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Ich hatte diese Reihe schon fast völlig vergessen, aber vor kurzem (in erster Linie durch Twilight) ist sie mir wieder eingefallen und nun wollte ich mal wissen, ob es auÃer mir noch Leute gibt, die sie kennen und gelesen haben.
dt. Titel: Das Erwachen/Im Zwielicht (Orginal - The Awakening)
dt. Der Kampf/Bei Dämmerung (Orginal - The Struggle)
dt. Der Zorn/In der Dunkelheit (Orginal - The Fury)
dt. Titel: Die Rache/In der Schattenwelt (Orginal - Dark Reunion)
[SIZE=2]Beschreibungen stammen von amazon.de
Erstmals erschienen sind die Bücher 1991 und alle relativ "kurz" (ca. 200 - 300 Seiten pro Band)
Als ich sie das erstemal gelesen habe, hatte ich die Bücher gebraucht von meiner Tante bekommen, habe mir aber vor ein paar Jahren die ersten zwei Bände neu gekauft (Auflage 2002), da meine Exemplare schon am auseinanderfallen waren.
Dieses Jahr im Dezember erscheinen die vier Bände erneut, in neuer Ãberarbeitung. Mit neuen Covern, Titeln(Die mich stark an Twilight bzw. Bis(s) erinnern) und wie ich inzwischen mitbekommen habe auch Namensänderungen (Stefano heiÃt in den alten Bänden einfach Stefan)
Ich habe im Breaking Dawn Spoiler Thread geschrieben, die Bücher seien besser als Bis(s) geschrieben, aber nachdem ich mir eben den ersten Band gegriffen hab, muss ich sagen ich hab mich getäuscht. Ich würde jetzt eher sagen sie liegen gleich auf.
Ich hatte sie wohl nur in besserer Erinnerung, da sich mein Geschmack in den letzten Jahren doch geändert hat.
So oder so, werde ich die Bände jetzt nochmal lesen, da ich mich noch gut daran erinnern kann, dass ich mehr als begeistert von den Büchern war und sogar beim Finale von Band 2, und später 3, weinen musste. Mal sehen, ob sich das auch geändert hat^^
[/SIZE]

Erschrocken fuhr Sandra zusammen, wandte ihren Blick nach links. Hatte sie es sich nur eingebildet? Oder stand tatsächlich ein Mann vor ihrem Auto? Noch bevor sie es richtig realisieren konnte, wurde die Beifahrertür aufgerissen, eine vermummte Gestalt hielt einen feuchten Lappen vor ihr Gesicht. Und alles wurde schwarz.
****
Vorwort
Nun ist es endlich so weit... Avi und Laura (die hier zwar nicht angemeldet ist, aber trotz allem eine tolle Fanfictionschreiberin ist) haben zusammen eine FF geschrieben. Um genau zu sein, eine Trilogie - drei voneinander unabhängige Teile, die doch zusammengehören. Lest selbst. Aber wir müssen euch vorwarnen - auch hier ist das Thema nichts für schwache Nerven
****
Fandom: LenÃen & Partner
Genre: Tragedy/Thriller
Disclaimer: Keine der Figuren gehört uns,
wir wollen mit dem Schreiben kein Geld verdienen
Rating: R-16, teilweise aber auch definitv NC-18
2. Let Me Fall
3. Fallen Angel
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[SIZE=2]The Sound of Silence
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Doch Katja schüttelte nur den Kopf. „Es ist besser so, Sandra…“, flüsterte sie. „Du brauchst Hilfe.“
„Katja, jetzt glaub mir doch! Ich bin nicht krank!“, die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Du… du bist doch meine Freundin, du kannst mich doch nicht einfach im Stich lassen!“
Katja biss sich auf die Unterlippe, blickte vorsichtig zu dem Mann, der Sandra festhielt. „Die wollen dir nur helfen, Sandra… Ich… ich kann nicht dabei zusehen, wie es dir immer schlechter geht! Denk doch an Nina, so kann das doch nicht weitergehen, sie ist noch fast ein Kind!“
„Und Chris? Er hat doch nicht etwa zugestimmt, oder?!“, Sandras Stimme überschlug sich vor Panik. Katja schüttelte den Kopf: „Er weià es nicht…“
„Meinst du, er hätte es zugelassen, Katja?“, schrie Sandra sie an. „Meinst du, er würde es gut finden, mich einfach so wegzusperren?! Was wollt ihr ihm denn sagen, wenn er wiederkommt?“
Katja seufzte. Sie wollte zu einer Erklärung ansetzen, doch plötzlich wurde Sandras Blick leer. Sie begann zu taumeln, schien verzweifelt nach Halt zu suchen, bis sie schlieÃlich in den Armen des Sanitäters zusammenbrach.
„Was habt ihr ihr gegeben?!“, rief Katja erschrocken. „Sie sollte sich doch nur etwas beruhigen, dass sie bewusstlos wird, hab ich nicht gewollt!“
„Keine Sorge, das ist nur ein simples Schlafmittel, sie wacht in ein paar Stunden wieder auf.“, beruhigte ein Arzt, der sicherheitshalber mitgekommen war, sie. „Sollen wir sie jetzt wegbringen?“
Katja nickte stumm. Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet, liefen nun unaufhörlich ihre Wangen hinab. Sie hatte doch nicht ahnen können, dass es Sandra so schlecht ging. Es zerriss ihr das Herz, ihre beste Freundin abschieben zu müssen, doch sie hatte keine andere Wahl. „Darf… darf ich sie besuchen kommen?“, fragte sie leise. Der Arzt schüttelte den Kopf. „Vorerst nicht. Sie wird eine Woche lang absolute Ruhe brauchen, dann sehen wir weiter. Aber versprechen kann ich nichts.“
„Katja? Was machst du hier? Wo ist Mama?“ Verwundert sah Nina der besten Freundin ihrer Mutter in die Augen. Katja seufzte leise. „Komm, SüÃe, das erklär ich dir nachher… Pack ein paar Sachen zusammen, du wohnst erstmal bei mir.“
„Nicht, bevor du mir nicht gesagt hast, was los ist.“, entgegnete Sandras Tochter. „Wo ist Mama, verdammt?“
Katja packte sie am Arm. „Nina, bitte… Ich kann’s dir noch nicht sagen, vertrau mir einfach.“
„Wie soll ich dir vertrauen, wenn ich nicht weiÃ, was los ist?“
„Ich erzähl es dir, sobald wir zu Hause sind, versprochen. Aber jetzt komm… Bitte…“
Nina seufzte. „Na gut… Gib mir fünf Minuten.“
„Was ist denn jetzt mit Mama?“, fragte Nina schüchtern, als sie sich neben Katja auf die Wohnzimmercouch setzte. Diese legte ihr einen Arm um die Schulter und drückte sie an sich. „Ach, Nina…“, flüsterte sie. „Hast du denn gar nichts mitgekriegt?“
Nina schüttelte nur den Kopf. Katja seufzte. „Hat sie dir nie erzählt, dass sie verfolgt wird?“
Wieder Kopfschütteln. Katja biss sich auf die Unterlippe. „Eines Tages…“, sie stockte. „Eines Tages hat Sandra mich aus heiterem Himmel mit einer Waffe bedroht… Wir haben gerade die Ergebnisse des letzten Falles diskutiert, als sie mir plötzlich ein Messer an die Kehle gehalten hat… Sie hat wirres Zeug geredet, mich angeschrieen, ich hätte ihr Leben zerstört… Auf einmal hat sie von mir abgelassen und alles war so wie immer… Deine Mutter hatte immer öfter solche Anfälle und erst mit der Zeit hab ich begriffen, dass sie wirklich krank ist, Nina… Heute hat sie mich niedergeschlagen… Als ich aufgewacht bin, lag ich gefesselt auf der Couch… Nachdem ich es geschafft hatte, mich zu befreien, hab ich einen Arzt gerufen, der eine schizophrene Störung bei ihr festgestellt hat…“
Nina sah ihre Taufpatin mit vor Schreck aufgerissenen Augen an. „Wo… wo ist sie jetzt?“, fragte sie kaum hörbar. Katja sah zu Boden. „Sie… sie ist in der Psychiatrie, Nina…“
„Ma… Mama?“
„Nina! Oh Gott, SüÃe… Was machst du hier?“ Sandra schloss ihre Tochter fest in die Arme. Nina schluchzte leise. „Ich hab’s nicht mehr ausgehalten ohne dich… Bitte komm wieder nach Hause…“
Sandra wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich kann nicht, Kleine…“, flüsterte sie. „Die lassen mich hier nicht weg… Aber ich versichere dir, ich bin nicht krank…“
„Aber was hat Katja da erzählt, Mama? Du bist doch nicht ohne Grund hier… Sie hat mich doch nicht angelogen…“
„Was hat sie zu dir gesagt?“ Sandra sah sie eindringlich an, doch Nina schwieg.
