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Geschrieben von: Luna_Bezi
15.04.2006, 11:00
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (23)

Hallo!
Ich wollte unbedingt einmal eine Dark FF schreiben und endlich habe ich eine Idee, um was es gehen soll.
Inspiriert hat mich das Lied Something diabolical von der Bloodhound Gang, darum auch der Titel!
Dieser FF wird nicht lange, nur so 6-7 Kapitel!
Es geht um Rory, dass verrat ich schon mal, aber alles andere müsst er selbst lesen... Wink

Autor: Luna_Bezi
Titel: Something DiabolicaL
Fandom: Gilmore Girls
Paring: --
Disclaimer: Die Charaktere gehören mir nicht und ich verdiene auch kein Geld mit dieser FF

Kapitel Übersicht:
1. Kapitel: Tonight belongs to him *on*
2. Kapitel: The lost flame *on*
3. Kapitel: Even Time *on*


So.. Ich spann euch nicht länger auf die Folter, hier kommt das erste Kapitel:

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Geschrieben von: ordinary
15.04.2006, 09:21
Forum: Bücher & Comics
- Antworten (11)

In der Suche hab ich nichts zu Anne Rice gefunden, daher dachteich ich mach einen Thread auf


[SIZE=2]Es würde mich interessierenob ihr Anne Rice lest, welche Bücher ihr gelesen habt, welche ihr lesen wollt, welche ihr am meisten mögt etc. Halt der ganze übliche Kram

Eine Liste ihrer Romane, Kurzgeschichten usw
[/SIZE]

Zitat:
  • Chronik der Vampire (The Vampire Chronicles)
    • Interview with the Vampire, Gespräch mit dem Vampir
    • The Vampire Lestat, Der Fürst der Finsternis
    • The Queen of the Damned, Die Königin der Verdammten
    • The Tale of the Body Thief, Nachtmahr
    • Memnoch the Devil, Memnoch der Teufel
    • The Vampire Armand, Armand der Vampir
    • Merrick, (Merrick oder die Schuld des Vampirs
    • Blood and Gold, Blut und Gold
    • Blackwood Farm,Blackwood Farm
    • Blood Canticle, Hohelied des Blutes
  • Die Mayfair-Hexen (Lives Of The Mayfair Witches)
    • The Witching Hour, Hexenstunde
    • Lasher, Tanz der Hexen
    • Taltos, Die Mayfair-Hexen
  • Neue Chronik der Vampire (New Tales of the Vampires)
    • Pandora, Pandora
    • Vittorio the Vampire, Vittorio
  • Christ The Lord Serie
    • Out of Egypt, (laut Anne Rice als Trilogie geplant)
  • Einzelromane
    • The Feast of All Saints
    • Cry to Heaven, Falsetto,
    • The Mummy or Ramses the Damned, Die Mumie oder Ramses der Verdammte
    • Servant of the Bones, Engel der Verdammten
    • Violin
  • Kurzgeschichten von Anne Rice
    • October 4th, 1948
    • Nicholas and Jean, Katherine and Jean
    • The Art of the Vampire at its Peak in the Year 1871
    • The Master of Rampling Gate, Der Herr von Rampling Gate (Vampirgeschichte ohne Bezug zur Chronik der Vampire)
  • Dornröschenbücher - unter dem Namen A.N. Roquelaure
    • The Claiming of Sleeping Beauty, Dornröschens Erwachen (in Deutschland indiziert)
    • Beauty's Punishment, Dornröschens Bestrafung (in Deutschland indiziert)
    • Beauty's Release, Dornröschens Erlösung
  • Unter dem Namen Anne Rampling
    • Exit to Eden, Verbotenes Verlangen
    • Belinda
Quelle wikipedia

Ich hab bisher gelesen - Gespräch mit dem Vampir (dt & eng); Der Fürst der Finsternis, Die Königin der Verdammten; Nachtmahr; Memnoch der Teufel, Armand der Vampir, Merrick(z.Z.), Vittorio, Hexenstunde, Tanz der Hexen und Die Mayfair Hexen.

Umbedingt lesen will ich noch die restlichen 3 Bände der Vapir Chroniken, sowie Pandora.
Von den einzel Romanen würden mich Felsetto, Ramses der Verdammte und Engel der Verdammten interessieren.

Meine Favoriten bisher sind Der Fürst der Finsternis, Königin der Verdammten, Armand der Vampir und Tanz der Hexen.
Merrick ist bisher aber auch sehr vielversprechend, wenn mich auch die Ich-Perspektive zwischendurch etwas verwirrt.

Memnoch der Teufel war bisher eigentlich das Buch das mich am meisten enttäuscht hat. An sich war es zwar interessant, aber die Kapitel über Memnoch Evolutions Theorie haben sich sowas von in die länge gezogen.
Die Thoerie selbst war zwar durchaus lesenswert, aber sie hätte nicht so ausgebaut sein müssen.

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Geschrieben von: Shopaholic
15.04.2006, 02:34
Forum: TV- und Kinobereich
- Antworten (18)

Hat schon irgendwer den dritten Final Destination Teil gesehen?
Wie ist der denn so?????

Ich will den nächste Woche gucken gehen?
Bin mal total gespannt.
Ich hoffe mal es lohnt sich.
Die ersten Teile waren ja total der hammer.
Wobei ich mich nach dem ersten erst mal in kein Flugzeug getraut hab.

[Bild: fd3contest011306.jpg]


Sieht ja schon mal gut aus!!!


