GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: Past Imperfect - Every woman has her secrets [R - 16]
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Riska

Mhhh… sehr merkwürdiges Kapitel. Emily ist seltsam. Aber das ganze im DetailWink

Zitat:. Pennilyns Fingernägel hatten bestimmt eine eindeutige Zeichnung auf seinem Rücken hinterlassen und Emily musste das nicht unbedingt sehen.


Nicht unbedingt? Sicher muss sie es nicht unbedingt sehen, sieht ja auch nicht hübsch aus. *Hust* Echt, Männer und ihre Sicht der Dinge….

Zitat: habe damals gedacht, dass ich der glücklichste Mensch auf Erden sei, zwei wunderschöne Frauen um mich, die nur für mich da waren - zumindest dachte ich das.


So, so, der Richie is glücklich. Na ja, so lange er es ist, bitte, was soll er sich auch Sorgen um die Gefühle von gleich zwei Frauen machen? Nein, dass ist zuviel für EIN männliches Gehirn. Sie können eben nur eine Sache gleichzeitig machen.

Zitat: "Soso, dir ist kalt.", meinte Emily und richtete sich auf. "Na dann komm mal her, mein Schatz."

Ühhhhh…. So was sagt sie? Und gleich "Mein Schatz"…. Uhhhhhhhh…. *Schauder* Ist das …. Süß????? Irgendwie schon viel zu zutraulich das Ganze, wenn man ihre Vergangenheit bedenkt. Klar sie ist verliebt, aber die Kratzer die sie hat, da ist man nicht von Anfang an gleich so… Ühhhhhhhh. Wink

Zitat:Im Eifer des Gefechts bemerkte keiner der beiden, das sich die Türe öffnete und Hopie im Zimmer stand.
"Em, was..."

Ha! Dieser Moment ist gold wert, somebody take a picture pretty please!!!!

Zitat: Dann begann sie zu kichern, zuerst ganz leise, doch dann war es nicht mehr zu überhören. "Du findest das lustig?", fragte Richard ein wenig entgeistert. Emily kämpfte gegen den Lachkrampf. "Nein..", meinte sie ernst, prustete dann im nächsten Moment: "Ja..."


Da denke ich jetzt, dass es wohl ein Anfall des Wahnsinns ist. Oder sehr schwarzer Humor. Immerhin hat sie so gut wie täglich Sex und das seit Jahren und erst jetzt wird sie von Hope erwischt *G*

Zitat:"Schließlich braucht jeder so ein traumatisches Ereignis..."

Seltsame Antwort. Sehr seltsam. Vor allem wenn man bedenkt, was später in der Szene noch passiert. Emily the Strange.

Zitat:Emily wurde mit einem Mal ruhig, völlig ruhig. Tausende Dinge fielen ihr wieder ein, Nächte, in denen sie ihre Mutter im Nebenzimmer schreien gehört hat, als ihr Vater sie geschlagen hat, sie vermutlich zu Dingen gezwungen hat, die sie nicht wollte. Sie fühlte, wie es ihr die Kehle zusammenschnürte. All diese grauenhaften Erinnerungen, mit einem Mal waren sie wieder da. Eine vereinzelte Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange.


Sehr schöner Teil. Wobei es nicht sonderlich clever ist vor einem Mann zu flennen. Aber Richard ist ja ein tapferer Kerl, der weiß was er zu tun hat! Big Grin

Zitat:
Ich habe ihr nicht geglaubt, dass es in Ordnung war, es war eine seltsame Situation.

Hoo, dauernd sagt er "Ich habe ihr nicht geglaubt", aber nie fragt er nach. Der is so was von dooooof. Echt. Mann. Kotz. Motz
Jedenfalls hoffe ich auf ein schnelles Update (wie immer, hehe), will schließlich lesen, was sie nach Zehn so treiben. Disneyworld? Oder doch lieber Kaffe und Tee bei Mama Gilmore? Stellt er den beiden Novlands seine Cleveland vor? Verkauft er Hope an einen persischen Scheich und baut sich und Emily mit den 1000 Kamelen eine neue Existenz auf? Oder will er gar, zwei Frauen sind ja niemals nicht genug für einen tollen Hengst wie Tanga-Boy - auch Hopies Herz erobern? Man weiß es nicht….