„Kommt… kommt Chris mich auch noch besuchen?“, fragte Sandra kaum hörbar. Nina wandte ihren Blick ab. „Mama…“
„Sag mir die Wahrheit, Nina.“
Nina seufzte leise. „Er… er weià nicht, dass du hier bist… Er denkt, dass wir im Urlaub sind…“
Sandra biss sich auf die Unterlippe. „Du weiÃt doch, wie viel er mir bedeutet…“, flüsterte sie. Nina nickte nur.
„Dann bring ihn her.“
„Katja, ich muss mit dir reden. Sag mir endlich, wo Sandra ist!“ Wütend schlug Chris mit der flachen Hand auf die Tischplatte. Katja seufzte. „Sie ist im Urlaub, das hab ich dir doch schon zehn Mal gesagt.“
„Fünf Wochen lang? Du weiÃt genau so gut wie ich, dass sie sich das nicht leisten kann, also hör auf, mich anzulügen!“
Katja schüttelte den Kopf. „Sie hat schon lange auf einen solchen Urlaub gespart…“
„Und was ist mit Nina? Sie muss in die Schule, oder hast du das vergessen? Jetzt sag mir doch verdammt noch mal, wo meine Freundin ist!“
„Okay, Chris…“, flüsterte sie. „Ich bring dich zu ihr…“
„Sie ist in der Psychiatrie?!“ Erschrocken riss Chris die Augen auf. „Und das verschweigst du mir so lange?!“
Katja sah zu Boden. „Es tut mir so Leid…“, flüsterte sie. „Aber ich dachte, es wäre besser für euch beide… Ich musste es tun, Chris… Du hättest es nicht verstanden… Und es… es ist doch meine Schuld, dass sie hier ist…“
„Was soll das heiÃen?“, fragte Chris. Katja seufzte leise. „Das kann ich dir nicht erklären… Komm, lass uns reingehen…“
„Oh mein Gott…“ Zitternd wandte Katja ihren Blick ab, sank an der Wand entlang zu Boden und vergrub ihren Kopf in den Händen. Geistesabwesend trat Chris ein paar Schritte in Sandras Zimmer, kam immer weiter auf ihren Körper zu, der leblos an einer aus Bettlaken geknoteten Schlinge hing. Vorsichtig, fast behutsam, löste er die Schlinge um ihren Hals und ging mit Sandra zu Boden. „SüÃe… Du kannst mich doch nicht einfach allein lassen…“, flüsterte er. Lautlos liefen Tränen über seine Wangen und tropften zu Boden.

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Autor : natürlich ich – aka sweetGilmore13
Genre : Crossover
Pairing : wird noch nicht verraten – ihr müsst euch ja sowieso erst einmal einfinden

Raiting : ca. 13
Disclaimer : mir gehört nix, nur die Idee und der Zusammenwurf von One Tree Hill und
Gilmore Girls
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Gibt es nicht, es ist alles aus meiner blühenden Fantasie entsprungen und hat deswegen so gut wie keine Ãhnlichkeit mit den Serien
kurze Beschreibung: Brooke zieht mit ihrem Bruder Jess von Stars Hollow nach Tree Hill und lernt die fünf Jugendlichen Lucas und Nathan Scott, Haley James, Peyton Sawyer und Rory Gilmore kennen, von denen sie anfangs ganz angetan ist.
Doch dann entwickeln sich anderweitige Dinge zwischen den Neulingen und der Jugend von Tree Hill
Die Charas werden euch alle etwas ooc vorkommen, also nicht wundern, das ist teilweise gewollt

Sie hieà Brooke Davis und kam aus einem winzigen Nest aus Connecticut mit ihrer ganzen Familie nach Tree Hill um sich als Cheerleader zu bewerben. Nun ja – eigentlich bewarb nur sie sich als Cheerleader, aber ihr Bruder stand immer nur einige Meter von ihr entfernt und beobachtete jede Bewegung die sie machte, als wäre er ihr Coach, der sie Tag und Nacht bewachte.
Peyton saà neben ihr und sah zu der Neuen, wobei sie so komisch den Mund verzog, dass Rory lachen musste. Sofort wandte Rorys beste Freundin sich ihr zu und hielt den Zeigefinger vor die Lippen, bevor sie ihre Klemmmappe vor ihr Gesicht schob und ihr zuflüsterte: „Diese Brooke sieht aus, als würde sie den Fummel hier niemals tragen! Ich meine… ich zwinge sie zu nichts, aber ich denke, dass sie etwas weniger angeekelt hier rüber schauen sollte, wenn sie was werden will.“
„Vielleicht ist sie ja wirklich gezwungen worden!“, mutmaÃte Rory und grinste. Der Tisch, an dem sie saÃen stand am Rand der Zuschauerplätze in der Turnhalle der Tree Hill Highschool und wurde von Peyton und Rory, sowie Nathan und Lucas bewacht, die sich ansehen wollten, wer für ihr Team die Hüften kreisen lieÃ.
Die zwei Basketballer sahen zu Brooke hinüber und schienen sich köstlich zu amüsieren, während sie dort vorn in ihrem Bandeau-Top und den superkurzen Shorts stand und sich zu dehnen schien.
Irgendwann waren auch die beiden Jungs fertig mit Kichern und Rory sah Brooke aufmerksam an. „Okay Brooke! Du kannst dann anfangen!“
Peyton und Rory grinsten sich gegenseitig an, bis Brooke plötzlich anfing Dinge zu vollführen, die in der Anmeldung überhaupt nicht gefordert waren. Drei Rückwärtssaltos, eine Schraube mit anschlieÃendem Rad, einen Spagat, der die Jungs dazu veranlasste zischend die Luft zwischen den Zähnen einzuziehen und am Ende aus dem Stand eine Brücke aus der sie sich selber wieder hoch half, indem sie noch einen Rückwärtssalto machte und sich dann mit Hilfe einer Schraube wieder hinstellte.
Das Grinsen war aus den Gesichtern der zwei beliebtesten Mädchen der Highschool gefroren, stattdessen stand dort jetzt nur eine Maske aus reinem Schock. SchlieÃlich fand Peyton als erste die Sprache wieder: „Das war… groÃartig! Hast du denn schon mal irgendwo anders gecheerleadert?“, fragte sie verblüfft und schob das Aufnahmeformular zu Rory hinüber.
