das ist ja nen lustiger teil gewesen...
dummer jess^^
aber ein bisschen kritik hab ich noch!
sollte rory nicht unter die chinesen gegangen sein, dann hat sie auch sicher keinen hund gefrühstückt!
Zitat: Donuts und Beagles.
Das zeug heiÃt bagels, ein beagle ist ein hund!
soweit zur kritik!
mach schnell schön weiter!!
lg
mija
jess ist wirklich dumm
der teil war toll
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

Lavaaaza schrieb:jess ist wirklich dumm
hey, Jess ist doch nicht dumm =(.
:biggrin: , naja vllt ein wenig, lag wohl an der Situation :biggrin: .
Fand den Teil voll cool und soo süà von Jess, dass er Frühstück und Kaffee für sie hatte

.
*hach*, hmmm... ja muss dann auch lernen und noch hausis machen =S.
Bis dann, hel
mfg
Clara
hi!
Jess das Dummerchen! *g*
Er ist richtig lieb!
Das mit den doughnats war richtig lieb!
Mach bitte schnell weiter
muss nämlich unbedingt wissen wie es weitergeht!
hdgggdl
basiaGG
"Tut mir leid, Freunde. Vor morgen früh bekommt ihr den Wagen nicht."
Rory und Jess standen niedergeschlagen in der kleinen Werkstatt. Der junge Mechaniker hatte ihnen gerade ihre Schlafmöglichkeit weggenommen. Was sollte sie jetzt machen?
"Ein Stück die StraÃe runter gibt es ein billiges Motel. Dort könnt ihr ja bis morgen bleiben."
Der Kerl hatte leicht reden. Als würden sie sich so einfach ein Motel leisten können. Nicht einmal ein billiges. Jess sah Rory von der Seite an. Er konnte ihr doch nicht zumuten, irgendwo in der Wildnis oder unter einer Brücke zu übernachten. Wäre sie nicht hier, würde er das machen, aber jetzt ging das nicht mehr. Sie mussten ins Motel. Anders ging es nicht. Sie brachen auf bevor es dunkel wurde.
Eine Stunde später erreichten sie das heruntergekommene Gebäude. Besser wie die Brücke war es mit Sicherheit nicht, aber wenigstens hatten sie ein Dach über den Kopf. Als sie das dunkle Haus betraten, dass wie das Haupthaus aussah, kam ihnen schon eine dickliche Frau entgegen. Sie begrüÃte die beiden überschwenglich. Anscheinend hatte sie nicht oft Kundschaft. Sie überreichte ihnen einen Zimmerschlüssel und die beiden machten sich auf, um das dazugehörige Zimmer zu suchen. Jess musste die Tür fast aufbrechen, da sie klemmte. Das Zimmer war nicht besser als der restliche Koplex. Es war dunkel, nur eine einsame Glühbirne erhellte den Raum ein wenig. Mitten drin stand ein Doppelbett, das quietschte, wenn man sich draufsetzte.
"Es ist keine Luxussuite, aber es reicht. Mehr können wir uns im Moment nicht leisten. Tut mir leid, Rory."
Es war niedlich, wie er sich bei ihr dafür entschuldigte. Sie war besseres gewohnt. Sie war eine Gilmore und hatte steinreiche GroÃeltern. Aber er war solche Sachen gewohnt. Er war schon fast unter solchen Bedingungen aufgewachsen. Rory stand mitten im Raum und sah sich um. Ihr Blick blieb auf dem Bett hängen.
"Ich kann auf dem Boden schlafen, wenn du willst."
Ihm war aufgefallen, wie sie das Bett musterte. Es war ihr wohl unangenehm, mit ihm in einem Bett zu schlafen.
"Nein, ist schon gut. Ich kann doch nicht verantworten, dass du von den Kakerlaken gefressen wirst."