Während Wendy mit ihren Freunden in einem Freizeitpark ihren Highschool-Abschluss feiert, entgeht sie nur knapp einem tödlichen Unfall mit der Achterbahn. Doch damit ist der Schrecken noch lange nicht zu Ende: Hinweise eines Unbekannten zeigen Wendy, wie die glücklichen Überlebenden zu Tode kommen werden. Fieberhaft versucht sie sämtliche Hinweise zu finden und zu deuten. Unterdessen sterben nach und nach all ihre Freunde. Am Ende bleibt nur noch sie - welcher Tod ist für sie vorgesehen?


Mary Elizabeth Winstead
als Wendy Christensen
[Bild: mary-elizabeth-winstead.jpg]

Ryan Merriman
als Kevin Fischer

[Bild: ryan-merriman.jpg]

Kris Lemche
als Ian McKinley (rechts)

[Bild: finaldestination3_08.jpg]

Alexz Johnson
als Erin Ulmer

[Bild: 2208.jpg]

Jesse Moss
als Jason Robert Wise

[Bild: jasonm.jpg]

Gina Holden
als Carrie Dreyer

[Bild: image015.jpg]

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Geschrieben von: Noodle
13.04.2006, 23:36
Forum: Abgeschlossene FanFictions
- Antworten (243)

Stumme Seele, Taubes Herz

[Bild: 4ggb5du.jpg]

Autor: Noodle
[SIZE=2]Titel: Stumme Seele, Taubes Herz[/SIZE]
Genre: Dark/ Romance und "totally AU"Wink
[SIZE=2]Paring: Literati (was sonst?)[/SIZE]
[SIZE=2]Rating: PG 13(glaube ich zumidestens, aber kann sein dass es auch teilweise RG16 ist)[/SIZE]
[SIZE=2]Disclaimer: Also ich habe jetzt noch 54Cent in meinem Geldbeutel. Wenn das reicht um die Rechte zu kaufen gehört das hier alles mir. Wenn nicht, dann gehört es natürlich The WB und den PalladinosWink [/SIZE]

[SIZE=2]A/N : Das hier ist meine zweite fortlaufende FanFiction. Sie sollte eigentlich dark sein, aber ich würde sie eher als düster bezeichnen. Rory und Jess haben sich noch nicht getroffen und keine gemeinsame Vergangenheit. Somit ist auch die ganze Storyline zwischen 2. und 3. Staffel anders verlaufen, aber das wird sich im Laufe der FanFiction klären.[/SIZE]
Ich nehme an ein Banner zu dieser FF wird noch folgen. Sobald ich Zeit habe oder sich jemand, der dies gerne übernehmen würde, bei mir meldet.
*Edit* : Wenn immer noch Interesse besteht kann jemand einen Banner gestalten. Einfach bei mir melden^^

[SIZE=2]Fanmix : HIER
[/SIZE]




[SIZE=2]So und jetzt nicht mehr viel Gequatsche sondern es geht los. [/SIZE]


[SIZE=2]Noodle proudly presents :[/SIZE]


[SIZE=2][SIZE=4]Stumme Seele, Taubes Herz[/SIZE][/SIZE]



19.30h-20.00h

Heute war mal wieder einer dieser Tage. Einer dieser Tage, wo wirklich alles schief geht. Sie hatte sich eigentlich fest vorgenommen nur kurz in den Park zu gehen und was war daraus geworden? Nun saß sie hier. Es war Abend. Sie saß um halb acht am Abend in einer U-Bahn auf dem Weg nach Hause und ihr war das gar nicht recht. Vor allem nicht in New York. Wer würde als schwangere Frau Ende zwanzig am Abend mit der U-Bahn durch New York gondeln? Niemand, das war sicher. Aber sie hatte sich ja mal wieder bequatschen lassen. Sie war einfach zu gutmütig. Das wäre das Erste, was sie sich abgewöhnen müsste. Ihre Gutmütigkeit. Wenn sie Mutter sein würde, wäre das alles andere als richtig. Sie wollte es nicht so machen wie ihr Vater, der seine Tochter verzogen hatte. Ihre Halbschwester war eine einzige Plage. Sogar sie, die sonst mit fast allen Leuten auskam, empfand das so.

Noch neun Stationen und sie würde zu Hause sein. In ihrem Bett, vor dem Fernseher und endlich wieder entspannen können. Was hatte sie sich auch von ihrer Mutter bequatschen lassen? Na gut, sie hatte einen Grund gehabt. Immerhin stand ihre Hochzeit kurz bevor. Ja ihre Mutter würde heiraten. Eigentlich konnte sie es immer noch nicht recht glauben. Ihre Mutter würde heiraten. Vor ihr. Nicht, dass so etwas nicht normal sein würde, aber sie hätte es nie gedacht. Eigentlich heiratet jede normale Mutter vor ihrer Tochter. Aber ihre Mutter war nicht normal. Nein, ihre Mutter war das einzigartigste und verrückteste Wesen, dass sie kannte. Sie bezeichnete sie nicht gerne als ihre Mutter, eher als ihre beste Freundin, denn das war sie. Mit ihr konnte sie über alles reden und ihr konnte sie alles anvertrauen. Dafür liebte sie ihr Mutter. Sie hat ihr über ihre schweren Zeiten hinweggeholfen. Und sie wird ihr über die schweren Zeiten hinweghelfen, die noch bevorstehen.

