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Normale Version: Die Marianos (Lit.)
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Hi,
ich finde es schade, dass du erst so spät updaten wirst, aber der letzte Teil war einfach genial; und Christopher hat es wirklich verdient, dass er ein bisschen bedroht wird Big Grin
glg
also da ich immer nicht so viel Zeit habe ordentlich zu antwort bin ich eher der stille und sehr sehr begeisterte Leser.
Ich liebe alle deine Fanfiction selbst die mit Logan, obwohl ich Logan ja eigentlich gar nichts leiden kann, weil er Rory Jess weggeschnappt habne und die zwei somit in der Serie gar keine Chance mehr hatten.
Ich zittere jedesmal wenn es ganz spannend wird mit...echt ich sitzte auf meinem Schreibtischstuhl und zittere. Bei einem Kapitel musste ich auch eine Pause einlegen, weil das alles so spannend war. und ich liebe deinen Schreibstil mit den vielen Schachtelsätzen, wo man am Ende fast nicht mehr weiß wie der Satz angefangen hat, denn so volbringst du es, dass man einfach richtig aufmerksam liest und sich noch mehr in die Fanfiction reinsteigert. Aber ich muss was loswerden: ICH HÄTTE NIEMLAS GEDACHTE DAS CHRISTOPHER SIE SCHLÄGT, WAS FÄLLT DEM EIGENTLICH EIN!!!!!!!
Es muss so hart für Rory gewesen sein von ihrem eigenen Vater indirekt zu hören, dass man ihm nicht so wichtig ist wie seine Jüngste. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass Chris wirklich so stark ist Rory eine zu verpassen und er kann Lorelai auch gar nicht davon erzählen, weil die ja sonst mitkriegen würde, dass Chris Rory geschlagen hat. Aber Jimmy war im letzten Kapitel einfach nur klasse. Ich find das so toll wie du das machst, dass Jess auf der einen Seite so gefühlvoll gegenüber Rory ist und andererseits kriegt man immer wieder durch irgendwelche andere Personen, dass er eigentlich ttotal grausam ist. Man ich bin echt gespannt wie die Fanfiction enden wird, (auch wenn ich das eigentlich gar nicht will, weil sie einfach viel zu spannend ist) denn eigentlich möchte ich nicht, dass Rory so in der Mafiafamilie beleibt, dass wäre einfach nicht so richtig Rory!!! Es wäre schön, wenn Jess einfach aussteigen würde oder so...
du versüßt mir immer jedes Wochenende und ich kann es immer kaum erwarten bis ednlcih ein neues Kapitel kommt, aber die Warterei macht es noch spannender und du machst mit diesen ellenlangen Kapitel sowieso alles wieder wett!!!
Einfach nur super-duper-klasse!!!!!!
LG
Lydi
Tja... heute gibt es keinen neuen Teil, sowieso dieses wochenende nicht, tut mir Leid. Ich wollte euch nur gute Neuigkeiten übermitteln.
Meine Beta, Lava, ist wieder *einsatzbereit* Wink Was bedeutet mein Teil 20 wird nächstes Wochenende, denke ich, so weit sein das ich ihn on stellen kann...
und dann habe ich endlich, was langsam zeit wurde, heraus bekommen wie ich diese FF wirklich abschliessen lasse, so das es euch besser gefallen wird, als das Ende was ich zu beginn vor hatte zu schreiben.
Und dann dachte ich mir das wo ich jetzt die Grundideen habe für die nächsten weiteren Teile gebe ich euch noch einmal die offizielle gelegenheit mir eure Wünsche mit zu teilen, erneut Big Grin
Ich bekomme von einer seite so viele dinge mitgeteilt die sie gerne noch lesen wollen würden das ich beschlossen habe die nächsten zwei Wochen, in denen ich nicht weiter zum schreiben kommen werde, wie ich vermute, noch Ideen entgegen nehme und sie somit noch ein bauen kann.
Also wer immer einen Vorschlag hat, der natürlich hineinpassen muss, was er jetzt noch lesen möchte, was Jess und Rory tun während sie in New York sind, kann es mir hier mitteilen und ich versuche mein bestes es hinein zu schreiben Unsure
So das war es auch schon... ich wünsche euch allen eine schöne Woche und bis nächstes Wochenende Smile
Gilmore-Mariano schrieb:Tja... heute gibt es keinen neuen Teil, sowieso dieses wochenende nicht, tut mir Leid. Ich wollte euch nur gute Neuigkeiten übermitteln.
Meine Beta, Lava, ist wieder *einsatzbereit* Wink Was bedeutet mein Teil 20 wird nächstes Wochenende, denke ich, so weit sein das ich ihn on stellen kann...
und dann habe ich endlich, was langsam zeit wurde, heraus bekommen wie ich diese FF wirklich abschliessen lasse, so das es euch besser gefallen wird, als das Ende was ich zu beginn vor hatte zu schreiben.
Und dann dachte ich mir das wo ich jetzt die Grundideen habe für die nächsten weiteren Teile gebe ich euch noch einmal die offizielle gelegenheit mir eure Wünsche mit zu teilen, erneut Big Grin
Ich bekomme von einer seite so viele dinge mitgeteilt die sie gerne noch lesen wollen würden das ich beschlossen habe die nächsten zwei Wochen, in denen ich nicht weiter zum schreiben kommen werde, wie ich vermute, noch Ideen entgegen nehme und sie somit noch ein bauen kann.
Also wer immer einen Vorschlag hat, der natürlich hineinpassen muss, was er jetzt noch lesen möchte, was Jess und Rory tun während sie in New York sind, kann es mir hier mitteilen und ich versuche mein bestes es hinein zu schreiben Unsure
So das war es auch schon... ich wünsche euch allen eine schöne Woche und bis nächstes Wochenende Smile

