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Normale Version: Nachtigallen (Dark)
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Hey Selene!

Schon wieder so ein toller teil.
Ich würd umbedingt wissen wollen was in dem tagebuch steht. Ich glaub ich würde auch vor neugier platzen.
Ana ist toll. Aber ich wüsste glaub ich auch nicht wie ich es ihr erzählen sollte.
Ich finde ja Arturo ganz toll <3 Und Elena ist auch toll.
ICh bin sehr gespannt was Sarah paasiert ist

gruß und kuss
zora
Na was ist denn da los?Motz :doof:
Hier ist ja absolut tote hose.... Selbst wenn Selene nicht schreiben kann, sollte diese FF doch wirklich auf der ersten Seite gehalten werden. Oder doch mindestens auf der zweiten...
Also... du weisst dass ich deine FF liebe und mir ist keine Gelegenheit ungelegen dir das unter die Nase zu reiben... also mach dich drauf gefasst dass du das immer von mir hören wirst... und du weisst dass ich mich immer auf einen neuen Teil freue... :freu:
Also, werde jeden Tag reinschauen obs was neues gibt.... ciao, daniela...

Selene

Hallo ihr Süßen :knuddel:

Vielen Dank für eure Feedbacks! Hab mich so darüber gefreut! :freu:

Ich werde euch vor dem nächsten Teil richtiges Re-FB geben, hab jetzt nur kurz Zeit.

Wollte euch nur sagen, dass ich noch immer viel Stress habe, aber bald versuchen werde, weiter zu schreiben.

Bussi Selene

Selene

Hallo ihr Lieben :knuddel:

Ich bin aufgrund des Weihnachtsstresses noch nicht zum Weiterschreiben gekommen, versuche aber nächste Woche einen neuen Teil zu posten.

Ich wünsch euch allen ein schönes Fest! Feiert schön Smile

Bussi Selene
Ich wünsch dir liebe Selene auch Frohe Weihnachten! ♥
Feier schön!


Gruß und Weihnachtskuss
Zora

Selene

Hallo meine Süßen :knuddel:

Es tut mir so leid, dass ich so lange keinen neuen Teil gepostet habe!

Ich habe eigentlich schon länger weitergeschrieben gehabt, wollte den neuen Teil aber mit den zwei folgenden posten, da er nur ein kurzer (wenn auch für den weiteren Verlauf nicht unwichtiger) Übergangsteil ist.

Ich habe mich aber nun entschlossen, ihn doch schon online zu stellen.

Ich hoffe, er gefällt euch. Freu mich über Feedback!

Bussi Selene



23. Teil

Sarah

Stockholm, 1977


Lieber Eduardo,

Es sind nun schon fünf Wochen seit dem Abschied in unserem Park vergangen. Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie sehr ich dich vermisse. Wie sehr du mir fehlst.

Ich denke immerzu nur an dich, alles andere scheint so bedeutungslos. Mir wird zunehmend bewusst, wie wenig ich doch hier her gehöre.

Sarah betrachtete die mit schwarzer Tinte geschriebenen Sätze nachdenklich. Ihre Mutter und Großmutter wären sehr verletzt, wüssten sie von diesen Worten. Sarah strich über das funkelnde Armband. Sie trug es nur, wenn sie alleine war. Denn weder Maja noch Ilse wussten von ihrer Beziehung mit Eduardo. Beziehung. War es das tatsächlich? Würde er sein Wort halten und zurückkommen? Oder würde er sie vergessen?
Sarah schüttelte den Kopf, als könnte sie damit die schmerzenden Gedanken und die Unsicherheit aus ihrem Herzen verbannen.

Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, dass es schmerzt.

Sie hatte ihm schon geschrieben. Jeden Tag. Ihm jedes Detail erzählt. Jedes langweilige Detail ihres noch langweiligeren Lebens.

Eduardo hatte noch nicht geschrieben. Dass hieß, möglicherweise war auch noch keiner seiner Briefe angekommen.

Ich freue mich auf deine Briefe. Erzähle mir alles. Ich will es mir ganz genau vorstellen können.

Der Briefträger pflegte die Post zwischen zwölf Uhr Mittags und ein Uhr Nachmittags zu bringen. Sarah saß täglich bereits um halb zwölf auf den verstaubten Stufen des kleinen Vorgartens um ihn auf keinen Fall zu verpassen.

