13.06.2005, 16:08
"Wie lange fahren wir?"
"Ein paar Tage."
"Ich meine, wie lange fahren wir noch, bis wir einmal stehen bleiben?"
"Keine Ahnung."
Tolles Gespräch. Sie saÃen schon seit Stunden im Auto. Die Sonne brannte vom Himmel und erzeugte eine stickige Luft, obwohl sie alle Fenster heruntergelassen hatten.
"Jess, ich hab Hunger."
"Du bist eine Gilmore, du hast immer Hunger."
Da hatte er auch wieder recht. Doch Rory hatte das Gefühl, als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Ihrer Meinung nach hatte sie schon 3 Kilo abgenommen.
"Mir ist heiÃ."
"Wann hörst du auf zu nörgeln?"
"Wenn du endlich stehen bleibst, ich meinen Talar ausziehen kann und du mir irgendwas essbares gibst."
Also lieà er sich wieder einmal breitschlagen und fuhr bei der nächsten Raststätte vom Highway. Rory wollte schon aus dem Wagen steigen, doch Jess hiel sie zurück. Nicht ohne Kuss.
"Du wirst deine Mum anrufen müssen."
"GroÃartig, du musst einem wieder die ganze Laune verderben."
Doch sie wusste, dass er Recht hatte. Früher oder später musste sie diesen Schritt wagen, doch sie wollte es lieber auf später verschieben.
Sie verzog sich auf eine öffentliche Toilette und zog sich ihren Talar aus. Darunter trug sie ein luftiges Sommerkleid. Sie ging zurück zum Auto, wo Jess auf sie wartete.
Er fand, dass sie wunderschön aussah. Doch das tat sie eigentlich immer. Er grinste sie an und hielt ihr eine Tüte hin.
"Lust auf Cheeseburger?"
Was für eine blöde Frage. Sie griff natürlich sofort zu und biss herzhaft in einen der Burger. Jess gab ihr noch eine Schokolade, die er für sie besorgt hatte. Rory war ihm unendlich dankbar. Sie hatte ja keine Ahnung, dass er in der Zwischenzeit Luke angerufen hatte. Am liebsten hätte dieser Jess am Telefon verwunschen, so viele Flüche hatte er ausgestoÃen. Doch Jess hielt es für das Richtige, dass er angerufen hatte. Sie sollten sich um Rory keine Sorgen machen.
"Soll ich fahren?"
"Nein."
"Jess, du fährst schon seit Stunden."
"Ja und?"
"Wir wollen doch keinen Unfall bauen, wenn du am Steuer einschläfst."
"Tut mir leid, das Risiko musst du eingehen. Ich hab Jimmy versprochen, dass dieses Auto keiner anfasst. Er wollte es mir schon nicht geben. Und damit ich nicht einschlafe, wirst du dich anstrengen müssen."
"Was soll das heiÃen?"
"Du musst mir aus einem Buch vorlesen."
Da stimmte Rory natürlich sofort zu. Sie stiegen wieder ins Auto und fuhren weiter. Rory schnappte sich ein Buch und begann daraus vorzulesen.
Als es dunkel wurde und Jess sich kaum noch wach halten konnte, hielten sie auf einem Parkplatz, legten die Sitze um und machten es sich gemütlich. Es war nicht gerade bequem, doch sie machten das Beste daraus. Jess legte seinen Arm um Rory, sodass sie ihn als Kissen benutzen konnte.
"Jess?"
"Ja?"
Er war beinahe eingeschafen, doch ihre Stimme riss ihn wieder aus dem Land der Träume.
"Danke, dass du mich mitgenommen hast."
Er antwortete nur mit einem verschlafenen Grunzen. Sie blickte auf und sah, dass er bereits tief und fest schlief. Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und versuchte dann auch zu schlafen. Was ihr nicht sonderlich gut gelang. Sie beneidete Jess richtig um seinen Schlaf.
Sie würde in dieser Nacht kein Auge zutun, aber nicht nur, weil es im Auto so unbequem war...
