@mija
ich seh nicht nur das schlechte in menschen
das war eh scherzhaft gemeint
und meine betareaderin bleibt sonst tut sie mir was
so gewidmet mija, Mimi und Leni
viel spaà beim lesen
Teil 21
âIch find es wunderschön hier.â
âFreut mich.â
Lorelai sah sich aufgeregt um wie ein kleines Kind in einem Spielzeuggeschäft. Luke schaute ihr amüsiert zu. Sie war zu süÃ. Und sie redete ununterbrochen.
âOkay das Essen hier ist nicht halb so gut wie bei dir, aber ansonsten sehr schön. Sehr romantisch.â
âLorelai, hab ich dir schon mal gesagt wie sehr ich dich liebe?â
Lorelai überlegte gespielt.
âHmm...ja. Aber ich kann es nicht oft genug hören.â
Lorelai setzte ihr typisches Lächeln auf. Auch Luke lächelte sie verliebt an.
âLuke?â
âJa?â
âDas war eine Aufforderung!â
âEine Aufforderung wozu?â
Lorelai setzte einen fragenden Blick auf.
âAh...eine Aufforderung. Ich liebe dich du Verrückte. Und das jeden Tag mehr und mehr.â
âGenau das wollte ich hören.â
âKein Kaffee mehr!â
âKeinen Kaffeevortrag heute!â
âAuch gut.â
Luke bezahlte dem herangetretenen Kellner die Rechnung und die beiden standen auf und gingen aus dem Restaurant. Lorelai und Luke gingen Arm in Arm eine Weile schweigend nebeneinander her, bis Lorelai einfach reden musste.
âUnd was machen wir jetzt noch?â
âKeine Ahnung. Solange es nicht essen ist.â
âWas hast du gegen Essen?â, fragte Lorelai entrüstet.
âNichts. Essen ist wichtig klar. Aber es kann nicht jeder so viel essen wie ihr Gilmores.â
âJa wir sind ein wahres Wunder der Natur.â
âDas auf alle Fälle.â
Luke blieb stehen und Lorelai drehte sich zu ihm.
âIch liebe dich Luke.â
âIch weiss.â
Lorelai schaute ihn schief an, musste dann aber lachen.
âDu bist genau so verrückt wie ich.â
âJa, verrückt nach dir.â
âLuke, du wirst ja wirklich noch ein Softie.â
Luke gab ein Brummen von sich und ging wortlos weiter.
âAch Luke, das war doch nicht so gemeint. Ich mag es wenn du nicht immer so ein groÃer Brummbär bist.â
âSo jetzt bin ich auch noch ein Brummbär?â
âLuke, legst du jetzt jedes Wort das ich sage auf die Goldwaage?â
âNein...natürlich nicht. Ich weiss ja das du einen Knall hast.â
Lorelai gab Luke nun einen Kuss.
âWas hältst du von Kino?â
âMeinetwegen.â
Die beiden gingen zurück zu Lukeâs Truck und fuhren ins Kino.
Cut zu Astrid:
Liebe Astrid,
man hat mir gesagt, dass sie nicht wissen ob du noch bis zum nächsten Morgen durchhältst. Ich laufe in meiner Zelle auf und ab, drei Schritte hin, drei Schritte her, die ganze Nacht lang. Gerade hat mir der Kaplan einen Besuch abgestattet; ich sagte, dass ich ihm die Leber herausreiÃen würde, falls er mich noch mal belästigt. Ich liebe dich so sehr, Astrid, ich kann es nicht ertragen. Es gibt auf dieser Welt nur dich und mich- weiÃt du das denn nicht? Bitte lass mich nicht allein hier. Bei allen Mächten des Lichtes und der Finsternis, bitte, bitte verlass mich nicht!