Sie versuchte zu lächeln, was ihr nicht sonderlich gelang. Er wusste, dass sie es hier widerlich fand. Aber damit musste sie sich jetzt abfinden. Sie ging ins Bad um zu duschen. Sie hatte seit Tagen nicht geduscht, das war jetzt dringend notwendig. Als sie den Wasserhahn aufdrehte, dauerte es eine Weile bis auch Wasser herausfloss. Zuerst spärlich und ein wenig braun gefärbt, dann wurde es klarer und auch mehr. Schnell zog sie sich aus und stellte sich in die Dusche. Erst jetzt kam sie wieder zum Nachdenken. Das gelang ihr nur nachts. Am Tag, wenn sie mit Jess zusammen war, konnte sie alles verdrängen, doch nachts oder wenn sie alleine war, musste sie immer daran denken, was ihre Mum wohl sagen würde. Dann wurde ihr erst bewusst, was sie getan hatte. Sie war einfach abgehauen. Sie hatte niemandem etwas gesagt. Alls machten sich bestimmt furchtbare Sorgen. Sie wusste, dass sie zu Hause anrufen musste, aber sie konnte es nicht. Sie hatte nicht den Mut dazu. Wie sollte sie ihrer Mum das auch erklären? Das war doch so untypisch für sie. Davonlaufen, ohne jemanden auch nur ein Wort zu sagen. So war doch Rory Gilmore nicht. Anscheinend hatte Jess einen zu groÃen Einfluss auf sie gehabt. Trotz ihrer Schuldgefühle bereute sie aber keine Sekunde, dass sie mit ihm gegangen war. Sie wollte mit ihm zusammen sein und wenn es nicht anders ging, dann musste sie eben ihr Leben in Stars Hollow dafür opfern.
Sie drehte den Hahn ab und stieg aus der Wanne. Beinahe wäre sie ausgerutscht, da ihr ein Käfer über die Zehen krabbelte. Sie zog sich schnell an und ging zu Jess ins Schlafzimmer. Er saà auf dem Bett und kaute an einem Burger. Sie setzte sich zu ihm und er gab ihr auch einen.
"Ich hoffe du hast Hunger."
"Ich hab immer Hunger."
Sie lächelte ihn an und widmete sich dann ihrem Abendessen. Es war nicht so gut wie bei Luke, doch das konnte man hier in der Gegend wohl nicht erwarten.
"Wie lange werden wir bis zu deinem Vater noch brauchen?"
"Keine Ahnung. Vielleicht noch ein, zwei Tage."
Schweigend aÃen sie weiter. Keiner wagte etwas zu sagen. Sie hatten noch nie die Nacht zusammen verbracht. Es wäre damals auf der Party beinahe passiert, aber das hatte sie ja erfolgreich verhindert. Erfolgreich, dachte sie ironisch. Sie wusste nicht, ob sie so stolz darauf sein sollte. Sie wollte doch mit ihm schlafen, nur nicht dort. Aber sollte es vielleicht jetzt passieren, hier, an diesem Ort. Nein. Ganz bestimmt nicht. Ihr erstes Mal sollte doch etwas besonderes sein. In einem heruntergekommenen Motel war es alles andere als besonders. Hier war es nur widerlich.
"Ich bin müde."
Jess nickte. Er verstand. Er wollte es auch nicht hier. Also legten sie sich nur nebeneinander hin und versuchten einzuschlafen. Nach einer Weile legte er seinen Arm um sie und sie schmiegte sich an ihn. Sie wollten es beide nicht hier tun, aber sie machten das beste aus der Situation.
Die Teile waren sooo süss!!! Schreibs chnell weiter! Ich weiss, doofes FB, aber immerhin!
lg
Secia
die beiden sind so süà zusammen
ich hoffe nur das rory lore bald anruft
aber wenigstens hat jess luke schon angerufen
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

Die Teile waren klasse!
Wie Jess sich um Rory kümmert (unter diesen Umständen) is schon klasse!
