21.05.2008, 21:22
*angeschlichen komm und vorsichtig wink*
hallo meine lieben!
Ich lebe, welch ein Wunder.
Erstmal will ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, ich war gerade in einem Schreibtief, obwohl ich auch zwei neue Geschichten geschrieben habe, nicht wahr Anni. aber bei meinem Original ging es nciht so wie ich wollte. wer kennt das nicht. Ich wollte auch nicht posten, dass es länger braucht, weil ich nicht wollte, dass meine Schreibblokade so richtig amtlich ist. na ja .. egal genug gejammert.
re-fb:
@ Schatzi: danke erstmal, es war ein guter Teil =) Mitchum ist und bleibt ein Idiot, daran ändert sich leider nie was. ^^ xD mal sehen, ob ich was gutes mach.
@ Lulu: das freut mich, dass ich dich sprachlos gemacht habe ^^ oh tränen in den Augen - süÃ. Mitchum grrrr ^^
@ Lysi: Mitchum ist ja allseits verhasst. lol Schauen wir mal, dass Logan keinen Fehler macht ... *lach* das schnell ist relativ ^^
@ Sindy: Lorelai ist echt sooo arm *schnief* Mitchum ist nun mal ein Lügner und Betrüger ^^ eine falsche Schlange.
sry wegen dem so gar nicht aufregenden re-fb. vergebt mir *lieb schau*
was kann ich noch zu dem teil sagen, auÃer: ich bin nicht wirklch überzeugt von ihm, liegt wohl daran, dass es der erste nach der Blokade ist. ^^
so viel SpaÃ
17. Kapitel
Der triftige Grund muss her
âWas soll das Jackson? Diese Kartoffeln sind ein Witz! Sie sind viel zu klein.â, Sookie sah ihren Mann fragend an.
Dieser entgegnete: âEs sind ja auch Minikartoffeln.â
âWarum bringst du mir so was?â, Sookie zog eine Augenbraue hoch und wand sich ihrem Gemüse wieder zu.
âIch weià nicht. Vielleicht bin ich Gemüsehändler?â, erinnerte er seine Frau.
âEiner der Gentechnik betreibt.â, warf Sookie ein.
âDu findest es doch auch toll!â, rechtfertigte sich Jackson.
âWeiÃt du wie schädlich das ist?â, machte Sookie Jackson aufmerksam.
âGut, dann komm ich nicht mehr zu dir.â
Er drehte sich um und wollte gerade samt den Kartoffeln die Türe hinausgehen, als Sookie ihm nachrief: âWarte! Was soll ich jetzt als Beilage machen?â
Erwartungsvoll blickte sie ihren Mann an, welcher gerade antworten wollte, als Lorelai die Küche betrat. Sowohl Sookie als auch Jackson sahen überrascht zu Lorelai. Es schien als hätte die Situation eine Vollbremsung gemacht. Auch Lorelai merkte, dass sie zu einem wohl sehr ungünstigen Zeitpunkt gekommen war, sie setzte ein unverschämtes Lächeln auf und ging kopfschüttelnd zur Kaffeemaschine. Sie brauchte eine groÃe Tasse Kaffee, weil sie in letzter Zeit kein Auge in der Nacht zu gemacht hatte. Genau so sah sie auch aus.
Nun meinte Lorelai zu den beiden: âLasst euch nicht stören von mir, wo auch immer ihr ward.â Sie zwinkerte Sookie unauffällig zu, diese errötet daraufhin leicht.
Jackson meldete sich zu Wort und griff das vorherige Thema wieder auf: âWas weià ich? Gentechnische Mini-Kartoffeln willst du ja nicht.â
Sookie kehrte Lorelai den Rücken zu und wandte sich wieder zu ihrem Ehemann. âJackson, gib sie mir!â
âNein!â, entgegnete dieser.
âIch brauche eine Beilage. Und auÃerdem wenn ich sie nicht nehme, haben wir weniger Geld.â, sagte Sookie und ging auf Jackson zu.
