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Es ist meine erste und bin wirklich gespannt, was ihr davon haltet

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Vielen Vielen Danke! <3 <3
Genre: Drama/Lovestory
Teile: 7 Kapitel
Disclaimer: die Charaktere gehören mir nicht, sondern der Serie Gilmore Girls.

Völlig verstört lieà sich Rory auf die Badewanne nieder. Sie konnte es einfach nicht glauben! Der Test war rot, also positiv.
„Ich bin schwanger?“, murmelte Rory geschockt vor sich hin.
Völlig benommen von dem, was sie gerade erfahren hatte, legte sie ihr Gesicht in ihre Hände. In der Wohnung war es völlig still. Kein Ton ... nur ihr schluchzen war zu hören. Sämtliche Gedanken schossen ihr durch den Kopf.
„Schwanger? Ich?“, fragte sie sich. „Das kann doch nicht wahr sein!“
Natürlich wollte auch sie irgendwann mal Kinder bekommen. Doch jetzt? Gerade erst hatte sie sich von ihrem langjährigen Freund Jess getrennt. Und jetzt soll sie schwanger sein? Alleinerziehende Mutter, und das mit gerade mal 22 Jahren?
„Jess, es geht nicht mehr!“, stotterte Rory traurig vor sich hin.
„Was meinst Du damit? Es geht nicht mehr?“, fragte Jess aufgeregt.
Rory setzte sich näher zu ihm und nahm seine Hand. Sie hielt sie ganz fest; lieà sie nicht mehr los.
„Jess, ich liebe Dich. Das weiÃt Du! Abe rich kann das einfach nicht mehr!“, erklärte Rory und begann zu weinen.
„Aber Rory! Wie kannst Du sowas nur sagen?“, fragte Jess nervös und aufgebraust.
„Du hast doch keine Zeit mehr. Du sitzt Tag und Nacht in Deinem Büro. Für Dich gibt es nur noch Deine Arbeit. Ich spiele keine Rolle mehr in Deinem Leben!“, versuchte Rory im klar zu machen.
Jess zog seine Hand von Rory weg und sah sie mit groÃen Augen an.
„Nein! Bitte Rory! Es tut mir so Leid! Ich .. ich werde das ändern! Versprochen!“, versuchte Jess sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch Rory schien sich nicht von ihrer Entscheidung abbringen zu lassen.
„Jess, dass hast Du mir schon so oft versprochen! So oft .. und es hat sich nichts daran geändert. Ich halte das einfach nicht mehr aus! Das ist zu viel für mich!“, erklärte ihm Rory.
Jess schossen Tränen in die Augen. Rory streichelte ihm über sein Gesicht und begann zu weinen. Es fiel ihr so schwer. Jess war ihre groÃe Liebe, doch so konnte es einfach nicht mehr weiter gehen. Streit beherrschte ihre Beziehung. Und das, obwohl sie sich nur noch so selten sahen. Rory war sich gar nicht mehr sicher, ob man das, was zwischen ihnen war, überhaupt eine Beziehung nennen konnte.
„Es tut mir so Leid! Vielleicht brauchen wir einfach nur ein wenig Abstand voneinander! Vielleicht wird uns dann klar, wie sehr wir einander brauchen!“, versuchte sie Jess zu trösten. Doch dies fiel ihr sichtlich schwer.
„Rory, Bitte! Verlass mich nicht! Ich liebe Dich doch!“, versuchte Jess sie aufzuhalten. Doch Rory stand auf und ging zur Tür. Noch einmal entschuldigte sie sich bei ihm. Ihr schluchzen wurde immer lauter. Sie drehte sich um, öffnete die Tür und verlieà die Wohnung. DrauÃen lehnte sie sich gegen die Wohnungstür und begann zu weinen. So hatte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Eine Welt brach für sie zusammen! Ständig fragte sie sich, ob dies wohl die richtige Entscheidung gewesen war.
Sechs Wochen lag ihre Trennung nun zurück. Seither hatte sie nichts mehr von Jess gehört. Wie er wohl reagieren würde? Sollte sie es ihm wirklich sagen? Ständig kamen neue Fragen auf. Es gab so viele Dinge, die sie nicht wusste. Sie hatte doch keine Ahnung davon, wie man ein Kind groà zieht. Doch eine Abtreibung kam für sie auch nicht in Frage. Sie würde das Kind bekommen, doch würde sie es auch behalten?
Jetzt wurde ihr wieder klar, wie sehr sie Jess vermisste. Es gab Momente, in denen sie dachte, dass ihre Entscheidung sich von Jess zu trennen, die richtige war. Doch in Momenten wie diesen bereute sie ihre Entscheidung. Ihre Herz sagte ihr, sie solle mit ihm sprechen, versuchen ihn zurückzugewinnen, doch ihr Verstand riet ihr dazu, es dabei zu belassen. Was sollte sie jetzt tun? Sollte sie vernünftig sein oder auf ihr Herz hören? Sie selber wusste keine Antwort auf diese Frage. Doch wie schwer konnte es schon sein, ein Kind groà zuziehen? Immerhin hatte ihre Mutter es auch geschafft, was man wohl kaum übersehen konnte. Und das mit gerade mal 16 Jahren.
„Wie soll ich das nur alleine schaffen?“, fragte sich Rory verzweifelt.
Würde sie es wirklich schaffen? Sie zweifelte an sich selbst. Nach dem Tod ihrer Mutter vor ungefähr zwei Jahren brach sie ihr Studium in Yale ab und ging mit Jess nach New York. Jess hatte ihr sehr über die schwere Zeit hinweg geholfen. Und jetzt stand sie ganz alleine da, ohne ihren Freund und ohne ihre Eltern. Ihr Vater hatte sich kurz vor dem Tod von Lorelai nach Frankreich abgesetzt und lebte dort zusammen mit seiner neuen Frau Carol und seiner Tochter Gigi. Seit über zwei Jahren hatte Rory keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Die einzige die ihr von damals noch geblieben war, war Paris: ihre beste Freundin.