HEL, Franziska
"Hope, ich denke, wir sollten reden.", meinte Emily, ihre Aussage klang jedoch eher wie eine Frage, Unsicherheit schwang in ihrer Stimme mit. Hopie saß auf ihrer Matratze, blickte Emily mit großen Augen an und nickte nur. "Also ich...", setzte Emily an, unterbrach sich dann selbst, fuhr anders fort: "Hast du irgendwelche Fragen?" Langsam schüttelte Hopie den Kopf. Was sollte sie auch fragen. Emily setzte sich neben Hopie, vermied es ihr in die Augen zu schauen. "Weißt du, wo die Babies herkommen?" Sie hatte den Satz noch nicht einmal fertig ausgesprochen, als sie feststellte, wie unheimlich lächerlich das alles klang. Sie klang wie eine verklemmte Mutter, die versuchte ihrer Tochter etwas über Sex beizubringen. Aber in gewisser Weise war sie das ja auch. Hope war jetzt 13, sie war alt genug, um etwas darüber zu erfahren. Emily zweifelte jedoch daran, ob sie alt genug war, mit Hope darüber zu sprechen. Immerhin war sie noch ein Kind, so unschuldig und unverdorben.

Dass ich damals selber nicht viel mehr als ein Kind war, war mir nicht wirklich bewusst. Ich hätte nicht in die Situation kommen dürfen Hope auszuklären. Das hätte jemand Älteres tun sollen, mit mehr Erfahrung, jemand, der andere Erfahrung gemacht hat als ich. Die Situation hat mich völlig überfordert, ich wusste nicht, wie viel ich ihr erzählen sollte, wo ich lieber schweigen sollte. In dieser Situation fehlte mir meine Mutter besonders. Es wäre ihre Aufgabe gewesen mit Hope darüber zu sprechen.

Hopie schüttelte ihren Kopf, war anscheinend an dieser Konversation sichtlich desinteressiert, denn sie ließ ihren Blick durch den Raum wandern, auf der Suche nach irgendeiner Beschäftigung. Die Unsicherheit ihrer Schwester schien sie nicht weiter zu bewegen. "Dann ist es wohl an der Zeit, dass wir uns unterhalten.", meinte Emily schließlich, mehr zu sich als zu Hopie. Zunehmend nervös stand sie schließlich wieder auf. Nur mit Hopie zu sprechen war mehr, als man von ihr verlangen konnte. Sie beschloss nebenbei das Frühstück zu richten. "Komm mit in die Küche, hilf mir ein wenig."
Gemeinsam gingen sie in die Küche. Während Hopie ein paar Teller im Küchenschrank verstaute, ließ Emily Wasser in einen Topf laufen. "Sag mal, Hopie, du weißt doch, dass Männer und Frauen anders aussehen.", versuchte es Emily noch einmal.
"Natürlich.", gab Hopie zurück und Emily atmete sichtlich erleichtert auf. "Männer haben Bärte und sind größer als Frauen." Emily konnte es nicht verkneifen und musste über die Unkompliziertheit von Hopies Beschreibung lachen. Dann nickte sie, lächlete Hopie zu. "Du hast es erfasst, meine Liebe, aber sind dir auch andere Unterschiede aufgefallen?" Sie hoffte, dass sie diese nicht erläutern musste, wurde von Hopie jedoch kläglich enttäuscht. Emily kniete sich vor den Ofen und nahm ein Stück Zeitungspapier, knüllte es zusammen. Dann öffnete sie die Türe, steckte die Zeitung hinein. Holz lag vom Vortag noch genug darin. Dann nahm sie ein Streichholz, heizte den Ofen an. Sie starrte in die Flamme, sah zu, wie das Feuer langsam die Zeitung auffraß, vorsichtig auf das trockende Holz und die Zweige übergriff. Die ganze Küche roch danach. "Okay, Hopie...", setzte Emily an, wusste aber nicht, wie sie dieses Gespräch fortführen sollte. Den grundlegenden Unterschied zwischen Mann und Frau hatte ihre Mutter ihr im Alter von 8 Jahren nahegebracht, nachdem Emily völlig schockiert von der Schule nach Hause gekommen war und es einfach nicht fassen konnte, was für ein Ding Eric zwischen den Beinen hatte. Ihre Mutter hatte ihr dann verständnisvoll erklärt, dass das eben ein gravierender Unterschied zwischen Männern und Frauen war, nicht mehr. An Hopie waren solche Gespräche anscheinend völlig vorbeigegangen.

Ich war völlig verunsichert, wusste nicht, was ich Hopie wirklich sagen sollte, welche Worte ich in ihrer Gegenwart verwenden sollte und welche zu weit gingen. Alleine die Bezeichnung der Geschlechtsorgane hat mir unheimliche Probleme bereitet. Meine Mutter hatte es da leichter gehabt, ich war mit Fragen zu ihr gekommen, doch Hopie schien keine Fragen zu haben und dennoch sollte sie es wissen. Früher oder später würde sie mich ohnehin danach fragen.