wie viele teile denkst du wird deine FF noch haben??
Hey Süße!

Da geb ich mal nach einer kleinen ewigkeit mal wieder fb!

Aber du kennst ja Meinung eigentlich schon!
Ich liebe diese FF und sie is einfach nur klasse!

Das du mögliche Ideen von uns lesern mit in die FF tust find ich toll! Hätte da nämlich ne kleine Idee! Big Grin
Noch niemand kenn Jess, also von Rory´s Familie aus...Naja Luke kennt ihn, aber der gehört ja zur Jess seite! :lach:
Villt treffen die beiden irgendwie auf Richard und Emily? Fände das es eine lustige Situation wäre! *hihi*

Bin gespannt wie es weiter geht!

HDL
:knuddel:
Derya
•°oOGilmoreOo°• schrieb:wie viele teile denkst du wird deine FF noch haben??

Ich würde schätzen zwischen acht und zehn Teilen, höchstens. Soweit von denen ideen die ich jetzt noch habe zumindest, da ich nicht mehr wirklich weiß was Jess und Rory noch tun könnten in New York... Smile
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Chery schrieb:Hey Süße!


Noch niemand kenn Jess, also von Rory´s Familie aus...Naja Luke kennt ihn, aber der gehört ja zur Jess seite! :lach:
Villt treffen die beiden irgendwie auf Richard und Emily? Fände das es eine lustige Situation wäre! *hihi*

Nun mal sehen ob die Großeltern ein Plätzchen finden Wink
hallöle
sach mal irre ich mich oder kommt heute noch ein neuer teil???
lg jessy
Sodalala... Big Grin
Morgen ist endlich alles geschafft für den Umzug, was bedeutet ich hoffe ich schaffe es danach wieder regelmäßig, also jede woche ein neuer teil kommt. Ich hoffe euch gefällt dieser, danke wie immer an alle Kommischreiber und meine Beta Lava!

Teil 20:

Vorsichtig setzt sich Jess auf die Bettkante seines Bettes. Mit einem kleinen Lächeln beobachtet er Rory, die sich in seine Bettdecke gekuschelt hat und tief schläft. Ihre Hände sind in die Bettdecke gekrallt, die sie fest an ihre Brust gedrückt hat. Liebevoll streicht Jess über die rötlich angeschwollene Wange. Kaum merklich für Rory, damit sie nicht von seiner Berührung wieder erwacht, dennoch spürt er ihre warme Haut an seinen Fingerkuppen.

