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Normale Version: New York doesn't sleep alone tonight - XXII
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Claire
Weil ich alle Menschen um mich herum irgendwann mal zeichne?
*sie lächelt*
Keine Panik, du musst dich weder ausziehen, noch still sitzen.

Peggy
*grinst und hält ihr das Glas hin*
Ich seh schon, gleich kommt meine Mutter mit Lynn und wir liegen nachmittags besoffen auf der Couch....

Dave
~~~
*Er liegt im Bett und blinzelt ins Halbdunkel, als die Tür aufgeht*
*sieht zuerst nur ihre Umrisse, aber er weiß sofort, dass es Elena ist, die zu ihm ins Bett steigt*
*er will etwas sagen, will sich entschuldigen, aber er kriegt kein Wort raus*
*sie krabbelt auf ihn zu, schwingt ein Bein über ihn und streichelt sein Gesicht, er starrt sie wie gebannt an*
*plötzlich senkt sie den Kopf, küsst seinen Hals aufwärts zu seinem Ohr und fängt an, sein Ohrläppchen mit ihrer Zunge zu liebkosen*
*sie winselt*
~~~
Moment, was?
*er schlägt die Augen auf, der Raum ist lichtdurchflutet und aus dem Augenwinkel sieht den hellen Kopf des Hundes, der ihn immer wieder mit seiner feuchten Nase anstupst und dann leckt*
*er winselt erbärmlich*
*Dave stöhnt auf, setzt sich hin und hebt den Hund hoch*
Du musst wohl mal raus, was?

Danny?! *ruft er nach unten*
*schaut auf sein Handy*
Oh, verdammt.
*er tippt schnell*


Von mir aus kannst du mich immer sehen, wenn du möchtest!
Anthony

Oh nicht ausziehen?

*fragt er mit gespielt empörter Stimme*

Ich hätte mich mit Kaffeetassen und Cupcakes garnieren können, soll ja Menschen geben, denen dieses lebende Buffet gefällt

*er grinst und hebt anzüglich die Augenbrauen*

Elena

Naja besoffen nicht gleich... ist doch nur ein Glas...

Aber du hast Recht, wir sollten die Flasche vielleicht vorher verschwinden lassen

*kichert als sie aufsteht, ihnen nachschenkt und dann die Flasche im Küchenschrank versteckt*

So, die ist erstmal sicher. Du solltest nur Danny sagen, dass er jetzt einen Alkoholvorrat bei den Putzmitteln hat

*zwinkert ihr zu, als sie sich wieder setzt*

*in dem Moment vibriert ihr Handy und sie greift ganz automatisch danach*

*ihr bleibt die Luft weg und sie beißt sich auf die Unterlippe*

Das denke ich nicht... solange du mit dir selbst nicht klar kommst, werd' ich mich nicht blicken lassen... tut mir leid :/
Peggy
Was ist denn los? *fragt sie besorgt*

Dave
*er wartet, bis Danny den Hund geholt hat, bevor er auf sein Handy sieht*
*seufzt*
Ich denke auch, dass das besser für dich ist. Pass auf dich auf, kleine Diva.

*tippt er ein und sendet es ab, bevor er es sich anders überlegen kann*
*sieht die gesendete Nachricht einen Moment an*
Das wars dann wohl. Immerhin hat sie eingesehen, dass ich nicht gut für sie bin... Hey, ich hatte Recht!
*
denkt er zynisch*
*schmeißt das Handy gegen das stoffbezogene Fußende des Bettes und zieht sich die Decke über den Kopf*



Claire
Von mir aus kannst du dich auch ausziehn. *grinst*
Elena

*spürt den dicken Kloß in ihrem Hals als Daves Nachricht ankommt und sieht dann zu Peggy*

Nein, wir sehen uns definitiv nie wieder

*sagt sie mit erstickter Stimme und wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel, auf die noch mehr folgen*

Anthony

Wenn uns einer sieht, könnte er denken wir leiten ein Bordell und kein Café

*er grinst*

Also gut, wie hätten Sie mich denn gern, Frau Künstlerin?