"Männer und Frauen schauen auch sonst noch anders aus, nicht nur in der Größe." Emily hasste sich dafür, dass sie das Wort Größe benutzt hatte, lachte ein wenig unsicher. "Also, Männer haben etwas, was Frauen nicht haben." Hopie legte den Kopf schief, sah Emily, die sich nun wieder vom Boden erhob, fragend an. Doch Emily ließ sich Zeit, bevor sie fortfuhr, stellte den Topf Wasser auf den Herd. "Du weißt doch, wie du aussiehst, Liebes.", versuchte es Emily nun. Hopie nickte und Emily fuhr fort: "Jungs sehen eben ein wenig anders aus. Sicherlich, sie sehen stärker aus, haben Bärte aber sie haben auch etwas, was du nicht hast." Hopie schien nicht ganz zu begreifen, worauf Emily hinaus wollte. "Männer haben etwas zwischen den Beinen, was Frauen nicht haben. Einen Penis." Emily hatte das Gefühl am letzten Wort ersticken zu müssen, doch Hopie schien dieses Gespräch keinesfalls unangenehm zu sein, im Gegenteil, sie schien sich eher zu amüsieren. "Mhm.", war Hopies einzige Reaktion darauf und sie ging durch die enge Küche, öffnete ein Kästchen und zog zwei Tassen heraus. "Also Richard hat das auch.", fragte sie. Augenblicklich wurde Emily rot. "Ja, das hat er.", gab Emily zurück. Hopie stellte die Tassen auf den Tisch. "Und warum haben Männer da etwas anderes als Frauen?" Einen Augenblick schwieg Emily, kramte aus einer Lade ein Päckchen getrocknete Kamillen hervor und warf einige davon in das noch nicht ganz kochende Wasser. Dann griff sie in die Lade daneben und zog eine zerkratzte Pfanne heraus. "Das Brot ist schon ein wenig älter. Ich werde es anbraten.", meinte sie, ohne auf Hopies Frage einzugehen. Dann griff sie nach einem Schneidbrett. "Das ist dazu da, um Kinder zu machen.", warf Emily unvermittelt in den Raum. Hopie schien sich mit der Antwort nicht wirklich zufrieden zu geben, beobactete Emily, wie sie das Brot in dünne Scheiben Schnitt. "Gibst du mir bitte etwas Fett.", trug Emily Hopie auf. Hopie hielt Emily ein Stück Papier hin. "Tu es gleich in die Pfanne, Liebes.", bat Emily Hopie, die im nächsten Augenblick ein bisschen was davon in die Pfanne gleiten ließ und dabei zusah, wie es sich langsam auflöste. "Und wie macht man Kinder?", fragte Hopie, während sie weiterhin wie gebannt in die Pfanne starrte. "Nun, zunächst sind da ein Mann und eine Frau.", begann Emily, verkniff sich den Zusatz, dass sich die beiden sehr lieben müssen. Sie hatte zu viel anderes erlebt, um Hopie so etwas vorzumachen. Männer waren wohl kaum fähig zu lieben und mit Kinder machen hatte das ganze eigentlich auch nicht viel zu tun. Nun, eigentlich schon, aber Kinden waren doch eigentlich nur ein unerwünschter Nebeneffekt. Ihre Abtreibung. Nein, sie verwarf den Gedanken rasch wieder, konzentrierte sich darauf, Hopie möglichst objektiv zu erklären, was es mit Sex auf sich hatte.

Gott, es war so lächerlich, was ich Hopie erzählt habe, viel verklemmter hätte ich kaum mehr sein können. Naja, wenigstens habe ich es dann bei Lorelai anders gemacht, was dabei rausgekommen ist, sieht man ja. Anscheinend bin ich nicht die Person, die andere aufklären sollte. Aber die Vorstellung, dass Richard damals mit Lorelai hätte reden können, nein, zu abwegig, das kann ich mir nicht vorstellen. Vermutlich würde Lorelai heute freiwillig in der Schweiz in einem Kloster leben. Er ist also auch nicht der Richtige gewesen, um es ihr zu sagen. Und unser Versuch Rory aufzuklären war auch nicht gerade von Erfolg gekrönt. Sollte ich jemals wieder in diese Situation kommen, ein gutes Buch dürfte es wohl auch tun.

