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Normale Version: One shots: "Non-GG"
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Gut, dass du mich auf deinen OneShot aufmnerksam gemacht hast, anderenfalls hätte ich ihn, schusselig und vergesslich wie ich bin, doch tatsächlich übersehen, was bei dieser Story ja schon fast einem Verbrechen gleich käme.

Zuerst einmal finde ich es toll, dass du dich an so ein Thema gewagt hast. So etwas ist echt schwer zu schreiben. Ich selber habe einen riesigen Respekt davor, da es echt schwer ist sich in solche Personen hinein zu versetzen, aber du hast das mit Bravour (schreibt man das so? ^^) geschafft.

Was mir am meisten gefallen hat, waren die vielen passend ausgewählten Formulierungen, die du gewählt hast. Ich war echt erstaunt, wie du das Ganze beschrieben hast. Ausserdem konnte man auch ohne das nötige Hintergrundwissen (so wie bei mir ^^) der Story gut folgen und hat alles verstanden.

Das Thema an sich bist du gut angegangen, ohne die oft verwendeten Cliches (richtig geschreiben? ich hatte Latein und kein Französisch :lach: )zu berücksichtigen. Das hat mir sehr gut gefallen.

So jetzt fängt es an schwierig zu werden mit dem FB geben und bevor ich hier völligen Schwachsinn schreibe höre ich lieber auf.

Der Os ist wirklich spitze, mal etwas vollkommen anderes und ich würde mich freuen solche sachen von dir öfter lesen zu können (insofern ich dann auch dran denke :lach: )

Gruß und Knutscha
Gin
Wieder etwas neues von mir.
Dieser Oneshot ist nicht GG und beschreibt die zeit um meinen 13. Geburtstag. Das schreiben ist mir sehr schwer gefallen,
aber es war mir sehr wichtig, es endlich zu Papier zu bringen.
Ach ja, ich heiße nicht Lena, aber ich wollte nicht über mich in der dritten Person schreiben...


Speedie, ich hab dich wirklich geliebt.Ich hoffe du hast irgenwo in deiner Meerschweinseele wahrgenommen. Kathi und ich haben sehr viel um dich geweint, und wir werden dich niemals vergessen.
Dies ist ganz allein dir gewidmet, obwohl du es nie hättest lesen können.
Ich vermisse dich, kleines!

Credits: Song: Hello/Evanescense
Die Charaktere gehören allein sich selbst.
Ähnlichkeit mit Lebenden oder Verstorbenen Personen ist durchaus gewollt.

Vielen Dank an GilmoreFanatic für die Unterstützung!



Über den Berg?
Endlich hatte sie sie eingefangen. Strampelnd versuchte sie sich wieder zu lösen, aber Lena bemühte sich um einen festen Griff und redete ihr gut zu.
„Süße, die beiden anderen essen dir alles weg! Ist ja gut, ich tu dir doch nichts!
Ich bin doch...“
„Lena, was ist mit deinem Bein?“ wurde sie von ihrer besten Freundin schockiert unterbrochen.
Irritiert sah sie an sich hinunter. Sie trug ihren grün-blau-weiß gestreiften Mini, der schon etwas zu kurz war.
Das „Was denn?“ blieb ihr im Hals stecken, als sie den großen Blutfleck auf ihrem Nackten Oberschenkel sah. Als ihr klar wurde, dass es nicht ihr Blut war, drehte sie sich um und lief schnellen Schrittes auf das Haus zu.
Nur die Tatsache, dass sie ihren kleinen scheinbar verletzten Liebling trug hielt sie davon ab, ins Haus zu stürmen.


Wie geschockt sie an diesem Tag gewesen war! Plötzlich hatte die Welt aufgehört, sich zu drehen, plötzlich war ihr schwindlig geworden, plötzlich hatte ihre sonst so coole Fassade angefangen zu bröckeln.

Unzählige Fragen gingen ihr durch den Kopf, während der Fahrt zu Arzt, im Wartezimmer, in der Praxis. Was war los? Hätte sie es früher merken können? War sie selbst schuld daran? Hatte sie sie nicht genug gepflegt? Und: War es schlimm? So schlimm, dass sie ihr vorzeitig genommen wurde? Sie war gerade drei Jahre alt! Mindestens fünf stünden ihr noch zu!

Sie hörte Dr. Schwarz angestrengt zu. Aber sie verstand nichts.
Als sie im Auto gesessen hatten und zurück fuhren, hatte sie irgendwann die Stille durchbrochen.
„Mama? Wird... wird alles wieder gut?“
Ihre Mutter seufzte, „Ich kann es dir nicht sagen.“

Eine Chance von fünfundzwanzig Prozent, hatte ihre Mutter erzählt. Nicht viel, aber sie hatten darauf vertraut. Bis zu diesem besonderen Samstag. Drei Tage, nachdem sie es bemerkt hatten. Und:
Lenas Geburtstag.

Ihre ältere Schwester war mit zum Arzt gekommen. An ihrem Geburtstag sollte sie dies nicht tun.
Sie hatte sich in den Keller gesetzt, wo sie ihren kleinen Schatz einquartiert hatten, und wartete auf sie.

