GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: Wird er sich jemals ändern?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Toll, toll, toll, toll!!!!
Am besten fand ich das Gespräch von Lorelai und Patty. Das war ja so typisch. Sie ist ständig auf der Suche nach einem Mann für Lorelai. Aber die hat ihren Schwarm ja schon in Luke gefunden, wie es aussieht. Kann mir richtig vorstellen, wie sie sich hinterm Pavillon versteckt und immer zu Luke rüber späht.
Und Rory und Marty waren auch große Klasse. Ich freue mich schon auf das Konzert.
Hey, tut mir echt leid, dass ich euch noch keinen neuen Teil liefern kann, aber im Moment ist es extrem stressig. Ich bemühe mich ja, aber ich fürchte, vor Weihnachten werde ich keine Zeit mehr haben.
Kein problem, ich kenn den stress Wink

Und ich freu mich schon riesig auf nen neuen teil!!

glg anne
lass dich nicht nerven und versuch die zeit so gut wie möglich zu überstehen... hab im moment auch keine zeit mehr außer fürs lernen... Rolleyes

glg Jul
Hi!

Der neue Teil war wie immer wirklich klasse!
Irgendwie find ich es nicht so gut, dass Rorys den armen Marty so ausnutz... aber wenn er sich auch noch daraufeinlässt...
Das gespräch zwischen Mrs. Patty und Lore war wirklich echt genial!
Also bin mal echt gespannt wies jetzt weitergeht!
Freu mich gaaaanz doll auf mehr

glg

Jule
Ihr habt Glück. ich konnte mich dazu aufraffen, einen neuen Teil zu schreiben. Ich hoffe, er gefällt euch.



„Hey Gilmore!“
Keine Antwort.
„Rory, du Schlafmütze.“
Immer noch keine Antwort. Paris seufzte und rüttelte sanft an Rorys Schulter. Doch diese rührte sich nicht.
„Rory, du musst aufstehen“, wiederholte Paris noch einmal und schüttelte ihre Freundin diesmal ein wenig fester.
Doch noch immer machte Rory keine Anstalten, auf zu wachen. Ihr Kopf lag auf dem Buch vor ihr. Sie musste eingeschlafen sein, während sie gelernt hatte.
„Wenn du nicht sofort aufstehst, dann komme ich mit einem Eimer Wasser“, drohte Paris. Endlich bewegte sich Rory und grummelte leise vor sich hin. Sie hob ihren Kopf und rieb sich die Augen.
„Was ist denn los?“, fragte sie verschlafen und gähnte.
„Du bist eingeschlafen“, erklärte Paris.
„Oh mein Gott!“
Mit einem Satz war Rory auf den Beinen.
„Ich bin eingeschlafen? Das kann nicht sein. Ich darf nicht eingeschlafen sein. Ich hab doch morgen diese Prüfung.“ Sie warf einen Blick aus dem Fenster und sah, dass die Sonne schien.
„Falsch, ich hab heute diese Prüfung. Ich … oh mein Gott, ich werde durchfallen“, schrie Rory panisch und klaubte ihre Unterlagen zusammen.
„Beruhige dich doch erst einmal. Du hast die ganze Woche gelernt. Du wirst nicht durchfallen“, versuchte Paris ihre Freundin zu besänftigen.
„Ich soll mich beruhigen? Du weißt doch genau, dass eine Woche lernen nicht genug ist. Ich hätte mehr machen sollen.“
Paris packte Rory an den Schultern und drückte sie aufs Bett.
„Rory, du hast Tag und Nacht gelernt. Du weißt jetzt alles. Wenn du diese Prüfung nicht bestehst, wer dann?“
Rory sah Paris lange an. Vielleicht hatte sie Recht. Sie hatte stundenlang gelernt. Sie musste das schaffen.
„Okay, ich bin ganz ruhig. Ich werde mich einfach in den Hörsaal setzen und diese verdammte Prüfung schreiben. Das ist doch ein Kinderspiel für mich“, redete sich Rory zu.
„Vorher solltest du dich aber waschen“, meinte Paris und fuhr mit ihrem Zeigefinger über Rorys Stirn, an der Druckerschwärze klebte.
Rory nickte abwesend und suchte ein paar frische Sachen aus ihrem Schrank. Dann spazierte sie schnurstracks ins Bad und drehte die Dusche auf.
Paris sah ihr kopfschüttelnd hinterher. Schon komisch, was eine einfach Prüfung aus einem Ordnungsfimmel wie Rory machen konnte. Eine panische, hysterische Zicke.
Ein Seufzer entfuhr Paris. Sie konnte nur von Glück reden, dass ihre erste Prüfung erst in 10 Tagen angesetzt war.