Eigentlich hatte sie ihren Tag im Park verbringen wollen, denn seit sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten konnte, versuchte sie sich irgendwie anderweitig zu beschäftigen. Also hatte sie sich ein Buch geschnappt und war losgegangen, denn der Park lag nur eine Stunde von ihrer Wohnung entfernt. Und dann hatte das Handy geklingelt und ihre, wegen der Hochzeit völlig hysterische Mutter hatte sie gebeten mit ihr einkaufen zu gehen, um ihre Nerven zu beruhigen. Nach langem hin und her hatte sie nachgegeben. Jetzt bereute sie es. Es war dunkel. Na gut in der U-Bahn war es immer dunkel, aber es war auch schon fast Nacht. Und in ihr hatte sich ein mulmiges Gefühl breitgemacht. Sie wusste nur zu gut, wer sich immer abends in den U-Bahn Stationen herumtreibt und sie hatte Angst.

Noch saß sie alleine in dem Wagon, aber wie lange noch. Und wenn jemand zusteigen wird, wer würde das sein? Sie hoffte innerlich darauf, dass sie die restlichen acht Stationen alleine in dem Wagon verbringen würde. Was hatte sich ihre Mutter auch gedacht sie spät abends alleine nach Hause fahren zu lassen? Aber sie hatte ihr Angebot ja ausgeschlagen, dass sie ihr Verlobter nach Hause fahren würde. Nein Luke hatte genug zu tun und sie wollte ihn nicht noch mehr belasten, also war sie alleine wieder gegangen und hatte sich in die Bus gesetzt und war dann in die U-Bahn umgestiegen. Jetzt bereute sie es.

Mit einem Ruck hielt die Bahn an und die Türen öffneten sich. Gespannt schaute sie nach draußen. Niemand zu sehen. Innerlich atmete sie, wie nach jeder vergangenen Station, erleichtert aus. Ihr war es nur recht alleine zu sein. Keine böse Überraschung zu erleben.

Die Türen schlossen sich schon wieder, als plötzlich jemand seinen Arm dazwischen schnellen ließ. Der Typ in Lederjacke drückte kräftig dagegen bevor die Tür wieder nachgab und sich wieder öffnete, so dass er einsteigen konnte. Er war außer Atem. Schien gerannt zu sein.

Sie schaute ihn von ihrem Platz aus nur enttäuscht an. Von allen Leuten in New York die Nachts unterwegs waren, warum musste ausgerechnet ein Typ mit Lederjacke in diese U-Bahn einsteigen? Er machte ihr Angst. Ihre Beine, die sie vorhin noch auf dem Boden vor sich ausgestreckt hatte, zog sie enger an sich. Sie verschränkte ihre Arme, soweit dass bei ihrem riesigen Bauch möglich war, und richtete sich auf um gerade zu sitzen.

Er würdigte sie nur kurz eines Blickes, so als hätte er gemerkt, dass ihr nicht ganz wohl war. Dann zog er kurz die Augenbrauen zusammen und ging auf einem Platz auf der anderen Seite des Wagons zu. Die Bahn fuhr wieder an und sie entdeckte, dass ein Buch in seiner hinteren Hosentasche steckte und wunderte sich. So ein Kerl liest? Na klasse. Jetzt war sie zusammen mit einem Psycho in der U-Bahn. Es konnte ja nur noch besser werden. Der Kerl hatte sich auf einem Platz niedergelassen und sein Buch aus der Hosentasche gezogen um zu lesen. Er wurde ihr immer suspekter und wieder wünschte sie sich das Angebot von Luke nicht ausgeschlagen zu haben. Sie versuchte woanders hinzuschauen. Sich abzulenken und so starrte sie auf ihre Hände, die nun wieder auf ihrem Schoß lagen.

Er hatte bemerkt, dass sie Angst vor ihm hatte. Was machte eine Frau auch um diese Uhrzeit in der U-Bahn? Und auch noch schwanger. Er musste mit dem Kopf schütteln. Wer lies das nur zu?

Sie bemerkte, dass er sie anstarrte und die Angst in ihr wurde nur noch schlimmer. Wenn er nun wirklich ein Psycho oder ein Schläger war. Verzweifelt knetete sie ihre Finger und versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. Das würde ihn ja nur noch mehr anstacheln. Noch sieben Stationen und sie würde hier raus sein.
Dann hielt plötzlich die U-Bahn mit einem gewaltigem Ruck an.

[SIZE=2]TBC ?[/SIZE]

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Geschrieben von: Cookie235
13.04.2006, 14:20
Forum: GG Charaktere
- Antworten (61)

Hi, also ich wollt mal eure Meinung dazu hören wer wohl den besten Geschmack hat. Also ich find den Stil von Lorelai echt toll-nicht zu aufgestylt aber auch nicht zu langweilig!
Rory, find ich, hat seit der 4.Staffel auch immer coole Sachen an! Aber in der 1. und 2.Staffel ist sie doch rumgelaufen wie... keine Ahnung wisst ihr noch die allererste Folge??? Autsch! Der Pullover war echt schlimm! Oder :confused:

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Geschrieben von: Lava
13.04.2006, 12:31
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (35)

Hallo!
Das ist nun meine zweite Partner-FF und dieses Mal schreibe ich sie mit Daniela05(eine klasse FF-Schreiberin)
Und wir hatten die Idee mal ne FF über Alexis zu schreiben(wie wir alle wissen die Schauspielerin von Rory) und was passieren würde, wenn etwas aus ihrer Vergangenheit wieder auftaucht.
Wir hoffen euch gefällt der erste Teil von "Recall the past"!
Was rot und kursiv ist sind die Gedanken der jeweiligen Personen.