Als sie schließlich gekommen waren, hatte sie noch eine weile dort gesessen, mit ihrer Schwester, und hatte sie beobachtet. Ohne zu sprechen, um sie nach dem Arztbesuch zur ruhe kommen zu lassen.
Doch sie wollte wissen, wie der heutige Besuch gelaufen war.
Sie verließ den Keller und wollte gerade die Wohnzimmertür öffnen, als sie die Stimmen ihrer Eltern hörte. Und das sagte ihr alles, was sie wissen wollte.
Was sie jetzt lieber doch nicht mehr wissen wollte
„Vielleicht...müssen wir sie doch aufgeben.“

Sie drehte um und rannte die Treppe hinauf. In ihr Zimmer, und dann stellte sie den CD-Player auf volle Lautstärke. Nirvana - Territorial pissings.
Das brauchte sie jetzt. Sie presste den Kopf ins Kissen und schrie mit Kurt Cobain mit.

Mit einem Lächeln dachte sie an all diese Szenen. Gestern waren sie noch einmal beim Arzt gewesen.
Und er hatte sie gelobt. Wie unglaublich gut sie sie gepflegt hatten. Und dann hatte er gesagt:
„Sie ist so gut wie über den Berg.“

Lena hüpfte die letzte Stufe der Kellertreppe hinab. Jetzt würde alles wieder gut werden.
‚Vielleicht sollte ich mir noch einen Pullover überziehen‘ dachte sie noch ‚wenn es draußen auch so kalt ist wie hier unten...‘
Sie öffnete die Tür und tastete nach rechts zum Lichtschalter, um den Raum zu erhellen.
„Speedie! Hey, süße, ich hab was für dich! Leckeres Heu! Mmmmh!...Schläfst du etwa noch?“
Sie näherte sich dem provisorisch aufgebautem Gehege.
„Kleines?“
Nichts rührte sich. Kein Rascheln. Kein Schnuppern. Über den Berg? Alles würde wieder gut?
Lena begann zu zittern. Um diese zeit schliefen Meerschweinchen nicht mehr.
Sie ging in die Knie und hob das Papphäuschen hoch.
Trübe, leblose Augen starrten sie an.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sie fegte die letzten Heuhalme beiseite. Auf dem Teppichboden zeichnete sich ein winziger Punkt getrockneten Blutes ab. Winzig, aber er war da - und trieb ihr wieder einmal die Tränen in die Augen.

Suddenly I know I'm not sleeping
hello I'm still here
all that's left of yesterday

war doch klar, dass ich dich erwähne! vielen dank für das liebe FB!
hey leute...
also ich hab in der letzten Zeit ne Menge sachen durchmachen müssen, und ich wollte der ganze Sache irgendwie Ausdruck verleihen und vll anderen denen es genauso geht zeigen, das sie nicht allein sind...

Vll gehört sowas nicht hier her, ich weiß es nicht... aba ich wollte es einfach los werden.



Autor: LOVE JESS
Genre: Drama, Erzählung
Pairing: /



Orkan der Zeit

Sie ging langsam die Straße entlang in Richtung des großen Hauses, das sie Ihre Heimat nannte.
Von weitem erkannte sie schon den roten Honda Civic und das Auto ihrer Tante. Eine ungewöhnliche Zeit für den Besuch ihres Bruders und ebenso die Schwester ihres Vaters war um diese Zeit nie anwesend.
Es war wöchentliche walk-time zwischen ihrer Mutter und ihrer Tante, also konnte eigentlich nur ihr Vater zu Hause sein, doch genau dessen PKW stand nicht vor der Haustür.
Immer mehr schien diese Situation einen kommischen Lauf zu nehmen, als sie an der Tür klingelt weil sie mal wieder ihren Schlüssel am frühen Morgen beim Eilen zum Bus nicht finden konnte, und sie 6 Augen anstarrten.
Ihr Bruder, dessen Freundin und ihre Tante blickten sie besorgt und gleichzeitig mit einer gewissen Absicht an.
Was konnte nur vor sich gehen?!
Sie bleibt vor den 3 Stufen zum Hausflur stehen, blickt von einem zum Anderen, wartet auf eine erlösende Nachricht.

„Es ist was passiert...“

Oh mann wie konntest du von uns gehn?
jetz soll ich dich nie mehr sehn
Wir vermissen dich
Was machen wir jetz?!

Sie schrie alle an. Kaum zu glauben der Gedanke ein so wichtiger Mensch in ihrem Leben war einfach so gestorben.
Einfach so, ohne Abschied, ohne Vorwarnung, ohne ein letztes Wort.
Niemand war zu Hause, sie ging ohne uns, friedlich und still...
Ihr Bruder ging auf sie zu, versuchte sie zu packen, ihr Halt zu verschaffen, doch sie ließ sich nicht helfen.
Panisch werte sie alles von sich ab, schrie wie wild immer nur die selben Worte...
„Ihr wollt mich doch alle nur verarschen... Das kann einfach nicht sein...“
Ihr Herz pochte wie wild, ihr Augen wurden rot und feucht, ihre Lippen bebten.
Es ging alles so schnell.

