Emerson Rose schrieb:Irgendwie muss ich doch etwas Spannung reinbringen. Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen ist zwar leicht aber auf die Dauer auch langweilig. Wirst dich also noch einige Tage gedulden müssen.
LG Emerson Rose
Ja da hast du auch recht! kenn ich ja selbst wenn ich schreibe. Aber ich freue mich schon auf die spannung!
muss mich aber leider noch gedulden!
Liebe GrüÃe
Chery
Wie immer, ich such mein Thema und finde es auf Seite 3 *schnell mal vorkramen geh* So bin da und habe vor der Arbeit noch etwas Zeit. Also hier Teil 6 und da der ziemlich kurz ist auf gleich Teil 7. Das Date geht in die nächste Runde.:biggrin:
Diesmal gewidmet an Chery.
Teil 6
âEr mag dich sehr gernâ, stellt David leise fest und setzt sich neben Sarah.
âJa, ich ihn auchâ, antwortet Sarah und schaut David ins Gesicht, eine Regung in seinen Zügen erwartend.
David versucht sich nichts anmerken zu lassen, aber die Tatsache, dass Sarah in ihm vielleicht nur einen guten Freund sehen könnte, wurmt ihn gewaltig.
âKeine Angst.â Sarah legt ihre Hand auf Davids Schulter. âIch liebe Josh wie einen Bruder. Er hat zwar eine Schwäche für Blondinen, aber ansonsten nur Augen für das junge Mädchen im blauen T-Shirt hinter dem Tresen. Das ist Melissa, seine Freundin. Die beiden gelten schon als altes Ehepaar in unserer Clique. Bis auf das Theater spielen, machen sie alles gemeinsam.â
âEs war töricht von mir zu glauben, dass so ein hübsches und nettes Mädchen wie du keinen Freund hat.â
âSo ist es aber. Den ganzen Sommer war ich genau zweimal weg. AuÃerdem bin ich was Jungs betrifft ziemlich eigen. Du bist der erste seit langer Zeit, der bei meinem Anblick kein O Gott armes Mädchen Gesicht aufsetzt und mich behandelt, als wäre ich geistig nicht zurechnungsfähig. An solchen Freundschaften bin ich nicht interessiert und habe ich auch nicht. Josh zum Beispiel hat ein seht feines Gespür, wenn ich ernsthafte Probleme habe, oder den Hustenanfall meinetwegen selbst in die Reihe kriege. Er hat mich letztes Jahr ins Krankenhaus gebracht, als meine Lungen bluteten. Nur er und meine Familie wuÃten damals, dass ich hätte sterben können. Dem Rest der Clique war bis dahin nur das Nötigste bekannt, also wo sie meinen Nothilfeausweis im Fall der Fälle finden können, und die Nummer vom Piper meines Dads. Er hasst das Ding zwar wie die Pest, kommt aber ohne ihn auch nicht mehr aus. Oh Mann ich rede schon wieder zuviel.â
âDas macht nichts. Ich höre gern zu. AuÃerdem habe ich nicht halb so viele Freunde wie du.â
âDas hat sich alles mit den Jahren ergeben. Josh und Anny sind die beiden einzigen meiner Freunde, die ich aus Kindertagen kenne. Zu Josh kam in der High School Melissa dazu und zu Anny Ben. Bei Geburtstagsfeiern sind wir ca. zwanzig Leute aber ansonsten fehlt bei unseren Treffen fast immer jemand. Die Meisten von uns haben Nebenjobs um sich ihr Taschengeld aufzubessern oder das Studium zu finanzieren. Ich habe es auch mal versucht und einen Job in einem kleinen Kino als Kartenverkäuferin angenommen. Aber nach dem ersten Klinikaufenthalt letzten September hat sich der Besitzer jemand anderes gesucht.â
âSo ähnlich ging es mir auch. Ziemlich viele Versuche, aber alle körperlich zu anstrengend, bis ich bei meiner Mom in der Galerie anfing und jetzt arbeite ich in der Uni-Bibliothek an drei Tagen pro Woche. Das geht ganz gut, auch wenn es manchmal ziemlich anstrengend ist. Ich habe zwar ein Stipendium und Vergünstigungen, aber alles andere lastet auf meiner Mom und das will ich nicht. Besonders wenn Julie ab nächstem Jahr auch studieren wird.â
âSo, da bin ich wieder.â Josh unterbricht David und Sarah in ihrer Unterhaltung.
âEure heiÃe Schokolade und die Decke. Ist zwar nicht die neueste aber sauber.â
âMmm riecht das gut.â Sarah zieht genüsslich den Duft durch die Nase ein.
âDu weiÃt doch, niemand kocht so guten Kakao wie unser Boss.â
âHast du ihn schon nach Anny gefragt. Sie war die ganze Woche nicht in der Schule.â
âMelissa und ich waren gestern vor der Arbeit bei ihr. Sie hat sich eine schwere Magen-Darm-Grippe eingefangen und drei Tage im Krankenhaus verbracht. Gestern hat sie das erste Mal wieder feste Nahrung zu sich genommen und wollte heute vielleicht vorbei schauen. Kommt ganz drauf an, wie sie sich fühlt.â
âDann ist ja gut. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, bin in den vergangenen Tagen nicht zum telefonieren gekommen.â
âKümmere dich erst mal um deine Gesundheit und dann um den Rest der Menschheit. Anny hat es dir bestimmt nicht übel genommen, dass du dich nicht gemeldet hast. Ihr seht euch ja spätestens übernächsten Montag wieder. Anny hat noch eine Woche Gnadenfrist, bevor sie wieder los darf. So und ich muss jetzt weiter arbeiten. Wir sehen uns.â
âJa bis dann.â
Sag mal warum versuchst du nicht bei deinem Vater nebenbei in der Bibliothek zu arbeitenâ, nimmt David das Thema wieder auf.
âIch glaube eher nicht. Mir reicht es schon, wenn sie mir Dawn aufs Auge drücken. Versteh mich nicht falsch, ich habe unser Küken sehr gern. Aber Babysitten ist nicht mein Ding. Ich bin froh, mit meinem eigenen Leben klar zu kommen.â
âDawn ist das junge Mädchen mit den langen Haaren.â
âRichtig.â
âDas musst du mir jetzt erklären. Ich denke dein Vater hat nur drei Kinder.â
âStimmt auch. Dawn heiÃt mit Nachnamen Calendar. Sie ist Jennifers Tochter. In den Sommerferien war sie bei ihrem Dad und ansonsten wohnen die beiden in ihrer eigenen Wohnung mitten in der Stadt. Spätestens nächsten Sommer wollen Jennifer und Dawn zu uns ziehen. Genug Platz haben wir ja.â
Wie ist es plötzlich wieder eine Mutter zu haben?â
âWir haben fast acht Jahre mit Dad allein gelebt. Nicholas war neun, Alyson und ich sieben als Mom starb. Jennifer wusste von Anfang an, dass sie uns die Mutter nicht ersetzen kann. Aber sie eine gute Freundin für uns alle. Jennifer kann unheimlich gut zuhören, auch wenn ich mal wieder nur um der äuÃeren Umständen willen rummeckere und Dampf ablasse.â
âSo was machst du?â David schmunzelt.
