plaudertasche schrieb:Postest du ein Teil in einer Woche?
Ich versuche jede Woche einen Teil zu posten. Aber manchmal schaffe ich es aus Beruflichen oder Privatengründen einfach nicht. Allerdings poste ich auf jedenfall alle zwei Wochen. Und am 5.03 wird auf jeden Fall ein neuer Teil erscheinen!
Es freut mich wirklich das dir meine FF gefällt und ich verspreche das sich ein paar Fragen im nächsten Teil beantworten werden!
Hey, sorry fùr das spà te Feedback... Das war ja wieder ein super Teil...
Ich finde es total Schade, dass Christopher Rory und Gigi so sehr alleine là sst und dass er dann auch noch von Rorys Grosseltern so sehr geschà tzt wird... na ja...
Aber die Szene mit Jess fand ich einfach nur genial...
Gilmore-Mariano schrieb:Sie bemerkt wie etwas Wütendes in seinen Augen aufflackert, was sie fast einen Schritt zurück machen lässt. Allerdings nur fast. âHör zu!â, ordnet er ihr an und packt mit beiden Händen ihre Arme. âUnd hör genau zu, da ich es nur einmal sagen werde!â, teilt Jess ihr fester mit und zwingt mit seinem Blick Rorys Augen ihn anzusehen. Mehr überrascht als verängstigt tut Rory, was er von ihr möchte. âDiese Leute wisse nicht, wovon sie sprechen. Hab ich dir, auch nur einen einzigen Moment lang, das Gefühl gegeben, das du mir nicht trauen kannst in irgendetwas?â, verlangt er harsch zu wissen.
Seine Stimme ist gesenkt, aber wütend. âAuÃer im Moment?â, beschwert sich Rory, die am liebsten wimmern würde unter dem festen Griff in dem Jess ihre Arme hält. Jess achtet nicht auf diesen Einwurf. âIch kann mich nämlich nicht daran erinnern das ich es getan habe. Dein toller Luke kennt mich nicht. Er kennt meinen Vater nicht. Und er kennt erstrecht nicht meine Mutter! Er hat keine Ahnung wovon er spricht wenn er von mir redet, da er sich noch nie dazu runter gelassen hat, hier her zu kommen um uns zu besuchen, seit wir hier wohnen! Und wir wohnen hier schon mein gesamtes, verfluchtes Leben!â, erklärt Jess ihr weiter und packt noch etwas fester zu.
Rory entweicht ein leises wimmern, bevor sie es verhindern kann und Tränen steigen in ihre Augen. Nicht das sie wehleidig ist. Zumindest dachte Rory nie das sie es ist. Aber seine Hände haben sich so fest um ihre Oberarme geschlossen das es Rory wirklich schmerzt. âJessâ¦â, fängt sie mit leiser Stimme an, doch er lässt sie gar nicht weiter sprechen. âDiese Leute haben keine Ahnung wer ich bin und wenn du denkst das sie recht haben, dann bleibe ich weg, aber ich habe dir nie, nie einen Grund gegeben das du ihnen mehr glauben sollst, als mir oder?â, beendet er seine Rede und sieht Rory aus seinen kalten Schwarzen Augen abwartend an.
âDu tust mir weh.â, bekommt Rory allerdings nur raus. Jessâ Augen werden weicher, als er sie los lässt. ââTschuldigung.â, meint er leise. Rory nickt leicht, während sie mit ihren Händen an den Stellen leicht reibt, wo vor ein paar Sekunden noch Jess Finger gelegen haben. âIch habe nicht gesagt das ich ihn glaube. Ich bin verwirrt, okay? Ich hatte noch nie in meinem Leben mit Polizisten zu tun. Ich hatte noch nie in meinem Leben mit Leuten zu tun, die mit Polizisten zu tun hatten!
Ich hab vor knapp einem Monat noch nie eine Waffe gesehen, auÃer in einem Film, obwohl die dort nicht echt sind, also nicht wirklich zählen. Dem einzigen Polizist dem ich je begegnet bin, war der der Mal in Lukes gekommen ist, als ich noch jünger war und ich mich kurz mit ihm unterhalten habe. Ich kenne dich nun einmal nicht, Jess. Und diese Leute teilen mir mit das ich dich auch nicht kennen lernen soll.
