte er sich doch geschworen, Rory nicht nach zu trauern. Sie hatte ein Leben ohne ihn gewählt und das musste er akzeptieren, ob er nun wollte oder nicht. Bloà eins machte in zu schaffen, würde der Schmerz, den er spürt, jemals wieder nach lassen? Würde er Rory je vergessen können? Er musste es versuchen, das hatte er Colin und Finn fest versprochen.
Traurig von seinen Gedanken über Rory, lehnte er sich zurück und sah nach oben. Eine ganze Weile saà er so da, als sein Hals plötzlich steif wurde. Er sah wieder gerade aus und lieà gerade seinen Blick schweifen, und blieb bei einer Frau die mit Rory sehr viel Ãhnlichkeit hatte stehen. Sie hatte lange braune Haare, mehr konnte er nicht sehen, weil er sie nur von hinten sah. Nur für kurz machte er seine Augen zu um sie kurz darauf wieder zu öffnen, aber als er wieder zu dieser Frau Blicke, war sie immer noch da. Zu erst dachte er ja, dass er sich das alles einbilden würde, dass er halluzinieren würde, aber je länger er die Frau anstarrte, desto klarer wurde es ihm. Es war seine `Ace´. Na ja sie war mal seine `Ace´. Er wollte aufstehen und zu ihr rüber gehen, aber irgendetwas in seinem Inneren hielt ihn davon ab. Vielleicht war sie auch gar nicht wegen ihm hier? Aber warum war sie dann hier, wenn sie nicht wegen ihm gekommen war?
Er kämpfte mit sich, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, aber letztendlich gewann die Neugier und er stand auf, um zu ihr zu laufen. Als er sah, dass sie ihre Schulter sank und sich umdrehte, lief er schneller und legte eine Hand an ihre Schulter. Er wusste nicht warum er das gemacht hatte, aber er musste verhindern, das sie weg ging ohne miteinander zu reden. Vielleicht wollte das Schicksal, dass sie sich noch einmal sahen, bevor sich ihre Wege für immer trennten. Sie drehte sich um sah ihn ungläubig an.
âLoganâ, flüsterte Rory ungläubig und sah ihn mit groÃen Augen an. Auch Logan konnte nichts sagen und sah sie einfach nur an. Er brachte kein einziges Wort heraus, obwohl er sie fragen wollte, warum sie hier war. Beide sahen sich an und auf Rorys Gesicht machte sich ein sanftes Lächeln breit. Logan war der erste von beiden, der seine Stimme wieder fand und fragte sich immer noch, warum sie hier war. âRory, was willst du hier? Was machst du hierâ, fragte er sie mit sanfter Stimme. Er freute sich seine `Ace´ noch mal zu sehen, aber zu gleich machte es ihn traurig. Es wäre besser gewesen, sich nicht noch mal zu sehen, denn jetzt würde ihn der Abschied noch viel mehr schmerzen. âIch bin hier um dich zu sehenâ, flüsterte Rory wieder. Ihre Stimme hatte versagt, und deshalb brachte sie nur ein Flüstern zustande. âDu hättest nicht kommen sollen. Es wird nur noch schwererâ, versuchte Logan vernünftig zu sein, auch wenn er sich nichts sehnlicher gewünscht hatte, sie noch mal zusehen, bevor er für immer die Stadt verlässt, um wo anders ohne sie neu anfing. Bevor Rory Logan erklären wollte warum sie gekommen war, holte sie einmal tief Luft. âLogan du darfst nicht gehen. Du musst bei mir bleiben. Ich liebe dichâ, flehte Rory Logan an und sah ihn tief in die Augen. Sie konnte schon immer in seinen Augen lesen, was er gerade in so einem Moment Empfand. Sie wollte nicht, dass er ging. Sie liebte ihn doch über alles. Logan sah Rory ungläubig an. âWas soll das heiÃen?â, fragte er sie und sah sie dabei etwas Skeptisch an. Er konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Er kam sich vor als würde er träumen, aber er stand wirklich hier mit ihr und sie sagte gerade, dass er nicht gehen sollte, weil sie ihn liebte. Ganz vorsichtig und sanft legte Rory eine Hand auf Logans Arm und sah ihn weiter hin tief in die Augen. Leider konnte sie nicht erkennen, was Logan gerade fühlte. Seine Augen zeigten ihr nicht was er in diesem Moment empfand. âDas soll heiÃen, dass ich dich über alles liebe. Und dass ich bereit bin mit dir nach San Francisco zu gehen. Und es soll heiÃen, dass ich dich auch heiraten möchte. Natürlich nur, wenn du auch noch willstâ, meinte Rory und sie hoffte so sehr, dass er sie nicht stehen lassen würde, und ohne sie nach San Francisco gehen würde.
Geschockt starrte Logan Rory an. Hatte er gerade richtig gehört? Sie liebte ihn über alles, und sie würde mit ihm nach San Francisco gehen, und sie würde ihn heiraten? War das bloà wieder so eine Masche von ihr, um ihm irgendwann wieder das Herz zu brechen? âAberâ¦Aberâ¦Wieso jetzt? Warum kommst du jetzt damit her? Du wolltest mich nicht heiraten, und wir haben uns getrennt. Kannst du mich nicht einfach gehen lassen?â, flüsterte Logan und eine Träne machte sich auf den Weg runter zu seiner Wange. So sehr er sich das auch gewünscht hatte, aber er wollte nicht noch einmal verletzt werden. Er liebte sie doch auch noch so sehr, dass es wehtat. Aber er musste endgültig einen Schlussstrich ziehen, sonst würde er sein Leben lang um sie trauern und das wollte er nicht.
âIch kann dich verstehen, Logan. Du bist verletzt, aber bitte glaube mir, das wollte ich nicht. Ich kann manchmal eine richtige selbstsüchtige Zicke sein, die nur an sich denkt, und die Menschen um sich herum verletzt. Du hattest Zeit über alles nach zudenken. Du hattest dich schon in San Francisco umgesehen, nach einem Haus für uns, der so gar einen Avocado Baum hat. Du hast dich für mich bei einer Zeitung umgehört. Du hattest unsere ganze Zukunft geplant und hattest mich nicht mal gefragt. Aber dann ist mir klar geworden, dass ich nichts Besseres zutun hatte, als all deine Träume mit mir zu vernichten. Ich habe die letzten Tage darüber nachgedacht, und ich finde die Idee und die Zukunft mit dir wirklich sehr schön. Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich immer sicher und wohl. Und mir ist auch klar geworden, dass du der einzige Mensch bist, mit dem ich alt werden möchte. Bitte gib uns noch eine Chance, Logan. Ich liebe dich so sehrâ, beendete Rory ihre kleine Rede. Sie war selber überrascht, dass sie das überhaupt heraus gebracht hatte, aber nur so konnte sie Logan davon überzeugen, dass sie es wirklich ehrlich und erst meinte. Sie sah Logan wieder tief in die Augen, und sah dass sich eine Träne auf seinem Gesicht breit machte. Gespannt sah sie Logan an.
Logan sah Rory ungläubig an. Er legte eine Hand auf ihre Wange und sah ihr auch ganz tief in die Augen. âAceâ, murmelte er vor sich hin. Er brachte nichts anderes heraus. Ihre kleine Rede hatte ihn total aus der Bahn geworfen. Er war gerührt von ihrer kleinen Liebeserklärung, das musste er zu geben.
Plötzlich hörte man eine laute Frauenstimme, die durch das Mikrofon durchsagte: âAlle Passagiere, mit dem Flug nach San Francisco, sollten sich auf den Weg zum Schalter machen. Ich wiederhole. Alle Passagiere an Bord. Die Maschine startet gleichâ. Und so schnell die Stimme da war, war sie auch wieder weg. Logan drehte sich kurz um, und sah, wie sich alle Leute in eine Reihe stellten und ihre Flugtickets vorzeigten und dann hinein liefen. Er sah wieder Rory an und zögerte mit sich, ob er auch in dieses Flugzeug steigen sollte oder nicht. Er machte einen Schritt von Rory weg, als er spürte, dass Rory ihre Hand um sein Handgelenk gelegt hatte.
âLogan? Bitte geh nicht. Ich würde es nicht verkraften, wenn du ohne mich gehst. Ohne dich hat mein Leben dann keinen Sinn mehr. Ich liebe dich doch, und ich möchte mit dir Kinder haben und alt werden. Ich möchte all die Sachen mit dir machen, die du gesagt hattest. Du kannst nicht einfach gehen und mich hier alleine lassenâ, sagte Rory verzweifelt und die ersten Tränen machten sich auf den Weg zu ihrer Wange. Sie wollte stark sein, aber das Logan sie hier alleine lassen würde, brach ihr das Herz. Verzweifelt lieà sie von Logans Handgelenk los und wischte sich schnell die Tränen aus den Augen, aber das gelang ihr nicht so recht, denn es wurden immer mehr.
Logan sah Rory an und kämpfte mit sich. Denn jedes Mal, wenn er sie weinen sah, brach es ihm das Herz. Aber er konnte es nicht. Er musste gehen und sie zurück lassen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde sie zu vergessen. Aber er musste es tun, denn sie würde bloà wieder sein Herz brechen, und das würde er kein zweites Mal zulassen. Er ging ein paar Schritte rückwerts von Rory weg und dann drehte er sich um und lief immer weiter auf den Schalter zu. Auch er versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen, aber die waren stärker als er, also lieà er es einfach zu. Am Schalter angekommen zeigte er sein Ticket vor und verschwand aus Rorys Blickfeld.
Kurz bevor er in das Flugzeug einsteigen wollte, hielt er in seiner Bewegung inne und dachte nach. âWas mache ich hier? Warum lass ich die Frau, die ich über alles liebe, zurück, nur weil ich zu Stolz bin ihrâ¦uns eine zweite Chance zugebenâ, murmelte Logan vor sich hin drehte um und lief wieder auf dem Ausgang zu. Als er dort ankam sah er wie die Frau am Schalter gerade die Türen schlieÃen wollte. âHalt warten sie. Ich muss hier rausâ, rief Logan und stellte sich vor die Frau. âTut mir Leid, Sir. Aber das geht nicht mehr. Bitte gehen sie wieder zum Flugzeug zurück. Es wird gleich startenâ, meinte sie und sah Logan an. Logan schüttelte mit dem Kopf. Das konnte doch nicht sein. Warum kann er hier nicht wieder raus? Es musste doch gehen! Ging es in seinem Kopf herum. âHören sie ich muss da aber wirklich raus. Da drauÃen wartet eine Frau, die ich über alles liebeâ, begann er zu sagen, und versuchte die Frau zu überzeugen.

Hallo alle zusammen,
habe gerade die letzte Folge gesehen und war etwas enttäuscht, dachte Logan würde wenigstens nochmal auftauchen.
Ich habe sämtliche Staffeln zu Hause und nun wollte ich mal fragen, ob es irgendwo noch Making-off-szene gibt.
Ich dachte auf der DVD Staffel 7 wäre wenigstens eine dicke Abschlussszene mit allen Darstellern (die einfach nochmal über die schöne Zeit bei GG erzählen), doch leider wurde ich enttäuscht.
Die Mode wird vorgestellt und Kaiko zeigt einen Tag in ihrem Leben am Set der GG.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass alle nochmal zu Wort kommen (ungefähr wie bei "Hör mal wer da hämmert")
Gibt es solche Szenen irgendwo?
Ganz lieben GruÃ
Steffi

Hey, also ich dachte mir, das ich mal ne FF poste. Ist meine erste FF und feedback (positiv und negativ) sind sehr erwünscht.
Es waren 2 Wochen vergangen seit Rory Logans Heiratsantrag abgelehnt hatte. Seitdem musste sie dauernd daran denken, hätte sie den Antrag annehmen sollen? diese Frage stellte sie sich immer wieder, sie vermisste ihn von Tag zu Tag mehr. Jeden Abend telefonierte sie mit ihrer Mom, die wieder Glücklich war, denn sie und Luke waren wieder ein paar.
Rory hatte heute ein Vorstellungsgespräch bei einer Zeitung in New York Sie zog sich ihren Mantel an, nahm sich ihren Schlüssel und verlieà ihre Wohnung.
Auf dem Weg zu der Zeitung holte sie sich noch in ihrem Stammcafe, natürlich nach dem Lukes, einen Kaffee zum Mitnehmen. In der Zeitung angekommen überprüfte sie Ihre Kleidung noch mal und ging dann zielstrebig zur Anmeldung, wo eine nette junge Frau saÃ. âSchönen guten Tag kann ich Ihnen helfen?â âJa, Rory Gilmore ist mein Name, ich habe hier heute ein Vorstellungsgespräch.â âAh Miss Gilmore aber natürlich, setzen sie sich doch bitte noch einen Moment ich sag nur eben bescheid das Sie da sindâ âOk vielen dankâ.