Paris, eine verrückte selbstsichere junge Frau, die sich seither nicht verändert hatte. Noch immer war sie diesselbe Person wie damals. Immer 100%ig, und zwar in allem, was sie tat. Sie war ehrgeizig, zielstrebig und vorlaut. Obwohl Paris ihre eigene spezielle Art hatte, kamen die beiden wirklich sehr gut miteinander aus.
Rory musste einfach raus. Raus aus ihrer Wohnung, weg von alle dem, was sie an Jess erinnerte und daran, dass sie ein Kind von ihm unter ihrem Herzen trug. Sie schnappte sich ihren Mantel und ihre Handtasche und lief nach drauÃen, auf die StraÃen von New York.

Hey ihr,
..ich habe mich auch mal an einer Fanfiction probiert... Hoffe sie gefällt euch.
Autor: ~Sophie~
Genre: Romanze/Crossover
Pairing: hauptsächlich Sophie, zwischen durch auch was anders und vllt. ein bisschen JJ
Raiting: PG-13 (glaub ich)
Disclaimer: Ich bin nicht der Copyrightbesitzer und ziehe keinerlei finanziellen Nutzen aus diesem Werk. Die Figuren sind ebenfalls nicht mein Eigentum, auÃer denen, die ich selbst erfunden habe, sondern gehören Amy Sherman-Palladino und den Gilmore Girls.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Ich bin für jede Art von Kritik offen, freue mich aber auch über Lob ;-) ; die FanFic beginnt irgendwo in der Mitte der 6. Staffel, also keine Spoiler vorhanden!
![[Bild: herewithoutyoush3.png]](http://i263.photobucket.com/albums/ii125/Anni-Huntzberger/herewithoutyoush3.png)
by inkblotangel
Danke @ Vevila, für den schööönen Banner =))
Teil 1:
Sie saà schluchzend in einer Ecke ihres Zimmers. Stumm rannen ihr Tränen übers Gesicht. Warum? Warum musste das so kommen? Warum hatte er ihr das angetan? Warum war dies alles passiert, wo sie doch so glücklich gewesen waren? Diese Fragen schwirrten ihr die ganze Zeit im Kopf herum, so merkte sie nicht einmal, wie die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde und sich jemand neben sie setzte. Erst als dessen Hand beruhigend über ihren Arm strich, schreckte sie auf und sah der Frau ins Gesicht.
„Was ist los, Rory? ...Ist was mit deiner Mum? “, fragte sie Paris. Rory sah sie entgeistert an. Sie hatte Paris noch nie so einfühlsam erlebt. Sie war zwar ihre beste Freundin hier in Yale, sie hatte sich auch immer um sie gekümmert, wenn sie Kummer hatte, doch meistens war Rory sofort nach Stars Hollow gefahren, um mit ihrer Mum zu sprechen, da Paris immer alles sehr kritisch sah. Doch das ging dieses mal nicht. Wieder kamen ihr Tränen in die Augen, als sie an ihre Mum dachte. Sie war nicht da, um mit ihr zu reden, sie war weit, zu weit, weg. Er auch.
„Rory? Komm, rede mit mir! Was ist los? Vertrau mir.“
„Es ist... er ist... er hat mich be-tro-gen, wir haben uns ziemlich gezofft und dann ist er gegangen nach...nach...“ Sie kam nicht weiter, denn ihre Stimme wurde unterbrochen von weiteren Schluchtzern, bis ihr die Tränen unaufhaltsam über die Wangen liefen. Weinend brach sie in Paris‘ Armen zusammen. All der aufgestaute Schmerz bahnte sich einen Weg aus ihr, es war unerträglich. Sie saÃen so eine ganze Weile da, keiner der beiden sagte ein Wort. Rory konnte nichts sagen. Und Paris wusste nicht was sie sagen sollte, sie wollte nichts Falsches sagen, nicht dass Rory noch mehr begann zu weinen. Sie wusste nicht wo sie anfangen sollte, welche Frage sie als erstes stellen sollte.
„Rory, wo ist er hin?“ „Er ist... er ist nach Sydney“ Und nun brach die ganze Geschichte endlich aus ihr heraus.
~Flashback~
„Hallo, Rory Gilmore hier! “
„Oh...hier ist Mary...ich glaube ich habe mich verwählt! Entschuldigen sie Miss Gilmore“, kicherte ein hysterisches Mädchen am anderen Ende der Leitung.
„Kann ich Ihnen irgendwie helfen? Wen wollten sie erreichen? Vielleicht kenne ich ihn oder sie.“
„Logan Huntzberger!”, Rory stockte der Atem. War das einer seiner früheren Eine-Nacht-Mädels? Oder etwa...nein! Der Name sagte ihr etwas. Hmmm...
„Sie sind doch richtig verbunden, aber tut mir Leid, er ist im Moment nicht zu Hause. Kann ich ihm etwas ausrichten?“
„Ja, bitte. Sagen sie ihm, er soll sich mal wieder bei mir melden. Ich vermisse ihn schon!“ Rory riss die Augen auf. Sie hatte also doch richtig gelegen. Er hatte sie doch tatsächlich wieder betrogen. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie hatte erwartet, er würde das nach der Sache mit den Brautjungfern nicht mehr machen. Er hatte damals um sie gekämpft, was sie vermuten lieÃ, dass er wusste, dass er einen Fehler gemacht hatte und er diesen bereut. Damals hatte sie ihm verziehen. Sie dachte, er lernt aus seinen Fehlern- und da hatte sie sich wohl oder übel getäuscht...
„Auf Wiedersehen!“, Rory warf den Hörer wütend auf den Tisch, ohne dass sie dem Mädchen eine Antwort, geschweige denn eine Bestätigung gegeben hatte. Sie legte enttäuscht, traurig und gleichzeitig auch wütend den Kopf auf die Arme und begann bitterlich zu weinen.
Sie hätte dem Mädchen sagen sollen, dass der ihr „unbekannte“ Logan, ihr wohl die falsche Nummer gegeben habe.
~Flashback Ende~

Okay, hier ist eine neue FanFic von mir. Sie wird wohl eher kurz werden, circa 5-6 Chaps. Ich hoffe, es finden sich ein paar Leser.