Recall the past



Teil 1-Trip to the past


Langsam drehte sich die junge Frau zur Seite, um einen Blick auf den Nachttisch zu erhaschen. Deutlich blinkten die roten Ziffern 23:05 auf dem Wecker. Friedlich lag sie in ihrem Bett und ein wohliger Seufzer glitt über ihre Lippen. Endlich konnte sie sich vom anstrengenden Drehtag entspannen. Sie liebte ihre Arbeit, doch sie war mit viel Stress und Mühe verbunden. Zum Glück hatte sie die nächsten 2 Tage frei, weil Calvin Szenen drehen wollte, für die sie am Set nicht benötigt wurde. Dadurch hatte sie auch wieder ein bisschen mehr Zeit für ihren Freund. Ihre Beziehung kam im Moment ein wenig kurz, doch so sehr die beiden es auch anders wollten, man konnte nichts daran ändern.

Vorsichtig drehte sie ihren Kopf und blickte auf die andere Betthälfte, wo sie Marc friedlich schlafen sah. Sie waren jetzt schon seit 2 Jahre zusammen. 2 Jahre, in denen ihre Beziehung auf harte Proben gestellt wurde. Trotz allem war sie unendlich froh darüber, einen Menschen wir Marc in ihrem Leben zu haben. Er half ihr, wenn es ihr schlecht ging. Er baute sie auf, wenn mal wieder Zweifel aufkamen. Er war einfach nur da. Da, wenn sie ihn brauchte. Ihnen blieb leider nicht allzu viel Zeit zusammen. Sie war ständig unterwegs um zu drehen und er war ein gefragtes Model. Das machte ihre Beziehung nicht gerade leicht, doch die junge Frau war sich sicher, dass es sie noch mehr zusammen schweißte. Sie nutzen die kostbare Zeit zusammen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde die ihnen blieb. Durch die getrennte Zeit wurde ihnen jedes Mal von neuem bewusst, wie sehr sie doch aneinander hingen. Wie sehr sie sich liebten. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie an den besondern Tag zurückdachte. Der Tag, der vieles verändert hatte. Der Tag, an dem Marc ihr seine Liebe gestanden hatte.

*Flashback*

Marc führte sie zu einem schicken Essen aus. Es gab romantische Musik, Kerzenlicht und Champagner. Beide genossen es wieder Zeit miteinander zu verbringen. Augenblicke wie dieser, waren leider viel zu selten. Momente, in denen beide einfach nur glücklich waren.
Als sie mit dem Essen fertig waren, fuhren sie noch an den Strand. Das junge Paar liebte es am Strand spazieren zu gehen. Es war beruhigend den weichen Sand unter den Füßen zu spüren, dem Rauschen der Wellen zu lauschen.

Hand in Hand gingen sie am Meer spazieren, bis Marc stehen blieb und Ihr tief in die Augen sah. In diese blauen Augen, die er so liebte. In die er sich jedes Mal aufs Neue verlor. Er holte noch einmal tief Luft, bis er die vier Worte über die Lippen brachte, die alles verändern sollten. Es war nur ein Flüstern, dass im Rauschen der Wellen unter zu gehen drohte, doch die junge Frau verstand es.
„Alexis, ich liebe dich.“
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Was sie sagen sollte. Für sie bedeuteten diese Worte sehr viel. Sie war nicht ein Mensch, der es einfach so sagte. Sie musste es auch spüren. Es fühlen. Natürlich freute sie sich darüber es zu hören, doch war sie auch schon so weit? So weit diesen wichtigen Schritt zu wagen? Schließlich waren sie gerade 6 Monate zusammen. Sie spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Wie die Gänsehaut ihren gesamten Körper umhüllte. Einmal hörte sie auf ihr Herz. Auf die Stimme ihres Herzens, die ihn verlangte.
„Ich liebe dich auch.“ Flüsterte sie ebenso leise und eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. Marc lächelte sie sanft an, wischte die Träne behutsam weg und näherte sich ihr. Seine Lippen näherten sich langsam aber sicher ihren. Alexis schloss die Augen und wartete darauf mit seinen Lippen zu verschmelzen. Als es dann endlich soweit war zog Marc sie näher an sich und die beiden verfielen in einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
*Flashback Ende*

Ja sie liebte ihn auch und war froh ihn zu haben. Dieses Gefühl war bis heute nicht verebbt. Im Gegenteil. Es war noch stärker geworden. Das letzte mal, dass sie noch so fühlte, war als sie in Texas gewohnt hatte. Das war das letzte und einzige Mal, dass ihr Herz von solch einem Gefühl erwärmt worden war. Doch daran wollte sie nicht denken. Die Tage, mit denen sie längst abgeschlossen hatte. Es war Vergangenheit und die sollte man ruhen lassen.
Langsam fielen ihre müden Lider zu, bis sie endlich in das Reich der Träume abtauchte.
Aber wieso musste sie gerade jetzt an ihn und das Vergangene denken? Die ganzen Jahre über hatte sie keinen einzigen Gedanken daran verschwendet. Wieso gerade heute? Oder ahnte sie vielleicht, dass bald etwas aus der Vergangenheit zurückkehren würde?