Astrid packte ihre Sachen zusammen und ging raus aus dem Pavillon. Sie lies ihren Blick kurz ins Diner abschweifen, dachte kurz darüber nach ob sie reingehen sollte, überlegte es sich jedoch anders. Astrid wollte schon nach Hause gehen, drehte dann um und ging ins leere Diner.
âNa Leseratte.â
âHey Künstlerin.â
âIch hab Hunger.â
âUnd was soll ich da machen?â
âDas ist doch ein Diner, oder nicht?â
Jess nickte.
âNa eben. Und weil ich Hunger hab bin ich hierher gekommen in der Hoffnung etwas zu Essen zu bekommen.â
Astrid lächelte.
âUnd ich denke mal der Satz war noch nicht zu Ende?â
âWie meinst du denn das jetzt?â
âHätte da vielleicht noch so etwas dran gehört âund weil ich den derzeitigen Kellner und Koch kenne krieg ich das Essen vielleicht auf Kosten des Hauses?ââ
âDas wäre der Hammer!â
Astrid grinste verstohlen. Jess lächelte zurück.
âUnd was hab ich davon?â
âWenn wir beide keine Beziehungen hätten, wäre die Antwort klar gewesen, aber so....â
Jess schaute sie kurz verwirrt an, wusste dann aber was sie meinte.
âAlso, keine Antwort, kein Essen!â
âHmm...ich könnte dich...in...wöchentlich mit Zeichnungen bezahlen! Wie wär das?â
Jess schüttelte ungläubig den Kopf.
âWas soll ich denn mit einem Haufen Zeichnungen von dir?â
âSie verehren.â, antwortete Astrid mit einem Ernst in der Stimme den Jess gar nicht für möglich gehalten hätte.
âÃberleg dir was anderes. Wenn du was hast sag es mir!â
Jess widmete sich nun weiter seinem Buch und Astrid setzte sich frustriert auf einen Hocker.
âNa schön du hast gewonnen. Ich hätte gern einen Cheeseburger, dazu Pommes und eine Cola. Mit bezahlen natürlich.â
Jess grinste, rührte sich jedoch nicht von der Stelle.
âHey Mariano. Du hast zahlende Kundschaft.â
âWie bitte?â
Jess tat so als hätte er sie nicht verstanden um sie ein bisschen zu ärgern. Astrid wusste dass es für ihn nur ein Scherz war und lächelte. Jess hatte sie früher oft zum Lachen gebracht. Astrid zog ihm nun das Buch aus der Hand.
âBuch gegen Essen!â
âNa schön.â
Und Jess machte sich nun daran Astrids Essen zu kochen. Astrid sah sich nun an welches Buch Jess las und sie war erstaunt.
âWusste gar nicht dass du das noch hast?â
Jess streckte nur seinen Kopf hinter dem Türrahmen hervor.
âWas meinst du?â
âPlease kill me?â
âAch das meinst du? Ja ich habs wieder ausgegraben.â
Jess grinste.
âDas einzige Buch das ich dir jemals geschenkt habe. Freut mich. Dachte nämlich echt das du mich komplett vergessen hattest.â
âNein, ich hatte dich nicht vergessen. Ich hatte nur nie damit gerechnet dich wiederzusehen. Und dann auch noch hier!â
âDu hast nie an mich gedacht, oder? Sei ehrlich.â
âNaja, am Anfang schon. Nur als ich mich dann in Rory verliebt hab...â
âIst schon okay, Jess. Ich freu mich ja für dich. So mussten wir nicht beide leiden.â
âJa. Hast Recht.â
Die beiden schwiegen und Jess stellte nach kurzer Zeit das Essen auf den Tisch.
âDanke.â
âDu bist ja zahlende Kundschaft und die muss ich bedienen. Die Betonung liegt auf muss.â
âCharmant wie immer.â
âIch fass das jetzt mal als Kompliment auf.â
âTu das.â
Die beiden lächelten sich noch kurz an, bevor sich Astrid ihrem Essen und Jess seinem Buch widmete.
ihr wisst ja fb geben