Tränen überströmt kniet sie zu Boden, die Hände vor die Augen gelegt.
Ihr Zusammenbruch war voraus zu sehen, aber nicht so heftig zu erwarten.
Die Welt um sie herum war eingestürzt.
Nichts nahm sie mehr wahr.
Nach einiger Zeit hört sie ein Auto von draußen herein.
Sie kannte dieses Geräusch nur zu gut.
Kurze Zeit später öffnet sich die Tür.

Ihre Mutter stürzte ihr entgegen. Sie fielen sich in die Arme, pressten sich aneinander und weinten ohne Pause.
„ Ich weiß es ist kaum zu glauben, ich werde unsere Omi genauso vermissen...“ schluchzt ihre Mutter drauflos.
Keiner von ihnen konnte sich ein Leben ohne die schillernde Person an ihrer Seite vorstellen. Diese Frau, Mutter für die Einen, Großmutter für die Anderen, Freundin und Bekannte für viele. Sie war der Fels in Brandung, war stets für alle da, vertuschte ihre körperlichen Beschwerden so gut sie konnte.
Niemals hätte sie auch nur daran gedacht einmal zu sagen, wo ihr der Schuh drückte.
Sie war einfach immer da, der Rückhalt für alle.
Man brauchte ihr oft nicht zu sagen, wie schlecht es einem ging, ihr Herz konnte es ihr sagen.

...

Schaffe Stille ins uns, o Gott, dass unser Licht nicht erlösche im Orkan der Zeit, dass wir ein Licht, das Licht deiner Liebe zu den Menschen tragen können im Leuchten deiner Augen, im warmen Klang deiner Stimme, in aller Güte unseres Herzens.
Lass das Lächeln auf unserem Antlitz nicht verlöschen, soviel Furchen sich auch darüber hinziehen, lass unsere Hände nicht leer werden von Segen, und lass uns lernen auch da zu Lauschen auf Wink und Weisung deiner Weisheit, wenn die Heimsuchung uns auf die Knie wirft, gnadenlose Nacht uns umgibt, Schrecknis und Einsamkeit.

Langsam verlassen die Menschen das Haus Gottes in der kleinen Gemeinde.
Sie trott aus der großen eisernen Tür heraus und Wind umspielt sofort ihr von der Kälte der Kirche rot gefärbtes Gesicht.
Einen tiefen Zug frischem Sauerstoff nimmt sich ihre Lunge, bis sie weiter aus der Tür heraustritt.
Nun steht sie dort auf dem kleinen Podest, dass sich zwischen den vielen herbstlichen Bäumen der Umgebung befindet.

Ein Teil ihres Herzen war einen Tag zuvor verstorben, am Tage darauf sollte der Körper ihrer geliebten Großmutter ihrem Großvater beigelegt werden, und noch ein Mensch, der ihr Leben auf so schöne Weise prägte, ließ sie allein...






Ich hab eigentlich sonst nichts mehr dazu zu sagen..
Ich hoffe es kam so rüber wie es sollte...
Titel: Regen&Meer
Inhalt: Songfic zu "Fluch der Karibik"
Pairing: Jack/Elizabeth
Credits: Der Song "Regen und Meer" gehört Juli


Regen & Meer

du bist nicht wie ich –
doch das ändert nicht
dass du bei mir bist –
und ich zuseh wie du schläfst
du bist noch längst nicht wach –
ich wars die ganze nacht
und hab mich still gefragt was du tust –
wenn ich jetzt geh


Captain Jack Sparrow konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Vielleicht lag es daran, dass er sich schon zu sehr an das Schaukeln seines Schiffes auf offener See gewöhnt hatte. Oder daran, dass er schon so lange nicht mehr in einem richtigen Bett geschlafen hatte. Oder lag es doch eher an der jungen Frau, die neben ihm schlief?
Elizabeth. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig und sie roch unbeschreiblich gut. Wie eine sanfte Meeresbriese. Nach Freiheit. Und zugleich nach etwas, von dem er überhaupt nicht wusste, dass er sich all die Zeit danach gesehnt hatte: Geborgenheit.
Jack hätte nie gedacht, dass er einmal für eine Frau so empfinden konnte. Und schon gar nicht für sie. Viel zu lange schon war er allein gewesen. War mit einer Crew aus Piraten auf der „Black Pearl“ über die Weltmeere gesegelt. Die einzige Liebe, die er bekam, musste er sich erkaufen, wenn sie in irgendeinem schmutzigen Hafen vor Anker gingen. Doch das war nicht dasselbe, als wenn sich eine Frau wie Elizabeth ihm aus freien Stücken hingab. Und genau das hatte sie getan. Oh ja.
Zu schade, dass es bei diesem einen Mal bleiben würde.
Er wusste, dass er hier nicht bleiben konnte. Er würde auf sein Schiff und zu seinem alten Leben zurückkehren und diese Nacht würde zu nichts weiter als einer schönen Erinnerung verblassen.

und dann verlass ich deine stadt –
ich seh zurück und fühl mich schwer
weil gerade angefangen hat –
was du nicht willst und ich zu sehr
ich bin der regen und du bist das meer