Zwei Teenager saßen auf einer Bank und lasen. Zwischendurch sahen sie auf und schauten sich gegenseitig in die Augen. In diesem Blick war soviel Vertrautheit und Verbundenheit. Dieser Blick sagte mehr als tausend Worte und nur die beiden verstanden ihn. Doch im Blick des Jungen war auch etwas anderes zu sehen. Etwas, dass Alexis sehr selten zu Gesicht bekam. Traurigkeit.
Die beiden lernten sich durch ihre Eltern kennen. Sie war damals 7 und er 11. Alexis war gerade neu mit ihren Eltern hergezogen und kannte noch keinen.
Sie wurde von seinen Eltern, gleichzeitig auch ihre Nachbarn, zum Essen eingeladen. Das Mädchen hatte überhaupt keine Lust jemand neues kennen zu lernen. Sie wollte wieder weg hier. Wieder nach Hause, wo sie schon Freunde hatte.
Am Anfang konnten sich die beiden überhaupt nicht leiden, doch umso länger sich die zwei miteinander beschäftigten, desto besser verstanden sie sich. Mehr und mehr Gemeinsamkeiten traten ans Licht, die sie zusammen schweißten. Beide lasen sehr gerne und jeder interessierte sich für Filme. Vielleicht verstanden sie sich auch so gut, weil sie den gleichen Traum hatten. Den Traum, der damals für beide noch in einer unwirklichen Zukunft lag.
Und nun waren sie schon seit 8 Jahren beste Freunde.
Doch den ganzen Tag über war er schon komisch drauf. Irgendetwas war mit ihm los. So kannte Alexis ihn gar nicht. Das merkte auch seine beste Freundin. Soll ich ihn fragen? Schließlich erzählen wir uns immer unsere Probleme.
„Okay. Was ist mit dir los?“ Sie klappte ihr Buch zusammen und schaute ihn an.
„Ich weiß gar nicht was du meinst.“ Auch er schlug sein Buch zu. Ich kann es ihr einfach nicht erzählen.
„Nun komm schon. Ich merke doch, dass irgendetwas nicht stimmt. Du bist schon die ganze Zeit so komisch drauf. Also, was ist los?“ Warum verheimlicht er mir etwas?
„Na gut. Du hast ja Recht. Aber ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll“
„Wir erzählen uns doch immer alles. Wovor hast du denn Angst? So schlimm wird’s schon nicht sein“ Ein Lächeln breitete sich in ihrem Gesicht aus, dass bald wieder verschwinden sollte
„Meine Eltern haben mir heute morgen erzählt, dass wir wegziehen werden“ Er blickte betrübt zu Boden und starrte auf seine Füße. Den ganzen Tag plackte ihn eine Frage. Warum? Warum mussten sie wegziehen? Das Leben war so ungerecht.
Alexis traute ihren Ohren kaum. Was hatte er da gerade gesagt? Das durfte nicht war sein. Nicht er. Bitte nicht. Einige Momente herrschte unerträgliches Schweigen, bis das Mädchen ihre Stimme wieder gefunden hatte und ihn traurig anblickte.
„Ihr zieht weg?! Warum? Und wann?“ Er kann doch nicht einfach wegziehen. Er bedeutet mir doch so viel.
„Mein Vater wird nach New York versetzt…und wir ziehen schon am Samstag um.“ Ich will aber nicht weg. Ich will bei dir bleiben.
Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ihr bester Freund würde wegziehen. Mit wem sollte sie denn jetzt über Bücher reden? Wer würde ihr jetzt zur Seite stehen, wenn sie mal wieder Probleme hatte?
„Am Samstag schon? Wieso musst du denn mitziehen? Kannst du nicht hier bleiben? Mit wem soll ich denn über Bücher reden und mich bei Filmen über die Schauspieler lustig machen? Du darfst nicht wegziehen.“
„Ich…ich will doch auch nicht weg“
Und zum ersten Mal realisierten die beiden, was die ganze Zeit verborgen lag. Zum ersten Mal verstanden sie, dass es mehr als Freundschaft war, die sie verband. Es war ein stärkeres Gefühl. Ein bedeutenderes Gefühl. Es war Liebe…
„Ich liebe dich“ brachte das Mädchen leise über ihre Lippen und kleine Tränen rannen ihre Wangen herunter.
„Alex ich…“
„Sag nichts“ Es waren die letzten Worte, die sie mit ihm geredet hatte. Sie drehte sich um und rannte. Rannte, bis sie nicht mehr konnte und nach Luft schnappen musste.
Was hatte sie da nur getan?

Alexis wachte schweiß gebadet auf. Was hatte sie da gerade geträumt?
Es lag jetzt schon ganze 6 Jahre zurück. Es war das erste Mal, dass sie „Ich liebe dich“ gesagt hatte. Und das auch noch zu ihrem besten Freund.
Aber warum träumte sie ausgerechnet jetzt von dieser Erinnerung? Sie hatten sich geschworen für immer Freunde zu bleiben. Doch auch dieses Versprechen wurde gebrochen. Wie eine Seifenblase, die man zu platzen lies. All die Erinnerungen kamen ihr wie ein Traum vor. Als wäre das niemals wirklich passiert. Der Kontrakt brach ab und sie verloren sich aus den Augen. Alexis fand neue Freunde und begann damit ein neues Leben. Ein Leben ohne ihn. Ohne ihren besten Freund. Ohne den Menschen, für den sie so viel empfand.
Erst jetzt merkte sie, dass sie ihn all die Jahre verdrängt hatte. Die Gedanken an ihn vollkommen ignoriert hatte. Die letzten 5 Jahre in einer Scheinwelt gelebt hatte.
War der Traum nur Zufall? Ein Streich, den ihr Herz ihr spielte? Oder steckte doch mehr dahinter? Eine Frage, die sich Alexis immer und immer wieder stellte, bis sie schließlich erschöpft einschlief…

So wir hoffen euch gefällt der erste Teil und wir freuen uns natürlich über Lob sowie Kritik!
Also schön in die Tasten hauen:biggrin:

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Geschrieben von: fabsge
13.04.2006, 00:28
Forum: Kaffeeklatsch
- Antworten (40)

Sagt mal, Kinders: Hat irgendjemand von euch journalistische ambitionen? Also so wie Rory ;-)

Ich schreib nämlich als freier Mitarbeiter für eine Lokalzeitung und würde sowas glaube ich auch gerne weiterhin machen....