AuÃerdem find ichs gut das Rory es nicht bereut, aber ihre Mum sollte sie schon mal anrufen! Das wird warscheinlich ne Menge Ãrger geben!
Freu mich auf nen neuen Teil
Rory und Jess fuhren mittlerweile schon wieder seit Stunden durch die Gegend. Sie hatten das Auto in aller Frühe abgeholt. Glücklicherweise war ihnen die Reparatur und die Ãbernachtung nicht allzu teuer gekommen. Sie waren den ganzen Tag durchgefahren. Jess war hin und wieder einmal stehen geblieben, um etwas zu futtern zu holen oder um zu tanken.
DrauÃen war es schon dunkel geworden. Die StraÃen waren nass, da es geregnet hatte. Dadurch hatte es auch schlagartig abgekühlt. Da Rory nur ihr luftiges Sommerkleid trug, hatte sie bald zu freiren begonnen. Daher saà sie jetzt in Jess' dickem Pullover eingehüllt am Beifahrersitz und starrte in die Dunkelheit. Sie musste ihn endlich fragen. Seit sie weggefahren waren, hatte sie sich diese Frage gestellt, aber keine Antwort darauf gefunden. Er musste doch eine Lösung wissen.
"Wie wird es weitergehen?"
"Was meinst du?", er wusste nicht was sie meinte.
"Ich meine, wie wird es mit uns in Kalifornien weitergehen? Hast du dir das schon überlegt?"
Jess zuckte nur mit den Schultern. Er hatte seinen Blick weiterhin starr auf die StraÃe gerichtet.
"Jess, ich meine es ernst. Was sollen wir tun, wenn wir ankommen? Wir können doch sicher nicht beide bei deinem Vater wohnen."
Er wusste es nicht. Er hatte sich das auch schon gefragt. Seit sie von Yale abgefahren waren, hatte er sich das immer wieder gefragt, aber keine Antwort gefunden. Natürlich konnten sie nicht beide bei Jimmy wohnen. Der hatte ja ihn schon nur ungern aufgenommen. Er würde ausrasten, wenn er plötzlich mit Rory auftauchen würde.
"Wir werden sehen."
"Jess, wir müssen uns das schon vorher überlegen. Wir können nicht alles einfach so auf uns zukommen lassen, wir..."
"Nein Rory, hör auf. Ich will das jetzt gar nicht hören. Du bist doch mitgefahren. Du musst dir das überlegen. Ich werde nichts dergleichen tun. Ich wollte nicht einmal, dass du mitkommst."
Er war immer lauter geworden und hatte sie zum Schluss sogar angeschrien. Rory war geschockt. Ihr kamen beinahe die Tränen. Doch sie wollte nicht, dass er sie weinen sah. Sie musste hier raus.
"Bleib stehen!"
Er merkte das Zittern in ihrer Stimme. Sie war enttäuscht von ihm. Er fuhr an den Rand und stoppte den Wagen. Sofort sprang Rory heraus.
Sie ging ein Stück vom Auto weg und begann zu heulen. Wie konnte er so etwas nur sagen? Sie war mit ihm gegangen, hatte ihr Leben in Stars Hollow aufgegeben, und er schrie sie an. Sie drehte sich um und sah zurück zum Auto. Er hatte seinen Kopf aufs Lenkrad gelegt. Sie war so wütend auf ihn. Er hatte ihr praktisch gesagt, dass sie unerwünscht war.
Jess fühlte sich so mies. Er hatte sie schrecklich beleidigt. Er wollte sie nicht anschreien, hatte es aber dennoch getan. Warum musste er immer solchen Mist bauen? Er musste das jetzt schnellstens bereinigen. Er atmete tief durch und öffnete dann die Tür.
Als sie sah, wie er aus dem Auto stieg und auf sie zukam, ging sie noch weiter weg. Sie hörte ihn rufen, drehte sich aber nicht mehr um. Sie hob ihren Arm. Sie würde Autostoppen.
"Rory, was machst du denn?"
