Hi ihr zwei, Jessy und EmilyFan
ich muss sagen ich find eure Fanfiction wirklich klasse.
Endlich sind es mal Emily&Richard die im Mittelpunkt stehen :freu: und nicht nur als Randfiguren benutzt werden, wenn mal wieder ein Sündenbock gesucht wird.
Die Idee ist wirklich originell und da wir ja leider so gut wie nichts von Emilys Vergangenheit wissen, könnt ihr euch da auch so richtig austoben.
Was mir vor allem an eurer FF so gut gefällt ist, dass die Geschichte in Flashbacks erzählt wird, mit Einschüben aus der Gegenwart, so hat man zumindest eine gewisse Vorstellung bzw. Hoffnung wie die FF ausgehen wird. Ich hoffe doch mit Happy End.
Leider gehöre ich zu den Menschen die ein Buch immer von hinten anfangen zu lesen, da ich nie den Schluss abwarten kann.
Ich glaube es wurde zwar schon ein, zwei Mal erwähnt aber Richard ist ein Schwein!
Das hätte ich nicht von ihm gedacht, mit zwei Frauen gleichzeitig. Wir wissen doch, dass er im Grunde seines Herzens nur eine Frau liebt - Emily. (Nun ja, wenn man Mal von seiner besonderen Beziehung zu seiner Mutter absieht).
Auf das bin ich ja jetzt schon sehr gespannt. Das erste Treffen zwichen Emily und Trix. Wie alles Begann. Ich hoffe ihr werdet was darüber schreiben.
Ansonsten kann ich nur nochmal sagen klasse FF und schreibt fleiÃig weiter. Warte schon ganz ungeduldig auf einen neuen Teil von euch.
Vielen Dank für das lieeb Feedback von euch beiden. Es geht bestimmt - hoffentlich - bald weiter...
VII. Jede Rose hat Dornen
Die Tränen sind des Schmerzes heilig Recht.
Franz Grillparzer, Sappho
Der Jänner hat so etwas magisches, Weihnachten ist gerade vorbei, die Vorsätze, mit denen man ins neue Jahr gegangen ist, sind noch nicht ganz in Vergessenheit geraten. Und während die einen vor dem Schnee und einer Winterdepression nach Florida fliehen, genieÃen die anderen die Ruhe und Stille in der scheinbar toten Landschaft.
Richard war im Jänner 1965 jedoch weder das eine noch das andere vergönnt. Während seine Mutter in Florida residierte, musste er für die Abschlussprüfungen lernen. Die träumerische Landschaft bemerkte er nur, wenn er im Auto zwischen Hartford und New Haven hin und her fuhr. Er hatte einen Lernplan, alles würde gut gehen, denn zum Glück war er kein Mensch, der übermäÃig viel Schlaf brauchte. Das alles wäre also kein Problem, hätte er nicht zwei Frauen, die unheimlich viel Aufmerksamkeit brauchten. Nun, um genau zu sein, war es eine Frau, die ihn so beschäftigte.
Emily hatte sich einen neuen Job gesucht. Alles neu. Unter diesem Motto hatten die letzten Monate bei ihr gestanden. Seit Richard in ihr Leben getreten war, war wirklich alles anders. Sie fühlte sich geborgen und wohl, er kümmerte sich um sie, brachte ihr und Hopie gutes Essen und hatte ihnen auch schon schöne Kleider vorbei gebracht. Sie bedankte sich bei ihm auf ihre Weise, verbrachte Stunden damit sich herzurichten, widmete sich ganz ihm, wenn er zu Besuch kam. Doch gerade diese Besuche kamen in letzter Zeit zu kurz. Sie wusste, dass er Lernen musste, doch wirklich nachvollziehen konnte sie den Aufwand nicht. Wenn sie ehrlich war, wusste sie gar nicht, was es bedeutete für eine Prüfung zu lernen, denn sie hatte dafür die Schule einfach zu früh abgebrochen.