Fünf Minuten später saà sie im Büro des Chefs und wartete auf diesen. Und dann ging die Tür auf und wen sie dort sah verschlug ihr die Sprache.
Was tat er hier? Gehörte ihm die Zeitung? âOh mein Gottâ war das einzige was Rory raus brachte. Die Empfangsdame hatte Rory´s Ausruf anscheinend nicht mitbekommen und stellte sie einander vor. âMr. Huntzberger, das ist Rory Gilmore sie hat bei Ihnen ein Vorstellungsgesprächâ. Logan stand wie versteinert da als er durch die Tür getreten war und Rory erblickt hatte, sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
Langsam erlöste er sich wieder aus seiner Erstarrung und schickte die Empfangsdame weg. âRory, â¦â mehr brachte er nicht raus. âLogan es, â¦ich hatteâ¦â doch auch sie brach ab weil sie eigentlich nicht wirklich wusste was sie sagen sollte, doch sie wolle sich bei Ihm entschuldigen das sie seinen Antrag abgelehnt hatte, dass sie einfach Ihre Liebe weggeschmissen hatte, ohja sie liebte ihn noch immer über alles. Aber wie sah es bei Ihm aus, könnte er ihr das verzeihen?
âLogan es tut mir alles so schrecklich leid, es war der gröÃte Fehler meines Lebensâ. Logan war irritiert meinte sie damit das es ihr leid tat den Antrag abgelehnt zu haben oder hier aufzutauchen? âWas tut dir leid Rory?â âEs tut mir leid das ich den Heiratsantrag abgelehnt habe, das war der gröÃte Fehler meines Lebens, ich meine ich habe einfach unsere Liebe aufgegeben nur wegen eines dämlichen Jobs, dabei liebe ich dich doch über alles und â¦â weiter kam sie nicht den sie wurde durch einen sanften und zögerlichen aber gleichzeitig auch leidenschaftlichen Kuss von Logan unterbrochen.
Er hatte ihr genausten´s zugehört und als sie dann noch sagte dass sie ihn über alles liebte war es um ihn geschehen, er musste sie einfach Küssen. Nach einem schier endlosen Kuss lösten sie sich wieder voneinander âRory, Ich liebe dich auch über alles und ich bin wahnsinnig froh dass du hier bist und mich auch noch liebst.â âHeiÃt das du kannst mir diesen dummen Fehler verzeihen?â âHeiÃt das du möchtest mich doch Heiraten?â âJa unglaublich gerneâ
Logan konnte sich nicht mehr zurück halten er nahm sie hoch und drehte sich mit ihr im kreis bis er sie wieder absetzte und leidenschaftlich Küsste. Nachdem sie sich gelöst hatten ging Logan zu seinem Schreibtisch, schloss die obere Schublade auf und nahm die Schatulle mit dem Verlobungsring raus, öffnete sie und steckte Rory den Ring an den Finger.
âDu hast mich gerade zum Glücklichsten Mann der Welt gemacht, kannst du dir das Vorstellen?â âJa denn ich bin genau so Glücklichâ âSo und nun zu einem anderen Thema Miss Gilmore, sind sie sich sicher das sie hier arbeiten wollen? Ich meine wir würden uns tagtäglich sehen das ist Ihnen doch hoffentlich klar oder?â âJa Mr. Huntzberger dessen bin ich mir bewusst, aber es stört mich nicht, und wenn sie noch einen Job für mich haben dann nehme ich diesen mit gröÃter Freude an!â antwortete Rory und musste dabei grinsen und auch Logan fing an zu Grinsen.
Es war wie früher als hätten sie sich nie getrennt. âOkay dann darf ich gratulieren sie haben den Job, Ich sag Julia sie soll die Papiere Fertig machen.â âGut und da wir das geklärt haben wann sagen wir es unseren Familien?â âDas können wir später noch klären vorher sollten wir unsere Wohnsituation ändern immerhin wollen wir Heiraten und da sollten wir doch auch zusammenziehen oder?â âHmm⦠du hast recht und zieh ich zu dir, du zu mir oder leben wir auf der StraÃe?â âIch würde sagen wir suchen uns eine Gemeinsame Wohnung oder noch besser ein Haus in Stars Hollow, da ich weià wie sehr du an dieser Stadt hängst und ich glaub ich hab da auch schon eine Idee, bevor ich dir den Antrag gemacht habe hatte ich mich schon ein wenig umgesehen und auch schon was im Blick. Ich telefonier kurz und dann können wir los, wenn du möchtest können wir danach auch zu deiner Mom und ihr erzählen das wir Heiraten wollen und was sagst du?â âJA du bist genialâ
Rory Küsste Logan Kurz âOkay Momentâ Während Logan telefonierte klingelte Rory´s Handy.
âJa?â nahm sie gut gelaunt ab âHey süÃe wie war dein Gespräch hast du den Job?â âHey Mom, ja ich hab den Jobâ âWirklich das ist ja wundervoll, wann sehen wir uns das nächste mal meine viel beschäftigte Tochter?â âwas hältst du von nachher?â âWas du kommst heute her?â âJapâ âDas ist Toll, wann bist du hier Mommy vermisst dich nämlich ganz schrecklichâ âIch weià noch nicht ich hab vorher noch einen Termin erklär ich dir nachher, las uns im Lukes treffen ich muss dir und Luke was erzählenâ âOkay machen wirâ âgut ich ruf dich 30min bevor ich da bin an okay?â âJa bis später ich hab dich lieb Lieblingstöchterchenâ âich dich auch byeâ und schon hatte sie aufgelegt und auch Logan legte auf.
"Und?â âWir können gleich vorbei kommenâ âwunderbar na dann losâ âokay auf gehtâsâ. Sie zogen ihre Jacken an und gingen aus Logans Büro es waren 2stunden vergangen seit sie angekommen war.
Deshalb sahen die Leute auch seltsam als die beiden aus Logans Büro traten. Logan schloss ab. âBist du mit Auto hier?â fragte Logan Rory. âNein ich bin zu Fuà gekommenâ âGut mein Auto steht in der Tiefgarage, wir sollten nur kurz bescheid sagen das wir gehen und das sie die Papiere bis morgen fertig haben sollenâ.
Gesagt getan sie gingen zum Empfang. âJulia, ich wollte sie bitten bis Morgen einen Vertrag für Miss Gilmore aufzusetzen.â âWie sie wünschen Mr. Huntzberger, soll ich Miss Gilmore auch gleich ihren Schreibtisch zeigen?â âIch denke das ist nicht nötig, sie wird kein Schreibtisch brauchen!â âWerd ich nicht?â mischte sich nun auch Rory ein und einige Mitarbeiter die das Gespräch mitbekommen hatten wurden nun hellhörig und bildeten eine richtige Traube um die beiden. âNein wirst du nichtâ âAha und wie soll ich dann Bitte arbeiten? Da komm ich nicht ganz mitâ âDu kriegst schon einen Schreibtisch, aber...â âaber? Jetzt bin völlig verwirrtâ und nicht nur Rory war verwirrt sondern alle anderen auch. âDu bekommst einen Schreibtisch in meinen Büro, Aceâ âWirklich?â âWirklichâ âIst das ihr ernst?â fragte nun Julia. âJa natürlich ist das mein ernst, was dachten sie den?â âAber wieso?â âJa Logan wieso eigentlich?â fragte nun auch Rory neugierig. âHeiÃt da etwa du willst nicht mit mir in einem Büro arbeiten?â fragte Logan Rory schockiert âDu weiÃt das das so nicht gemeint warâ âDann ist ja gut, Aceâ sagte Logan sichtlich erleichtert âaber jetzt müssen wir Los Taylor bringt mich sonst umâ
âTaylor?â âJa ich hab ihm gesagt das wir in 45 min da sind und jetzt haben wir nur noch 30min undâ¦â âwow, wow, wow ganz langsam du hast vorhin Taylor angerufen?â âJa wieso?â âOhje sie bringt mich um!â âWer?â âMomâ âwieso?â âWeil Taylor bestimmt Miss Patty erzählt hat das du kommstâ âJa und?â âDann weià es jetzt die ganze Stadt einschlieÃlich Mom und Luke und Mom bringt mich um weil ich ihr nichts gesagt habeâ und genau in dem Moment klingelt Rory´s Handy. âwer ist dasâ âkeine Ahnung die Nummer ist unterdrücktâ und mit diesen Worten nahm Rory ab.
âJa hallo Gilmore?â ââ¦.â âIst nicht dein ernstâ ââ¦.â âaha und wann?â ââ¦â âok ich danke dir und ich freu mich riesig für dich byeâ und schon hatte Rory aufgelegt.
âdu glaubst mir nie wer das gerade war.â âwieso wer war es den?â âParisâ âaha was wollte sie denn?â âalso erstens ist in ein paar Wochen ein Klassentreffen der Chilton wo ich hin muss und zweitens ⦠Paris und Doyle wollen Heiratenâ âist nicht dein ernstâ âdochâ âwow das sind ja mal nachrichten.â âapropro wir müssen los bevor Taylor dich wirklich noch killt also komm.â Und mit diesen Worten hatte Rory Logans Hand ergriffen und war Losgelaufen.
âWeiÃt du denn wo du hin musst?â âöhm nein nicht so wirklich aber du verrätst es mir bestimmt.â âund was krieg ich dafür?â âHmm⦠was möchtest du den haben?â die Mitarbeiter hatten auch das mitbekommen und bildeten wieder eine Traube âeinen Kussâ âjetzt?â âJap sonst rühr ich mich keinen Zentimeter vom Fleckâ âdu bist echt unmöglichâ âich weiÃâ Rory ab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und ein Raunen ging durch die Menge. Als Rory dann gehen wollte hielt Logan sie am Arm fest und zog sie zurück so das sich ihre Gesichter gefährlich näher kamen âDas nennst du einen Kuss das kriegst du doch besser hin oder muss ichâs dir erst beibringenâ und damit verschmolzen sie zu einem Leidenschaftlichem Kuss.
So das war der erste teil, ich hoffe auf Feedback.

~Vielen Dank an ace-19 für den Banner!!~
Na dann, ich versuche hier auch mal mein Glück! Ich bin gerade erst ins Forum eingestiegen und seit kurzem in einem riesigen Gilmore- Girls-Fieber.
Die Story spielt in der 5. Staffel, Lorelai und Luke haben sich gerade wieder versöhnt und Rory ist in Yale und hat gerade ihre "Affäre" zu Logan begonnen. Es war mir wichtig, mich an die Serie zu halten und das "Flair" zu verfolgen, also nicht lauter AU oder OOC- Zeugs. Also, wünsche euch allen viel Spaà mit meiner Story!
Titel: Wettbewerbe
Autor: Meine Wenigkeit
Genre: Humor, aber auch Beziehungsstress usw.
Pairing: Luke/ Lorelai; Rory/ Logan
Raiting: R-16
Disclamer: Gehört alles den Machern von GG und nicht mir, allein die Ideen entstammen meiner Phantasie
Kapitel: Mehrere... weià noch nicht genau wie weitläufig das alles wird
Kapitel 1: Weltbeherrschende Fastfoodketten und Superluke
Lorelai streckte sich in auf dem Barhocker und sah sich um. Acht Uhr und Lukes Diner war schon vollkommen überfüllt. Irgendwann würde Stars Hollow zu einer richtigen Touristenattraktion werden, sie sah es schon kommen. Endlich kam nun auch Luke mit dem üblichen 2-Liter- Kaffeebecher und der Kanne an.
„Hi“ meinte sie lächelnd und er erwiderte ihren GruÃ. „Die Leute müssen deinen Kaffee lieben, wenn sie nach letzter Woche noch her kommen.“ Merkte sie an.
Er hob nur eine Augenbraue und schenkte den Kaffee ein. „Trink deine Dosis, dann reden wir weiter. Du brauchst Kaffee“
„Wow, du bist echt n Hellseher“ gab die Brünette voll gespielter Verwunderung zurück. „Du könntest meiner Tante Bonnie Konkurrenz machen. Die hat einem immer die Zukunft aus Kaffeesatz gelesen. Nach deiner jahrelangen Dinererfahrung wäre es doch ein leichtes, sie da zu übertrumpfen.“
„Lorelai, du hast keine Tante Bonnie… und jetzt trink“
„Du bist echt beeindruckend, denk über den Vorschlag nach!“ Meinte sie und setzte dann endlich den Becher an ihre Lippen, während Luke Pancakes und Rühreier an die Tische verteilte, die angenehmerweise nicht mehr die Geschmacksnoten „roh“ oder „verkohlt“ aufwiesen.