âJetzt machst du es schon wieder des Geldes wegen!â, schrie Jackson, stellte die Kartoffeln beiseite und nahm seine Hände hoch.
âAber ich bin doch schwanger, Jackson.â, meinte Sookie.
Daraufhin setzte Jackson ein Lächeln auf und beugte sich zu Sookies Bauch vor: âJa, wie geht es dir heute, Babylein? Mommy und Daddy haben dich ganz doll lieb.â
Er richtete sich wieder auf und sagte zu Sookie: âIch liebe dich.â âIch liebe dich auch.â, antwortete Sookie und lag ihre Hände auf sein Gesicht und die beiden versanken in einem liebevollen Kuss. Als der Kuss beendet war, verlieà Jackson zufrieden die Küche. Sookie sah gedankenverloren in Richtung der Tür, aus der er gegangen war.
Nach einiger Zeit drehte sie sich zu Lorelai um, die ein fettes Grinsen über ihr Gesicht hatte, da sie anscheinend genauso berührt von der Situation war wie sie selbst. Das einzige, was Lorelai dazu einfiel, war: âWie in alten Zeiten. Nicht wahr?â
âJa, ich liebe esâ, Sookie strahlte über beide Ohren.
âIch wünschte, ich hätte es auch.â, meinte Lorelai etwas traurig.
âDu kannst es haben â Mit Luke.â
âDu weiÃt ganz genau, warum es nicht geht.â Lorelai nahm einen weiteren groÃen Schluck ihres Kaffees.
âEr will noch immer wegziehen?â, fragte Sookie und sie bekam von Lorelai nur ein Nicken als Antwort. Enttäuscht fuhr Sookie fort: âIch kann mir das gar nicht vorstellen, dass Luke in einer GroÃstadt wohnen wird. Das ist irgendwie total komisch.â
âDu sagst es.â, pflegte ihr Lorelai bei.
âEr will wirklich nicht bleiben? Auch nachdem du ihm gesagt, dass du ihn liebst und dass du ihn brauchst?â
âEr meinte, es sei kein triftiger Grund.â
âLiebe ist kein triftiger Grund?â
âAnscheinend.â Lorelai verdrehte die Augen.
âIhr seid doch Seelenverwandte. Wie für einander gemacht. So was darf man nicht wegschmeiÃen.â
âSag das nicht mir sondern ihm. Ich weià es doch. Ich versteh ihn nicht.â
âWir brauchen diesen triftigen Grund.â, meinte Sookie.
âUnbedingt! Aber weiÃt du ..â
âWas?â, fragte Sookie entsetzt.
âIch habe ihm doch gesagt, dass ich es akzeptiere. Seine Entscheidung.â
âDas hättest du nicht tun sollen.â
âDu hättest ihn sehen sollen. Es war nötig. Wirklich.â
âTrotzdem jetzt haben wir den Salat!â
âBei einem triftigen Grund bleibt er!â
âWoher bekommen wir den, Lorelai?â
âDafür bist du da â das du dir was ausdenkst! Du bist meine beste Freundin!â Mit erwartungsvollem Blick sah Lorelai Sookie an, diese öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ihr fiel nichts ein, kein triftiger Grund.
Plötzlich läutete Lorelais Handy und sie sagte Sookie: âSie froh, das rettet dich!â Mit einem Finger deutete Lorelai auf Sookie und sie warf ihr auÃerdem einen fast schon drohenden Blick zu.
Doch Sookie wusste, dass dieser drohende Blick eher einer war, der sie um Hilfe bat. Etwas zu tun, dass Luke blieb. Lorelai wünschte sich, dass mehr als alles andere, das konnte keiner übersehen. Keiner, und wenn es doch einer tat, wie Luke, so war er blind. Geblendet von ihrer Schönheit oder so versäÃen auf sein eigenes Vorhaben oder einfach nur verletzt. Was war nur mit Luke los? Der verdammte triftige Grund musste her.
Unterdessen war Lorelai schon längst aus der Küche verschwunden und beantwortete ihr Handy: âLorelai Gilmore!?â
â3 Wochen!â, sagte eine hysterische Stimme.