Ich hab nie gesagt das ich ihnen glaube. Ich bin wirklich verwirrt. Ich hab keine Ahnung was ich denken soll und ich weià nicht was ich tun soll!â, redet Rory sich leicht in Panik und fängt an mit ihren Händen herum zu wedeln. Jessâ Gesichtsausdruck wird plötzlich sanft, bevor Rory auf einmal an ihn gezogen ist. Er streicht ihr beruhigend über ihren Rücken und drückt ihr einen Kuss auf ihre Stirn um sie wieder etwas ruhiger zu bekommen. Rory schnieft leicht und lehnt sich erschöpft an Jess.
âTut mir Leid.â, murmelt sie leise, als sie ihren Körper wieder etwas besser unter Kontrolle hat. Jess lächelt sie leicht an. âIst okay.â, teilt er ihr mit. âGehen wir rein, in Ordnung? Es wird zu kalt hier. Ich möchte nicht das Gigi krank wird.â, flüstert Rory, obwohl sie selber keine Ahnung hat wieso sie so leise spricht. Sie löst sich wieder von Jess und reibt sich kurz wieder über ihre Stirn. Sie spürt deutlich das Jess sie ansieht, will aber nicht wirklich wissen was er denkt, da sie selber nicht weià was in ihrem Kopf los ist.
Zudem sich die Kälte langsam durch ihre Jacke frisst und sie zu frieren beginnt. Jess verfällt in neben ihr in Rorys Schritt. Vielleicht hilft es wenn sie reden. Vielleicht schafft es Rory so ihre Gedanken endlich wieder so zu kontrollieren das sie weià was sie denkt.
Ich glaube schon, dass Jess fùr die falschen Leute zumindest ein bisschen gefà hrlich werdne kònnte, aber diese Gefahr besteht ganz sicher nicht bei Rory, da man schon sehr genau sieht, wie sehr er an ihr hà ngt
abber:
Und dann auch noch, dass sie Luke als den Mann bezeichnet hat, der ihr mehr ein Vater war, als ihr leiblicher Vater, das war schon wirklich schòn...
Ich freue mich schon sehr, auf den nà chsten Teil
glg
Hallo,
es tut mir Leid, dass ich dir so lange kein FB gegeben habe. Wirklich! Ich habe nur im Moment sehr wenig Zeit. Wenn ich dann mal im Internet bin, dann lese ich ein wenig und schaffe es nicht ein FB zu geben. Tut mir Leid.
Ich finde deine FF immer noch total super und freue mich auf einen neuen Teil!
Viele liebe GrÃe!!!!
Caro
So dala...
Ein neuer Teil. Und es werden sehr sehr sehr viele Fragen beantwortet. Hoffe ich zumindest. Vielleicht stellt ihr euch auch ein paar neue... aber das könnt ihr mir ja dann mitteilen.
Ich hätte eine kleine bitte... ich würde einen Beta-Leser für diese FF suchen und vielleicht auch, für meine bald neu folgende. Nur für die Rechtschreibfehler die ich rein mache. VIelleicht hat ja einer von euch lust kurz über die FF zu sehen, wenn ich die Teile fertig habe, bevor ich sie einstelle.
Danke wie immer an alle Kommischreiber, ich hoffe euch gefällt dieser Teil! :herz:
Teil 6:
Eine viertel Stunde später biegen sie in die StraÃe ein, in der die Wohnung liegt in der Rory und Gigi wohnen. Jess legt leicht seine Hand auf ihren Arm um sie etwas abzubremsen. Rory sieht ihn fragend an. âEs könnte dich in Schwierigkeiten bringen wenn ich mit rein komme und von den Bullen gesehen werde.â, erklärt er ihr. Rory holt tief Luft und schlieÃt kurz ihre Augen.
âEhrlich gesagt ist mir das im Moment vollkommen egal. Ich hab viel zu viele Fragen und bin viel zu verwirrt als das es mich gerade interessiert dass wir zusammen gesehen werden könnten! Zudem sie sicherlich nicht so dastehen, damit sie unbedingt wissen was ich mache. Sondern einfach nur damit ich weià das dieser Kerl es ernst gemeint hat. Sie verfolgen mich ja nicht oder so etwas in der Art. Und wenn dann haben sie uns sowieso schon zusammen gesehen.â, erinnert Rory Jess, der leicht nickt. âOkay.â, stimmt er auch noch laut zu.