"Ein Mann und eine Frau wollen also ein Kind haben.", sagte Emily, bemerkte, dass sie sich schon wieder wiederholte, ärgerte sich innerlich über sich. "Geh ein wenig zur Seite." Sie drängte Hopie vom Herd weg und warf nun ihrerseits das Brot in die Pfanne. "Und wenn sie sich sehr lieb haben." Als Emily diese Worte ausgesprochen hatte, verfluchte sie sich selbst dafür. Sie hatte sie doch absichtlich nicht sagen wollen und nun war es ihr doch passiert. Hopie würde also einen Mann sehr lieb haben müssen, um Kinder zu haben. "Jedenfalls, dann machen sie etwas sehr schönes, um dieses Kind zu bekommen."
Hopie schien nachzudenken, die Informationen zu verarbeiten. "Willst du mit Richard ein Kind?", fragte sie und sah Emily rätselnd an. Ein wenig verlegen unterbrach Emily den Blickkontakt zu Hopie, widmete sich eingehend dem Schwarzbrot. "Nun, jetzt sicher noch nicht."
Hopie beobachtete Emily. "Und was genau muss man machen, um ein Kind zu bekommen?" Emily wendete das Brot in der Pfanne, nahm danach den Tee vom Herd und holte die beiden Tassen vom Tisch. "Der Mann muss seinen Penis in die Frau stecken." Emily war bewusst, dass es nicht die beste Erklärung war, die sie geben konnte, aber sie hatte das Gefühl, dass es die einzige war, die sie aussprechen konnte. Vorsichtig schöpfte sie etwas Tee in die erste Tasse. "Hier, dein Tee.", meinte Emily zu Hopie, doch diese machte keine Anstalten die Tasse zu nehmen. "Und wie genau geht das?" Emily seufzte leise. "So wie bei einem Schloss. Du steckst den Schlüssel hinein. In dem Fall geht aber die Türe nicht auf." Nun griff Hopie nach ihrer Tasse, trug sie vorsichtig zum Tisch hinüber, während Emily die zweite anfüllte. "Sondern?", fragte Hopie schließlich. "Sondern was?", erwiderte Emily, sah Hopie ein wenig ratlos an. "Es geht keine Türe auf, was passiert sonst?" Emily musste lachen, ihr Schloss Beispiel schien Hopie nur verwirrt zu haben. "Eine Frau bekommt dann eben ein Baby. Oder eben nicht. Man bekommt nicht immer ein Baby." Hopie legte nun ihren Kopf schief. "Also man bekommt nicht immer ein Baby...", stellte sie für sich noch einmal fest. "Nein.", bestätigte Emily. "Man kann viel üben, um ein Baby zu bekommen."

Sinnloses Zeug, das ich vor mich hingestammelt habe. Sinnloses, wirres Zeug. Hopie hätte wirklich eine bessere Auskunft verdient, aber ich konnte nicht anders. Ich denke, dass sie es in den Grundzügen verstanden hat, den Rest hat sie später alleine herausgefunden.

"Ich glaub nicht, dass das schön ist." Hopie setzte sich auf ihren Stuhl und hielt Emily ihren Teller entgegen, als sie mit der Pfanne zum Tisch kam. "Wieso glaubst du das nicht?", fragte Emily, als sie Hopie ein Stück Brot auf den Teller schob. "Das klingt alles sehr merkwürdig." Emily gab sich auch ein Brot, ließ in die Pfanne Wasser laufen und stellte sie in die Spühle. Dann nahm sie sich ihren Tee und setzte sich neben Hopie. "Du musst das jetzt noch nicht verstehen, mein Schatz, aber glaub mir, es kann sehr schön sein." Vorsichtig pustete sie in ihren Tee, ihre Gedanken, waren nicht mehr länger bei Hopie, kreisten um Richard, darum, dass sie erst mit ihm wirklich begriffen hatte, wie schön Sex eigentlich sein konnte. Da der Tee noch sehr heiß zu sein schien, stellte sie die Tasse wieder auf den Tisch und begann den Tee zu löffeln. Dann brach sie ein Stück von dem Brot ab und versenkte es in dem Tee, rettete es wieder mit dem Löffel.

Riska

Hamer, ihr Lieben *Tränen aus Augenwinkel wisch*

Zitat:"Hope, ich denke, wir sollten reden."
Wunderschöner Anfang. Man weiß gleich, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Aber wer hätte ahnen können, dass es so gut wird?