Der Pirat wünschte sich nichts sehnlicher, als hier bleiben zu können. Bei ihr. Doch er wusste, das würde nie funktionieren. Es würde nicht gut gehen. Sie waren einfach zu verschieden und keiner würde im Leben des anderen je glücklich werden können. Außerdem war Elizabeth die Verlobte seines Freundes Will. Sie würden bald heiraten und in einem schönen Haus in der Stadt ein langweiliges Leben führen.
Wahrscheinlich war diese eine gemeinsame Nacht für sie nur ein letztes Abenteuer. Ein Gefühl von Freiheit...

ich hab gedacht ich kann es schaffen
es zu lassen
doch es geht nicht
hab es ein bisschen übertrieben
dich zu lieben
doch es geht nicht
hab nichts unversucht gelassen
dich zu hassen
doch es geht nicht –
es geht nicht


Noch nie hatte Jack für eine Frau solche Gefühle gehabt. Noch nie hatte er so geliebt. Dabei wollte er sie hassen. Wollte sie vergessen. Für immer. Sie aus seinem Gedächtnis löschen. Nein, er wollte es nicht. Er MUSSTE es.
„Es würde nie gut gehen.“ Diese Worte hatte er damals bei ihrem ersten Abschied zu ihr gesagt. Nun hallten sie immer wieder durch seinen Kopf, als er aufstand, sich so leise und schnell wie möglich anzog, seinen Hut nahm und das Haus für immer verließ.

ich bin nicht wie du –
ich mach die augen zu
lauf blindlings durch die strassen –
hier bin ich doch wo bist du
soll das alles sein –
ich war so lang allein
es war alles ganz in ordnung –
ganz ok –
und dann kamst du


Allein wanderte er durch die dunklen und menschenleeren Straßen Port Royals in Richtung Hafen. Er wusste, dort lag die „Pearl“ vor Anker und wartete auf ihren Captain.
Es hatte eine Zeit in seinem Leben gegeben, das war dieses Schiff seine einzige Liebe gewesen. Nur er, die „Black Pearl“, das Meer und die Freiheit. Er hatte dieses Leben geliebt. Wozu brauchte er eine Frau, wenn er nur frei sein konnte und der Wind immer dahin trug, wo er hin wollte?
Doch diese Zeit war vorbei, als Elizabeth in sein Leben trat. Nun würde es wahrscheinlich nie wieder so werden wie früher...

„Aus den Kojen, Männer! Lichtet den Anker und setzt die Segel! Wir legen sofort ab!“ Jacks Rufe weckten die Crew auf der Pearl, die vor Schreck sofort aus ihren Hängematten sprangen und dem Befehl ihres Captains nachkamen.
Er selbst holte sich eine Flasche Rum aus dem Lagerraum und wenige Minuten später stand er an der Rehling und sah zu, wie Port Royal in der Ferne immer kleiner wurde, als das Schiff in den Sonnenaufgang davon segelte...

ich bin der regen –
du das meer
sanfter regen regnet leise
ich bin der regen –
du das meer
sanfter regen zieht im wasser
große kreise


„Es würde nie gut gehen...“

The End
FB zu "Fighter"

och, Avi, das war so schön Wub
Ich finde es so toll, dass Sayuri nochmal einen Tanz tanzen wollte
Und das Mameha diese Entscheidung getroffen hat ist echt stark von ihr, toll, dass ihr Kind bekommen hat!
Dein Schreibstil ist wirklich einwandfrei, man merkt, dass dir das Schreiben Spaß gemacht hat!
Wunderschön! Top
Freu mich auf den zweiten OS, nachdem was du gesagt hast, wird der auch spitzenmäßig!
HDGDL,
Ines


@ Repugnant:
sehr kurz Rolleyes
dir schrieb:Eine halbe Stunde später hörten wir zu knutschen auf
Das gefällt mir nicht so
1. weil Luke kaum eine halbe Stunde mit ihr knutschen würde
2. weil knutschen nicht der richtige Ausdruck in ner FF iss...
Naja, könnte man besser machen...


@ LuckyDucky:
Wie geil! Ein Fluch der K. - OS!
Einfach nur hammageil...
Schade, dass Jack nicht mit Elizabeth durchegbrannt ist, sondern vernünftig war Sad
Top
Ich poste mal einen Non-GG One-Shot. Die Idee ist mir gekommen nachdem wir in Deutsch die Kurzgeschichte "Party" gelesen haben, worauf der OS auch basiert. Was in der Kurzgeschichte passiert wird gekürzt in einer Art Flashback wiedergegeben. Davon ausgehend hab ich die Geschichte einfach weitergeschrieben.
Also, viel Spaß beim Lesen. Über Fb würde ich mich freuen Wink
(Es ist auch eine Geschichte, die zum Nachdenken anregen soll)


Name: November-Sternenhimmel
Autor: Sushi
Pairing: None
Grundlage: "Party" von Zoë Jenny
Inspiration: "Chasing Cars" von Snow Patrol



November-Sternenhimmel



Rea, die vor mir läuft, dreht sich plötzlich zu mir um. „Was war das denn? Reine Zeitverschwendung!“, sagt sie in die Stille hinein.