„Mal im Ernst! Warum sollte ich das tun? In Stars Hollow gibt’s so was nur ganz klein und dort habe ich auch ehrlich gesagt mehr darauf geachtet, wie mein Abschluss mal aussehen soll und das hätte ich auch ganz gut ohne Cheerleading hinbekommen! Na ja… und dann hat meine Mom mich hierhin verfrachtet und da dachte ich mir ich könnte mal was Neues versuchen.“ Brooke plapperte und plapperte, während sich ihr Bruder langsam erhob, der die Mädchen der Jury aufmerksam ansah.
Er sah aus wie jemand, der zwar keine Gefühle offen zeigte, seine Schwester aber niemals allein lassen würde. Er war ein kleines Stück gröÃer als Brooke, hatte braune, strubbelige Haare und etwas dunklere Augen als sie, aber sonst erkannte man so gut wie keine Ãhnlichkeit, wie das bei Geschwistern eben so war. Ihre Gesichtszüge waren eher weich, während er so aussah, als würde er sich jeden Tag selber seine Kanten ins Gesicht prügeln.
Peyton wollte ihre blonde Lockenmähne zurückstreichen, als ihr auffiel, dass diese schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr existierte. Stattdessen musste sie mit dem kurzen Haar leben und war es mittlerweile schon wieder fast leid es sich damals abgeschnitten zu haben.
„Ich würde mal sagen: willkommen in Tree Hill ihr zwei! Dein Training ist jeden Freitag nach der Schule hier, Brooke! Und vielleicht bist du ja mal so nett und stellst uns deinen Bruder auch mal persönlich vor.“ Vier Augenpaare fixierten Peyton regelrecht geschockt, während Brooke lächelte und ihren Bruder in den Schwitzkasten nahm, um ihn ein wenig zappeln zu lassen.
„Jess ist zwar ein wenig schüchtern, aber ich denke ihr werdet schon klar kommen.“, sagte sie und damit tätschelte sie seinen Kopf und küsste ihn, als wäre er ihr Kind. „Dass du das jedes Mal durchziehen musst!“, knurrte er sie gespielt wütend an, als sie ihn loslieà und so stritten sie sich noch eine Weile, während die Jury sich köstlich darüber amüsierte.
„Was soll ich schon von ihr halten? Sie ist hübsch und versteht sich mit dir auf Anhieb, besser kann’s doch gar nicht für uns kommen, Pey!“ Rory sah die Blondine mit den blaue Augen aufmerksam an, während sie sich einen Kaffee bei Lucas Mom bestellten. Lucas stand ausnahmsweise einmal hinter der Ladentheke und sorgte dafür, dass Haley ihren freien Tag wenigstens zur Hälfte genieÃen konnte. Diese hatte sich immerhin mit Nathan verabredet, der mit ihr mal wieder ins Kino wollte.
„Ja ich weiÃ, aber ich meine… sie ist ja fast schon überbegabt für uns! Stell dir doch mal vor, was Vanessa kann! Gar nichts – jedes Spiel steht sie nur sinnlos in der Ecke und freut sich, wenn sie mal durchs Bild springen darf, um ein Schild hochzuhalten! Wir könnten Brooke gut für sie einsetzen und Vanessa ganz rauswerfen!“, erklärte Peyton und kaute auf ihrer Unterlippe herum.
„Und was läuft da mit Jess und dir? Du scheinst ja nichts dagegen zu haben ihm mal deine Zeichnungen zu zeigen.“ Lucas lehnte sich über den Tresen und grinste die zwei Mädchen so unverhohlen an, dass Karen ihn zurücknehmen musste und den Kopf schüttelte. „Fang an zu denken Junge und mach deine Arbeit! Peyton wird ganz allein entscheiden, wer sich „ihre Zeichnungen“ ansieht!“, schnaufte sie und drückte ihm ein Handtuch zum Abtrocknen des Geschirrs in die Hand.
Peyton grinste breit. „Danke Karen! Aber weiÃt du, Luc? Du hast recht – die Zeichnungen würde ich ihm wirklich gern mal zeigen.“ Damit stand sie auf und lieà zwei geschockte Freunde zurück.
Seit Jahren sprangen sie von einer zur anderen Stadt, aber diesmal hatte Liz gesagt, dass sie einen Platz gefunden hatte, bei dem sie wohl über mehrere Jahre bleiben würde, wenn alles gut lief. Und bis jetzt schien es sehr gut zu laufen.
Brooke nahm ihr Sandwich und biss herzhaft hinein, ehe sie sich an ihren Bruder wandte, der ein Jahr älter als sie war und sie viel zu sehr an ihren Dad erinnerte, den sie nie wieder sehen wollte. Aber er war ihr persönlicher Schatz in jeder Situation und sie hatte auch nicht vor ihn so schnell wieder herzugeben. Auch wenn er nur noch ein Jahr zur Schule ging und sie noch zwei.
Und trotzdem traf es sie tief, dass er sich offenbar für Peyton interessierte, die in Brookes Augen überhaupt nicht zu Jess passte. Stattdessen sah diese Rory viel hübscher aus mit ihren eisblauen Augen und den vollen Lippen, die ihr kindliches Gesicht so weiblich wirken lieÃen. Und noch jemand anders hatte es ihr persönlich angetan. Lucas Scott und sein Bruder Nathan waren ein Bild für die Götter. Nicht nur zusammen, sondern auch einzeln.
Die blonden Haare Lucas’ waren kinnlang und verliehen ihm in Verbindung mit seinem Bart ein verdammt heiÃes Aussehen, während Nathan sie eher an ein Mon Chi Chi erinnerte, welches frisch aus der Wäsche genommen worden war, um wieder damit zu kuscheln. Dichtes, kurzes, dunkles Haar und groÃe Ohren. Dazu zwei hübsche Augen und ein markantes Kinn, das sie an ihren Exfreund erinnerte, der ihr mit der Zeit zu anhänglich geworden war.
Dean Forrester. Er war ihr irgendwann zu sehr auf die Nerven gegangen und deswegen war Brooke ihrer Mom zum ersten Mal dankbar endlich aus Stars Hollow weggezogen zu sein.
„Brooke?!“
Die Gerufene zuckte unwillkürlich zusammen und sah auf. „Was?“ Jess blickte sie nachdenklich an und schüttelte dann den Kopf, wie um seine Gedanken zu vertreiben. „Du hast Besuch!“, teilte er ihr mit und nickte dann in Richtung Tür. Samstagmorgen kam sie jemand in einer neuen Stadt besuchen? Das war gerade zu unmöglich, es sei denn es war der Postbote, der ihr eine Briefbombe zu überreichen hatte.
Brooke stapfte in ihren violetten Plüschpantoffeln aus der Küche und machte sich auch keine Gedanken, dass sie lediglich einen Bademantel trug, der noch nicht einmal verschnürt war, doch als sie aus dem Flur der Villa ihrer Mom auf die Haustür zutrat und durch die Glasfenster sehen konnte, wer davor stand, schnürte sie den Bademantel hetzend zu und warf die Pantoffeln im hohen Bogen von sich.
„Hey Lucas!“
Der Angesprochene wandte sich um und hielt ihr als morgendliche BegrüÃung einen dampfenden Kaffeebecher unter die Nase. „Los zieh dich an, ich hab gehört dir hat noch keiner die Stadt gezeigt!“ Er grinste sein unwiderstehliches Grinsen und Brookes Herz raste Achterbahn.

So, nach dem Glühwürmchen und ich gestern beide Sommersturm mit Robert Stadlober geguckt haben dachte ich, ich mach mal ein Thread auf damit wir weiter über den Film und andere Filme mit Robert Stadlober reden können!
Hier mal eine kleine Liste mit Filmen mit Robert Stadlober: (augeführt sind nur die Filme über die es bei Wikipedia was gibt...