Noch jemand hier?

p.s.: ich hatte keine ahnung wo ich das sonst reindingsen sollte als ins Luke's....

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Geschrieben von: milo=best
12.04.2006, 20:59
Forum: Abgebrochene FanFictions
- Antworten (49)

Hallo erstmal,
Mein Name ist Anne-Sophie Moriano. Aber ich werde Anne (gesprochen Ähn) genannt. Das hier ist meine und Jess Mariano’s Geschichte. Ich weiß gar nicht wieso ich sie erzähle, ich weiß nur das wir, Jess und ich, die besten Freunde waren.
Ja, das stimmt, wir waren wirklich die allerbesten Freunde. Wir haben soviel Scheiße miteinander erlebt und soviel durchgemacht, dass man uns bestimmt als beste Freunde bezeichnen kann. Wir lebten beide seit wir geboren wurden, hier in New York. Dem Big-Apple. Dem Shopping-Monopol. Dem Reiseziel für jung und alt. Dem Gebiet der coolsten und talentiertesten Teenagern des Landes. Dem Zentrum der Welt.
Vielleicht habt ihr grade bemerkt, dass ich ziemlich begeistert von dieser Stadt bin. Ja, es stimmt! Ich liebe New York! Nirgends sonst, kannst du um halb vier Uhr morgens chinesisches Essen bestellen ohne Ärger zu bekommen. Was Jess und ich im Übrigen die ganze Zeit gemacht haben. Wir waren wirklich die aller besten Freunde.
Ich weiß noch wie wir einmal eine Schnapsflasche geklaut haben und der Ladenbesitzer uns erwischt hat, hinter uns her gerannt ist und wie er uns die ganze Zeit wütend angeschrieen hat. Damals haben wir beschlossen uns zu trennen, er läuft in die eine Richtung und ich in die andere. Dann müsste sich der Verkäufer entscheiden und das würde uns Zeit geben. Naja, eigentlich war es klar. Er hat sich für Jess entschieden. Obwohl ich die Flasche hatte. Aber man gab sowieso immer Jess die Schuld für alles. Jess mit seinen schwarz- verstrubbelten Haaren und seiner schwarzen Lederjacke und immer mit einer Kippe im Mund.
Ja, sie gaben immer Jess die Schuld. Und wenn ich versucht habe, die Schuld auf mich zu nehmen, hat Jess immer nur meinen Mund zugehalten und alles gestanden, er wollte nicht, dass ich Ärger bekomme. Ich war für alle immer nur der Sonnenschein, die Süße, die Kleine, die nur von dem bösen, bösen Jess dazu angestiftet worden war. In ihren Augen war ich einfach ein Engel, ich glaube, das lag an meinem Aussehen. Ich hatte lange, blonde, gelockte Haare und große, blaue Augen und ich hatte eine zierliche, kleine Figur, weswegen mich manche auch als Puppe bezeichneten.
Die einzige, die mein wahres Ich wirklich kannte, war Jess’ Mom Liz. Ich verstand mich super mit ihr, sie war immer mein großes Vorbild, weil sie alles allein geschafft hatte. Nachdem Jess’ Dad abgehauen war, musste sie für ein kleines Baby sorgen. Sie hatte niemanden und doch hatte sie es geschafft. In meinen Augen war sie eine echte Superfrau, auch wenn sie oft ziemlichen Mist gebaut hat.
Aber zurück zu der Geschichte mit dem Schnapsklau. Ich rannte wirklich um mein Leben und als ich merkte, dass er Jess gefolgt war, lief ich zu unserem geheimen Treffpunkt, in der 5ten. Von dieser Straße, zweigte sich eine kleine abgelegene Gasse ab, in der wir eine alte, leer stehende Wohnung entdeckt hatten. Dort trafen wir uns immer. Egal, was passiert war. Sobald einer von uns an der Tür des anderen klingelte und dieser nicht da war, wussten wir, dass er im Ritz war. Ihr habt richtig gehört, im Ritz. So nannten wir die Bruchbude, in der Seitenstraße. Wir richteten sie uns wirklich gemütlich ein, mit einem alten Kühlschrank, indem immer etwas zu trinken war und einem alten Sofa und Matratzen, falls wir mal nicht zu Hause schlafen wollten. Einer unsrer schönsten Tage war, als wir von meinem Grandpa ein altes Radio geschenkt bekamen und dieses natürlich sofort ins Ritz brachten.
Ja! Wir waren bestimmt die besten Freunde. Ich weiß sogar noch wie alles angefangen hat…

~Flashback~

Ich war auf den Tag 1 Jahr, 8 Monate und 2Wochen alt. Genauso alt wie Jess. Uns verband nicht nur ein sehr ähnlicher Nachname, nein, wir haben auch an genau denselben Tag das Licht der Welt erblickt.
Aber zurück zu unserer ersten Begegnung. Also, an diesem besagten Tag saß ich im Sandkasten eines öffentlichen Spielplatzes und buddelte mit meiner Schaufel Löcher in den Sand. Da kam Jess auf mich zugetapst und schlug mir mit seiner Schaufel so fest er konnte auf den Kopf. Zuerst schaute ich ihn völlig verwundert an, doch dann fing ich lauthals an zu schreien. Liz, die alles gesehen hatte, kam auf mich zugestürmt und nahm mich in den Arm. Sie schaukelte mich und versuchte mich zu beruhigen. Da sie Angst hatte, meine Mom würde herausfinden, dass ihr Sohn mir das angetan hatte und sie danach beschimpfen würde, was sie für ein schlecht erzogenes Kind hätte, versuchte sie sämtliche Tricks um mich ruhig zu stellen. Als sie das dann endlich geschafft hatte und ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, bat sie Jess sich bei mir zu entschuldigen und war dann völlig überrascht, als er dies auch wirklich tat. Er kam auf mich zu und strich mir über den Kopf und brabbelte dabei: „Eia-eia mach“ Liz starrte ihren kleinen Sohn an und nahm auch ihn in den Arm. Danach flüsterte sie zu uns: „Hey, ihr Süßen. Das hatte was zu bedeuten. Die Geschichte mit euch ist noch lange nicht vorbei.“ In diesem Moment kam meine Mutter an und riss mich von Liz weg.
Von da an sahen wir uns aber immer öfter und mit den Jahren fingen Jess und ich an richtig miteinander zu spielen.