Zitat:Sie hatte den Satz noch nicht einmal fertig ausgesprochen, als sie feststellte, wie unheimlich lächerlich das alles klang. Sie klang wie eine verklemmte Mutter, die versuchte ihrer Tochter etwas über Sex beizubringen.


Emily tut mir hier so was von leid, ich kann mir auch angenehmere Gesprächsthemen vorstellen. Das ist echt ein Grund keine Kinder zu kriegen. Oder aber man schenkt ihnen „Schneeflittchen und die sieben Zwerge“ zu Weihnachten, Anschauungsunterricht sozusagen. Jedenfalls: Armes Emmy-Kind!!!! Aber sie hätte ja andererseits auch warten können, bis Hopie mit fragen kommt. Das sollte man wohl immer. Selber schuld vermutlich. Aber ich bin dankbar für diese BlödheitWink

Zitat:[..] mit mehr Erfahrung

Ja, doch, mehr Erfahrung… mmmhhhh…. *Grins*

Zitat:"Natürlich.", gab Hopie zurück und Emily atmete sichtlich erleichtert auf. "Männer haben Bärte und sind größer als Frauen."

Hopie ist sooo süß. Und unschuldig. Und süß. Aber damit macht sie es Emily echt nur schwerer. Aber warum hat das dumme Kind denn keine Fragen? Sie hat Richard doch dabei erwischt, wie er Emily zwischen den Beinen rumgefingert hat, da müsste sie doch irgendwelche Fragen haben. Obskur! Und siaß!!!! Ich stell sie mir da vor, in Faltenröcken, das Gesicht mit Marmelade verschmiert, wie sie Emmy blöd anguckt *G*

Zitat:Den grundlegenden Unterschied zwischen Mann und Frau hatte ihre Mutter ihr im Alter von 8 Jahren nahegebracht, nachdem Emily völlig schockiert von der Schule nach Hause gekommen war und es einfach nicht fassen konnte, was für ein Ding Eric zwischen den Beinen hatte. Ihre Mutter hatte ihr dann verständnisvoll erklärt, dass das eben ein gravierender Unterschied zwischen Männern und Frauen war, nicht mehr. An Hopie waren solche Gespräche anscheinend völlig vorbeigegangen.

Hach, zu geil dieses Bild, kann mich sich so richtig gut vorstellen, wie Emily da nach Hause kam, völlig baff und mit ihrer niedlichen Quäke-Stimme schrie: OH MY GOD! WHAT’S THAT UGLY THING BETWEEN ERIC’S LEGS??????

Zitat:"Männer haben etwas zwischen den Beinen, was Frauen nicht haben. Einen Penis." Emily hatte das Gefühl am letzten Wort ersticken zu müssen, doch Hopie schien dieses Gespräch keinesfalls unangenehm zu sein, im Gegenteil, sie schien sich eher zu amüsieren. "Mhm.", war Hopies einzige Reaktion darauf und sie ging durch die enge Küche, öffnete ein Kästchen und zog zwei Tassen heraus. "Also Richard hat das auch.",


Ich warte ja so darauf, dass sie Richie bittet ihr seinen Penis zu zeigen *ROTFL*
Und ich habe hier plötzlich das böse Gefühl, dass Hope sehr wohl aufgeklärt ist und ihre Schwester bloß leiden sehen will. Sie ist halt doch ein kleines Luder! (Hat ja schon die Sache mit der Gitarre bewiesen!)

Zitat: Naja, wenigstens habe ich es dann bei Lorelai anders gemacht, was dabei rausgekommen ist, sieht man ja.

Hui, das klingt spannend. Wie hat sie Lorelai dann aufgeklärt? Schatz, Sex ist was ganz tolles??? Das will ich lesen!!!!! Und was ist mit Rory? Wieso haben sie die aufgeklärt? Das hat doch Lore gemacht. Oder sprecht ihr von den Fjidis??

Zitat:"Der Mann muss seinen Penis in die Frau stecken."

*Zusammenbrech* *Auf Boden kugel* Nicht die beste Erklärung? Emily! Die war toll! *Weiterlach* Da kriegt man richtig Lust *Schüttel * Und sie hätte bei dieser Exkursion auch näher auf die Anatomie der Frau eingehen müssen…. 2 Wege sag ich da nur, nein, 3 sogar *Hust* Plus: Was ist mit der guten alten Erdbeerwoche??? Hä? Wie kann sie die bei so einem wichtigen Gespräch unterschlagen? Wie könnt ihr das? Die eRklärungen wären sicherlich der Brüller gewesenSmile

Zitat:"Und wie genau geht das?" Emily seufzte leise. "So wie bei einem Schloss. Du steckst den Schlüssel hinein. In dem Fall geht aber die Türe nicht auf."