Damit meint sie die Party, die wir eben für ganze zehn Minuten besucht hatten. Es war verrückt. Sobald man das Gebäude, einen ehemaligen Schlachthof, betreten hatte, sah man zuckende Gliedmaßen soweit das Auge reichte. Eine große Menschenmasse, die sich ekstatisch zu den dumpfen Bässen der Techno-Musik bewegte. Die enorme Lautstärke hatte mir beinahe den Atem verschlagen. Mein Trommelfell dröhnte noch immer. Rea hatte mir begeistert erzählt, dass an den Fleischerhaken an der Wand früher einmal tote Tierleiber gehangen hatten. Nun amüsierten sich Massen zugedröhnten Teenager darunter. Wie makaber. Als ich Rea kurz aus den Augen verloren hatte, wurde ich von einem Typen belästigt. Er hatte mich fest umschlungen und ich konnte mich aus seinem Griff nicht entwinden. Also hatte ich ihm ins Ohrläppchen gebissen und das kalte Metall seines Ohrrings geschmeckt. Entsetzt hatte der Typ mich angeschaut, das Weite hatte er aber erst gesucht, als Rea angeschritten kam. „Lass uns gehen!“, hatte sie mir ins Ohr gebrüllt. „Ohne Ecstasy kann ich hier keinen Spaß haben.“ Ich war ihr zum Ausgang gefolgt, als sich plötzlich dieser Typ wieder vor uns aufgebaut hatte. Rea hatte ihre Tasche geöffnet, einen Schnuller herausgezogen und ihm in den Mund geschoben. Daraufhin war er fröhlich nuckelnd in der pulsierenden Menschenmasse verschwunden. Völlig verdattert war ich hinter Rea her auf den dunklen Parkplatz gelaufen, auf dem uns die Stille wie eine riesige Welle überrollt hatte. Meine Ohren zuckten noch.

„Was?“, brülle ich, schüttle den Kopf und zeige hilflos auf meine Ohren. Rea zuckt mit den Schultern, bedeutet mir, ihr zu folgen und stiefelt los in die dunkle Nacht. Als wir das Auto erreichen, angelt sie sich den Schlüssel aus der Tasche und will einsteigen. Doch ich hindere sie daran. „Hey, lass mich fahren, du hast schon zu viel getrunken.“ Meine Stimme klingt Galaxien entfernt.
„Ach, spiel doch hier nicht die Moralapostel. Es waren nur zwei Cocktails und ein Tequila. Außerdem ist das mein Auto und ich hasse deinen Fahrstil.“, gibt sie entnervt zurück. Bevor ich etwas erwidern kann, dringt eine fröhliche Stimme zu uns vor.
„Hallöchen, Rea.“, ruft Clarke uns zu, der plötzlich aus dem Nebel auftaucht. Wir drehen uns beide zu dem jungen Mann um. Als er Rea auf beide Wangen küsst, bedeckt ein Lächeln ihr Gesicht. Mich bedenkt er mit einem kurzen Grinsen und wendet sich dann wieder Rea zu. „Rea, kommst du mal bitte kurz mit?! Wir müssen was bereden.“ Vielsagend zieht er eine Augenbraue in die Höhe. Rea bedenkt mich mit einem koketten Blick und läuft dann hinter Clarke her. Als die beiden hinter einer Häuserecke verschwinden, schüttle ich den Kopf. Ich hasse ihren Drogenkonsum, aber den Mut ihr zu folgen kann ich nicht aufbringen. Und so verweile ich auf meinem Platz am Auto. Ich ärgere mich über meine Schwäche und starre in den bewölkten Himmel.
Drei Minuten später kommt Rea zurück. Freudestrahlend und enthusiastisch. Ich schaue sie abschätzig an. „Wieso hast du jetzt schon wieder Drogen genommen, wenn wir sowieso heimfahren?!“
„Quatsch kein` Scheiß. Wir haben nur über Gwen geredet. Er ist immer noch nicht über die Trennung hinweg.“ Sie will verärgert klingen, doch es gelingt ihr nicht ihr Dauergrinsen zu verstecken.
„Er sah aber nicht besonders traurig aus.“, gebe ich zu bedenken.
„Was ist? Willst du nun einsteigen oder nach Haus laufen?“, fragt sie leicht aggressiv. Rasch sehe ich auf den dunklen Parkplatz, dem sich gerade eine Gruppe betrunkener Männer nähert, die einen enormen Lärm verursachen. Ich zögere kurz, bevor ich Rea mit einem Kopfschütteln bedenke und einsteige.

Während Rea mit hundert Sachen über die verlassene Landstraße jagt, herrscht im Inneren des Wagens unbehagliches Schweigen.
„Bitte mach eine Therapie, Rea.“, durchbreche ich die Stille. „Es hilft dir wirklich deine...“
„Nicht schon wieder dieses Thema, Kris.“, ruft sie ärgerlich aus.
„Du hast es mir versprochen!“, sage ich verbittert und werfe ihr einen klagenden Blick zu.
„Stimmt, aber das war letzte Woche. Letzte Woche war ich clean und kurzzeitig geistig verwirrt. Ich bin nicht drogenabhängig, Kris. Ich nehme nur manchmal harmloses Zeug, um meine Stimmung zu lockern.“
„Ecstasy, Koks und LSD sind also harmloses Zeugs, ja?!“, frage ich verärgert, meine Stimme wird immer lauter. Unvermittelt zucke ich zusammen, als sie mit dem Auto einen unkontrollierten Schlenker macht.
„Wenn dir mein Fahrstil nicht gefällt, steig halt aus.“, sagt sie bissig, als sie meinen verängstigten Blick bemerkt. Ihre Stimme schwillt immer mehr an. Wie immer, wenn sie auf Drogen ist und ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle hat.
„Ich kann dich nicht verstehen.“, murmele ich, doch sie kann mich hören.

