Gott, ich bibber hier gerade. Das ist echt wunderschön, obwohl es traurig ist. Und meine Befürchtungen sind auch irgendwie eingetroffen, obwohl ich gehofft hatte, dass ihr vielleicht gnädig seit.
Es ist sehr süÃ, wie ihr die Realisation der kleinen Em beschreibt, wie sie den Tod ihrer Mutter durch so etwas alltägliches wie das Fehlen von klapperndem Geschirr, dem Geruch von Kaffee begreift. Ebenso wie man versteht, dass sie sich ihren Vater zurückwünscht. Sich überhaupt jemanden wünscht, der sich um sie kümmert. Und, auch wenn das jetzt noch nicht so heraus kommt, ihr auch die Bürde sich um ihre kleine Schwester sorgen zu müssen, abnimmt. Denn wie ich Emily kenne wird sie das sehr ernst nehmen. Bin sehr gespannt, wie es jetzt weitergeht, was mit den Beiden passieren wird, wer sich um sie kümmern wird oder auch nicht.
AuÃerdem hoffe ich immer stärker, dass Emilys Vater irgendwann wieder auftauchen wird, hab mir das schon so richtig schön ausgemalt.
Bitte ganz schnell updaten, aber das muss ich ja eigentlich nicht extra erwähnen
Hugs, Franziska
Sö, hier ein neuer Teil! FB freut uns sehr!!!!!!
Irgendwann im Laufe des Vormittags waren Emily und Hopie wieder an dem Ort angekommen, von dem aus sie gestartet waren, vor ihrer Haustüre. Ein wenig verunsichert drückte Emily die Türklinke nach unten, doch es tat sich nichts. Die Wohnung war abgeschlossen. Für einen Augenblick standen sie ratlos vor der Türe, dann fiel Emily ein, dass sie ja immer einen Ersatzschlüssel versteckt hatten. Ãber dem Türrahmen war ein wenig Platz und da lag immer ein silberner Schlüssel. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und versuchte mit ausgestreckten Armen den Schlüssel zu erreichen, doch sie war viel zu klein. Auch ihr Versuch Hopie hochzuheben, damit sie den Schlüssel erreichen konnte scheiterte. Emily lieà sich auf den Boden sinken und begann zum ersten Mal zu weinen. Bisher hatte sie noch keine Zeit dafür gehabt, alles war so unheimlich schnell geschehen und es war alles so unglaublich Furcht einflöÃend gewesen.
In diesem Moment war alles, was in der vergangen Nacht geschehen war, über mich hereingebrochen. Ich war frustriert, verunsichert, verängstigt. Und ich konnte nicht einmal nach Hause, dabei wollte ich nichts lieber, als in diese Wohnung zu gehen. Paradox, aber ich dachte, dass dieser Ort der einzige sei, an dem ich mich sicher fühlen könne. Der Ort, an dem mein Vater meine Mutter ermordet hatte.
Hopie hat mich dann in den Arm genommen, sich an mich gekuschelt, doch das wollte ich nicht. Sie war meine kleine Schwester, sie sollte sich nicht um mich kümmern. Doch ich konnte in diesem Moment nichts dagegen machen, legte meine Arme auch um sie und hörte sie leise schluchzen. Es war das einzige Mal, dass sie mich weinen gesehen hat, der einzige Moment, wo ich Schwäche gezeigt habe. Ich konnte nicht anders, saà einfach so da und heulte.
Irgendwann kam dann eine Nachbarin vorbei. Sie sah die beiden Kinder, doch sie war unfähig irgendetwas zu tun, wollte es vielleicht auch nicht. Sie hatte selbst genug Probleme, konnte es sich nicht leisten, auch noch die Probleme anderer Leute an sich heran zu lassen. Für einen Moment rang sie mit sich selbst, ob sie irgendetwas sagen sollte, doch es würde alles nur zu einer Verpflichtung führen, daher entschied sie sich dazu zu schweigen und weiter zu gehen.
