Gilmore-Mariano schrieb:Ich habe leider schlechte nachrichten :o
Freitag wird kein neuer teil erscheinen :o
Ich habe es nicht geschaft einen neuen über die Woche bis jetzt zu schreiben, aber ich hoffe darauf das ich heute weiter schreiben kann und endlich einen Teil fertig bekomme, der mir gefällt, gut genug das ich ihn an Lava schicken kann, aber bis dahin. Tut mir Leid :o
Keine Sorge...
Ich sage es immer wieder gern und oft. Wir alle haben ein Privatleben. Und es wäre unvernünftig zu glauben dass jeder den ganzen Tag am Computer hängen muss um die FFs der anderen zu lesen und zu beantworten und die eigenen zu schreiben. Ich hoffe dass du bald wieder dazu kommst. Aber wenn du eine freie Minute hast, leg erstmal die Beine hoch. Danach geht sicher alles leichter...
Drück dich, Yela
MinowaySunshine schrieb:Keine Sorge...
Ich sage es immer wieder gern und oft. Wir alle haben ein Privatleben. Und es wäre unvernünftig zu glauben dass jeder den ganzen Tag am Computer hängen muss um die FFs der anderen zu lesen und zu beantworten und die eigenen zu schreiben. Ich hoffe dass du bald wieder dazu kommst. Aber wenn du eine freie Minute hast, leg erstmal die Beine hoch. Danach geht sicher alles leichter...
Beine Hoch legen? Wie macht man das denn?
Und Privatleben würde ich es nicht unbedingt nennen... eher Berufsleben, welches sämtliche Zeit verschluckt und einfach für nichts anders zeit lässt. Aber ich wollte nur bescheit geben, bevor sich jemand wundert, freut mich aber das man versteht wieso nichts kommt
wow einfach toller teill, echt klasse, ichliebe deine Jess beschreibungen. sooo tollllll
wir warten geduldig auf den nächsten teil deiner genialen Fanfic
So, fertig!
Aaalso ich war ja schon gestern fertig, bis auf den 24 b -Teil ^^
[Und ja, ich finde diese Altersbegrenzung auch etwas lächerlich
Vor allem, weil sie absolut nichts bringt :gg: ... Egal!]
Show Content
SpoilerDer Zusatzteil ist übrigens auch einfach verdammt gut geschrieben!!!
Und ich liebe deine FF!!!!!!!
Ist wohl ein starkes Zeichen, dass ich sie in einem durch gelesen hab, oder?
...
Wirklich! Du schreibst soo entsetzlich gut!!!
Die Gefühle, die Gedanken, das alles bringst du einfach super rüber!
Und du lässt nie irgendeine Ãberlegung aus, find ich!
Einfach tolliger!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und deine Teile sind so schön laaaang!
Und ja, hach, echt super alles!
Zu Lore: Hey, die beiden müssen sich wieder vertragen! Ich mein, das werden sie eh tun, aber ach, bitte bald!!!
Und sonst ist mir aufgefallen, dass diese innige Vertrautheit zwischen Rory und Jess in den letzten Teilen irgendwie nicht mehr so vorhanden ist ...
Aber vielleicht kommt mir das nur so vor :rolleye: ...
Kritik oder so gibt´s kaum ...
"Lediglich" hast du ja jetzt schon "gelernt" ^^ ...
Ging schnell! Respekt!
Mhm, nur sind teilweise immer noch einige Fehler in deinen Teilen ...
Also sie stören nicht gravierend oder so, ist mir nur aufgefallen :rolleye: ...
So, ich freu mich unendlich auf den nächsten Teil!!!!
mile:
GLG Clara
Danke wie immer an dieser Stelle an meine tolle beta Lava und die Kommischreiber!
Ihr seit klasse. Hoffe euch gefällt der teil.
Oh und Geibel gehört sich selber. nicht mir.
Teil 32:
Lorelais Blick fällt auf das Telefon welches sie auf dem Küchentisch abgelegt hat, während sie weiter zwischen Rorys geschlossener Zimmertür und der Hintertür hin und her tigert. Sie hat die gesamte Nacht damit verbracht sich hin und her zu drehen und zu überlegen was sie tun soll. Und nun um neun Uhr morgens, weià sie immer noch nicht was sie machen soll. Sie weià einfach nicht, ob sie Chris anrufen soll oder nicht. Jess hat Andeutungen gemacht die sie verwirrt haben. Lorelai weià einfach nicht genau ob sie einen ihr komplett Fremder, der sie eindeutig nicht leiden kann oder jemand den sie schon seit dem sie denken kann kennt, vertrauen sollte.