- 1998: Schimanski, Episode âRattennestâ
- 1999: Die Cleveren - Mörderkind
- 1999: Polizeiruf 110, Episode âMörderkindâ
- 1999: Sonnenallee
- 1999: Tatort, Episode âLicht und Schattenâ
- 2000: Bella Block â Abschied im Licht
- 2000: Crazy
- 2001: Duell â Enemy at the Gates
- 2001: Heidi
- 2001: Engel & Joe
- 2003: Verschwende deine Jugend
- 2004: Sommersturm
- 2004: Tatort, Episode âDer Teufel vom Bergâ
- 2006: Schwarze Schafe
- 2006: Peer Gynt
- 2007: Freigesprochen
- 2008: Berlin am Meer (Arbeitstitel:Spielverderber)
- 2008: Krabat
Wobei Engel&Joe sowieso einer meiner Lieblingsfilme ist.

Ich find Robert Stadlober einfach toll


Hey,
das hier ist die erste FF von LillyKiki und TheGilmoreWay. Nach einer Menge Arbeit haben wir es jetzt endlich geschafft unseren ersten Teil zu posten. Jeden Sonntag stellen wir eine weitere Fortsetzung rein. Viel Spaà beim Lesen und wir freuen uns auf euer FB.
Liebe GrüÃe
TheGilmoreWay und LillyKiki
P.S. nächste Woche kommt das erste Kapitel^^also nicht verpassen, denn dann trifft Rory auf Tucker und das kann was werden...also unbedingt weiter lesen^^
Amors Würgegriff
Titel:Amors Würgegriff
Prolog=>gleich da unteneinfach runterscrollen^^
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Autor: LillyKiki und TheGilmoreWay
Pairing: Wird noch nicht verraten und ändert sich im Laufe der FF auch.
Raiting: PG13
Genre: Romantik und Comedy
Disclaimer: Uns gehört nur die Idee, aber alle Charaktere gehören den Palladinos und WB
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwerbung: Spoiler gibt es keine, weil die Serie ja bereits beendet ist.
Beschreibung: Das ganze spielt am Anfang ein paar Wochen vor Rory’s Abschlussfeier. Sie ist noch mit Logan zusammen, kriegt allerdings den Referenten Tucker Culbertson nicht mehr aus dem Kopf. Den Rest werdet ihr selbst sehen.
Wir werden abwechselnd posten.Jeden Sonntag geht`s weiter
Prolog
Der Typ ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Tucker Culbertson.
Rory drehte sich in ihrem Bett um. Seltsamer Name eigentlich...
Tucker Culbertson.
Wie gerne hätte sie gerade in der Bibliothek weiter geflirtet. Aber wäre das so gut gewesen?
Wohl kaum.
Paris war dazwischen gekommen und da war natürlich noch etwas anderes, was sie davon abgehalten hatte.
Logan.
Logan Huntzburger.
Huntzburger..Auch ein eigenartiger Name.
Sie wusste gar nicht was mit ihr los war. Sie liebte Logan, oh ja und wie sie ihn liebte.
Doch trotzdem wollte sie nicht aufhören an ihn zu denken. Tucker Culbertson..
Bisher hatte sie doch immer alles unter Kontrolle gehabt.
Obwohl, wenn sie es sich Recht überlegte, hatte sie sich nicht wirklich unter Kontrolle in diesen Dingen.
Als sie mit Dean zusammen war, mochte sie Jess und als sie dann mit Jess zusammen war, mochte sie immer noch Dean.
Aber sie hatte immer versucht sich zusammen zu reiÃen, hatte nicht selbst Schluss gemacht. Sie hatte auch widerstanden, als Dean Lindsay betrügen wollte.
Mit ihr.
Rory.
Sie seufzte.
Eigentlich hatte sie es verdrängt
Aber trotzdem spielte sich der Tag immer wieder in ihrem Kopf ab, auch jetzt, wo sie Logan hatte...
Flashback
Rory stand da und sah Dean tief in die Augen. Doch plötzlich bekam sie Panik. Sie atmete tief ein und aus. Hatte er sie gerade wirklich geküsst oder war das nur ein Traum gewesen? Verwirrt wich Rory ein Stück weg von Dean ,fasste sich an die Stirn und schob sich dann die Haare aus dem Gesicht.
"Alles in Ordnung?", fragte Dean und sie vernahm ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Er wirkte so unschuldig, doch das war er ja wahrhaftig nicht.
"WeiÃt du wie lange ich darauf gewartet hatte? Was tust du nur? Und wie?!. Ich, du, du was tun wir hier? Das, das ist doch alles einfach unglaublich..."
Dean kam auf sie zu, legte seine Hand auf ihren Rücken und lachte: "Unglaublich verrückt und schön?" und beendete den Satz dann mit noch einem Kuss. Rory entwich erneut aus seinen Armen, verschränkte ihre und drehte sich dann um.
"Das ist falsch...alles. So sollte das einfach nicht sein. Dean, du bist verheiratet. Hast du das vergessen? Was ist mit Lindsay?"
Das Lächeln verschwand von Deans Gesicht. Seinen Gesichtsausdruck konnte Rory nicht deuten. Er sah traurig, enttäsucht und beschämt aus, als er ihr antwortete: "Es ist mir egal..Ich weiÃ, dass ich nur dich liebe und das ich immer nur dich lieben werde!"
Dann fuhr er sich durch die Haare, drehte Rory, die den Tränen nahe war, zu sich um und küsste sie auf die Stirn, dann wieder auf den Mund.
Rory lieà es zu. Sie wollte es ja auch, sie liebte ihn.
Es war nur einfach falsch, so falsch...
Sie lieà die CD, die sie gerade noch in den Händen hielt, fallen. Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass das was er tat gut war, dass es richtig war, dass sie sich nicht wehren sollte.
„Dean, oh Dean", seufzte sie und lieà sich wie in Trance von Dean in ihr Zimmer führen. Die ganze Zeit küssten sie sich. Dean ging mit ihr aufs Bett zu. Er setze sich und zog sie dabei herunter. Sie war von Glück durchströmt und merkte gar nicht, wie Dean sie immer mehr aufs Bett zog.
Dann machte sie plötzlich erschrocken die Augen auf und wusste, was passieren würde. Einerseits wollte sie es, doch die Vernunft in ihr überwog. Sie schaute den strahlenden Dean an. Er sah nicht aus, als wäre ihm bewusst was er tat. Und das lieà Rory verzweifeln. Das alles war so verrückt...
"Nein...Dean...bitte..", sie stieà ihn weg. Sie konnte es nicht. Dean stand auf. Er war sichtlich enttäuscht: "Ich hätte es wissen müssen. Rory du liebst mich nicht! Und wer weià ob du das je getan hast!"
Rory wollte widersprechen, doch er drehte sich um und lief rückwärts aus der Tür. Dabei schüttelte er den Kopf, so wie er es damals in Chilton getan hatte. Rory konnte die Tränen kaum noch zurückhalten. Schnell stolperte sie Dean hinterher. Sie wollte, nein sie musste ihn aufhalten. Es ihm erklären. Sie konnte ihn doch nicht einfach gehen lassen!
DrauÃen auf der Veranda rief sie ihm hinterher: "Du weiÃt doch ganz genau, dass das nicht stimmt! Es ist nicht wahr!...Dean du bist doch verheiratet..."
Dean zögerte noch einmal einen Moment, schüttelte erneut den Kopf, ging dann die Verandatreppe herunter und verschwand in der Dunkelheit.
Flashback Ende
Danach hatte sie kaum mehr ein Wort mit Dean geredet.
Rory konnte einfach nicht einschlafen.
Sie sah auf die Uhr. Halb 2.
Tucker Culbertson.
