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Dies ist meine erste FF zu One Tree Hill. Der serie, die noch gar nicht in Deutschland drauÃen ist, aber bis jetzt hab ich hier noch nirgendwo eine deutsche OTH story gesehen und ich hab mir gedacht, ich versuch es einfach selbst einmal, was hab ich schon zu verlieren?!
Es kann passieren, dass alles etwas ooc ist! Die Story an sich auf jeden Fall, denn Lucas zieht erst nach TH und wohnt nicht schon sein leben lang da, aber das werdet ihr ja noch selbst sehen! ach ja... n besserer Storytitel is mir nich eingefallen!^^ viel spaà beim lesen freu mich auf jedes FB!
„Du machst wohl Witze!“
„Tut mir leid Honey, aber ich wollte eben ein kleines Städtchen und nicht wieder nach New York zurück!“
„Und da müssen wir gleich durch den halben Kontinent ziehen?“
„Reià dich endlich zusammen Lucas Scott!“ Ihre braunen Locken flogen herum und sie funkelte ihn säuerlich an. Natürlich wäre ihr Sohn nicht mitgekommen, wenn er gewusst hätte, dass sie durchs halbe Land ziehen würden, um das neue Haus in diesem winzigen Städtchen – nein, nicht nur klein, sondern wirklich winzig – zu beziehen.
Er wäre bei seiner Charlotte geblieben und hätte sich in Manhattan eine nach Ratten und Urin stinkende Wohnung gesucht, in der die Kakerlaken genauso ein und ausgingen wie das kalte Wasser, das von der Decke tropfte.
Natürlich hatte sie nicht einfach irgendeine Stadt gewählt, in die sie ziehen wollte. Es war ihre Geburtsstadt und es graute ihr jetzt bereits davor den Rest ihrer Highschoolclique wieder zu sehen. Aber das war nicht alles. Sie würde auch Dan wiedersehen. Dan, seinen Sohn und seine Frau.
Bei dem Gedanken drehte sich ihr der Magen um.
„Nenn mich nicht so! Du weiÃt genau, dass ich niemals so heiÃen wollte!“, entgegnete Lucas entnervt. Er konnte seiner Mom zwar nie lange böse sein, aber letztendlich hätte sie ihm ruhig sagen können, wo sie hin wollte. Oder zumindest weshalb.
„Du konntest zu dem Zeitpunkt noch gar nicht sprechen!“, entgegnete Karen und schob ihre Unterlippe hervor. SchlieÃlich seufzte sie und setzte zu einer Erklärung an, warum sie unbedingt zurück nach Tree Hill wollte. „Deine GroÃeltern haben uns das Haus vor einigen Jahren vermacht und ich habe mich erst jetzt dazu durchringen können zurückzukehren! Du weiÃt warum!“
Natürlich wusste er warum. Sie hatte ihm oft genug erzählt was für ein mieses Arschloch sein Dad doch war. Nun, das miese Arschloch hatte sie weggelassen, allerdings hatte Lucas sich das nach der zeit selbst zusammenreimen können.
Dan Scott hatte seine Freundin verlassen, als sie im dritten Monat schwanger war, und lernte seine jetzige Frau Deb kennen, die ebenfalls schwanger wurde und schlieÃlich seinen Halbbruder gebar. Seitdem Lucas sich ein wenig bei den Freundinnen seiner Mom umgehört hatte, wusste er alles.
Und er wollte auf keinen Fall nach Tree Hill, um die andere Familie seines Vaters kennen zu lernen.
„Ja ich weiÃ! Aber ich würde doch liebend gern weiterhin auf diese kleine Begegnung verzichten, okay?!“, bat Lucas und rutschte in seinem Sitz weiter hinunter, als seine Mom plötzlich bremste. Sie standen am Rande einer StraÃe, auf der jedes Haus genauso aussah, wie das vorherige.
„Was ist los?“, fragte er neugierig und sah sie verwundert an.
„Nun... wir sind da!“
Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass es wirklich besser war, dass seine Mom ihm nichts von dieser Idylle, dem ganzen Grünzeug und den identischen Häusern erzählt hatte. Es sah aus wie in einem schlechten Krimi, wo man die Vorgeschichte einer Familie erzählte, die lediglich umzog und ins Grüne wollte, raus aus der Stadt, rein ins Vergnügen, und letztendlich bemerkte, dass man die falsche Wahl getroffen hatte.
