GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: 100% Dark Literati - Jess/Rory - Anders, Drama [R16]
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
WOW !!!

Ich dachte echt, dass deine erste FF die beste ist, aber die Liste meiner Lieblings FF hat soeben eine neue Nummer 1 bekommen !!!

Ich liebe diese FF, den Inhalt, deinen Schreibstil..............einfach alles !!!

Bitte schreib schnell weiter.................... Confusedabber:
Wow!!
Geil!!
Das ist so ....... GEIL!!!
Ich fass es nicht!!
*kreisch*
Das ist so gut!
Besser als deine andere FF!!
Echt!!
So.... ich kanns gar nicht in Worte fassen!!
Schreib bitte ganz schnell weiter!!

bussi nina
Schreib bitte schnell weiter!!!
Ich brauch meine tägliche dosis Genialität !!! *g*
Bitte ganz ganz schnell einen neuen teil!!!!!!
Bitte!!!!
Ich wünschte ich könnte auch so schreiben wie du!!! Cool
Confusedabber: Confusedabber: Confusedabber: Confusedabber:
wow....wäre ich gestern nicht so schnell eingepennt hätte ich die neuen teile auch gelesen...*grml* aber jetzt hab ich sie endlihc gelesen, super super super...du bist echt gut was das schreibn von ff's angeht!!!! schreib schnell weiter
WOW!

Was für Kommentare, ich fühle mich richtig geehrt, vielen vielen Dank!

Jetzt wissen wir wenigstens was euer lieblingswort ist: Genial! Wink

Ok, hier der nächste Teil...


4.

“Jess, wow, ich dachte du wärst weg”
„Ich auch“
„Oh“
„Nein, ich wollte nicht weg.“
„Ok“

Er kam in das Zimmer. Er ist so nervös, dachte Rory.

„Hemingway?“
„Bitte?“ Rory bemerkt dass Jess’ Blick auf ihrem gerade weggelegten Buch klebt.

„Oh, ich habe es wiedermal versucht“
„Klappt es noch immer nicht?“
„Nein, tut mir Leid“

Stille, wieso immer diese Stille. Er würde sich wünschen dass sie etwas sagt, und sie dass er etwas sagt.

„Rory, wir müssen reden“
„Ich weiß“
„Hier?“
„Ich weißt nicht?
„Oh Gott, Rory bitte, entscheide dich!“
„Tut mir Leid“

Wieso fühlte sie sich so verletzt. Er hat noch bei ihr noch nie so reagiert. Sie waren so gute Freunde, wieso brüllt er sie jetzt an?

„Nein, es tut mir Leid“ sagte er leise.

Er blickte verstört auf den Boden. Er war überfordert mit der Situation, was hätte er bloß Fragen oder Sagen sollen.

„Weiß es Dean?“
„Nein,Gott, nein...“
„Wer weiß es?“
„Niemand“
„Niemand?“
„Nein“
„Wieso?“
„Was, wieso?“
„Du hast niemandem erzählt das du mich geküsst hast? Nicht gerade nett...“

Er hat gesagt dass SIE ihn geküsst hat, sie verstand die Welt nicht mehr, als ob sie ihn genötigt hätte. Schwachsinn.

„Was hätte ich den tun sollen? Drei Tage später bin ich hier nach Washington gefahren, es hätte nichts gebracht.“
„Du bist noch mit Dean zusammen, oder?“

Sie schweigt, nicht aus Bestätigung oder Verneinung, sondern aus purer Verwirrung. Sie wusste es einfach nicht.

„Großartig.“ Er beißt das Kiefer zusammen, blickt noch mal auf das Buch von Hemingway und geht Richtung Tür.

Für Rory fühlt es sich an als ob er ganz aus ihrem Leben verschwinden würden. Dass muss sie verhindern, auch wenn sie für ewig nur mit ihm befreundet sein müsste.

„Jess!“

Er dreht sich langsam um, doch er kann das Strahlen in seinen Augen nicht verstecken.

„Ja?“
„Geh nicht, du kannst doch nicht, es ist...“
„OK, ich mach dir ein einmaliges Angebot....“

Sie war verunsichert und wusste nicht was er sie fragen würde. Seine Stimme klang bestimmt und doch zittrig.

„Also, ... komm mit mir mit!“

Sie wollte Lachen, konnte nicht, ein Teil wollte laut ‚Nein’ und der andere ‚Ja’ schreien. Sie schwieg.

„Ich lass dir Zeit, es ist keine großartige Verpflichtung...“

Er musste dauernd nach unten schauen, er hielt es nicht aus mit ihr lange zu Reden, sonst würde er immer rot werden.