[SIZE=4]Sie seufzte und stieg aus dem Bett. Sie zog sich ihren Morgenmantel an, ging in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Küchenablage und pustete in ihre heiÃe Tasse Kaffee. Tucker Culbertson...Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken zu vertreiben. Rory setzte sich auf das Sofa und trank ihren Kaffee aus. Dann legte sie sich auf die Seite und den Kopf auf das Kissen. Tucker Culbertson...Sie schlief ein. [/SIZE]

jetzt können wir nicht mehr gespannt auf neue folgen warten
die letzte klappe ist gefallen heul wein schluchtz
über einen angeblichen film, auf den ich natürlich auch hoffe, wird noch spekuliert....
meine frage an euch: was macht ihr jetzt ohne gg?
so wie ich täglich auf dvd reinziehen?
eine neue ähnliche lieblingsendung? :confused:
men in trees ist gut und vom grundprinzip ähnlich wie gg
kleine stadt mit tollen charakteren...
freu mich auf eure antworten grüÃle stef

Halloooo ihr lieben (auf mich aufmerksam mach *g*),
Jennifer Paige ist wieder da! Einige von Euch kennen Sie bestimmt noch von dem Hit âCrushâ. Die neue Single âUnderestimatedâ erscheint endlich am 01.08. und ist ein totaler Ohrwurm und âGute-Laune-Trackâ.
Hier mal der Link zum Video:
http://de.youtube.com/watch?v=OAp8RhNp9YE&NR=1
Link zur Website: http://www.jenniferpaige.de
Link MySpace: http://www.myspace.com/jenniferpaigegermany
Freue mich auf Feedbackâ¦
Viele liebe GrüÃe
Euere Honey18787

Hey Leute!
Ich hab hier mal eine kleine Kurzgeschichte für euch, während ich bei meinen anderen FFs noch an den Teilen ein bisschen feile. Ich hoffe, sie gefällt euch.
![[Bild: unbenanntqt7.png]](http://img380.imageshack.us/img380/6407/unbenanntqt7.png)
Die Handlung ist von mir frei erfunden.
Autor : Sunshinesmile
Genre: Drama
Ein Leben, von dem sie immer geträumt hatte, das aber dennoch nicht so verlaufen ist,
wie sie es sich erhofft hatte.
The Return
Da saà sie nun, in ihrem kleinen Haus ein wenig auÃerhalb von Oxford, England. Sie liebte dieses Haus. Es war eines von diesen kleinen, niedlichen Backsteingebäuden in einer Reihe von Backsteinhäusern. Jedes mit einem kleinen Garten, eines an das andere gereiht, eines sah aus wie das andere.
Seit 12 Jahren wohnte Rory nun schon in England. Zuerst hatte sie in London gewohnt und bei der Times gearbeitet, Doch mit der Zeit wurde ihr der Trubel in der GroÃstadt zu viel. Sie war eben doch ein Landei. Also hatte sie die Wahl, nach Oxford zu ziehen und dort als Kolumnistin für die Times weiterzuarbeiten oder zurück nach Connecticut. Für Rory war es keine schwere Entscheidung gewesen. Sie liebte England, sie liebte das Wetter, sie liebte die Mentalität der Leute, sie liebte die Gegend, sie liebte es auf der linken StraÃe mit dem Auto zu fahren, sie liebte ihren Job, sie liebte alles auÃer dem Essen. Doch im Grunde konnte sie sich hier genauso gut von Fast Food ernähren wie in jedem anderen Land auch.
AuÃerdem hatte Rory alle Segel zur Heimat abgebrochen, als sie damals nach London zog. Sie spürte keine Verbundenheit mehr zu Stars Hollow, ihrer Mum oder sonst jemandem. Es stimmte sie traurig. Wirklich. Aus einem kleinen Streit war damals so ein Desaster entstanden. Rory wusste selbst nicht, wie es soweit kommen konnte. Als sie mit dem College fertig wurde, hatte Rory dann auch Bewerbungsschreiben nach Europa geschickt und prompt ein Angebot von der Times erhalten, das sie nie im Leben hätte ausschlagen können.
Am Anfang hatte Rory einmal im Monat ihre Mutter angerufen. Teilte ihr mit, dass sie noch lebe und es ihr gut ginge. Doch im Laufe der Zeit war die Vertrautheit von früher endgültig verschwunden. Und der Kontakt war abgebrochen. Jetzt rief Rory nur noch zu Weihnachten und an Lorelais Geburtstag an. Doch auch da redeten sie über belanglose Dinge, wie es Luke und den Kindern ging, wie das Hotel läuft, ob die Times gut zahlt.
Also war Rory die Wahl nicht schwer gefallen und sie blieb in England. Sie kaufte sich das kleine Haus auÃerhalb von Oxford, denn so war sie nicht weit von der Stadt entfernt, hatte aber dennoch immer das Gefühl auf dem Land zu wohnen. Und bis heute hatte sie ihre Entscheidung nie bereut. Wenn sie in die Stadt fuhr, zog sie oft eines ihrer zahlreichen Oxford University Shirts an, kaufte sich Kaffee und schlenderte über den Campus der Uni. Oft stundenlang sah sie den Studenten zu, wie sie im Gras saÃen und lernten, oder sie saà am Fluss und fütterte die Enten. Dabei schwelgte sie immer in Erinnerungen an ihre eigene Zeit am College.
Doch in letzter Zeit bezweifelte sie immer öfter, ob ihre Entscheidung damals richtig gewesen war. Sie war mit 23 Jahren abgehauen und in die weite Welt gezogen. Süchtig nach Erfolg, Unabhängigkeit und Liebe.
Jetzt war sie 35, stand auf ihren eigenen 2 Beinen, hatte ein Dach über den Kopf und ein regelmäÃiges Einkommen. Sie würde nicht sagen, dass sie erfolgreich sei, schlieÃlich war sie nicht berühmt wie Christiane Amanpour, doch sie verdiente genug um sich alles leisten zu können, was ihr Herz begehrte. Unabhängig war sie auf alle Fälle, denn um Hilfe hatte sie in den letzten 12 Jahren nie jemanden bitten müssen. Und die Liebeâ¦.die war bis jetzt ausgeblieben. Sie ging zwar ab und zu mit ihren Kollegen etwas trinken, doch zu sich nach Hause hatte sie noch nie jemanden eingeladen. Um nicht ganz so einsam zu sein hatte sie sich einen Kater gekauft, doch den musste sie letzten Monat einschläfern lassen, da er an schwerem Asthma litt.
Rory musste schmunzeln. Irgendwie fühlte sie sich wie in dem Film â30 über Nachtâ. Schon als ganz kleines Ding hatte sie immer eine Vorstellung von ihrem Leben gehabt, sie wollte sexy und erfolgreich sein. Doch jetzt, wo sie alles erreicht hatte, was sie wollte, war sie unglücklich. Kein Wunder. Sie war einsam. Sie hatte keine Familie. Sie hatte keinen Mann, um eine eigene Familie zu gründen. Und die groÃe Familie die sie in Stars Hollow einmal gehabt hatte, hatte sie schon lange verloren.