„Ich weiÃ, was du jetzt denkst! Mein Gott, ich hab noch nie so viel Grün auf einmal gesehen! Du wirst dich dran gewöhnen müssen! Mindestens bis du in zwei Jahren aufs College gehst!“, meinte Karen, zog den Schlüssel aus dem Schloss und stieg aus dem Wagen, um den ganzen Kleinkram, den sie von New York mit nach Tree Hill gebracht hatte, auszupacken und hineinzutragen.
SchlieÃlich bequemte auch ihr Sohn sich dazu endlich aufzustehen und ihr zu helfen. Doch schon als er die Tür zum Haus öffnete und hineinblickte packte ihn die unbändige Lust, Karen den Autoschlüssel aus der Hand zu reiÃen, ihn ins Zündschloss des Wagens zu stecken und wieder zurück nach New York zu rasen. Doch er widerstand dem Gefühl schlieÃlich und trat in das Haus, das sein neues Zuhause sein würde.
Ãberall standen alte Möbel überzogen mit weiÃen Lacken und dünnen, verstaubten Decken. Karen zog sie allesamt ab und betrachtete die darrunterstehenden Möbel eingehend. Wenn man es genauer betrachtete hatten Lucas GroÃeltern Geschmack, der den späten Neunzigern entsprach und so machte es ihm nichts aus, denn er hatte eher Blümchentapeten und starrenden Holzkatzen gerechnet.
„Das ist wirklich nett von dir! Danke! Mein Sohn scheint mich gar nicht mehr zu beachten!“, ertönte plötzlich die Stimme seiner Mutter in seinem Rücken, als er sich umwandte und ein nett aussehendes Mädchen hinter ihr wahrnahm. Lucas hatte nicht mehr mitbekommen, wie sie gegangen war und stattdessen jeden Fleck des Hauses eingehend betrachtet und sich nicht weiter um den Umzug gekümmert.
„Hey! Du bist also der geheimnisvolle Lucas Scott, huh?“, fragte sie neugierig und stellte die Kiste, die sie eben hinter Karen hereingebracht hatte auf den Boden.
„Noch nicht mal zwanzig Minuten hier und schon scheint mich jeder zu kennen!“, bemerkte Lucas stumpf.
„Das hängt nicht mit dir zusammen. Es weià lediglich die komplette Schule und die Freundinnen von Debbie Scott und ihrem Mann... Aber von dem muss ich dir ja nichts erzählen! Also ich schätze mal... ja dich kennt hier jeder. Du bist Nathans Halbbruder, das bleibt nicht lange verborgen! Aber mach dir nichts draus, nicht alle von uns stehen auf Nathan Scott und seine heiÃen Liebeschwüre gegenüber Peyton Sawyer!“, lachte sie plötzlich und Lucas gewann das Gefühl, nicht der einzige Mensch auf Erden zu sein, der seinen Bruder hasste, bevor er ihn überhaupt kennen lernte.
„Du bist aber nicht Peyton, oder?“, fragte er mit fragendhochgezogener Braue.
„Nein! Mein Gott, nein! Ich bin doch kein Cheerleader! Und schon gar kein Blonder! Keine Chance, ich hasse Peyton und würde niemals ihren Platz einnehmen wollen!“, meinte sie sich selbst sicher und streckte ihre Hand aus.
„Haley! Haley James!“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen, das einem das Herz erweichte. „Ich wohne gleich um die Ecke, deswegen wusste ich auch, dass heute jemand hier einzieht und da dachte ich helf’ ich mal ein wenig, wenn der Hauseigene Sohn weit und breit nicht in Sicht ist!“, meinte sie Schulternhebend.
„Luc! Verdammt jetzt komm endlich, ich bin nicht für deine Klamotten zuständig!“, brüllte seine Mutter vom Haustürrahmen aus und deutete Richtung Auto.