âUnd ob. Manchmal hadere ich mit mir selbst. Besonders in den vergangenen zwölf Monaten. Da stand Dad der Situation ab und zu ziemlich machtlos gegenüber. Wenn sie immer und immer wieder neue Therapien an mir ausprobierten, und ich vor lauter Schmerzen und Frust ihn anschrie, dem ganzen nicht nur stillschweigend zuzustimmen. Erst nach vielen Gesprächen mit Jennifer begriff ich, dass er einfach nur Angst hatte. Angst nicht genug für mich getan zu haben, Angst mich zu verlieren. Inzwischen können wir darüber in Ruhe reden. Auch wenn wir selten eine ungestörte Minute haben. Es ist immer was los bei uns. Heute Nachmittag z.B. hat Dad mir gesagt, dass ein Bett im Memorial Hospital für mich reserviert ist. Montagmorgen muss ich zurück auf die Station. Mal sehen was die Ãrzte noch so auf Lager haben, um der Lungenentzündung endlich Herr zu werden.â
âWenn du willst, besuche ich dich mal. Ich muss dort öfters zur Physiotherapie und habe danach immer noch etwas Zeit, ehe der nächste Bus fährt.â
âIch würde mich freuen. Dann besorge ich uns Salzbrezeln und Cola. Ich habe gute Kontakte zur Küche. Wenn ich auch sonst nicht viel esse, für Salzbrezeln bin ich immer zu haben.â
âJetzt auch? Mein Magen hängt mir fast in den Kniekehlen. Das Abendessen war etwas dürftig. AuÃerdem muss ich mir die Beine vertreten.â
âGeh nur. Ich schau der Band solange beim Aufbau zu.â
âBis gleich.â David lächelt noch mal und geht dann mit langsamen etwas steifen Schritten zur Theke.
Sarah setzt sich daraufhin tiefer in die Ecker der Couch und legt die Beine hoch. Trotz der Decke friert sie. Kein Wunder. Ihre FüÃe sind kalt wie Eisblöcke. Trotzdem kann es nicht allzu kalt sein. Das Cafe füllt sich langsam und die meisten tragen nur Shirt, Jeans und Turnschuhe. Die Musik wird den Raum und die Stimmung zusätzlich anheizen. Vier junge Mädchen bauen gerade Schlagzeug, Gitarre und Keyboard zusammen mit den Mikros auf und absolvieren leise eine Akustikprobe, ob auch alles funktioniert. Sarah kennt die Band schon von einem früheren Auftritt im Shadow und kann Anny im Stillen nur zu ihrem guten Geschmack gratulieren. Das Quartett hat einiges auf dem Kasten.
Gerade als die Leadsängerin der Gruppe ihren ersten Song ankündigt, ist David zurück. Er stellt einen Teller mit zwei Sandwichs und eine Schüssel mit Minibrezeln auf den Tisch.
âIch dachte du isst vielleicht etwas, wenn es nicht so groà ist.â
David zeigt auf das Knabbergebäck und will sich wieder setzen. Dazu muss Sarah allerdings ihre Beine runter nehmen. David nimmt Platz, legt wie selbstverständlich Sarahs FüÃe auf seinem Schoà und wickelt das Ende der Decke drum herum.
Anfangs ist Sarah irritiert und angespannt, aber schlieÃlich genieÃt sie Davids vorsichtige FuÃmassage. Die Musik tut ihr übriges, sodass sie bald einnickt.
Erst der leere Sauerstofftank bringt Sarah in die Wirklichkeit zurück. Nachdem sie David um die Ersatzpatrone bittet und diese umgestöpselt ist, kehrt langsam wieder eine gesunde Farbe in ihr Gesicht. Die Zyanose verschwindet.
Teil 7
Als die vier Mädchen der Band sich nach zwei Stunden und drei Zugaben von ihrem Publikum verabschieden, ist es fast Mitternacht.
âIch glaube, ich muss langsam nach Hauseâ; läutet Sarah das Ende des Abends ein.
Umständlich und leise vor sich hin hustend, streckt sie ihre Beine aus und sucht ihre Sachen zusammen. David hilft ihr in die Jacke und schnallt sich dann wieder die Sauerstofftasche um.
âSag mal stehst du auf einem der Schläuche.â Sarah bleibt unvermutet stehen und ringt verzweifelt nach Luft. Ihre Lippen verfärben sich langsam von hellrot zu blau und violett.
âNein, und es hat sich auch nichts gelöst.â David rüttelt an jeder Strippe kann aber kein Leck finden.
âWeiÃt du was, setz dich hier mal hin und stell den Regler etwas höher.â
Sarah nickt ängstlich und lässt sich zurück auf die Couch fallen. Den Kopf legt sie leicht nach hinten und wartet auf ein Wunder.
David hat eine Idee und sucht Josh. Dessen Schicht ist gerade um und er wartet nur noch bis Melissa ihren letzten Gast abgerechnet hat.
âIch brauche deine Hilfeâ, kommt er gleich auf den Punkt.
âKönntest du Sarah raus zum Auto bringen. Sie bekommt sehr schlecht Luft, obwohl der Regler bis zum Anschlag aufgedreht ist.â
âHört sich nicht gut an. Wenn Sarah keine Einwände hat, fahr sie ins Memorial. Die Ãrzte dort können ihr am ehesten helfen. Ich rufe ihren Dad an.â
âGut, ich frage sie.â
Sarah ist nicht begeistert von dem Vorschlag ins Krankenhaus zu müssen, hat aber nicht die Kraft, sich zu wehren. AuÃerdem läuft ihnen die Zeit davon. Der Sauerstofftank reicht nicht mehr lange.
âAlso, dann los. Sind sie bereit Madam. Ihr Privatträger steht ihnen jetzt zur Verfügung.â
Josh versucht locker zu bleiben. Zu dritt gehen sie zum Auto. Der Beifahrersitz wird ganz nach hinten gestellt und die Lehne leicht schräg, so dass Sarah im Auto halb liegt.
âKopf hoch. Das wird schon wiederâ, versucht Josh sie aufzumuntern, ehe er die Tür zuschlägt, damit David losfahren kann.
Unterwegs schaut David immer wieder zu Sarah rüber. Aber sie ist ganz in sich versunken. Einzig die Tränen, die unaufhörlich über Sarahs Wangen laufen, zeugen von einer Gefühlsregung.
Im Krankenhaus wird Sarah schon erwartet. Ein Pfleger steht mit Rollstuhl und einer vollen Sauerstoffflasche vor der Tür, bereit sie schnell und sicher in den Behandlungsraum der Notaufnahme zu bringen.
David stellt in der Zwischenzeit das Auto auf dem Parkplatz ab und nimmt dann im Warteraum Platz. Sarah wird drei Zimmer weiter untersucht. Soviel hat er an der Rezeption erfahren. Nähere Informationen dürfen ihm nichts mitgeteilt werden, da er kein Familienangehöriger ist. Also heiÃt es abwarten.
Irgendwann sucht sich David eine Telefonzelle um seine Mutter anzurufen. Joyce Hannigan befürchtet das Schlimmste, als ihr Sohn ihr berichtet, woher er anruft. David kann sie schnell vom Gegenteil überzeugen. Vor allem, dass das Auto noch in einem Stück ist.