Lorelai entfuhr ein glückliches Seufzen. Seit letzter Woche war alles endlich wieder alles so, wie es sein sollte. Nicht, dass sie den Anspruch erhoben hatte, dass alles wieder so werden würde… aber mindestens den Kaffee, den sie jetzt nicht mehr auf Rosengeschirr und Rüschenuntersetzern serviert bekam- nicht dass sie die auch nur im Geringsten vermissen würde- war das alles wert gewesen.
„Wie geht’s Rory?“ Meinte Luke als er zurückkehrte um neuen Kaffee zu kochen.
„Oh, gut“ erwiderte Lorelai die Tasse abstellend. „Es scheint ihr gut getan zu haben, dass die den Urlaub hier in Stars Hollow abgekürzt hat. Ihr Wäscheberg ist jetzt mein!“
„Ja, warum eigentlich?“ Erkundigte er sich, Donuts auf Teller legend.
„Naja die Waschmaschine war kaputt und du weiÃt wie pingelig Teenager mit ihren Sachen sind. Nicht eine Woche lang nicht dieselbe Unterhose und solcher Luxus“
„Warum hat sie den Urlaub abgekürzt?“ Fragte Luke hartnäckig erneut und blieb an der Ladentheke stehen, seiner Freundin scharf ins Auge blickend.
„Oh… Angelegenheiten“ erwiderte sie zögerlich.
„Jetzt sag schon“ drängte er während die Leute im Laden sehnsüchtig auf die vollen Teller in seinen Händen starrten.
„Es ist wegen… ihrem neuen Freund. Du kennst Logan?“
„Doch nicht etwa dieser Kerl, der Rory an dieser schwachsinnigen Wiederhochzeit deiner Eltern befummelt hat?!“
„Ich wusste, du erinnerst dich!“ Meinte das Gilmore Girl ihr charmantestes Lächeln aufsetzend. Erbost und schweigend stellte Luke die Teller wieder auf der Theke ab, dass sie klirrten.
„Komm mit!“ Zischte er durch die Zähne.
„Was?“ Gab Lorelai perplex von sich. Mit zwei Schritten war der Dinerbesitzer um die Theke gegangen und packte Lorelai am Handgelenk, zog sie mit sich nach hinten
„Er ist immer so temperamentvoll, ich steh auf diese Spielchen“ meinte sie zu den Gästen des Diners, deren Aufmerksamkeit sie beide soeben erlangt hatten.
Luke zog Lorelai in den Nebenraum und die Glastür klirrte, als er sie schloss.
„Kannst du mir mal verraten, was das soll?!“ Meinte er wütend und sie sah ihn nur an.
„Ich weià nicht, was du meinst“
„Na die Sache mit Rory und diesem… diesem üblen Grabscher!“
„Oh sie hat zurückgegrabscht, ich habe es selbst gesehen… falls dich das aufmuntert… okay es muntert dich nicht auf…“
„Sie ist deine Tochter! Es liegt in deiner Verantwortung darauf zu achten, mit wem sie verkehrt und mit wem nicht! Bei Jess damals….“
„Das mit Jess war etwas ganz anderes!“ unterbrach ihn Lorelai. „Es ist Rorys Angelegenheit und sie ist alt genug, um zu wissen, was sie tut!“
„Das ist sie eben nicht, wenn sie diesen Kerl…. Ach was rede ich überhaupt! Ich wünschte, ich hätte davon gewusst!“
„Und was hättest du dann gemacht? Superdad gespielt? Rory, ich rette dich vor dem Missetäter!“ Ahmte sie mit tiefer Stimme nach.
„Das ist nicht witzig!“
„Finde ich schon. Dieser hellblaue Neoprenanzug würde dir sicher ausgezeichnet stehen. Oh ich habe ein Geburtstagsgeschenk für dich! Wann war der noch mal?“
„Ach, vergiss es“ meinte Luke nur verärgert und wandte sich wieder der Tür zu.
„Na schön, wie du willst. Ich geh jetzt arbeiten. Sag mir Bescheid, wenn du dich ausgegrummelt hast.“ „Ich grummle nicht!“ Erwiderte Luke. „Ich bin ernsthaft sauer über das!“
„Klar Schatz.. bis später“ meinte sie und ging zur Tür, doch Luke stemmte seinen Arm gegen den Türrahmen und schnitt ihr den Weg ab.
„Dein Arm ist im Weg“ bemerkte sie
„Ist mir bewusst.“
Sie sah ihn an. „Jetzt komm schon, Luke. Beruhig dich. Das auf der Hochzeit… hat dir ein falsches Bild vermittelt. Rory mag Logan… sehr sogar. Sie ist kein Kind mehr und wenn ich ihr den Umgang mit ihm verbieten würde- und du kennst mich, das könnte ich nicht gut- würde sie es doch erst recht machen.“
Er seufzte „Ja so ist Rory…“
„Meine unverbesserliche Tochter“ lächelte sie und er merkte an
„In manchen Angelegenheiten dir viel zu ähnlich.“
„Du hast es schon nicht leicht mit uns“ Sie tätschelte seinen Arm, der sie immer noch davon abhielt, den Raum zu verlassen. „Komm, ich muss jetzt. Mein Kaffee wird kalt und will noch getrunken werden. AuÃerdem hätte ich Lust auf Pancakes“
„Du solltest gesunder frühstücken!“
„Versuch nicht noch mal, mir da Ãpfel reinzubacken! Ich merke das! Und ich liege im Clinch mit dem Obst… wenn ich in den Apfel beiÃe, beiÃt er zurück!“
„Mein Beileid“ meinte Luke und sah sie an.
„Dein Arm… ist immer noch da“ Sie zupfte an seinem Ãrmel.
„Mhm…“
Sie sah zu ihm hinauf „Haben sie etwas vor, Mr. Danes?“
Er musste grinsen „Raten sie mal, Miss Gilmore“ meinte er und beugte sich ebenso hinab, wie sie sich zu ihm hin schob zu einem Kuss. Sie lächelte ihn etwas an und meinte dann „WeiÃt du was?“ „Nein…“ gab er nur zurück.
„Wie wäre es… du und ich… nach oben?“
„Lorelai! Ich habe das ganze Diner voller Gäste… du müsstest schon längst auf der Arbeit sein und… wenn jemand etwas hört…“
„Dann drehen wir gleich ein Video dazu…One Night in Gilmore“
„Oh mein Gott, mir wird schlecht“ Sie lachte und küsste ihn nochmals „Komm schon…“
„Ich sagte nein! Und dieser Titel wäre miserabel! Gilmore ist nicht einmal eine Stadt und das zerstört die ganze Pointe!“ Sie zog hartnäckig an seinem Arm und schlieÃlich folgte er ihr nach oben.
Rory verlieà gerade einen ihrer Kurse und schaute auf die Uhr. Knapp halb neun… und sie hatte riesigen Hunger. Oft vermisste sie das Essen aus dem Diner zu solchen Zeiten…von dem Kaffee ganz zu schweigen! Das Kantinenessen war scheuÃlich gesund. Gerade als sie überlegte ob sie Automaten- M&Ms belegten Frischkäsebagels mit extra viel Salat vorziehen sollte, gesellte sich Paris zu ihr.
„Hallo Rory“
„Hi Paris“ meinte sie etwas gequält lächelnd zurück und hatte das Gefühl, ihr Magenknurren habe gerade ihre Worte übertönt.
„Du bist blass. Eine Stunde täglich spazieren gehen regt Körper und Geist an. Aber natürlich haben wir hier so viel zu lernen…“
„Ich habe nur riesigen Hunger. Gehst du mit mir zu MC Donalds?“
„MC Donalds?!“ erwiderte Paris entsetzt.
"Ja, so ne groÃe Filiale, die mit dem groÃen gelben M… das einzig Essbare hier im Umkreis von 100 Meilen.“
„Das ist nicht dein Ernst, oder?! Hast du dich denn nie darüber erkundigt, was du da alles zu dir nimmst?!“
„Frittierte Kartoffelschnitze, Rindfleisch mit Brötchen…“
„Nimm das bitte ernst, Rory! MC Donalds gefährdet die Gesundheit aller hier! MC Donalds ist dafür zur Verantwortung zu ziehen, dass zwei Drittel der amerikanischen Bevölkerung übergewichtig oder sogar fettsüchtig sind! Und MC Donalds zielt genau darauf. Diese Produkte machen erwiesenermaÃen süchtig. Du könntest dir genau so gut jeden Tag Heroin injizieren! Und das ist noch längst nicht alles! Unwürdige Zucht- und Schlachtpraktiken, Umweltverschmutzung durch Mengen von unnötigen Plastikverpackungen oder die Politik der Niedrigbezahlung seiner Angestellten und mangelhafte Mitbestimmungsrechte. Im Ernst Rory, wie kannst du so etwas nur unterstützen! Zu allem Ãbel ist MC Donalds inzwischen schon in 119 Ländern vertreten und bekannter als das Hilton oder George Bush! Es ist eine Weltmacht und beherrscht bald uns alle wenn wir nichts dagegen unternehmen.“
„Wow… du kennst dich ja echt aus.“ Murmelte Rory. „Also verstanden.. MC Donalds… böse! Oh da ist Logan, bis später“ entschuldigte sie sich und kappte sich schnell von Paris ab, um weiteren Vorträgen über weltbeherrschendem Fastfood zu entkommen.
„Hi Logan“ lächelte die Blauäugige dem jungen Mann zu, der an die Wand gelehnt stand und dessen Blick sie fixiert hatte, seit sie sich ihm zugewandt hatte.
„Hi.“ Erwiderte er zärtlich und zog sie dann an sich, um sie ein einen Kuss zu verfangen. Einen Moment sträubte sie sich, gab aber dann den Kuss zurück.
Als sie sich voneinander lösten, strich sie sich etwas verlegen über die Lippen. Es waren seltsame BegrüÃungsküsse, nicht diese kleinen, flüchtigen, wie sie sie immer mit Dean getauscht hatte. In jedem Kuss von Logan steckte so viel, dass sie manchmal danach nicht wusste, wohin mit sich.
Sie musste sich an dieses „Offene Beziehungs“- ding noch gewöhnen… sicher lag es daran… Er grinste sie an, als sie ihm nun den Blick wieder zuwandte.
„Ich hab Hunger… und jetzt keinen Kurs. Hast du Lust, was essen zu gehen?“ fragte sie, denn ihr knurrender Magen erinnerte sie wieder in ihren Hunger.
„Klar… wohin du willst. Ich lade dich ein.“ Gab Logan sofort zurück.
„Das… das musst du aber nicht!“ sagte sie schnell. Zugegeben, sie war immer noch pleite und dass sie ihren Nebenjob im Buchladen frühzeitig beendet hatte, tat sein Ãbriges dazu. Aber das war schon das dritte Mal in diesem Monat, dass Logan sie einlud. Und langsam fühlte sie sich ziemlich unwohl damit…
„Jetzt komm schon, Rory“ meinte er sie weiter wie immer charmant anlächelnd. „Hab dich nicht so. Ist doch zur Feier des Tages.“
„Ach, und was feiern wir?!“ meinte er sie die Arme vor der Brust verschränkend.
„Na unser Zusammenkommen an so einem herrlichen Tag!“ meine er in den veilchenblauen Himmel blickend.
Rory seufzte ergeben. „Na schön… aber das war das allerletzte Mal!“
„Das allerletzte Mal!“ wiederholte er und sie lieà sich mitschleifen zu seinem Auto.
Lorelai lehnte sich mehr an Luke und strich mit den Fingern über seine Brust „Wegen dir komme ich viel zu spät zur Arbeit. Michel wird schrecklich schimpfen. Und wie er schimpft wenn er sich aufregt… er gibt dann immer diese sarkastischen Bemerkungen von sich, stundenlang“
„Mhm“ erwiderte ihr Freund nur und hielt die Augen geschlossen, regte sich nicht.
Sie lächelte zu ihm hinauf. „Versöhnungssex ist der beste Sex überhaupt, findest du nicht auch?“ meinte sie Kreise aus seiner Brust fahrend
„Mhm“
„Hey, was hast du?“
„Nichts“ brummte er nur.
„Irgendwas ist doch!“ beharrte sie.
„Nein!“ Er öffnete nun ein Auge „Ich versuche nur den Moment zu genieÃen. Und eigentlich redet kein Mensch in so einem Moment so unverhältnismäÃig viel.“
„Soll das jetzt heiÃen, ich bin kein Mensch?!“ gab sie voll gespielter Entrüstung von mich.
„Nun, dem FBI bist du schon gemeldet“
„Tz, mieser Verräter“
„Die wollten dich aber nicht… als sie dich beobachtet haben, haben sie Angst vor deinem Redeschwall in unpassenden Momenten bekommen und die Flucht ergriffen“
Sie richtete sich etwas auf und schubste den immer noch entspannt liegenden Luke an. „Sei nicht so gemein!“
„Das magst du doch an mir“ brummte er.