Titel: How come the world won't stop turning?
Autor: Cedric
Genre: Dark, Romance
Pairing: JavaJunkie - in seltsamer Weise
Disclaimer: Mir gehoert natuerlich nichts.
Snowflakes slowly make their way down to earth now. Itâs the first snow of the season. And itâs December 24. Christmas eve. A time to be joyful, happy. A time to be around your family and friends.
Still, Iâm sitting here alone. Just me on a cold bench, a piece of paper and a pencil in my hands. And you. Iâm sitting right across the place, where you are. But still, Iâm not able to talk to you. And I never will be again.
Snowflakes slowly begin to make the ink to lose its way. But itâs not important. Not at all. All I can think about is you anyway. You have no clue how many things I wanted to say to you. How important you were for me, how madly I miss you now, how it grows no better, how each day without you is sharper than the day before, how I loved being around you, how Iâm struggling to live our dream now.
But Iâm just not able to. Youâre gone and Iâm here, not knowing what I should do. I donât know anything â nevermore.
Snowflakes now finally cover the ground. Itâs getting white around me. I used to love the snow but I donât anymore. Itâs weird how one call can change your life completely. It was 3.24, when my cell rang that night. It took me some time to realize what had made me wake up. As I answered, I heard an unknown voice and I knew immediately that something was seriously wrong. And for sure, there came the words. You had a car crash and now you arenât with me anymore.
I canât remember what Iâve done the next two days. It was all unreal. It was like I was looking down at myself but not really being myself. But the worst was yet to come. Your final way. To see all your family-members, all your friends, who are mine, too, was just unbearable. Even your sister was there. I donât know how long you hadnât seen her but she was there, crying and caring. I know, she never was there for you, but in the end, she was after all.
I donât think I talked a word during the whole day. I was just standing there, looking at that grey stone with your name written on it. A special friend finally was able to make me go home.
Since then, all the people I know seem to think that I wanna talk. About you. But all I wanna do is talk to you. But I canât. I just want to wish you a merry Christmas, but I canât.
How could it be merry, if youâre not with your family, if youâre just not around. You know, I already had a Christmas present for you. Itâs in my jacket. Itâs a ticket to your favorite baseball-team. With whom should I go now? What would be the use? I think I just wonât go. Thatâs all. But thereâs no sense in that, either. And no sense in anything. Love, life.
How come the world wonât stop turning, now that youâre gone? It makes no sense, just no sense at all.
Iâm off now to find a new sense. Iâm pulling in my earphones, switching on my mp3-player and listen to your favorite song. Ironically, it is Tears in Heaven. It always has been, since I can remember.
And now Iâm gonna stand up and pray to a god, whom I have tried to kill over the last weeks. How could he let it happen? It is just not fair. But still - whereâs the sense in that?
Iâm gonna leave the place, where you are lying, behind me. But Iâll never leave you behind. Iâm just off thinking about what Iâm going to do with myself without you in a world that just wonât stop turning.

Hoii!
Das ist meine zweite Fanfiction. Meine erste [Babyalarm] hab ich leider abgebrochen. Ich hoffe, dass ich diese beenden werde.
Aber eigentlich will ich garnicht übers Ende reden, sondern über den Anfang, den ersten Teil, den ich jetzt poste.
Die Story ist etwas crazy, aber eigentlich auch nicht.
Und ich möchte auch garnicht zu viel verraten.
Ich hoffe ihr habt Spaà am Lesen und lasst ein FB da :laugh:
:herz: Tamii
Titel : ~ How it could be ~
Autor : miniqueen alias Tamara Zentek
Pairing : Naja, lasst euch überraschen!
Raiting : PG-13
Disclaimer : Die Charaktere aus der Serie gehören nicht mir, erfundene und die Story sind mein Eigentum, und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiction.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung : Keine Spoiler. Es könnte sein, dass ihr etwas verwirrt seit, aber das klärt sich auf. AuÃerdem könnt ihr jederzeit gerne fragen :gg:
![[Bild: 86hyef5.jpg]](http://i10.tinypic.com/86hyef5.jpg)
~ How it could be ~
“Hey, ich muss mit dir reden.”, sagte Lorelai, während sie in den Laden kam.
“Das ist unwichtig.”
“Das ist überhaupt nicht unwichtig! Ich hab dich überall gesucht. Ich hab auf deinem Handy angerufen, ich war im Hotel, Patty war bei dir Zuhause...”
“Lass uns durchbrennen!”, unterbrach ihn Lorelai.
“Was?”
“Komm schon Luke, nimm deine Schlüssel und los!”
“Durchbrennen?”, fragte Luke ein wenig entgeistert.
“Auf Marthas Whinyard hast du gesagt, das wäre toll, das hast du auf Marthas Whinyard gesagt, oder nicht?”
“Ja, das sagte ich …,aber ich...”
“Dann komm schon. Wir fahren nach Maryland, was soll’s, oder? Wir wollten uns Maryland schon immer mal ansehen. Wir werden gleich hinfahren. Wir werden dort heiraten, kommen her und dann, und dann werden wir endlich deine Sachen packen und du ziehst bei mir ein.”
“Okay, warte kurz, bitte.”
“Ich meine, wir haben doch sowieso alles geplant, oder? Wir müssen den Plan nur noch in die Tat umsetzen.”
“Ja, aber könntest du dich bitte beruhigen? Wieso müssen wir das jetzt entscheiden?”
“Ich will das tun. Ich will nicht mehr warten, es andauernd immer wieder aufschieben, ich will es jetzt endlich durchziehen!”
“Aber jetzt sofort?”
“Ja, weil jetzt der beste Zeitpunkt ist, der beste Zeitpunkt ist jetzt!”
“Los, gehen wir raus.”
“Dein Auto oder meins?”
“Lorelai, lass uns das besprechen!”
“Nein, ich will nicht mehr reden, seit Monaten reden wir nur. Ich will los!”
“Wir können nicht einfach losfahren und aus heiterem Himmel heiraten!”