Sie beginnt nur zu quietschen *G* Emily wird immer besser, zu genial!

Zitat:"Nein.", bestätigte Emily. "Man kann viel üben, um ein Baby zu bekommen."

Da merkt man, dass sie nie wirklich aufgeklärt wurde. Manchmal reicht ein Mal Wink

Zitat: Ich denke, dass sie es in den Grundzügen verstanden hat, den Rest hat sie später alleine herausgefunden.


Hopes erstes Mal: „Wirst du jetzt deinen Schlüssel in mich stecken, damit wir ein Baby machen können?“ …. Etwas später….. „Ja, Schatz, gibt mir deinen Schlüssel!!! Gib mir deinen Schlüssel.“

Zitat:"Ich glaub nicht, dass das schön ist."
"Wieso glaubst du das nicht?", fragte Emily,

Tzzz, falsche Antwort, aber noch gut gerettet. Arme Emily, war ja wirklich völlig überfordert. Das war die mit Abstand süßeste Piefke-Szene! Und die Konversation übers Essen nebenher – geilst! Schnell weiter!!!!

Hugs, Franziska
Eigentlich wollt ich ja nur den letzten Teil lesen, aber weil dazwischen schon wieder soooo viel passiert ist, musste ich noch ein bissi weiter zurück.... und meine Uni-Unterlagen liegen hier unberührt herum, aber eure FF ist halt viel interessanter als die Sprachwissenschaft zum Zeitpunkt des Bekanntwerdes des Sanskrits...Wink
Also wie Emily versucht, ihr Schwesterchen aufzuklären, ist ja wirklich göttlich. Besonders Riskas Kommentar
Zitat:"Und wie genau geht das?" Emily seufzte leise. "So wie bei einem Schloss. Du steckst den Schlüssel hinein. In dem Fall geht aber die Türe nicht auf."
Sie beginnt nur zu quietschen *G*
ist einfach einmalig.... :p

Aber eine Frage hat sich mir ja schon aufgedrängt: woher weiß Klein-Emily war Eric zwischen den Beinen hat? War sie heimlich am Burschenklo und hat spioniert? Ist dieser Eric am Ende ein Exibitionist? Auf jeden Fall ziemlich interessant....
Danke fürs Fb. :knuddel:

Zitat:...aber deine FF ist halt viel interessanter als die Sprachwissenschaft...
@Kati: Du weißt doch, das Biene und ich die FF zusammen schreiben, oder?! Wink
Sorry, ich denk da irgendwie nie dran... vor allem weil die ganzen Teile, die ich gelesen hab von Biene gepostet werden....

*mich ganz heftig bei Kerstin entschuldig und versprech, dass es nie wieder vorkommt*

werds oben gleich mal ausbessern....

Riska

Geht's hier auch Mal weiter??? Rolleyes Oder noch eine tote Emilynisten-FF? *Zu Pias und Maries FFs auf Friedhof leg*

Riska

:heul: :heul: :heul: Mad Mad Mad :heul: :heul: :heul: Mad Mad Mad
Sooo, nach einer sehr langen Kreativen Pause geht es jetzt endlich mit einem neuen Past Imperfect-Teil weiter.
Viel Spaß damit, über FB würden wir uns wieder sehr freuen. Wink



Am nächsten morgen stand Richard pünktlich um halb 10 vor Emilys Wohnungstür. „Ich würde gern zwei bezaubernde Damen abholen.“ Er lächelte und Emily bat ihn herein. „Wir sind gleich soweit.“ Sie gingen ins Wohnzimmer und Richard sah sich um. „Wo ist Hopie?“ Emily verdrehte die Augen und lachte. „Seit 20 Minuten im Badezimmer. Sie kommt jetzt in dieses eitle Alter.“ Auch Richard musste lachen, obwohl er sich nicht genau vorstellen konnte wieso das so anstrengend sein sollte.

Ich konnte mir damals beim besten Willen nicht vorstellen, wie junge Mädchen in diesem Alter sind. Ich war zwar mit ihnen auf der High School aber es ist mir nie so bewusst geworden. Das einzige was uns in diesem Alter an Mädchen in der Schule auffiel war ihr aussehen und manchmal auch ihr Charakter, und selbst das passierte selten. Wie sollte uns da auffallen das sie vielleicht anstrengend waren?
Erst als ich später Vater wurde und Lorelai in dieses Alter kam konnte ich es mir lebhaft vorstellen, und ich muss sagen, es ist tatsächlich sehr anstrengend.