Wieso sollte Chris ihr etwas verheimlichen, was Rory in Gefahr bringen könnte? Immerhin ist es auch seine Tochter. Er würde nie etwas tun was Rory verletzten würde, würde er? Welcher Vater würde so etwas tun? Lorelai beginnt auf ihrem Daumennagel zu nagen. Andererseits, wieso sollte jemand wie Jess sie anlügen? Immerhin kann er sie eindeutig nicht leiden, also wieso sollte er sie anlügen?
Lorelai lässt stöhnend ihren Kopf in den Nacken fallen. Ihre Hände einmal über ihr Nachtzeug reibend, welches sie immer noch trägt, fällt ihr Blick auf das Telefon, was darauf wartet von ihr benutzt zu werden. Mit einem Seufzer schnappt sie sich das Telefon und wählt die Nummer von Christophers Wohnung. Nervös weiter auf und ab laufend, wartet sie bis jemand das Telefon abnimmt. âHallo?â, ertönt Chrisâ Stimme, was Lorelai einen tiefen Atemzug nehmen lässt. âChris, hi.â, gibt Lorelai bekannt das sie es ist. Für ein paar Sekunden ist es still. âLorelai.â, kommt es schlieÃlich.
Ihre Stirn ein wenig runzelnd, über die kurze Pause, schüttelt sie ihren Kopf. âIch dachte ich rufe dich an, jetzt wo ich wieder hier bin um zu fragen ob du vielleicht Zeit hättest dich mit mir zu treffen, so dass wir über das Jahr sprechen können. Uns austauschen über Rory und unserer Leben, so was in der Art. Hättest du Zeit?â, erkundigt sich Lorelai zögerlich.
Abermals folgt eine kurze Pause. âSicher, Lore. Wie wäre es nächstes Wochenende? Ich denke da könnte ich zu euch nach Stars Hollow kommen.â, schlägt Chris vor. Lorelai räuspert sich leise. âDas wäre eine Idee, ja. Aber Rory wird nicht hier sein um dich zusehen.â, gibt Lorelai zögernd zu. Lorelai hört ein Geräusch. âGut.â, kommt es ein wenig zu schnell von Chris. Lorelais Stirn legt sich tiefer in Falten. âIch meine, dann haben wir ja Zeit uns zu unterhalten.â, hängt Chris noch schnell dran.
âChris? Ist irgendetwas passiert als Rory bei dir war? Was du mir sagen möchtest?â, erkundigt sich Lorelai mit möglichst beifälliger Tonlage. Sie hört ein Räuspern von ihrem Ex-Freund. âNein. Nein natürlich nicht.â, lehnt Chris ab. Lorelai beiÃt sich auf ihre Lippe. Jess scheint recht gehabt zu haben. Christopher würde sich nicht so verhalten wenn nichts passiert wäre. Etwas anderes auÃer das ihre Tochter geheiratet hat, wobei Lorelai wirklich interessieren würde ob das nur eines der Dinge ist die Chris nicht mitbekommen hat. Oder ob er sich einfach nicht traut Lorelai zu erzählen das er weiÃ, dass Rory geheiratet hat, da er weiÃ, dass sie wütend werden würde.
Sie würde beides ihrem Ex-Freund zu trauen wie sie überrascht feststellt. Wie kann es sein das sie so ein schlechtes Bild von Chris hat? Immerhin ist er für eine sehr lange Zeit die Person in ihrem Leben gewesen die ihr am wichtigsten war. Sie wurde dann enttäuscht von ihm. Mehrmals. Aber hat das alles Positive an ihm für ihre Sicht einfach gelöscht? Oder ist sie nun nur einfach vorsichtiger wenn es um Chris geht? Lorelai schlieÃt kurz ihre Augen.
âSicher?â, hackt Lorelai nach. âNatürlich bin ich mir sicher. Ich hätte es dir doch erzählt wenn etwas gewesen wäre. Mit Rory.â, meint Chris abermals ein wenig zu schnell. Lorelai seufzt leise. Sie kennt ihn schon zu lange. Er hat verhält sich genau wie er es damals immer getan hat wenn seine Eltern heraus bekommen haben das er etwas angestellt hat, was er nicht zugeben wollte das er es getan hat. So wie Lorelai es schon zu oft erlebt hat um es nicht zu erkennen.