Jess kam immer näher, doch sie ignorierte ihn. Diesmal war er zu weit gegangen. Sie wollte nur noch nach Hause, zu ihrer Mum, in ihr Bett, wo ihr niemand mehr wehtun konnte. Am wenigsten er.
"Rory, hör auf."
Sie hörte nicht auf ihn. Endlich blieb ein Auto stehen. Sie rannte hin und der Farer kurbelte das Fenster herunter.
"Kann ich dir helfen?"
"Können Sie mich ein Stück mitnehmen?"
"Wo willst du denn hin?"
"Egal. Bloà weg von hier.
Bloà weg von ihm, dachte sie.
"Dann steig ein."
"Rory, bist du verrückt, das ist gefährlich. Du hast keine Ahnung, wer das ist."
Rory deutete dem Fahrer, dass er noch kurz warten sollte. Dann drehte sie sich um und ging auf Jess zu. Als sie vor ihm stand, hob sie ihre Hand und scheuerte ihm eine.
"Nein Jess, du hast Recht, ich hab keine Ahnung, wer das ist, aber eine Fahrt mit ihm kann nicht schlimmer sein als mit dir."
Das war gelogen. Sie hatte bisher die Fahrt mit ihm genossen, doch jetzt hatte sich ihre Sichtweise schlagartig geändert. Sie war wieder die alte Rory geworden. Zumindest in dieser Hinsicht. Die alte Rory würde nie zu einem Fremden ins Auto steigen, aber sie wusste, dass sie sich nicht mehr mit Jess einlassen hätte dürfen.
Sie drehte sich um und lief zum fremden Auto. Sie überhörte das Rufen von Jess. Sie wollte es nicht hören. Sie wusste, dass es verdammt gefährlich war per Autostopp zurück nach Stars Hollow zu fahren. Wer weiÃ, welche Typen sich auf der StraÃe rumtrieben. Sie musste nur an den Fernfahrer denken, der sie damals beinahe vergewaltigt hatte. Trotzdem stieg sie ein und der Mann fuhr los.
Verdammt. Jess hätte sich am liebsten einen Hang hinunter gestürzt. Er hatte Rory vertrieben. Er hatte sie verloren. Warum war er nur so blöd? Sie war gerade zu einem anderen Mann ins Auto gestiegen. Das war viel zu gefährlich. Luke würde ihn umbringen, wenn Rory etwas zustoÃen würde. Doch Luke müsste das gar nicht erledigen. Wenn ihr etwas passieren würde, würde er sich selbst die Kugel geben. Er musste doch irgenwas machen. Er konnte Rory doch nicht ihrem Schicksal überlassen. Doch er wusste nicht, was er tun sollte. Er konnte nichts mehr machen.
Rory sah, wie Jess im Rückspiegel immer kleiner wurde. Er stampfte mit dem Fuà auf den harten Asphalt. Er regte sich schrecklich auf, das sah sie. Doch ihr war es egal. Diesmal war er zu weit gegangen. Jess wurde immer kleiner und kleiner und verschwand schlieÃlich ganz. Jetzt hatte er sie endgültig verlorern. Oder sie ihn? Ihr kullerten die Tränen über die Wangen. Sie wischte sie gleich weg, doch schon schlich sich eine neue über ihre Wange. Der Mann am Steuer bemerkte es natürlich.
"Hey, alles in Ordnung?"
Rory schüttelte den Kopf. Nichts war in Ordnung, aber sie wollte nicht darüber reden.
"Hat dir der Kerl etwas getan? Sollen wir zur Polizei?"
Wieder schüttelte sie den Kopf. Er hatte ihr etwas getan, aber dafür konnte man ihn nicht anzeigen. Sie wollte ihn nur noch vergessen, aber sie wusste, dass das nicht so einfach ging. Doch jetzt war das Kapitel Jess erst einmal abgehakt. Sie war auf dem Weg nach Stars Hollow. Nach Hause. Was ihre Mum wohl sagen würde...