âHab gehört dein Vater ist immer noch nicht da.â, meint Jess plötzlich. Rory sieht ihn überrascht an. âVon wem?â, fragt sie das erstbeste was ihr einfällt. Jess grinst sie leicht an. âKontakte.â, weicht er dann aus. Rory verdreht ihre Augen. âWenn du mit so etwas anfängst musst du bereit sein etwas mehr zu erklären als das. Aber wenn es eine Aussage sein sollte, auf die du eine Antwort möchtest, dann ja. Mein Vater ist noch nicht wieder da. Oder schon wieder weg. Wie immer du es sagen möchtest.â, erklärt Rory ihm und Jess Gesichtszüge werden weicher, als er grinst.
âIch habe es so gesagt, da ich keine Frage stellen wollte auf die ich schon die Antwort weiÃ. Und ich bin eigentlich bei dir wegen einem Grund. Aber vielleicht sollten wir wirklich erst mal ein paar andere dinge klären.â, teilt Jess ihr mit und Rory nickt zustimmend, auch wenn sie nicht wirklich weià wieso sie es tut, da sie nicht weià wieso er zu ihr gekommen ist. Aber sie findet es wichtig das er ihr erst mal ein paar Dinge erklärt, bevor sie irgendetwas anders tun. Und jetzt ist es besser als irgendwann anders.
Rory sucht ihren Schlüssel aus ihrer Tasche, während Jess einen kurzen Blick zu dem Auto mit den beiden Polizisten wirft, die sich plötzlich aufsetzten und fast schon entgeistert zu den dreien sehen, bevor der eine etwas in ein Funkgerät spricht. âAnscheinend haben sie nicht erwartet das ich auftauche.â, stellt er leise fest und grinst Rory leicht an, die kichert und ebenfalls kurz zu dem Wagen sieht.
âIch denke deswegen haben sie diesen Greg zu mir geschickt. Er ist nicht gerade so das manch einer etwas dagegen getan hätte, wenn er mit einem redet.â, erklärt Rory ihm. âWas soll das bedeuten?â, verlangt Jess zu wissen und sieht Rory überrascht an, die abwinkt. âLass und aus der Kälte verschwinden.â, bestimmt Rory nur und zieht vorsichtig den Kinderwagen die Treppen nach oben. Sie sperrt die Tür auf und betritt mit Jess das Wohnhaus. âDas sieht eingespielt aus.â, kommt es fast schon überrascht von Jess, als Rory Rückwärts die Treppen nach oben geht und den Kinderwagen hochzieht, darauf achtend, das Gigi nicht so sehr durchgeschüttelt wird.
âIst es. Ich mache es jeden Tag.â, meint Rory mit einem grinsen auf ihren Lippen aber leicht keuchend, da der Wagen doch nich so leicht ist wie man denkt, wenn man das Ding sieht. âDarf ich dich was fragen?â, erkundigt sich Rory, als sie im Wohnungsflur stehen, Rory ihre Wintersachen ablegt und schlieÃlich Gigi vorsichtig ebenfalls von ihren Befreit, während Jess nur aus seinen Schuhen schlüpft.
âKann ich dich von abhalten?â, antwortet Jess mit einer Gegenfrage. âNein.â, stellt Rory ehrlich klar. Jess grinst sie leicht an. âDann tue ich einfach so als könnte ich und sage: Nur zu.â, meint er gespielt fröhlich. Rory lächelt leicht. âWieso bist du heute aufgetaucht?â, verlangt sie zu wissen. Jess sieht sie etwas überrumpelt von dieser Frage an. Anscheinend hat er eher etwas anders erwartet. âIch hab dich gesehen. Und dachte das wenn du sowieso gerade da bistâ¦â, erklärt er und lässt den Satz unbeendet im Raum hängen.
âWo hast du mich gesehen?â, fragt Rory weiter. âDas sind zwei Fragen.â, stellt er fest. âEigentlich sogar schon drei.â Rory sieht ihn an und verdreht leicht ihre Augen, was Jess grinsen lässt, während er ihr zu Gigis Kinderzimmer folgt, wo Rory ihre Schwester in ihr Bett legt und dann den Raum wieder verlässt, nach dem sie sicher gestellt hat, das Gigi noch schläft. âAls du bei Angies raus bist.â, erklärt er ihr dann. âDu kennst sie?â, kommt es überrascht von Rory. Jess entweicht ein lachen. âJeder kennt sie hier, Rory. Aber sie ist meine⦠GroÃtante. Also ja ich kenne sie.â, gibt er zu.