âDann wusstest du nicht, dass unsere minderjährige Tochter einen mir komplett Fremden Kerl geheiratet hat?â, erkundigt sich Lorelai in einem wütenden Zischen. Sie hört wie Chris irgendetwas fallen lässt. âWas? Rory hat was getan?â, kommt es geschockt aus dem Telefon. Zugeschockt als das Christopher es Lorelai vorspielen könnte. Immerhin scheint das dann nicht das gewesen zu sein was Christopher ihr verheimlicht. Was bedeutet es ist eindeutig noch anderes vorgefallen.
âOh gut zu wissen, dass ich nicht das einzige Elternteil bin was bei der Hochzeit ausgeladen war. Beruhigend das zu erfahren.â, brummt Lorelai nur teilweise sarkastisch. Sie versteht einfach nicht wie Rory bei ihm leben konnte und ihm verheimlichen konnte, dass sie jemand so gut kennt das sie ihn heiratet! Oder überhaupt das Chris nicht mitbekommen zu haben scheint, dass Rory über so etwas nachgedacht hat während sie bei ihm gelebt hat.
âLore, ernsthaft. Rory hat geheiratet?â, verlangt Chris unruhig zu wissen, was Lorelais Stirn in Falten legt. Wieso ist Chris beunruhigt darüber das Rory geheiratet hat. âJa! Diesen Jess-Kerl! Und sie hat es einfach so gesagt als wir bei meiner Mutter waren! Bei meiner Mutter! Sie hat es mir nicht mal vorher gesagt, nein sie hat es gesagt als wir da saÃen und unsere Drinks hatten und meine Mutter gefragt hat was es neues in unseren Leben gibt!â, beschwert sich Lorelai.
Sie weià nicht mal wieso sie jetzt noch so auf diesem Thema herum reitet. Sie wollte andere Dinge erfahren mit diesem Telefonart. Nicht über etwas sprechen was sie schon breit getreten hat. âAch duâ¦â, hört sie Chris leise murmeln bevor er sich selber unterbricht. âIst es das weshalb du angerufen hast? Wir könnten die Scheidung für Rory einreichen oder nicht? Immerhin hätte ein Verwandter von ihr mit unterschreiben müssen, oder nicht? Sie ist immerhin noch minderjährig.â, verlangt Chris zu wissen.
Lorelai kräuselt leicht ihre Nase. âDas habe ich mich auch schon gefragt. Aber ich habe seit Freitag nicht mehr mit Rory gesprochen. Aber ich arbeite daran herauszufinden was genau passiert ist und wie man das alles wieder rückgängig machen kann. Oder wie Rory überhaupt heiraten konnte. Das ist aber eigentlich nicht der Grund wieso ich überhaupt angerufen habeâ¦â, gibt Lorelai schlieÃlich zu.
âChris, ich weià das irgendetwas los war als Rory bei dir war. Das anscheinend was passiert ist was du mir nicht gesagt hast. Etwas was mit Rory zu tun hatte. Ich weià nur nicht was es genau war. Und ich würde es gerne von dir erfahren, da ich weià das es mit dir zu tun hatte.â, bettelt Lorelai schon fast.
Sie hört Chris seufzen. âWieso fragst du nicht einfach Rory was passiert ist? Ich bin mir sicher sie kann dir alles wesentlich besser erzählen.â, teilt er ihr bestimmt mit bevor Lorelai lediglich das typische Tuten hört, was signalisiert das aufgelegt wurde. Ãberrascht blinzelnd blickt sie für ein paar Sekunden auf das Telefon, ehe sie es auf den Tisch zurück sinken lässt.
Sie kann es nicht fassen was Christopher gerade getan hat! Wieso er ihr nicht einfach gesagt hat was passiert ist? Oder Rory es ihr erzählt hat, als etwas passiert ist. Ihre Tochter muss doch gewusst haben das Lorelai sofort zurückgekommen wäre, oder nicht? Rory hätte es gewusst haben müssen. Lorelai hat ihrer Tochter immerhin jedes Mal gesagt das Rory mit ihr über alles sprechen kann. Wieso hat sie also nichts gesagt?