“Wieso nicht Luke? Ich dachte du liebst mich?!”
“Natürlich lieb ich dich!”
“Aber Luke, ich liebe dich auch, ich liebe dich, aber ich habe gewartet und ich habe mich aus allem rausgehalten. Ich habe dich dein Ding machen lassen, jetzt ist Schluss! Ich habe dich gefragt, ob du mich heiratest und du hast 'Ja' gesagt!”
“I-Ich kann mich nicht konzentrieren.”
“Wir, wir haben das Haus umgebaut, richtig? Wir haben einen groÃen Schrank und ich habe die blöde lila Tapete nicht genommen, weil ich weiÃ, dass du lila nicht ausstehen kannst. Aber wenn ich mich zwischen einer lila Tapete und dir entscheiden muss, dann wähle ich dich! Ich wähle dich!”
“Ich hab nicht gesagt, du sollst sie nicht nehmen.”
Lorelai griff sich an den Kopf und stöhnte, er wollte einfach nicht verstehen.
“Ach mein Gott, sie hat dir nicht gefallen!”
“Argh, die Tapete ist mir doch völlig egal!”
“Bin ich dir auch völlig egal?”
“Nein!”
“Ich werde verrückt Luke! Ich habe mich für dich entschieden und jetzt muss es endlich passieren!”
“Ja, es wird passieren, nur ich muss auch an April denken!”
“Aber Luke, wenn wir erst verheiratet sind, wird sich alles mit April klären, das hat auch Anna gesagt.”
“Anna hat das gesagt? Was meinst du damit?”
“Als ich mit Anna gesprochen hatte...”
“Na toll! Wann war denn das?!?”
“Na nach der Party, ich...”
“Du hast mit Anna geredet!”, sagte Luke völlig entgeistert, “Du solltest aber nicht mit Anna reden!”
“Ich weiÃ, es tut mir Leid. Ach Gott nein! Ich werde mich nicht schon wieder rechtfertigen, seit Monaten krieche ich nur noch rum. Sag nichts, tu nichts, hab keine Meinung, als wäre ich eine Sprechpuppe, die man abgestellt hat. Und genau das hab ich satt! Ich habe lange genug gewartet und ich will nicht mehr warten!”
“Ich muss das Alles überdenken!”
“Nein!”
“Ich habe April!”
“Ja, aber April muss zusehen, wie sie in unser Leben passt und nicht ich in eures!”
“Ich arbeite daran.”
“Das geht auch verheiratet!”
“Jetzt warte doch.”
“Nein! Ich warte nicht, es heiÃt jetzt oder nie mehr!”
“Ich mag keine Ultimaten!”, sagte Luke und verschränkte die Arme vor der Brust.
“Und ich mag keine Montage und doch kommen sie jede Woche wieder.”
“Ich kann nicht einfach ins kalte Wasser springen!”
“Tut mir Leid das zu hören Luke.”, Lorelai fängt an zu weinen und guckt betreten zu Boden, aber Luke schaut sie nur blöd an.
“Dann geh ich also jetzt”. 'Sag doch was!', dachte Lorelai verzweifelt.
Aber Luke guckte sie immer noch nur blöd an.
Sie wendet sie ab und zieht die Jacke enger zusammen.
„When I take a picture of the city it disappears
It's only a photograph the city is gone
The places I go are never there
The places I go are never there
Nastalgia isn't what it used to be
I can only picture the disappearing world when you touch me...“
„Halt, warte! Ich...“
Sie blieb nicht stehen. Nicht, weil sie sein Rufen nicht hörte, sondern weil sie es nicht ertragen konnte. Seit Monaten lebte sie mit diesem Gefühl. Diesem Gefühl einfach nicht dazu zu gehören. Und jetzt, jetzt hatte er es ihr gesagt, mitten ins Gesicht. Wie konnte er ihr nur so wehtun? Der einzige Mensch, den sie jemals wirklich geliebt hat, hatte ihr gerade das Herz gebrochen. Tausende Male gebrochen, mit einem Satz.
Mehr gebrochen, als es jemals jemand getan hatte.
„Warte doch!“, hallte es in ihrem Kopf. Aber mittlerweile hörte sie nicht wirklich, was er schrie, sie nahm es nicht wahr. Ihre Tränen verklebten ihre Wimpern und bildeten
einen Vorhang zur Realität, ein schützender Vorhang hinter dem sie sich versteckte um den Schmerz ertragen zu können.
Sie rannte zu ihrem Auto und fuhr los. Sie wusste nicht wohin und wollte auch nicht wissen wohin. Sie wollte einfach nur allein sein und ziellos durch die Gegend fahren.
Als an dem Ausfahrtsschild von Hartford vorbeikam, bog sie nicht ab, sondern fuhr weiter.
Sie fuhr eine Weile wie ferngesteuert, achtete nicht auf den Verkehr.
Aber plötzlich war sie hellwach. Grelle Scheinwerfer hatten sie aus ihrer Trance gerufen. Das letzte was sie hörte waren die quietschenden Reifen und das laute Hupen.
My head, it hurts
Each day it's getting worse
My looks and smile
Have now become my curse
Tight lips, red skirt
The never ending street
Big car, little man
My lover for a fee
Sie fiel in ein schwarzes, unendliches Loch.
Sie fiel tiefer und tiefer.
So if you see me while you just drive on by
Oh well I catch the twinkle inside your eye
And if you want me well I guess I want you
Oh pretty baby how could you?
Sie spürte keinen Schmerz mehr.
Keinen körperlichen und keinen seelischen.
My head it hurts
Each day it's getting worse
No sun, my room
Has now become my herse
Cold sores, im beat
Got bruises on my feet
My pride, these men
Have taken it from me
* * *
“Autounfall. Frau mittleren Alters. Schwere Kopfverletzungen. Vermutlich mehrer Rippen gebrochen. Puls bei 60. Blutdruck 80 zu 55. Sauerstoffwert bei 66 %.”
“Okay, auf mein Komando. Eins, Zwei und Drei.”
Die Frau mittleren Alters wurde von der Trage auf die Liege gehoben und sofort an alle möglichen Geräte angeschlossen.