„Schon gut, ich bin ja schon da!“, entgegnete Lucas stöhnend und machte sich auf zum Wagen. Haley folgte ihm auf Schritt und Tritt und schien es gar nicht zu bemerken. Allerdings war ihm das völlig gleich. Er stand nicht auf die Sorte Mädchen mit dem Namen „Anhängsel!“ allerdings war ihm das bei Haley deutlich egal, denn sie schien ebenfalls nichts an ihm anziehend zu finden, zumindest erweckte sie nicht den Eindruck.
~*~
„Und was ist, wenn ich nicht will? Ich meine, wenn er mich zu etwas zwingt, zu dem ich nicht bereit bin?“
„Peyton! Du bist seit eineinhalb Jahren mit ihm zusammen. Seit drei Jahren schlaft ihr fast regelmäÃig miteinander und du willst mir sagen, dass du ihm nicht mal eine Tasse Kaffee zum Frühstück hinstellen kannst? Also wirklich! Ich bin echt enttäuscht von dir Honey!“, sagte ihre beste Freundin und knuffte sie freundschaftlich in die Seite.
„Du weiÃt genau, was ich meine! Er will mit mir übers Wochenende nach L.A. fliegen! Ich weià nicht, ob ich dazu schon bereit bin!“, meinte Peyton und zog einen Flunsch.
„Natürlich bist du das! Das muss ja der totale Traum sein, so ganz ohne Eltern, ein Wochenende lang shoppen, heiÃe Nächte und hübsche Strandspaziergänge! Komm schon, es sind lediglich drei Tage! Was soll da schon groÃartig passieren?!“, fragte Brooke und zog ihre rechte Augenbraue in die Höhe.
„Hm... du hast recht und... oh hey, sieh mal, da zieht gerade einer ein!“ Peyton blieb abrupt stehen und deute auf ein Haus, aus dem in kleinen Abständen drei Personen kamen und Sachen aus ihrem Wagen holten.
Zwei Frauen und ein Mann. Eher ein reiferer Junge, der wahrscheinlich schon seine sechzehn Lebensjahre auf dem Buckel hatte. „Hm... ich glaube ich schwöre dem College ab und widme mich wieder der Highschool!“
„Was sind denn das für Töne aus Brooke Davis’ Mund? Ich glaub ich hör nicht richtig! Das ist doch bloà einer von vielen Blondschöpfen mit einem süÃen Lächeln und dem Ego eines Schweins.“, entgegnete Peyton überrascht und desinteressiert zugleich.
„Hm... vielleicht. Aber du weiÃt, wie ich zu solchen Aussagen stehe, oder? Immer der Nase nach und meine Nase riecht gewaltig nach...“
„Lucas Scott, was habe ich dir gesagt? Verdammt jetzt ist die Kaffeekanne kaputt!“
„Dem Halbbruder deines Freundes?“, beendete Brooke ihren Satz neugierig und sah Peyton stirnrunzelnd an. „Also ist es doch wahr?“, fragte Peyton tonlos.
„Und ich hatte gehofft er würde uns das ersparen!“, entgegnete Brooke verbissen.
„Tja... willkommen in Tree Hill, da wo nichts den Wünschen der Menschen entspricht!“
TBC???
Her mit dem Fb!
LG eure Mel

Passiert Euch das auch, dass Ihr plötzlich irgendwo jemandem begegnet, der entweder wirklich wie ein Chara aus Gilmore Girls aussieht oder sich verhält, oder einfach nur so wirkt, als wäre er ein Bewohner von Stars Hollow?
Heute abend beim Essengehen saà am Nebentisch eine, die sah haargenau aus wie Sherrys Freundin (die, die Rory zur Geburt ins Krankenhaus kommandiert). War auch genauso angezogen (dunkelblauer Hosenanzug) und hat auch noch so gestikuliert. Sehr witzig.
Also, gibt's in Eurem Leben auch solche Figuren?
==========
Ich habe gesucht (mit Maschine und "per Hand"), aber keinen entsprechenden thread gefunden.