âWas ist mit â3 Wochenâ Rory?â
â3 Wochen!â, meinte sie noch hysterischer.
âJa, 3 Wochen. Einfach unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.â
â3 Wochen!â
âRory, du machst mir Angst!â
âVerstehst du nicht, Mom. 3 Wochen ist es her, seitdem ich den Brief abgeschickt habe.â
âAha. Und worin liegt das Problem?â
âEr antwortet nicht!â
âVielleicht ist es der Brief nicht angekommen?!â
âDas schlieÃe ich aus.â
âWoher willst du das wissen, ich meine du hast doch seine genau Wohnadresse in Kalifornien nicht.â
âWozu gibt es die Auskunft? Und der Brief war nicht die einzige Form, in der ich ihm meine Nachricht zukommen lieÃ.â
âNicht die einzige Form? Wie oft Rory?â
âDer Brief, ein Fax an die Firma, in der er arbeitet, eine E-Mail, eine Sms, das war sehr mühsam, und ..â
âUnd?â
âUnd ⦠nein das war es.â
âWirklich?â
âWirklich.â
â4 Mal. Das wird er nicht übersehen haben.â
âSag ich ja. Aber trotzdem meldet er sich nicht. Warum?â
âVielleicht findet er, dass du dich zu sehr aufdrängst?â Lorelai musste dabei lachen.
âMom, bleib ernst!â
âBin ich! 4 Mal dasselbe, nehme ich an!?â
âJa â¦â
âOh mein Gott Rory. Das ist doch übertrieben?â
âNein, ist es nicht. Ich wollte auf noch mal sicher gehen.â
â4 Mal?â
âJa, und es hat sich ja nicht viel gebracht.â
âJa, stimmt, er hat nicht geantwortet.â
âDer Brief kam wirklich vom Herzen. Das weiÃt du. Ich hab ihn dir ja vorgelesen.â
âEr war wunderschön!â
âUnd, warum passiert dann nichts?â
âEs könnte sein, dass er überfordert ist mit all den Gefühlen?â
âDas hältst du für möglich?â
âIch wurde an deiner Stelle nichts ausschlieÃen.â
âIch halte es aber für unrealistisch.â
âOk.â
Nach einer kurzen Pause sagte Rory: âWarum dann?â
âRuf doch an und frag.â
âIch kann doch nicht anrufen fragen, das tut man nicht. Er soll kommen.â
âWie ein Ritter, der seine Prinzessin vor dem böse Drachen rettet?!â
âJa, das ist meine Vorstellung und mach sie mir nicht kaputt!â
âDas würde ich doch nie wagenâ, sagte Lorelai mit einem Unterton.
âBei dir weià man ja nie.â
âEr wird sich schon noch melden, früher oder später. Mach dir keine Sorgen, Schatz.â
âIch mach mir aber welche.â
âVersprich es mir. Leb dein Leben weiter!â
âGut, ich verspreche es dir. Ich darf nicht so verkrampft auf eine Antwort warten.â
âGenau. Und wenn man sich etwas ganz doll wünscht, dann wird es vielleicht mit etwas Glück in Erfüllung gehen oder etwas anderes Wunderbares wird passieren. Du wirst schon sehen!â
âDa muss ich dir vollkommen Recht geben. Danke Mom. Ich liebe dich.â
âIch dich auch, Schatz. Ruf bald wieder an!â
âGleich heute Abend. Das war ja kein ordentlicher Anruf, hab ja nicht wirklich was erzählt von meinem Leben hier und so weiter.â
âStimmt. Bye. Bis nachher dann.â
Rory legte auf und das erste woran sie denken konnte, war das ihre Mom am Ende ihres Gespräches nicht mehr mit ihr gesprochen hatte, sondern eher über sich selbst. Es galt zwar auch für Rory, aber in erster Linie hatte Lorelai mit sich selber gesprochen. Diese dumme Luke-Sache machte sie wirklich ganz fertig. Der triftige Grund, er musste endlich gefunden werden.
so ich hoffe es hat euch gefallen. *grins* und bitte FB dalassen. würde mich freuen.
kiss anja
hallo meine lieben!