Jess ist seinem Vater dankbar, dass er das Gespräch mit Chris übernommen hat, da Jess nicht weiß wie sehr er sich zusammen reißen hätte können bei dem Kerl. Er hätte ihn nicht umgebracht. Das ist gegen die Regeln und wenn Jess eines nie tut, ist das gegen die Grundregeln zu verstoßen. Umgebracht wird nur der, der genau das getan hat, außer es ist ein Auftrag, das ist dann natürlich etwas anderes. Doch in der Regel sind alle die selber keinen Mord begangen haben, der gerecht werden muss, nicht zu ermorden, legendlich zu bestrafen. Dennoch hätte Jess seinen Spaß gehabt den Mann einfach etwas zu schlagen. Ihn spüren zu lassen, was es bedeutet, Schlägen hilflos ausgeliefert zu sein ohne sich gegen sie wehren sie können.

Auch wenn Jess weiß, dass das nichts gebracht hätte, es hätte ihn wenigstens die Wut ihn loswerden lassen. Natürlich ist das was sein Vater getan hat wesentlich wirkungsvoller, da Chris sich jetzt mit großer Sicherheit überlegen wird was er tut. Das wäre zumindest besser für ihn, auch wenn Jess nichts dagegen hätte ihm noch mal zu verdeutlichen was es bedeutet sich mit seiner Freundin an zulegen.

Mit einem leisen Seufzer erhebt sich Jess und verlässt sein Zimmer. Es ist für ihn noch zu früh um sich zu Rory zu legen, so gerne er das auch tun würde. „Schläft sie?“, erkundigt sich Liz als ihr Ältester die Küche wieder betritt. Jess nickt legendlich, als er sich auf die Eckbank sinken lässt und beginnt seine Schulter zu massieren, die unangenehm zieht.

„Vielleicht solltest du doch einmal zu einem Arzt gehen. Ich bin mir sicher, Rory hat sich gut darum gekümmert, aber wer weiß was alles beschädigt wurde.“, meint Liz skeptisch. Jess schickt ihr ein Grinsen. „Meine Schulter ist fein.“, winkt Jess bestimmt ab. „Ihr habt euch um den Kerl gekümmert?“, fragt Liz weiter, die sich zurück zu den Töpfen gewandt hat und etwas in einen von diesen rührt.

„Wieso bist du so neugierig? Du hältst dich sonst immer aus diesen Sachen raus, da du sagst du willst gar nicht wissen was wir alles machen, da es dir besser geht wenn du nicht genau weißt was wir tun.“, erinnert Jess seine Mutter mit einem Grinsen. Er klaut ihr ein Stück Paprika und lässt es in seinem Mund verschwinden, bevor seine Mutter es sieht, die nicht begeistert davon ist wenn ihr Essen probiert wird bevor es fertig ist.

„Ich halte mich raus. Ich war nur überrascht, dass dein Vater sich mit um diese Sache gekümmert hat. Rory steckt nicht mit in etwas oder doch Jess? Du weißt, dass sie mit dieser Welt noch nicht wirklich etwas anfangen kann, du solltest sie da nicht mit hineinziehen.“, redet Liz auf ihren Sohn ein, der sie ansieht als wäre sie verrückt.

Was von seinen Gedanken nicht sonderlich weit entfernt ist. „Ich würde Rory nie in diese Dinge reinziehen. Es war ihr Vater. Jimmy dachte nur, dass ich ihn überreagiert handeln würde. Er sollte nur wissen mit wem er es zu tun hat und nicht im Krankenhaus landen.“, erklärt Jess seiner Mutter gezwungen ruhig, obwohl er sie am liebsten anschreien würde, da sie wagt zu denken, dass er Rory absichtlich in Gefahr bringen würde.

Mit einem besänftigenden Lächeln streicht Liz Jess einmal durch seine wild aus seinem Kopf stehenden Haare, was dieser mit leisem Grummeln geschehen lässt. „Ich mag Rory, Jess. Wir alle mögen sie. Sie gehört zu dieser Familie solange sie hier ist und so lange sie es möchte. Aber es ist nun einmal so das sie in ein paar Monaten gehen wird….“, beginnt Liz. Jess unterbricht seine Mutter bestimmt. „Ich weiß, dass sie geht. Ihr wisst, dass sie geht. Und sie weiß es auch. Oder wir alle wissen, dass es von ihr erwartet wird. Wir wissen was wir tun, also mach dir keine Sorgen um mich oder Rory.“, Jess Stimme ist bestimmt und fest.