„Nein das mag ich nicht! Und selbst wenn, zu diesem Zeitpunkt unserer Beziehung bin ich noch nicht bereit, dir meine masochistische Ader offen zu legen. AuÃerdem war das alles viel pompöser geplant. Mit Sklavinnenkostüm und Peitsche zwischen den Zähnen.“
„Halt die Klappe“ erwiderte er nur und drehte sich auf die Seite.
Sie lächelte etwas und lehnte sich an seinen Rücken. „Ich muss jetzt los“
„Dann solltest du aufstehen und zur Arbeit fahren.“
„Und dabei gleich noch meine nudistische Ader zeigen.“
„Na schön, dann stehst du eben auf, ziehst dich an und fährst zur Arbeit.“
„Und was ist mit meinem Kaffee?! Und den Pancakes?“
„Ich dachte es ist so dringend weil Michel schimpft?!“
„Der schimpft sowieso den ganzen Tag! Und so lange wird auch mein Magen knurren und mein Gehirn aussetzen ohne Kaffee und Pancakes.“
„Ich steh ja schon auf!“ knurrte Luke und schlug die Decke weg.
„GroÃartig“ seufzte Lorelai zufrieden.
To be continued....
Würde mich sehr über Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge freuen

Hallu Ihr da:wink:
Mein Schatzi Anja und ich, wir haben zusammen eine neue FF geschrieben *trommelwirbel*
Wir werden die Teile jeweils abwechelnd posten.
Mehr will ich aber hierzu nicht sagen, lasst euch einfach überraschen und lest selbst.
Wir hoffen, es gefällt euch
LG Anni und Anja
![[Bild: Bild4-1.jpg]](http://i263.photobucket.com/albums/ii125/Anni-Huntzberger/ava-sig/Bild4-1.jpg)
The Best Time of our Lifes
Autoren: JUHUI und ~sophie~, also wir=)
Genre: Crossover
Pairing: lasst euch überraschen

Raiting: PG-13
Disclaimer: Wir schreiben diese Fanfiction rein aus SpaÃ. Wir sind nicht der Copyrightbesitzer und ziehen keinerlei finanziellen Nutzen aus diesem Werk. Die Figuren sind ebenfalls nicht unser Eigentum, auÃer uns und denen, die wir selbst erfunden haben, sondern gehören Amy Sherman-Palladino und den Gilmore Girls.
Sonstige Bemerkungen/ Spoilerwarnungen: Diese Fanfic wird aus unserer Sicht geschrieben. Anja und ich fahren für ein Austauschjahr in die USA, zu unseren Girls. Es beginnt am Anfang unserer Sommerferien und bei den Gilmores am Ende der 5. Staffel, dennoch sind Rory und Logan noch nicht zusammen. Anja und ich werden gemeinsam auf die Stars Hollow High gehen.
Wir sind für Kritik offen, freuen uns aber auch über Lob.
Epilog:
Es war das erste Mal, dass ich sie sah. Sie stand da und wartete auf mich.
Ich war gerade erst aus Wien angekommen und gleich sollte unser groÃes Abenteuer beginnen. Die USA! Das beste Jahr unseres Lebens.
Ihr fielen ihre Haare ins Gesicht. Sie lächelte mir zu. Ich lieà meine Sachen fallen und lief zu ihr und schrie dabei: "Anni, ich kann es nicht glauben" Wir fielen uns gegenseitig um den Hals. „Bist du bereit?", fragte sie mich aufgeregt. „Man kann doch nie bereit sein!", scherzte ich. Wir holten meine Sachen und gingen zu ihren Eltern.
Für 2 Tage würden wir in noch in Deutschland sein und dann ging es los. Das Austauschjahr. Ich war schon richtig nervös gewesen, aber das verflog, als ich nun endlich bei ihr war.
Lächelnd stand ich in der Ankunftshalle des Frankfurter Flughafens. Heute war der Tag, an dem sie endlich kommen sollte und ich freute mich schon irrsinnig darauf. Wir hatten schon so oft miteinander geredet, um uns auf das kommende Jahr vorzubereiten. Doch getroffen hatten wir uns noch nie.
Ein Lächeln huschte mir über das Gesicht, als ich sie dann sah. Ich erkannte sie sofort von den Bildern, die sie mir geschickt hatte. Grinsend winkte ich ihr zu, als sie auch schon angerannt kam und mich fest umarmte.
„Na, bist du bereit?“, fragte ich sie aufgeregt und half ihr, ihr Gepäck nach drauÃen zu tragen, wo meine Eltern auf uns warten sollten.
„Man kann doch nie bereit sein!“, scherzte sie und ging neben mir her aus dem groÃen Flughafengebäude. DrauÃen wehte ein frischer Wind und wir waren froh, dem hastigen Treiben der Leute entkommen zu sein.
Vor dem Flughafen angekommen trafen wir dann auf meine Eltern, die gemeinsam mit meinen Geschwistern am Parkplatz auf uns warteten.
Kapitel 1:
Gedanken an dich
Am Morgen des Abflugtages standen wir wieder gemeinsam mit meiner Familie am Flughafen und verabschiedeten uns. Die Stimmung war gedrückt. Meine Eltern umarmten erst Anja, sie hatten sie während der zwei Tage richtig ins Herz geschlossen, und dann mich. Meine Mum hatte Tränen in den Augen, als sie mich in die Arme schloss und strich mir noch einmal sanft durch die Haare. Ihr rannen so viele Tränen über das Gesicht, dass ich sie schon gar nicht mehr richtig zählen konnte. Sie würde mich total vermissen, das wurde mir in diesem Moment klar. Logisch, ich war immerhin ihre älteste Tochter und für Eltern war es immer schwer, wenn ihre Kinder flügge werden und sie dann das Nest verlieÃen. Sie flüsterte mir leise ins Ohr, sodass es nur ich hören konnte: „Du wirst eine schöne Zeit haben, genieà es. Und schreib uns ganz oft!“ Ich nickte zustimmend.
Sogar mein Bruder, der normalerweise froh war, mich ab und zu los zu sein, drückte mich einmal kurz fest und flüsterte dann: „Schade, dass du so lange weggehst. Ich werde dich vermissen, zumindest so lange mir langweilig ist.“
Belustigt lächelte ich ihn an und stellte mich dann zu Anja. Wir winkten noch einmal kurz. Anja und ich würden nun endgültig gehen und als ich mich noch ein letztes Mal umdrehte sah ich meine Familie mir zulächeln und jeder von ihnen hatte ein Taschentuch in der Hand, mit dem sie mir zum Abschied zu winkten dann wurde unser Flug aufgerufen und wir gingen mit einem letzten Blick zurück zum Check-In-Schalter. Dort legten wir Ausweise und Gepäck vor und bekamen unsere Bordkarten. Danach machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Gate.
Ich war zum einen ziemlich aufgeregt und trotzdem ein wenig traurig. Wir würden unsere Familien erst in wenigen Monaten wieder sehen, doch trotzdem begann in diesem Augenblick, als wir in das Flugzeug stiegen, das aufregendste Jahr unseres Lebens.
Etwa 20 Minuten später ertönte das vertraute Geräusch, das ansagte, dass es in wenigen Minuten losging. Mein Lächeln verschwand, als ich an die nächsten Stunden dachte. Ich hasste den Start und drehte mich zu Anja. Sie lächelte mich aufmunternd an, dann ging es endlich los.
Einige Stunden später...
Endlich waren wir In New York gelandet. Die GröÃe des Flughafens beeindruckte mich. Gut der Wiener Flughafen ist nicht sonderlich groÃ. Er ist halt heimelig, dachte ich. Ich war zwar schon am Frankfurter Flughafen gewesen, und dieser war groà gewesen. Und am Londoner Flughafen Heathrow auch. Also machte es mir nicht mehr so viel Angst. Man musste ja nur der Masse nachgehen. Ich packte Anni bei der Hand. Ich wollte sie ja nicht schon am ersten Tag verlieren. Nein, das wäre schlimm. Ich allein in den USA – eine schreckliche Vorstellung.
„Komm“, sagte ich zu ihr. Ich hatte einen guten Orientierungssinn und so fanden wir schnell zu den Passkontrollen. Es gab keine Probleme. Ich war erleichtert. „Und falls etwas gewesen wäre, Anja, wir können ja beide Englisch, was wir jetzt die ganze Zeit sprechen müssen!“, meinte Anni und sie schluckte. Ich lachte. Ja, wie Recht sie hatte.
Die Koffer kamen überraschend schnell. Jeder hatte zwei Stück mit sich. Nun ja wir brauchten Sommer- als auch Winterklamotten. „Ich hab nicht gedacht, dass ich so viel mit mir nehmen muss.“, gestand ich ihr, „Aber ich hab noch so viel Platz drinnen, weil all das Zeug, dass ich kaufen werde, muss auch wo untergebracht werden!“ Wir beiden lachten. „Bei mir ist es genau dasselbe! Das hast du aber zu Hause gesehen, oder?“, fragte sie mich. Ich nickte fröhlich.
Hätte ich gewusst, wie es kommen sollte, wäre ich wahrscheinlich nicht so glücklich gewesen. Da vorne war die Eingangstür. Wir standen vor ihr. Wir atmeten noch einmal gemeinsam tief ein und wieder aus. Wir blickten uns noch einmal an. „Das wird die beste Zeit unserer noch jungen Leben!“, sagte Anni. „Ja“, bestätigte ich sie. Hand in Hand gingen wir los. Die Tür öffnete sich und wir schritten hinaus.
Die Empfangshalle war riesig und die Menge Menschen ebenfalls. Wir suchten aufgeregt nach unserer Gastfamilie. Eine Mutter und einer Tochter. Auf den Fotos sahen sie so gar nicht aus als wären sie Mutter und Tochter, eher Schwestern oder beste Freundinnen. Ich lieà meine Blicke über die Menge schweifen. Da erblickte ich ein Schild mit meinem Namen. ich wollte Anni Bescheid geben, dass ich sie gefunden hatte, als sie sagte: „Da drüben ist ein Schild mit meinem Namen. Komm Anja!“. Sie lief schon hin und ich schrie ihr aber hinterher: „Da drüben ist aber ein Schild mit meinem Namen!“ Daraufhin blieb sie stehen. Ich sah sie verwirrt an und sie mich.
Wir wussten zwar, dass wir getrennt wohnen würden, aber sie hatten geschrieben, sie würden uns zusammen abholen und die ersten Wochen, sprich die Sommerferien, würden wir alles zusammen machen. Und die Schule natürlich auch. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Sie merkte das auch: „Geh du dort hin, wo dein Name ist und ich geh zu meinem. Ist doch nur für kurz. Wir sehen uns doch wieder!“ Sie lief fröhlich zu ihrem Schild. Sie fiel einer jüngeren Frau um den Hals. Anni winkte mir noch ein letztes Mal zu.
Ja, nicht für eine lange Zeit. …
Ich hatte ein ungutes Gefühl in meinem Bauch. Nervosität machte sich breit. Vor mir stand eine Frau mit blitzblauen Augen, die mir sofort auffielen. „Hi“, war das erste was mir einfiel. Sie umarmte mich und sagte: „Willkommen in den USA“. Sie lächelte mich an und ich erwiderte das Lächeln. Ich war in Gedanken und zwar über Anni. „War der Flug gut?“, Lorelai holte mich wieder in die Realität zurück. „Ja, alles bestens. Sogar die Sache bei dem Zoll hat geklappt.“, antwortete ich. Lorelai ging voraus und nahm mir einen Koffer ab. Ich ging ihr nach. Doch Anni konnte ich nicht mehr entdecken.
Als die groÃen gläsernen Türen hinter uns zuglitten, sahen wir uns gespannt in der überfüllten Ankunftshalle um. Wir standen immer noch dicht beieinander, während wir langsam weiter in die Halle hineintraten und unsere Koffer abstellten. Unsere Gastfamilie wollte uns hier abholen, um dann gemeinsam zu dem Haus fahren, in dem Anja über das ganze Jahr wohnen sollte.
Wahrscheinlich würden sich danach unsere Wege teilweise trennen, denn ich würde mit Rory Gilmore nach Yale gehen und unter der Woche mit Anja in Stars Hollow zur Schule gehen.
Ich spürte, wie Anja den Griff um meine Hand verstärkte und sie nach rechts ging, doch in diesem Moment sah ich sie. Sie sah so aus wie auf dem Foto und hielt ein Schild mit meinem Namen in der Hand. Ich drehte mich zu Anja, die sich ebenfalls an mich gewandt hatte und mich anstrahlte.
„Da drüben ist ein Schild mit meinem Namen. Komm Anja!“, ich lief ein paar Meter voraus und sah sie noch einmal an. Sie stand immer noch auf demselben Fleck und blickte abwechselnd zu mir und auf irgendeinen Punkt in der Menschen Menge. Dann sah sie mich wieder fragend an.