Ich lebe, welch ein Wunder.
Erstmal will ich mich entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, ich war gerade in einem Schreibtief, obwohl ich auch zwei neue Geschichten geschrieben habe, nicht wahr Anni. aber bei meinem Original ging es nciht so wie ich wollte. wer kennt das nicht. Ich wollte auch nicht posten, dass es länger braucht, weil ich nicht wollte, dass meine Schreibblokade so richtig amtlich ist. na ja .. egal genug gejammert.
re-fb:
@ Schatzi: danke erstmal, es war ein guter Teil =) Mitchum ist und bleibt ein Idiot, daran ändert sich leider nie was. ^^ xD mal sehen, ob ich was gutes mach.
@ Lulu: das freut mich, dass ich dich sprachlos gemacht habe ^^ oh tränen in den Augen - süÃ. Mitchum grrrr ^^
@ Lysi: Mitchum ist ja allseits verhasst. lol Schauen wir mal, dass Logan keinen Fehler macht ... *lach* das schnell ist relativ ^^
@ Sindy: Lorelai ist echt sooo arm *schnief* Mitchum ist nun mal ein Lügner und Betrüger ^^ eine falsche Schlange.
sry wegen dem so gar nicht aufregenden re-fb. vergebt mir *lieb schau*
was kann ich noch zu dem teil sagen, auÃer: ich bin nicht wirklch überzeugt von ihm, liegt wohl daran, dass es der erste nach der Blokade ist. ^^
so viel SpaÃ
17. Kapitel
Der triftige Grund muss her
âWas soll das Jackson? Diese Kartoffeln sind ein Witz! Sie sind viel zu klein.â, Sookie sah ihren Mann fragend an.
Dieser entgegnete: âEs sind ja auch Minikartoffeln.â
âWarum bringst du mir so was?â, Sookie zog eine Augenbraue hoch und wand sich ihrem Gemüse wieder zu.
âIch weià nicht. Vielleicht bin ich Gemüsehändler?â, erinnerte er seine Frau.
âEiner der Gentechnik betreibt.â, warf Sookie ein.
âDu findest es doch auch toll!â, rechtfertigte sich Jackson.
âWeiÃt du wie schädlich das ist?â, machte Sookie Jackson aufmerksam.
âGut, dann komm ich nicht mehr zu dir.â
Er drehte sich um und wollte gerade samt den Kartoffeln die Türe hinausgehen, als Sookie ihm nachrief: âWarte! Was soll ich jetzt als Beilage machen?â
Erwartungsvoll blickte sie ihren Mann an, welcher gerade antworten wollte, als Lorelai die Küche betrat. Sowohl Sookie als auch Jackson sahen überrascht zu Lorelai. Es schien als hätte die Situation eine Vollbremsung gemacht. Auch Lorelai merkte, dass sie zu einem wohl sehr ungünstigen Zeitpunkt gekommen war, sie setzte ein unverschämtes Lächeln auf und ging kopfschüttelnd zur Kaffeemaschine. Sie brauchte eine groÃe Tasse Kaffee, weil sie in letzter Zeit kein Auge in der Nacht zu gemacht hatte. Genau so sah sie auch aus.
Nun meinte Lorelai zu den beiden: âLasst euch nicht stören von mir, wo auch immer ihr ward.â Sie zwinkerte Sookie unauffällig zu, diese errötet daraufhin leicht.
Jackson meldete sich zu Wort und griff das vorherige Thema wieder auf: âWas weià ich? Gentechnische Mini-Kartoffeln willst du ja nicht.â
Sookie kehrte Lorelai den Rücken zu und wandte sich wieder zu ihrem Ehemann. âJackson, gib sie mir!â
âNein!â, entgegnete dieser.
âIch brauche eine Beilage. Und auÃerdem wenn ich sie nicht nehme, haben wir weniger Geld.â, sagte Sookie und ging auf Jackson zu.
âJetzt machst du es schon wieder des Geldes wegen!â, schrie Jackson, stellte die Kartoffeln beiseite und nahm seine Hände hoch.