"Ein paar Tage."
"Ich meine, wie lange fahren wir noch, bis wir einmal stehen bleiben?"
"Keine Ahnung."
Tolles Gespräch. Sie saÃen schon seit Stunden im Auto. Die Sonne brannte vom Himmel und erzeugte eine stickige Luft, obwohl sie alle Fenster heruntergelassen hatten.
"Jess, ich hab Hunger."
"Du bist eine Gilmore, du hast immer Hunger."
Da hatte er auch wieder recht. Doch Rory hatte das Gefühl, als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Ihrer Meinung nach hatte sie schon 3 Kilo abgenommen.
"Mir ist heiÃ."
"Wann hörst du auf zu nörgeln?"
"Wenn du endlich stehen bleibst, ich meinen Talar ausziehen kann und du mir irgendwas essbares gibst."
Also lieà er sich wieder einmal breitschlagen und fuhr bei der nächsten Raststätte vom Highway. Rory wollte schon aus dem Wagen steigen, doch Jess hiel sie zurück. Nicht ohne Kuss.
"Du wirst deine Mum anrufen müssen."
"GroÃartig, du musst einem wieder die ganze Laune verderben."
Doch sie wusste, dass er Recht hatte. Früher oder später musste sie diesen Schritt wagen, doch sie wollte es lieber auf später verschieben.
Sie verzog sich auf eine öffentliche Toilette und zog sich ihren Talar aus. Darunter trug sie ein luftiges Sommerkleid. Sie ging zurück zum Auto, wo Jess auf sie wartete.
Er fand, dass sie wunderschön aussah. Doch das tat sie eigentlich immer. Er grinste sie an und hielt ihr eine Tüte hin.
"Lust auf Cheeseburger?"
Was für eine blöde Frage. Sie griff natürlich sofort zu und biss herzhaft in einen der Burger. Jess gab ihr noch eine Schokolade, die er für sie besorgt hatte. Rory war ihm unendlich dankbar. Sie hatte ja keine Ahnung, dass er in der Zwischenzeit Luke angerufen hatte. Am liebsten hätte dieser Jess am Telefon verwunschen, so viele Flüche hatte er ausgestoÃen. Doch Jess hielt es für das Richtige, dass er angerufen hatte. Sie sollten sich um Rory keine Sorgen machen.
"Soll ich fahren?"
"Nein."
"Jess, du fährst schon seit Stunden."
"Ja und?"
"Wir wollen doch keinen Unfall bauen, wenn du am Steuer einschläfst."
"Tut mir leid, das Risiko musst du eingehen. Ich hab Jimmy versprochen, dass dieses Auto keiner anfasst. Er wollte es mir schon nicht geben. Und damit ich nicht einschlafe, wirst du dich anstrengen müssen."
"Was soll das heiÃen?"
"Du musst mir aus einem Buch vorlesen."
Da stimmte Rory natürlich sofort zu. Sie stiegen wieder ins Auto und fuhren weiter. Rory schnappte sich ein Buch und begann daraus vorzulesen.
Als es dunkel wurde und Jess sich kaum noch wach halten konnte, hielten sie auf einem Parkplatz, legten die Sitze um und machten es sich gemütlich. Es war nicht gerade bequem, doch sie machten das Beste daraus. Jess legte seinen Arm um Rory, sodass sie ihn als Kissen benutzen konnte.
"Jess?"
"Ja?"
Er war beinahe eingeschafen, doch ihre Stimme riss ihn wieder aus dem Land der Träume.
"Danke, dass du mich mitgenommen hast."
Er antwortete nur mit einem verschlafenen Grunzen. Sie blickte auf und sah, dass er bereits tief und fest schlief. Sie gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und versuchte dann auch zu schlafen. Was ihr nicht sonderlich gut gelang. Sie beneidete Jess richtig um seinen Schlaf.
Sie würde in dieser Nacht kein Auge zutun, aber nicht nur, weil es im Auto so unbequem war...