„...wir fahren einfach herum, wo du hin willst, und ja, dass wars auch, ich zwinge dich zu nichts, ich bin morgen um 10 Uhr am Abend da falls du mitwillst, ich warte unten.“

Bevor sie auch nur etwas sagen konnte verschwand er durch die Zimmertür. Rory blieb verwundert und laut atmend im Zimmer.

Was war das überhaupt für eine Frage? Will sie mit ihm mitkommen? Sie waren nicht einmal zusammen. Waren sie überhaupt noch befreundet? Und woher wusste er überhaupt dass sie hier war?

Die Tür vom Bad ging auf. „Mann du kannst vielleicht laut fernsehen! Gehörst wohl auch zu den Hörgeschädigten Jugendlichen...“ Paris redete eine Weile weiter, Rory nickte immer wenn es Paris’ Gesichtsausdruck verlangte. Doch ihre Gedanken waren ganz wo anders.

Diese Nacht drehte sie sich mindestens 500 Mal im Schlafe. Sie träumte davon wie Sie wieder glücklich mit Dean zusammen wäre, oder wie es wohl sein könnte mit Jess quer durch Amerika zu fahren, was ihre Mutter fühlen würde wenn sie einfach weg wäre, oder würde sie sie gar mit Jess’ fahren lassen, einfach so?

Ein Traum war auch dass Rory mit Jess’ herumfährt, mit ihm über Bücher diskutiert, sie in billigen Motels eng umschlungen nebeneinander schlafen, und wenn sie nach dann Stars Hollow zurückgekehrt alles so ist als ob Jess nie dagewesen wäre.

Der Morgen brach an. Sie redete kaum, nicht beim Frühstück, nicht während den Vorlesungen, nicht während den Debatten. So vergingen auch das Mittagessen und das Dinner.

Immer wieder war sie wild entschlossen um zehn bei Jess zu sein, und ein paar Sekunden später, sicher dass sie während dieser Zeit in ihrem Zimmer sitzen würde.

Sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Irgendwie wünschte sie sich mit ihrer Mutter eine Pro und Contra Liste zu machen.

Es war schon zehn vor zehn. Sie saß auf ihrem Bett, Paris war nicht hier, sie starrte immer wieder nach draußen und immer wieder zum Telefon.

Sollte sie jemanden anrufen um nach Rat zu fragen?

Fünf vor Zehn.

Sie starrte wieder zum Fenster. Jess’ Wagen war noch immer nicht da.

Was soll sie denn nur tun? Was soll sie nur tun?

Ja ja, was soll sie nur tun...

Freue mich auf meinungen, kritik und alle Kommentare!

Dankesehr
wow, ich find es sooo (wie du schon sagtest unser lieblingswort) GENIAL!!!

Es ist mehr als nur genial, es is wahnsinnig geil!

Schreib bitte schnell weiter, bin schon gespannt!!!
GEIL!!
*kreisch*
Bitte lass Rory mitfahren!!!
bussi nina
ninchen090 schrieb:Bitte lass Rory mitfahren!!!


ja ich hoffe auch das rory mitfährt!!!
deine ff ist richtig geil mach weiter so
JA!!!
RORY SOLL MIT JESS MITFAHREN!!!!!!!!!!!!!
es wäre mal dann was ganz anderes wen sie mit ihm quer durch amerika fahrt
ich fände es geil
mach schnell weiter!!!!

bye

:hi: :hi: :hi: :hi: :hi:
Danke vielmals für die tollen Kommentare!

(Soll nicht bedeuten dass ihr damit aufhören sollt Wink :lach: )


5.

Jess steht gerade an der Ampel, er blickt auf seine Uhr drei vor zehn. Kommt sie? Oder lässt sie ihn sitzen, dieses Mal sie... Er ging nach New York ohne irgendwas zu sagen, und sie kam ihn besuchen. Dieses Mal hat sich das Blatt gewendet.

Es wird einfach nicht grün, denkt er sich. Er malt sich alle Situationen aus die sie erleben könnten. . . er sieht sie vor sich wie einen alten Kodak Film, schon leicht gelblich, es überspringt manche Szenen, und Kratzer sind auch erkennbar... eben wie alte Erinnerungen.

Wie sie in Florida auf Liegestühlen in der Sonne liegen, und sie eine übergroße schwarze Sonnenbrille trägt, wie sie auf Partys in New Orleans tanzt, wie sie mitten im Nirgendwo spazieren und über Tolstoi und Kafka reden... und sie lächelt, immer, wo sie auch sind.