âAber ich bin doch schwanger, Jackson.â, meinte Sookie.
Daraufhin setzte Jackson ein Lächeln auf und beugte sich zu Sookies Bauch vor: âJa, wie geht es dir heute, Babylein? Mommy und Daddy haben dich ganz doll lieb.â
Er richtete sich wieder auf und sagte zu Sookie: âIch liebe dich.â âIch liebe dich auch.â, antwortete Sookie und lag ihre Hände auf sein Gesicht und die beiden versanken in einem liebevollen Kuss. Als der Kuss beendet war, verlieà Jackson zufrieden die Küche. Sookie sah gedankenverloren in Richtung der Tür, aus der er gegangen war.
Nach einiger Zeit drehte sie sich zu Lorelai um, die ein fettes Grinsen über ihr Gesicht hatte, da sie anscheinend genauso berührt von der Situation war wie sie selbst. Das einzige, was Lorelai dazu einfiel, war: âWie in alten Zeiten. Nicht wahr?â
âJa, ich liebe esâ, Sookie strahlte über beide Ohren.
âIch wünschte, ich hätte es auch.â, meinte Lorelai etwas traurig.
âDu kannst es haben â Mit Luke.â
âDu weiÃt ganz genau, warum es nicht geht.â Lorelai nahm einen weiteren groÃen Schluck ihres Kaffees.
âEr will noch immer wegziehen?â, fragte Sookie und sie bekam von Lorelai nur ein Nicken als Antwort. Enttäuscht fuhr Sookie fort: âIch kann mir das gar nicht vorstellen, dass Luke in einer GroÃstadt wohnen wird. Das ist irgendwie total komisch.â
âDu sagst es.â, pflegte ihr Lorelai bei.
âEr will wirklich nicht bleiben? Auch nachdem du ihm gesagt, dass du ihn liebst und dass du ihn brauchst?â
âEr meinte, es sei kein triftiger Grund.â
âLiebe ist kein triftiger Grund?â
âAnscheinend.â Lorelai verdrehte die Augen.
âIhr seid doch Seelenverwandte. Wie für einander gemacht. So was darf man nicht wegschmeiÃen.â
âSag das nicht mir sondern ihm. Ich weià es doch. Ich versteh ihn nicht.â
âWir brauchen diesen triftigen Grund.â, meinte Sookie.
âUnbedingt! Aber weiÃt du ..â
âWas?â, fragte Sookie entsetzt.
âIch habe ihm doch gesagt, dass ich es akzeptiere. Seine Entscheidung.â
âDas hättest du nicht tun sollen.â
âDu hättest ihn sehen sollen. Es war nötig. Wirklich.â
âTrotzdem jetzt haben wir den Salat!â
âBei einem triftigen Grund bleibt er!â
âWoher bekommen wir den, Lorelai?â
âDafür bist du da â das du dir was ausdenkst! Du bist meine beste Freundin!â Mit erwartungsvollem Blick sah Lorelai Sookie an, diese öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch ihr fiel nichts ein, kein triftiger Grund.
Plötzlich läutete Lorelais Handy und sie sagte Sookie: âSie froh, das rettet dich!â Mit einem Finger deutete Lorelai auf Sookie und sie warf ihr auÃerdem einen fast schon drohenden Blick zu.
Doch Sookie wusste, dass dieser drohende Blick eher einer war, der sie um Hilfe bat. Etwas zu tun, dass Luke blieb. Lorelai wünschte sich, dass mehr als alles andere, das konnte keiner übersehen. Keiner, und wenn es doch einer tat, wie Luke, so war er blind. Geblendet von ihrer Schönheit oder so versäÃen auf sein eigenes Vorhaben oder einfach nur verletzt. Was war nur mit Luke los? Der verdammte triftige Grund musste her.
Unterdessen war Lorelai schon längst aus der Küche verschwunden und beantwortete ihr Handy: âLorelai Gilmore!?â
â3 Wochen!â, sagte eine hysterische Stimme.