Rory stand von der altmodischen Hollywoodschaukel im Garten auf und trat durch die Tür ins Wohnzimmer. Als sie sich dort umsah, fühlte sie sich plötzlich steinalt. Es gab einen Fernseher, dem gegenüber stand eine Couch. Ãber die Couch hatte sie eine alte, karierte Decke geschlagen, so wie sie es normalerweise bei alten Menschen gewohnt war. Ein Korb unter dem Fernseher erinnerte noch an ihren Kater Bobby. Rory seufzte. Schon wieder hatte sie vergessen, die Blumen zu gieÃen. Die kleine Palme in der Ecke hatte schon ganz vertrocknete Blätter und die Orchidee am Fensterbrett hatte ihre Blüten verloren. Rory ging weiter, an ihrem Büro und an der Küche vorbei. Jetzt würde sie auch nicht mehr versuchen, die Blumen zu retten. War doch auch schon egal. Vor der Haustür ging links eine Treppe hinauf. Die war so steil und eng, dass Rory öfters beinahe herunter gefallen war, als sie morgens schlaftrunken wegen ihrem Kaffee nach unten eilte. Als Rory daran dachte, musste sie lächeln. Diese Treppen waren typisch für die englischen Häuser, doch sie hatte ewig gebraucht, sich daran zu gewöhnen. Langsam stieg sie die Stufen hoch, ging am Badezimmer und der Waschküche, in der sich die Wäsche stapelte, vorbei in ihr Schlafzimmer. Sie hatte ein Doppelbett, doch noch nie hatte jemand auÃer ihr darin geschlafen, abgesehen von Bobby. Das Schlafzimmer war der einzige Raum im ganzen Haus, in dem es Fotos gab.
Am Nachttisch stand ein Foto von ihrer Mum und Luke mit den Kindern, das sie Rory einmal zu Weihnachten geschickt hatten. Daneben ein Foto von Rory und Lane. Wieder seufzte Rory. Selbst zu Lane, ihrer besten Freundin, hatte sie den Kontakt verloren. Wahrscheinlich war sie jetzt auch verheiratet. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch auf dem noch zwei Bilderrahmen standen. Das eine Foto zeigte Rory selbst mit ihrem Dad, mit dem sie ungefähr genauso selten telefonierte wie mit Lorelai, das andere war ein Foto von Jess.
Rory wusste selbst nicht, wann sie dieses Foto geschossen hatte und noch weniger wusste sie, warum sie es behalten hatte. Ihn hatte sie nicht mehr gesehen, seit sie ihm in Yale eine Abfuhr erteilt hatte. Aber vergessen hatte sie ihn nie.
Noch ein Seufzer, noch ein bedrückender Gedanke. Schlagartig fühlte sich Rory ganz allein auf der Welt. Keine Familie. Keine Freunde.
Als sie aus dem Fenster blickte, konnte sie das Schild im Vorgarten sehen. For Sale. Doch in Wahrheit war es schon verkauft. Der Makler hatte nur darauf bestanden, es noch ein paar Tage dort stehen zu lassen. Wahrscheinlich, damit alle Leute seinen Namen darauf lesen konnten.
Rory zuckte die Achseln und setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Sie öffnete die oberste Schublade und nahm einen blauen Umschlag heraus. Darin befanden sich Flugtickets. Das erste von London nach Miami, das zweite von Miami nach New York. Einen Direktflug hatte sie nicht mehr bekommen.
Wieder lächelte Rory. Sie hatte die richtige Entscheidung getroffen. Ganz sicher. Dann nahm sie 2 Blatt Papier und kritzelte auf jedes von ihnen eine kleine Nachricht. Danach faltete sie die Blätter zusammen, steckte sie in ein Kuvert und frankierte sie. Ob die Briefe wohl noch vor ihr ankommen würden? Sicher. Ihr Flug würde erst in einer Woche gehen. Sie schrieb auf das eine Kuvert eine Adresse in Kalifornien, auf das andere die einer kleinen Gemeinde in Connecticut.
Danach stand sie auf und öffnete den Schrank. Obwohl ihr Flug erst in einer Woche ging, begann sie zu packen. SchlieÃlich musste sie ihr ganzes Leben zusammenpacken. Denn sie würde wieder nach Hause fliegen.

ich hab zwar noch eine FF laufen, aber mir kam diese spontane Idee und ich dachte, ich poste einfach mal das erste Kapitel um zu sehen, wie die Story überhaupt bei Euch an kommt.

Ich bin auf jeden Fall mal gespannt.
Kapitelanzahl: naja mal sehen, was so aus der FF wird

Raiting: PG-16
Genre: Parodie, Fantasy
Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit dieser FF.
Kurze Zusammenfassung: Was passiert wenn sich Kristen Stewart, ein gefeierter Teeniestar, sich aus dem ganzen Starrummel zurückzieht um eine Vampirjägerin zu werden? Wird sie ihrem Mentor und Vampirfreund Robert Pattinson vertrauen oder entscheidet sie sich doch für ihre Karriere als Filmstar?
Bemerkungen: Kristen und Robert wissen zu Anfang noch nichts voneinander.
„Nein, das ist die Wahrheit.“, beteuert er und schielt mich argwöhnig an. Wieder kann ich mich nicht beherrschen und lache laut los. Ich muss zugeben, vielleicht erscheine ich ein wenig unhöflich. Aber was würden Sie denken, wenn jemand mit einem todernsten Gesichtsausdruck vor Ihnen steht und ihnen versucht weià zu machen, dass er ein Vampir ist? Genau! Ich meine, so etwas wie Vampire gibt es doch schlieÃlich nicht. Nicht in unserer Welt. Natürlich kann man sie im Kino, Theater und Büchern bewundern und von ihnen lesen und mit Sicherheit gibt es auch Menschen, die sich für ein Geschöpf der Nacht halten, doch echte Vampire gibt es nicht. Zumindest bin ich mir da ziemlich sicher.
„Könntest du vielleicht aufhören mich auszulachen und mir zuhören?“, fragt Benjamin wütend. Noch immer sieht er mich wütend an; seine Hände in die Hüften gestützt. Er tut mir fast ein wenig Leid, so wie ich ihn behandle. Wahrscheinlich würde ich mich genauso darüber aufregen, wenn ich versuchen würde, jemandem etwas zu erklären, was mir auf dem Herzen liegt und derjenige nichts Besseres zu tun hatte, als mich auszulachen. Doch was dachte er sich auch dabei. Ich stehe unmittelbar vor meinem achtzehnten Geburtstag und befinde mich gerade in einer wirklich wunderschönen luxuriösen Wohnung eines dreiundzwanzig jährigen jungen Mannes, den ich vor einigen Wochen auf einer Party kennen gelernt habe und höre mir gerade seine unglaubliche Geschichte an.
„Ich bin wirklich ein Vampir.“, wiederholt er wütend und verschränkt seine Arme vor der Brust. So gern ich es auch getan hätte, kann ich mich nicht beherrschen und beginne herzlich zu lachen. Es ist klar, dass so etwas immer wieder mir passiert. Endlich habe ich – einssechzig groÃ, dunkelbraune lange Haare, blaue Augen, schlank – einen netten, überaus attraktiven und gutaussehenden jungen Mann kennen gelernt von dem ich wirklich den Anschein hatte, dass er mich mag und jetzt stellt sich heraus, dass er ein kompletter Irrer ist und eher in eine Irrenanstalt gehört, als in eine solch wunderschöne Wohnung.
Ich blicke in sein erstarrtes, vor Wut strotzendes Gesicht und bemerke, wie langsam seine Augen anfangen zu glühen. Das wunderschöne stechende grün in seinen Augen, in das ich mich gleich zu Anfang verknallt habe, ist plötzlich verschwunden. Erschrocken gehe ich einen Schritt zurück. Wie macht er das bloÃ? Wie kann er seine Augenfarbe von einem stechenden grün in ein mattes wütendes Schwarz verwandeln, ohne das er irgendwelche Kontaktlinsen trägt? Okay, egal für wie unglaublich ich seine Geschichte halte, bekomme ich langsam doch ein wenig Angst. Benjamin steht vor mir, auÃer sich vor Wut und beobachtet mich eingehend.
„Ãhm Benny? Was ist mit deinen Augen?“, frage ich verwirrt und wende meinen Blick nicht von ihm ab. Was, wenn er tatsächlich die Wahrheit sagt? Ich schüttle den Kopf.
