So meine Lieben!
Ich habe euch mal wieder warten lassen - es tut mir sehr Leid.
Erstmal kann ich euch sagen, dass es ein langer Teil ist. also freut euch
Für alle Erik-Fans: Er kommt vor.
hoffe, dass es so genügt. ^^
Und der Titel wieder mal ...
vlt weià jemand nen besseren? na ja auch egal
So dann mach ich hier noch Werbung für meine neue FF (werdet es eh schon alle gesehen haben)
Everything is different ... when it snows. Könnt ja mal reinschaune.
Diesen Teil widme ich Lysi, die mir den Banner gemacht hat (siehe erster Post) kiss to you.
Noch ein re-fb:
@ Katalin: ja, du hast so recht, länger als manche Kapitel. ^^ aber ihr habt euch das verdient.
Ja, ich hab es gemerkt. aber er ist echt toll, Erik :herz: (hab ihn ja erfunden)
@ Sindy: Ja, hast du glatt übersehen, aber so viel später war es jetzt auch nciht.
Rory wird schon ihre Probleme lösen *davon überzeugt sei*
@ Lulu: Macht doch nichts.
ich überseh oft, wo FB zugeben. (leider ..) Und hier kommt schon der nächste Teil.
@ Magda: Erst mal vielen Dank für dein FB und Respekt, dass du die FF nachgelesen hast - war anstrengend oder?
wow, überwältigt warst du also - danke.
Nein das ist keines wegs Geschleime. ich freue mcih, wenn dir alles so gut gefällt.
Freut mich, dass dir die Story gefällt.
Ende ist einfach schrecklich.
Juhu - ne neue Leserin *noch mehr freu*
So lange lass ich echt nciht warten, aber manchmal bin ich echt faul. *mit mir selber schimpf*
Danke, danke, danke. nein ich fühl mich nicht genervt oder dergleichen.
So nun zum Teil. Viel SpaÃ. Und lasst ein bissi FB da
Kapitel 24:
Vorbereiten auf den Abend
Rory lag am Bauch auf Lorelais groÃen Doppelbett und bewegte ihre FüÃe, die in die Luft gestreckt waren, hin und her. Den Kopf hatte sie auf ihre Hände gestützt und gebannt blickte sie zu ihrer Mutter, die zur Hälfte in ihrem Kleiderschrank verschwunden war. Man konnte nur ihre Beine sehen und einen Arm, alles andere war von Gewand bedeckt. Rory brachte der Anblick zum Lachen, doch eigentlich beschäftigte sie eher ein wichtigeres Thema in ihren Gedanken. Logan, alles drehte sich um Logan. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Wann er wohl kommen würde, was sie besprechen würden und was dann geschehen würde, wenn das Gespräch vorbei sein würde. Zu viele Fragen, die unbeantwortet waren. Doch trotz dieser Ungewissheit lieà sie der Gedanke an Logan und dem bevorstehenden Gesprächs nur zum Grinsen bringen. Sie hatte das, was sie wollte.
Unterdessen tauchte ihre Mom wieder aus dem Schrank mit einer Unmenge an Kleider wieder auf, die sie auf Rory einfach fallen lieÃ. Rory strich sich den Stoff, der ihr ins Gesicht hing, weg und blickte gedankenverloren auf den Boden.
Lorelai fiel das sofort auf, klopfte ihrer Tochter auf die Schulter und fragte sie: „Schatz, was ist denn los? Du bist so abwesend.”
Rory wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen und sie sagte spontan: „Logan.”
Lorelai sah sie verwirrt an und wiederholte: „Logan?”
Irritiert antwortete Rory: „Ja. ...”
„Und?”, stocherte Lorelai grinsend nach, sah sich mit einem blauen Kleid haltend in den Spiegel und schaute fragend zu Rory.
Diese schüttelte den Kopf und sagte: „Ich hab ihn angerufen.”
Mit offenem Mund sah Lorelai ihre Tochter an und lieà das Kleid zu Boden fallen. Hatte sie sich gerade verhört? „Wann hast du ihn angerufen?”
„Heute.”, sagte Rory knapp und reichte ihrer Mom ein dunkelgrünes Kleid.
„Bei Lane?”, fragte Lorelai und sah sich musternd in den Spiegel.
Rory legte den Kopf schief und meinte: „Das ist nicht deine Farbe. Ja, bei Lane.”
Lorelai strich das Kleid glatt und bestätigte: „Gar nicht. Wann habe ich das Kleid gekauft? War das eine spontane Aktion, dass du angerufen hast?”
„Im Dezember hast du es doch gekauft oder? Ja, ein spontaner Einfall.”
Lorelai sah Stirn runzelnd zu Rory: „Wer hat mir zu dem Kleid geraten?”
„Dad, oder?”
„Oh.”
Rory verzieht ihren Mund zu einem wagen Lächeln und fragt ihre Mom: „Willst du nicht mehr über meinen Anruf erfahren?”