Pennilyn hingegen wusste genau, wie viel Lernaufwand eine Abschlussprüfung war. Ihre eigene stand nämlich bevor, Versicherungs- und Handelsrecht. Im Gegensatz zu Richard hatte sie jedoch keinen Plan, wie sie lernen sollte. Wenn sie Lust dazu hatte, lernte sie eben einfach, wenn nicht, dann ging sie eben aus. Er nervte sie meist nur mit seinem Ernst, seinem Verantwortungsbewusstsein und seinen Erzählungen darüber, was er schon alles gelernt hatte. Manchmal kam es ihr so vor, als wollte er ihr ein schlechtes Gewissen machen. Doch eigentlich kümmerte sie das wenig, sie hatte viele andere Dinge zu tun. An Weihnachten hatten sie ihren Hochzeitstermin festgelegt und sie und Trix hatten Tage damit verbracht die Einladungen für die Hochzeit auszuwählen und anschlieÃend zu schreiben. Die Gästeliste, die sie erstellt hatten, konnte sich ebenfalls sehen lassen. 327 geladene Gäste für die Hochzeit selbst und 150 für die anschlieÃende Tafel. Die Hochzeitsreise sollte erst am nächsten Nachmittag beginnen. Trix hatte befunden, dass die Ehe auch im tatsächlichen Ehebett vollzogen werden sollte und nicht in irgendeinem Hotel. Pennilyn und Richard hatten darauf nichts erwidert, daher stand fest, dass sie ihre Hochzeitsreise eben erst am 16. März antreten würden.
Ein Datum, das Richard Angst machte, doch nicht so viel, wie der Tag davor. Bis zum 15. März würde er sich zwischen den beiden Frauen entschieden haben müssen, auch wenn er mittlerweile die Hoffnung hatte, dass er Emily weiterhin sehen konnte, berechtigte Hoffnung sogar. Sie hatte nie eine Andeutung gemacht, dass sie ihn eines Tages heiraten wolle, sie wollte immer nur, dass er bei ihr war und für sie da war. Vielleicht würde er das auch in Zukunft noch schaffen. Pennilyn zu verlassen war mittlerweile ein Ding der Unmöglichkeit. Sie hatte ein Kleid anfertigen lassen, die MaÃe für seinen Anzug waren auch schon genommen worden. Trauzeugen waren bestimmt, die Torte längst in Auftrag gegeben.
Ich hatte das Gefühl, dass das jetzt mein Leben war. Alles war beschlossen und bei den meisten Dingen hatte man mich nicht einmal gefragt, Trix und Pennilyn hatten einfach so über meinen Kopf hinweg entschieden. Der Termin war von ihnen festgelegt worden, die Kirche, die Gäste, letztlich die ganze Hochzeit. Manchmal habe ich mich einfach so unheimlich machtlos gefühlt, wenn sie mir wieder einmal etwas über mein zukünftiges Leben erzählt haben, was sie für mich beschlossen hatten.
Ich weià noch, ein paar Tage nach dem Weihnachtsfest war ich bei meiner Mutter zu Besuch. Sie hat mir dann ein paar Bilder von einem Haus gezeigt, das sie für mich gekauft hatte. Zugegeben, es war keinesfalls hässlich, aber die Aussicht, dass man von mir erwartete, dass ich mein Leben in einem Haus verbringen sollte, dass ich mir nicht einmal selbst aussuchen durfte, versetzte mich nicht gerade in Euphorie.
Natürlich hat der Jänner auch so seine Nachteile. Krankheiten, schwere Erkältungen. Besonders verbreitet waren diese unter Studenten, die sich auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten mussten. Und auch Richard Gilmore schien in seinem Abschlussjahr dieses Schicksal mit zahlreichen seiner Kollegen zu teilen. Nun, Pennilyn jedenfalls war nicht bereit das so hinzunehmen und hatte es sich zur Aufgabe gesetzt, ihn gesund zu pflegen - immerhin war das eine gute Vorbereitung auf ihre Zeit als Ehefrau.
âMeine GroÃmutter hat dieses Rezept schon immer verwendet, wenn meine Mutter krank war und es hat immer geholfen. Und meine Mutter hat es bei mir verwendet.â
Stolz präsentierte Pennilyn Richard eine kleine Dose mit einer grünlichen Substanz. Sie öffnete den Deckel und ein beiÃender Geruch stieg daraus auf.
âDu glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich dieses Zeug nehme.â, hackte Richard ein wenig angewidert nach.