~Flashbackende~

Natürlich denkt ihr jetzt, so eine Lügengeschichte! Mit eineinhalb Jahren kann man sich doch nicht an so etwas erinnern und da muss ich euch Recht geben. Aber Liz hat uns diese Geschichte ungefähr 200mal erzählt. Sie war einfach so überrascht gewesen, dass Jess sich wirklich entschuldigt hatte, sonst hatte er nämlich nie auf sie gehört. Sie wollte immer das wie heiraten und viele Kinder kriegen. Aber das wird nie so sein. Dazu sind wir viel zu lang befreundet und dazu kennen wir uns viel zu gut. Wir wissen wenn wir zusammen wären, würden wir uns nur auf die Nerven gehen und dann die anderen Sachen, die man so in einer Beziehung macht…Niemals!
Natürlich haben wir uns auch schon geküsst, aber das war immer nur Übung, wir wollten uns darauf vorbereiten, wenn wir wirklich mal feste er Freundinnen und ich Freunde haben würden. Und ich muss sagen, es hat sich gelohnt, wir haben beide nicht abgeloost bei unserem ersten „richtigen“ Kuss.
Oh man. Jess hatte wirklich viele Küsse nach seinem ersten. Er war nämlich nicht nur ein „Badboy“ sondern auch ein hoffnungsloser Frauenschwarm. Er hatte seit wir 14 waren, immer eine Freundin, es hielt meistens nicht länger als zwei Wochen, aber er hatte immer eine Freundin. Bei mir sah das anders aus, ich war so etwas, was man einen Spätzünder nennt. Zwar hatte ich mit ihm mit 12 oder 13 küssen geübt, aber eigentlich hatte ich noch kein Interesse an Jungs. Ich hatte mit 16 meinem ersten Freund und Jess hasste ihn, er versuchte ihn mir die ganze Zeit auszureden. Er sei schlecht für mich und zu unterbelichtet und so weiter.
Ach, wo wir gerade bei unterbelichtet sind, wir beide waren echte Leseratten. Im Ritz lasen wir die ganze zeit und berieten uns über verschiedenste Bücher. Wir liebten es die ganze Nacht zu lesen und am Morgen völlig übermüdet aufzustehen und uns gegenseitig begeistert die Geschichten nachzuerzählen. Unsre Freundschaft war das wichtigste in unsren Leben. Sobald ein Mädchen sich beschwert hatte, das er zu viel Zeit mit mir verbrachte, machte er Schluss. Er hasste Mädchen die klammerten. Er brach vielen Mädchen das Herz. Sie gaben meistens mir die Schuld, aber das wir mir egal. Hauptsache Jess war wieder bei mir. Also nicht das ihr jetzt glaubt ich war in ihn verliebt, aber ich muss zugeben, ich war manchmal wirklich etwas eifersüchtig. Er war mein bester Freund, als Kinder hatten wir uns jeden Tag gesehen und immer alle zusammen gemacht und dann kam auf einmal so eine Tussi daher und wollte alles mit ihm machen und mit ihm soviel Zeit wie möglich verbringen.

