Hi meine Lieben!
Hier der neue Teil, leider sehr kurz, trotzdem viel SpaÃ!
34. Hanging by a Thread, Jann Arden
âIch hasse dich! Ich hasse dich!â sie schrie und schlug mit ihren zu Fäusten geballten Händen auf ihn ein. âDu verdammtes A.rschloch!â
âRory! Rory! Beruhige dich!â
Sie weinte und heulte und schrie und schlug und alles ging so schnell, als sie plötzlich zu Boden fiel, in Ohnmacht, weggetreten aus Angst und Enttäuschung.
Es wurde still in ihrem Kopf. Sie träumte, erlebte seine Worte wieder, und sah wieder diese Tränen aus seinen Augen rinnen. Er hat vor ihr geweint, als er ihr es gestand. Er wollte es nicht tun, hat er gesagt, und es war schrecklich ihm dabei in die Augen zu sehen. Er hat es wohl wirklich bereut.
When I cry
When I am sad I think of every awful thing I ever did
Oh When I cry, there is no love,
No there is nothing that can comfort me enough
When I cry
Wie muss es wohl sein einen Menschen zu töten? Was für entsetzliche Gedanken ihren Kopf übernahmen. Und es wurde leicht, schwerelos, eine Leichtigkeit umhüllte sie in diesem Moment, als ob ihr jemand eine viel zu schwere Last abgenommen hätte. Sie hatte etwas geahnt, und jetzt war es raus. Er hat auch gesagt dass er sie zu einer alten Wahrsagerin führen würde. Die weià immer was passieren wird. Sie wusste nicht ob sie möchte dass ihr jemand ihre ganze Zukunft offenbart.
Puh. Jetzt war es raus. Da lag sie jetzt und war ihn Ohnmacht gefallen, wegen ihm. Wie sehr es sie wohl aufgeregt hat. Aber wenigstens war es jetzt raus, und es lag bei ihr.
Ob sie verstehen konnte dass er es nur wegen seiner Mutter getan hat? Sie hätten sie sonst umgebracht. Rorye hätte garantiert dasselbe getan.
Jetzt kamen die Tränen wieder hoch. Es war wie in einem schlimmen, nein, dem schlimmsten Albtraum den man haben kann, er stand vor ihm nur gerade mal zwei Meter entfernt. Und er flehte, dann schoss er. Wenn er bloà die Zeit zurückdrehen könnte. Er seufzte und strich mit seinen Arm weiter über Rorys seidene Haare.
Hoffentlich würde sie ihn jetzt nicht verlassen, oder wirklich hassen. Oh Gott.
The salt inside my body ruins everyone I come close to
My hands are barely holding up my head
I am so tired of looking at my feet
Or all the secrets that I keep
My heart is barely hangin' by a thread
Er legte sich wieder neben sich, und zog ihren zarten Körper zu sich, und umarmte ihn. Er hörte ihren leisen Atem, und sah im Mondlicht wie ihre Augenlieder zuckten, wahrscheinlich träumte sie. Er weinte noch immer, doch sie hatte ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Er wusste nicht wie lange er neben ihr lag, und sie betrachtete. Es waren vielleicht Minuten oder gar Stunden. Auf jeden Fall riss ihn eine mächtigere Macht in das Land der Träume, er schlief einfach ein.
Oh look at me
At all I've done
I've lost so many things that I so dearly love
I lost my soul
I lost my pride
Oh I lost any hope of having a sweet life
Sie liebte ihn aber noch immer, vorallem in dem einen Moment. Er dauerte vielleicht nur ein paar Sekunden, doch sie würde ihn ihr Leben lang nicht vergessen.
Als sie langsam ihre Augen öffnete spürte sie seine Hand um ihre Hüften, und sie spürte wie sie leicht zitterte. Er schlief schon doch aus seinem Augen floà eine einzelne Träne. Vorallem das Blau der Nacht, ach, es war einfach unvergesslich für sie.
Sie konnte es nicht glauben, wollte es nicht wahrhaben, und wusste nicht ob sie es verstehen konnte.
Sie liebte einen Mörder, den sie bald nir mehr wiedersehen würde. Zumindest für eine sehr lange Zeit. Doch sie liebte ihn, so sehr, noch immer.
Sie drehte sich zu ihm und küsste ihn ganz leicht auf seinen Nacken, das war ihre liebste Stelle an ihm. Sein Nacken. Sie fuhr mit ihren Fingern sanft über in, hin und her, und wieder zurück, so sanft, dass er davon nicht einmal aufwachte.
Dann stand sie auf und ging ins Bad, es war nämlich Zeit für ein bisschen Abwechslung in ihrem Leben.
Hoffe er hat euch gefallen, bald geht es weiter!
Freu mich schon sehr sehr sehr auf euer Feedback!
Und danke für die Vorstellung vom Ende!
kiss kiss kiss