“Sauerstoffwert fällt!”
“Okay, zur Seite ich intubiere.
“Kammerflimmern!”
“Shit! Defi! Sofort, laden auf 250.”
“Geladen.”
“Und weg.”
“Immer noch Flimmern.”
“Laden auf 300. Und weg!”
Sie fiel nicht tiefer, sondern sie flog wieder hoch.
Als ob jemand einen Film zurückspult.
Und dann stand sie wieder oben am Rand des Lochs.
Sie war wieder da.
Ihre Lungen füllten sich mit Luft.
Doch schon verkrampften sie sich wieder.
Sie sackte in sich zusammen,
zu groà war der Schmerz. Er hallte ihr durch den Kopf.
Jede einzelne Faser ihres Körpers,
jeder Nerv schrie.
Taking Pictures
...
Billy Talent
Standing In the Rain

Ein kleines Present zu Weihnachten, was ich geschrieben hab, weil ich dank des Capucinos nich schlafen konnte ^^:pfeif:
Titel: Ich hasse Weihnachten (doch nicht)
Autor: sweetGilmore13
Teil: 1 von 2
Rating: sagen wir 12
Genre: Humor
Disclaimer: Alles meins, wobei man sagen könnte, das bin sogar ich^^ und nein - ich verdiene leider kein Geld damit
Sie saà an ihrem Schreibtisch und schlug das Buch auf, dass sie seit zwei Jahren täglich führte. Nun ja, täglich war relativ, einige Tage, an denen sich nichts auf den StraÃen des winzigen Provinzdorfes tat, schrieb sie nichts hinein, aber Tage wie heute mussten notiert werden.
Obwohl es einige Kids in ihrem Alter albern fanden, Tagebuch zu führen, tat sie es doch. Denn schlieÃlich waren Tagebücher geheim und so wusste auch niemand, dass sie schrieb.
Ihre Schrift war winzig und an manchen Stellen so krakelig, dass niemand entziffern konnte, was da stand. Teilweise noch nicht einmal sie selbst, aber auch das war ihr egal. Irgendjemand würde dieses Tagebuch einmal finden und es doch können. Vermutlich, wenn sie schon lange tot und das Tagebuch im Leichenschauhaus war.
Irgendjemand würde sich immer für das interessieren, was in den Jahren zweitausendfünf bis zweitausendacht passiert war. Sie lieferte den richtigen Stoff dafür. Auch wenn es nur Passagen aus ihrem Leben waren.
Aus ihrem äuÃerst langweiligen Leben, wie sie fand. Nie passierte ihr etwas aufregendes oder gruseliges, wie in den amerikanischen Filmen, die sie so toll fand. Ihr Leben war schlicht weg langweilig und vereinsamt zur Erde gekommen.
Nicht vereinsamt in dem Sinne, wie ihr es euch vielleicht denkt. Sie hatte zu ihrer Geburt bereits einen zweijährigen Bruder und eine Mutter, einen Vater, eine Grandma und einen Grandpa. Und noch unzählige andere Verwandte auf der nördlichen Hälfte der Erdkugel verstreut.
Ihr folgte acht Jahre später noch eine kleine Schwester und Cousinen und Cousins in rauen Mengen. Und doch fühlte sie sich seltsam allein gelassen. Nie hörte ihr jemand zu, als sie noch im Norden Deutschlands lebte, aber sie war ja auch noch klein und zog bereits mit dreieinhalb Jahren von dort weg.
Sie war ihrer Meinung nach ein hässliches Baby mit dicken Backen und einem viel zu groÃen Kopf für ihren kleinen Körper. Ihr Bruder war viel hübscher als sie und dummerweise hielt er ihr das Jahr für Jahr von Neuem vor. Und doch fand sie es toll ihn als Bruder zu haben.
In dem winzigen Kaff, in dem sie seit über zehn Jahren lebte, passierte nie etwas und es würde auch nichts passieren. Der Bundeskanzler, oder eben die Bundeskanzlerin, würde niemals mit dem Auto dort hindurch fahren, es würde niemals so etwas wie einen Presseansturm auf irgendein Haus geben, weil bei Nachbars eben ein Mord passiert war, denn hier starben alle, weil es so langweilig war und nicht weil der Nachbar, drei Häuser weiter, ihn hasste.
Niemand, der dort lebte, würde es wagen nach dem zwanzigsten Lebensjahr die Fliege zu machen. Denn dann war man ein Mitglied der Gesellschaft und wurde gehasst, wenn man einfach wegging.
Es gab ja noch nicht einmal genug Kids, um einen Jugendclub zu eröffnen! Die Jugendlichen zwischen fünf- und siebzehn trafen sich tagtäglich an dem riesigen See, der einmal ein Tagebau gewesen war, ehe er mit Wasser gefüllt wurde. Das Gebiet um den See herum, war noch immer Abrutsch-gefährdet , aber nie war auch nur ein Sandkörnchen zu viel im See gelandet.
Das Dorf war zum Tode verurteilt, fand sie, denn es passierte einfach nichts Aufregendes. Es gab dort ja noch nicht einmal Kühe! Keine stinkenden Kühe, die es in jedem verdammten Dorf gab! Nicht mal die traf man dort an!
Gerade Mal zweiundsiebzig Haushalte und zirka einhundertachtzig Einwohner. Das war⦠das war nichts! Es war sogar weniger als nichts! Es war mickrig, klein, nicht auf der Landkarte verzeichnet! Es stand ja noch nicht mal im Schulatlas drin, wenn man die Karte für Sachsen aufschlug. Es existierte für einige Menschen erst dann, wenn man ihnen davon erzählte.
Selbst die Leute im Umkreis von zwanzig Kilometern kannten dieses winzigkleine Kuhkaff nicht. Wobei Kuh schon wieder übertrieben war. Kühe hatten sie ja schlieÃlich nicht. Man konnte also sagen es war ein einsamen kleines Dorf, das irgendein Trottel gegründet hatte, in dem er ein Haus auf eine groÃe Grasfläche setzte und seinem hübschen Grundstück einen Namen gab.