Die restliche Zeit läuft er immer wieder den Flur rauf und runter.
Als Anthony mit Jennifer zusammen in der Notaufnahme ankommen, ist es inzwischen nach ein Uhr Nacht.
âHallo David. Gibt es schon was Neues?â
Anthony nestelt unruhig an seiner Brille rum.
âJosh hat sich am Telefon ziemlich aufgeregt angehört. Was ist überhaupt passiert?â
âIch weià auch nicht.â David ruft sich in Gedanken noch einmal den Abend auf und beginnt dann zu erzählen.
âWir haben die ganze Zeit zusammen gesessen, uns unterhalten und der Musik zugehört. Es lief alles gut. Erst vorhin, als wir los wollten, ist Sarah ganz blau angelaufen und hat nach Luft geschnappt. Das Sauerstoffgerät war in Ordnung und da ich nicht weiter wusste, habe ich sie hier her gefahren.â
âSchon gut David. Sie haben vollkommen richtig gehandelt.â Anthony versucht ihn zu beruhigen.
âWir sollten uns lieber ins Wartezimmer setzen. Hier auf dem Gang stehen wir ohnehin nur im Wegâ; mischt sich Jennifer in das Gespräch ein. âEs wird sich schon jemand melden, wenn es Neuigkeiten gibt.â
âJa du hast sicher Recht. Ich meine, sie können auch nach Hause fahren. Sarah ist hier in den besten Händen. Ich würde sie Morgen informieren.â
David schüttelt den Kopf. âIch könnte jetzt kein Auge zu tun. AuÃerdem habe ich zu Hause angerufen und Bescheid gesagt, dass es später wird.â
Die nächste halbe Stunde wird für Anthony, Jennifer und David fast zur Ewigkeit, ehe sie durch den diensthabenden Arzt von der Sorge und Ungewissheit erlöst werden.
âHallo Tony, Jennifer. So schnell sieht man sich wieder.â
Dr. Harold zieht sich nach der BegrüÃung einen Stuhl heran und setzt sich.
âSarah geht es den Umständen entsprechend gut. Sie schläft jetzt. Ãber den Berg ist sie trotzdem noch nicht. Es ist mir ziemlich unerklärlich, aber Sarah hatte heute Abend einen Asthma-Anfall. Bei der Spiegelung waren die Bronchien extrem verengt. Zusammen mit der Lungenentzündung hat das verheerende AusmaÃe angenommen. Hätte ihr Freund sie nicht so schnell hier her gebracht, wäre Sarah vermutlich erstickt.â
âUnd was wird jetzt?â Anthony hat schon wieder vor lauter Nervosität angefangen mit seiner Brille zu spielen.
âErst mal bleibt Sarah hier. Wir haben den Schleim aus den Lungen entfernt und mit einem Antibiotikum gespült. Für den Rest der Nacht bekommt sie einen Tropf mit Schmerz- und Fiebersenkenden Mitteln. Morgen früh wird die Bakterienkultur aus dem Labor dann Aufschluss geben, welche Antibiotika wir nehmen müssen. Und vielleicht erfahren wir auch, was den Asthma-Anfall ausgelöst hat. Ansonsten können wir nur abwarten.â
Aber wir dürfen doch jetzt zu ihr?â Anthony ist aufgestanden.
âJa, aber nur kurz. Und bitte nicht erschrecken. Wir haben Sarah für den Rest der Nacht intubiert. Morgen früh können wir den Schlauch wieder ziehen.â
Dr. Harold geht voran in den dritten Stock. Jennifer, Anthony und David folgen ihm.
David bleibt vor der groÃen Glasscheibe stehen, die in das Intensivzimmer eingelassen ist. Jennifer und Anthony lassen sich Kittel und Mundschutz geben, ehe sie den Raum betreten dürfen.
Sarah hat wieder eine gesündere Hautfarbe als im Cafe. Trotzdem muss David bei ihrem Anblick schlucken. Sein Magen krampft sich zusammen, wenn er Sarah so klein und hilflos in diesem Bett liegen sieht. Ãberall stehen Apparate mit denen sie durch Schläuche und Sonden verbunden ist. Eine Krankenschwester wacht die ganze Zeit über alle Regungen und Veränderungen, die im Zimmer vor sich gehen.
Nicht lange und Anthony und Jennifer müssen sich schweren Herzens von Sarah verabschieden. Sie nehmen David mit raus und begleiten ihn bis zum Auto, ehe sich ihre Wege trennen.
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Als David um kurz vor zwei Uhr morgens zu Haus ankommt, versucht er so leise wie möglich zu sein. Dabei ist das gar nicht nötig. Seine Schwester Julie sitzt in der Wohnstube und schaut sich einen alten Schwarz-Weià Film an.
âNa hast du den Heimweg gefunden?â Julie rückt ein Stück zur Seite, damit David sich setzen kann.
âHör bloà auf. Die vergangenen zwei Stunden habe ich im Krankenhaus verbracht. Aber der erste Teil des Abends war sehr schön. Danke der Nachfrage.â
âWieso, hast du Mom`s Wagen zu Schrott gefahren? Du siehst ziemlich unverletzt aus.â
âWarum denken alle in diesem Haus immer gleich an das schlimmste. Das Auto ist unversehrt. Aber mein Date von heute Abend ist ziemlich stur und wollte mit mir ausgehen, obwohl sie sehr krank ist.â
âUnd deine Verabredung war?â
âDas junge Mädchen, das ich gestern in der Highschool kennen gelernt habe. Sarah ist ihr Name.â
âIch denke ihr Vater ist dein Mentor?â Als David nickt. âNa du bist ja schräg drauf.â
âJulie, ich habe Sarah vorher nicht erst gefragt, wer ihre Familie ist. Ich habe sie gesehen und es hat mich voll erwischt.â
âDas glaube ich nicht. Mein Bruder ist verliebtâ, spottet Julie während dieser leicht beschämt grinst.
âJa, ja mach dich nur lustig über mich, dafür bekomme ich heute Nachmittag das Auto. Noch mal wollte ich Mom nicht um den Jeep bitten.â
âIch fahre dich hin. Ich habe ein Date mit Wesley am Strand. Also brauche ich das Auto.â
âSag nicht, Mom weià noch immer nichts von ihm?â
David verdreht die Augen.
âSie hätte bestimmt was dagegen, besonders da er schon 23 ist.â
âGerade deswegen will ich einen passenden Moment abwarten, ehe ich die beiden miteinander bekannt mache. Versprich mir, dass du nichts verrätst. Spätestens zum Abschlussball wird sie Wesley kennen lernen.â
âDu hast vielleicht Nerven. Aber ich halte dicht.â
âDanke du bist ein Schatz.â Julie umarmt ihren Bruder.
âGut, jetzt sollte ich aber schlafen gehen. So kaputt war ich schon lange nicht mehr.â Mit langsamen, bedächtigen Schritten, wie ein alter Mann, geht David in sein Zimmer hoch. Kaum hingelegt, fällt er dort in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Sorry wird ein kurzes FB, aber besser als gar nix.
Aaaaaalso, ich fand das Date toll.