Der Regen trommelte gegen die Fensterscheiben der kleinen Wohnung, in der sie seit ein etwa einem Jahr lebte. Die Wohnung befand sich in einem kleinen Vorort nahe New York. Früher hatte sie immer in New York leben wollen, früherâ¦
Lilly nahm den pfeifenden Teekessel von der Herdplatte und lieà sich auf einem Stuhl an ihrem Küchentisch nieder. Sie goss sich eine Tasse ein sah aus dem Fenster. Der Wind peitschte gegen die Scheiben und presste die Regentropfen daran. Es war genau wie vor einem Jahr. Der Regen. Der Wind. Lilly schloss die Augen. Als sie sie wieder öffnete bahnte sich eine einzelne Träne den Weg über ihre kühle, blasse Wange. âDer Tee ist kalt.â, sagte sie zu sich selbst und goss den Tee in die Spüle. Sie schob bedacht den Stuhl näher an den Tisch und verlieà die Küche. Ihre Wohnung bestand nur aus einer kleinen Küche, einem winzigem Bad, der Wohnstube und einem Schlafzimmer. Lilly hatte jedes Zimmer nur spärlich eingerichtet. Warum sollte sie sich auch Mühe geben. Es gab keinen Grund. Klar, er würde sich freuen, er wusste wie sehr sie es liebte zu dekorieren und Dingen Namen zu geben. Doch es war zu spät. Mit einem Blick auf die Uhr ging Lilly ins Wohnzimmer und nahm sich ihre Autoschlüssel aus einer kleinen Schale. Die Schale. Das einzige was sie aus ihrem alten Leben in diese Wohnung mitgenommen hat. Lilly schüttelte den Kopf und ging mit schnellen Schritten zur Tür. Als sie diese öffnete wusste sie schon was sie erwartete. Sie hob den Brief auf und legte sie auf ein kleines Tischchen, auf dem schon ein groÃer Stapel Briefe lag. Alle adressiert an âLilly Purdyâ. Keinen dieser Briefe hatte sie je geöffnet und würde auch keinen davon öffnen. Sie senkte den Kopf und verlieà die Wohnung.
~Flashback~
âKommst du Lilly?â
âJa Mom. Ich bin sofort da.â
Lilly rannte die Stufen der Treppe hinunter, die ins zweite Stockwerk des kleinen Hauses führten.
Ihre Mom hatte schon die Handtücher über dem Arm hängen, welche sie immer mit zum Strand nahmen, der genau vor ihrem Haus lag.
Lilly hakte sich bei ihrer Mom unter und sie gingen aus dem Haus.
~Flashback Ende~
Lilly lief die StraÃe entlang in der ihr Auto stand. Der Regen lief ihr übers Gesicht, doch sie lief nicht schneller. Als sie ihr Auto erreichte war sie vollkommen durchnässt. Sie lieà sich auf den Fahrersitz gleiten und startete den Motor. Nach ein paar Minuten Fahrt war Lilly am Ziel.
âStädtischer Friedhofâ stand auf dem Schild über dem groÃen eisernen Tor.
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
so das ist der anfang meiner neuen ff. ich hoffe er gefällt euch
freue mich auf fb
gruà jenni

Hallo!
Ich habe eine neue GG FF begonnen. Da ich nicht weiÃ, wie sie ankommen wird, werde ich einmal die ersten Kapiteln posten und eure Reaktionen abwarten, bevor ich weiter schreibe.
Ich freue mich über jedes Feedback, nur so kann ich meinen Schreibstil verbessern.
Liebe GrüÃe,
Selene
PS: Natürlich wird nur der Prolog so kurz sein
PPS: Natürlich werde ich auch bei Nachtigallen weiterschreiben.
So, mal das formale :
Titel: Bittersweet Symphony
Autor : Selene
Genre : Drama
Raiting : R-16
Plot: Nach einem schweren Schicksalsschlag reist Rory nach Irland um über das faszinierende Leben einer älteren Dame zu schreiben. Im ehrfürchtigen Altersheim Garden Manor treffen zwei starke Charaktere aufeinander. Gezeichnet vom Leben sollen sie schnell erfahren, dass sie sich gar nicht so unähnlich sind.
Disclaimer : Alle Personen, welche nicht meiner eigenen Phantasie enstammen, gehören Amy Sherman Palladino. Ich besitze keinerlei Rechte an ihnen.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Es wird in dieser Geschichte nicht nur um einen, sondern um mehrere GG Charaktere gehen, auch wenn diese vorerst nur in Flashbacks vorkommen werden.