An Grundstücksflächen haperte es nicht, die Häuser waren ziemlich groÃ, eigentlich ganz hübsch und auf jedem Hof standen mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Häuser, und Gärten hatten die Dorfbewohner im Ãberfluss. Dazu noch ein hübsches Wäldchen und die gröÃere Fläche eines Sees, der sich über drei Dörfer zog.
Wenn man zu dem Ort wollte, der anscheinend nur für die existierte, die ihn kannten, musste man also erst einmal sechs Kilometer aus dem anliegenden Dorf fahren, um es überhaupt zu finden.
Und dennoch konnte sie sich nicht beschweren. Auch wenn sie sich ziemlich vereinsamt fühlte in dem hellgrünen Haus, das noch zwei anliegende Häuschen hatte, die nicht hellgrün waren. Wie man sich bei sechs weiteren Personen im Haushalt einsam fühlen konnte, war ihr selbst ein Rätsel, aber es war so.
Innerlich zumindest.
Bis zu ihrem dreizehnten Geburtstag wurde sie zum gröÃten Teil ihres Lebens nur gehänselt und ausgelacht. Als sie dann plötzlich dreizehn wurde, wurde sie auch bei den anderen beliebter. Sie hatte ihr pummeliges Aussehen verloren, war etwas hübscher als früher und hatte auch ein höheres Ansehen, als damals, als sie zum ersten Mal den Kindergarten, zwei Dörfer weiter, besuchte.
Sie half anderen Teenagern bei ihren Problemen in der Liebe und stand jedem Idioten zur Seite, egal wie fies er früher zu ihr gewesen war. In ihrem Leben ging es plötzlich bergauf, was das äuÃere Erscheinungsbild betraf. Aber innerlich blieb sie immer allein.
Niemand half ihr, niemand weinte mit ihr, wenn sie mal Probleme hatte, keine kümmerte sich um ihre Sorgen, die ihr das Leben bereiteten. Immer standen die anderen im Mittelpunkt und sie begann sich ausgenutzt zu fühlen.
Welch Ironie des Schicksals, dass sich in dem kleinen Dorf, in dem sie wohnte, langsam vier Jungen zusammenrotteten und begannen sich täglich zu treffen. Irgendwann ging sie einfach mit ihrem Bruder mit und wurde so zum Mädchen der ehemaligen Jungenclique.
Sie waren alle ein bis zwei Jahre älter als sie, aber sie wurden zu ihren besten Freunden und die Einzigen, die sich auch anhörten, was sie zu sagen hatte. Sie fühlte sich plötzlich nicht mehr einsam und verlassen, sondern akzeptiert und geliebt.
Aber das Gefühl war sofort weg, wenn sie wieder nach Hause kam und herumkommandiert wurde, wie eine Sklavin. âTu dies! Mach das! Du hast mal wieder nicht ordentlich gewischt! Ich habe dir schon drei Mal gesagt, dass du den Müll raus bringen sollst! Geh vom Computer weg, du sitzt schon wieder Stunden! Du kannst dich später mit deinen Freunden treffen, räum erst die Küche auf!â
Zu Hause fühlte sie sich wie ein lästiges Insekt, dass man nicht vertreiben konnte. Irgendwann musste man es mit grimmiger Miene akzeptieren. Und das machte ihr Angst. Irgendwann wollte sie abhauen, aber nie schaffte sie es. Und das, obwohl ihr zwanzigstes Lebensjahr noch lange nicht in Sicht war.
Aber nun zurück zu ihrem Tagebuch. Sie setzte den Stift an und schrieb:
Liebes Tagebuch,
Es ist Weihnachten! Grausam, ich weiÃ! Ich meine, es schneit nicht, es ist arschkalt und na ja⦠die Geschenke sind auch nicht gerade das, was man heutzutage unter âgeilâ versteht. Warum man dieses beschissene Fest überhaupt veranstaltet ist mir zwar immer noch ein Rätsel, aber irgendwie ist es ja auch ganz nett, so bei der Familie zu sein, den Geruch, der nach Katzenpisse stinkenden Tanne einzuatmen und ein paar Pakete aufzureiÃen, die mit viel Mühe verpackt wurden.
Ich weiÃ, wie es sich anfühlt, wenn man Geschenke einpacken muss, die einfach nur scheiÃe aussehen! Nein wirklich. Es ist das Grausamste an Weihnachten, was man seinen Eltern antun kann. Oh nein, Entschuldigung, dem Weihnachtsmann.
Ich wünsche wirklich Niemandem das Glück Geschenke einpacken zu müssen, man überlege sich doch erst einmal die Unkosten, die allein schon durch das ScheiÃ-Geschenkpapier entstehen! Jedes dämliche Geschenk, und sei es noch so unförmig muss verpackt werden. Und so auch meins, das ich für Mom gekauft hab!
Eine Kerze! Toll, was? Für Weihnachten einzukaufen, ist echt der Horror und weil meine Mom mich ja schlieÃlich durchfüttern muss, solange ich unter ihrem Dach lebe, war ich mal so gnädig und habe ihr eben eine Kerze geschenkt, die nach Zimt riecht.
Mein Dad kriegt nix, meine Schwester zwei abgeluchste Bücher aus dem Praktikum in der Bibliothek und mein Bruderherz noch weniger als nichts. HeiÃe Luft! Ich werde ihm das Resultat meiner drei missglückten Versuche, Moms Geschenk einzupacken, an den Kopf werfen, vielleicht freut er sich ja dann!
Er hat mir ja schlieÃlich auch nichts geschenkt, also warum sollt ich mir noch groÃartig Gedanken machen?
Und dann wäre da noch was, was ich am Weihnachtsfest auszusetzen habe! Der ScheiÃ-Weihnachtsbaum! Kann mir mal einer sagen, wie dämlich man sein kann, einen Baum zu kaufen, der erstens stinkt, zweitens überall seine Nadeln verliert, in die ich dann treten darf, und drittens die Sicht auf die Glotze versperrt, weil er so unförmig ist und eigentlich total beschissen aussieht?