Was ihm ein überraschten Blick von Rory einbringt. Sie betreten die Küche, in der Rory das Licht anstellt, da es schon so dunkel geworden ist, das man es gebrauchen kann. âSoll ich fragen oder erzählst du?â, fragt Rory dann schlieÃlich, nach dem sie Kaffee aufgesetzt hat und sich zu Jess an den Küchentisch gesetzt hat, sobald jeder von ihnen eine Tasse des Gebräus in den Händen hält.
âWo soll ich anfangen?â, verlangt Jess leise zu wissen. âDer Anfang wäre nicht schlecht um anzufangen. Aber du könntest mir auch verraten was du getan hast, als du beobachtet wirst von der Polizei und wieso ich anscheinend jetzt irgendwie mit in dieser Sache hänge. In welcher Sache auch immer.â, schlägt Rory vor und nippt an ihrem Kaffee, während sie sich gemütlicher zurücklehnt.
Jess nickt langsam, allen Anschein nach überlegend wo und wie er anfangen soll. âDie Bullen versuchen schon seit Jahren einen Fehler in den Dingen meiner Familie zu entdecken. Sie sind nur zu dämlich wirklich etwas gegen uns in die Hände zu bekommen. Deswegen dachten sie das wenn sie sich an mich dran hängen sie heraus bekommen in was wir über all drin stecken. Wir, das bedeutet meine Familie, mein Dad, meine Onkel, meine Brüder, Cousins, du bekommst die Richtung.â, fängt Jess schlieÃlich nach ein paar Sekunden an.
Rory sieht ihn fragend an. âWas macht ihr?â, erkundigt sie sich und dreht ihre Tasse in ihrer Hand um etwas zu tun zu haben. Jess seufzt leise. âEs ist besser wenn du das nicht weiÃt.â, erklärt er ihr. Rory schüttelt ihren Kopf. âDu hast gesagt du redest. Jetzt redest du.â, teilt sie ihm bestimmt mit. Jess lacht leicht. âDu bist der erste Mensch den ich kennen lerne der keine Angst vor mir hat.â, stellt er mehr für ihn selber fest als für Rory, die ihn allerdings nur noch verwirrter von diese Aussage ansieht.
âDie Marianos stecken so ziemlich in allen Dingen drin. Wir kümmern uns um die Dinge die andere ungern machen, da sie dreckig sind. Wir sind gut darin Jobs zu erledigen ohne das sie aussehen wie Jobs. Daher kann uns nie etwas nachgewiesen werden. Auch wenn sie schon seit ein paar Jahren diese Dinge nicht mehr selber übernehmen sondern machen lassen und nur weiter leiten, daher ist nichts mehr zu und zurück zu verfolgen.â, sagt Jess der seinen Blick zwar auf Rory gerichtet hat, Rory aber nicht das Gefühl hat das er sie wirklich sieht, sondern eher durch sie durch sieht. âWas meinst du mit⦠Jobs?â, erkundigt sich Rory nicht sicher ob sie es wirklich wissen möchte.
âMorde. Auftragsdienste die kein anderer Machen will. Wir übernehmen alles. Von dem Ehemann der seine Frau loswerden möchte, bis zu dem Sohn der seine Mutter nicht mehr haben will. Wir haben eine Summe festgesetzt. Wer das bezahlen kann, den nehmen wir an und leiten die Sachen weiter. Meistens sind diese Familiendinger oder schweren Aufträge was wo niemand was mit zu tun haben will. Der findet niemand anders.
Also kommt er zu einem von uns, wir suchen den passenden von unseren Leuten, schicken ihn hin, werden dafür bezahlt und keiner weià später ob es selbst erledigt wurde oder nicht. Deswegen können die Bullen nie etwas Festes bei uns finden.â, erklärt Jess Rory das was sie sich schon gedacht hat. Ein kalter Schauer läuft Rory über ihren Rücken, als sie bemerkt wie Gefühllos Jess das sagt. âDu hast schon mal jemandâ¦?â, fängt Rory an, schafft es aber nicht ihre Frage zu beenden.