Ach Kristen, komm schon. Vampire gibt es nicht., sage ich mir immer wieder in Gedanken. Doch langsam beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl. Habe ich irgendwelche Beweise, dass diese Wesen wirklich nicht existieren? Noch immer starrt Benjamin mich an. Dieser Blick erinnert mich an den Ausdruck meiner Katze, wenn sie sich gerade für einen Sprung auf einen schmackhaften Vogel bereit macht, den sie schon seit Tagen belauert. Oh mein Gott, war ich etwa sein Abendessen? Oder Frühstück? Es war neun Uhr abends und ich hatte keine Ahnung, wann Vampire schlafen gehen und wann sie wieder aufstehen. Ich meine, es könnte ja sein, dass er eben erst aufgewacht ist. Das hieÃe, ich bin sein überaus schmackhaftes Frühstück. Bei diesem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken hinunter. „Du bist also ein Vampir?“, wiederhole ich mit zitternder Stimme und gehe Schritt für Schritt zurück, in der Hoffnung irgendwann die Tür zu seiner Wohnung zu erreichen. Doch schon nach wenigen Metern stoÃe ich gegen eine harte Steinwand. So ein Mist. Ich sitze ganz schön tief in der Tinte. Wie konnte ich auch so blöd sein, mich auf einen Typen einzulassen, der fast sechs Jahre älter ist als ich. Mein Herz beginnt wie wild zu schlagen. Benjamin tritt immer näher auf mich zu. Seine Augen schwarz wie Ebenholz und sein Mund leicht geöffnet, sodass ich seine spitzen Zähne sehen kann. Ich korrigiere mich: seine ReiÃzähne. Oh mein Gott, er ist wahrhaftig ein Vampir. Ich presse mich so fest ich kann gegen die Wand und versuche einen noch so kleinen Ausweg zu erhaschen. Doch nichts, gar nichts. Nicht einmal ein Fenster, das sich in meiner Nähe befindet. Das war wieder so typisch für mich. Warum passiert so etwas immer nur mir? Als ich sehe, wie Benjamin anfängt, seine ReiÃzähne zu blecken und entschlossen auf mich zu kommt, drehe ich meinen Kopf zur Seite und schlieÃe meine Augen, in der Hoffnung es würde schnell vorüber gehen.
Oh bitte Gott, lass mich keine Schmerzen haben., flehe ich in Gedanken. Normalerweise bete ich nie, doch zu diesem Zeitpunkt kam es mir richtig vor. Immerhin will ich nicht in das Reich Gottes eintreten, ohne mich vorher irgendwie bemerkbar zu machen. SchlieÃlich sollen sie dort oben wissen, dass ich auf dem Weg bin. Ich verkrampfe mein Gesicht und spanne meine Muskeln an, als ich plötzlich einen dumpfen lauten Knall höre. Erschrocken öffne ich die Augen und lasse meine Blicke durch den Raum schweifen. Ein riesiges Loch prangt in der Wand rechts neben mir. Staub wirbelt in der Luft umher und vor mir sehe ich einen überaus attraktiven jungen Mann – keine Sorge, ich spreche nicht von Benjamin -. Er hat kupfer farbenes Haar, ist mindestens einsachtzig groà und überaus muskulös. Verwirrt schaue ich zu, wie er keine zwei Meter von mir entfernt steht und Benjamins Kopf fest mit seinen Händen umschlungen hält.
„Schlieà die Augen.“, höre ich ihn plötzlich mit einer unheimlich eleganten und zugleich männlichen Stimme sagen. Ich tue was er mir sagt und halte die Hände vor mein Gesicht. Ich höre ein leichtes Knacken, ein leises Rauschen, einen Knall und dann das Zerschellen vieler kleiner Glasscherben.
„Das wär’s. Du kannst die Augen wieder öffnen.“
Auch das tue ich. Ich nehme die Hände von meinem Gesicht und lasse sie neben mir herunter. Mein Blick fällt auf den überaus attraktiven jungen Mann, der mir genau gegenüber steht und den Staub von seiner Kleidung abschüttelt. Doch von Benjamin war nichts mehr zu sehen.
„Was hast du mit ihm gemacht?“, frage ich verwundert und schaue mich noch immer verblüfft im Raum um. „Ich habe deinen süÃen Hintern gerettet, meine Liebe.“, behauptet er und zwinkert mir frech zu.
Was sollte das denn? Glaubt er etwa, dass er mich so leicht rum kriegt, nur weil er mir mein Leben gerettet hat. Okay, ich muss zugeben, er ist unheimlich attraktiv, wenn nicht sogar total heià und die Tatsache, dass er mir soeben mein Leben gerettet hat, macht ihn noch um einiges interessanter. Doch ich bin keines dieser Mädchen, die sich gleich von einem sexy Typen abschleppen lässt nur weil sie glaubt, sie wäre ihm etwas schuldig. Auch wenn ich der Versuchung sehr nahe bin.
„Und das sagt wer?“, frage ich und versuche alles andere als beeindruckt zu klingen.
„Ich sage das.“, erwidert er grinsend und kommt ein Stück näher zu mir hinüber. Ich muss zugeben, seine Anwesenheit macht mich ein wenig verlegen. Gut, zugegeben, er macht mich nicht nur ein bisschen verlegen, sondern eine ganze Menge. Ich kann es nicht of genug sagen, er sieht wirklich unheimlich gut aus. Kennen Sie vielleicht Brad Pitt? Ach was für eine Frage, natürlich kennen Sie ihn. So und jetzt stellen Sie sich ihn bitte zwanzig Jahre jünger vor, dann wissen sie ungefähr, wie gut dieser Kerl aussieht, der mir gerade mein Leben gerettet hat.
„Haben Sie auch so etwas wie einen Namen?“, frage ich etwas genervt. Immerhin habe ich das Recht zu erfahren, wer mein Retter ist, oder nicht? Er setzt ein wunderschönes Lächeln auf. So wunderschön, wie ich es zuvor noch bei niemandem sonst gesehen habe. Seine unglaublich beeindruckenden strahlend blauen Augen rauben mir den letzten Nerv. Als ob ich durch das was gerade geschehen ist, nicht sowieso schon neben mir stehen würde. Habe ich schon erwähnt wie verdammt gut er aussieht? Er kommt einen Schritt näher auf mich zu und sieht mir tief in die Augen. Mein Herz beginnt zu flattern. Plötzlich steht er mir genau gegenüber. Ich kann seinen kühlen Atem förmlich auf meinem Gesicht spüren.
„Rob.“, haucht er mir leise ins Gesicht.
„Rob?“, wiederhole ich leise. Meine Stimme ist lediglich noch ein raues Flüstern.
„Eigentlich Robert. Aber du kannst mich ruhig Rob nennen.“, erwidert er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und dreht sich ruckartig von mir weg.
Mein starrer Blick ruht noch immer auf seinem wunderschönen markanten Gesicht. Wie kann ein Mensch nur so gut aussehen? Wer weiÃ, vielleicht ist es ja Brad Pitts unehelicher Sohn, der mir gerade gegenübersteht. Vielleicht weià er noch nicht mal selbst, dass er einen berühmten Filmstar zum Vater hat.
Ach, was rede ich da eigentlich? Brad Pitt und ein unehelichen, der Welt völlig unbekannten Sohn? Wer es glaubt!
„Und woher ... woher wussten Sie, dass dieser ...!“, versuche ich zu fragen, doch ich bekomme das Wort einfach nicht über die Lippen.