Liz gibt mit einem Seufzer auf. „Schon gut. Aber ich darf mir Sorgen machen, da ich nun einmal deine Mutter bin. Und Müttern ist es erlaubt sich Sorgen zu machen um ihre Kinder, wenn sie denken, dass sie verletzten werden könnten. Und du hängst so sehr an Rory das ich einfach weiß, dass du verletzt wirst wenn sie geht. Etwas was ich nicht möchte.“, sagt Liz um das Thema abzuschließen. Der Schwarzhaarige sieht seine Mutter mit hochgezogener Augenbraue an.

„Wieso bist du dir so sicher, dass ich verletzt werde, wenn weder Rory noch ich wissen wie es weiter geht wenn sie wieder zurück muss? Was gibt dir diese Sicherheit das wir uns trennen werden?“, verlangt Jess zu wissen, der seine Augenbraue etwas höher wandern lässt bei jeder Frage die er stellt.

Liz entweicht ein weiterer Seufzer. Sie hätte sich denken können, dass Jess sie nicht richtig versteht. Dass er nicht verstehen möchte, dass er und Rory, in ihren Augen, einfach noch zu jung sind um über eine Distanz eine Beziehung aufrechterhalten zu können. Und erst recht nicht dann wenn sie dann gerade Mal ein gutes Jahr läuft. Jess möchte einfach nicht verstehen, dass sie dafür noch zu jung sind und Rory noch ein ganzes Jahr High School hat, bevor sie auf ein College geht, welches mit großer Sicherheit ebenfalls nicht in New York sein wird, da Rory größere Pläne hat, etwas was Liz an ihr bewundert.

Sie hat selten Mädchen in Rorys Alter getroffen die so bestimmt wussten was sie werden wollen. Eigentlich hat Liz noch nie ein Mädchen getroffen was mit Siebzehn wusste was sie werden möchte und wo sie studieren möchte. Und Rorys Traumuniversität ist nun einmal Harvard und das ist doch ein ganzes Stück weiter weg als Hartford. Was bedeutet, dass selbst wenn Jess und Rory es schaffen würden in dem letzten Jahr High School von Rory den Kontakt und ihre Beziehung aufrecht zu erhalten, es mit sehr großer Sicherheit kritisch wird, wenn sie nach Bosten geht um dort zu studieren.

Wobei Liz wirklich keine Zweifel hat, dass Rory es schaffen wird in Harvard aufgenommen zu werden. Natürlich versteht Liz ihren Sohn. Sie hat wegen Jimmy ihr gesamtes altes Leben aufgeben, ist aus Stars Hollow weggezogen und hat ihre einzige restliche richtige Familie, ihren Bruder, zurück gelassen um mit Jimmy eine neue zu beginnen. Was Liz nicht eine Sekunde bedauert, dennoch fragt sich Liz manchmal, wie es gewesen wäre wenn sie nicht mit Siebzehn die Schule verlassen hätte, einen Abschluss gemacht hätte und etwas anders tun könnte außer das was sie jetzt tut.

Und das obwohl Liz ihr Leben liebt. Sie liebt es über alles, sie möchte nicht wo anders sein, mit einem anderen Mann und ohne ihre Kinder. Dennoch stellt sie sich immer mal wieder die Frage was wäre wenn. Und etwas was Liz mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit weiß ist, dass wenn Rory sich entschließt hier zu bleibe, bei Jess, das sie es auf jeden Fall bedauern wird und nicht wie Liz selber nur ein paar kleine Tagträume haben wird, was sie werden hätte können, wenn sie nicht mit Jess schwanger geworden wäre, etwas was Liz ebenfalls nie einen Tag in ihrem Leben bedauert hat.

So toll und traumhaft es sich für Jess und Rory vielleicht nun anhören mag, wenn sie hier bleibt, Rory hat Pläne die sie schon Jahre bevor sie Jess überhaupt kennen gelernt hat, perfekt ausgeplant hatte. Sie verdient es diese Pläne Wirklichkeit werden zu lassen. Etwas was Rory auf keinen Fall hier bei ihnen erreichen kann, etwas was Liz hofft das ihr Sohn nicht zulassen wird. Was genau dazuführt, was Liz nie sehen möchte bei ihren Kindern, ein gebrochenes Herz.