Wieso musste Lorelai hören das irgendwas vorgefallen ist, von irgendjemand den sie nicht mal kennt? Sich auf einen der Stühle sinken lassend, vergräbt sie ihre Hände in ihren Haaren. Wenn Christopher nicht mit ihr reden möchte, dann muss sie irgendwie anders heraus bekommen was passiert ist. Lorelai muss einfach erfahren was Jess mit seinen Worten gemeint hat.
*******
Langsam wach werdend, kuschelt sich Rory automatisch dichter an die warme Fläche die neben ihr ist. Sie weià nicht mal genau wieso sie wach wird, als sie aus dem Schlaf immer mehr erwacht ohne das sie es möchte. Immerhin hat das nervige Pochen in ihrem Kopf aufgehört, was bedeutet sie muss ein paar Stunden geschlafen haben. Ihre Augen einen kleinen Spalt breit öffnend, blickt Rory sich in dem Raum um, der mit Morgenlicht erhellt ist. Sie scheint länger geschlafen zu haben als sie dachte.
Jess liegt neben ihr, seine Arme schützend um sie gelegt, während er sein Gesicht in ihrer Schulter vergraben hat, wieso auch immer. Vorsichtig löst sie sich aus seinen Armen. Dem Licht nach zu urteilen würde sie sagen es ist sicherlich schon nach sieben. Und wie sie die Marianos kennt bedeutet das, dass zumindest Liz nicht mehr lange von ihnen ferngehalten werden kann. Rory weià zwar nicht was Jess zu ihnen gesagt hat, als er sie gestern Abend raus geschmissen hat. Oder Rory vermutet zumindest das er sie raus geschmissen hat, aber sie kennt Liz gut genug um zu wissen, dass sie demnächst hier auftauchen wird.
Vorsichtig schiebt sie sich unter seinem Arm weg und setzt sich langsam auf. âRor?â, kommt es leise von Jess. Lächelnd streicht Rory einmal durch seine wilden Haare. âSchlaf noch ein wenig, Jess.â, flüstert sie leise. âMhm.â, kommt es schon wieder schlafend von ihm.
Mit einem kleinen Lächeln schlüpft sie aus dem Bett und schleicht aus dem Schlafzimmer. Sie braucht einen Schluck Wasser um das letzte schlechte Gefühl aus ihrem Körper spülen, die sie an den Kopfschmerz erinnert. Und dann sollte sie Duschen gehen, bevor die Meute hier eintrifft, da sie kein gutes Gefühl hat wieder einmal nackt in die Dusche zu steigen wenn die Hälfte der Marianos auf der anderen Seite der Tür stehen, die keinerlei Hindernis für sie darstellt. Sie hat nur zu gut noch in Erinnerung wie Alessandro plötzlich mitten in einer ihrer Duschen im Raum stand.
Rory braucht keine Wiederholung von irgendwelchen von diesen Dingen. Weder das Alessandro sie nackt sieht, noch Jess davon abhalten zu müssen, dass er Alessandro umbringt. Wo er ihm schon einen Schlag verpasst hatte der Alessandro für Tage mit einem blauen Auge rum rennen hat lassen. Nein, Rory braucht wirklich keine Wiederholung davon.
In der Küche die Kaffeemaschine anstellend, greift sie sich ihre Tasse und füllt ein wenig Wasser in diese. Normalerweise würde sie so nicht mögen, da sie findet das Wasser aus einer Tasse irgendwie seltsam schmeckt, doch sie haben es noch nicht geschafft Sachen für die Küche zu holen und so bleibt nur die Tasse.
âGeht es dir besser?â, ertönt es von der Tür, in der ein verschlafener Jess steht. Seine Haare stehen ihn alle nur erdenklichen Richtungen. Rory lächelt leicht. âMir geht es gut, Jess. Es war gestern ein bisschen viel.â, weicht Rory aus. Ihr Mann mustert sie mit forschem Blick. âHoney, jeder der dich nicht kennt, bemerkt das das nicht stimmt. Und ich weià das das gerade nicht gestimmt hat.â, deutet er sanft aus.
Rory seufzt leise. âRory, komm schon. Wir haben in New York über alles gesprochen. Wieso nicht auch hier?â, erkundigt er sich zärtlich. Er tritt auf sie zu, nimmt ihr die Tasse aus der Hand, stellt er diese ab um Rorys Hände in eine von seinen zu nehmen. Seine andere sanft über ihre Wange streifen lassend, hebt er ihren Kopf an, so dass sie ihn ansehen muss. âIch hab gestern Abend Lorelai getroffen. Bei Luke.â, teilt er Rory mit ohne Gefühle in seiner Stimme zuzulassen.