Weitere 30 Minuten später hatten sie es tatsächlich geschafft sich auf den Weg zu machen, nachdem Hopie endlich fertig geworden war. Sie hatte darauf bestanden, nicht zu fahren bevor Emily ihr ein ganz bestimmtes Shirt gebracht hatte. Es musste unbedingt dieses ein sein, denn sie war davon überzeugt das ich nur dieses eine wirklich stand.
„Wo fahren wir eigentlich hin Richard?“ Er hatte es den beiden nach wie vor nicht verraten und hatte auch nicht vor es jetzt schon zu tun, es sollte schließlich eine Überraschung sein. „Das seht ihr wenn wir da sind. Es ist auch bald soweit.“ Er war sich sicher das es den beiden gefallen würde. Er war eine Zeit lang sehr oft nach Stars Hollow gefahren, hatte sich in diesem kleinen verschlafenen Ort wohl gefühlt. Es war ruhiger als in Hartford, er musste auch nicht immer aufpassen was er tat, immerhin war er hier nicht so bekannt wie in Hartford, nicht jeder achtete auf ihn.

Hätte ich damals bereits geahnt das dieser Ort der Ort war, an den meine einzige Tochter sich viele Jahre später mit meiner einzigen Enkeltochter flüchten würde hätte ich mir wahrscheinlich gewünscht das er nicht existieren würde. Und doch hat sie sich ein gutes Zuhause gesucht, denn ich konnte Emily damals damit ein wenig trösten, das ihr dort sicherlich nichts passieren würde.

Als sie schließlich in Stars Hollow angekommen waren, sahen sie sich alle zusammen einen Moment an, ehe Hopie verkündete, sie werde allein durch die kleine Stadt ziehen und nach anderen Kindern in ihrem Alter suchen. Emily hatte nichts dagegen einzuwenden, immerhin hatte sie so die Möglichkeit etwa Zeit allein mit Richard zu verbringen. Die beiden gingen schon einige Minuten Schweigend durch die Straßen, als Richard die Frage stellte, von der Emily gewusst hatte, dass sie kommen würde. „Sag mal Emily, wieso ziehst du deine Schwester groß? Wo sind eure Eltern?“ Emily überlegte, was sollte sie ihm sagen? Die Wahrheit? Nein, sie kannten sich nicht lange genug. Sie konnte ihm unmöglich sagen, dass ihr Vater ihre Mutter vergewaltigt und anschließend ermordet hatte. Das wäre zuviel des guten.

Ich wusste beim besten Willen nicht was ich tun sollte. Ich wollte Richard nicht belügen, und doch konnte ich ihm in diesem Moment nicht die Wahrheit sagen – es wäre zu früh gewesen.
Ich entschied mich dafür, die Wahrheit ein wenig zu verändern, ein paar Details einfach für mich zu behalten, sie waren nicht wichtig für ihn. Sie waren zu dieser Zeit eigentlich für niemanden wichtig, denn wenn man meine Gedanken und Gefühle näher betrachtet hätte, wäre sofort klar gewesen, dass ich zu dieser Zeit längst der Rolle der Mutter für Hopie übernommen hatte.


„Weißt du Richard, das ist etwas schwierig zu erzählen. Meine Mutter ist seit vielen Jahren Tod und mein Vater kam damit nicht klar und hat Hopie und mich daraufhin verlassen. Von da an habe ich für Hopie gesorgt. Sprich sie bitte nicht darauf an, es ist nicht gut für sie.“ Es wäre auch nicht gut für Emily gewesen, wenn Richard mit Hopie gesprochen hätte. Er hätte die Wahrheit erfahren können und das wollte Emily verheimlichen.
„Oh Emily, das tut mir ehrlich für dich und Hopie. Darf ich fragen an was deine Mutter gestorben ist?“ Richard nahm sie bei diesen Worten enger in den Arm. „Es wäre mir lieber wenn wir nicht weiter darüber sprechen würden Richard, es fällt mir immer noch sehr schwer. Irgendwann werde ich dir alles in Ruhe erklären, in Ordnung?“ Sie sah ihn an, hoffte das diese Antwort ihn nicht verletzte, aber es war besser so, für sie beide.

Hätte ich damals bei unserem kleinen Spaziergang durch Stars Hollow auch nur geahnt, was Emily mir verschwiegen hat... Mein Gott, vermutlich hätte ich niemals gewusst was ich hätte sagen oder tun sollen. Und doch, ich hätte mir aus heutiger Sicht gewünscht, das sie es mir gesagt hätte.