Die Wagen hinter ihm hupen, er gibt Gas, das Hotel ist so nah, doch Rory sieht er nicht.
Er bleibt auf genau der selben Stelle stehen wie gestern. Seine Finger trommeln auf dem Lenkrad Songs nach.

Er schaut auf seine Uhr: eine Minute vor Zehn. Sie kommt, doch sie wird kommen.

Er redet auf sich ein, er traut sich nicht zum Hotel zu blicken, zu groß wäre die Freude in seinem Gesicht wenn er sie erblicken würde, zu groß die Trauer wenn sie nicht kommen würde, dass wäre ihm zu peinlich. Er schaut nach vorne, dann nach links, er sieht das Kapitol, starrt es ein paar Sekunden an.

„Frag nicht fahr los“ hört er seufzend von rechts. Die Beifahrertür fällt zu.

Sie ist eingestiegen. Sie sitzt neben ihm, in seinem Wagen, und er hat es nicht einmal mitgekriegt. Er legt den ersten Gang rein und fährt los.

Sie traut sich nicht zu ihm zu schauen oder etwas zu fragen. Wo fahren wir eigentlich hin? Fährst du mich auch nachhause? Und wann komme ich nachhause? Sie schaute starr nach vorne, immer geradeaus.

Sie hat es getan. Sie ist eingestiegen. Und sie hat sogar eine Pro und Contra Liste gemacht. Das wird sie ihm aber nicht sagen.

Er traut sich ebenso wenig zu ihr zu schauen, dass letzte Mal als sie herumgefahren sind hatten sie einen Unfall. Ob sie das auf ihre Pro und Contra Liste geschrieben hat? Sie hatte sicher eine.

Die Minuten, und auch schon Stunden vergingen. Es war schon mitten in der Nacht. Doch beide saßen noch immer steif da.

„Hey“ sagte Jess vorsichtig zu Rory. „Es freut mich dass du mitgekommen bist“
„Ja?“

Er nickte. Und sie war froh dass er das gesagt hat, sie fühlte sich nämlich schon die ganze Fahrt unwohl.

„Und, was hast du alles mitgenommen?“
„Alles. Also alles was ich hier, in Washington, mithatte.“
„Du hast es aber gut in diese doch recht kleine Tasche gepackt“ Er blickte noch mal zur Sicherheit zum Rücksitz, dass ihn ja auch kein Riesenkoffer erwartet.
„Jess...“
„Ja?“
„Woher wusstest du dass ich hier war, ich meine in Washington?“
„Ich habe Quellen“
„Quellen?“
„Jap“
„Ok... Und wo fahren wir hin?“ Nein, nein, nein, sie hat ihre eigenen Vorsätze missachtet. Sie wollte doch nicht blöd fragen.

„Wo du willst“
„Ich?“
„Ja, sicher... du bist mein Ehrengast...“

Er blickte zu ihr und lächelte, mit diesem ganz eigenen schiefen Grinser. Sie fühlte sich tatsächlich geehrt und lehnte sich zurück.

„Also, mein Ehrengast, wo soll es hingehen?“
„Die Erste Station darfst du entscheiden!“
„Ich? Oh, sehr freundlich von dir?“

Er nickte so witzig, und beide mussten lachen. Es waren so viele Momente die mehr waren als nur Freundschaft, doch dass hier war einfach nur kindisch, und so wundervoll.

„Ok, dann fahren wir nach Boston!?“
„Ich war noch nie dort.“
„Also bist du einverstanden?“
„Ja, ...“

Es herrschte Stille die jetzt niemandem unangenehm oder langweilig erschien. Das Radio lief laut.

Vows are spoken
To be broken
Feelings are intense
Words are trivial
Pleasures remain
So does the pain
Words are meaningless
And forgettable

All I ever wanted
All I ever needed
Is here in my arms
Words are very unnecessary
They can only do harm


Rory schaut nach draußen in die kalte, für eine Sommernacht viel zu kalte Nacht und dachte an nichts. Sie fühlte sich sicher und erfüllt. Sie verschränkte ihre Arme und lehnte sich ans Fenster.

Sie liebte die Art wie er fuhr, und das Auto. Sie liebte alles an diesem Moment.

Ich hoffe ihr habt noch lust an der FF, ich schon, hab schon ein Brain Storming gemacht um zu wissen was ich alles einbauen will, und wie die Geschichte ausgehen soll!

Freue mich auf jede Kritik und jedes Kommentar, davon leben wir FF Writer ja... Unsure

LOVE YOU ALL kiss kiss kiss