Und Jess beantwortet sie auch nicht. Muss er auch nicht. Sein Blick gibt Rory die Antwort. Sie lässt sich gegen die Lehne sinken. âIch verstehe irgendwie nichtâ¦â, fängt Rory wieder an, unterbricht sich aber wieder, da sie nicht weià wirklich weià wie sei fragen soll. Sie ist viel zu überrascht von dem was sie gerade von Jess erfahren hat. Vielleicht wäre sie doch besser dran gewesen wenn sie nicht erfahren hätte, was er für ein Geheimnis hat?
âRory, es ist eine Art Familiengeschäft, wenn du es so möchtest. Die Väter bringen ihren Söhnen bei wie man die Waffen nutzt und zeigen ihnen wie alles funktioniert. In welchen Weg sie gehen ist dann die Entscheidung von jedem selber.â, meint Jess etwas ungenau. Rory runzelt ihre Stirn. âWeg?â, hackt sie nach. âSzene, Aufträge oder Unterwelt.â, erklärt Jess knapp. Was Rory nun komplett verwirrt. âHuh?â, sie sieht ihn verwirrt an. Jess lächelt sie leicht an. âIch weià nich ob ich dir das wirklich erzählen sollte. Ich will nicht das du lügen musst wenn du mal in eine Situation gerätst in der du darüber reden musst, was vielleicht passieren kann.â, erklärt er ihr leise.
Rory kratzt sich leicht über ihre Stirn. âEhrlich gesagt finde ich es dafür schon etwas spät und ich würde sagen du solltest mir alles sagen, da ich finde ich hätte verdient zu wissen.â, teilt sie Jess bestimmt mit, der sie überrascht ansieht. âDu willst also wirklich wissen was ich tue?â, fragt er sicherheitshalber nach. Rory nickt nur, da sie ihrer Stimme nicht wirklich vertraut, da nur ein kleiner Teil von ihr wirklich wissen möchte was er macht. Sie kennt diese Begriffe nicht und vielleicht möchte sie sie auch lieber nicht kennen.
âWir besitzen ein paar Clubs, Bars und Läden. Es gibt schnell viel Geld her und hilft einen Geschäfte abzuwickeln ohne das jemand etwas bemerkt.â, erklärt Jess, auch wenn Rory das nicht wirklich weiter hilft, da sie immer noch nicht die leiseste Ahnung hat was Jess ihr damit sagen möchte. Der schwarzhaarige fährt sich mit einem tieferem Atemzug durch seine Haare und lehnt sich dann auf den Tisch mit seinen Unterarmen. âDie Bullen versuchen Marianos ran zu bekommen für Anstimmung der Prostitution, Drogendealen und Morden.â, erklärt Jess ihr. Rory blinzelt.
Ihr Gehirn rattert und arbeitet doch sie hat keine Ahnung was sie tun oder sagen soll. Jess, der Jess der ihr gegenüber sitzt und der ihr geholfen hat als sie von irgendwelchen Kerlen bedrängt wurde, soll Zuhälter, Drogendealer und Mörder sein? Rory fällt in ihren Stuhl zurück und lässt die Luft zwischen ihren Zähnen entweichen die sie gar nicht bemerkt hat, das sie sie gehalten hat.
âDu verkaufst Frauen?â, fragt Rory dann einfach nach. Jess grinst leicht. âNein. Wir helfen Prostituierten und Drogenabhängigen zu einer besseren Art ihrer Lebensart. Sie bekommen dafür das sie jeden Abend arbeiten gehen, ihre Portionen die sie brauchen und eine Wohnung in der sie leben können.â, erklärt Jess Rory etwas genauer. Rory entweicht ein kühles Lachen. âWas bedeutet? Ihr seit was? Die Zuhälter dieser Mädchen?â, verlangt sie etwas harscher zu wissen als sie es eigentlich wollte. Jessâ Augen werden wieder dunkel, fast schwarz.