„KRIS!“, schreit sie. „Hör auf dich in mein Leben einzumischen. Das geht dich einen Scheißdreck an. Du musst lockerer werden. Nimm dich doch selbst nicht so ernst. Hör auf allen etwas vorzuschreiben. Sag nicht allen, was sie zu tun und zu lassen haben. Scheiße, verdammt noch mal. Ich habe alles unter Kontrolle und du brauchst mir nicht immer...“ Gerade als ich ihr hysterisches Gekreische unterbrechen will, zuckt ihr Arm plötzlich zur Seite und das Lenkrad wird herumgerissen. Binnen Sekunden prallt das Auto hart auf, alles dreht sich. Der Schmerz durchzuckt mich nur kurz, dann ist alles taub. Der Baum taucht ganz unvermittelt auf. So als ob es der einzige Baum weit und breit wäre. Als das Auto sich weiter überschlägt, sehe ich abwechselnd das taunasse Gras und den zugezogenen Himmel, der den Blick auf die Sterne verwehrt. Dann gibt es einen noch stärkeren Aufprall, bei dem mein Unterleib auf schmerzhafte Weise weggedrückt wird, und das Auto wickelt sich wie leichte Zellufan-Folie um die dicke Eiche. Dann ist es still und es wird schwarz vor meinen Augen.

Ein lautes Pochen in meinem Ohr weckt mich. Ich weiß nicht, wie lange ich weg gewesen war. Sekunden? Minuten? Stunden? Tage? Jahre? Ich habe jegliches Gefühl verloren. Das Gefühl für die Zeit, für die Umgebung, für meine Gedanken und meinen Körper. Das Pochen in meinem Ohr schwillt immer mehr an und mein Kopf scheint zu explodieren. Wo ist Rea?
Als ich mich bewege, um nach zu ihr zu sehen, durchfährt mich ein impulsartiger Schmerz. Von den Haarspitzen bis zum Bauchnabel. Von dort aus abwärts spüre ich nichts mehr. Tränen verschleiern meinen Blick. Ich will nicht weinen. Die Tränen kommen einfach so. Ich kann nichts dagegen tun. Verzweifelt zwinge ich mich, ruhig zu atmen. Alles wird gut, sage ich mir. Doch damit erreiche ich genau das Gegenteil. Nichts wird gut! Mein Atem beschleunigt sich. Ich beginne krampfhaft zu keuchen. Bei jedem Atemzug verspüre ich einen Stich im Herzen. Wie eine kleine Nadel.

Ich beiße die Zähne zusammen und drehe meine Kopf langsam zur Seite. Ich schaue aus der Frontscheibe, doch ich sehe nur Gras. Wir liegen völlig verdreht auf der Wiese. Noch ein Stück weiter nach links und ich sehe Rea. Bei ihrem Anblick stockt mir der Atem. Sie hängt grausam verdreht in ihrem Sicherheitsgurt. Ein Stück über mir. Ihre Arme hängen leblos zu ihren Seiten herunter und ihr Kopf ist auf ihr Kinn gesunken. Ihr blondes Haar ist mit Blut verklebt. „Rea“, rufe ich, doch herauskommt nur ein Rasseln. Ich verschlucke mich beim weiteren Versuch zu reden an meinem eigenen panischen Atem. Vorsichtig befreie ich meine verschrammte Hand aus der Bordablage und hebe sie zu Reas Händen. Ich missachte den Schmerz, der mich bei jeder Bewegung quält. Sanft rüttle ich an ihrer eiskalten Hand. Keine Reaktion. Ich verstärke meine Bewegung. Und dann plötzlich, ein Zucken. Ich vernehme einen gequälten Laut. Dann hebt sie langsam ihren Kopf und sieht mich aus ängstlichen Augen an.

Unwillkürlich breitet sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus. „Rea!“, flüstere ich. „Rea, du lebst!“ Schon verschlucke ich mich wieder. Ein rasselndes Husten quält sich durch meine Lungen, die durch ein Trümmerteil völlig eingequetscht sind.
„Kris.“, röchelt Rea leise. Sie fängt an zu weinen. Als ich ihre Angst und Verzweiflung in den verschmierten Augen sehe, kann auch ich mich nicht mehr zusammenreißen. Ich habe Angst.
„Kannst du deinen Körper spüren?“, frage ich sorgsam.
„Ich weiß es nicht.“, erwidert sie leise weinend.
„Probiere es. Bewege deine Zehen!“ Ich kann sehen wie sie sich bewegt. Wie sie die Lippen aufeinander presst. Der Schmerz springt förmlich aus ihren Augen. Sie hat aufgehört zu weinen. Gebannt warte ich auf eine Antwort.
„Ich kann es.“ Sie stößt dein Satz gepresst hervor. Aus ihrer Stimme schwingt Erleichterung. Sie lächelt mich an. „Ich kann meine Beine bewegen.“
Mir steigen wieder Tränen in die Augen und ich fange an zu schluchzen. „Gut. Das ist gut, denn ich kann meinen Unterleib nicht mehr spüren.“ Abrupt verebbt das Lächeln auf Reas Gesicht und sie krampft sich zusammen.
„Alles wird gut.“, sagt sie leise. Ich höre sie kaum. „Weißt du...alles wird...“, sie muss anhalten, um wieder ein wenig Kontrolle in ihre zitternde Stimme zu bringen. „Alles wird wieder gut... In zwei Wochen werden ... wir...wir wieder Eis essen gehen können... So wie jeden Samstag... Und dann werden wir die zwei...“, sie zwingt ihre Stimme stabil zu bleiben, „dann werden wir die zwei alten Ladys mit den komisch Hüten wiedersehen. Und uns wieder über sie totlachen. Und wir werden wieder darüber nachdenken, wie wir wohl in vierzig Jahren aussehen werden. Wen wir geheiratet haben und ob unsere Kinder genauso verrückt sind, wie wir. Das alles werden wir wieder machen“, sagt sie und bricht in eine Mischung aus Lachen und Weinen aus.