Rorys Augen werden groÃ. âOh.â, murmelt sie leise. âSie lebt noch. Auch wenn ich nicht versprechen kann das sie es noch lange tut, wenn du mir nicht endlich verrätst was vorgefallen ist. Rory, ernsthaft. Ich habe dir Zeit gelassen, aber du bist krank davon geworden. Was mir Sorgen macht. Und ich mag es nicht wenn ich nicht weià weshalb ich mir überhaupt Sorgen mache.â, erklärt er ihr bestimmt. Rory schlieÃt ihre Augen um ihre Tränen zu unterdrücken.
âSie hatâ¦â, fängt Rory schlieÃlich langsam an. Sie nimmt einen tiefen Atemzug, als würde es ihr wehtun darüber zu sprechen. Wenn Jess das richtig sieht tut es das auch. Seinen Arm um ihre Hüfte legend, zieht er sie sanft an sein Brust und streicht ihr liebevoll über den Rücken. Er kann nicht sagen, dass sie aufhören soll es zu erzählen, wenn sie es nicht möchte. Jess will endlich wissen was genau passiert ist am Freitag. Rory atmet erneut tief ein ehe sie weiter spricht und neu beginnt, da sie anscheinend nicht genau weià wie sie anfangen soll.
âMom hat gemeint, dass wenn ich wirklich geheiratet habe ich es nicht wagen soll wieder ihr Haus zu betreten, da sie mich so nicht erzogen hat. Sie hat mich nicht erzogen, dass ich einen fremden Kerl einheirate nur aus Trotz da sie einen ihrer Träume verwirklicht hat und mich dabei zurück gelassen hat. Sie hat mich nicht mal zu Wort kommen lassen. Sie war so wütend. Sie hat so einen kalten Blick gehabt. Ich weià nicht ob sie mich irgendwann wieder ansehen kann, Jess. Ich weiÃ, dass sie sagen wollte, dass ich mich scheiden lassen soll, wenn nich es wirklich gewagt habe zu heiraten. Und wenn ich es nicht tue sie mich nie wieder sehen will, bis ich es tue.
Ich weià das Mom eigentlich sagen wollte, dass ich alles von mir aus ihrem Haus holen soll und es nicht wagen soll zurückzukommen, bis ich mich von dir scheiden habe lassen. Bis ich wieder ihre Rory bin, die Rory die sie kennt und die sie groÃgezogen hat.â, Rorys Stimme ist leise und zittrig, dennoch weint sie nicht. Sie lässt es nicht zu das sie weint. Lorelai hat es nicht verdient sie weinen zu lassen! Ihre Mutter hat diese Entscheidung getroffen und sie mag Rory nicht gefallen, aber sie wird nicht wieder ihre Gefühle einfach laufen lassen. Nicht deswegen!
Jessâ Hand streicht ihr beruhigend über den Rücken. Er sagt für ein paar Minuten nichts und lässt die Worte auf sich einwirken. Es ist nicht eine sonderlich groÃe Ãberraschung für ihn, dass Lorelai so reagiert hat. Von dem was er gestern Abend von ihr gesehen hat, sieht sie nicht so aus als würde sie sich gerne an einen Mann binden. Und erst recht nicht sehen, dass ihre Tochter es tut, bevor sie es getan hat.
Lorelai sieht ihm eher so aus, als würde sie gewollt haben das Rory bei ihr bleibt solange sie Rory an ihr halten kann. Oder zumindest bis Lorelai selber einen Mann findet der es mit ihr lange genug aushält, das sie ihn heiraten kann. Auch wenn Jess nicht weià ob sie je so einen Kerl finden wird. Lorelai scheint schon immer eine dieser Frau gewesen zu sein, die allen beweisen wollte, dass es auch ohne Mann schafft, dass andere nicht mit Hilfe dieser schaffen. Dass man ohne Mann einen Kind groÃziehen kann und einen Job haben kann in dem man über die Runden kommt. Dass sie niemand braucht der ihr hilft und der sie unterstützt, da sie es genauso gut auch ohne Hilfe schafft von irgendjemanden.
