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Normale Version: New York doesn't sleep alone tonight - XXII
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Jean
*er sieht sie unglücklich an*
Ja, vielleicht solltest du das. Hingehen mein ich, nicht selber machen.
*meint er trocken*
*schüttelt den Kopf*
Ich hasse das, wenn es dir schlecht geht, und ich nicht weiß wieso. Ich denk dann immer das ist wegen mir... ist es ja auch, irgendwie.
*sagt er dann sanfter*
*er seufzt, nimmt ihre Hand und studiert ihre Finger intensiv*
Weißt du, was ich einfach nicht kapiere? Wie du denken konntest, du tust mir nen Gefallen, wenn du gehst. Ich meine...Hast du gedacht, ich schwafel dir was vor von den großen Gefühlen und mein es nicht so? Dachtest du, es tut mir weniger weh als dir?
Emily

* sieht betroffen nach unten und ringt mit den Händen, die sie ihm entzieht*

Nein, ich... ich weiß nicht warum ich annahm, dass es allen besser geht, wenn ich weg bin. Aber offenbar ist es ja immer so, dass es nur Probleme gibt, egal wo ich auftauche.

Mal abgesehen von Lex, der nie begriffen hätte, dass Leah gern mal mit ihm durchbrennen würde, wenn es ihm keiner gesagt hätte

*fügt sie mit einem Lächeln hinzu.*

Ich hab' einfach gedacht, dass deine Mutter noch vom Glauben abfällt, wenn sie dieses Kind des Teufels vor sich stehen hat, das ständig den Mund aufmacht und alles kaputt...
Jean
Hör auf, so schlecht von dir zu reden.
*fährt er sie an*
*überlegt einen Moment und schüttelt den Kopf, als würde ihn die Heftigkeit seiner Aussprache selbst überraschen*
Wir sollten morgen weiter reden, in Frankreich ist es 4 Uhr nachts.
*lächelt leicht*
*er steht auf, holt sich ein Glas aus dem Schrank und lässt Leitungswasser hineinlaufen*
Morgen früh war ich mit Claire verabredet, ist es okay, wenn sie herkommt?
Emily

Ich weiß nicht, ob sie besonders großen Wert darauf legt in meiner Gegenwart einen netten Plausch mit dir zu halten

*sagt sie noch immer eingeschüchtert von seinem Ausraster. Sie versteht nicht recht wie er jetzt einfach wieder zur Tagesordnung übergehen kann, als hätte er sie nicht eben angefahren*

Sie kann gerne kommen, wenn sie das möchte.

Ich geh' nur schnell ein paar Sachen aus dem Schrank holen, dann kannst du dich hinlegen, wenn du müde bist.

*sie steht auf und verschwindet in ihrem Zimmer, um einiges zusammen zu suchen in dem sie schlafen kann. Dann krallt sie sich ihr Plüschschaf und rauscht ungebremst aus ihrem Zimmer*
Jean
*hat sich währenddessen die Zähne geputzt und geht jetzt in ihr Zimmer*
*fängt sie gerade noch ab, bevor sie gegen ihn prallt, und hält sie an den Oberarmen fest*
Hey, langsam.
*mit ihrem Plüschschaf im Arm sieht sie aus wie ein verängstigtes Kleinkind*
*er beißt sich auf die Lippe*
Ich wollte nicht so laut werden, tut mir leid.
*lässt sie los*
Schlaf gut, ja? Und mach dir keine Sorgen, wir kriegen das schon wieder hin.

*schließt die Tür hinter sich, streift Socken, Jeans und Tshirt ab und legt sich ins Bett, wo er sofort einschläft*


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Am nächsten Morgen (10 Uhr)


Claire
*sie kommt aus dem Aufzug gestolpert, nicht ohne dem Teufelsteil ein paar französische Flüche zukommen zu lassen*
Hallo?
*sieht sich um und tapst vorsichtig bis zur Türschwelle zur Küche, in der sie Emily sitzen sieht*
Guten Morgen.
*unsicher*
Schläft Jean etwa noch?
Emily

keine Ahnung, ich hab' ihn jedenfalls nicht gesehen.

Kaffee?

*fragt sie überflüssigerweise und kaut auf einem hartgewordenen Brötchen herum ohne sich zu rühren*

Guten Morgen, übrigens.

*fällt ihr dann schließlich ein und sie bekommt sogar ein Lächeln zustande*
Claire
*sie tritt zögernd ein und legt einen gefüllten Stoffbeutel auf die Arbeitsplatte*
Klar, gern. *sie lächelt und füllt sich Kaffee in eine Tasse, noch bevor sie sich ihre Jacke auszieht*
*nimmt dann aus ihrer Umhängetasche eine Brötchentüte*
Schokocroissant? *fragt sie zurück und legt die Tüte vor Emily auf den Tisch*
*sieht sich um*
Ist ja typisch Jean, da zitiert er mich hierher und pennt dann noch. *grinst leicht*
Ich hoffe... Es ist doch ok, dass ich hier bin, oder? Ich mein... ihr habt euch ja wieder vertragen... quasi.
Emily

Ich habe nichts dagegen, dass du hier bist. Jean und ich... sind kompliziert, aber das liegt ja nicht an dir

*sie runzelt verwirrt die Stirn*

Und ich habe heute bei Elena geschlafen, falls es dich interessiert... die schläft übrigens auch noch. Laut und über das ganze Bett verteilt

*sie verdreht zerknirscht die Augen*

War deine Nacht auch so klasse?

*fragt sie und stiert die Brötchentüte an*
Claire
*verwirrt*
Jetzt hat es wieder nichts mit mir zu tun? Aber die letzten Tage wolltest du mich doch deshalb überhaupt nicht sehen!
*platzt sie heraus und sieht Emily mit großen, verständnislosen Augen an*
*sie setzt sich hin, ohne dabei für eine Sekunde den Blick von Emily zu lösen, und fügt hinzu*
Ich mein Elena hat ja gesagt, dass du es nicht so meinst, aber als du dich gar nicht gemeldet hast, da dachte ich... Naja...
Emily

mich sollte man unter Umständen nicht so ernst nehmen, wenn ich getrunken habe... oder mit Kaffeekannen um mich werfe

*sie sieht sie entschuldigend an*

Ich war nicht wirklich der genießbarste Mensch auf Erden, um es mal nett auszudrücken.

Elena hätte ich wohl auch noch rausgeschmissen, aber sie ist 'ne harte Nuss und ich kann sie wohl kaum auf die Straße setzen.

Es tut mir leid, ich hab' nicht angerufen, weil ich dachte, dass du mir böse bist, wenn ich mit dir scheinbar Pingpong spiele. Das war wirklich nicht meine Absicht.