„Ich denke, wir sollten für den Eingang und die Lobby dunkles Holz nehmen und für die Zimmer helles. Was meinst du?“, fragte Sookie an Lorelai gewandt. Die beiden standen im Laden von Mrs. Kim und besprachen, welche Einrichtung sie für das neue Hotel für passend hielten. Michel stand an der Tür und betrachtete die Szene aus einiger Entfernung.
„Ich bin ganz auf deiner Seite“, stimmte Lorelai ihrer besten Freundin zu und sah sich weiter um.
„Oh mein Gott, Sookie, siehst du diese Lampe? Sie ist himmlisch“, rief sie plötzlich aus.
„Allerdings, sie ist himmlisch. Und auch der Preis ragt geradezu in den Himmel“, meinte Sookie nach einem kurzen Blick auf das Preisschild.
„Wir kürzen einfach Michels Gehalt“, sagte Lorelai und zuckte mit den Schultern.
„Nur, weil ich mich nicht äußere, bin ich immer noch da“, kam es von Michel.
Lorelai ignorierte ihn und suchte nach weiteren Gegenständen im Zimmer, die sie für das Dragonfly brauchen könnten.
„Was hältst du davon?“, fragte sie Sookie und deutete auf eine andere Lampe.
Sookie warf einen prüfenden Blick darauf und schüttelte dann den Kopf.
„Nein, ich finde auch, dass wir die teure nehmen und Michel knapper halten.
„Oh mein Gott, ich glaube, da ist ein Maus. Ich bin mir ziemlich sicher, das ich gerade eine Maus gesehen habe“, schrie plötzlich der Franzose.
„Fang sie, steck sie in einen Käfig und auf dem Heimweg besorgen wir ihr dann Futter“, entgegnete Lorelai und grinste. Auch Sookie musste lächeln, als sie Michels panischen Gesichtsausdruck sah.
„Das ist nicht lustig“, rief Michel und sah sich suchend um. Er entdeckte einen Stuhl und stellte sich darauf, um vor der Maus sicher zu sein.
„Ich denke, wir sollten die Maus Michel Junior nennen“, schlug Lorelai vor.
„Ja genau. Luke soll ihr einen kleinen Tisch zimmern, dann bekommt sie noch ein Reservierungsbuch und wir haben Michel in Kleinformat“, rief Sookie begeistert.
„Ich kann Sie hören“, rief Michel von seinem Stuhl herunter.
„Wenn nicht, wäre es auch nur halb so lustig“, erwiderte Lorelai. Dann sah sie auf die Uhr. „Okay, ich muss jetzt los. Termin bei der Bank“, sagte sie an Sookie gewandt.
„Ruf mich dann an, wie es gelaufen ist“, schärfte Sookie ihr ein.
„Klar doch“, sagte Lorelai und winkte kurz. Vor Michel blieb sie noch kurz stehen.
„Soll ich eine Mausefalle holen?“, fragte sie mit Unschuldsmiene.
„Verschwinden Sie“, zischte Michel nur. Lorelai grinste und verschwand dann aus dem Antiquitätenladen.
Sie ging den kleinen Fußweg zum Gartentor entlang und musste immer noch grinsen. Michel war eine Nummer für sich. Sie trat auf die Straße und schlug den Weg zum Stadtplatz ein. Plötzlich blieb sie stehen, da sie beinahe mit jemandem zusammen gestoßen wäre. Sie hob den Kopf und erkannte Luke.
„Oh…hi…ähm…du bist auch unterwegs?“, stammelte sie verlegen.
„Ich musste bei Doose’s etwas besorgen“, erklärte er und hob eine Tüte. Lorelai nickte verstehend.
„Und du warst…?“
„…bei Mrs. Kim. Wir brauchen Einrichtungen fürs Hotel“, erklärte Lorelai.
Diesmal nickte Luke. Es trat eine unangenehme Stille ein. Luke starrte auf den Boden und Lorelai wippte vom einen Bein aufs andere.
„Ich muss dann wieder“, sagte sie schließlich.
„Ja, natürlich“, sagte Luke und trat einen Schritt zur Seite, damit Lorelai vorbei gehen konnte. Als sie schon ein Stück von ihm entfernt war drehte er sich zu ihr um und rief ihr nach.
„Du warst schon lange nicht mehr im Café.“
Lorelai blieb stehen und wandte ihm wieder ihr Gesicht zu.
„Tja, weißt du…wir sind ziemlich im Stress, mit den Umbauten und so. Da bleibt nur wenig Zeit“, erklärte sie, konnte aber nicht vermeiden dass sich ein mulmiges Gefühl in ihr breit machte. Sie wollte ihn nicht anlügen.
„Ich verstehe. Komm aber mal wieder vorbei. Ich vermisse dich“, sagte Luke.
Lorelai sah ihn verdutzt an.
„Ich meine nicht...ich vermisse dich…ich meine…ich wollte…du bist…wenn du nicht da bist…du bist mein bester Kunde“, brachte er schließlich hervor. Er lächelte verlegen und ein leicht rötlicher Schimmer überzog sein Gesicht.
Auch Lorelai musste lächeln. Sie hatte es noch nie erlebt, dass Luke etwas peinlich war und diese Situation war sehr peinlich.
„Versprochen“, sagte sie, bevor sie sich wieder umdrehte und ihren Weg ging.