„Du möchtest das sie hier bleibt, oder Jess?“, antwortet Liz schließlich auf die Fragen von Jess mit einer Gegenfrage und beobachtet ihren Sohn genau, der für ein paar Sekunden auf seine Hand blickt die er auf dem Tisch abgelegt hat was ihre Antwort ist. Liz lächelt. „Natürlich möchtest du das. Aber du weißt das du sie nicht bitten kannst zu bleiben oder? Du weißt, dass Rory mehr für ihr Leben geplant hat als eine Frau von einem Mariano zu werden?“, erkundigt sich Liz. Der immer verschlossener werdende Gesichtsausdruck ihres ältesten Kind sagt ihr, dass Jess all das weiß und es nicht hören möchte. Dennoch redet sie weiter.

„Du weißt, dass sie nach Harvard möchte und dass sie dort mindestes vier Jahre verbringen wird? Dass sie danach die Welt erkunden möchte und berichten was passiert? Sie wird das alles tun, da sie es wirklich möchte und dann wird sie all das auch schaffen, da wir beiden wissen das Rory eine dieser Personen ist die so lange für ihre Ziele arbeiten bis sie sie erreicht haben. Sie verdient es all ihre Träume in Wirklichkeit um zu setzen, da sie ein so tolles Mädchen ist. Ich möchte nur nicht, dass du dir etwas erhoffst obwohl du weißt, dass es nie passieren wird.

Ihr beiden seid aus zwei vollkommen verschiedenen Welten, Schatz. Du bist aus einer Welt in der Rory nur Gefahr läuft verletzt zu werden. Und ihre Welt ist eine Welt in die du nie passen würdest, da du es nicht gewöhnt bist über deine Probleme und Gedanken zu sprechen, anstatt einfach danach zu handeln. Ihr beiden mögt euch und ich finde das wirklich toll, Jess. Aber du musst einfach verstehen, dass das alleine nicht reicht. Nicht wenn ihr beiden länger zusammen sein möchtet, wie du es eindeutig möchtest. Einer von euch beiden müsste seine Welt verlassen, etwas was man nie verlangen darf, da das etwas ist was einen nicht mehr einen selber sein lässt. Was nie gut endet.

Ich find es toll, dass du mit Rory so aufblühst und nicht nur immer alle Geschäfte im Kopf hast. Ich liebe es, dass du jemand gefunden hast der dich glücklich macht und der dich so sein lässt wie du schon seit Jahren nicht mehr warst. Dem du vertraust und der dir komplett vertraut. Das ist etwas was wirklich fantastisch ist. Aber ihr beiden seit nicht wie Jimmy und ich, Jess. Rory wird nicht Stars Hollow verlassen, nur weil du sie bittest, weil sie nichts zu verlieren hat.

Ich hatte damals nichts zu verlieren. Mein Dad war krank, im Sterben, ich hatte schlechte Noten und keine Lust mehr auf die Schule. Das jemand gekommen ist der mir angeboten hat von dort weg zu laufen, war mehr als ich je erträumt habe. Aber Rory ist nicht dieser Mensch der ich war. Sie liebt ihr Leben da, sie hat ihre Mutter und ihre Großeltern und ihre Freunde. Ihre Schule die sie liebt und die sie beenden möchte.“, redet Liz auf ihren Sohn ein.

Sie mag Rory. Das Tut sie wirklich. Sie hat dieses Mädchen in den Monaten die sie mit Jess zusammen ist in ihr Herz geschlossen, als wäre sie ihre eigene Tochter und Rory ist hier immer willkommen. Und so sehr Liz auch weiß, dass Rory Jess mag und sich hier wohl fühlt, es ist nicht das, was sie gewohnt ist. Und nicht wirklich das, was sie möchte und irgendwie auch nicht ganz das, was jemand wie Rory verdient hat.

Zudem Liz weiß, dass Rory eine Person ist die ihre Familie zufrieden stellen möchte. Sowieso die Leute um sie herum glücklich sehen möchte und dafür alles tun würde was in ihrer Macht steht. Und wenn eines etwas ist was weder ihre Familie noch die Leute um Rory herum, die Marianos natürlich jetzt komplett aus diesem Kreis ausgeschlossen, glücklich machen würde wäre das, wenn Rory ihr Leben in Stars Hollow zurück lässt um bei Jess zu bleiben. Oder mit jemand wie Jess zusammen ist.