âWas ist mit â3 Wochenâ Rory?â
â3 Wochen!â, meinte sie noch hysterischer.
âJa, 3 Wochen. Einfach unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.â
â3 Wochen!â
âRory, du machst mir Angst!â
âVerstehst du nicht, Mom. 3 Wochen ist es her, seitdem ich den Brief abgeschickt habe.â
âAha. Und worin liegt das Problem?â
âEr antwortet nicht!â
âVielleicht ist es der Brief nicht angekommen?!â
âDas schlieÃe ich aus.â
âWoher willst du das wissen, ich meine du hast doch seine genau Wohnadresse in Kalifornien nicht.â
âWozu gibt es die Auskunft? Und der Brief war nicht die einzige Form, in der ich ihm meine Nachricht zukommen lieÃ.â
âNicht die einzige Form? Wie oft Rory?â
âDer Brief, ein Fax an die Firma, in der er arbeitet, eine E-Mail, eine Sms, das war sehr mühsam, und ..â
âUnd?â
âUnd ⦠nein das war es.â
âWirklich?â
âWirklich.â
â4 Mal. Das wird er nicht übersehen haben.â
âSag ich ja. Aber trotzdem meldet er sich nicht. Warum?â
âVielleicht findet er, dass du dich zu sehr aufdrängst?â Lorelai musste dabei lachen.
âMom, bleib ernst!â
âBin ich! 4 Mal dasselbe, nehme ich an!?â
âJa â¦â
âOh mein Gott Rory. Das ist doch übertrieben?â
âNein, ist es nicht. Ich wollte auf noch mal sicher gehen.â
â4 Mal?â
âJa, und es hat sich ja nicht viel gebracht.â
âJa, stimmt, er hat nicht geantwortet.â
âDer Brief kam wirklich vom Herzen. Das weiÃt du. Ich hab ihn dir ja vorgelesen.â
âEr war wunderschön!â
âUnd, warum passiert dann nichts?â
âEs könnte sein, dass er überfordert ist mit all den Gefühlen?â
âDas hältst du für möglich?â
âIch wurde an deiner Stelle nichts ausschlieÃen.â
âIch halte es aber für unrealistisch.â
âOk.â
Nach einer kurzen Pause sagte Rory: âWarum dann?â
âRuf doch an und frag.â
âIch kann doch nicht anrufen fragen, das tut man nicht. Er soll kommen.â
âWie ein Ritter, der seine Prinzessin vor dem böse Drachen rettet?!â
âJa, das ist meine Vorstellung und mach sie mir nicht kaputt!â
âDas würde ich doch nie wagenâ, sagte Lorelai mit einem Unterton.
âBei dir weià man ja nie.â
âEr wird sich schon noch melden, früher oder später. Mach dir keine Sorgen, Schatz.â
âIch mach mir aber welche.â
âVersprich es mir. Leb dein Leben weiter!â
âGut, ich verspreche es dir. Ich darf nicht so verkrampft auf eine Antwort warten.â
âGenau. Und wenn man sich etwas ganz doll wünscht, dann wird es vielleicht mit etwas Glück in Erfüllung gehen oder etwas anderes Wunderbares wird passieren. Du wirst schon sehen!â
âDa muss ich dir vollkommen Recht geben. Danke Mom. Ich liebe dich.â
âIch dich auch, Schatz. Ruf bald wieder an!â
âGleich heute Abend. Das war ja kein ordentlicher Anruf, hab ja nicht wirklich was erzählt von meinem Leben hier und so weiter.â
âStimmt. Bye. Bis nachher dann.â
Rory legte auf und das erste woran sie denken konnte, war das ihre Mom am Ende ihres Gespräches nicht mehr mit ihr gesprochen hatte, sondern eher über sich selbst. Es galt zwar auch für Rory, aber in erster Linie hatte Lorelai mit sich selber gesprochen. Diese dumme Luke-Sache machte sie wirklich ganz fertig. Der triftige Grund, er musste endlich gefunden werden.
so ich hoffe es hat euch gefallen. *grins* und bitte FB dalassen. würde mich freuen.
kiss anja