„Also gut, ich muss los“, rief Rory und packte ihre Bücher, bevor sie in den Gemeinschafstraum lief.
„Willst du denn nichts mehr essen?“, fragte Paris, die dort auf der Couch saß.
„Keine Zeit“, erwiderte Rory nur.
„Solltest du aber. Du hast dich eine ganze Woche nur von Kaffee ernährt.“
„Solange du keinen weißen Kittel trägst und dich als Arzt ausgibst, werde ich nicht auf deine Ratschläge hören“, sagte Rory schnell. Dann schnappte sie sich den Becher Kaffee, der für sie bereit stand und rannte aus dem Raum.
„Viel Glück bei der Prüfung“, rief ihr Paris noch nach, doch Rory konnte sie nicht mehr hören.
hey!endlich mal wieder ein neuer teilSmile
rory war typisch rory:biggrin:
michel war ma wieder zum tot-lachen^^:biggrin:
auch sonst toller teil!!
freue mich auf die fortsetzung!
CandyCane
Hi!

Der neue Teil war so klasse, witzig und einfach genial!
Einfach super geschrieben!
Das mit Michel war so :lach: :lach: :lach:
Und Luke... er vermisst sie also... sehr , sehr gutes zeichen... !
Und das mit Rory und Paris war auch einfach super!
Also bin gespannt wies weitergeht!
Freu mich gaaanz doll auf mehr
glg

Jule
toller teil weiter machen sooo!!!!Smile
ach... luke war ja so süß wie er da rumgestammelt hat. :lach:
und das war wieder typisch rory... wenn sie so viel gelernt hat wird sie es aber sicher schaffen.

freue mich schon auf den nächsten teil
glg Jul