Zwar hat Rory erzählt das ihre Mutter sich freut, dass sie jemand hier gefunden hat, aber das wird nur solange halten bis Rory wieder in Stars Hollow ist, dann wird Rorys Mutter sicherlich versuchen ihre Tochter wieder mit einem besseren, netteren Jungen zusammen zu bringen.

Liz wird aus ihren Gedanken gerissen als Jess aufsteht und seine Mutter wütend ansieht. „Du hast doch keine Ahnung! Ist dir vielleicht einmal in den Sinn gekommen das Rory mein Jimmy ist? Dass sie die ist die mich hier weg holt? Oder dass sie die ist die ich brauche? Dass sie die jenige ist die mich glücklich macht? Und es dabei völlig egal ist ob man sich jeden Tag sieht oder nicht? Du denkst nicht, dass Rory und ich es schaffen, da dich Rory an dein Leben in Stars Hollow erinnert und du denkst was du alles hättest tun oder werden könntest wenn du nicht mit Jimmy weg gelaufen wärst.

Aber nur weil du in letzter Zeit immer öfter daran denkst wie dein Leben wäre wenn etwas anders gelaufen wäre, bedeutet das noch lange nicht das bei mir und Rory sich das wiederholt! Dir ist es völlig egal was wir wollen. Dir ist egal was ich möchte. Du willst nur, dass alles so bleibt wie es war, da du Angst vor Veränderungen hast und das einer von uns bemerkt, dass die Welt aus der du verschwunden bist vielleicht nicht mal so schlecht ist wie du immer getan hast das sie ist!

Du hast Angst davor, dass wir unser leben auf keinen Fall in Kontakt mit dem deiner Vergangenheit bringen, da du nicht möchtest, dass jemand weiß, dass du hier geendet bist. Niemand anders außer Luke, der uns nicht einmal kennt, da du es ihm nie erlaubt hast her zu kommen! Aber nur weil du dein damaliges Leben in Stars Hollow, das Leben was du jetzt hier hast nicht beeinflussen lassen möchtest, bedeutet das noch lange nicht das jemand anders sein Leben auf Pause stellen muss bis du dich entschlossen hast was du möchtest!

Es geht dich einen Scheiß an wie Rory und ich unsere Beziehung führen, ebenso wie was mit uns passiert wenn sie zurückgeht! Also hör verflucht noch mal auf mir unter die Nase zu reiben was sie alles tun möchte und wie sie bedauern würde das alles vermisst zu haben wenn sie hier bleibt, da ich sie nie bitten würde ihre Träume für mich aufzugeben! Und wenn du nur denkst das ich so etwas tun würde, kennst du mich nicht mal halb so gut wie du denkst mich zu kennen und du solltest dich wirklich schämen dich meine Mutter zu nennen!“, zischt Jess mit schwarz glühenden Augen, die deutlich zeigen wie wütend er gerade ist.

Ohne Liz die Chance zu gehen etwas zu sagen hat, Jess schon die Küche verlassen und ist zurück in sein Zimmer. Fast erwartet Liz das Jess die Tür knallt, doch sie wird leise geschlossen, was sie daran erinnert das Rory noch in seinem Raum schläft und er sie anscheinend, obwohl er wütend ist, nicht um ihren friedlichen Schlaf rauben möchte. Eine Träne bahnt sich einsam den Weg über ihre Wange, ehe Liz auf einen der Stühle zusammen sinkt und ihren Kopf in ihre Hände fallen lässt.

******
Mit einem entmutigen Seufzer pfeffert Rory den Kugelschreiber, auf dem sie die letzten Minuten gekaut hat, über den Schreibtisch von ihr weg. Er knallt gegen eines der Bücher, rollt über ihren Block und bleibt schließlich ein paar Millimeter bevor er vom Tisch fällt liegen. Sie hat gehofft sie könnte sich wenigstens mit Schularbeit ablenken, doch auch das klappt nicht! Frustriert die zurückgehaltene Luft zwischen ihren Zähnen freilassend, verschränkt Rory ihre Arme und blickt aus dem Fenster vor ihr. Sie muss diese dummen Aufgaben erledigen bevor sie in zwei Tagen zurück zur Schule geht. Doch sie kann sich einfach nicht konzentrieren.