Meine Mutter möchte heute Abend mit mir essen gehen. Aber ich habe keine Lust darauf. Sie meint, ich würde mich seit Wochen anders verhalten, und wird mich höchstwahrscheinlich einem Kreuzverhör unterziehen. Ich möchte ihr auch von uns erzählen, aber sie würde es nicht verstehen. In ihren Augen bin ich noch immer das kleine Mädchen, welches mit Puppen spielt und zwischendurch für einen Jungen schwärmt.

Doch uns verbindet mehr als eine kindische Schwärmerei. Das ist Liebe. Wahre Liebe. Uns hat das Schicksal zusammen geführt.

Ach Eduardo, wärst du nur bei mir.

„Sarah?“ Das Mädchen vernahm ein leises Klopfen an ihrer Zimmertür. Sie legte das Armband und den Brief schnell in die Schreibtischlade. „Ja?“
Die Tür öffnete sich langsam. Maja musterte ihre Tochter Stirn runzelnd. „Es ist heute so warm. Hast du gar keine Lust schwimmen zu gehen? Das machst du doch so gerne mit deinen Freundinnen.“
Sarah seufzte leise und wich dem Blick ihrer Mutter aus. „Ich habe Kopfschmerzen.“
Maja setzte sich auf das Bett gegenüber dem Schreibtisch. „Was ist denn los mit dir? Du gehst seit Wochen kaum mehr raus. Hattest du Streit mit deinen Freundinnen oder ist irgendetwas anderes passiert? Du kannst mit mir über alles sprechen, das weißt du doch!“ Sie musterte sie besorgt.
Sarah wich ihrem Blick aus. „Es ist nichts. Es geht mir gut.“
„Warum verhältst du dich dann aber plötzlich so anders?“
Sarah seufzte leise. „Du würdest es ohnehin nicht verstehen...“
„Möchtest du es denn nicht einmal versuchen? Ich denke, diese Chance hätte ich verdient.“
„Versprich mir, mich nicht wieder wie ein Kind zu behandeln. Ich bin fast fünfzehn.“ Sarah
erhob sich langsam von dem alten Holzstuhl und setzte sich neben ihre Mutter.
„Versprochen.“ Maja legte den Arm um sie.
Ihre Tochter lehnte den Kopf an ihre Schulter. Sie zögerte ein wenig, ehe sie begann. „Es gibt da jemanden...“ Ihre Stimme wurde heiser. Sie wich dem Blick ihrer Mutter aus, als sie die aufkeimende Röte in ihrem Gesicht spürte. Ihr Herzschlag wurde schneller.
Maja seufzte erleichtert. „Du bist verliebt.“ Sie lächelte leicht. „Wie heißt er?“
Sarah erwiderte das Lächeln. „Sein Name ist Eduardo. Er ist sehr attraktiv, gebildet und hat auch Sinn für Humor. Du würdest ihn mögen. Eduardo ist so charmant und liebevoll. Er erzählt mit einer Leidenschaft, welche andere unwillkürlich in ihren Bann zieht...“ Sarahs Herz wurde von einem warmen Schauer erfasst.
„Klingt, als wäre er ein guter Fang.“ Maja betrachtete ihre Tochter lächelnd. „Geht er in eine Klasse mit dir? Bist du deshalb so zurückgezogen, weil du ihn in den Ferien nicht sehen kannst?“
Sarah runzelte die Stirn. „Da ist mehr als Schwärmerei zwischen uns. Wir sind zusammen. Ich liebe ihn...“ Sie wich Majas Blick aus.
Ihre Mutter betrachtete sie milde lächelnd. „Ach Schätzchen...“
„Das ist die Wahrheit!“ Ihre Stimme hob sich. „Du nimmst mich schon wieder nicht ernst.“
Maja strich ihr sanft über den Kopf. „Entschuldige. Ist er verreist? Könnt ihr euch deshalb nicht treffen?“
„Nein...“ Sarah seufzte. „Er wohnt in Kolumbien...aber er wird mich so bald wie möglich besuchen kommen.“
Maja musterte ihre Tochter Stirn runzelnd. „Wo habt ihr euch denn kennen gelernt?“
„Vor ein paar Wochen in Finnland. Aber wir haben uns hier in Stockholm wieder gesehen und ein paar Mal getroffen. Mummy, ich weiß, dass du nicht mehr wirklich an so etwas wie Schicksal glaubst, aber vertrau mir, es existiert und hat uns zusammengeführt.“
