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Sooo Smile

wie gesagt ich habe deine FF jetzta uch gelsen. Alles auf einmal durch *hihi und ich muss sagen sie gefällt mir wirklich sehr sehr gut obwohl ich ein großer Sophie-Fan bin finde ich es gut, dass Logan noch nicht aufgetaucht ist. Ich hoffe ja aber dass er ncoh kommt, abr so wie ich es gelesen hab wird er das ja noch Smile

Alsoo ich fnde deine FF so besonders, weil es eben nur um Lore & Rory geht und du alles immer so schön schreibst auch die ganzen Gefühle. Sookie ist einfahc weltklasse, ich finde sie ja total goldig wie sie immer für Lore da ist und ihr Ratschläge gibt Smile
Und ich mag sogar Erik und dass muss was heißen x) normla mag ich keine Männer die ein Date mit Rory haben, aber jetzt da sie nur befreundet sind mag ich ihn noch mehr wie am anfang...ich finde du beschriebst ihn gut Smile

So jetzt hast du eine neue Leserin gefunden Smile

Freu mich auf den neune Teil schrieb shcön und mach weiter so Smile

LG Lysi
so seitdem ich den letzten Teil geschrieben habe, ist einige Zeit vergangen. An eurer Stelle wäre ich ja vor Neugierde gestorben. Big Grin

Ich darf meine neue Leserin begrüßen: Lysi! Und danke dass du mir eine sig machst. *freu* (ich mach dann später einmal ein Re-Fb!)

So also ich hoffe es gefällt euch und jetzt ist wieder Wochenende, also fast, und da hab ich dann sicher mehr Zeit zum SChreiben. Versprochen... oder auch nicht. Wink


So ... ich spann euch mal nicht zu lange auf die Folter..

9. Kapitel

Diese Person ...


Lorelai lächelte die Person an und diese lächelte zurück. Doch Lorelais Lächeln verschwand schnell und ihre Mundwinkel gingen nach unten. Sie begann zu weinen. Die Tränen liefen ihr Gesicht hinunter. Auch der Person kamen Tränen in die Augen und auch diese kullerten die Wangen hinunter. Der Anblick Lorelais war einfach nicht schön. Sie beide mussten wahrscheinlich an all das denken, was so passiert war. Die Person nahm Lorelai in die Arme. Diese heulte noch mehr. All die Trauer, die Traurigkeit und ihre restlichen Gefühle waren zu Lorelai wieder zurückgekehrt und sie fühlte sich wieder wie ein Mensch. Es tat Lorelai so gut, dass diese Person da war. Sie drückte diese fest an sich. Sie wollte und konnte die Person nicht mehr los lassen. Sie brauchte sie! Diese Person. …

Doyle und ich suchen gerade nach einer Wohnung … wie spät ist es eigentlich bei dir? eine stunde früher oder? Zeitverschiebung … LG Paris.
Rory hatte gar nicht gemerkt, dass Paris geschrieben hatte. Mittlerweile war es eine Viertelstunde vor Sechs und sie hatte immer noch keinen Titel gefunden. Nun sah sie traurig auf den Pager. Rory hätte jetzt so gerne mit Paris telefoniert. Es war jetzt schon wieder 2 Wochen seit ihrem Abschluss her und genauso lange dass sie Paris gesehen hatte. Ihre Freundin fehlte ihr. So viele Leute fehlten ihr und Rory war nicht einmal eine Woche weg. Ihre Mom, Luke, ihre Großeltern und alle die ihr jetzt nicht einfallen wollten. Sie fielen ihr schon ein, aber sie wollte sie jetzt nicht alle aufzählen. Das würde sicherlich Stunden dauern. Stars Hollow, Hartford, New Haven einfach Connecticut, das fehlte ihr. Die Ostküste.
Ja ein Stunde früher ist richtig. Und hat dir schon eine Wohnung gefallen?! Dumme Frage – nein! =) Lass Doyle bitte noch am Leben! LG Rory.
Sie legte den Pager wieder zur Seite. Neben ihr saß noch immer Erik – was für ein Zufall. Ich brauch einen neuen Titel, ging es Rory durch den Kopf, und ein neues Handy. Ich ohne Handy das geht nicht. Auch wenn es erst ein paar Stunden sind. Es ist doch eine lange Zeit. Sie überlegte weiter.

„Es ist schwer verstehen, dass Rory jetzt so weit weg ist. Ich meine Iowa. Das ist unglaublich. Sie macht eine gute Erfahrung, aber das ging zu schnell. Sie hatte nicht einmal eine Pro und Kontra Liste wie sonst immer. Wer ist diese Person?“, fragte Lorelai.