Ihre Gedanken schweifen immer wieder zurück zu Jess. Es ärgert sie, dass sie keine Ahnung hat was vorgefallen ist zwischen Liz und Jess, und auch niemand ihr sagen möchte was es war, was passiert ist. Jeder versucht ihr zu versichern, dass nichts zwischen den beiden vorgefallen ist. Auch wenn Rory weiß, dass das eine glatte Lüge ist. Jess beachtet seine Mutter nicht, egal was diese versucht mit ihrem Sohn. Ob sie ihn einfach nur bittet ihr etwas zu geben was neben ihm liegt, oder ob sie ihn etwas fragt. Er tut als hätte er sie nicht gehört, als wäre sie Luft. Etwas was deutlich zeigt, dass etwas vorgefallen ist.

Nicht das Jess je jemand war der immer gesprungen ist wenn man es ihm gesagt hat. Aber er hat meistens getan was man von ihm wollte, wenn Jimmy oder Liz ihn gefragt haben. Oder zumindest wenn es nichts war wofür er viel tun muss, wie die Butter oder eine Flasche weiter reichen, die neben ihm stand. Doch selbst das tut er nicht mehr. Zudem die fast schon schuldigen Blicke von Liz sagen Rory das es eindeutig etwas mit ihr zu tun hat, auch wenn Rory das schon vermutet hat, als ihr niemand sagen wollte was passiert ist.

Rory versucht Jess seit zwei Tagen dazu zubringen mit ihr darüber zu reden was los ist. Sie schafft es aber nicht ihn zu überreden mit ihr zureden. Was Rory nicht wissen lässt wie sie sich verhalten soll. Da jedes Mal wenn sie ihn fragt was passiert ist. Entweder hat er die Frage absichtlich überhört und so tut, als hätte sie nie etwas gesagt, oder er sie küsst und so vergessen lässt was Rory überhaupt wollte. Es ist das erste Mal das Jess etwas absichtlich von ihr fern hält, was Rory mehr als nur nervt. Sie möchte ihm helfen. Egal auf welcher Weise. Egal wie. Wenn es auch nur die Art Hilfe ist wo man legendlich zuhört und versucht die passenden Worte zu finden die den anderen wissen lassen, dass man sich Gedanken über die Situation macht, auch wenn man keine Lösung dafür weiß. Doch Jess lässt sie nicht an ihn ran.

„Was hat dich in diese charmante Laune versetzt?“, erkundigt sich Jess mit einem Grinsen, der sich neben sie fallen lässt. Er schickt ihr einen fragenden Blick, während er mit einem Knacken in den Apfel beißt, der mit seinem süßlichen frischen Duft Rorys Nase kitzelt. „Nichts.“, brummt Rory, die ihren Blick wieder zum Fenster wendet und aus diesem Blickt. Sie sieht nicht wirklich etwas, dafür sitzt sie nicht dicht genug, sie sieht den gräulichen Himmel. Aber das ist besser als wenn sie in Jess’ Augen blickt und sofort damit heraus rückt was sie bedrückt. Soll er ruhig überlegen was sie nervt, da es nicht wirklich schwer für ihn ist das herauszubekommen.

„Hat man dir schon mal gesagt, dass du eine abscheuliche Lügnerin bist?“, erkundigt sich Jess mit einem Grinsen. Rory verdreht ihre Augen. „Ich muss nicht lügen können. Ich möchte Journalistin werden, Jess. Die sollen ehrlich sein. Dafür werden sie bezahlt. Wenn ich etwas werden wollen würde wo man lügen müsste, wäre ich schlecht dran. Politiker sollte ich nie werden, da ich darin wirklich schlecht wäre. Nicht mit der Politik selber. Aber die Leute immer anzulügen ist etwas was ich nicht wirklich gut kann, was ich auch weiß. Daher stört es mich nicht. Ich bin ein ehrlicher Mensch.“, beginnt Rory leicht zu plappern, was ihr ein Grinsen von Jess einhandelt.

„Dann meine ehrliche Freundin, verrate mir was dich bedrückt, da es dich zu nerven scheint. Ich kann zuhören.“, bietet Jess ihr an. Rory wirft ihm einen kurzen Blick zu, den Jess nicht deuten kann bevor sie ihre Augen zurück zum Fenster wendet. „Ich auch.“, meint sie dann nur, bevor sie ihren Stift wieder in die Hand nimmt und ihr Buch dichter zu ihr zieht. Gerade als sie beginnt den Absatz von neuem zu lesen, legt Jess seine Hand darüber.