*fragt er dramatisch und legt einige fragwürdige Posen auf's Parkett*

Darf ich mal ein paar von deinen Bildern sehen, wenn wir fertig sind?
Claire
Na zumindest das Bild bekommst du zu sehen.*sie lacht*
Ich finde ja, man kann deine Persönlichkeit angezogen durchs Café wuselnd um einiges besser einfangen.
*runzelt die Stirn*
Ich hab gar keine Zeichensachen dabei, hast du ein weißes blatt papier und verschiedene Bleistifte für mich?

Peggy

Was?
*sie rutscht zu Elena rüber, stellt die Rotweingläser weg und nimmt sie in den Arm*
Verfluchte Rippen...
Wie meinst du das, nie wieder? *fragt sie leise*
Elena

Wie groß ist die Chance, dass er irgendwann auf die Idee kommt, er könnte normal sein?

*fragt sie mit sarkastischem Unterton*

Im Ernst - das wird doch nie passieren. Ich werd' ihn nie wieder sehen...

Anthony

Sowas einfaches sollte ich auch irgendwo herumliegen haben

warte eben.

*er geht zurück in die kleine Kammer und sucht nach den Arbeitsmitteln, die sie benötigt*
Claire
*sie macht es sich in einem der hellen Sessel bequem*

Peggy
Wozu muss er denn auf die Idee kommen, er wäre normal? *fragt sie verwirrt*
Elena

Er denkt er sei kaputt, seelischer Verfall, krank in allen Zügen. Als würde er mich damit irgendwie runterziehen... aber so ist es nicht, ich bin gern für ihn da und er will es einfach nicht.

Er leidet lieber allein und unter Schmerzen als sich irgendwie von mir helfen zu lassen. Stattdessen hält er Danny von der Arbeit ab und meint, er wäre besser dran, wenn er allein vor sich hinschimmelt

*knurrt sie trotzig zwischen vielen Schluchzern*

*ziemlich undamenhaft zieht sie die Nase hoch*

Ich will doch nur da sein und irgendwas tun können. Und mit ihm reden und ihn unterstützen

*jammert sie und wischt sich über die Augen*

Anthony

*schließt schließlich die Tür seines Cafés wieder auf und räumt Tische ab und wischt nochmal darüber, dekoriert sie mit ein paar Teelichtern und bunten Servietten*

*dann gießt er noch die Blumen, die an den großen Schaufenstern stehen und wild wachsen, ehe auch schon das erste Pärchen durch die Tür tritt und er seiner Arbeit wieder nachgehen kann*
Peggy
*streichelt ihr beruhigend über den Kopf*
Dir ist klar, dass das alles wegen seiner Mom ist, oder? Er hat jahrelang dabei zugeschaut, wie sein Dad alles für sie aufgegeben hat... eigene Kinder, seinen Traumberuf... So jemand will er für dich nicht sein, weißt du?

Claire
*sie beginnt mit ein paar einfachen Skizzen und beobachtet dabei Tony angestrengt, um eine Szene zu finden, die optimal für eine Zeichnung geeignet ist*
Elena

Das verstehe ich nicht, davon war doch nie die Rede... irgendetwas aufgeben zu müssen

*murmelt sie und sucht in ihrer Handtasche nach einem Taschentuch*

Anthony

*rennt zwischen den Tischen im Lokal her, das sich jetzt nach und nach deutlich füllt, hält mit jedem Gast einen kurzen Plausch und lacht herzlich mit einigen seiner Stammkunden*

*verteilt hier Cupcakes, schenkt dort Kaffee ein und kassiert überglückliche Kunden, die strahlend seinen Laden wieder verlassen*

*kommt nach zwei Stunden erschöpft zu ihr und setzt sich auf einen Sessel neben ihr*

Meine Güte, heute ist ganz schön was los. Gott sei Dank sind erstmal alle versorgt. Und hast du schon was aufschnappen können?