Nein? Tja schade, ich weià es nämlich nicht.
Andere fahren zu Weihnachten in die Karibik oder dorthin wo ne Menge Schnee liegt, um Ski fahren zu können. Wir müssen natürlich zu Hause bleiben, dem doofen Baum schmücken, der laut Dad symmetrisch leuchten muss, dürfen uns den Arsch abfrieren, weil es drauÃen minus fünf Grad sind und können nicht einmal Schlittschuh laufen gehen, weil es verboten ist auf dem See zu laufen, dort drin zu baden, oder einfach nur am Rand davon zu stehen.
Früher hat Mom immer noch gesagt, ich soll da nicht hingehen, tja Pech gehabt, liebes Mamilein! Ich bin schon groà und mach sowieso was ich willâ¦
Jetzt ist es drauÃen auch noch dunkel und der blöde Vollmond strahlt mich an, als hätte er nichts besseres zu tun. Meine GroÃeltern sitzen immer noch im Wohnzimmer und lachen sich über irgendeinen dämlichen Witz kaputt, der jedes Jahr aufs Neue wiederholt im Fernsehen ausgestrahlt wird.
Ich meine sehen können sie den Film dazu ja sowieso nicht, da das stinkende Gestrüpp davor steht, aber es reicht ja schon den Blödsinn zu hören, nicht wahr?
Und dann gibt es da noch die Weihnachtsteller. Wer die erfunden hat, sollte erschossen werden! So ein Blödsinn! Erst frisst man sich in der Vorweihnachtszeit den Kalender an, dann kommen noch die SüÃigkeiten dazu, die mein Bruderherz regelrecht wegatmet und wenn man das dann auch hinter sich hat, kommt das Weihnachtsessen am Tag danach!
âEnte oder Kaninchen?â Ist das nicht widerlich? Sich jedes Jahr das Selbe reinziehen zu müssen, obwohl man eigentlich vorhatte abzunehmen und auf Diät zu bleiben? Nein ist es nicht, denn es dient dem Wohl der Allgemeinheit, das zu essen, dass Mom und Grandma zusammen gemacht haben. SchlieÃlich müssen sie ja von allen Seiten hören, wie gut es schmeckt, oder sieht das irgendjemand anders?
Bäh! Bäh, bäh, bäh! Ich kannâs nicht mehr haben! Nie wieder Weihnachten! Nie wieder Geschenke einpacken! Nie wieder in spitze, stinkende Tannennadeln treten, nie wieder die Symmetrie des Baumes sehen müssen, nie wieder einen dämlichen Witz hören, der im Fernseher kommt und den man noch nicht einmal sehen kann!
Oh es hat geklingelt, ich muss Schluss machen, es ist Bescherung, ich frage mich, ob Mom sich über die Kerze freut, vielleicht krieg ich ja doch noch alles, was auf dem Wunschzettel stand, obwohl Mom gesagt hat, ich hab das Limit mal wieder gewaltig überschritten. Ich frage mich wie der Baum jetzt aussiehtâ¦
Frohe Weihnachten und Gute Nacht, ich sag dir morgen, was ich gekriegt habâ¦
Sie schlug das Buch zu, sprang auf und rannte ins Wohnzimmer. Oh wie sie Weihnachten doch liebteâ¦


![[Bild: 6stezkp.jpg]](http://i1.tinypic.com/6stezkp.jpg)
Filmstart: 20.12.07
Zitat: Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit wird die schöne Märchenprinzessin Giselle (Amy Adams) von ihrer Schwiegermutter in spe, der bösen Königin Narissa (Susan Sarandon), in "die Welt ohne Happy End" verbannt: Sie landet in ihrem Brautkleid todunglücklich auf dem hektischen New Yorker Time Square, wo sie dem zynischen Scheidungsanwalt Robert (Patrick Dempsey) auf die Nerven geht. Bis sich dessen Gefühle melden. Doch dann kommt Märchenprinz Edward (James Marsden), um Giselle zurückzuholen.
Mit einer dicken Portion Ironie kollidieren überzuckerte Kitsch-Märchenfiguren im heutigen Lärm der GroÃstadt New Yorks mit desillusionierten Menschen, die an nichts mehr glauben. Kevin Lima ("König der Löwen") stellt in dem Weihnachts-Highlight Disney-Klassiker auf den Kopf.
kino.de

Hallo ihr Lieben,
nach dem es die letzte Zeit etwas Unmut gab, dass keine neuen Spiele mehr eröffnet werden, wollen wir nun euch gerne um eure Meinung fragen.
Ein Vorschlag wäre es, ältere Threads zu schlieÃen/löschen.
Spiele wie 'Rollt euren Kopf über die Tastatur' oder 'Nicknames mit dem Ellbogen' sind nicht sonderlich sinnvoll und haben auch keine wirkliche Spielfunktion.
Einige User wollten gerne neue Threads eröffnen, die auch spieltechnisch anspruchsvoller und vor allem sinnvoll sind.
Jetzt seid ihr dran.
Meinungen? Anmerkungen? Vorschläge?

Hallo ihr Lieben!
Ich hab mich gefragt, ob einer von euch schon einmal einen der Gilmore Girls Darsteller und Nebendarsteller persönlich kennengelernt hat?


![[Bild: 050108164801_Unbenannt.jpg]](http://www.pictureupload.de/originals/pictures/050108164801_Unbenannt.jpg)
Ihre Augen flackerten gefährlich, Tränen stiegen in ihr hoch und liefen über ihre Wangen.
Sie biss sich krampfhaft auf die Unterlippe und krallte ihre Fingernägel in ihre Arme.
Ihr war kalt und er war es ebenfalls. Innen wie auÃen. Das Blut rauschte in ihren Ohren und schien sie langsam von innen heraus zu gefrieren.
Hinter sich hörte sie Schritte, die sich rasend schnell entfernten und vor sich sah sie rot. So viel rote Farbe, die sich überall verteilte. Auf der StraÃe, auf der langsam die Autos bremsten und die Fahrer ausstiegen, auf seiner Kleidung, die von der roten Farbe schon ganz nass war, auf ihren Schuhen, die früher einmal weià gewesen waren und auf seinem gesamten Körper, der sich langsam verfärbte und immer blasser wurde.