„Weißt du, Rea. Ich habe seit Tagen auf gutes Wetter gehofft, damit ich noch einmal den schönen November-Sternenhimmel sehen kann.“ Ich halte inne und atme tief durch, werde jedoch wieder von Schluchzern durchschüttelt. „Man sagt, der Sternenhimmel sei im November am schönsten. Und jetzt... jetzt wo ich sterbe, werde ich den Sternenhimmel nicht einmal mehr sehen.“ Rea fängt laut an zu schluchzen.
„Nein, Kris.... Nein. Du wirst nicht sterben.“ Verzweifelt tastet sie nach meiner blutleeren Hand und umklammert sie. „Alles wird gut. Ich wollte doch deine Trauzeugin werden und du die Patin meiner Kinder. Bitte, Kris.“
„Sei realistisch, Rea. Bitte mach uns keine Hoffnungen. Du kannst deinen Körper noch spüren, ich nicht. Mein Herz wird langsamer... ich spüre es. Und ich will, dass du dein Leben lebst. Hörst du?!“ Ich sehe sie an.
Sie dreht ihren Kopf ein wenig zur Seite und fängt hemmungslos an zu weinen. „Nein, ich höre dir nicht zu. Du stirbst nicht... alles wird gut.“, schluchzt sie erstickt. „Ich will nicht das du meinetwegen stirbst. Ich bin schuld.“
„Nein, du bist nicht schuld, Rea. Bitte sieh mich an!“ Ich versuche ihren Blick auf mich zu lenken. Und tatsächlich dreht sie sich zu mir um und sieht mich aus verquollenen Augen an. Der Blick spricht tausend Worte. Der quälende Ausdruck bricht mir das Herz. „Es ist nicht deine Schuld, Rea. Die Drogen sind es!“
Schuldbewusst lässt sie ihren Kopf wieder hängen. Ich will meinen Arme hochziehen, doch er klemmt unter dem Amaturenbrett fest. Ich kann ihn keinen Zentimeter bewegen und die Schmerzen werden stärker. Ich spüre wie mein Atem schneller und mein Herzschlag langsamer wird. „Bitte höre mir jetzt zu! Ich will dass du damit aufhörst. Mit den Drogen. Lass es sein. Sie zerstören dein Leben.“ Mein Weinen wird stärker. „Weißt du, ich hab dich gehasst, wenn du sie genommen hast. Sie haben dich zu einem völlig anderen Menschen gemacht. Du warst locker. Aber sehr gefühlskalt, unkontrolliert, dein Blick war stetig leer. Bitte lass es sein! Lass die Finger von dem Zeug, sie machen dich kaputt – ohne, dass du es merkst. Einfach so.“ Rea hob ihren Kopf, sodass ihre Tränenbäche auf meine gefühllose Hand fallen, die sie fest in ihrer hält. „Ich will doch, dass du eine andere beste Freundin findest, mit der du jeden Samstag Eis essen gehst. Mit der du die beiden Ladies schlecht machen und dir deine eigene Zukunft ausmalen kannst. Ich will doch, dass du Kinder bekommst. Und ich werde trotzdem ihre Patin sein. Ich will dich doch an deinem großen Tag – ganz in weiß – sehen. Wie du den Mann deiner Träume siehst. Ich will doch, dass du so steinalt wirst, wie die beiden Ladies und genauso verrückte Hüte trägst. Und du willst es auch. Also, bitte, mach eine Therapie. Leb dein Leben! Das ist es doch, was du willst.“
Sie presst meine Hand an ihren Körper. Ich betrachte meine Finger wie fremde Körperteile. Wie Dinge, die nicht zu mir gehören. Nicht mehr... „Nein.“, schluchzt sie laut. Sie schreit fast. „Ich will, dass du bei mir bleibst. Das ist alles, was ich will.“
„Ich kann nicht. Es soll nicht so sein. Aber es wurden uns doch so wundervolle 18 Jahre zusammen geschenkt. Bitte weine nicht um mich, aber vergiss unsere gemeinsame Zeit nicht. Und, bitte, höre mit den Drogen auf. Sie haben alles kaputt gemacht.“ Ich stocke... mein Flüstern ist kaum noch zu hören. Nicht viel mehr als ein Röcheln. „Bitte versprich es mir.“
„Ja, ich verspreche es! Ich verspreche dir, Kristina Wall, dass ich mich einer Therapie unterziehen werde. Für dich! Ich schwöre es bei unserer Freundschaft.“, schluchzt sie ungehalten. Ich höre auf zu weinen. „Gut. Das ist wirklich gut.“