Ich find das richtig süÃ, wie David sich um Sarah kümmert.
Lustig fand ich die Stelle mit den FüÃen, als er wiederkam, weil ich in dem Moment allen Ernstes gedacht, hab "Jah, los leg ihre FüÃe auf deinen SchoÃ."
Als Sarah dann blau angelaufen ist, da hab ich voll Angst gekriegt.
Ich dacht, dass jetzt Gott-weiÃ-was passiert, aber das kam ja Gott sei dank nicht.
Der andere Teil kam natürlich auch gut.
Also, gaaaaanz schnell den nächsten Teil posten!!!
heyy,
Der teil bzw beide wurden an mich gwidmet! Find ich klasse!
Danke!:freu: :freu:
Das Date fand ich toll!
Ich habe auch noch kurz vorher gedacht. Sie könnte doch ihre FüÃe auf seinen schoà legen! *g*
Als es dann sarah schlecht ging dachte ich nur, oh nein und das passiert auch noch an einem Date. Arme Sarah. Das ende hatte sie sich bestimmt anders vorgestellt!
Ich hoffe sie wird wieder fit!
Freu mich schon auf den nächsten Teil!
Liebe GrüÃe
Chery
Es geht weiter. Danke, wie immer an Chery und Halliwell Paige für euren Zuspruch und das FB. *knuddel*
Wieder 2 Teile, weil ich die Kapitel damals ziemlich kurz gehalten habe. Diesmal gewidmet an
Halliwell Paige
LG Emerson Rose
Teil 8
David wird von seiner Mutter geweckt, da ist der Tag schon über zwölf Stunden alt.
âHey du Langschläfer. Raus aus den Federn. Es gibt gleich Mittag.â
âOh Mann.â Langsam richtet David sich auf, oder versucht es zumindest. Erst nach drei Versuchen sitzt er aufrecht in seinem Bett. Der Abstieg ins Erdgeschoss wird für ihn zur Folter.
âHi Schlafmützeâ, empfängt ihn Julie in der Küche.
âWie kommt es, dass du schon wieder so unverschämt munter bist und ich das Gefühl habe, als hätte mich ein Bus überrollt.â
David kramt in seinem Medikamentenkästchen rum, bis er die richtigen Tabletten gefunden hat.
âVielleicht weil ich meine Portion Doping heute schon intus habe?â Dabei klappert sie mit ihren Herztabletten.
âSeid ihr zwei dann bald soweit. Sonst ist das Essen endgültig kaltâ, mahnt Joyce vom Esszimmer aus. Sie hat sich angewöhnt, geduldig zu sein. Julie darf nicht so schnell und David kann nicht. Aber wenn die zwei erst mal in ein Gespräch miteinander vertieft sind, muss ab und zu ein Machtwort gesprochen werden.
Während des Mittagessens informieren Julie und David ihre Mutter über die Freizeitgestaltung des Nachmittags und Joyce richtet David aus, dass sein Freund Steven angerufen hat.
Nach dem Essen zieht David sich in sein Zimmer zum telefonieren zurück.
âConnor?â
âHi Liza. Steven wollte mich sprechen. Gibst du ihn mir mal?â
âKlar.â
âJa was ist?â
âHallo Steven.â
âNa du Schlafmütze.â
âVon wegen. Ich bin erst heute Morgen um 3.00 Uhr ins Bett gekommen. Hatte eine Verabredung.â
âNa das muss ja ein heiÃes Date gewesen sein, wenn sie dich so lang wach gehalten hat. Es war doch eine Frau?â
âJa, aber anders als du vielleicht denkst. Also was hast du auf dem Herzen?â
âLiza und ich wollten uns die neue Ausstellung im Kunsthistorischen Museum ansehen und fragen, ob du mitkommst.â
âWürde ich gern. Nur nicht gleich. Wenn du mich um 5.00 Uhr vom Memorial Hospital abholst, können wir uns die neue Ausstellung ansehen.â
âIch will gar nicht wissen, was du im Krankenhaus zu tun hast. Aber abholen kann ich dich da.â
âOk, bis nachher. Bye.â
âUnd wir schaut`s aus. Können wir los.â Julie steht fertig angezogen in der Tür.
âUiuiui.â David pfeift anerkennend durch die Zähne. âWenn Wesley da nicht anbeiÃt, weià ich auch nicht.â
Das schwarze Twinset mit passender Jeans bildet einen schönen Kontrast zu Julies hellblonden Haaren, die ihr locker über die Schultern fallen.
âRede noch lauter, man hört dich nicht bis nach China. Zieh dich lieber um.â
Julie geht schon mal raus und fährt den Wagen vor. Bis dahin hat sich David für ein kurzärmliges Shirt und eine schwarze Jeans entschieden. Es kann losgehen.
âWas nimmst du mit ins Krankenhaus?â fragt Julie unterwegs.
âWahrscheinlich einige Zeitungen und was SüÃes. Unten im Erdgeschoss gibt es einen kleinen Kiosk. Die haben bestimmt das richtige.â
âNa gut.â Julie hält nach gut 15 Minuten vor dem Hauptgebäude des Krankenhauses.
âHier nimmt das für Sarah mit.â Sie hält David eine kleine blaue Schachtel hin.
âWas ist das?â
âEin Rosenquarzarmband. Ich habe es letztens bei Bloomingdales gekauft, aber du kannst es gern haben.â
âDanke, ich gebe dir das Geld dafür nachher.â
âNur keine Umstände. Das Geld ist nicht so wichtig. Bestell deiner Freundin unbekannterweise einen schönen Gruà und macht euch einen schönen Nachmittag.â
Julie braust davon.
Auf der Station angelangt, muss sich David erstmal nach Sarahs Zimmer durchfragen. Sie wurde in der Zwischenzeit verlegt, und hat sich in ihrem neuen Zimmer schon häuslich eingerichtet.
Ãberall verstreut liegen Zeitungen, Bücher, CD´s und Fotos. Auf dem kleinen Tisch steht das Mittagessen noch unangetastet. Der Fernseher an der Wand ist auf einen Musiksender eingestellt und in all dem ganzen Chaos schläft Sarah seelenruhig.
Als David das Fernsehprogramm abstellt, wacht sie auf.
âHi.â David gibt Sarah einen Kuss auf die Stirn, worauf diese rot wie eine Tomate wird.
âSchön dass du da bist.â
âHabe ich dir doch versprochen. Du siehst schon viel besser aus.â
âDank. Dafür haben mich die Ãrzte in den letzten Stunden auch buchstäblich auf den Kopf gestellt.â Sarahs ohnehin nicht besonders laute Stimme ist nur ein Flüstern.
âAber Besuch hattest du anscheinend schon.â
âJa Dad und Jenny waren den ganzen Vormittag da. Sie müssen gegangen sein, als ich schlief. Weià der Himmel, was die Leute hier in mich reinpumpen.â Sarah zupft an den Klebestreifen, mit denen die Infusion an ihrem Handrücken fixiert ist.