„Da drüben ist aber ein Schild mit meinem Namen!“ Daraufhin blieb ich abrupt stehen und sah sie erneut verwirrt an, dann in die Richtung, in die sie zeigte. Tatsächlich stand dort Lorelai, die ich schon von Bildern kannte, mit dem Schild in der Hand. Ich wendete mich wieder Anja zu. Sie stand völlig sprachlos und ängstlich da, woraufhin ich zu ihr zurück ging und ihr einen Arm um die Schulter legte.
„Geh du dort hin, wo dein Name ist und ich gehe zu meinem, Anja. Ist doch nur für kurze Zeit. Wir sehen uns doch gleich wieder!“ Fröhlich sah ich sie noch einmal an, um sicher zu gehen, dass sie es auch wirklich tat und dass es ihr gut ging und lief dann weiter in Richtung Rory, der ich sofort um den Hals fiel, nachdem sie mich begrüÃt hatte.
Eigentlich war ich eher schüchtern, doch Rory sah mich freundlich an, ich konnte nicht anders, als ihr schon ab dem ersten Moment zu vertrauen. Nachdem wir noch ein paar Freundlichkeiten ausgetauscht hatten, nahm sie eine meiner Taschen und ich die andere. Sie lief ein Stück voraus, als sie sich noch einmal zu mir umdrehte und mich auffordernd ansah. Doch ich reagierte nicht, sondern blickte mich in der Halle um. Doch ich konnte Anja und Lorelai nirgends finden. Ich lief schnell Roy hinterher.
„Wo sind Anja und Lorelai hin, wir wollten och zusammen zu euch fahren!“, fragte ich sie irritiert und sah ihr in die eisblauen freundlichen Augen, die plötzlich kalt und leer aussahen. Sie sah aus, als hätte ihr jemand einen Schlag in die Magengegend verpasst und sah mich total verloren an. Doch sie fing sich schnell wieder und ihr Blick wurde distanziert. Hatte ich etwas Falsches gesagt?
„Wir haben den Plan ein wenig geändert. Wir... wollen erst zu mir fahren, damit du dich ausruhen kannst. Du bist sicher noch total fertig von der Anreise und der Jet-lag wird dir auch zu schaffen machen.“
Das beruhigte mich ein bisschen und so lief ich ihr hinterher aus dem Gebäude hinaus auf den Parkplatz. Irgendetwas war passiert, das spürte ich. Doch ich konzentrierte mich vorerst auf das Hier und Jetzt und stieg in ihr Auto.
Auf der Fahrt herrschte bedrücktes Schweigen. Ich sah unentwegt aus dem Fenster. Vor meinen Augen flog New York vorbei, doch ich nahm es gar nicht war. Meine Gedanken waren ganz wo anders.
Wir saÃen nun in einem Jeep. Wir fuhren los. Ich sah stumm aus dem Auto und betrachtete meine neue „Heimat“. Ich konnte die Skyline New Yorks sehen. Es war schon beeindruckend. Die vielen hohen Häuser. Man kam sich noch viel kleiner vor. Auch wenn sie so weit weg schienen.
„Du bist so still. Was ist los?“, wollte Lorelai wissen.
„Ach, ich bin nur in Gedanken!“, meinte ich und lächelte sie an, „Das ist unglaublich hier. Das ist tausendmal schöner als auf den Fotos!“
„Das Gefühl kenn ich. Ãber was denkst du denn nach?“, wollte sie wissen.
„Wo meine Freundin ist. Ich dachte, wir werden zusammen abgeholt und machen alles zusammen. Mit deiner Tochter“, antwortete ich. Ich sah sie erwartungsvoll an.
„Die Pläne haben sich geändert.“, war das einzige was zu dem Thema sagte. Ich wusste, sie wollte nicht darüber reden. Es war wohl ein Geheimnis, was ich hoffentlich schnell lüftete. „Ich freu mich schon so, das ist mein groÃer Traum hier.“, wechselte ich das Thema und wir begannen über alles Mögliche zu reden, was wir machen könnten. Lorelai war eine klasse Frau. Sie verstand es Spaà zu haben. Sie hatte auch einen eigenen Sinn für Humor und erzählte mir von diversen lustigen Situationen, in denen sie schon war. Die ganze Fahrt nach Stars Hollow lachten wir nur. Wir verstanden uns von Anhieb prächtig.
Und doch musste ich die ganze Zeit an Anni denken. Wo sie war und was sie machte. Und ob sie an mich dachte. Wie es ihr ging. Und wann wir uns wieder sehen würden. All diese Gedanken in so einer jungen Frau.
Hoffe es hat euch gefallen
Würden uns über FB freuen
Ggglg Anni
+Anja, natürlich

Autor: Starli
Rating: FSK 12
Pairing: Unbekannt
Inhalt: Rory ist in ihrem zweiten Jahr in Yale und seit 3 Jahren mit ihrem Freund Jess zusammen, als der charmante Logan Huntzberger Interesse an ihr bekundet.
Genre: AU
Anmerkung: 1.) Ich entschuldige mich bereits im Vorraus das ich Jess vielleicht nicht gerade gut getroffen habe, aber man muss bedenken das er bereits seit 3 Jahren in einer Beziehung mit Rory ist, dass muss ja seine Spuren hinterlassen.
2.) Diese FF ist meiner Freundin gewidmet, die ich leider immer noch nicht zum Sophie bekehren konnte, mal sehen wie sie ihren Job macht, wenn sie mich zum Lit bekehren will *lach*
Disclaimer: Alle GG Charaktere gehören mir nicht. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaà geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ãhnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Teil 1
Rory Gilmore freute sich auf das zweite Semester in Yale und darauf, endlich bei der Yale Dayly News mitmachen zu können. Sie freute sich ebenfalls auf die verschiedenen Kurse und darüber das sie wieder Zeit haben würde, Stunde in der Bibliothek zu verbringen. Sie freute sich jedoch nicht darauf wieder einmal wenig Zeit mit ihrem festen Freund verbringen zu können. In den Ferien hatte sie sich daran gewöhnt das er immer da war, so dass es ein merkwürdiger Gedanke war, dass sie ihn jetzt nur noch alle paar Wochen sehen würde. Man sollte meinen, dass sie sich in ihrem ersten Jahr in Yale daran gewöhnt hatte, aber sie hatte es anscheinend doch nicht. Oder vielleicht hatte sie sich auch nur wieder entwöhnt durch die Ferien. Was auch immer es war, es machte es schwerer als es sein sollte in ihr Auto zu steigen und nach Yale zu fahren. Dabei war er nicht einmal hier.
Seufzend schloss sie die Tür und legte beide Hände ums Lenkrad. Sie hatte es tausende Mal gemacht, warum sollte es jetzt anders sein? Und doch war es anders als sie auf das Gaspedal trat und Stars Hollow hinter sich lies. Denn dieses Mal hieà es wieder einmal Ciao, bis in ein paar Wochen. Verdammt lange Wochen, wenn man sie fragte. Denn so sehr sie Yale auch liebte, sie liebte auch Stars Hollow, ihre Mom, Luke(’s) und seinen Neffen, ihren Freund, Jess Mariano.
Paris war selbstverständlich schon da und hatte alles geregelt, als sie ihr Zimmer für ein weiteres Jahr in Yale betrat. Die Schwermut, die sie auf der Fahrt hierher begleitet hatte, war verschwunden als sie Paris, wie immer wütend über irgendetwas, getroffen hatte. Yale war wo sie hingehörte, auch wenn das bedeutete, dass deswegen andere Dinge in den Hintergrund rutschten. Es machte sie nicht weniger wichtig. Es bedeutete nur das etwas anderes wichtiger war. Es war nicht das selbe. Und natürlich würde sie lieber in Yale studieren und gleichzeitig ihr Leben in Stars Hollow nicht vernachlässigen müssen. Aber es ging nicht. Und langsam schwirrte ihr der Kopf von den vielen Wichtig, Wichtiger, Am Wichtigsten Gedanken.
„Hey Gilmore!“, hörte sie wie Paris sie rief und so ging sie seufzend wieder zurück ins gemeinsame Wohnzimmer. Sie fragte sich unwillkürlich was es diesmal war, dass Paris nicht passte. Wahrscheinlich wollte sie Zimmer tauschen, weil ihres nicht genug Licht bekam. Oder sie wollte Zimmer tauschen, weil ihres zuviel Licht bekam. Bei Paris konnte man so etwas nie genau sagen. Doch überraschenderweise war es nichts von alle dem. Es war ein Umschlag angekommen mit ihrem Namen drauf und da Paris im Wohnzimmer gewesen war, hatte sie ihn für sie angenommen. Neugierig riss sie den Umschlag auf und faltete den Zettel auseinander. Hätte sie geahnt was dieser Zettel bedeutete, hätte sie es vielleicht nicht getan.
Rory Gilmore,
Wir wurden über deinen Wunsch bei der Yale Dayly News mitzuarbeiten in Kenntnis gesetzt und wir wünschen das du eine Probe ablegst, bevor du es tust.
Stirnrunzelnd betrachtete Rory den Zettel in ihrer Hand. Eine Probe? Das war doch wohl ein Scherz. Es war schlieÃlich kein supergeheimer Club, dem sie beitreten wollte, sondern nur eine Collegezeitung.
Verfasse einen Artikel über die Life and Death Brigade (LDB). Viel Glück.
Wo sie gerade an supergeheimen Clubs dachte... Abwesend sah sie gerade aus und dachte über das Thema ihres Artikels nach. Die Life and Death Brigade, kurz LDB. Es sagte ihr etwas, doch sie wusste nicht warum. Allerdings hoffte sie, dass es ihr wieder einfiel, denn wenn sie diesen Artikel verfassen wollte, brauchte sie jede Information die sie bekommen konnte.
Den Rest des Tages machte Rory sich mit ihrem Stundenplan bekannt und versuchte Paris zu beruhigen, da sie drohte einen Anfall zu bekommen, als sie herausfand das einer ihrer Kurse nicht statt finden würde. Es war anstrengend gewesen, aber auf eine Art und Weise war es angenehm zu wissen das sich gewisse Dinge nicht änderten. Es würde etwas fehlen, wenn Paris sich nicht in einen Hysterieanfall steigern würde. Dennoch war es anstrengend gewesen sie wieder zu beruhigen und so lag Rory recht erschöpft in ihrem Bett. Noch einmal überdachte sie die Ereignisse des Tages, wobei sie an dem Brief der Yale Dayly News stoppte. Sie wusste nicht bis wann ihr Artikel erwartet wurde und so wollte sie gleich morgen nach den ersten Kursen im Zeitungsarchiv nachschlagen ob sie irgendetwas finden konnte. Wenn sie sich doch nur erinnern konnte wo sie diesen Namen schon einmal gehört hatte. „Die Life and Death Brigade. LDB”, flüsterte sie leise, als würde es ihr wieder einfallen, wenn sie es laut aussprach. Doch der erwünschte Geistesblitz blieb aus und so kuschelte sie sich nur etwas tiefer in die Kissen bevor sie ins Reich der Träume wechselte.
Rory murrte unwillig als das monotone Piepen ihres Weckers erklang. Am liebsten hätte sie sich einfach wieder umgedreht, doch ihr Wecker stand auÃer Reichweite und so musste sie aufstehen um ihn ausstellen zu können. „Arg“, grummelte sie und schlug die Decke zurück. Natürlich war es die einfachste Methode um sicher zu stellen, dass sie wirklich aufstand, aber das hieà nicht das sie diese Methode nicht trotzdem hasste.
Genervt schlug sie etwas härter nötig auf den Ausschalte Knopf des Weckers und begann sich anzuziehen. Noch immer etwas grummelig, doch zumindest wacher betrat sie kurz darauf die Küche und machte sich einen Kaffee. Allein der Geruch ihres Lieblingsgetränks lies ein Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen und so reagierte sie nicht vollkommen gereizt als ihr Handy klingelte.
„Hey“, meinte sie mit einem zufriedenen Lächeln, während sie versuchte gleichzeitig ihr Telefon zu halten und sich Kaffee einzuschenken. Wer auch immer es war, der sie gerade anrief, schien zumindest lange genug gewartet zu haben bis sie in der Lage war Kaffee zu kochen und allein das stimmte sie sanfter gegenüber dieser frühmorgendlichen Störung. „Hey“, kam es von ihrem Freund zurück und Rory lies beinahe ihre Kaffeetasse fallen vor Ãberraschung, als sie seine Stimme vernahm. „Jess“, stieà sie freudig aus und stellte die Kaffeetasse auf die Theke um sicher zu gehen, dass sie diese nicht doch noch fallen lies. Es wäre wirklich eine Schande gewesen den ersten Kaffee des Morgens so zu verschwenden. „Ich wollte dir eigentlich nur viel Glück wünschen für deinen zweiten ersten Tag in Yale“, erklärte Jess, was Rory ein sanftes Lachen entlockte. „Danke“, sagte sie ehrlich und griff nun erneut nach ihrem Kaffeebecher. Frühmorgendliche Anrufe von Jess waren ja nett, aber es ging eben doch nichts über einen guten Kaffee in solch einer Herrgottsfrühe.