Emily ergriff nun ihrerseits die Initiative und stand auf. âEntschuldigen Sieâ¦â, begann sie mit brüchiger Stimme, âKönnten Sie uns kurz helfen?â Die Frau drehte sich um und sah Emily in die Augen, zögerte noch einen Augenblick, erwiderte dann jedoch: âWas kann ich für euch tun?â Emily deutete nach oben auf das Versteck des Schlüssels. âKönnten Sie uns den bitte heruntergeben.â Die Nachbarin atmete erleichtert auf. Den Kindern einen Schlüssel zu reichen war gerade im Bereich des Machbaren. Sie hatte sich viel Schlimmeres erwartet, hatte sich schon für sie kochen gesehen, doch diese Verantwortung für die Kinder wollte sie nicht. âAber natürlich.â, gab sie zurück und griff nach dem Schlüssel, den sie Emily anschlieÃend in die Hand drückte. âDas alles tut mir sehr leid.â, meinte sie noch, ehe sie sich wieder umdrehte und den Flur hinunter eilte.
Endlich diesen Schlüssel in Händen zu halten war ein tolles Gefühl, das Beste seit dem vergangen Abend. Und doch zögerte ich noch einen Augenblick, bevor ich aufsperrte. Was würde mich hinter dieser Türe erwarten? Vielleicht war Vater ja wieder nach Hause gekommen. Es waren komische Gedanken, die ich hatte, als ich den Schlüssel schlieÃlich umdrehte und die Türe aufmachte. Es war fast bedrohlich still in der Wohnung. Ich ging voran, Hopie folgte mir. Ich ging voran ins Wohnzimmer und bat sie, sich dort auf ihre Matratze zu setzen, bis ich wieder da war. Sie tat es auch und ich drehte wieder um und ging durch das Vorzimmer, bis ich schlieÃlich vor der Schlafzimmertüre meiner Eltern stand. Langsam drückte ich die Klinke nach unten und öffnete die Türe. Das Bett war nun leer, doch die Blutflecken waren noch immer überall. Es roch nach Blut und Tod. Ein ekelhafter Geruch, den ich nie wieder losgeworden bin.
Jahre später habe ich einmal ein Buch gelesen, in dem der Geruch einer Leiche beschrieben wurde, ich musste aufhören, es war zu ekelhaft, hatte zu viele Erinnerungen in mir wieder wachgerüttelt.
Das war wieder sehr schön. Vor allem die Beschreibung der Nachbarin. Eigentlich müsste man ihr ja böse sein, ich bin es auch, aber ihr habt es sehr verständlich gemacht, weswegen sie den Kindern nicht helfen will und auch kann.
Die schönste Stelle ist diese hier:
Zitat:Es war das einzige Mal, dass sie mich weinen gesehen hat, der einzige Moment, wo ich Schwäche gezeigt habe
Erstens total schön geschrieben (Obwohl "wo" eigentlich Dialekt ist und es "in dem" heiÃen müsste
:zensiert: ) und Zweitens exakt Emily Gilmore aka momentan noch Emily Miller (Edit: Novland), den Charakter perfekt eingefangen.
AuÃerdem bin ich froh, dass der Schlüssel da war, ich hatte schon befürchtet, sie würden auf der StraÃe landen, Snief.
Tja, jetzt bleibt mir nur noch Mal wieder mit einem Sprung aus dem Fenster zu drohen, was jedoch vermutlich gar nicht nötig sein wird, da eure Cliffs mörderisch genug sind....
Hugs, Franziska
PS: Eine Frage, ich habe es eben auf die schnelle nicht gefunden: Wie alt ist Emily genau?
Tja, gab zwar nur ein FB, aber wir sind ja nicht so. Also bitte, hier gibt es einen neuen Teil, diesmal viell sogar wieder etwas mehr FB...
Viel Spaà damit!!
Emily schloss die Türe hinter sich, sie wollte nicht, dass Hopie das alles sah. Rasch ging sie zum Fenster hinüber und öffnete es. Der ekelige Geruch sollte aus dem Zimmer gehen. Dann ging sie langsam zum Bett und starrte auf die Laken. Irgendetwas musste sie tun, sie konnte das doch nicht alles so liegen lassen. Vorsichtig nahm sie die Laken vom Bett, lieà ihre Finger über das eingetrocknete Blut ihrer Mutter gleiten, verstand nicht, wieso so etwas geschehen musste.
Die Matratze, die zum Vorschein kam, war auch völlig mit Blut getränkt. Sie würde die Flecken nie wieder weg bekommen, daher zog sie das Bett vollständig ab und legte die Laken alle neben das Bett. Nach drauÃen bringen konnte sie sie jetzt noch nicht, Hopie durfte es nicht sehen.