âUnd was hat Dr. Harold gefunden. Er sagte, dass die Laborwerte erst heute Vormittag da wären.â
âEine Mutation des derzeitigen Grippevirus und einige aggressive Bakterien haben sich in meine Lungen eingenistet. Die Kombination der Antibiotika macht mich total fertig. Das Frühstück habe ich nicht lange bei mir behalten. Dabei war es nur kalte Milchsuppe. Ich muss aber was essen, sonst legen sie mir eine Magensonde und wollen mich so ernähren.â
Sarah sitzt wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und starrt aus dem Fenster. Erst zögert David, doch dann gibt er sich einen Ruck und nimmt sie zärtlich in die Arme. Sie schmiegt sich wie selbstverständlich an David und lauscht seinem Herzschlag. Es wirkt beruhigend.
âDa ist jemand ziemlich aufgeregtâ, bemerkt Sarah nach einer Weile und löst sich aus der Umarmung.
âIch bin sehr gern mit dir zusammen. Es ist ein gutes Gefühlâ, versucht David zu erklären und lächelt vorsichtig. Seine Gedanken fahren gerade Achterbahn, während einige Schmetterlinge in seinem Bauch Tango tanzen üben.
âSo wie jetzt, habe ich noch nie für jemanden empfunden. Nur weià ich nicht, ob du genauso denkst. Und das macht mir mehr aus, als ich zugeben möchte.â
David beginnt einen kleinen Spaziergang durchs Zimmer und blättert dabei in einer Musikzeitschrift. Es wird kurzzeitig mucksmäuschenstill im Raum.
âDavid? Setz dich bitte zu mir.â Sarah rückt auf dem Bett ein Stück zur Seite.
âAuch wenn es jetzt kitschig klingt, aber der Abend gestern mit dir war wunderschön. Und ich finde es toll, dass du so offen mir gegenüber bist. Das ist selten. Ich mag dich auch sehr gern, und wenn ich aus diesem Laden irgendwann wieder entlassen werden, sollten wir ein zweites Date arrangieren.â
Es ist ausgesprochen und nicht nur Sarah fällt ein Stein vom Herzen.
David nimmt ihre, von blauen Flecken gezeichnete Hand, und haucht einen Kuss drauf.
âBeinahe hätte ich es vergessen.â Er kramt in seinen Jackentaschen und fördert ein kleines blaues Kästchen zu Tage.
âMeine Schwester ist der festen Ãberzeugung, dass diese Steine Glück und Gesundheit bringen. Ich glaube, so was ist nie verkehrt.â David öffnet dabei die Schachtel, in dem das Armband liegt.
âRosenquarzsteine. Sie sind wirklich wunderschön.â Sarah streift sich das Armband über ihr zierliches Handgelenk. âVielleicht etwas zu groÃ.â
âWarte ich knote das Band etwas enger.â David reguliert den Durchmesser und erzählt dabei.
Das Armband hat mir Julie gegeben. Ich bin seit gestern nirgendwo mehr hingekommen.â
âDas macht doch nichts. Ich freue mich sehr darüber.â Sarah küsst David spontan au den Mund. AnschlieÃend lächelt sie verschmitzt.
In dem Augenblick klopft es an der Tür.
Teil 9
âHerein?â
âHallo Sarah.â Ein junger Mann im weiÃen Kittel betritt das Zimmer.
âDr. Wyle, was führt sie zu mir?â
âEin Vögelchen hat mir gezwitschert, dass meine Lieblingspatientin uns mal wieder einen Besuch abstattet. Ich habe dir sogar etwas mitgebracht.â Dr. Wyle hält einen Infusionsbeutel mit einer durchsichtigen Flüssigkeit hoch.
âAlso die anderen Geschenke heute haben mir besser gefallen.â Sarah ist gar nicht begeistert.
âAber wo bleiben meine Manieren. Darf ich vorstellen, das ist mein Freund David und das ist Dr. Jonathan Wyle. Ist doch richtig oder?â
âJa seit vier Wochen darf ich mich so nennen, aber es ist noch ziemlich ungewohnt. Hallo.â Die beiden begrüÃen sich.
âUnd da ich für heute auf dieser Station Dr. Harold vertrete, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, dir einen kleinen Besuch abzustatten. Du musst unsere Nachtschicht ja ziemlich auf Trab gehalten haben. Dein Name stand ganz oben auf der groÃen Tafel, als ich zur Spätschicht kam.â
âIch bin eben immer für eine Ãberraschung gut.â
Sarah grinst auch wenn ihr gar nicht so recht zum lachen zumute ist.
âNa dann will ich mal hoffen, dass wir jetzt keine erleben.â
Dr. Wyle klemmt den leeren Infusionsbeutel ab und schaut sich erst mal den Sitz der Nadel an der Einstichstelle an. David hat sich währenddessen in eine Ecke des Zimmers zurückgezogen. Er will nicht stören.
âIch glaube wir müssen einen neuen Zugang legen. Die Vene ist kollabiert. Soll ich dazu eine Schwester holen oder vertraust du mir diese verantwortungsvolle Aufgabe an.â
Dr. Wyle versucht locker zu klingen. Dabei wissen beide, wie schwer es ist, noch eine gute Vene an Sarahs Armen und Händen zu finden. Die meisten Möglichkeiten sind ausgeschöpft.
âDann sie. Die Schwestern haben mich heute Morgen schon einmal traktiert. Viel schlimmer kann es nicht mehr werden.â Sarah pullt vorsichtig die Klebestreifen ab und lässt sich dann den Zugang ziehen.
âIch glaube, ich gehe solange auf den Flur.â David schickt sich an, das Zimmer zu verlassen.
âBitte bleib hier.â Sarahs Stimme zittert leicht. Ihre Augen spiegeln Angst wider.
âNa klar.â David rückt sich einen Stuhl ans Bett und nimmt ihre linke Hand, während Dr. Wyle an der anderen Hand eine neue Stelle für den Zugang sucht.
Die Zeit vergeht. Sarah wimmert leise vor sich hin, während ein vergeblicher Versuch dem nächsten folgt. Der sechste Einstich sitzt endlich.
âEntspann dich Sarah. Für heute haben wir dich genug getriezt.â
Dr. Wyle klebt die Infusion mit zwei Stripes fest und stellt anschlieÃend die Durchlaufzeit an der Maschine wieder an.
âIch schaue heute Abend noch mal rein.â Der junge Arzt verabschiedet sich.
David ist mit Sarah wieder allein im Raum. Aber die Fröhlichkeit und der Optimismus sind aus ihren Augen verschwunden. David legt sich mit aufs Bett und Sarah schmiegt sich eng an ihn, immer noch fix und fertig von der weiteren schmerzlichen Erfahrung an diesem Tag.
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Eine gute Stunde später weckt Anthony David. Sarah hat sich inzwischen auf die Seite zusammen gerollt und schläft ungerührt weiter. David geht mit auf den Flur und streckt erst mal seine schmerzenden Glieder aus. So unbequem hat er schon lange nicht mehr geschlafen. Aber allein in Sarahs Nähe zu sein, ist ihm jede Strapaze wert.
Anthony sieht müde aus. Dunkle Schatten unter seinen Augen zeugen von unruhigen und schlaflosen Nächten Er hat für beide Tee aus der Cafeteria geholt und stellt sie nun auf den Tisch im Aufenthaltsraum. Sie schweigen sich eine ganze Weile an und hängen ihren Gedanken nach.
