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Normale Version: New York doesn't sleep alone tonight - XXII
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Jean
*er sieht zu, wie sich der Kofferraum automatisch öffnet, und schweigt, während er seinen Koffer reinwuchtet und seine umhängetasche daneben schmeißt*
Na in dem Schlachtschiff überlebt man wohl auch ziemlich viel, wenn mans nicht grad mit nem Bus aufnimmt.
*meint er lächelnd, als er sich zu ihr ins Auto gesetzt hat*
Hast du diese Sachen auch vermisst, in Frankreich?
*fragt er dann und sieht sie nachdenklich an*
Emily

*runzelt die Stirn als sie den Wagen startet und aus der Parklücke der Tiefgarage fährt*

Welche Sachen meinst du?

*fragt sie verwirrt und ist froh, dass sie sich auf die Straße konzentrieren muss und ihn nicht ansehen kann*
Jean
Nichts, vergiss das. Das ist mein Dad in meinem Kopf. Du bist jetzt übrigens nicht mehr seine Lieblingsperson.
*er lächelt leicht und knibbelt an den Krusten auf seiner rechten Hand, während er aus dem Fenster sieht*
Es wär doch irgendwie einfacher, wenn nur ein bisschen Geld zwischen uns stehn würde. Stattdessen...
*er schweigt, schaut seine Hand an und reißt ein Stück Kruste ab*
Naja. Lea hat mich gezwungen, "lösungsorientiert zu denken".
*grinst leicht*
Emily

Was meinst du damit? Weißt du du redest nicht gerade in deutlichen Sätzen, wenn du mich fragst

*sagt sie verwirrt.*

Was meinst du mit "lösungsorientiert"?
Jean
Naja... Lea und ich haben viel Zeit zusammen verbracht... wahrscheinlich weil sie dachte, ich stell sonst was an. *verdreht die Augen*
Ein mal hab ich sie gefragt, was sie glaubt, wieso du abgereist bist. Und sie hat gesagt, das wäre die falsche Frage. Die richtige Frage ist, was man machen kann, dass es nicht nochmal soweit kommt.
*grinst*
Sie wollte mit mir ne Liste machen. Das war mir dann doch etwas zu viel...
*sieht auf seine kaputte Hand und legt die andere darauf*
Aber ich hab später allein drüber nachgedacht...
*lächelt*
Was hast du eigentlich gemacht, während du hier warst?
Emily

Ehrlich gesagt würde ich die Phase lieber verdrängen

*murmelt sie kleinlaut und denkt an die geschwollenen Augen die sie aus einem roten Gesicht umgeben von fettigen Haarsträhnen im Spiegel angeblickt haben*

Ich war nicht gerade viel unterwegs

*sie erinnert sich an die Nacht, als sie ihr Handy weggeworfen hat und schüttelt den Kopf wie um die Gedanken zu vertreiben*
Jean
*leise*
Du hast mir gefehlt.
Emily

*sie schluckt und atmet ein Mal tief durch, ehe sie antwortet*

du hast mir auch gefehlt... und ich bin wirklich froh, dass du wieder zurück gekommen bist

*gesteht sie und lächelt ihn an, als sie an einer Ampel halten müssen*
Jean
*legt seine Hand auf ihr Bein und sieht geradeaus auf die Ampel*
Ich dachte eigentlich du willst mich nicht sehen. Und ich war auch nicht sicher ob es so ne gute Idee ist... Du und ich. Weißt du, ich hab überlegt, ob ich dich einfach gehn lassen sollte.
*sieht sie ernst an*
Du darfst nicht immer weglaufen, sonst schaff ich es irgendwann nicht mehr, okay?
*streichelt ihr Bein mit seinem Daumen*
Aber ich lass dich nicht so einfach davon kommen. Ich hoffe nur, du verstehst das, bevor ich nen Kredit für Flugtickets aufnehmen muss.
*grinst*
Emily

Ich werde mich bemühen nicht direkt durchzudrehen, wenn deine Eltern mal da sind und sich auch wie Eltern benehmen...
Das, was da in Frankreich passiert ist war nicht gerade eine Glanzleistung von mir und das will ich irgendwie wieder gut machen.

*sie nimmt seine Hand in ihre, während sie weiter auf die Straße blickt und lächelt traurig.*

Es ist schön, dass du wieder da bist.