„War er mit seinen Eltern hier auf Urlaub?“
„Nein, mit befreundeten Arbeitskollegen. So wie du, Eeva und Marita im Winter nach Spanien geflogen ward.“
Maja senkte den Blick und strich sanft über Sarahs Rücken. „Wie alt ist er denn?“
Ihre Tochter runzelte die Stirn. „Zwanzig. Aber das ist nicht von Bedeutung, das sind doch nur Zahlen.“
„Sarah...“ Maja seufzte leise. „Du bist erst vierzehn.“
„Ich werde in wenigen Monaten fünfzehn. Ich bin kein Kind mehr, Mummy...“
„Du bist aber auch noch nicht erwachsen. Im Gegensatz zu ihm.“ Maja schüttelte den Kopf. „Wir hätten dir nicht so viel Freiraum lassen dürfen. Meine Mutter hat befürchtet, dass so etwas passieren könnte...“
Sarah sprang wütend auf. „Es ist nichts passiert, außer dass ich meine große Liebe kennen gelernt habe! Entschuldige, dass mir dieses Glück schon früher vergönnt ist als dir und ich es auch nicht so einfach aufs Spiel setzen werde!“
Maja seufzte. „Sarah! Er ist über fünf Jahre älter als du. Du hast noch keinerlei Erfahrungen gesammelt, er sicherlich bereits sehr viele. Sarah, ich fürchte du steigerst dich da in etwas hinein...“
„Mummy!“ Ihre Augen begannen zu tränen. Sie lief zu der Schreibtischschublade und zog das Armband heraus. „Eduardo hat gesagt, ich sei etwas ganz Besonderes für ihn und er hat mir das geschenkt. Er hat versprochen so oft zu schreiben, wie möglich und er wird mich auch so bald wie möglich besuchen kommen...“
Maja ergriff das Armband und betrachtete es Stirn runzelnd. „Das war gewiss teuer. Du hättest es nicht annehmen dürfen.“
„Er liebt mich, Mummy.“ Sarah ließ sich langsam neben Maja sinken.
Diese seufzte leise. „Hat er dir das gesagt? Wie viele Briefe hat er dir schon geschrieben? Verkriecht er sich auch Tag und Nacht in seinem Zimmer?“
Sarah fuhr hoch. Tränen liefen über ihre Wangen. „Er hat viel zu tun. Außerdem dauert die Postzustellung nach Kolumbien sicherlich länger als innerhalb Europas! Und du weißt, dass sogar der Brief an Tante Mona nach Deutschland damals fast zwei Wochen brauchte...“ Sie verwischte die Tränen. „Warum vergönnst du mir mein Glück nicht einfach? Warum kannst du dich nicht für mich freuen?“
„Schätzchen...“ Maja erhob sich und umarmte ihre schluchzende Tochter. „Ich will dich doch nur schützen.“
Sarah löste sich aus ihren Armen. „Wovor denn? Der Liebe?“
„Sarah...“ Maja strich ihr die verklebten Haare aus der Stirn. Ihre Tochter vermochte ihren Blick nicht zu deuten. „Liebe...“ Sie atmete tief durch. „...muss wachsen. Ihr kennt euch doch erst seit kurzem. Es mag sein, dass ihr euch verliebt habt. Aber du kannst einen Menschen nicht nach wenigen Tagen lieben.“
Sarah schüttelte den Kopf. „Warum nicht? Weil du es nicht kannst? Es gibt viele Paare, welche vom ersten Augenblick an wussten, dass sie füreinander bestimmt sind.“ Sie blickte ihrer Mutter in die Augen. Ein trauriger Glanz durchzog diese.
Maja runzelte die Stirn. „Du solltest aber dein eigenes Leben nicht vollkommen aufgeben. Das ist kein Mann wert. Nicht einmal die große Liebe. Kommt ein Brief von ihm, wird dieser dich auch erreichen, wenn du nicht zuhause gewesen bist. Wenn dieser Eduardo dich wirklich liebt, will er gewiss nicht, dass du dich den ganzen Tag vor der Sonne und anderen Menschen versteckst.“
Sarah presste den Kopf schluchzend an die Brust ihrer Mutter. „Ich vermisse ihn so sehr.“