Ich wollte Hopie vor allem beschützen, wollte es ihr so einfach wie möglich machen, wollte für sie stark sein. Vielleicht war das gar nicht so schlecht, denn so hatte ich jemanden, um den ich mich kümmern konnte und musste mich nicht mit meinen eigenen Empfindungen herumschlagen. Auf jeden Fall hatte ich beschlossen, am Abend das Schlafzimmer weiter zu putzen, sobald Hopie im Bett war. Bis dahin wollte ich es verschlieÃen. Ich zog den Schlüssel ab, der immer an der Schlafzimmertüre steckte und sperrte zu. Hopie durfte mit all dem einfach nichts zu tun haben, sie war noch zu klein dafür, würde damit nicht fertig werden. Auf die Idee, dass ich das alles nicht verkraften könnte, war ich gar nicht gekommen. Ich war überzeugt gewesen, dass ich die Stärkere war.
Den ganzen Tag über hatten Emily und Hopie im Wohnzimmer gesessen, jedoch kaum etwas gesprochen, es hätte auch keine von ihnen gewusst, worüber sie sprechen sollten. Abends, als es dunkel wurde, waren sie dann zu Bett gegangen. Emily hatte Hopie in den Arm genommen und sie von hinten umarmt, sie beschützt. Genau so hatte ihre Mutter noch vor wenigen Stunden hinter ihr gelegen. Als Hopie dann endlich eingeschlafen war, versuchte sich Emily langsam von ihr zu lösen, ohne sie zu wecken. Sie hatte noch etwas zu erledigen.
Zuerst ging sie in das Badezimmer und fühlte einen Eimer mit Wasser. Dann fügte sie ein wenig Seife hinzu und warf einen Schwamm hinein. Mit diesem Eimer bewaffnet machte sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer.
Es war unheimlich, alleine im Schlafzimmer zu sein, drauÃen war es dunkel und es war eisig kalt. Ich hatte das Fenster den ganzen Tag nicht geschlossen und wollte es auch jetzt noch nicht tun. Ich hatte Angst, der Ekelerregende Geruch könnte wieder kommen. Also fror ich, während ich verzweifelt versuchte, den Boden und das Bett von dem vielen Blut zu reinigen. Das Wasser in dem Eimer verfärbte sich. Zuerst bekam es einen leichten Gelbstich, dann wurde es rosa. Meine Hände waren ebenfalls voller Blut. Mit einem Mal wurde mir so unendlich schlecht. Ich hatte das Gefühl, mich jeden Augenblick übergeben zu müssen, rannte ins Badezimmer und erbrach, obwohl ich den ganzen Tag praktisch nichts gegessen hatte. Es ekelte mich so vor dem vielen Blut, vor mir selbst, vor meiner Familie. Tränen liefen über meine Wangen und ich brauchte noch einige Augenblicke, ehe ich mich wieder erholt hatte.
Emily saà noch eine ganze Weile in dem kleinen dunklen Badezimmer. Sie wagte nicht es zu verlassen aus Angst davor, was wohl geschehen würde. Sie hatte Angst in das Schlafzimmer zurück zu kehren und das ganze Blut vorzufinden, die fleckigen und blutigen Laken die in der Ecke lagen und sich wieder übergeben zu müssen. Sie fühlte sich schuldig weil sie das alles nicht hatte verhindern können, ihre Mutter hatte ihr gesagt sie solle Hilfe holen, doch sie war zu langsam gewesen, hatte ihre Mutter nicht beschützen können. Sie wollte es jetzt besser machen, sie musste es besser machen. Das war sie ihrer Mutter schuldig. Sie würde sich um Hopie kümmern, würde davor Sorge tragen das sie in der Wohnung bleiben konnten und es Hopie an nichts fehlen würde. Sie wusste noch nicht wie sie es schaffen sollte, aber eins war klar: Sie musste es irgendwie schaffen!
Wowh, Mädels, das war Mal wieder eine Glanzleistung. Vor allem, dass ihr euch nicht scheut, zu schreiben, dass Em sich übergeben musste. Und wie ihr die Färbung des Wassers beschreibt ist ohnehin ohne Worte.
Meine Lieblingsstelle ist allerdings:
Zitat:
Ich war überzeugt gewesen, dass ich die Stärkere war.
