Jean
*drückt ihre Hand*
WeiÃt du, ich glaube meine Eltern kommen hier erstmal nicht vorbei. Meine Mom war sich nicht sicher, ob es okay ist, wenn ich dich von ihr grüÃe... Und mein Dad ... naja er hatte Schmerzen, das kann man nicht ernst nehmen.
*grinst*
Es ist okay, wenn sie dir zu viel sind. Ich mag von deiner Familie auch nur deine Schwester und deinen Portier, und die sind nicht mal mit dir verwandt.
Emily
*sie lächelt nachsichtig und gluckst*
Naja ich War eben irgendwann der Meinung, dass man sich seine Familie doch aussuchen können sollte.
Ich mag deine Familie, sie ist nur so. .. familiär
Jean
*hinter ihnen hupt es, weil die Ampel längst grün ist*
*zieht eilig seine Hand wieder zu sich rüber, damit sie weiterfahren kann*
Ich weiÃ... Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Dieses ganze Gerede über Heiraten und magische Kirchenbänke, das musst du nicht ernst nehmen, okay? Ich glaub es wär besser, wenn ich ein bisschen realistischer werde.
*er lächelt traurig und sieht aus dem Fenster*
Hast du eigentlich was zu Essen zuhause?
*fragt er dann plötzlich*
Emily
Nein, es ist okay, warum auch nicht, ich meine es ist eure Familientragödie und die wollte ich nie in Frage stellen, ich... ich komme nur nicht klar damit, verstehst du?
okay... lass uns besser das Thema wechseln, ich glaube wir sollten nicht gleich mit dem Schärfsten anfangen, wenn du gerade erst heim gekommen bist.
*sie lächelt entschuldigend und fährt dann durch die hell beleuchtete Stadt, ehe sie auf seine Frage antwortet.*
Bertha war bei mir und hat dafür gesorgt, dass ich mich nicht nur von Jack Daniels und Johnny Walker ernähre.
*sagt sie etwas beschämt*
Jean
So, da bin ich ein mal weg und du treibst dich gleich mit anderen Männern rum? *scherzt er, um die Stimmung etwas aufzuhellen*
Emily
Ja, ich dachte mir auch, dass ich das besser lassen sollte. Ist nicht gut für die Haut und vor allem für die Ohren.
*sie verdreht die Augen beim Gedanken an Lena, die ihr in den letzten Tagen das Leben zur Hölle machen wollte. Jedenfalls hatte es manchmal den Anschein, wenn sie schreiend in Emily Zimmer kam und sie anbrüllte, dass sie ihren versoffenen Arsch aus dem Bett bewegen sollte. Nicht selten musste sie ihr aus Selbstverteidigungsgründen etwas entgegen werfen*
Lena wird sich auÃerordentLoch freuen, dass du wieder da bist.
Jean
*seufzt*
Sie glaubt, ich könnte damit besser umgehn?
*er sieht auf seine Hände und dann starr nach vorn*
Ich versteh dich doch gar nicht... Erst willst du, dass ich dir alle meine Probleme anvertraue, dann stresst dich mein Familiendrama so sehr, dass du abhaust. Du weigerst dich, mit mir zu reden, willst mich nicht mitnehmen, und dann betrinkst du dich zuhause, weil du ohne mich zurück gekommen bist?
*wirft einen kurzen Seitenblick auf sie, dann wieder auf die StraÃe*
Du hast Recht, wir sollten nicht direkt drüber reden... Es ist nur... Ich bin doch nicht der Emily-Flüsterer oder so. Ich hab doch keine Ahnung, was hier vor sich geht...
*sagt er dann heiser*
Emily
*sie schluckt hart den Klos in ihrem Hals herunter und beobachtet stur den Verkehr.
was hätte sie auch erwarten können? Sie war sich ja noch nicht mal sicher, ob es so gut war, dass er jetzt schon wieder nach New York zurück gekommen war. Vielleicht hätte sie mit ihrem dämlichen Verhalten ja die ganze Familie auseinandergerissen.*
Es tut mir leid.
*flüsterte sie, wohlwissend, dass das längst nicht alles wieder gutmachen konnte*
Jean
*kann den Kloà in ihrem Hals förmlich hören*
Bitte Emily... nicht weinen, okay?
*atmet tief durch*
Ich will doch nur verstehen, was passiert ist. Du hast dich geweigert, mit mir zusammen aus Frankreich weg zu gehn. Und jetzt höre ich, dass du mich vermisst hast und Elena in den Wahnsinn getrieben hast...
Erklär mir doch bitte, wieso es Sinn macht, wenn wir beide auf verschiedenen Kontinenten unglücklich sind!
*sieht sie mit groÃen, verständnislosen Augen an*
Emily
Tja keine Ahnung, ich... lass uns nach Hause fahren, ja?
*Sie sah nach vorn und bremste an der nächten roten Amper, wo sie einen wütenden Seufzer ausstieÃ. Sie war sich plöstlich ich mehr so sicher, ob sie wirklich hier sein wollte.*