Freu mich über FB jeder Art, nur so kann ich mich und die Geschichte schlieÃlich verbessern.
Prolog
Sie fuhr mit der Zungenspitze über die Lippen. Sie schmeckten salzig. Nach dem Salz ihrer Tränen. Zum ersten Mal seit bald einem Jahr hatte sie es geschafft, dem Druck wieder nachzugeben. Zu weinen. Stumme, heiÃe Tränen. Auf kalten, blassen Wangen.
Die Tränen führten nicht zur erhofften heilenden Wirkung. Sie hatte nicht daran geglaubt, etwas in ihr hatte es sich jedoch gewünscht. Anstatt den Druck um ihr zitterndes Herz zu lockern, schien der spitze Dolch noch tiefer in ihre Wunde zu dringen. Für einen Moment war sie unfähig zu atmen.
Das Flugzeug ruckelte ein wenig, als es langsam abhob. Sie beobachtete die anderen Maschinen, die Gebäude, die Stadt. Sie wurden immer kleiner, schienen bald wie ein Ameisenfeld. Connecticut. Sie hatte ihren Heimatstaat erst wenige Male verlassen. Nun würde sie Hartford und Stars Hollow, der Stadt ihrer Kindheit, sowie den vielen Menschen in ihrem Leben für sechs Monate den Rücken kehren. Rorys Finger zitterten, als sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr strich. Sie zog eine Aktenmappe aus ihrem Rucksack und schlug sie zögernd auf. Es geht um eine groÃe Story. Hatte ihre Chefin Megan Rossman gesagt. Rory hätte Stolz sein müssen, dass diese ihr diesen Auftrag anvertraute. Doch es hatte ihr Herz nicht mehr berührt. Sie hatte schlieÃlich nur angenommen, weil es Geld brachte. Aber vor allem, weil es ihr ermöglichte ein paar Monate zu entfliehen. Ihrer Vergangenheit und den Menschen, welche Teil davon waren. Rory versuchte sich auf die Textpassagen zu konzentrieren. Sie würde die Frau schon übermorgen kennen lernen. Eine mehrteilige Serie des Magazins würde schlieÃlich von deren unglaublichen Leben handeln.
Rory seufzte leise. Die Lebensgeschichte einer bereits sehr betagten Frau, welche offenbar stets auf der Seite des Glücks gelebt hatte, schien ihrer eigenen vollkommen zu widersprechen. Sie fuhr mit dem Zeigefinger über das schwarzweiÃe Foto und schlug die Mappe schlieÃlich wieder zu. Mit ihr würde niemand eines Tages über ihr glanzloses Leben sprechen. Sie würde nichts mehr vollbringen. Ihr Leben hatte in einer kühlen Herbstnacht des letzten Jahres geendet. Sie war erst neunundzwanzig und hatte aufgegeben. Aufgegeben zu leben. Die Bilder vor ihren brennenden Augen schienen wie ein Film abzulaufen. Sie versuchte sich zu wehren, erlag ihnen aber erneut.
Vielleicht ist es ja besser so. Vielleicht ist es ja besser, dass du ein paar Monate in einer anderen Umgebung verbringst. Das hatte ihre Mutter mehrmals gesagt. Ohne ihre Tränen zu verbergen. Rory dachte an Lorelai und die erneute Erkenntnis, dass nichts mehr so sein würde, wie es einmal gewesen war, versetzte ihrem blutenden Herzen einen weiteren Stich.
Vielleicht war es tatsächlich besser so. Vielleicht war es besser, eine zeitlang nicht bei ihnen zu sein. Ihre Mutter nicht zu sehen. Ihre GroÃeltern. Luke. Logan. Lane und Paris. Und Jess.
Vielleicht war es der Funke Hoffnung, Hoffnung nach einem neuen Anfang, der den Druck auf ihrem Herzen für einen Moment zu lockern schien. Vielleicht war es aber auch die Kraft, welche sich zunehmend von ihr löste. Rory dachte an den tiefen Ozean, über welchen sie flogen. Sie ahnte, wie es sein musste von dessen Kräften verschlungen zu werden. GewissermaÃen hatte sie es selbst erlebt.