Pennilyn begann zu lachen. âHasi, du sollst das doch nicht einnehmen.â
Ich habe es gehasst, wenn sie mich Hasi genannt hat, es hatte immer so etwas Belehnrendes. Wann immer sie dieses Wort verwendete, es war immer herabsetzend. Sie gab mir damit immer zu verstehen, dass sie mir überlegen war.
Hasi
Das einzige was ich an Lynnie mag, wenn sie ihn so nennt:p
Super Teil. Richard ist ein echter Held: Bis zum 15. muss er sich entschieden haben? :lach: :lach: :lach:
Und was denkt er sich von wegen, er kann Emily auch weitersehnen? Er ist so doof und überhaupt. Und jetzt lässt er sihc auch noch von Pennilyn einreiben? Mann, der sollte seine Prüfung mit dem Schw.... schreiben, ned mit dem Hirn, denn mit ersterem denkt er ganz eindeutig öfter nach!
Schreibt schnell weiter, bin gerade nicht zu merh FB in der Lage.
Lg,
Franziska
PS: Der Ausflug nach SH ist irgendwie zu plötzlich beendet worden, imo.
Neuer Teil. Freu.
Habt ihr wieder toll gemacht.
Nur Richard sollte wohl noch schnell einen neuen Kurs belegen.
"Hilfe, meine Frau, ihre Schwiegermutter, meine Geliebte und ich."
Wer weiÃ, vielleicht bringt's ja noch was.:biggrin:
Würde zu gern wissen, was das für ein neuer Job von Emily ist. Da sie ja nun nicht mehr im horizontalen Gewerbe tätig ist und nur noch Richard beglückt. Ja, ja Liebe macht halt doch blind.
Und Hasi, :lach: prust, Cappuccino Flecken vom Bildschrim wisch.
Und ansonsten kann ich mich Riska nur anschlieÃen. Dass mit SH war viel zu kurz. Eure Beschreibung von Mrs. Kim, Tayler und Miss Patty, zu genial.
Schreibt fleiÃig weiter.
Danke für das FB, ihr beiden.
@Riska: von dir hätte ich natürlich mehr erwartet, was ist denn das für eine FB Moral *kopfschüttel*
:biggrin: :knuddel:
Morgen gibts wahrscheinlich ein Update... oder heute? *überleg*
Naja, mal sehen, was Kerstin meint.
:biggrin:
Da sag ich nur: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!!!
So, hier ein neuer Teil. Viel Spaà beim lesen und auch von mir Danke für das FB. Wir würden uns auch diesmal wieder über FB freuen.
Sie begann damit Richards Hemd aufzuknöpfen. âMan trägt das Zeug auf die Brust auf. Und du wirst sehen, gleich wird es dir besser gehen.â Mit Zeige- und Mittelfinger holte sie ein wenig von der Substanz auf der Dose und begann damit, seine Brust einzuschmieren, zog sanfte Kreise. âDanach schläfst du ein bisschen, und wenn du wieder aufwachst, geht es dir schon wieder viel besser. Wir wollen doch beide, dass du deine Prüfung gut machst.â Sie beugte sich nach vorne, wollte ihn küssen, doch er drehte seinen Kopf weg. âWir wollen doch nicht, dass du dich ansteckst.â, meinte er knapp, doch Pennilyn lächlte ihn an. âWie lange kennst du mich jetzt schon? Du solltest wissen, dass ich gerne mit dem Feuer spiele.â Vorsichtig drehte sie seinen Kopf zu sich, küsste ihn langsam. âIch kann mir keine aufregendere Art vorstellen, mir eine Erkältung einzufangen.â Richard schloss die Augen, erwiderte ihren Kuss. Nach einer Weile löste sie sich von ihm. âIch denke, du dürftest mich jetzt angesteckt haben.â, meinte Pennilyn lachend und hustete gekünstelt. Richard setzte sich auf. âIch habe deswegen schon ein ganz schlechtes Gewissen.â, meinte er, strich dabei eine verirrte Haarsträhne aus Pennilyns Gesicht.
Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Stirn. âDu bist ganz heiÃ.â, stellte er mit ernstem Tonfall fest. âFühlst du dich schon schlechter als vorhin?â
âGanz schwach und zittrig.â, hauchte Pennilyn und begann Richard wieder zu küssen, diesmal legte sie ihre Arme um ihn, drückte sich ihm entgegen. Richard genoss ihre Nähe, küsste sie fordernder, unterbrach den Kuss dann aber. Pennilyn sah ihn fragend an und Richard grinste. Er griff auf das Nachtkästchen, wo Pennilyn die Dose hingestellt hatte. âSchwach und zittrig sind erste Anzeichen einer Krankheit, meine SüÃe.â Er zwinkerte ihr zu. âEs wäre sicherlich im Interesse deiner Eltern, wenn ich mich um dich kümmere.â Langsam öffnete er den Deckel der Dose. âIch habe gehört, dass deine Oma das Zeug immer auf die Brust aufgetragen hat?â Während er diese Worte aussprach, konnte er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. âSowas soll meine Oma gesagt haben?â, fragte Pennilyn. âNun, wenn du das behauptest, wird es wohl stimmen.â Langsam begann sie ihre Bluse aufzuknöpfen. âIch denke nicht, dass deine Oma es gut finden würde, wenn du deinen BH anlässt... immerhin handelt es sich hier um einen medizinischen Notfall.â, stellte Richard fest.
âEin Notfall...â, hauchte Pennilyn. âDas ist es in der Tat.â Sie streifte ihre Bluse über ihre Schultern, lieà sie auf das Bett gleiten. Dann drehte sie Richard den Rücken zu, . âWärst du so nett..â, sie hat die Worte noch nicht einmal fertig ausgesprochen, da hatte Richard auch schon den Verschluss ihres BHs geöffnet und zog ihn ihr vorsichtig aus. Lynnie lieà sich nach hinten auf das Bett fallen, sah Richard dabei auffordnernd an. Er verteilte die Crème gleichmäÃig in beiden Händen, strich anschlieÃend sanft über Pennilyns Oberkörper. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich ganz auf Richard Berührungen. âDas Massieren ist das Geheimnis hinter dem Zeug.â, meinte Pennilyn schlieÃlich leise. âHände haben so etwas Magisches an sich.âSie öffnete ihre Augen wieder, griff nach Richards Schal, zog ihn so vorsichtig über sich, küsste ihn leidenschaftlich. âSo macht krank sein SpaÃ.â, stellte er zufrieden fest. âSo?â, hauchte sie. âDann warte mal ab, was du von meinen alternativen Behandlungsmethoden hältst.â Ehe er etwas erwidern konnte, küsste sie ihn wieder, zog ihn ganz fest an sich. Mit zwei raschen Bewegungen hatte sie ihm seinen Schal vom Hals gewickelt, war gerade dabei, ihre Lippen zu seinem Hals gleiten zu lassen, als Richard zurückwich. Pennilyn sah ihn fragend an, konnte sein Verhalten nicht deuten, bis ihr Blick schlieÃlich auf der linken Seite seines Halses zu ruhen kam.
âWas...?â, setzte sie an, schaffte es aber nicht, ihre Gedanken in Worte zu fassen. Daher deutete sie nur auf den roten Fleck an seinem Hals.
Männer!!!
Muss ich noch mehr sagen.
Ok.
"Männer sind Schweine *zu singen anfang*
traue ihnen nicht, mein Kind *nicht wirklich singen kann*
sie wollen alle das eine, *noch lauter sing*
weil Männer nunmal so sind. *und jetzt alle*
Ein Mann fühlt sich erst dann als Mann,
wenn er es Dir besorgen kann,
er lügt, dass sich die Balken biegen,
nur um Dich ins Bett zu kriegen."
*nun heiÃer bin, heute nicht mehr sing*
Ansonsten schöne Szene, aber leider mit Pennilyn, Emily hat zwar keine hausfraulichen Qualitäten, aber das mit Richard hätt sie wohl gerade noch geschaft.
Und ein Fleck, KnutschflecK!!!:biggrin: Doch bestimmt fällt Richard wieder mal ne ganz tolle Ausrede ein, so von wegen Allergie oder so!
Gespannt bin. Also schnell weiter.
Vielleicht gibt's ja heute noch einen Teil. Ganz lieb schau und nach noch einem Teil lechz
abber:.