Rorys Pager vibrierte eigentlich hatte sie ja mit einer Nachricht von Paris gerechnet, doch es war:
Hi Rory Schatz. Wie geht’s denn meiner Yale-Absolventin? Liebe Grüße Dad.
Sie war fassungslos. Denn ihr Dad meldete sich nur, wenn Veränderungen anstehen oder er sich total langweilt. Auch wenn sie unter Zeitdruck steht wegen dem Bericht und den Titel nahm sich Rory die Zeit ihrem Dad zu schreiben.
Ja deiner Yale-Absolventin geht es gut. Sie hat einen Job und alles läuft rund. Und warum meldet sich ihr Vater wieder? Was ist passiert. Mit freundlichen Grüßen von der Sekretärin der Rory Gilmore. Rory musste grinsen, als sie die Nachricht schrieb.
Die Antwort kam prompt wieder: Oh was für ein Job? Davon wusste ich nichts. Ich werde schon wieder einmal ausgeschlossen. Schäm dich Rory. Echt! Ich bin böse! Ich wohne in Paris übrigens. Dad.
Und Rory sollte sich schämen? Ihr Dad erzählte ja auch nie etwas. Sie zog die Augenbraue hoch und überlegte weiter.

„Deine Tochter. Diese Person ist deine Tochter. Meine Rory, deine Rory, unsre Rory, Stars Hollows Rory.”, meinte Lane. Sie lächelte Lorelai an: „Sie ist nur erwachsen geworden und das ziemlich schnell. Sie hat gehandelt und dann gedacht.“
„Iowa ...“, seufzte Lorelai und eine Träne lief über ihr Gesicht. Sie fühlte sich so leer ohne Rory. Es fehlte ein Stück von ihr. Eine weitere Träne lief über ihr Gesicht. Lorelai schluchzte: „Und dann ist auch nicht die einzige Sache, die so … ist“
Lane nickte ihr zu: „Ich weiß. Ich meine genaues weiß ich nicht, aber ich kann Sie“
„Sag du“, unterbrach Lorelai Lane.
„Okay du. Aber ich kann dich … ich kann es mir vorstellen.“, Lane suchte nach den richtigen Worten. Lane stand auf und ging hinunter ins Wohnzimmer. Erst wunderte sich Lorelai und als Lane mit dem Telefon zurückkam, verstand sie sie noch weniger.
Lane drückte Lorelai das Telefon in die Hand und sagte: „Ruf Rory an! Du musst ihr sagen was du denkst, wie du fühlst. Sie versteht das. Ich weiß es, sie wird das!“.
Lorelai starrte einige Augenblicke auf die Tasten des Telefons. Sie schluckte und biss sich auf die Lippen. Ihre Hände zitterten. Sie sah zu Lane und diese lächelte ihr zu. Sie wählte die Nummer. Lorelai war leicht nervös. Sie atmete tief ein und aus. Gleich würde es klingeln.
„Diese Nummer ist gerade nicht erreichbar!“, ertönte eine Stimme. Lorelai legte auf und dachte, sie hätte sich verwählt.
„Du darfst nicht kneifen!“, protestierte Lane.
„Sieh mal selbst“, sagte Lorelai, drückte die Wiederwahltaste und hielt Lane den Hörer an ihr Ohr.
„Diese Nummer ist gerade nicht erreichbar!“, ertönte die Stimme erneut.
Lane sah verwirrt aus und meinte: „Bist du sicher, dass du die richtige Nummer eingegeben hast?!“
Lorelai sah Lane empört an und erwiderte Lane: „Ja, ich bin mir vollkommen sicher!“
Lane wollte Lorelai nicht glauben und gab Rorys Nummer ein. . „Diese Nummer ist gerade nicht erreichbar!“ „Was soll das?!“, Lane war schockiert.
„Es soll einfach nicht sein …“, flüsterte Lorelai. Sie wurde wieder traurig. Sie musste weinen. Eine Träne nach der anderen ran die schönen Wangen hinunter. Lorelai nahm die Hände vor das Gesicht. Lane sah unbeholfen zu. Lorelai fielen ihre Haare ins Gesicht. Lane umarmte sie.
„Weißt du, ich will einfach nur glücklich sein, aber irgendwie ist mir das verwährt!“, sagte Lorelai zwischen all den Schluchzern.
„Es ist dir gewährt! Nach jedem Hoch kommt ein Tief und anders herum.“, baute Lane Lorelai auf.
„Welches Hoch war davor?“, entgegnete Lorelai. Sie blickte in Lanes Augen. Diese antwortete nicht.
„Warum?! Ich meine, erst war das mit Rory und ich dachte mir: Ich schaff das, weil Luke da ist! Und dann fällt mir in den Rücken! Ich weiß ich hab Fehler gemacht. …“, Lorelai stockte. Es tat weh darüber zu reden.