âMr. Hemmingwell. Ich weiÃ, es klingt jetzt vielleicht grausam und geht mich eigentlich auch nichts an, aber ist ihnen jemals in den Sinn gekommen, dass Sarah diese ganzen Behandlungen vielleicht nicht mehr ertragen will. Das Feuer in ihren Augen erlischt, sobald sich ihr ein Arzt nähert. Vorhin wurde ihr ein neuer Zugang gelegt. AnschlieÃend war sie völlig fertig mit den Nerven und lieà sich nur schwer beruhigen.â
âSie haben Recht, es geht sie eigentlich nichts an. Aber im Endeffekt stimmt es. Auch wenn ich es ungern zugebe. Wir sind in den letzten knapp 1 ½ Jahren an unsere Grenzen gestoÃen. So manches Mal habe ich tief in meinem Inneren gedacht, Sarah nicht weiter zu quälen und ihr noch eine schöne Zeit zu ermöglichen. Sie wird wahrscheinlich nie so alt wie ihre Geschwister werden, aber jetzt schon aufgeben. Dafür ist die Zeit noch nicht reif. Vielleicht fehlt Sarah auch einfach jemand an ihrer Seite, der ihr den nötigen Rückhalt und die Kraft im Leben gibt. Von ihrer Familie mal abgesehen.â
âSie meinen einen Freund?â
âSarah hat fürchterliche Angst vor dem Alleinsein. Fast alle in ihrem Freundeskreis führen eine feste Beziehung und arbeiten an ihrem Studium. Das letzte Jahr auf der High School hat begonnen. Sie wissen sicher, was das bedeutet.â
âUnter anderem der Abschlussball nächsten Sommer. Das Ende der Schulzeit, ist für jeden etwas Besonderes und aufregend. Dabei kann ich mir zurzeit gar nicht vorstellen, dass es noch aufregender wird.â
David schmunzelt bei dem Gedanken.
âEs ist verrückt. Sarah und ich kennen uns jetzt erst drei Tage und trotzdem habe ich das Gefühl, wir wären seelenverwandt.â
Anthony nickt wissend und lächelt leicht vor sich hin, während er sein Gegenüber beobachtet. David wird ihm immer sympathischer. Er ist ein junger Mann, der trotz seines Alters genau weiÃ, was er will, und Sarah gut tut. Sie blüht buchstäblich auf. Trotz ihrer derzeit schwierigen Situation.
âMir ging es vor dreiundzwanzig Jahren mit Sarahs Mutter Jillien nicht anders. Ich war so alt wie du heute und sie drei Jahre älter. Die Chemie stimmte einfach und nach Jilliens Tot 1983 habe ich lange geglaubt, nie wieder so empfinden zu können. Dabei geht das Leben weiter und birgt jeden Tag neue Ãberraschungen. Man muss es nur zulassen.â
âSarah und ich werden nichts überstürzen aber wir wollen uns regelmäÃig sehen und auch wieder ausgehen. Tja und der Rest wird sich zeigen.â
âDas freut mich, für euch beide. Jetzt können wir nur noch hoffen, dass es auch gesundheitlich bei Sarah bergauf geht. Besonders wenn sie ab nächstes Jahr das College besucht, wird sie die Kraft brauchen, die ihr in den letzten Monaten gefehlt hat.â
âIch glaube ganz fest an Sarah und werde sie in jeglicher Hinsicht unterstützen. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Hätte mein damaliger Lehrer an der High School mich nicht so bei der Studiumsuche unterstützt, wäre ich heute nicht so weit am College. Mit einem Handycup zu leben, heiÃt nicht gleichzeitig nicht alles schaffen zu können.â
âJa es braucht nur manchmal etwas mehr Zeit.â Anthony nickt bedächtig.
âApropos Zeit. Ich bin gleich mit zwei Freunden ins Museum verabredet. Sie holen mich von hier ab. Würden sie Sarah bitte ausrichten, dass wir uns heute Abend noch einmal sehen. Ich möchte sie jetzt nicht wecken, wo sie gerade schläft.â
âJa natürlich. Ich bleibe noch eine Weile. Alyson wollte mit Jennifer und Dawn vorbei schauen.â
David verabschiedet sich von Anthony und geht runter zum Krankenhausparkplatz. Dort warten bereits Liza und Steve, um ihren Freund abzuholen. Zu dritt verbringen sie einen interessanten Nachmittag, wobei David seinem besten Freund und dessen Freundin natürlich auch von der vorabendlichen Verabredung erzählt.
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Um kurz nach 7.00 Uhr setzen Liza und Steven David wieder vor dem Hospital ab.
Auf der Station ist es ruhig geworden. Das Abendessen ist vorbei und die meisten Patienten bereiten sich auf die Nacht vor. Sarah sitzt zusammengekauert im Schneidersitz auf ihrem Bett und starrt ins Leere, als David leise das Zimmer betritt. Der Fernseher läuft nebenbei auf voller Lautstärke.
âNa, keinen Hunger?â fragt er.
âIch will ja, aber mein Magen hat dazu überhaupt keine Meinung.â Sarah legt das Sandwich zurück auf den Teller und rührt gedankenverloren in ihrer Puddingschüssel.
âHast du schon gegessen. Wenn nicht, kannst du meins gern haben?â
âDanke, aber wir haben vorhin noch an unserem Stammimbiss angehalten und etwas gegessen.â
âWer sind denn wir?â Sarah ist neugierig geworden und rückt auf ihrem Bett etwas zur Seite, damit David sich setzen kann.
âZwei Freunde und ich. Wir waren im Kunsthistorischen Museum, uns die neue Ausstellung ansehen. Sehr beeindruckend.â
âWenn ich mit meinen Freunden etwas unternehme sind wir meistens 15 bis 18 Leute. Und in solchen Zeiten wie jetzt, habe ich mein Fotoalbum mit. Dann sind alle bei mir, egal wo ich bin. Magst du sehen?â
âKlar gern.â
David setzt sich hinter Sarah, so dass sie sich an ihn lehnen kann. In dieser bequemen Position blättert sie langsam das Album durch und erzählt zu jedem Foto eine kleine Geschichte.
Muss jetzt off und da stellst du einen neuen Teil rein!
Deswegen jetzt ein PLATZHALTER! *gg* so bin und bleib ich erste! :biggrin:
Edit:
So und nun mein versprochenens Fb!
Das war ein süsser Teil!
David und Sarah! *g* jetzt wissen beide, wegen ihrer Gefühle bescheid!
Hast du toll geschrieben!
Freue mich schon auf den nächsten Teil!
*knuddel*
Liebe GrüÃe
Chery
Dann bin ich eben Zweite.
Oh, das war gut! (Ich stell grad fest, dass ich das in jedem FB schreib)
Ich hab mich so für die beiden gefreut.
Hoffentlich kann David Sarah irgendwie das Leben eichter machen.
Ach ja, DANKE für die Widmung^^ :dance:
Ich hab mich sowieso schon voll gefreut als ich die Mail bekommen hab^^
Aaalso, schnell nen neuen Teil posten!!!
GLG, Isabell :biggrin:
Danke euch ihr Zwei. Ihr seit derzeit der einzige Grund, warum ich noch weiter poste.