âVielleicht hört es sich für dich nicht so an, aber diese Mädchen haben sich ausgesucht das zu werden was sie sind, da sie keine Lust haben oder keinen Willen etwas anders zu tun. Wir zwingen sie nicht mit irgendwelchen Kerlen in die Kiste zu hüpfen. Wir kommen nicht zu ihnen und verlangen das sie es tun. Sie kommen zu uns. Sie tun es, weil sie es wollen. Und weil sie es brauchen, da sie sich anders ihren Stoff nicht leisten können. Wir helfen ihnen nur in dem wir ihnen ein Dach über den Kopf und regelmäÃig das geben was sie brauchen, in dem sie uns im Gegenzug etwas von ihrem Verdienten abgeben.â, erklärt Jess Rory in einem harten Tonfall.
Rory reibt sich leicht ihre Stirn. âTut mir Leid, das ich das nicht sofort begreifen kann, das mir gerade jemand mitgeteilt hat das er der Sohn einer Mafiafamilie ist!â, teilt sie ihm kalt mit. Jess grinst sie an und etwas in seinen Augen leuchtet auf. âHab nie gesagt das ich Mafia bin.â, erinnert er sie dann neckisch. Rory sieht ihn nur einmal kühl an, was ihn deutlich macht das sie gerade nicht wirklich scherzen kann. âDu hast es auch nie abgestritten.â, teilt sie ihm zischend mit. Jess grinst. âDu bist erstaunlich.â, teilt er ihr plötzlich wieder komplett ernst mit.
âJa? Was gibt dir diesen Geistesblitz?â, verlangt Rory sarkastisch zu wissen. âNein ich meine das ernst. Ich hab dir gerade dinge erzählt, die andere weg rennen hätte, zur Polizei gehen lassen würden um sicher zu gehen, das wir alle eingesperrt werden würden. Und du sitzt hier und scheinst zu überlegen wie du das gehörte verarbeiten kannst, anstatt mir mitzuteilen das ich mich von dir fern halten soll.â, erklärt er was er damit meint. Rory nimmt den letzten keinen Schluck aus ihrer Tasse, bevor sie sie in die Spüle stellt und sich wieder zu Jess umdreht.
Ihre Arme verschränkt sie vor ihrer Brust und beachtet nicht die vorwitzige Haarsträhne die in ihr Gesicht fällt. âIch teile dir nicht mit das du dich von mir fernhalten sollst, weil du der einzige bist den ich hier kenne. Ich bin seit einem Monat in dieser Schule und keiner hat das Bedürfnis sich mit mir zu unterhalten. Und wenn ich ehrlich bin ich auch nicht wirklich mit einen von diesen. Du bist der erste seit ich hier bin, der mir das Gefühl gibt, das ich hier bin weil ich hier sein möchte, nicht da ich praktisch abgeschoben wurde. Du tust ein paar Dinge die ich nicht gut finde. Aber ich denke ich kann so tun als würde ich es nicht wissen und so tun als würde ich es nie gehört haben.â, erklärt Rory und Blickt auf ihre FüÃe.
Sie hört wie Jess aufsteht bevor seine FüÃe in ihrem Blickfeld erscheinen und seine Hand ihr Kinn sanft hoch hebt. âDu bist völlig verrückt.â, teilt er ihr mit einem seiner, wie Rory festgestellt hat, anscheinend typischen grinsen mit. âDas hab ich schon öfter gehört.â, gibt Rory zu. âIch könnte dir Ãrger bringen.â, teilt er ihr mit. Keiner der beiden bewegt sich auseinander, obwohl sie näher zusammen stehen als sie es sollten. Jessâ Hand hält immer noch Rorys Kinn, so das sie ihn ansehen muss, ob sie es möchte oder nicht.
Rory schlieÃt kurz ihre Augen, bevor sie direkt in die schokoladenbraunen, so verwirrenden, Augen blickt. âIch denke nicht das du es tun würdest.â, teilt sie ihm dann ehrlich mit. Jess blinzelt einmal überrascht über ihre Worte. âDu kennst mich nicht.â, teilt er ihr mit. âNein. Aber die Leute, der Polizist, Luke, sie haben von dir gesprochen wie von einem Gefühllosen Wesen, welches niemand braucht, da es böse ist. Du bist dieses Wesen nicht, Jess. Ich hab dich anders kennen gelernt. Ich gebe zu, du hast mir etwas Angst eingejagt als du mich vorhin gepackt hast.