„Ich werde dir nicht verraten wieso ich mich mit Liz gestritten habe, da du mir mitteilen wirst, dass es schwachsinnig ist, oder aber das du ihr zustimmst. Vielleicht auch das ich nicht so sein soll. Also werde ich es dir nicht sagen, da ich es nicht hören möchte. Und du wirst das akzeptieren müssen und endlich aufhören zu schmollen, oder aber etwas anders versuchen es aus jemand heraus zu bekommen. Denn wie schon gesagt, aus mir bekommst du es nicht raus, also bitte, bitte, bitte, hör auf wütend auf mich zu sein.“, bittet Jess Rory mit sanfter Stimme.

Die Braunhaarige seufzt erneut. „Es ist komisch das du plötzlich etwas vor mir verheimlichst, okay? Ich finde es seltsam, da du nie etwas vor mir verheimlich hast bis jetzt. Und ich finde es klasse, dass wir keine Geheimnisse haben die sich zwischen uns stellen und möglicherweise so groß werden, dass wir uns irgendwann mal gar nicht mehr darüber hinweg sehen können. Ich weiß auch nicht. Ich denke es ärgert mich einfach nur, da du anscheinend denkst, dass du mir nicht genug vertrauen kannst, dass du mir das anvertrauen kannst.“, rückt Rory mit leiser Stimme ehrlich heraus.

Jess entweicht ein erheitertes Lachen. „Du denkst ich sage es dir nicht, weil ich dir nicht genug vertraue?“, erkundigt er sich immer noch lachend. Rory nickt mit gerunzelter Stirn. „Natürlich. Was sollte es sonst sein?“, beschwert sie sich fast schon eingeschnappt das er über sie lacht. Jess dreht den Stuhl auf dem sie sitzt, so dass sie ihn ansehen muss und legt seine Hand auf ihre Wange. „Ich sage es dir nicht, da ich nicht weiß wie du darauf reagierst. Und ich mag wie wir gerade sind und möchte nicht, dass du auf mich wütend wirst, da ich vielleicht etwas getan habe was dir nicht gefällt, daher verrate ich es nicht.

Nicht weil ich dir nicht vertraue. Ror, ich vertraue dir. Das solltest du nie in Frage stellen.“, teilt Jess ihr bestimmt mit. Rory blickt für ein paar Minuten einfach nur in seine Augen, die ihr deutlich sagen, dass er genau das meint was er sagt. „Okay.“, meint sie schließlich einfach nur. Sie weiß nicht, was sie anders sagen soll. Sie vertraut ihm. Mehr als das sogar. Sie liebt ihn. Und das eine geht nun einmal nicht ohne das andere. Mit einem kleinen Lächeln nickt Rory ehe sie Jess küsst und das erste Mal seit zwei tagen wieder konzentriert an ihre Arbeiten ran geht.
Hallo,

oh mein Gott, das warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ach was sag ich, es lohnt sich immer auf einen Teil von Dir zu warten, er war traumhaft, klasse, genial, und noch ganz viel mehr.

Das Jess so mit Liz gesprochen hat, kann ich auf einer Seite verstehen, aber auf der anderen Seite wiederrum auch nicht.
Sie versucht die Beiden doch nur zu schützen.
Jedoch finde ich, daß die Beiden ihre eigenen Erfahrungen machen müssen, und als Jess folgendes sagte, war ich ganz schön blatt:

Zitat:„Du hast doch keine Ahnung! Ist dir vielleicht einmal in den Sinn gekommen das Rory mein Jimmy ist? Dass sie die ist die mich hier weg holt? Oder dass sie die ist die ich brauche? Dass sie die jenige ist die mich glücklich macht? Und es dabei völlig egal ist ob man sich jeden Tag sieht oder nicht?

Das fand ich schon sehr offen von Jess seiner Seite und ich finde darüber sollte sich Liz mal Gedanken machen.

So, nun freue ich mich schon unglaublich auf einen neuen Teil.

Ganz liebe Grüße

Mery Wink
also mir gefällt der neue teil auf jedenfall. hoofe der umzug lief gut und dass du jetzt wieder regelmäßig nen neuen teil on stellst.
das jess und liz sich gestritten haben fand ich niocht so gut, aber naja es gibt schlimmeres.
lg jessy
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