„Es ist in Ordnung Emily. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie es ist seine Eltern so früh zu verlieren, aber ich weiß wie es ist, wenn der Vater so früh stirbt. Er starb als ich noch ein kleiner Junge war, von da an hatte ich nur noch meine Mutter. Eine solche Erfahrung kann zwei Menschen wirklich zusammen schweißen. So wie du dich für Hopie verantwortlich fühlst, fühle ich mich für meine Mutter verantwortlich, immerhin bin ich der einzige Mann der ihr noch geblieben ist...“

Als Richard mir damals das erste mal von seiner Mutter erzählt hat, fand ich es ja noch süß und bewundernswert, dass er sich so um seine Mutter kümmert. Doch da kannte ich Lorelai Gilmore – oder Trix wie Richard sie nennt - noch nicht. Sie hat mich all die Jahre in denen ich mit Richard verheiratet war verachtet – und doch, ich habe Richard auch bewundert.

Nach diesem Gespräch war es eine ganze Weile still zwischen Richard und Emily, keiner von beiden schien in der Lage zu sprechen. Als sie aber wieder im Stadtkern angelangt waren, und Hopie im Park mit einigen anderen Kindern fanden, mussten beide Lachen, denn Hopie hatte sich wirklich ein paar komische neue Freunde gesucht: einen kleinen Jungen in einer grauen Strickjacke, der unablässig die Stadtregeln vor sich hinnuschelte, ein Mädchen mit schwarzen Haaren, dass eine Bibel unter dem Arm trug und jedem Kind erzählte, dass man in die Hölle kam, wenn man Kaugummi kaute oder Schokolade ass. Außerdem tänzelte um alle ein kleines, dürres Mädchen herum und sang. Wie Hopie ihnen später erzählte, wollte Patty eines Tages eine berühmte Tänzerin und Sängerin werden, Taylor wollte Bürgermeister werden und das Mädchen mit den Schwarzen Haaren, deren Namen sie nicht kannte, wollte unbedingt den Rest ihres Lebens beten. Richard und Emily mussten lachen, denn solch merkwürdige kleine Kinder hatte noch keiner von ihnen erlebt.
Emily, Richard und Hopie gingen zusammen noch in ein kleines Cafe mit dem Namen „Westons“, aßen Kuchen und machten sich danach auf den Weg zurück nach Hartford, denn es war spät geworden und würde sicher bald dunkel werden.

Riska

So, so... "kreative" Pause, na Mal schauen, wie's weitergehtWink Nein - war süß. Sehr süß. (Aber bitte, Rechtschreibfehler 3. Klasse Grundschule, vergessene Wörter, 50 Wörter am Stück ohne Komma.... war da jemand betrunken? Wink :p )

Zitat:Es war ruhiger als in Hartford, er musste auch nicht immer aufpassen was er tat, immerhin war er hier nicht so bekannt wie in Hartford, nicht jeder achtete auf ihn.

:lach: :lach: :lach: Bekannt in Hartford? Ich stell mir das momentan so herrlich vor: Richard läuft durch Hartford, eine Horde kreischender Girlies mit Fotoappartaen und Autogrammkarten, Plakaten à la "Richard mach mir ein Kind", die ihm hinterherlaufen und "RICHARRRRRRRD! RICHIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!", gröhlen und kreischen und in Ohnmacht fallen. :biggrin: Herrlich *Seufz*

Zitat:„Weißt du Richard, das ist etwas schwierig zu erzählen. Meine Mutter ist seit vielen Jahren Tod und mein Vater kam damit nicht klar und hat Hopie und mich daraufhin verlassen.

Wowh. Sie IST gut! Es ist echt nicht Mal gelogen, ROTLF. Ich bin ja so stolz auf sie. Und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie Richie reagieren wird, wenn er dann die Wahrheit erfährt.

Zitat:Das Mädchen mit den Schwarzen Haaren, deren Namen sie nicht kannte, wollte unbedingt den Rest ihres Lebens beten

PRICELESS. Auch die Beschreibung der anderen. Wobei ich doch sagen würde, dass Taylor älter als Emily ist, oder? Ach ja- ich vergess immer, wie jung sie ist. Frühreife Schlampe!

Jedenfalls: Wirklich herziges Kapitel, bin Mal gespannt wie und vor allem wann es weitergehtWink

Hugs,
Franziska
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17