Er sprach nicht mit ihr, denn das konnte er jetzt nicht mehr. Kurz zuvor hatten sie noch über irgendeinen Film gesprochen, den er gut fand, als er ihn letztens mit Chris gesehen hatte.
Sie hatte wie immer nur genickt und an den richtigen Stellen gelacht oder komisch geguckt. Sie war mit den Gedanken ganz woanders gewesen, aber sie hatte zumindest oberflächlich zugehört.
Und nun lag er da und starrte regungslos auf irgendeinen Punkt im Himmel. Sein Mund war vor Schmerz verzehrt und seine Hände lagen schlaff an seinen Seiten.
Ihr sackten die Knie weg, als sie ihn weiterhin anstarrte und sie fiel auf den nassen Asphalt der HauptstraÃe, die nicht weit von ihrem Haus entfernt war.
Vielleicht zwei Minuten zu FuÃ, wenn man langsam ging. Und er konnte nun nicht mehr dorthin zurück.
Sie wimmerte leise und strich ihm mit den Fingern übers Gesicht. Seine Haut war so unnatürlich kalt und starr und sie hinterlieà blaue, nur langsam weichende Abdrücke auf seinen Wangen, während sie ihren Kopf an seine Brust lehnte und leise weinte.
Er würde sie jetzt auslachen, hoffte sie, so wie er es immer getan hatte, aber da war nichts. Kein Lachen, kein Wegschieben, nicht einmal ein einfacher Seufzer. Sie schluchzte und zog die Nase hoch, doch da war kein „Bäh“, wie er es immer sagte. Wieso sagte er denn nichts? Wieso bewegte er sich nicht? Warum zum Teufel atmete er denn nicht einmal?
Ihre Tränen flossen immer schneller und heiÃer über ihre Wagen, während ihr leise geflüstertes „Nein“ immer lauter wurde.
Ihr Blick ging starr geradeaus ohne ein Ziel zu haben. Da irgendwo war einmal das Haus ihrer Nachbarn gewesen. Aber sie sah es nicht. Es war so dunkel. Ein Schrei drang tief aus ihrem Bewusstsein an die Ãffentlichkeit und erschütterte alle Umstehenden bis ins Mark.
Sie weinte hilflos und klammerte sich an ihn, als würde er dadurch wärmer und würde wieder aufwachen, aber er wollte nicht aufwachen. Jemand legte ihr eine Hand auf die Schulter, doch sie schüttelte sie ab, sie konnte ihn hier nicht allein lassen. Er musste doch nach Hause mit ihr zum Essen.
Aber sie hatte das ungute Gefühl, dass er nie wieder etwas essen würde.
Ein hysterischer Schrei drang aus der Menge und sie klammerte sich noch enger an ihn. Nie wieder würde sie ihn loslassen.
Doch dann wurde sie einfach weggerissen und er schlug durch den Ruck mit dem Kopf auf dem Asphalt auf Irgendjemand hatte einen Krankenwagen bestellt und nun gingen die Sanitäter direkt auf ihn zu. So ausdruckslos, als würden sie das jeden Tag machen.
Die starken Arme, die sie weggerissen hatten lagen in einem Griff um sie, der sie nicht entkommen lieà und so konnte sie nur hilflos mit ansehen, wie ein schwarzer Gummisack über seinem Kopf zugezogen wurde.
Immer wieder wisperte sie seinen Namen und versuchte nach ihm zu greifen, aber sie konnte und durfte nicht. Er wurde in dem schwarzen Sack auf die Liege gehievt, die bereitstand und dann in das Auto hinein geschoben. Das hässliche, schwarze Auto mit dem langen Innenraum für seinen Sarg.
Sie sank auf die Knie und legte den Kopf in die Hände, der Griff löste sich und ihre Mutter war plötzlich vor ihr, um sie schützend in die Arme zu nehmen. Sie weinten beide auf der StraÃe kniend, während ihre Freunde und Verwandten sich langsam ansammelten.
Chris saà mit Roger und Ron in der Bushaltestelle und starrte fassungslos geradeaus. Sein bester Freund mit dem er vor einer halbe Stunde über Roger hergezogen war, war nun nicht mehr im Stande dies zu tun und seine Schwester würde wohl nie wieder die Selbe sein wie früher, als er sie noch alle zum Lachen gebracht hatte.
Das konnte er nun nicht mehr. Nie wieder. Er war weg. Sie sah auf und blickte direkt in seine Augen. Es tat irgendwie weh den selben Schmerz darin zu sehen, wie sie ihn selbst gerade fühlte.
Er stand auf und kam auf sie zu, als es plötzlich anfing in Sturzbächen zu regnen. Es bildete sich ein roter Fluss auf der StraÃe, der sich zu kleinen Pfützen aufteilte und die rote Farbe fast gänzlich wegwischte.
Chris ergriff ihre Hand und hielt sie fest, während sein Blick dem kleinen Bach folgte. Der Regen wurde stärker, doch niemand rührte sich. Alle standen regungslos da, so wie er bis gerade eben noch regungslos auf dem Boden gelegen hatte. Und sie alle hatten Tränen in den Augen und wünschten es würde nicht passiert sein. Nicht hier, nicht heute, nicht mit ihm.
Nun war er tot und sein Platz war leer. Genauso wie der Blich der Umstehenden. Nie wieder würde er sie zum Lachen bringen, niemals würde mehr jemand mit ihm streiten, sich aus Spaà prügeln oder ihn beschimpfen.
Er war weg… und sie war allein.

Hallo,
Ende der 5. Staffel wurde ja Zukies Mann zum Bürgermeister gewählt und da ich jetzt den Beginn der 6. Staffel schaue, ist plötzlich Taylor wieder auf den Versammlungen. Ich dachte eigentlich, keine Folge (auf DVD) aus Versehen übersprungen zu haben, aber wo ist Taylor plötzlich wieder Bürgermeister geworden?
-Nick