So,hier gehts weiter!
Alter Thread
Bei mir immer noch Anna Nalick-Breath:lach:

So ich hoffe, hier nicht falsch zu sein. Aber talentfrei, wie ich bin, bin ich das sicher. Wenn nicht, einfach verschieben!
Ich habe mal eine Frage zum Verlinken von Videos, z.B. von youtube.
Ist es ok, wenn man das verlinkt, ja oder nein?
In diesem Fall geht es um Fanvideos und teilweise um Livemitschnitte von Konzerten etc.
Vielen Dank für die Antwort.

So das ist meine erste hier gepostete FF.
Ich hab mich angestrengt bin mia aba nicht sicher ob sie was geworden ist. Wenn sie euch nicht gefällt sagt es bitte sofort! Ich hoffe die Charas sind nich ooC.
Love-child
Luke streichelte Lorelai zärtlich über ihren leicht gewölbten Bauch. Er hat ein Lächeln auf dem Mund und küsste sie auf die Stirn. Leise flüsterte ihr liebevolle Wörter ins Ohr. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlief sie ein.
Am Morgen weckten sie die Sonnenstrahlen die durch das Fenster fielen, sie drehte sich zur Seite und neben ihr schlief Luke noch friedlich. So leise wie möglich versuchte sie aufzustehen ohne ihn zu wecken. Lorelai schlich sich in die Küche und gerade als sie sich an der Kaffeemaschiene zu schaffen machte wurde sie von zwei gut bekannten Händen weggezogen.
âHach hab ich es mir doch gedacht! Lorelai du kriegst keinen Kaffee, darauf haben wir uns doch geeinigt.â
âPah geeignigt? Du bist gut, du hast es mir einfach verboten. Ich werde noch umkommen wenn ich nicht langsam wieder meinen heià geliebten Kaffee bekommeâ, antwortete sie patzig.
âSo schnell kommst du schon nicht um, vertrau mir. Und auÃerdem so lange ist es doch garnicht mehr nur noch 6 Monate.â, entgegnete Luke liebevoll.
â6 Monate? Das nennst du nicht lang? Ich würde alles dafür geben endlich wieder Kaffee zu trinken. Du verstehst das einfach nicht, der Kaffee und ich haben so zusagen eine Beziehung. Wir sind ein Team. Wie Dick und Doof oder Ernie und Bert oder Mickey und Minnie oder oder...â
Mit einem zärlichen Kuss unterbrach er sie.
âFast genauso gut wie Kaffee aber nur fast...â, flüsterte sie.
Gegen Mittag fuhr Lorelai zur Vorsorgeuntersuchung nach Hartford, eigentlich wollte Luke mitkommen doch da heute viel im Diner los war und er noch auf einen wichtigen Lieferanten warten musste konnte er nicht mit. Im Behandlungszimmer untersuchte die Ãrztin gerade mit dem Ultraschallgerät ihren Bauch, Lorelai konnte den Herzschlag hören und ein wohliger Schauer lief ihr den Rücken runter.
âOh was haben wir denn hier?â, fragte die Ãrztin erstaunt.
Sie zeigte Lorelai eine Stelle auf den Bildschirm und diese weitete erschrocken ihre Augen.
Bitte gebt mia FB egal ob positiv oder negativ!
~Lori~ (Anne)

Hey leutz
also ich wollte mal ne FF hier reinstellen. Also eigentlich wollte ich hier nur nen Anfang reinstellen und euch alle auffordern mitzumachen. Würd mich riesig freuen wenn das auch geschieht. Also hier it der Anfang. Ich denke mal, dass wenn ihr das lest wisst wo ich einsteige. Kleiner Tipp es ist die 3. Staffel.