Rory hatte nun endlich einen Titel! Er lautete: Ein guter Auftritt vor Obama. Der Titel bezog sich auf ihr Schlammbad. In dem Artikel ging es ja auch hauptsächlich um die Eindrücke, die Rory gemacht hat. Warum sollte sie dann auch nicht erzählen, was ihr passiert war. Eigentlich war es Eriks Idee, aber er hätte es ja schlecht verwenden können.
Rory klappte den Laptop zu und sagte: „Der Artikel ist abgeschickt!“ Erik warf ihr nur kurz einen Blick zu. Er war noch beschäftigt. Mit seinen E-Mails.
Rorys Pager vibrierte schon wieder. Das ist nicht der Ton, in dem man mit seinem Vater redet. Das werde ich wohl deiner Mutter erzählen müssen. Rory antwortete sofort, so etwas musste sie sich nicht gefallen lassen: Du erzählst ihr gar nichts! Du hältst dich aus ihrem Leben raus! Hast du das verstanden?! Ohne dich ist sie viel besser dran!
Vielleicht war sie ein bisschen hart gewesen, aber es war schon egal. Wenige Augenblicke später die Antwort: Du nimmst kein Blatt vor den Mund! Ich erkenne meine Tochter nicht mehr wieder. .. Dad
Du warst ja sowieso nicht immer für mich da. Wie sollst du mich da wieder erkennen, geschweige denn überhaupt kennen, antwortete Rory. Alles Alte kam wieder hoch. Er war kein guter Vater. Luke war es ja immer gewesen oder eine Art Vater. Sie musste an Luke und ihre Mom denken, wie sie jetzt sicher ein Date hatten.

Lorelai weinte noch immer und Lane konnte ihre Träne auch nicht mehr zurückhalten. Die beiden weinten was das Zeug hielt.

Ich denke, wir sollten längere Zeit keinen Kontakt haben. Dad. – Ja schau du nur dass du verschwindest. Ach das bist du schon, antworete Rory. Rory war eigentlich nicht richtig wütend auf ihn, sie musste nur auf jemand ihre Wut über ihr kaputtes Handy auslassen.


So ich hoffe es gefällt euch. hihi

Bussi anja

Sindy85

Big Grin Mensch, ich dachte erst, das ist nur Spass, mit Rory und Chris, aber das ist ja voller Ernst!!! Meine Güte, Rory und so wütend, aber sie hatte ja auch Recht!

So ein Mist, das es Lorelai so schlecht geht, aber Lane ist bei Ihr! Und hilft ihr ein Bisschen!

Rory, schaff´ dir ein neues Handy an, sonst machen sich noch alle Sorgen!!!

Und ist Luke nun wirklich gefahren??? Ich hoffe doch nicht!

Big Grin So viele Eindrücke, kaum zu verarbeiten!Wink

Ich hoffe, du schreibst bald weiter!

Liebe Grüße Sindy:p
Big GrinBig Grin

das war mal wieder ein toller teil, wie immer Big Grin
ich mag deine ff wirklich sehr Big Grin
...ach ja und es hat mir heut viel spaß gemacht mit dir zu schreiben Big GrinBig Grin

freu mich auf den nächsten teil Smile

kussi mona Heart
So jetzt mach ein re-fb

@ Lysi: danke erstmal für meine superschöne sig! *freu* Ja Logan taucht noch auf!! hihi Ja Sookie ist immer da für ihre Freundin muss sie ja auch, so wie sich Lorelai fühlt... Wink

@ Sindy: Ja Rory sollte sich echt ein neues Handy anschaffen! Wink Ich glaube du schaffst es die Eindrücke zu verarbeiten. Big Grin

@ Mona: Schön, dass du meine FF magst! Ja hat mir auch spaß gemacht mit dir heute zu schreiben, können wir ja öfters machen. Smile

So ein bussi noch an euch alle und gute nacht...