„Nichts zu danken. Ich liebe dich“, sagte Jess mit einem sanften Unterton und plötzlich hatte Rory das Gefühl, dass der Kaffee an ihrer Lippe wesentlich kälter wurde und auch anders schmeckte. Irgendwie wie Asche. „Hmm, ich liebe mich auch“, sagte sie scherzend und legte dann auf. Sie wusste das es nicht gerade das netteste war, besonders nicht nachdem er so früh aufgestanden war nur um ihr Viel Glück zu wünschen, aber jedes Mal wenn sie die Worte Ich liebe dich von ihm hörte, war da plötzlich Panik. Sie waren jetzt schon seit einigen Jahren in einer Beziehung und sie waren glücklich, aber manchmal überkamen sie ein merkwürdiges Gefühl. War es wirklich Liebe was sie für ihn empfand? Er schien sich dessen sicher zu sein, aber etwas in ihr zweifelte daran. Sie hasste sich selbst dafür, sie wollte nicht Zweifeln. Sie wollte nicht einer Antwort immer wieder aus den Weg gehen, denn sie wusste das es ihn verletzte und doch konnte sie sich selbst nicht dazu bringen jene 3 Worte zu sagen. Manchmal, wenn sie nicht wusste was sie sagen sollte, murmelte sie ein undeutliches ‚Ich dich auch’ doch in den meisten Fällen, erwiderte sie etwas scherzhaftes oder gar nichts. Sie fühlte sich hinterher stets schlecht deswegen, aber es gelang ihr immer wieder es zu verdrängen bis er es das nächste Mal sagte. Sie wünschte sich er würde es einfach lassen, es nicht mehr zu sagen, aber sie wusste das er es immer wieder sagen würde, stets in der Hoffnung das sie es eines Tages erwidern würde. Das war auch der Grund für die groÃe Zeitspanne zwischen seinen Ich liebe dichs. Er wollte ihr Zeit geben, sich sicher zu werden das sie es ebenfalls fühlte. Und deswegen fühlte sie sich nur noch schlechter.
Als sie halb durch ihre Kurse war hatte Rory das Ende des frühmorgendlichen Gesprächs erfolgreich wieder verdängt, hauptsächlich dadurch das sie sich voll und ganz auf die Kurse konzentriert hatte. Nun da sie eine gröÃere Pause vor sich hatte, drohten Schuldgefühle sie wieder zurück zu erobern und so ging sie mit schnellen Schritten in Richtung Bibliothek. Es gab dort einige Bänder über die Geschichte Yales und sie hoffte dort auch etwas über die geheimnisvolle Life and Death Brigade zu finden.
Rorys schneller Blick glitt über die Titel verschiedener Bücher, als einer ihr Interesse weckte. In Omnia Paratus. Es hatte nichts mit Yale zu tun, aber sie hatte das unbestimmte Gefühl das sie hier das fehlende Puzzleteil in der Hand hielt. Mit einem schnellen Griff zog sie das Buch heraus und blätterte wahllos durch die Seiten. Es war die Geschichte eines Abenteurers, aber sie wusste nicht wirklich was es ihr im Bezug zu LDB bringen sollte. Trotzdem sah sie es noch einmal durch. Im allgemeinen konnte sie sich auf ihr Gefühl verlassen und sie wollte nicht glauben das es sie ausgerechnet jetzt im Stich lies. Doch auch dieses Mal konnte sie beim durchsehen nichts entdecken und so stellte sie das Buch seufzend wieder zurück. Es war frustrierend zu wissen das es direkt vor ihrer Nase war, aber jedes Mal wenn sie nahe genug kam um etwas zu erkenne, zu sehen wie es ihr wieder entwischte. In Omnia Paratus. Zu allem Bereit. Warum verband sie es mit der LDB? Und warum verband sie überhaupt irgendetwas mit der LDB? Genervt gab sie auf und ging wieder aus der Bibliothek. Es brachte ja doch nichts.
„Ich weià das ich es weiÓ, flüsterte Rory beschwörend, während sie in Gedanken wieder einmal alles durchging was sie tatsächlich wusste. „Wie philosophisch“, hörte sie die spöttische Stimme von jemanden, doch sie beschloss einfach weiterzugehen und so zu tun als hätte sie es nicht gehört. Gedankenverloren nahm sie einen Schluck von ihrem Kaffee. Mit jeder Sekunde, die verstrich, schien es sie nur noch mehr zu nerven, dass sie nicht erinnern konnte was es mit der LDB auf sich hatte. Seit wann konnte sie sich denn nicht mehr auf ihr Gedächnis verlassen? Sie war immer in der Lage gewesen alle Informationen die sie brauchte einfach abzurufen, ganz egal ob sie diese nun gezielt aufgenommen hatte oder ob sie diese nur in einem Gespräch zufällig mitbekommen hatte, sie war einfach sofort da. Und nun, wo ihre Zukunft als Journalistin auf dem Spiel stand, konnte sie sich einfach nicht erinnern.
In diesem Moment hörte sie einen vertrauten Klingelton und so öffnete sie mit einem Handgriff ihr Handy. „Ich hasse mein Leben“, war alles was sie als BegrüÃung sagte, ihr stand nicht wirklich der Sinn nach Smalltalk. „Ist Yale niedergebrannt?“, fragte ihre Mutter sofort und hätte sie nicht solch schlechte Laune gehabt, hätte Rory über diese Frage sicher lachen müssen. Als würde man es nicht erfahren, wenn eine der Top-Universitäten Amerikas abbrannte. „Nein! WeiÃt du noch als wir darüber gesprochen haben, dass ich bei der Yale Dayly News anfangen werde? Ich muss zur Probe einen Artikel schreiben, in dem es um die Life and Death Brigade geht. Das klingt ja nicht sehr schlimm, aber man findet nirgendwo etwas über sie. Und als wäre das nicht genug, weià ich auch noch ganz genau, das ich etwas wichtiges weiÃ, aber es fällt mir nicht ein. Es ist so frustrierend“, beklagte sich Rory und steigerte sich mit jedem Wort mehr in ihre Wut hinein. Als sie es alles ausgesprochen hatte, spürte sie sofort wie es ihr besser ging. Wie so oft hatte es geholfen einfach alles rauszulassen und zu wissen das ihr jemand zuhörte, denn es auch wirklich kümmerte.
„Die Life and Death Brigade? Ich wünschte ich könnte dir helfen, aber tut mir Leid, da klingelt bei mir gar nichts. Aber ich bin mir sicher, dass es dir noch einfallen wird. Es wäre das erste Mal, dass dich dein Superhirn im Stich lässt“, meinte Lorelai und obwohl es das selbe war, was Rory sich die ganze Zeit über sagte, fühlte es sich gut an es von ihrer Mutter zu hören. Aus irgendeinem Grund schaffte sie es immer wieder alles wie eine Tatsache klingen zu lassen, ganz egal ob es eine wahr oder nicht. „Danke Mom. Ich brauchte einfach mal jemanden an dem ich alles raus lassen konnte“, sagte Rory mit wesentlich ruhigerer Stimme und als sie nun einen weiteren Schluck von ihrem Kaffee nahm, war sie schon fast vollkommen überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern würde bis sie beginnen konnte ihren Artikel über die LDB zu schreiben. „Kein Problem, Kiddo! War den dein Tag ansonsten gut?“, erkundigte ihre Mutter sich neugierig und Rory lächelte als ihr klar wurde, dass das der Grund ihres Anrufes war. Sie und ihre Mom waren sich immer nahe gewesen, näher als irgendeiner anderen Person und sie hatte damals die Befürchtung gehabt, das College daran etwas ändern könnte. Anscheinend war es unbegründet gewesen, denn sie waren sich noch immer sehr nahe. „Ansonsten war er wirklich gut“, erwiderte Rory mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht. Wenn man mal davon absah das Frustration sie verfolgt hatte, war es ein wirklich gelungener Tag gewesen.
Starli

Hallo erstmal,
ich weià es ist zimlich früh für eine eigene FF, doch ich versuch es trotzdem mal.
Also *räusper*
Titel: Die Geschichte der Leandra Moldovia
Autor: black_ desire
Genre: Dark, Angst
Pairing: Noch nicht vorgesehen
Raiting: 14. Wenn das Raiting mal hörer sein sollte schreib ich es über den Teil.
Disclaimer: Die Idee gehört mir sowie die Charaktere. Ich vediene jedoch kein Geld mit dieser FF und schreibe sie nur zum SpaÃ.
Beschreibung: Eine Frau die zwar nicht vom aüÃerlichen aber im innern ganz anders ist als andere Frauen lebt in Mexiko City.
Mehr braucht ihr für den anfang nicht zu wissen.
Dieser Teil gilt nur als einleitung nd zählt nicht als Kappi.
Also viel vergnügen bei meiner FF.
Ãber FB würde ich mich freuen.
Die Geschichte der Leandra Moldovia
Ein ganz normaler Tag, in der ganz normalen Gefangenschaft.
Diese Gefangenschaft hieÃ: Leben.
Es war Tag für Tag dasselbe:
Aufstehen, schnell einen Kaffee trinken, jegliche Beschimpfungen, Beleidigungen und Drohungen von den lieben Mitmenschen anhören,
Arbeiten gehen wo auch schon weitere von den
Urzeitmonstern namens Mitmenschen hausten, nach der einen in die nächste Arbeit gehen damit sie
ihre täglichen Qualen weiterhin finanzieren konnte, in die allgemein
beste Kneipe
dieser groÃen, wunderschön grässlichen Stadt.
Und wenn sie da drei Schalen Erdnüsse
gegessen hatte durfte sie, was für eine groÃe ehre, wieder in das
Loch zurückkehren was sie Zuhause nennen musste. AnschlieÃend durfte
sie sich ihre tägliche Prügelstrafe abholen (die gründe für die
Schläge hatte ihr hauseigener Henker wohl schon wieder vergessen)
und dann gnädigerweise zu Bett gehen um dort erst mal von all den netten Freunden ihres Henkers
ordentlich vergewaltigt zu werden.
Ja, dies ist ein ganz normaler Tag im ganz normalen Leben der nicht so ganz normalen
Leandra Moldovia

Titel: Need to be next to you
Autor: Aki (das bin ich! :hi
Genre: Comedy, Romantik, weiter weià ich noch nicht...
Pairing: JavaJunkie, mehr gibt es noch nicht zu sagen...
Raiting: R-14
Disclaimer: Mir gehört nur die Idee..
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Spoiler kann es schlecht geben, wir haben ja alles längst gesehn. Wie so vielen hier fällt auch mir der Abschied von den Gilmore Girls sehr schwer, darum schreib ich diesen FF - das macht es vielleicht leichter.. Ansonsten darf ich im Voraus bemerken, dass ich leicht zu Ãbertreibungen neige und ich kann mich da meist vergebens bremsen. Es lässt sich nicht ändern. Ach, und worum es geht: Rory ist weg, Lorelai bleibt zurück und alles weitere ist strenggeheim..