Dass sie nicht begeistert ist das Rory ihrem Weg nicht folgt, sondern sich Unterstützung von jemand holt den Lorelai nie akzeptieren wird, da er sich nicht von ihr einschüchtern lässt, gefällt ihr sogar noch weniger. Und dass Rory es auch noch getan hat, während einer Zeit wo sie nicht einmal eine wirkliche existente Rolle in dem Leben ihrer Tochter spielt, war sicherlich noch ein gröÃerer Schock für Lorelai. Und Jess ist alles andere als überrascht, dass sie es nicht leiden kann.
Zudem er sich ziemlich sicher ist, dass Lorelai wohl kaum demnächst hier auftauchen wird um Frieden mit ihrer Tochter zu finden, nach dem was er ihr im Diner gesagt hat. Darüber wird sie wohl erst einmal nachdenken müssen. Zumindest vermutet Jess das. Doch das kann er wohl kaum Rory jetzt sagen. Weshalb er sie fester in den Arm schlieÃt und ihr einen kleinen Kuss gibt.
âSie beruhigt sich wieder, Sweetheart. Sie braucht nur etwas bis sie sich an den Gedanken gewöhnt hat das sie dich nicht mehr nur für sich hat, so wie sie es hatte seit du geboren bist.â, murmelt Jess leise mit fast schnurrender Stimme in ihre Haare. Rory sagt nichts, reibt ihre Nase nur an seiner weichen Haut und atmet tief seinen beruhigenden Duft in ihre Lungen.
Sie möchte erst einmal vergessen das sie sich mit ihrer Mutter so gestritten hat, bis sie weià das sie besser mit dem Gedanken zu recht kommt, dass ihre Mutter wohl für längere Zeit keine aktive Rolle in ihrem Leben spielen wird. Jess streicht mit seiner Hand in gleich bleibendem Tempo über Rorys Rücken, während sie weiterhin schweigend in der Küche stehen. Er hofft wirklich für Lorelai, dass sie einen verflucht guten Plan entwickelt wie sie es wieder gut für Rory machen kann was sie noch alles zu ihr gesagt hat, da Jess nicht denkt, dass das was Rory ihm gesagt hat wirklich alles war was Lorelai zu ihrer Tochter über den Abend hinweg gesagt hat.
Mit einem leisen Seufzer, drückt er einen Kuss auf Rorys Haare und schlieÃt für einen Moment seine Augen. Er sollte sich nicht Gedanken über seine Schwiegermutter machen sondern über seine Frau die sich an ihn klammert als hätte sie angst auch er könnte sich von ihr abwenden. Was nicht so schnell passieren wird. âIch sollte duschen, bevor die Meute hier eintrifft, da ich vermute das sie es bald tun.â, bestimmt Rory und löst sich aus ihrer innigen Umarmung.
âWas gegen wenn ich mitkomme?â, verlangt Jess ehr zum Spaà zu wissen. âIch halte dich nicht davon ab.â, teilt Rory ihm grinsend mit, was seine Augenbraue in die Höhe schieÃen lässt. âDas sollte besser kein Scherz sein, Missy, da du sonst leidest!â, ruft er ihr hinterher, als sie die Küche verlässt und einen letzten neckischen Blick über ihre Schulter wirft. Mit einem kleinen Kopfschütteln, macht er sich auf den Weg ihr zu folgen, da er sicherlich nicht auf eine gemeinsame Dusche mit Rory verzichtet! Und er bringt sie dabei definitiv auf andere Gedanken.
Ein dreckiges Grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus, als der die Badezimmertür öffnet und sie mit seinem Fuà wieder hinter sich schlieÃt, seine Lippen befeuchtend beobachtet er wie Rory ihr T-Shirt über ihren Kopf zieht. Definitiv für längere Zeit keinerlei Gedanken mehr an irgendetwas anders auÃer ihn für Rory!
*******
âSo? Wie hast du den Morgen verbracht? Du glühst regelrecht, Rory! Und das wenn man weià wie du gestern aussahst soll etwas bedeuten.â, verlangt Maria mit einem Grinsen zu wissen, als sie mit Rory in der Küche die Wand an der später wenn die Farbe trocken ist ein Tisch stehen soll an dem man isst, in einem dunkleren Cremefarben streichen. Rorys Wangen nehmen ein sanftes Rot an.