Anja
Hey Schnucki.
Wieder mal ein toller Teil....war so gespannt Big Grin
Aber Luke....Luke! Nicht fahren. ^^

Und freust du dich schon? Nicht mehr lange und es ist soweit Wink

Gute Nacht

Kiss Isa
Hey meine kleine süße SeelenverwandteTongue

Das war ein wunder-wundervoller Teil. Schon wieder^^

Lorelai tut mir so leid, alles in ihrem Leben geht den Bach runter.
Aber wie Lane schon sagt:Nach jedem Hoch kommt ein Tief und anders herum

Ach, wusstest du, dass ich Chris auch hasse^^?
Jetzt weißt dusTongue
Der kommt immer nur, wenn es ihm gerade passtSad

Freu mich schon auf den nächsten Teil
KussiHeart Anni
Soo jetzt hab ichs auch mal geschafft Smile
Jetzt hats dich oft genug bedankt:p und ich sag dir gern nochmal das ich es sehr gern gemacht hab und du einfach immer sagen kannst wenn du ne neue magst Smile *hihi

Dein Teil war toooooll
Lore tut mir soo leid ihr geht es wirklich sehr schlecht. Ich denke, dass es Rory auch so schlecht ginge wenn sie nicht so viel Abwechslung hätte und nicht so einen guten Freund an ihrer Seite wie Erik Smile

Aber ich finde es total shcön, dass Lane für Lore da ist und bei ihr bleibt. Ich glaube dass Lane Rory genau so vermisst, aber es eher verdrängt! Und jetzt ist auch noch Rorys blöde sHandy kaputt Sad dann kann man sie gar nicht erreichen.

Oh manno wie gemein Rory zu Chris ist...also auch wenn ich mir hier bei einigen vielleicht Minuspunkte einsammle aber ich mag Chris :p

Also schireb schnell weiter ich frue mich über nen neuen Teil Smile

kussis
Happybday

Happy Birthday to you, Happy Birthday to you,
Happy Birthday dear JUHUI Happy Birthday
toooooo youuuuuuuuuu!!!!!

Alles Liebe und Gute zum Geburtstag meine süße!!:herz:


:geschenke:
Also meine Lieben!

Heute ist mein 15. Geburtstag und es gibt einen Jubiläumsteil und zwar den 10.! Welch Ironie! Big Grin

Ich bedanke mich bei allen, die mir gratuliert haben recht herzlich! Smile Danke

So jetzt noch schnell ein Re-FB vor dem Teil:

@ Isa: meine Süße: erstmal danke für das Ständchen! Die Spannung geht weiter. ... hihi

@ Lysi: Ja Lorelai ist halt auch ein kleines Sensibelchen. Die Sache mit dem Handy war ja eigentlich von mir so eine spontane Idee. Für Rory fallen mir leider nur schwer Geschichten ein. Lorelai ist da schon leichter. Wink Aber du kannst mir ja helfen du willst. Oder bist du mit Mona mit eurer FF zu beschäftigt?

@ mein Schatzi: Ja wir zwei Chris-hasser!! ^^ die absolut schrecklichste Folge in der Geschichte der GGs war: Lorelai und Chris in Paris. *zunge rausstreck!!* stimmts??

So jetzt der neue Teil. Ich hoffe er gefällt euch und klärt vlt ein paar Fragen. Obwohl... es entstehen eher mehr Fragen. hihi