Viel Spaà und Liebe GrüÃe
cherry 159
Es war dunkel drauÃen. Rory lag auf ihrem Bett und dachte nach. Sie dachte an die vergangene Nacht. Sie verstand es nicht. Sie verstand ihn nicht. Wieso hatte er das getan? Er hatte nicht einmal vorher mit ihr gesprochen. Woher wollte er wissen ob sie bereit dazu war? Hatte er es an ihrem Verhalten bemergt? Hatte sie sich überhaupt anders Verhalten? Wenn ja war es ihr nicht bewusst gewesen. Und dann stellte sie sich eine andere Frage. War sie bereit? Sie war sich nicht ganz sicher aber doch wollte sie es irgendwie. Sie wollte ihn spüren. Sie bekam ein Kribbeln im Bauch als sie sich vorstellte seine Küsse überall auf ihrem Körper zu spüren. Das war ein schöner Gedanke, den sie auch nicht so schnell aus ihrem Kopf verbannte. Nein sie bewarte ihn auf, für den Fall das mal schlimme Zeiten kommen würden. Zeiten in denen niemand für sie da sein würde. Zeiten in dennen sie alle alleine lassen würden. Doch würde es für sie jemals solche Zeiten geben. Immerhin hatte sie ja ihre Freunde und ihre GroÃeltern und ihre Mom. Ja ihre Mom. Was hätte ihre Mutter wohl gesagt wenn Rory auf der Party, in dem Schlafzimmer von Kyle`s Eltern, mit Jess geschlafen hätte. Sie wäre bestimmt enttäusch gewesen. Ja und sie hätte auch gesagt das Rory noch ein Kind und noch nicht bereit dafür gewesen sei. Jetzt stellte sie sich diese Frge schon wieder. War sie dafür bereit? Wollte sie es? Und desto mehr Gedanken sie sich darüber machte, desto sicherer wurde sie was die Antwort betraf, denn sie lautete Ja. Ja sie wollte mit Jess schlafen. Sie hatte auch schon mit ihrer Mutter darüber gesprochen. Sie hatte ihr gesagt das sie bereit sei und dass es demnächst, wahrscheinlich mit Jess passieren würden. Lorelai war nicht sehr begeister als Rory ihr sagte dass Jess der jenige war, aber alleine schon die Tatsache das Rory mit ihr darüber geredet hatte stimmte sie einigermaÃen zufrieden, dachte Rory. Und Lorelai hatte ihr sogar ihre Einverständnis, auch wenn es ein stilles war, gegeben.
Rory schreckte aus ihren Gedanken als sie das Telefon hörte. Da Lorelai heute mit Sookie einen Frauenabend machte musste Rory ans Telfeon gehen.
"Ja", sagte sie als sie abhob.
"Rory?", kam es vom anderen Ende der leitung.
"Jess?", brachte Rory nur über die Lippen.
So das war der erste Teil. Ich hoffe er hat euch gefallen. Freue mich natürlich riesig über jede art von Fb. Also bis dann
Mir ist letztens aufgefallen, dass ich etwa an die 150 Posts hatte, als ich das Forum verlieà und als ich heute wieder drauf kam, waren es gleich mal zehn weniger. (Was schon öfters mal passiert ist.) Wie geht denn das? :confused: Werden einfach so Beiträge gelöscht und somit verändert sich dann auch die Postzahl?
LG
Pretyn

Im Schattenzimmer ist die groÃe Ãberschrift für eine Reihe groÃer und kleiner Kurzgeschichten, die im Verlauf des letzten Jahres entstanden sind.
Bis jetzt sind sie nur auf meinem Blog und in DER DRITTEN MACHT zugänglich, doch ich hab mich entschieden, sie auch hier zu veröffentlichen.
Alle Geschichten (Kapitel) sind als eigenständig anzusehen, können aber auch in einigen Aspekten als zusammenhängend aufgefasst werden.
Liebe GrüÃe, Rose
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
1.
Morgenrot
Das Bettlaken raschelte, als sie sich erhob.
Vor ihrem Fenster hörte sie die Vögel wie sie freudig den neuen Morgen begrüÃten. Die Sonnenstrahlen spielten mit dem Staub und lieÃen ihr Zimmer in einem weichen Morgenrot erscheinen.
Sie sah sich um.