Aber du warst wütend. Eine ziemlich normale Art damit umzugehen ist jemand zu packen und zu schütteln. Also würde ich nicht sagen das das eine Gefühllosegeste war. Immerhin hast du deine Gefühle gezeigt. Und du bist nett zu mir. Zudem ich wirklich jemand gebrauchen könnte, der keine Windeln trägt und mit dem ich ab und zu sprechen kann und dafür kein Telefon brauche.â, erklärt Rory abermals ehrlich.
Sie weià nicht wie sie es anders erklären soll. Sie versteht ja selber nicht mal genau wieso sie Jess nicht sofort bittet zu verschwinden. Aber er hat es um sich, was ihr deutlich sagt das sie ihm vertrauen kann. Das er nichts tun wird, was sie verletzt solange er darüber die Kontrolle hat. Also wieso sollte sie ihm nicht vertrauen und es versuchen? Wenn alles schief läuft⦠dann macht sie sich dann Gedanken.
âIch zeig es dir.â, erklärt er ihr auf einmal. Rory runzelt ihre Stirn und sieht ihn fragend an. Jess grinst über ihren Ausdruck. âDenkst du, du bekommst es hin das du morgen jemand findest der auf die kleine Aufpasst über den Abend hinweg? Vielleicht über Nacht?â, erkundigt er sich. Immer noch hält er ihr Kinn zwischen zwei seiner Finger und streicht mit seinem Daumen leicht gedankenverloren an ihrem Kieferknochen entlang.
âIch weià nicht. Ich kann die Nina fragen ob sie Gigi über Nacht nehmen kann. Wieso?â, weicht Rory etwa aus. âMach es klar und ich zeig dir etwas.â, erklärt Jess bestimmt. Er blickt kurz auf seine Uhr und tritt einen schritt zurück, lässt seine Hand von Rorys Gesicht fallen und tritt noch einen Schritt weiter zurück.
âIch muss gehen. Aber ich hol dich morgen um acht ab. Alle Fragen die dir bis dahin einfallen, kannst du mir dann stellen.â, erklärt er ihr bestimmt, grinst sie ein letztes mal an und verschwindet aus der Küche. Rory lauscht wie er durch den Flur geht, zur Tür und die nur Sekunden später zufällt. Ihre Zähne versenken sich nachdenklich in ihre Unterlippe. Rory hat wirklich keine Ahnung was sie davon halten soll, was sie gerade erfahren hat.
Sie weià nicht mal was sie darüber denken soll oder wie sie damit umgeben soll. Aber sie steht gleichzeitig dazu was sie zu Jess gesagt hat. Zudem er auch wirklich der einzige ist den sie in New York kennt, der etwa in ihrem Alter ist, mit dem sie reden kann, der anscheinend, wenn vielleicht auch nur zu ihr, nett ist und sie nicht abschätzig absieht, sobald er erfahren hat wo sie wohnt!
Rory gähnt und blickt auf die Küchenuhr. Es ist schon kurz vor halb zwölf. Müde fährt sie sich durch ihre Haare. Sie hat noch nichts zu Abend gegessen und Gigi ebenfalls nicht. Nicht das Rory wirklich Hunger hat. Dafür geht ihr viel zu viel durch den Kopf. Daher verlässt sie die Küche und sieht nach ihrer Schwester, die noch tief und fest schläft und macht sich für ihr Bett fertig.
Sie muss nachdenken. Und dann entscheiden ob sie wirklich riskieren möchte, das sie sich praktisch gegen Luke steht und die Polizei, der sehr daran zu liegen scheint das Rory keinen Kontakt mehr mit Jess hat. Aus welchem Grund auch immer. Nicht das sie nicht versteht das sie etwas gegen Jess und seine Familie unternehmen möchte. Aber das sie anscheinend wert darauf legen das Rory sich von Jess fern hält, das ist etwas von sie noch nicht ganz verstanden hat.
hey der teil ist echt super. jess bei der mafia? erst mal voll der schock. aber ist ja nicht direkt die mafia, sodenr so was ähnliches. und für nen kurzen augenblick dachte ich das die beiden sich küsse. schade wurde nichts draus aber bin schon total gespannt was an dem abend passiert. freu mich schon richtig hamma auf den nächsten teil. hdl
Hey!
Geile Story! Etwas komplett anderes. Irgendwie gefällt mir Jess so, das gefährliche steht ihm.