10. Kapitel

DAS Versprechen


Luke betrat Doose´s Market. Normaler Weise tat er das nie. Doch Luke musste hineingehen. Er musste mit Taylor sprechen. Es war wichtig. Es kostete ihm viel Überwindung. Es strömte ihm der typische Geruch von Doose´s Market entgegen. Luke konnte diesen nicht ausstehen.
Er blickte durch den Laden und sah natürlich sofort Taylor. Dieser war damit beschäftigt Dosen einzuordnen. Neben ihm stand Babette. „Taylor, es muss doch egal sein, ob ich diese Dose jetzt 5 mm verschoben habe!“, meinte Babette.
„Ich kann es nun mal nicht leiden, wenn Kunden eine Unordnung hinterlassen!“, entgegnete Taylor Babette.
„Eine Unordnung? Ich habe mir eine Dose genommen und dann hat sich eine andere Dose nun mal auch bewegt. Was kann ich dafür, dass sich die auch bewegt?“, fragte Babette entsetzt.
„Es liegt wohl an deiner Technik, wie du die Dose aus dem Regal nimmst.“, erwiderte Taylor.
„Meiner Technik?!“, lachte Babette.
„Ja, Babette, an deiner Technik. Nun bitte lass mich jetzt in Ruhe.“, schloss er das Gespräch für sich.
„Ich nehme die Dose, doch nur so hinaus. Und dann passiert das einfach. Die Regale sind zu klein. Siehst du?“, meinte Babette und nahm eine weitere Dose aus dem Regal. Als sie das tat, fielen einige Dosen aus dem Regal. Taylor sah sie wütend an.
„Vielleicht hast du Recht, Taylor.“, sagte sie kleinlaut. Babette ging jetzt lieber, denn wenn Taylor auszuckte, wollte keiner in seiner Nähe sein.
In diesem Augenblick sprach Luke Taylor an. Ihm war es egal, was er abbekam. „Taylor!“, sagte er kurz.
Taylor wandte sich nun an Luke: „Was verschafft mir die Ehre Luke? Willst du schon wieder etwas Geheimes planen?“
„Nein, ich will eher ein Versprechen einlösen.“, entgegnete Luke. Bei den Worten „Versprechen einlösen“ wurden Taylors Augen größer und er ging in sein Büro im hintern Teil von Doose´s Market. Luke folgte ihm, weil er ja auch noch weiterreden wollte. Ohne ein Wort zu sagen holte Taylor eine dicke Mappe aus einem Regal und schlug diese auf.
„Um welches Versprechen gegenüber mir handelt es sich?“, fragte er Luke.
Dieser lachte. „Es ist kein Versprechen gegenüber dir. Nur indirekt. Es ist eines gegenüber der Stadt!“, antwortete Luke. Enttäuscht schlug Taylor die Mappe wieder zu und stellte diese wieder zurück in das Regal. Er kramte aus einer Lade einen Schnellhefter.
„So, nun welches Versprechen ist es denn?“, fragte Taylor erneut.
„Das Versprechen, was ich der Stadt gegeben habe. Dass falls Lorelais und meine Beziehung in die Brüche geht, dass ich wegziehe. Ich ziehe weg Taylor.“, erklärte Luke.
Taylor verschlug es erstmal die Sprache. Wirklich jeder in dieser Stadt dachte, es ging aufwärts mit Lorelai und Luke und dann das! „Du ziehst weg? Wohin Luke? Und wann? Das sind wichtige Fragen, die ich mit dir klären muss.“
„Ja ich ziehe weg!“, bestätigte Luke.
„Wohin?“, fragte Taylor, der noch immer geschockt war. Der Einsiedler Luke Danse würde die Stadt verlassen. Seine Heimatstadt. Stars Hollow ohne Luke. Unvorstellbar.
„Philadelphia!“, sagte Luke stolz.
Taylor, der dachte, er hätte sich verhört, lachte: „Philadelphia?! Eine Großstadt…“.
„Ja, nach Philadelphia zu Jess“, meinte Luke.
Bei dem Namen Jess stellten sich alle Haare bei Taylor auf. „Ist das schon alles abgeklärt?“, wollte er wissen.
„Ja, ist es. Jess weiß, dass ich komme. Und er freut sich. Ich ziehe Ende August bzw. Anfang September weg. Dann bist du … und diese Stadt – ihr seid mich los.“, es fiel Luke sichtlich schwer das zu sagen. aber er wusste es war das beste für sich. Er brauchte nun mal eine Veränderung. Und es war bereits beschlossen, nichts konnte ihn zurück halten. Gar nichts …

-Flashback- (Anfang)

Ihre Hand war kalt und Luke lief deshalb ein Schauer über den Rücken. Luke konnte ihre Angst, an dem Entschluss „Schuld“ zu sein, von ihren Augen ablesen.
Er zuckte mit den Schultern. „Doch, wegen heute Lorelai. Das hat mir das Herz gebrochen. Wirklich.“, gestand er ihr. Es war schwer ihr das zu sagen.
Erschrocken zog Lorelai ihre Hand weg. Sie rang nach Luft. „Luke, nein!“, schrie sie ihn an, „Nein!“ Sie hielt sich die Hände vor das Gesicht. Sie hätte weinen können, aber tat es nicht. Lorelai war aufgebracht. Sie atmete hastig ein und aus. „Das ist nicht wahr?!“, fragte sie ihn.
„Wenn ich es dir sage, wird es wohl wahr sein. Ich lüge dich nicht an, Lorelai!“, meinte er ernst.
„Verdammt! Luke, das kann nicht sein!“, regte sie sich noch mehr auf.
„Es ist wahr, Lorelai. Ich dachte, du freust dich. Du hast es doch gesagt.“, Luke war sichtlich enttäuscht und entsetzt über Lorelais Verhalten.
„Ja, tu ich auch.“, flüsterte Lorelai.
„Was ist dann das Problem?!“, wollte Luke wissen.
„Du sollst nicht gehen, wir … ich brauche dich hier, verdammt!“, jammerte sie lautstark.
„Das ist kein Grund, um zu bleiben!“, meinte Luke und verschränkte erneut die Arme vor seiner Brust.
Unter Tränen gestand Lorelai Luke: „Ich liebe dich Luke und ich will mit dir zusammen sein!“