Und so schaue ich durch ein großes Loch des Autowracks auf den wolkenverhangenen November-Nachthimmel. Rea neben mir, die leise vor sich hinweint, den Blick ebenso gen Himmel gerichtet, meine Hand auf ihrem Herz. Und ich bilde mir ein ihren Herzschlag zu hören. Rythmisch und gleichmäßig. Sehr beruhigend. Und das obwohl meine Hand völlig taub bleibt. Ich fühle mich mit ihr verbunden. Mein Atem wird immer flacher, kommt nur noch stoßweise und jedes Mal schmerzt es mehr. Es ist anstrengend für mich. Und ich werde schwächer und schwächer. Ich hab keine Lust mehr zu atmen. Und so ergebe ich mich meinem Schicksal. Ich höre einfach auf zu atmen. Und in diesem Moment verklärt sich der Himmel, die Wolken stoben auseinander und geben den Blick auf einen wunderschönen, funkelnden November-Sternenhimmel frei. Der letzte November-Sternenhimmel meines Lebens. Und ich schlafe ein. Und ich lächle. Und das Letzte, was ich sehe sind die glitzernden Sterne und mein letzter Atemstoß, der in die Kälte der Nacht hinausdringt.
Susilein ♥

Ogott ich hab voll die tränen in den augen.
Der One- Shot ist wunderschön geschrieben.

Zitat:Und so ergebe ich mich meinem Schicksal. Ich höre einfach auf zu atmen. Und in diesem Moment verklärt sich der Himmel, die Wolken stoben auseinander und geben den Blick auf einen wunderschönen, funkelnden November-Sternenhimmel frei. Der letzte November-Sternenhimmel meines Lebens. Und ich schlafe ein. Und ich lächle. Und das Letzte, was ich sehe sind die glitzernden Sterne und mein letzter Atemstoß, der in die Kälte der Nacht hinausdringt

einfach nur wow!
So schön und so traurig

Bin ganz sprachlos

love ya :herz:
zora
na alte socke^^
der os ist einfach wunderschön..habe ich dir ja schon gestern abend gesagt
ich hatte echt gänsehaut und mir standen die tränen in den augen
einfach genial
der schreibstil ist einfach mal wieder perfekt..was anderes kann ich dazu nicht sagen
sushi schrieb: Ich höre einfach auf zu atmen. Und in diesem Moment verklärt sich der Himmel, die Wolken stoben auseinander und geben den Blick auf einen wunderschönen, funkelnden November-Sternenhimmel frei. Der letzte November-Sternenhimmel meines Lebens. Und ich schlafe ein. Und ich lächle. Und das Letzte, was ich sehe sind die glitzernden Sterne und mein letzter Atemstoß, der in die Kälte der Nacht hinausdringt.
vor allem diese stelle hat es mir angetan....das war einfach nur spitzenklasse und bei mir liefen die tränen über die wange
ich kann echt nur sagen spitzenklasse
freu mich schon auf einen nächsten von dir
hab dich lieb:herz:
your big sister^^anne
Und hier ein OS von mir (nicht besonders lang) ^^

Die Augen die sie so sehr vermisst...
Es war wie ein Sturm der ihr vermittelte das es etwas besonderes war. Es ging alles so schnell, es war perfekt. Sie fühlte sich geborgen in seiner Nähe und liebte alles an ihm. Alles ,wie er sie küsste und liebte.
Immer sah sie von unten herauf zu ihm und sah in seine wundervollen Augen.
Erst sah sie ihn an und sah ihre Spiegelung in seinen Augen, dann erkannte sie den Schmerz in ihnen. Sie erkannte was er dachte und konnte sehen was er fühlte.
Sie vermisste sein Lächeln und das stahlen in seinem Gesicht.
Sie vermisste ihn...

Es war das schönste Leben das sie mit ihm lebte und sie zeigte allen Leuten dieser Welt . Doch an einem Tag nahm dieses so wundervolle Leben ein Ende...Er ging von ihr, ließ sie im Stich und verbannte sie aus der heilen Welt.
Er war fort und sie vermisste ihn. Ihre Hoffnungen schwanden von Stunde zu Stunde das er sie sehen würde, sonst wäre er schon längst bei ihr und würde sie trösten.
Er würde gut zu ihr reden und die stützen doch er war fort.
Wie konnte er nichts zurücklassen außer Gedanken und Tränen an ihn wie konnte er gehen ohne "Goodbye" zu sagen, wie konnte er sie so verlezten.

Er hätte das nie getahn wenn s nicht zeit gewesen wäre zu gehen. Für sie ging diese zeit zu schnell vorbei und sie vermisste ihn.
Als er fort war vermisste sie seine liebe doch am Ende wusste sie, sie vermisste nicht ihn, sondern seine Augen...

Denn seine Augen waren alles an ihm.

LG
Judi


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