Vampir!, denke ich mir. Das es so etwas tatsächlich gibt. Ich kann Sie beruhigen, auch ich habe mir immer Buffy oder Angel angeschaut. Und neuerdings bin ich sogar der Serie Moonlight verfallen, doch das heiÃt nicht direkt, dass ich auf Vampire stehe. Ich kann nicht verleugnen, dass ich kein heimlicher Fan dieser Serien bin, aber trotzdem hätte ich nie geglaubt, dass diese Wesen wirklich in unserer Welt existieren. Ich meine, wann trifft man schon mal auf einen blutrünstigen Vampir der dich auffressen will? Okay, zugegeben, vielleicht hätte ich bei Mick St. John und Angel weniger Theater gemacht.
„Vampir?“, vollendet er meinen Satz und sieht mich prüfend an. Wahrscheinlich ist er sich noch nicht ganz sicher darüber, wie ich auf das ganze reagiere. Sie würden es sicherlich verstehen, wenn ich völlig in Panik geraten und schreiend davon laufen würde. Aber mittlerweile habe ich mich wieder einigermaÃen gefangen.
Ich nicke stumm.
„Ich bin eine Art Jäger.“, offenbart er mir. Sein starrer prüfender Blick haftet noch immer auf meinem Gesicht.
„Jäger?“, fragte ich tonlos. Langsam komme ich mir vor als hätte mich jemand entführt und in die Serie Buffy hineingesteckt.
„So ähnlich wie Buffy?“, frage ich und schaue ihn verwundert an. Robert beginn lauthals zu lachen. Ich werfe ihm einen grimmigen Blick zu und warte auf eine Antwort.
„Wenn du schon einige dieser Vergleiche aufstellen möchtest, würde ich mich eher mit Angel vergleichen.“, widerspricht er.
Okay, mal überlegen. Angel war Privatdetektiv und ein ... ein Vampir. Oh mein Gott. Robert ist ebenfalls eines dieser blutrünstigen Monster, genau wie es Benjamin war. Und wahrscheinlich ist der einzige Grund, warum er mich vor Benjamin gerettet hat der, dass er mich ganz alleine für sich haben will. Mir ist eindeutig nach Schreien zumute. Ob mich jemand hören kann? Ob jemand in der Lage ist mir zu helfen? Wahrscheinlich eher nicht. Wie Sie vielleicht wissen, verfügen Vampire über wahnsinnig groÃe Kräfte. Es würde mit Sicherheit nicht länger als ein paar Sekunden dauern bis er mich umgebracht und mir das ganze Blut aus den Adern gesaugt hätte. Instinktiv weiche ich ein Stück von ihm zurück. Mit zitternden Händen begebe ich mich nach hinten, so lange bis ich erneut die steinerne Mauer in meinem Rücken spüre.
Verdammt!, flucht eine laute Stimme tief in mir. Jetzt saà ich schon wieder in der Tinte. Und das zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten. Schlimmer kann der Tag also nicht mehr werden; falls ich ihn überhaupt noch überlebe. Ich wende meinen Kopf erst nach links und dann nach rechts. Und plötzlich entdecke ich das groÃe Loch, dass mitten in der Wand von Benjamins Wohnung prangt. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit. Vielleicht könnte ich es schaffen, durch dieses Loch hindurch zu flüchten.
„Keine Angst.“, höre ich ihn plötzlich mit sanfter weicher Stimme sagen. Sie klingt wirklich überaus beruhigend und plötzlich scheint ein kleiner Teil meiner Angst sich in Luft aufgelöst zu haben. Doch trotz allem bin ich noch ängstlich genug, um kein vernünftiges Wort zu Stande zu bekommen. Reglos stehe ich mit dem Rücken zur Wand und lasse meinen Blick nicht von Robert ab.
„Es tut mir Leid. Ich wollte dir keine Angst einjagen!“
Kapiert er überhaupt noch was? Mir keine Angst einjagen, natürlich. Er hat ja lediglich die Wand gesprengt (oder wie auch immer er es geschafft hat, dieses Loch zu schaffen) und hat Benjamin mit lautem Krachen getötet und aus dem fünften Stock aus dem Fenster geworfen. Wie kam er überhaupt auf die Idee, er könnte mich erschreckt haben.
„Ach ja?“, frage ich benommen.
„Ja.“, erwiderte er mit fester Stimme und tritt ein Schritt näher auf mich zu. Mit jedem Zentimeter den er mir näher kommt, beginnt mein Herz schneller zu schlagen. Wie macht er das bloÃ?
„Dann habe ich wohl etwas falsch verstanden. Tut mir echt Leid.“ Ja ich muss zugeben, in manchen Situationen kann ich mir meinen Sarkasmus einfach nicht verkneifen. Aber was hätte ich auch darauf antworten sollen? Natürlich hat er mich erschreckt. Was denkt der Kerl sich überhaupt. Nur weil er ein junger Brad Pitt Verschnitt ist (vielleicht sollte ich Ihnen noch kurz erzählen, dass Brad Pitt mein absoluter Liebling ist), braucht er gar nicht erst zu denken, dass er mich mit seinen schmalzigen Worten und seiner lieblichen Stimme um den Finger wickeln kann. Auch wenn es mir wirklich sehr schwer fällt ihm zu widerstehen.
Schau ihn einfach nicht an!, sage ich mir immer wieder in Gedanken. Vielleicht nutzt es etwas, wenn ich seinem eingehenden Blick versuche zu entkommen und gar nicht in Versuchung gerate, ihn heimlich anzuschmachten.
Doch Fehlanzeige! Ich habe mich getäuscht. Alleine seine Stimme bringt mein Herz zum rasen.
„Kristen, ich tue dir nichts.“, versucht er mich zu beruhigen. Doch Moment. Hat er mich gerade bei meinem Namen genannt? Woher weià er wie ich heiÃe?
„Woher kennst du meinen Namen?“, frage ich verwundert. Urplötzlich breche ich wieder in Panik aus.
„Deine Halskette.“, erwidert er und zeigt auf den kleinen Anhänger, den ich schon seit meinem fünften Lebensjahr trage. Meine Mutter hatte ihn mir zu Geburtstag geschenkt. Und wie Robert schon sagte, mein Name stand darauf.
„Oh.“, stoÃe ich erstaunt hervor und nehme die Kette zwischen meine Finger. Natürlich, woher sonst sollte er auch meinen Namen kennen? Langsam glaube ich, ich werde verrückt.
„Wollen wir dann jetzt gehen?“
Was? WAS? Er wollte mich mitnehmen? Wohin? Und aus welchem Grund? Er kannte mich doch gar nicht. Wir hatten es noch nicht mal zu Ende gebracht, uns richtig vorzustellen und jetzt wollte er, dass ich ihn irgendwohin begleite?
„Auf keinen Fall.“, erwidere ich bestimmend.
„Wieso nicht?“, fragt er und macht den Anschein, als wäre er über meine Reaktion mehr als verwundert.
„Als ob ich mit einem Blutrünstigenden mordlüsternen Vampir mitgehe. Nein, tut mir Leid. Ich habe noch einiges vor in meinem Leben und sehe wirklich keinen Sinn darin, mich jetzt schon einem lüsternen Vampir zum Fraà vorzuwerfen.“
Robert beginnt zu lachen. Habe ich vielleicht irgendeinen Witz verpasst? Verwundert schaue ich ihn an und warte auf eine Erklärung.
„Zum letzten Mal, ich möchte dir nichts tun. Schon vergessen, ich habe dir gerade dein Leben gerettet.“
„Fragt sich nur für wie lange.“, entgegne ich wütend.
Doch plötzlich macht er einen riesigen Satz auf mich zu, fasst mich an meinen Armen und Beinen, nimmt mich auf seine starken Arme und rennt mit mir aus der Wohnung.
„Hey, lass mich gefälligst wieder runter.“, schreie ich, doch ich habe keine Chance mich aus seinem festen Griff zu befreien.