-Flashback- (Ende)

Rory zerrte Erik mit in einen Supermarkt, der rund um die Uhr geöffnet hatte. Rory brauchte unbedingt ein neues Handy. Und bekanntlich gab es in solchen Läden alles Mögliche und sicher auch Handys.
Rory rannte in den Laden ohne jeglichen Plan.
Erik rief ihr nach: „Warum fragen wir nicht einfach die Kassiererin, bevor ich dich hier noch verliere, wo wir Handys finden? Ist das eine Idee?“ Rory kam sofort wieder zurück zu ihm gelaufen. Wie Recht er hatte.
Sie gingen zu einer älteren Frau, die sicher schon kurz vor ihrem Ruhestand war.
Rory weckte sie aus ihrem Nickerchen: „ erm Entschuldigen Sie! Ich würde gerne ein neues Handy kaufen. Können sie mir helfen?“
Die Verkäuferin seufzte. „Ja, sie sind bei mir richtig. Also welches Handy hätten sie gerne?“, fragte sie wenig freundlich.
„Ein Klapphandy.“, gab Rory als Antwort und sah Erik die Augen verdrehen. „Was denn? Wenn sie fragt?“, flüsterte sie ihm zu. Er lächelte. Das war nun mal Rory.
Die Verkäuferin zeigte Rory ein schlichtes aber durchaus modernes Modell. Rory gefiel es von Anhieb. „Ich nehme es! Wie viel kostet es?“, fragte Rory.
„300 $“, antwortete die Kassiererin.
„Ach, ich hab nur 50$ dabei. Hast du Geld mit, Erik?“, fragte sie Erik
„Nein, ich hab keines mit mir.“, sagte Erik.
„Ich hasse dich!“, meinte Rory und schlug ihn auf den Arm. „Was für ein Handy bekomme ich für 50 $“, wandte sich Rory wieder an die Verkäuferin.
„Für 50 $?“, fragte diese verwundert.
„Ja“, seufzte Rory. „Nun ja …“, die Verkäuferin kramte in der Kiste der Handys. Sie holte ein altes, schmuddeliges und scheinbar gebrauchtes Handy heraus. „Dieses hier.“, sagte sie und hielt Rory das Handy entgegen. Was blieb ihr anderes übrig. Sie brachte ein Handy. Rory konnte ohne eines nicht leben.
Es ist nur für den Übergang, dachte sie. „Ja, ich nehme es.“, sagte Rory schließlich. Sie drückte der Kassiererin das Geld in die Hand und nahm das schmuddelige Handy mit sich. Erik packte sie an der Hand und zog ihn hinter sich her.
„Das ist ein widerliches Handy, Rory!“, lachte Erik.
„Das brauchst du mir nicht zu sagen, ich weiß das.“, klagte Rory, „Hauptsache ich bin wieder erreichbar. Die machen sich sicher schon alle Sorgen!“
„Wer ist alle?“, wollte er wissen.
„Meine Mom! Und meine Freunde. Einfach alle! Du weißt schon, was das bedeutet!“
„Ja, einfach alle.“ Erik grinste. Er schlug einen Arm um sie und die beiden gingen wieder zurück ins Motel. Es war schon spät geworden.

Es war schon weit nach Mitternacht. Erik lag noch wach in seinem Bett. Er dachte zu sehr an Rory. Und all die Gedanken, die er mit ihr verband. Er möchte sie wirklich sehr. Es war Schade, dass sie keine Beziehung mit ihm wollte. Sie war süß, intelligent und witzig. Das fand man nur selten unter all den Mädchen. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, mit ihr zusammen sein. Es würde wahrscheinlich für immer ein Wunschtraum bleiben. Wenigstens waren sie Freunde, fast schon beste Freunde.
Und das nach 2 Tagen.



Bussi Anja, und war das gut? Ich weiß er ist nicht gerade der längste .. Wink
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