âIch weià nicht was du meinst.â, weicht sie allerdings auch. Wenn auch erfolglos. Maria entweicht ein Lachen, gerade als Liz die Küche betritt mit zwei Kisten in der Hand die sie gekauft hatte und Gläser in einem netten Schokoladenbraun enthalten. Oder Kaffeefarben, wie Rory sofort erfreut festgestellt hat. Es ist das Einweihungsgeschenk von Liz für die eigene Wohnung. Was Rory einfach nur niedlich findet, wenn sie bedenkt dass sie wegen Liz und all den anderen viel schneller mit allem fertig sind und dass schon eine groÃe Hilfe ist. Dass sie alle dann auch noch kleine Geschenke mitgebracht haben findet sie wirklich nett von ihnen.
âWieso wird hier gelacht?â, erkundigt sich Liz sofort mit einem kleinen Lächeln. âRory weigert sich mir zu verraten wieso sie so glüht. Was sie tut, nicht wahr?â, erklärt Maria sofort, was Rorys Wangen noch einen etwas tieferen Farbton annehmen lassen. âIch bitte dich, Maria! Was wird wohl dieses typische Glühen gemacht haben?â, winkt Liz breiter grinsend ab.
âIch bin im Raum, wisst ihr?â, beschwert sich Rory, dessen Gesicht nun jeder vollreifen Tomate den ersten Platz für den besten Farbton stehlen würde. âOh wir wissen das, Kleines. Es ist nur nett das wir jetzt jemand haben der noch nicht so verdorben ist wie wir alle und wir noch ein wenig ärgern können!â, teilt Liz ihr lachend mit. Rory sieht sie empört an.
âUnd versuch gar nicht erst mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Du bist mit meinen Sohn verheiratet, Rory. Ich mag vielleicht seine Mutter sein, aber ich bemerke durch aus was mein Sohn und du alles tut. Auch wenn wir alle versuchen es nicht anzusprechen solange er im gleichen Raum ist, da wir alle wissen wie das endet!â, erinnert Liz Rory, die beschämt ihre Handfläche gegen ihre Stirn fallen lässt. Maria kichert erheitert.
âDie Show war trotzdem gelungen. Das musst du zugeben. Und Rory hat es zu dem Zeitpunkt auch nicht gestört, das wir alle sehr wohl sehen konnten, was Jess mit einem Kuss bei ihr auslösen kann. Oder überhaupt zwischen den beiden mit einem Kuss alles passieren kann. Ich meine ernsthaft. Ales ist ein fantastischer Küsser, aber ich bin nie gegen ihn geschmolzen wenn er mir einen Kuss gibt. Du, Liz? Ich meine vielleicht liegt es einfach bei Jimmy in den Genen und er hat es an Jess weiter vererbt.â, gibt Maria dazu.
Rory wimmert leise bei der Erinnerung. Liz hatte sie darauf angesprochen dass sie doch ein wenig leiser bei ihren nächtlichen Aktivitäten sein mögen, etwa zwei Wochen nach dem sie Jess geheiratet hatte. Rory war es so peinlich dass sie am liebsten im Erdboden versunken wäre, wie sie es jetzt auch am liebstem möchte wo sie wieder darüber sprechen. Jess dagegen hat seiner Mutter lediglich ein Grinsen zu geworfen und Rory mit einem sanften zärtlichen Kuss vergessen lassen das sie mitten in der Küche stehen.
Wie er es immer tut wenn er sie auf diese bestimmte Art und Weise komplett alles um sie herum vergessen lässt mit nur einem kleinen Kuss von ihm. âOh nein. Jimmy kann küssen. Definitiv. Aber nicht so das ich mit nur einem Kuss vergesse wo ich bin.â, lehnt Liz bedauernd ab. Rorys Wangen haben nun die Farbe und das Leuchten eines Feuerwehrautos. âKönnen wir nicht darüber sprechen? Schon wieder?â, wimmert sie peinlich berührt. Liz und Maria tauschen einen fröhlichen Blick, ehe sie beide lachen.
âEs ist zu einfach dich mit so etwas zu ärgern, Ror. Das kann mich nicht einfach nicht entgehen lassen. Oh und Jess lässt dir ausrichten, wo wir gerade bei dem Thema sind, das du doch zu ihm kommen solltest das Schlafzimmer so gut wie fertig ist und du die Sprüche an die Wände machen sollst.â, erklärt Liz ihr mit einem verschmitzen Grinsen.