![[Bild: egneni.jpg]](http://www.pic-upload.de/30.07.08/egneni.jpg)
(ein groÃes Dankeschön an Purzelbaer für ihren tollen banner, der die optimale gröÃe hat:herz

Schlaflos in Stars Hollow
Es ist Nacht. Am Himmel leuchten die Sterne und die Bewohner von Stars Hollow liegen alle friedlich in ihren warmen Betten und träumen von Verücktheiten wie Topflappen, die Zeitung lesen oder Gänseblümchen, die eine Wasserallergie haben und jämmerlich verdursten. Nur eine Person liegt seit dem Moment, in dem sie sich ins Bett verkrochen hat schlaflos und somit auch traumlos zwischen bunt verstreuten Kissen und einer weggestrampelten Decke. Und dieser Moment, in dem sie sich Schlafen gelegt hat mit der festen Absicht, wirklich zu schlafen und total abzuschalten liegt nun schon ganze 7 Stunden zurück. Lorelai seufzt tief und leidend. Sie kann einfach nicht schlafen. Sie muss die ganze Zeit nachdenken und sich selbst leid tun und sich dann ärgern, weil sie gar nicht nachdenken und sich selbst leid tun möchte. Und dann ärgert sie sich noch mehr, weil sie trotzdem weiter nachdenkt und sich noch mehr leid tut und nun ist sie total am verzweifeln. Das darf doch nicht wahr sein, denkt sie grimmig. Mit einem Ruck hockt sie kerzengerade in ihrem Bett und knipst das Licht ihrer Nachttischlampe an. Sie starrt zu ihrem pinken Fellwecker. 4 Uhr in der Früh. Jetzt liegt Rory bestimmt gerade in ihrem riesigen Doppelbett in dem luxiorösem Hotelzimmer, das sie in etwa zwei Stunden verlassen wird, um ihrem Beruf nachzugehen und mit Obama und irgendwelchen anderen Politikmännchen in irgendeine Maschine zu steigen und durch die Luft zu segeln. Und das alles für eine lange Zeit, ohne ihrer armen Mutter, die mutterseelenallein im öden Stars Hollow zurück bleibt und mit schlaflosen Nächten gestraft ist. Obwohl Lorelai zugegeben froh ist, mutterseelenallein zu sein, weil wenn sie es nicht wäre, würde das ja bedeuten, dass ihre Mutter hier wäre und dann könnte sie sich erst recht den wohlverdienten Schlaf aus dem Kopf schlagen und sich stattdessen in die volle Badewanne legen, untertauchen und dort bleiben, bis ihr Kiemen wachsen. Sie nimmt ein zerknautschtes Kissen in die Hand und drückt es sich gegen das Gesicht, lässt sich wieder nach hinten fallen und versucht krampfhaft Schäfchen zu zählen. Doch die Schäfchen verwandeln sich ungewollt in kleine Puffwölkchen und die kleinen Puffwölkchen erinnern sie an die Ausicht aus einem über den Wolken dahinschwebendem Flugzeug und das dahinschwebende Flugzeug erinnert sie an Rory, die in nur wenigen Stunden dort sitzen und dahinschweben wird und das ärgert Lorelai nur noch mehr. Sie reiÃt sich das Kissen vom Gesicht und wirft es in hohem Bogen in irgendeine unbestimmte Richtung. Es segelt durch die Luft und fliegt aus dem Fenster. Sie hat ganz vergessen, dass sie vor einer Stunde das Fenster weit aufgerissen hat, weil sie fest davon überzeugt war, bei frischer Nachtluft sofort in einen tiefen Schlaf zu fallen, was sich leider als einen unverzeihlichen Irrtum erwies. Und nun liegt ihr Lieblingskissen irgendwo, verlassen und einsam im Garten vor ihrem Fenster und fragt sich, womit es sein Schicksal nur verdient hat. Lorelai kommen bei dem Gedanken beinahe die Tränen. Sie stellt sich vor, ihr Kissen zu sein, das schutzlos im kalten, vom Tau genässten Gras liegt und verspürt groÃe Gewissensbisse. Mit einem Satz springt sie aus ihrem Bett und stürzt zum Fenster.
„Ich bin sofort bei dir, Stewart!“ Hastig schlüpft sie in ihren flauschigen Hello-Kitty-Morgenmantel und rennt barfuà aus ihrem Zimmer, die Treppe nach unten ins Wohnzimmer. Nachdem sie Stewart vor einem jähzornigen Gartenzwerg, der sich scheinbar irgendwie auf eine unerklärliche Art und Weise aus Babettes Garten zu dem armen, eingeschüchterten Kissen geschlichen hatte gerettet hat, beschlieÃt sie nach diesem heldenhaften Tun eine Tasse Kaffee zu trinken und sich dabei über alles mögliche den Kopf zu zerbrechen, nur nicht über Rory und die Puffwölkchen. Sie kehrt zurück in das Haus, platziert Stewart auf den Stuhl an dem Küchentisch, wo Rory immer gesessen hat, vertreibt diesen Gedanken hastig und setzt die Kaffeemaschine in Gang. Dann wandert ihr Blick ungewollt zu der Tür, die in Rorys Kinderzimmer führt und sie muss die Augen schlieÃen, weil der Anblick sie nur noch mehr aufwühlt und alle lästigen Gedanken und Erinnerungsfetzen um ihren Kopf zu schwirren beginnen. Stattdessen versucht sie sich voll und ganz auf das Kissen am Küchetisch zu konzentrieren.
„Na?“, fragt sie betont fröhlich. „Willst du auch eine Tasse Kaffee, Stewart?“
Das Kissen sitzt da und schweigt.
„Was heiÃt hier, du magst keinen Kaffee!“, entrüstet sich Lorelai und stemmt die Hände in die Seiten. „Du bist mein absolutes Lieblingskissen. Ich habe dich gerade vor einem agressiven Gartenzwerg gerettet und das ist der Dank? Du lehnst meinen mit Mühe und Not zusammengebrauten Kaffee ab? Ist das dein Ernst?“
Stewart schweigt hartnäckig. Und Lorelai muss über sich selbst den Kopf schütteln.
Dann greift sie nach der dampfenden Kaffeekanne, stellt sie auf den Tisch, holt aus alter Gewohnheit zwei Porzellantassen aus dem Küchenschrank und gieÃt in beide etwas von der warmen, duftenden Flüssigkeit. Lorelai hält inne und starrt die beiden Kaffeetassen an. Traurig nimmt sie die rote mit den weiÃen Tupfen und dem verschnörkeltem Namen, den sie ihrer Tochter einst gegeben hat darauf in die Hand und gieÃt den Inhalt ins Spülbecken. Auf Kaffee hat sie irgendwie keine Lust mehr, also schnappt sie sich den wortkargen Stewart, tapst ins Wohnzimmer zum Sofa. Im Vorübergehen schnappt sie sich das Telefon. Da hockt sie nun und zerbricht sich den Kopf darüber, was zu tun ist. Lustlos legt sie das Telefon wieder zur Seite, greift nach der Fernbedienung. Schaltet den Fernseher ein, schaltet ihn wieder aus, legt die Fernbedienung weg. Kratzt sich am Kopf und boxt Stewart in die Seite. Doofes Kissen. Ihr Blick wandert durch das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer, streift flüchtig über die vielen Bilderrahmen auf dem Kaminsims. Sie erhascht die sechsjährige Rory, die über das ganze Gesicht strahlend eine groÃe, prallgefüllte Schultüte stolz in die Kamera hält. Dann Lorelai selbst, wie sie mit der zwölfjährigen Rory im Luke`s Diner hockt und ihr eine Kaffeetasse vor die Nase hält. Rory blickt skeptisch über den Rand, ins Innere der Tasse. Das Bild hat Luke einst gemacht. Sie kann sich erinnern, wie Rory damals von ihrer Kaffeetasse kostete und sich das Erstaunen auf ihrem niedlichen Gesicht ausgebreitet hat. Es gibt halt immer ein erstes Mal. Lorelai senkt den Blick hastig und denkt an Luke. Soll ich ihn anrufen, überlegt sie niedergeschlagen, aber dann verwirft sie den Gedanken. Volljammern kann sie ihn in drei Stunden genauso gut. Da muss sie ihn nicht extra aus dem Schlaf klingeln. Gelangweilt beobachtet sie Paul Anka, der total weggetreten auf dem Wohnzimmerteppich liegt, alle vier Pfoten in die Luft gestreckt und momentan ganz bestimmt keine Lust hat, sein Frauchen von ihrem Kummer abzulenken und für sie mit Brokkolie zu jonglieren. Sie nimmt wieder das Telefon in die Hand. Und nun kann sie nicht anders, der Gedanke hat es endlich geschafft, sich in ihrem Innersten zu entfalten und sie zu quälen. Warum ruft Rory nicht an? Warum meldet sie sich nicht? Ok, sie ist erst seit 24 Stunden weg, aber in denen hat sie doch Zeit genug gehabt, sich kurz bei ihrer von Einsamkeit und Sehnsucht geplagten Mutter zu melden und ihr zu versichern, dass es ihr gut geht und alles super läuft. Oder noch besser ihr mitzuteilen, dass das alles ein groÃer Fehler ist, den sie da macht und sie auf der Stelle zu ihr zurück nach Stars Hollow kommen wird. Sie nie wieder verlässt. Lorelai seufzt tief.
„Was meinst du, Stewart? Soll ich oder soll ich nicht oder...“
In diesem Moment klingelt das Telefon. Lorelai starrt es ungläubig an, wagt nicht zu denken, was sie aus tiefstem Herzen hofft und geht ran.
„Hallo?“
„Vielleicht ist das Ganze doch nichts für mich!“, kommt es schrill und weinerlich vom anderen Ende.
Lorelai wird warm um das Herz. Sie schlieÃt die Augen und lächelt leicht.
„Rory, Schatz. Es gibt keinen, der besser dafür geeignet ist! Mach dir keine Sorgen!“
„Oh, Mom. Du wirst mir unglaublich fehlen..“ Rory schluchzt leise.
„Ich weiÃ, du mir auch.“
„Was soll ich denn anziehen? Was soll ich sagen? Was, wenn ich nichts sagen kann oder wenn ich was ganz Blödes sage? Wenn ich alles vermassel?...“
„Nimm die graue Stoffhose und die weiÃe Bluse – damit kannst du wirklich nichts falsch machen. Ansonsten sag Bitte, Danke und verwechsel die Reihenfolge nicht. Wenn du gar nichts sagen kannst, verständige dich mit Zeichensprache.. oder kleb dir einen Zettel an die Stirn, auf dem steht: Bitte nicht ansprechen, sonst Panikattacke! Falls du was ganz Blödes sagst, versink im Erdboden. Und wenn du alles vermasselst... Stars Hollow wird dich mit offenen Armen empfangen, das weiÃt du doch!“
„Ja..“
„Du bist nicht allein, Kleines. Du kannst mich jederzeit anrufen oder schreiben.“
„Ok!“
„Wenn ich nicht erreichbar bin, dann plauder ein bisschen mit dem Anrufbeantworter – dem ist eh ständig langweilig. Oder nerv Michel im Hotel. Er ist einfach dazu geschaffen, geärgert zu werden. Und wenn du Lust auf eine einschläfernde Moralpredigt hast, kann ich dir jederzeit Tailor`s Telefonnummer besorgen!“
„Nein danke, sehr freundlich!“ Rory klingt schon etwas munterer. „Wie geht es dir so?“
„Naja, wenn du Annie Reed wärst und ich Sam Baldwin und Stars Hollow gar nicht Stars Hollow wäre, sondern Seattle und dir spontan der Name dieses genialen Filmes einfallen sollte, dann weiÃt du vielleicht ungefähr, wie es mir geht!“
„Ja, verstehe. Ich kann auch nicht schlafen, hier in Baltimore.. wo ich verzweifelt auf die groÃe Liebe warte. Vielleicht wenn ich das Radio andrehe, vielleicht spricht sie dann zu mir.. wer weiÃ.“
„Oh Annie!“
„Sam!“
„Ok, genug davon..“
„Gott sei Dank..“
„Hey, kannst du dich an Stewart erinnern?“
„Stewart?“
„Ja, er ist vorhin aus dem Fenster geflogen.. Meine Schuld, das gebe ich zu. Aber es war einfach zu eng mit ihm im Bett und dann ist da ja auch noch Luke, eigentlich sollte ich mich schämen.“
„Wovon redest du??“
„Naja, und dann war da dieser Gartenzwerg. Ich weià auch nicht, ist alles ziemlich kompliziert!“ Lorelai grinst.
„Ich versteh nur Bahnhof..“
„Hm, besser wäre, du würdest Flughafen verstehen. Da musst du nämlich hin, in ehm? Einer Stunde und dreiÃig Minuten. SüÃe, schlaf noch ein bisschen. Am Ende nickst du ein, wenn du Obama gerade die Hand schüttelst. Würde einen bleibenden Eindruck hinterlassen, aber auf keinen Fall einen positiven! Am Ende kriegst du einen fiesen Spitznamen, wie Siebenschläfer oder das Sandmännchen. Wie steh ich denn dann da? Am Ende wollen die die Mutter von Siebenschläfersandmann kennen lernen und kreuzen hier in Stars Hollow auf. Vielleicht stehen sie schon vor der Tür – oh! War da was im Garten? Ich schau gleich mal nach!“
LG Aki :herz:

Titel: Das Leben geht weiter ...
Autor : JUHUI
Genre: Drama/Comedie/Liebe
Pairing : JJ (wohl klar ^^) und Sophie
Raiting : PG-13 aber auch später dann vlt. R-16
Disclaimer : die Geschichte gehört mir nicht!! nur die Idee
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: es schlieÃt an das Serienfinale an...