Da man da irgendwie heraus hört, dass Hope sich im Endeffekt als Stärkere herausstellt, dass Emily nicht so mit der Situation fertig geworden ist, wie sie gehofft hatte, es zu tun. Was auch genialst ist, wie ihr eben das beschreibt, dass sie Schuldgefühle hat, sich indirekt vorwirft, der Tod ihrer Mutter sei ihre Schuld, obwohl sie - so traurig es ist - den Mord nicht hätte verhindern können.
AuÃerdem lässt mich dieses Zitat wieder tausende Emily und Richard Szenarien aufstellen, wie sie sich dann später kennenlernen, etc. Bin seeeehr gespannt, wie es weitergeht!
Hugs, Franziska
Also ich komm ja aus dem staunen nicht mehr raus. Das ist einfach wahnsinn.
Ihr beschreibt alles "wunderbar" bis ins Detail. Einfach genial.
Bin sehr sehr gespannt, wie es weitergeht.
und ich schlieÃe mich der Frage von Rüs an:
Wie alt ist Emily da?
*hel*
*knuddl*
hasi
Emily schrieb:Wie alt ist Emily da?
12
(Durch schwerste Folter- und RechenmaÃnahmen hab ich's letztendlich herausgefunden *G*)
So, hier gibt es einen neuen Teil, FB gern gesehen.
Viel Spaà damit.
Ich weià bis heute nicht woher ich damals die Kraft genommen habe, wieder aufzustehen, den Eimer neu zu befüllen und das Schlafzimmer zu reinigen. Ich konnte es einfach. Vielleicht waren es die Sorgen um meine Schwester, ich wollte nicht das sie irgendetwas mitbekam. Vielleicht war es aber auch einfach nur der Wunsch nach Ablenkung, nach einer sinnvollen Beschäftigung um nicht über das alles nachdenken zu müssen.
Und ich wollte für Hopie eine kleine Welt der Normalität schaffen, wollte das auch sie nicht mehr an all das denken musste. Sie war noch so klein, sie konnte es alles nicht verarbeiten. Ich wollte nicht das sie darunter litt, ich schwor mir das ich wie eine Mutter für sie Dasein würde, sie niemals im Stich lassen würde.
Ich habe die ganze Nacht an dem Boden geschrubbt, habe ewig gebraucht die dunkelroten Blutflecken aus der Matratze zu bekommen, habe es nie ganz geschafft. Mir gelang es lediglich sie weniger strahlend Rot zu bekommen.
Von dieser Nacht an schlief ich schlecht, hatte Albträume und sah ständig Vater vor mir, wie er nach meiner Mutter griff, sie wegschleifte und dabei wütend schrie. Auch hörte und sah ich meine Mutter, wie sie weinte, mich anflehte Hilfe zu holen und schlieÃlich im Schlafzimmer verschwand. Immer wieder denke ich dabei auch an die Szene, die ich durch die Schlafzimmertür hörte. Meine schreiende Mutter, mein Vater der irgendwelche Geräusche von sich gab, ebenso auch ein leises quietschen des groÃen Bettes.
In dem groÃen Mietshaus interessierte sich niemand für den anderen. Niemand scherte es, das 2 kleine Mädchen allein in der Wohnung lebten, in der ihre Mutter ermordet wurde, niemanden interessierte es, das der Vater nie geschnappt wurde, sein Leben lang auf freiem Fuà war, nie für seine Tat bestrafft wurde.
Auch dem Vermieter war das alles egal, ihm ging es nur darum das die Miete pünktlich bei ihm eintraf, ansonsten war ihm egal was in seinem Haus passierte.
Irgendwie schaffte Emily es tatsächlich, jeden Monat pünktlich das Geld bei Mr. Robinson landete. Sie hatte Mühe es zusammen zu bekommen, doch irgendwie schaffte sie es immer.
IV. Sonnenschein und Regen
Wenn die reichen Leute nicht wieder Reiche einladeten, dann hätten alle genug zu essen.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker
Richard Gilmore hingegen verlebte eine völlig Sorgenfreie Kindheit. Er hatte alles was man sich als Kind nur wünschen konnte gehabt. Sein Vater hat viel gearbeitet und dennoch, er war immer für ihn da gewesen. Seine Mutter war eine wunderbare Frau gewesen, hatte ihn immer unterstützt.