Setze heute gleich den nächsten Teil rein, da ich eh nix anderes machen kann. *Sitze mit nem dick geschwollenen Fuss vor dem PC und kann nicht laufen*
Diesmal ist es eher ein Ãbergangsteil und einige Leute haben mir schon gesagt, man könnte ihn auch weglassen, bzw. zusammenkürzen. Ich bin immernoch anderer Meinung, weil die Leute, die jetzt vorgestellt werden, auch ein Teil von Sarahs Leben sind. Manche mehr und manche weniger. Aber wenn später dann der ein oder andere Name fällt, kann man vielleicht noch mal nachsehen und weiss dann in welchem Verhältnis sie stehen.
So genug gequatscht. Es geht los. Viel Spass.
LG Emerson Rose
Teil 10
âAlyson kennst du ja schon. Auf dem Bild ist sie sieben oder acht. Damals hat sich Dad am Zöpfe flechten versucht. Wie man sieht, er hat Talent.
Das ist Nicholas mit fünfzehn und hier vor zwei Jahren mit Chris bei der Abschlusszeremonie. Christin heiÃt sie mit vollem Namen. Die beiden sind inzwischen seit fünf Jahren ein Paar und studieren. Nick Architektur und Christin Theaterwissenschaften.
Anny Parker und Joshua Bishop sind meine ältesten Freunde. Meine Mom, Joshs Dad und Annys Mom waren zu Schulzeiten die besten Freunde. Ãbrig geblieben ist nur Mr. Bishop. Annys Mutter hatte wie ihre Tochter Morbus Chrone und ist an den Folgen gestorben. Anny war damals erst fünf Jahre alt und kann sich nur schwer an ihre Mom erinnern.
Josh ist zwar auch Einzelkind, hat aber noch beide Elternteile. Seine Freundin Melissa ist Vollwaise. Die Eltern und ihr älterer Bruder Mike starben 1979 bei einem Autounfall. Sie hat wie durch ein Wunder überlebt und wohnt seitdem bei ihrer Tante mütterlicherseits. Zusammen mit ihren Cousinen Emily und Elisa und den Cousins Miles und Nate leben sie in einem alten viktorianischen Haus ganz in unserer Nähe.
Bei ihr feiern wir meistens Halloween. Auch wenn der gröÃte Teil von uns inzwischen aufs College geht, treffen wir uns dennoch zu bestimmten Anlässen immer wieder.
Annys bessere Hälfte ist Ben, ein angehender Arzt. Sein Vater ist bei der Marine, wodurch er als Kind und Jugendlicher sehr oft umziehen musste. Seit gut einem Jahr lebt er bei Anny und ihrem Vater. Seine groÃe Liebe war ihm wichtiger als der Umzug mit seinen Eltern nach Florida. Neben seinem Studium singt Ben öfters auf Feiern an der Uni aber auch nur für sich allein, während Anny ihn auf dem Klavier begleitet. Er hat wirklich eine unglaubliche Stimme.
Das sind Juliett und James. Sie sind Geschwister und vor sieben Jahren mit ihren Eltern aus Irland hier her gezogen. Mit Juliett habe ich eher wenig zu tun. Sie ist nicht unbedingt verrückt, lebt aber gröÃtenteils in ihrer eigenen kleinen Welt. James hat mal erzählt, dass die Ãrzte die Diagnose Autismus gestellt haben, aber niemand kann es so richtig beweisen. James liebt seine Schwester jedenfalls abgöttisch, egal wie sie ist.
James und Nick waren zusammen im High School Schwimmteam. Er ist für mich wie mein zweiter groÃer Bruder. Ein sehr tiefsinniger und feinfühliger Mensch. Und er kann besser mit Lippenstift und Puder umgehen als ich.â
Sarah grinst verschmitzt und ihre Augen leuchten.
âEr arbeitet neben dem Kunststudium, am städtischen Theater als Maskenbildnerpraktikant. Die Leute dort schätzen seine Arbeit sehr. Ich habe mit Eliza mal einen Abend hinter der Bühne verbracht und ich muss sagen, James hat sehr viel Talent.
Eliza ist seit knapp drei Jahren seine Freundin. Die beiden passen auf den ersten Blick so gar nicht zusammen, denn Eliza ist selbst mir manchmal zu flippig drauf. Ansonsten ist sie super nett und genieÃt ihr Leben in vollen Zügen. James trägt seine Freundin auf Händen und würde für sie durchs Feuer gehen.
Oz ist unser Musiker und heiÃt mir vollständigem Namen Ostin Maximilian Green. Er spielt mit seiner Band öfter im Shadow. Dort haben sich Alyson und er auch kennen gelernt. Seitdem sind die zwei ein Herz und eine Seele, obwohl Dad anfangs nicht begeistert war.
Aber Oz ist trotz seiner lackierten Fingernägel und wechselnden Haarfarben ein ganz solider Kerl, der den Hauptteil seiner Zeit dem Studium in Musik und Kunst widmet.
Tara ist genauso ruhig und schweigsam wie ihr Bruder Oz. Sie spielt mit mir Theater, obwohl sie stark stottert. Zumindest war das so, als wir uns vor drei Jahren kennen lernten. In unserer Clique spricht Tara inzwischen flieÃend. Nur bei Fremden ist sie sehr schüchtern und wird nervös. Sie ist, genauso wie James, ein sehr lieber und feinfühliger Mensch.
Das hat auch Mark irgendwann erkannt. Er ging in Nick und James Klasse und studiert inzwischen Maschinenbautechnik an der Uni. Ein halbes Jahr lang sind die beiden umeinander rum geschlichen. Bis Nick eines Abends Mark zu uns einlud und zufälligerweise Tara gerade da war. Der Rest ist Geschichte und fast 2 ½ Jahre her. Dabei ist Mark ansonsten nicht schüchtern. Nur bei Tara hat es ihm wohl die Sprache verschlagen und den kleinen Anschubser haben uns die beiden nicht übel genommen.
So ähnlich ging es Heather und Christian. Beide sind oder besser waren Mitglieder im Schulchor und sind sich doch erst durch ihre jeweiligen Freunde Zack und Julia näher gekommen. Christian studiert inzwischen im dritten Semester BWL und Sport. Nebenbei ist er ein Autonarr und repariert immer wieder gern die Fahrzeuge unserer Clique.
Heather studiert ab diesem Semester Kunstgeschichte. Sie und Zack kennen sich aus dem Sandkasten, da ihre Eltern in der gleichen StraÃe wohnen. Zacks Freundin Julia wiederum ist Christians Cousine. Und da Zack und Julia schon seit der Junior-High School zusammen sind, blieb es nicht aus, dass auch Christian und Heather sich näher kennen lernten und seit zwei Jahren ein Paar sind.
Julia studiert seit diesem Sommer Kunst. Sie ist sehr kreativ und für viele der Fotos in diesem Album verantwortlich. Nebenbei zeichnet sie und tanzt Ballett und Jazz an einer kleinen Privatschule.