![[Bild: daslebengehtweiter2.jpg]](http://i408.photobucket.com/albums/pp166/juhui/Banners/daslebengehtweiter2.jpg)
Banner von Linda(ace-19) Thanks
![[Bild: daslebengehtweiter1.jpg]](http://i408.photobucket.com/albums/pp166/juhui/Banners/daslebengehtweiter1.jpg)
und noch einer von ihr
![[Bild: fubvcxztdfddd.jpg]](http://i408.photobucket.com/albums/pp166/juhui/Banners/fubvcxztdfddd.jpg)
Also jetzt ist es soweit. Ich poste meine erste FF. Also seid nicht all zu streng mit mir, aber Feedback ist jeder Zeit erwünscht. *zwinker*
Leider muss ich sagen, dass ich den Titel finden nicht sehr kreativ bin und ich deswegen diesen Spruch (Das Leben geht weiter) gewählt habe. Aber ich denke, dass es doch ziemlich gut zu meiner FF passt, da wirklich einiges passiert und die Charas versuchen nicht den Kopf hängen zu lassen.
Ich hoffe natürlich, dass es euch gefällt.
Ich nehem mal an, dass eine sehr weitläufige FF werden wird, da ich auch eigentlich sehr an ihr hänge, weil es das zeigt, wie ich gerne gehabt hätte, dass die Gilmore Grils enden. Also so schnell werde ich nicht aufhören zu schreiben - hoffentlich. *zwinker*
Abschied nehmen
„Schlamm ist gut für die Haut!“
„Ich denke sie ist ok. Sie ist eine Gilmore. Sie schafft das.“
Lorelita
„Du kommst mir sehr bekannt vor!“
Alles ist anders ...
Die attraktive Zeitung
Seelenverwandt
Diese Person ...
DAS Versprechen
Augen lügen nicht
Ein depressiver Hund
„Lassen Sie mich!“
Gilmore-Talk
Eine ganz normale Versammlung
Lieber Logan ...
Der triftige Grund muss her
"Wer kennt mich am Besten"
Rory-Sucht-Krankheit
Die eine kämpft fur die andere
Er/sie ist überrascht und es ist überraschend
Ein kleiner Zettel
Rorys Vorhaben
Vorbereiten auf den Abend
Rege Gespräche
Lasst die Party beginnen
Die Schokoriegelkarte
Kaffee in Stars Hollow
Erik beim Freitagsdinner
Kommen oder nicht kommen?
Abschied II
Schwiegerschwester
Das ist er
So kenne ich Sie ja gar nicht
Emily und der Anrufbeantworter
Kaffee und Tee Achtung langer Teil!
[/INDENT] 1. Kapitel:
Abschied nehmen
Rory umarmte Luke noch ein letztes Mal. Als die beiden die Umarmung lösten, sagte sie: „Du hast mir so oft geholfen, mir so oft deinen Rat gegeben, mich so oft aufgebaut, wie kann ich nur ohne dich dort überleben – ohne euch beide!?“
Ihr stieg eine Träne hoch. „Das ALLES fehlt mir jetzt schon so sehr. Ich …“, sich schnappte nach Luft und wollte gerade fortfahren, als Luke seine rechte Hand auch ihre linker Schulter lag. Er schaute ihr in die Augen. Er lächelte. „Egal wo du bist, wir werden immer bei dir sein.“, sagte Luke.
Sie lächelte und dabei lief ihr eine Träne über die Wange. „Weinen ist nicht angebracht.“, meinte er. Sie wurde traurig.
Sie konnte nicht mehr. Sie musste raus. Rory und Luke schüttelten zum Abschied noch Hände und sie scherzte: „ Man sieht sich wieder Mr. Danse!“
Das waren ihre letzten Worte an Luke. Sie drehte sich um und öffnete die Tür. Rory verlies den Laden und stellte sich zum Wagen ihrer Mutter, der genau vor dem Laden stand.
Lorelai, die die ganze Szene beobachtet hatte, war zutiefst berührt.
Man konnte von ihren Augen ablesen, dass das womöglich der schwierigste Tag in ihren Leben sein könnte. Der Tag, an dem Ihre Tochter endgültig erwachsen werden würde.
Sie schaute zu Luke, der neben ihr stand.
Sie grinste.
„Wir werden immer bei dir sein!?“, äffte sie ihn nach und musste lachen. Ein leises Lachen – ein Lachen-Lächeln. Er erwiderte ihr Lachen und antwortete: „Ich wollte irgendetwas Sentimentales sagen“ „Das finde ich gut!“
…
„Bist du traurig?“, fragte Luke schlieÃlich. „Was soll das für eine Frage sein?“
Nun schauten beide zu Rory, welche schon ungeduldig wartete.
„Eine Frage, die beantwortet werden soll!“
Lorelai schüttelte den Kopf und meinte: „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr. Keiner kann das. Man kann nur versuchen sich abzulenken.“
Sie blickte ihm tief in die Augen. So wie sie es schon lange nicht mehr gemacht hatte. Sie beide wussten ganz genau, was sie damit meinte.
Er legte seinen Arm um sie. „Sie ist so schnell groà geworden, war sie nicht erst in der High School?“, erinnerte sich Luke.
Rory stand du und wartete auf ihre Mutter. Diese stand noch bei Luke.
Rory lächelte.
Wie die beiden da standen. Luke den Arm um Lorelai und diese ihren Kopf auf seiner Schulter. Man hätte ein Foto machen sollen. Sie starrten auf Rory. Sie, die das stolze Elternpaar waren.
Sie wusste, dass die beiden für einander bestimmt waren und sie wusste auch, dass sie es schaffen würden ihre Probleme zu lösen. Ja das alles würden sie schaffen und dann konnten sie richtig glücklich werden.
Als sie daran denken musste, dass sie alle wichtigen Schritte in ihrer Beziehung verpassen würde, wie das erste Date, das erste „Ich liebe dich“, die kurze Trennung, die Versöhnung, die Verlobung, wurde sie wieder traurig.
Auch wenn es ein wirklich guter Job war, musste sich damit abfinden, dass sie nicht mehr da sein würde. Sie konnte in den Ferien kommen, aber all das Schöne und Bedeutende, was in Stars Hollow passieren würde, könnte sich höchstwahrscheinlich nicht miterleben.
Sie wurde nach dem Verlassen kein richtiges Mitglied dieser Stadt mehr sein.
Vielleicht war das alles auch nur Einbildung, aber es fühlte sich so traurig an. Ihr kullerten jetzt schon so oft Tränen über ihre Wange hinunter. Ihr Gesicht war komplett nass. Das Make-up war verschmiert. Sie suchte nach einem Taschentuch, konnte aber keines finden. Ihre Hand musste fürs Erste ausreichen.
Sie sah zu Luke und Mom und gab ihnen zu verstehen, dass es jetzt an der Zeit war zu gehen. Luke umarmte Lorelai.
„Es tut so gut, wenn du mich umarmst. Nur in deinen Armen habe ich das Gefühl es kann mir nichts passieren!“, flüsterte Lorelai Luke ins Ohr.
Ãber sein Gesicht machte sich ein dickes Lächeln breit.
Er war glücklich seine Lorelai wieder zu haben. Es fühlte sich gut, es fühlte sich richtig an. Sie beendeten die Umarmung.
Er drückte ihr eine Tüte in die Hand. Sie wollte ihm Geld in die Hand drücken, doch er
entgegnete: „Lass es gut sein!“ Sie nickte ihm dankbar zu.
Ihre blauen Augen glitzerten mehr als zu vor. Es lag auch an den vielen Tränen, die sie heute noch sicher vergieÃen würde und an all der Trauer, die sie noch verspüren würde.
Er kannte das Gefühl von Menschen getrennt zu werden, die er liebte. Er war dadurch stark geworden, aber sie? Er wusste nicht, wie sehr ihr das in Wirklichkeit zu schaffen machte. Wie sehr es ihren Alltag beeinflussen würde. Es würde sich zeigen.
Sie atmete noch ein letztes Mal tief ein und aus, bevor sie den Laden verlies.
Er kam immer näher der Augenblick der Trennung.
Sie stand nun vor Rory, wischte ihre Tränen weg und wisperte ihrer Tochter zu: „Du willst doch nicht an deinem ersten einen schlechten Eindruck machen, weil deine Schminke verschmiert ist? Das wäre nicht die Art der Rory Gilmore.“
Rory musste darauf keine Antwort geben, es war auch gar keine verlangt.
„Du bist so schön. Du bist mir so gut gelungen. Für das du meine erste warst. Ich hätte nichts besser machen können!“, prahlte Lorelai.
Sie stiegen ins Auto.
Der Motor startete. Ihre Mom fuhr langsam los. Rory lieà alles hinter sich. Ihre ganze Kindheit. Ihre Vergangenheit.
Sie winkte Luke noch so lange, sie konnte Stars Hollow gar nicht mehr sehen.
Sie konnte ihre Tränen nicht mehr stoppen. Sie weinte, wie sie es noch nie zuvor getan hatte.
Sie drehte sich nun zu Lorelai um. Es kullerte eine weitere groÃe Träne hinunter. Rorys Nase war rot.
Lorelai konzentrierte sich auf die StraÃe. Sie wollte sich nicht in Tränen ausbrechen. Sie wollte stark bleiben und just in diesem Augenblick sagte Rory: „Eigentlich wollte ich nicht weinen. Ich meine, ich brauche nicht zu weinen. Ich hab doch etwas Tolles vor mir! Aber als Luke dann so emotional..“
„Sentimental“, warf Lorelai ein.
„..was auch immer wurde, ich konnte nicht mehr. Es ist schon schwer genug von seiner Mutter getrennt zu werden, aber auch noch alle Bewohner von Stars Hollow. Yale war nicht so weit weg“
„Gar nicht! Ein Katzensprung gegenüber Iowa.“
„Was habe ich mir dabei gedacht?“
„Du warst frustriert!“
„Frustriert hin oder her...“
„Es ist eine fabelhafte Chance, Rory. So etwas wirft man einfach nicht weg.“
„Ja, ich weiÃ, aber ...“
„Kein aber!“
„Ist es das Richtige, was ich tue?“
„Richtig?“
„Ja, richtig. Ich will wissen, ob es das Richtige für mich ist.“
„Rory, Schatz. Richtig ist ein Wort, welches man nicht definieren kann. Es ist relativ. Du musst selbst wissen, was richtig und was falsch ist. Und noch dazu für dich!“
„Ich brauch Bestätigung!“
„Alles was du tust, es wird klasse!“, bestätigte Lorelai Rory.
Sie lachten, lachten wie verrückte Hühner. Es war wie immer. Sie scherzten und lachten.
„Den Ort, den ich am meisten fürchte“, erklärte sie Rory.
„Flugangst, Mom?“, fragte Rory ernst und lächelte dabei, wie sie es immer tat.
Lorelai stotterte: „Ja…“
„Du musst mich nicht rein begleiten!“, gab Rory Lorelai zu verstehen.
„Erkennst du keinen Scherz mehr? Ich und Flugangst?!“, spaÃte Lorelai.
„Ja stimmt“, kicherte Rory.
Sie lachten und kicherten. Die meisten Menschen starrten auf sie. So ein fröhlich-freches Duo sah man nicht jeden Tag.
„Einchecken, komm Rory“, schrie Lorelai. Dort über dem Check-In leuchtete Des Moines, die Hauptstadt Iowas.
Lorelai stellte den Koffer auf das Förderband und sagte stolz zu der Stewardess: „Meine Tochter lernt den zukünftigen Präsidenten kennen. Toll nicht wahr?“ Diese antwortete verwundert: „Ja und ich schlafe mir George Clooney. Wir haben alle Wunschträume!“
Lorelai sah zu Rory und sofort mussten sie lachen. Sie wussten es ja besser.
„Welches Gate?“, wollte Lorelai wissen.
„24“, antwortete Rory, „das Boarding muss schon angefangen haben. Ich dachte wir hätten noch viel länger Zeit! Wir haben getrödelt.“
„Ich wollte das du deinen Flug verpasst.“, scherzte Lorelai und Rory entgegnete ihr:
„Das kann ich mir gut vorstellen!“ Rory fiel ihrer Mom um den Hals: „Ich werde dich so vermissen! …. Ich wollte irgendetwas GroÃartiges sagen, aber mir fällt nichts ein. Ich probier es mal so: Ich liebe dich!“
Lorelai flüsterte in ihr Ohr: „Ich liebe dich auch und werde nicht weinen. Das ist schon schwer genug für dich.“
Rory bedankte sich: „Danke! Ich werde mich auch zusammen reiÃen.“
Sie lösten ihre Umarmung.
Rory winkte ihr und sie ging durch die Tür. Rory drehte sich noch einmal um und schickte ihrer Mom einen Kuss. Lorelai rief ihr zu: „Wir sehen uns bald wieder Schatz!“
Nun war sie endgültig weg.
Und sowohl Rory und Lorelai realisierten, dass sie so richtig getrennt waren.
Beide hatten eine Erkenntnis.
Rory, wusste nun, dass es das richtige sein würde.
Und Lorelai wusste, dass es nicht mehr dasselbe wie früher sein würde.
- die Gilmore Girls getrennt.
das war erstmal der erste Teil ...