Doch als der Tag kam, an dem sein Vater gestorben war, war plötzlich alles anders. All das Geld und die Wertpapiere machten keinen Sinn, denn plötzlich fehlte Charles in seinem Leben. Und doch war Richard behütet und glücklich aufgewachsen.
Am Grab meines Vaters zu stehen, meine Mutter weinend neben mir, das war eine Erfahrung, die mich noch lange verfolgt hat. Man hatte mir eine Rose in die Hand gedrückt, die ich in das offene Grab werfen sollte. Wirklich begriffen habe ich an diesem Tag nicht, was geschehen war, das kam erst viel später. Brav ging ich nach vorne und schaute in das Grab. Es war komisch, aber es lies mich in diesem Moment völlig kalt. Da unten war ein Eichensarg, eine Verbindung mit meinem Vater konnte ich jedoch nicht wirklich ziehen. Meine Mutter hatte mich vor der Beerdigung gemahnt, brav zu sein. Also warf ich die Rose hinunter, verfolgte sie, bis sie auf dem Sarg landete. Dann stellte ich mich neben meine Mutter und nahm Beileidswünsche entgegen. Das war anstrengend, zu viele fremde Menschen, meine aufgelöste Mutter. Ich war dann nur noch froh, als ich wieder zu Hause war. Ich bin dann nach oben gegangen und habe mich auf mein Bett gesetzt. Das komische war, dass ich einfach nichts gefühlt habe. Keine Trauer, keine Freude, einfach nichts. Ich habe mich dafür geschämt. Man musste doch traurig sein, wenn jemand starb, doch ich konnte es nicht. So sehr ich es auch versucht habe, ich konnte einfach nicht weinen.
Mitten in der Nacht wurde Richard wach, alles um ihn herum war dunkel, doch von drauÃen drang ein leises Schluchzen an sein Ohr. Vorsichtig stand er auf und zog sich einen Morgenmantel über. Dann schlich er langsam durch den Flur, die groÃe Treppe nach unten zur Haustüre. Wie er es erwartet hatte, sie war nicht abgesperrt. Vorsichtig öffnete er sie und ging nach drauÃen in den Garten. Er musste nicht lange suchen, dann fand er seine Mutter. Sie saà in dem kleinen Pavillon, den Charles ihr zum 10. Hochzeitstag geschenkt hatte. Richard ging zu ihr und setzte sich neben sie.
âDu hast keine Schuhe an, du wirst dir noch den Tod holen!â, schluchzte Trix und drückte Richard an sich.
âNicht weinen, Mutter.â, gab Richard ein wenig hilflos zurück und versuchte ihr die Tränen aus dem Gesicht zu wischen.
Richieeeeeee!!! *Freu* Und Trix weint, eine weinende Trix - wollen wir wissen, dass die Hexe auch Gefühle hat? Ja, das wollen wir! Sehr schön! Auch den Teil, der Emily betrifft. Interessant, dass beide so früh einen Elternteil verloren haben. Und ebenfalls interessant: Richard scheint für seine Mutter die Rolle des Mannes im Haus übernehmen zu wollen, Emily die der Mutter für Hope - sie haben sich also beide relativ früh in ihrem Leben wie Erwachsene verhalten müssen.
Werd immer aufgeregter, wenn ich an ihr erstes Treffen denke aka wie sie sich kennenlernen. Wobei meine tiefe, dreckige Seele da schon ein gewisses Szenario gesponnen hat..... wie verdient Em gleich das Geld für die Miete? *HUST*
Jedenfalls hoffe ich, dass ihr baaaald wieder updated. Vll wenn ich Morgen Ãther update?
Könnt aber
gerne auch schon früher!!!
Hugs, Franziska
Oh man, die armen beiden... Obwohl mir Em ja noch mehr leid tut. Sowas muss ja echt heftig sein.
Rüsilein nimmt mir auch die Fragen aus dem Mund... Wie verdient Em das Geld für die Miete?
Verratet es mir, ich will das auch so können :biggrin:
Ja und zu dem Teil mit Richard kann ich eigentlich gar nix sagen.... ausser, des kommt mir bekannt vor
Einfach wunderbar geschrieben ihr zwei süÃen *knutscha*
Weiter so!
*hel*
:knuddel:
Hasi