Ich finde es überraschend, dass Rory sich auf ihn einlässt, sag ich jetzt mal. Ich denke nicht, dass das die Serien-Rory machen würde, aber es gefällt mir.
Dein Schreibstil ist genial, normalerweise mag ich es nicht, wenn jemand in der Gegenwart schreibt, doch bei dir passt es! Echt cool!
Bitte ganz schnell weiter!
glg literati4ever
Hey,
endlich ein neuer Teil und dann auch noch ein so schöner
Gilmore-Mariano schrieb:„Morde. Auftragsdienste die kein anderer Machen will. Wir übernehmen alles. Von dem Ehemann der seine Frau loswerden möchte, bis zu dem Sohn der seine Mutter nicht mehr haben will. Wir haben eine Summe festgesetzt. Wer das bezahlen kann, den nehmen wir an und leiten die Sachen weiter. Meistens sind diese Familiendinger oder schweren Aufträge was wo niemand was mit zu tun haben will. Der findet niemand anders.
Also kommt er zu einem von uns, wir suchen den passenden von unseren Leuten, schicken ihn hin, werden dafür bezahlt und keiner weià später ob es selbst erledigt wurde oder nicht. Deswegen können die Bullen nie etwas Festes bei uns finden.“, erklärt Jess Rory das was sie sich schon gedacht hat. Ein kalter Schauer läuft Rory über ihren Rücken, als sie bemerkt wie Gefühllos Jess das sagt. „Du hast schon mal jemand…?“, fängt Rory an, schafft es aber nicht ihre Frage zu beenden.
Und Jess beantwortet sie auch nicht. Muss er auch nicht. Sein Blick gibt Rory die Antwort. Sie lässt sich gegen die Lehne sinken. „Ich verstehe irgendwie nicht…“, fängt Rory wieder an, unterbricht sich aber wieder, da sie nicht weià wirklich weià wie sei fragen soll. Sie ist viel zu überrascht von dem was sie gerade von Jess erfahren hat. Vielleicht wäre sie doch besser dran gewesen wenn sie nicht erfahren hätte, was er für ein Geheimnis hat?
Also ich glaube ja, dass es die beste Entscheidung war, endlich die Wahrheit zu wissen, auch wenn es wirklich hart ist zu wissen, dass Jess schon einmal jemanden ermordet hat... Aber ich meine, man muss ihm ja fast verzeihen, so süà wie er ist
abber:
Zitat: „Ich könnte dir Ãrger bringen.“, teilt er ihr mit. Keiner der beiden bewegt sich auseinander, obwohl sie näher zusammen stehen als sie es sollten. Jess’ Hand hält immer noch Rorys Kinn, so das sie ihn ansehen muss, ob sie es möchte oder nicht.
Rory schlieÃt kurz ihre Augen, bevor sie direkt in die schokoladenbraunen, so verwirrenden, Augen blickt.
Show Content
SpoilerAber ich hoffe wirklich, dass Rory es schafft, dass er sich aus diesem Milieu löst und beide ein glückliches Paar werden
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil
glg
hey süÃe!
sooo nun bekommst du fb!
Klasse teile...
Der teil war genau das, was ich gebraucht habe gestern...*gg*
Ich bin gespannt, was jess rory zeigen will...
ich freu mich
Liebe GrüÃe
Derya
Hey... hab grad deine FF gelesen...
das haben schlaflose Nächte so an sich...
hoffe du schreibst bald weiter, werde Süchtig...
versuche nun zu schlaffen, freu mich auf was neues...
bye, minoway
EDIT: Halt, fehlt noch mein P.S:
Ich weiss nicht wie's den anderen geht, aber ich sehe ziemlich viele... tippfehler, bzw. auch ausdrucksfehler...
Ansonsten ist mir aufgefallen:
Häufige nutzung von:
"...teil sie ihm mit..."
"...verlangt er zu wissen..."
Das verwirrt mich ein bisschen...
Sonst finde ich sie super, echt spannend...
bye, minoway
Hallo,
daà war ein super geiler Teil, ich finde Deine Story-Line einfach den absoluten Hammer.
Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und was Jess Rory alles zeigt und wie die Story zwischen den Beiden weitergeht.
Mach auf jeden Fall weiter.
Liebe GrüÃe
Mery