Maja atmete tief durch und strich ihr sanft über den Kopf. Auf ihrer Stirn bildete sich eine tiefe Falte. „Er wird dir schreiben.“ Sagte sie schließlich. „Aber bis dahin solltest du ein wenig raus gehen. Du möchtest ihm doch in deinem nächsten Brief mehr zu erzählen haben, oder? Ich würde von meiner Freundin lieber etwas über heitere Erlebnisse der letzten Woche erfahren, als über die pastellgelben Wände ihres Zimmers...“ Maja hob Sarahs Kinn. „...obwohl diese Farbe zugegeben wirklich schön und zumindest einen Absatz wert ist.“ Sie zwinkerte.
Sarah gelang es nicht das Lächeln zu unterdrücken.
„Was war das denn? Hat da eben ein wenig meiner Tochter durchgeblitzt?“
„Mum...“
Maja musterte sie lächelnd. „So, jetzt zieh dich um. Wir wollen doch das neue Restaurant einweihen und dazu solltest du nun wirklich festlicher gekleidet sein.“
Sarah zögerte zuerst, nickte aber schließlich. „Ich gehe nur noch schnell duschen.“
Maja blickte ihr Stirn runzelnd nach. Ein beunruhigendes Gefühl hatte sie beschlichen, welches sich nicht zu mildern wollte.
Juhu! Erste!
Hi, süsse...
Der neue Teil ist echt grosse klasse. Hoffe nur das Eduardos Absichten wirklich so ehrenhaft sind wie Sarah glaubt...
Maja gefällt mir... sie will ihre Tochter schützen, versteht es aber auch sie wieder aufzubauen... das ist grosartig... einfach spitze...
Es ist, als wäre ich mit im Raum, wenn Sarah ihren Brief schreibt. Es ist, als würde ich mit ihr traurig sein, wenn er nicht schreibt, als könnte ich selbst über das Armband streichen und mich darauf freuen ihn wieder zu sehen...
Deine FF bringt mich dazu, mit deinen Charas zu sprechen. Ja, ich habe das Gefühl bei Lillian und Arturo zu sein. Und nicht nur das: ich denke, habe das Gefühl mit ihnen sprechen zu können... und dass sie mir antworten...
Wie du die Gefühle beschreibst, das ist echt der Wahnsinn... freu mich jedesmal denn ich diese FF wieder auf der ersten Seite sehe, und der Letzte Beitrag dein eigener ist... Bei manchen FFs verliere ich schnell die Lust am lesen, ganz im Gegenteil zu hier... Ich sitze immer vor dem PC, hoffe, bete und bange dass ein neuer Teil on ist... Das ging mir bei Schneeflocken so, und bei Nachtigallen jetzt auch. (Eigentlich umgekert, Schneeflocken habe ich ja erst vor kurzem gelesen...)
Ich hoffe du schreibst bald weiter, der noch so kleinste Teil würde mich schon freuen...
Achso, und grüss wie immer Lillian von mir... Big Grin
deine mino...
hey süßeBig Grin
schön dass du einen neuen teil gepostet hat
ich kann mich nur zu gut in sarah hineinversetzen
genau das gleich problem hatte ich mit meiner mutter auch erst vor kurzem selber
daher kann ich maja und sarah voll verstehen
sarah vermisst eduardo und will ihn unbedingt wiedersehen
aber maja will ihre tochter beschützen...so sind halt mütter
aber ich hoffe, dass eduardo es ehrlich meint mit sarah
freu mich schon einen neuen teil von dir
mfg anneCool
Hey Süße!

War ein ganz toller Teil. Ich bin nur gerade ziemlich mies drauf.
Männer sind doof.
ICh bin gespannt ob ein Brief von Eduardo kommt.
Ich hoffe es für Sarah sehr.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht!

Hab dich lieb
Zora
So, zurück auf seite 1...
Warum rutscht diese wundervolle FF nur immer so weit runter, das darf doch einfach nicht wahr sein...
Hey, süsse, du weisst ich freue mich auf jeden neuen Teil von dir...
bussi, daniela...:freu: :freu: :freu:
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