„Ich habe mich schon gefragt, wann du endlich mit den schmutzigen Details rausrückst.”, entgegnete Lorelai fröhlich, setzte sich auf das Bett und betrachtete die restlichen Kleidern, die auf dem Bett lagen.
„Er hat gesagt, dass er auch mich mit reden möchte.”
„Das ist wunderbar. Und wann?”
„Er kommt so schnell wie möglich.”
„So schnell wie möglich? Was ist das für ein Spruch?”, fragte Lorelai lachend.
„Ja, das ist etwas eigenartig.”, pflegte Rory ihrer Mom bei.
„Ich frage mich, wann er kommt.”, sagte Lorelai und legte ein Kleid nach dem anderen zur Seite. Keines war schön genug, um es heute zu tragen.
„WeiÃt du, irgendwie ist mir das Gespräch komisch vorgekommen. So ...”, Rory fehlten die richtigen Worte.
„Wieso? Was ist denn so eigenartiges passiert?”, wollte Lorelai wissen und seufzte, als sie das letzte Kleid beiseite lag.
„Ich bitte ihn zu kommen und er sagt ‚ja’. Das ging mir zu einfach.”
„Es ist doch gut, wenn er kaum zögert.”
„Wahrscheinlich hast du Recht.”
„Ganz sicher. Ein sehr gutes Zeichen.”
„Das beste Zeichen war auf jeden Fall, dass er mich Ace genannt hat.”
„Ace? Er hat deinen Spitznamen benutzt?”
„Ja.”, bestätigte Rory überglücklich.
„Oh mein Gott, Rory.”, Lorelai fiel ihrer Tochter um den Hals.
„Ich weiÃ. Wohin ist eigentlich das dunkelrote Kleid hingekommen?”
„Welches dunkelrote Kleid, Ace?”, Lorelai zwinkerte Rory zu.
„Was wir im April zusammen gekauft haben.”
„Du meinst dieses sexy Kleid, welches ich nur zum Spaà gekauft habe? Hast du dir nicht an dem Tag so ein ähnliches Kleid gekauft?“
„Nur meines war für einen Anlass."
„Ein Logan-Date. Und ich mach mich jetzt für ein Luke-Date fertig.“, sagte Lorelai und verschwand wieder in ihrem Kleiderschrank.
„Hast du eine Ahnung, wo das Kleid ist?“, wollte Rory besorgt von ihr wissen.
„Mit Sicherheit ganz hinten.“
„Dann such ich mal den passenden Schmuck heraus.“, meinte Rory und begab sich zu der Schmuckschatulle ihrer Mom. Während die beiden suchten, stellte Rory fest: „Eigentlich Schade, dass du den Schmuck nicht mehr hast, den dir Luke geschenkt hat.“
„Das kannst du laut sagen. Ich bereue richtig, dass ich alles weggeschmissen habe. Schmeià ja nicht alles weg von deiner Zeit mit Logan.“
„Das würde ich nie wagen. Mom, wo ist denn eigentlich die neue Kette von Luke?“
„Die habe ich immer um.“
„Immer?“
„Damit er bei mir ist.“
„Mom …“, seufzte Rory und suchte nun passende Ohrringe. Sie entschied sich für kleine dezente Stecker. Ihre Mom war noch immer im Kleiderschrank verschwunden und sie hörte auch keinen Mucks mehr von ihr. „Muss ich schon eine Vermisstenanzeige aufgeben, weil du verschwunden bist?“, scherzte Rory, doch als sie keine Antwort bekam, machte sie sich auf den Weg zum Wandschrank und streckte ihren Kopf hinein.
Ganz hinten konnte sie Lorelai erblicken, die am Boden kniete. Sie hielt etwas in den Händen und umklammerte es schon fast. Lorelai wisperte in einem unheimlichen Ton vor sich hin: „Mein Schatz.“
Verwundert fasste Rory Lorelai von hinten auf die Schulter: „Na, mein kleiner Gollum. Was hast du denn da Schönes?“
Leicht erschrocken, aber trotzdem mit einem Lächeln im Gesicht, drehte sich Lorelai zu Rory um und verkündete: „ Erstens einmal: Gollum? Ok, ich habe sein Getue drauf, aber nenn mich niemals wieder so! Und Zweitens: Sieh mal!“
Lorelai reichte Rory ein Bild und Rory kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Was sie da erblickte rührte sie schon fast zu Tränen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Auf dem Foto sah man Rory mit Logan und Lorelai mit Luke. Die Liebespaare sahen sich verträumt an und strahlen über beide Ohren. Alle sahen so glücklich auf dem Foto aus.
„Wann war das, Mom?“
„Ich weià es nicht mehr. Aber es ist ein wunderbares Foto.“, auch Lorelai stieg eine Träne hoch, „Ich habe es wohl übersehen, als wir ausgemustert haben.“
„Gott sei Dank.“
„Du sagst es.“ Rory konnte ihren Blick nicht von dem Bild abnehmen und sie versank in Erinnerungen.