Zack ist der Einzige von uns mit mehreren Geschwistern. Und ich meine nicht nur ein oder zwei. Zackery, wie ihn seine Eltern genannt haben, hat noch einen Bruder und fünf Schwestern. Ross, Courtney und Claire sind älter und wohnen nicht mehr zu Hause. Mackenzy und Zackery gab es vor 19 Jahren gleich im Doppelpack. Sie sind zweieiige Zwillinge. Rachel geht mit Alyson und mir in eine Klasse. Und als wäre das nicht genug, wurde vor zehn Jahren Katharina geboren. Sie ist das Küken der Familie. Tja und das wäre mein engster Freundeskreis.â Sarah schlieÃt ihr Fotoalbum.
âUnd wie lange brauchst du, um deinen Bekanntenkreis aufzuzählen?â
âNicht mal halb so lang. Dadurch dass ich erst ab meinem neunten Lebensjahr hier in Boston zur Schule ging, habe ich schwer Freunde gefunden. Meine engste Vertraute war und ist Julie. Ihr kann ich hundertprozentig vertrauen und sie versteht mich, auch wenn es mir mal nicht so gut geht. Dass sie mir manchmal auch ganz unverblümt die Wahrheit an den Kopf knallt, damit kann ich leben.
In der Schule war ich der AuÃenseiter. Zwar öfter krank, wenn mich die Rückenschmerzen mal wieder fast in den Wahnsinn trieben, andererseits ein Einser-Schüler. Mit wem ich in den Jahren der High School oft die Zeit verbrachte, war die Tochter unserer Nachbarn. Die Mutter Frankokanadierin, der Vater Amerikaner mit deutschen Vorfahren, ist Liza auf einer sprachbegabten Schule gewesen. Dort hat sie auch ihren jetzigen Freund kennen gelernt.
Für sie war ich leider immer nur ein guter Kumpel, aber in den vergangenen vier Jahren wo sie und Steven zusammen sind, ist aus uns dreien ein eingeschworenes Trio geworden. Liza und Steven sind schon durch Himmel und Hölle gegangen.
Alles begann damit, dass Steven vor zwei Jahren an der Uni in Springfield anfing zu studieren. Er hatte von dort ein Stipendium bekommen. Liza folgte ihm letztes Jahr. Sie wollte Sprachen studieren, um später Dolmetscherin oder etwas Ãhnliches zu werden. Und anfangs lief auch alles ganz gut. Anschluss war schnell gefunden und zu Thanksgiving erzählte mir Liza ganz begeistert von der Studentenverbindung, in der sie aufgenommen worden war.
Dass bei dieser Verbindung etwas nicht stimmte, erfuhr ich kurze Zeit danach von Steven. Diese Studentenverbindung hatte teilweise recht gefährliche Aufnahmerituale. In dem Jahr wo Liza aufgenommen wurde, starb ihre Zimmergenossin Chelsey bei einem dieser Spielchen. Die Uni wollte ihren Ruf wahren und tat die Sache als Unfall ab.
Nicht so Liza, Steven und einige andere Studenten, die die Uni-Zeitung vertraten. SchlieÃlich geht niemand freiwillig auf einen Kirchturm, wenn er Höhenangst hat. Die Nachforschungen gestalteten sich als schwierig und nicht ganz ungefährlich. Es war inzwischen Februar kurz vor den Semesterferien, als Steve abends bei mir anrief und fragte, ob ich etwas von Liza gehört hätte. Sie waren verabredet gewesen aber Liza war wie vom Erdboden verschluckt.
Ich riet ihm die Polizei zu informieren, aber Steve wollte erst mal auf eigene Faust suchen. Diese Nacht war wohl die längste meines Lebens. Stunde um Stunde saà ich vor dem Telefon und wartete auf eine Nachricht von ihm. Als es dann wirklich klingelte, war die Nacht um und es war Samstagmorgen.
Liza wurde zu dem Zeitpunkt gerade untersucht und verarztet, nachdem einige Studenten sie am Abend vorher abgefangen, in einen Kleintransporter gezerrt und nach mehreren Meilen einfach ausgesetzt hatten.
Liza war die ganze Nacht durch den ihr unbekannten Wald geirrt und hatte erst im Morgengrauen den Weg Richtung HauptstraÃe gefunden. Dort hatte Steve sie total durchgefroren und mit einigen Schrammen und Schürfwunden aufgelesen. Zwanzig Meilen von Springfield entfernt.
Nach diesem Vorfall konnte die Universitätsverwaltung ihre Augen nicht mehr vor der Realität verschlieÃen. Liza hätte in der Nacht sonst was passieren können. Da ist sie mit einer anständigen Erkältung noch mal glimpflich davon gekommen. Das Verbindungshaus wurde geschlossen und die schuldigen Studenten der Uni verwiesen. Denn plötzlich kam raus, dass Chelseys Tot zwar ein Unglücksfall war, man sie aber gezwungen hatte, auf den Kirchturm zu klettern.â
âStudieren deine Freunde immer noch in Springfield?â Sarah gähnt verhalten.
âNein, nach diesem Ereignis haben Liza und Steve während der Semesterferien ihre Zelte in Springfield abgebrochen und sind wieder nach Boston gezogen. Erst jeweils zu den Eltern und inzwischen sind sie dabei ihre erste gemeinsame Wohnung einzurichten. Es ist ein groÃer Loft in Uninähe mit vielen Fenstern und einer kleinen Dachterrasse. Wenn Steve irgendwann fertig mit renovieren ist, wird die Wohnung bestimmt ganz toll. Und sie ist groà genug, um später auch noch zwei Kinder unterzubringen. Die beiden haben echt noch einmal Glück gehabt.â
Zitat:*Sitze mit nem dick geschwollenen Fuss vor dem PC und kann nicht laufen*
Oje, ich hoffe das wird bald besser.
Zitat:Diesmal ist es eher ein Ãbergangsteil und einige Leute haben mir schon gesagt, man könnte ihn auch weglassen, bzw. zusammenkürzen. Ich bin immernoch anderer Meinung, weil die Leute, die jetzt vorgestellt werden, auch ein Teil von Sarahs Leben sind. Manche mehr und manche weniger. Aber wenn später dann der ein oder andere Name fällt, kann man vielleicht noch mal nachsehen und weiss dann in welchem Verhältnis sie stehen.
Ich bin ganz deiner Meinung.
Auch wenn einige diese Personen vielleicht als unwichtig bezeichnen, es ist immer gut sowas zu erklären.
Und selbst wenn's langweilig wär (was es hier nicht ist), es muss halt auch mal langweilige Teile geben.
Ich finde, dass macht ja gerade den Charme einer Geschichte aus.
Immer nur Action ist schlieÃlich auch nicht gerade berauschend.
Also ich fand den Teil sehr gelungen und aufschlussreich.
Einfach mal nicht so auf nur die Hauptcharaktere fixiert.
Hast du toll gemacht!
LG, Isi
heyy,
Zitat:*Sitze mit nem dick geschwollenen Fuss vor dem PC und kann nicht laufen*
oh, du arme! Hoffe dir gehts bald besser!
Also ich stimme auch Halliwell Paige und dir zu.
Ich fand den teil gut! Wie du schon gesagt hast, wenn man mal nicht weis wer was war lieÃt man sich das einfach nochmal durch!
Hast toll geschrieben!
Freue mich auf den nächsten Teil!
Liebe GrüÃe
Chery