Rory stöhnt leise. âDas hast du extra getan!â, wirft sie der älteren Frau vor, die fröhlich auflacht. Maria ihre Farbrolle in die Hand drückend, schüttelt sie ihren Kopf über die beiden Frauen und verlässt die Küche. âDeine Mutter ist unmöglich. Und Maria auch!â, erklärt Rory bestimmt als sie das Schlafzimmer betritt.
Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen als sie die Schokoladenbraune Wand erblickt, die darauf wartet mit einem Spruch in einer Elfenbeinfarbe ein wenig aufgelockert zu werden. Sowieso ist das Schlafzimmer dunkel gehalten. Der Kleiderschrank, ebenso wie das Bett sind aus einem dunkeln Holz, wie auch das Parkett. Doch durch die beiden groÃen Fenster auf jeder Seite des Bettes und die drei restlichen Hellen Wände und Decke des Raumes ist es dennoch ein freundliches Zimmer und nicht zu dunkeln, wie Rory erst dachte das es werden könnte.
Jess geht nicht auf das ein was sie sagt, sonder reicht ihr nur einen Bleistift mit dem sie an die Wand zeichnen was sie haben möchten, bevor sie es mit der eigentlichen Farbe tun. âFür welchen hast du dich entschieden?â, erkundigt sich Rory bei Jess, der sie angrinst. Rory hat sich die Farben ausgesucht und Jess die Sprüche die an ihre Wände kommen. Allerdings keine, wie von allen vermutet welche die alles andere als Geeignet sind um an einer Wand zu stehen, sondern Verse von Dichtern oder einfach nur Büchern die ihnen gefallen haben. Oder eigentlich Jess, der immerhin die Sprüche aussucht.
Und für ihr Schlafzimmer haben sie sich für einen Spruch über Liebe entschieden, auch wenn das alles war worin Rory ein Mitspracherecht hat. Was sie nicht stört. Sie vertraut Jess das er einen Spruch gefunden haben, der zu ihnen passt. Irgendwie. âGeibel.â, teilt er ihr bestimmt mit. Rory legt ihre Stirn kurz in kleine Fältchen, ehe sie mit einem kleinen lächeln nickt. âWelchen?â, fragt sie dennoch genauer nach. Jess grinst sie fröhlich an.
âDas höchste Glück hat keine Lieder; Der Liebste Lust ist still und mild; Ein Kuss, ein Blicken hin und wieder; - Und alle Sehnsucht ist gestillt.â, trägt er ihr mit samtiger Stimme vor, die Rory einen kleinen Schauer über den Rücken laufen lässt. Sie räuspert sich leicht ehe sie nickt. âDu schreibst die ersten beiden ich die letzten beiden, da ich nicht so hoch komme.â, schlägt sie vor. Jess nickt mit einem sanften lächeln. Schweigend beginnen sie die Zeilen an die Wand zu schreiben und arbeiten dabei ohne etwas sagen zu müssen umeinander rum in perfekter Teamarbeit.
âWieso Emanuel Geibel?â, erkundigt sich Rory nach ein paar Minuten des Schweigens. Jess lässt sich Zeit mit seiner Antwort und beendet die Zeile, bevor er sie ansieht. âEr passt, oder nicht?â, meint er nur. Rory lächelt leicht. âIch wusste nicht dass du seine Sachen liest.â, gibt sie zu, was Jess Grinsen lässt. âTust du jetzt.â, neckt er sie leicht und handelt sich dafür einen sanften Rippenstoà ein. âEr passt.â, teilt sie ihm leise mit, was Jess sie sanft anlächeln lässt. Schweigend schreiben sie weiter den Spruch an die Wand.
absolut wundervoller neuer teil. die beide4n sind doch echt das Traumpaar schlechthin udn voll süà noch dazu.
freu mnich schon auf den nächsten teil
lg jessy
die letzten beiden teile waren super, Jess und Rory sind wirklich total süss zusammen, es hat sich aufjedenfall gelohnt zu warten
Mir wäre das aber auch peindlich wenn meine Schwiegermutter solche Sachen mit mir beredet *lol*
Ein fettes Lob!!!
Freue mich schon auf nächsten Freitag
glg
Wunderbar! Einfach unglaublich schön und hach ...
!!!
Und das mit Lore wird sich doch wohl wieder einrenken, oder?!
Da hab ich diese Vertrautheit wieder, die ich vermisst hab
...
Bis bald!
GLG
Clara