Neben ihrem Fenster, das halb geöffnet war, stand ein Stuhl. Er war bedeckt mit scheinbar lieblos ausgezogenen Sachen, ebenso wie ein Teil ihres FuÃbodens. Auf der kleinen Kommode neben ihrem Bett stapelten sich neben der Nachttischlampe zahllose gebrauchte Taschentücher, Bücher sowie Blöcke und Papier. Sie verzog das Gesicht und blickte zur weiÃen Wand. Sie sah die Schatten der sich dem Wind beugenden Ãste der Bäume vor ihrem Fenster. Sie hörte das sanfte Rauschen des Windes und wie die losen Blätter über den Gehweg fegten. Fasziniert beobachtete sie das Schauspiel, das die eben noch weiÃe Wand ihr bot und konnte den Blick nicht abwenden.
Plötzlich hörte sie einen Schrei.
Stand sie gerade noch beinah unbeweglich vor der Wand, so wandte sie sich nun blitzschnell dem Fenster hinter ihr zu.
Vor dem Fenster stand der Baum, der dem Wind gnadenlos ausgeliefert war. Seine Ãste beugten und wanden sich, doch konnten sie sich nicht wehren. Die Sonne schien noch immer und blendete jedes Mal, wenn ein Ast der Stärke des Windes nachgab.
Wieder ertönte ein Schrei, doch diesmal klang es eher nach einem Quengeln. Mit zwei groÃen Schritten war sie am Fenster angelangt und blickte nach unten.
Sie entdeckte eine Frau mit Kinderwagen vor ihrer Haustür und ihr Blick blieb an dem kleinen Wesen hängen. Es strahlte ein unglaubliche Reinheit und Ausgeglichenheit auf sie aus, dass sie für eine Weile alles vergaà und sich nach diesem Gefühl der Geborgenheit und Ruhe sehnte. Als das Kind wieder lächelte, breitete sich auch in ihrem Inneren ein Gefühl der Wärme aus und sie blieb regungslos am Fenster stehen.
Die Frau und der Kinderwagen gingen weiter und sie wandte ihre Aufmerksamkeit dem Rest der StraÃe zu. Auch sie war in einem warmen Rot-Ton getaucht und sie sah, wie die Autos vorbeifuhren, Kinder zur Schule gingen, lachten und sich unterhielten. Auf den Gehwegen lagen die heruntergefallenen, verwelkten Blätter der Bäume, die nun immer schneller kahl wurden und der Wind trieb unermüdlich sein Spiel mit ihnen. Er lieà sie kreisen, hochheben und wieder sanft zu Boden gleiten.
Es ist wie das Leben, dachte sie.
Dann wandte sie sich erneut um und sah geradewegs auf ihr Bett. Und dann waren sie wieder da. Wie Hagelkörner fielen sie über sie her. Sie konnte sich nicht helfen, irgendwie ablenken, nur auf das Bett starren und die Gedanken nicht stoppen.
Nein.
Sie sah sich selbst dort auf dem Laken, hilflos ausgeliefert dem Willen einer zweiten, verschwommenen Person. Schmerzverzerrt das Gesicht verziehen und Hilfeschreie unterdrückend.
Nein!
Dann brach sie zusammen. Bilder, Stimmen tanzten vor ihren Augen, kamen immer näher. Sie krümmte sich zusammen, den Kopf zwischen ihren Händen. Tränen.
Dann, sie wusste nicht, wie lange sie dort vor ihrem Fenster schon lag, richtete sie sich auf. Es schien ihr, als hätten die Vögel ihren Gesang verstummen lassen. Es war still.
Nach einer Weile stand sie schweigend auf, wischte sich die Tränen weg und ging auf die kleine Kommode neben ihrem Kleiderschrank zu. Setzte sich und schaute in den Spiegel.
Sah ihre verquollenen Augen. Ihr zerzaustes Haar. Ihre zersprungenen Lippen.
Ein Auto fuhr unten vorm Fenster vorbei. Menschen kamen wieder. Woher?
Sie konnte ihren Blick jedoch nicht vom Spiegel abwenden, es war, als offenbarte er ihre Schwächen, ihre Seele!
Schnell, bevor die Bilder vor ihren Augen stärker wurden und sie wieder über sie herfielen, zog sie die Schublade auf, griff, ohne einen Blick hineinzuwerfen, hinein und holte eine Schere hervor.
Als die Haare unten lagen, atmete sie auf und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und verzog die Mundwinkel.
Es sah aus wie ein Lächeln. Wie ein kleines.
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