~Flashback~

„Man Jess, wir haben uns schon ewig nich mehr getroffen!“, schrie ich ihn sauer an.
„Man Anne, du weißt doch dass das nicht immer so einfach ist. Ich bin jetzt mit Melissa zusammen und sie will mich eben auch öfter sehen.“, schrie er eben so wütend zurück.
Ich muss dazu sagen, dass das Jess’ erste Beziehung war, indem ihm das Mädchen annähernd was bedeutet hat, aber das war auch nichts im Vergleich zu dem Mädchen, mit den wunderschönen meerblauen Augen, von dem ich euch später erzählen werde.
„Aber du hast mir versprochen, dass du immer für mich da bist!“ Ich weiß noch dass ich beinahe losgeheult hätte, aber da Jess solche Gefühlsausbrüche hasst, unterdrückte ich meine Tränen.
„Ja, das weiß ich doch.“, ich merkte leichte Reue in seiner Stimme. „Aber bitte nur noch heute Abend! Morgen machen wir was zusammen, ich versprech’s dir.“
„Nein danke! Ich will dich nicht dazu zwingen!“, kalt sah ich ihm in die Augen und lief aus dem Ritz, wobei ich noch mal heftig die Tür knallte. Draußen angekommen, lief ich die Straße entlang zu meinem Lieblingspark und ließ mich auf die nächst beste Parkbank fallen. Ich war so wütend, ich hätte laut schreien können, aber da ich eine Gruppe vermummter Jugendlichen auf mich zukommen sah, hielt ich lieber meine Klappe.
Ich kannte solche Kerle, die waren immer so aufdringlich und unberechenbar. Ich saß dann auf der Bank, zog mein neues Taschenbuch aus der Jacke und fing an zu lesen, als ich plötzlich einen Schatten auf meinem Buch bemerkte. Ich wollte nicht aufsehen, ich hatte Angst, es war schon dunkel und ich hatte niemanden Bescheid gesagt wo ich war.
„Na Süße, was machst du so?“, eine unangenehme, schleimige Stimme flüsterte in mein Ohr. Der junge Typ hatte sich zu mir runtergebeugt.
„Nach was schaut’s denn aus?“, fauchte ich ihn an.
„Ganz ruhig, brauchst mich nicht gleich so anzuzicken!“, seine Stimme klang nun gereizt.
Langsam griff er nach meiner Brust, ich schlug seine Hand weg und stand auf.
„Lass das!“, böse funkelte ich ihn an.
Doch dann sah ich aus dem Dunkeln noch die drei anderen Kerle treten, bei denen ich gedacht hatte, sie wären weiter gegangen. Alle hatten sie ein fieses Lächeln im Gesicht und kamen langsam auf mich zu.
„Na, bist du noch Jungfrau? Wenn ja, wir sind auch vorsichtig (Gelächter folgten auf seine Worte) wenn nicht, kennst du die Prozedur ja schon.“ Der erste packte mich von hinten. Ich schrie auf und trat nach ihm. Er versuchte auszuweichen, doch in die falsche Richtung und ich traf ihn mitvoller Wucht zwischen den Beinen. Jetzt war er an der Reihe aufzuschreien und ließ mich los. Ich versuchte wegzurennen, doch ein anderer Junge war schneller und griff nach mir. Er schlug mir hart ins Gesicht. Betäubt davon merkte ich kaum, wie ein anderer mich noch mal trat. Genau in den Bauch. Danach packte mich der erste wieder von hinten und hielt mich fest. Als ein Dritter versuchte meine Bluse aufzureißen, spürte ich wie der Typ hinter mir zusammensackte. Ich drehte mich um und sah in braune Augen. Jess! Schnell packte dieser meine Hand und wir rannten davon. Die Typen waren so überrascht, dass sie uns nicht verfolgten und liber versuchten ihren Kumpel wieder zu Bewusstsein zu kriegen.
Erst als wir in die Seitengasse rannten und über dir Feuerleiter ins Ritz kamen, merkte ich das ich blutete. Jess schob das Fenster hoch und half mir in den dunklen Raum. Er stütze mich bis zu einer der beiden Matratzen und ließ mich dann darauf fallen.
„Ist alles okay?“, besorgt schaute mich Jess an.
„Hmhm, passt schon“, ich brachte nur ein Grummeln raus. Meine Augenbraue war auf geplatzt und das Blut lief mir ins Auge.
„Ich merk’s.“, Jess grinste und lief ins „Bad“, wenn man das so überhaupt bezeichnen kann. Er kam mit Verbandszeug zurück, das wir hier auch irgendwann mal gebunkert hatten. Er legte es neben mich und verschwand noch mal kurz in den Nebenraum, der wahrscheinlich als Schlafzimmer gedacht war. Dort hatten wir alles Mögliche liegen. Er hatte eine seiner Trainingsjacke in der Hand und legte sie mir um. Erst jetzt stellte ich fest, dass man die ganze zeit meinen BH hatte sehen können. Doch es war mir nicht peinlich. Jess hatte mich schon oft nackt gesehen und ich ihn auch. Er hatte einen wunderschönen Körper, durch viele Schlägereien, war sein Körper toll durchtrainiert und sein Sixpack war ein Augenschmaus. Jess setzte sich neben mich und tupfte mit einem in Desinfektionsmittel getauchtem Wattestäbchen die Wunde über meinem Auge ab. Ich zuckte bei der ersten Berührung zusammen. Es tat fürchterlich weh! Er lächelte und sagte: „Da musst du jetzt durch. Das du dich auch immer mit so zwielichtigen Typen prügeln musst!“ Er lachte. Sein Lachen tat mir gut und ich lachte mit. Nachdem er mein Auge verarztet hatte und auch meinen Bauch auf äußere Wunden untersucht hatte, schliefen wir zusammen im Ritz ein.

~Flashbackende~

Wir haben niemals mehr über diesen Abend gesprochen.

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Autor: milo=best
Titel: Best Friends
Serie: Gilmore Girls
Rating: PG-13, oft R-16
Genre: Literati
Spoiler: keine
Inhalt: "Best friends" handelt von Anne und Jess. Anne spielt hier Jess' beste Freundin, die erzählt was die beiden zusammen erlebt haben, bevor Jess nach Stars Hollow gezogen ist und geht weiter, bis er in Stars Hollow lebt.
Disclaimer: Alle Personen die die Palladinos erfunden haben, gehören auch den Palladinos und WB. Die anderen sind meinem kranken Hirn entsprungen und gehören ganz allein mir :-)


so ich hoffe euch hat der erste teil gefallen und ihr gebt mir viel fb!:biggrin:

GglG
Lisa
P.s. ich bin mit dem Titel meiner ff noch nicht zufrieden und ich habe gehofft, ihr könntet mir vielleicht, ein paar Vorschläge bringen:o wär echt liebSmile

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Geschrieben von: Mike2809
12.04.2006, 12:18
Forum: Allgemeines
- Antworten (77)

ja es ist fraglich ob es dann eine 7. staffel geben wird. lest hier mehr

http://www.serienjunkies.de/news/gilmore...12860.html

markus

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Geschrieben von: Natasha3
11.04.2006, 19:10
Forum: GG Cast & Crew
- Antworten (11)

Falls es so einen Thread schon mal gegeben hat dann tud es mir leid und ihr könnt ihn löschen!
aber wenn nicht hätte ich ne frage: wurde schon mal irgendein gg-schauspieler gepunkd? wenn ja habt ihr davon videos oder caps?

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