Da Lorelai merkte, wie sehr sich Rory an dem Foto erfreute, meinte sie: „Behalte das Foto!“
„Was? Nein, Mom, das kann ich nicht. Das ist das einzige Foto von dir und Luke.“
„Ja, aus den alten Zeiten. Jetzt kommen die neuen Zeiten, die schöneren.“
„Nein, trotzdem nicht. Ich habe genug von mir und Logan.“, Rory hielt ihrer Mom das Bild hin.
Diese lehnte dankend ab: „Ich schenke es dir. Und sieh mal: mein Kleid. Es ist aufgetaucht.“
„Danke, Mom. Für das Bild. Es bedeutet mir viel.“
„Ich will, dass du alles hast, was du dir wünschst.“
„Was willst du als Gegenleistung?“
„Schmink mich!“, bat Lorelai Rory.
Hinter dem Auto, in das Lorelai und Luke gerade eingestiegen waren, trat eine Staubwolke auf.
Im Gebüsch raschelte es und aus ihm traten Rory, Sookie und Lane. Alle drei hatten Körbe in der Hand, in denen Essen und Dekoration waren. Die Getränke brachten die Männer im Auto nach.
„Die hätten uns sehen können.“, stellte Sookie fest.
„Haben sie ja nicht.“, meinte Rory und ging die Stufen bereits empor.
„Brechen wir nicht irgendwie ein?“, wollte Lane wissen und sah in die Richtung, in der der Wagen verschwunden war.
„Nein, ich bin ihre Tochter.“
„Beste Freundin.“, fügte Sookie ihrerseits hinzu.
„Und ich bin in Lorelais Leben auch wichtiger geworden.“
„Wer kommt denn zur Party?“, fragte Sookie und sah Lane an.
„Ziemlich viele. Miss Patty, Babette und Morey, Jackson und die Kinder, Zach und die Zwillinge, Liz, TJ und ihre Tochter, Gypsy, wir und halt die beiden. Ich glaube das war es. Zu viele dürfen es ja nicht sein.“
„Sonst platz das Haus.“
Die drei Frauen lachten und Rory begab sich in ihr Zimmer, um auf in Ruhe die gerade eingegangene SMS zu lesen. Es war eine kurze Nachricht von Erik, welche Rory dazu brachte sich Sorgen zu machen. Ich brauch dich dringend – ruf an! Ich brauch dich dringend – ruf an, ich brauch dich dringend – ruf an. Immer wieder hörte sie diese Nachricht in ihrem Kopf.
Was hatte das zu bedeuten?
Sie musste sich setzen, griff sich mit einer Hand an den Kopf und atmete aus. Rory strich sie die Haare aus dem Gesicht.
Als sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, wählte sie sofort Eriks Nummer. Es meldete sich nur die Sprachbox, auf der Erik die Ansage machte: „Hi, hier ist Erik. Ich bin gerade nicht erreichbar, also hinterlasst eine Nachricht. Und Rory, ich fliege nach New York. Kannst du mich abholen? Etwas Fürchterliches ist passiert. Ich brauch dich. Ich erklär das, wenn ich dich sehe. Aber bitte sei da. Mein Flug landet um 10 Uhr in der Früh. Sei da. Danke.“
„Hey Erik. Natürlich hol ich dich ab. Nur was ist geschehen? Ruf mich bitte an, dass ich weià was los ist. Wir sehen uns dann. Rory“
Rory erkannt Eriks Stimme kaum wieder, die sonst so stark, sicher und fröhlich klang. Nein, sie klang weder stark noch sicher noch fröhlich. Sie klang verzweifelt, unsicher und vor allem traurig. Geschockt lieà Rory das Handy auf das Bett fallen und blickte einfach nur starr gerade aus.
Was war passiert? Warum klang Erik so?
Eine kleine Träne ran ihre rechte Wange hinunter.
Lane klopfte an die Tür und fragte vorsichtig: „Was ist los, Rory?“ Sie machte ein paar Schritte auf ihre Freundin zu.
„Ich weià es nicht, aber irgendwas ist bei Erik passiert.“
„Es wird nicht so schlimm sein.“, versuchte Lane sie aufzubauen.
„Morgen weià ich mehr.“
Lane lächelte ein wenig: „Komm, wir haben viel zu tun und in einer Stunde kommen die Gäste.“
„Ja, ich komme.“, antwortete Rory und Lane begab sich wieder in die Küche.
Für einen Moment blieb Rory aber noch in ihrem Zimmer und dachte an Erik, den es anscheinend sehr schlecht ging. Bevor sie das Zimmer verlieà strich sie die Träne weg und atmete einmal tief durch.
Ich hoffe, dass das Kapitel gefallen hat.
Kiss anja heul :herz:
Was ist wohl bei Erik passiert :confused:
