02.06.2009, 11:38
Haaaallloooo (:
Ich melde mich auch mal wieder, sorry, dass es wieder mal soooo lange gedauert hat, aber heute ist ein ganz besonderer Tag, es gibt einen Monsterteil. (7700 wörter.) Hoffe, so kann ich alles wieder wett machen.
Ich nehme mir vor, dass ich jetzt immer längere Teile schreibe, aber ich glaube, nie wieder soooo lange teile. Habe den Teil zwei mal durchgelesen und hoffe, dass ich die gröbsten Fehler vernichten konnte.
So, dann will ich ein bisschen was über den Inhalt sagen. Am besten in einem Spoiler. ^^
Vielen lieben Dank, dass ihr soo treue Leser seid *knuddel*
@ Melli: ja, die wenigsten hätten wohl bis zum Schluss durchgehalten. Mal sehen, ob es eine kleine Lorelai wird. Chris ist mal wieder auf Streit aus. Danke für das liebe Fb *knuddel* jetzt geht es ja "schon weiter".
@ Kati: ich poste ja schon "schnell" weiter. Du hast es ja nur BEINAHE vergessen,also ist ja noch alles gut. ^^ hier kommt deine extra-groÃe Erikdosis.
@ Sindy: Emily Gilmore redet gerne mit der Maschine. ^^ Chris und Gutes? Das ich nicht lache, das kann nur Schlechtes bedeuten. Danke für dein FB.
@ Mybom(echter name?): Oh gut, dass du Lorelai und luke auch liebst, die beiden sind nämlich meine beiden favos. Freut mich, dass dir der teil sooo gut gefallen hat, bin gespannt, was du zu diesem sagst.
@ Linda: Lorelai zu beschreiben fällt mir eben leicht. Oh, wie lieb, ja so ein Erik wäre echt ne coole Sache bei den GGs. Zur Info sie sind eigentlich auf Kriegsfuà ^^. Vielen lieben Dank für dein FB.
@ Schatzi: sorry, aber du hast es ja doch gesehen. ^^ *dem bösen Blick ausweich* ich bin froh, dass se dir gefällt *knuddel* zu ende bringe ich meine FFs schon noch *grins* Danke für das süÃe Fb.
So, ich wünsche euch jede Menge Spaà mti dem MONSTERTEIL, hinterlasst bitte eine Rückmeldung.
Kapitel 36
Kaffee und Tee
âStufen gehören verboten.â, meinte Lorelai keuchend und hielt sich an Luke an.
âEs waren 2 Stück.â, entgegnete Luke und sah Lorelai verwirrt an.
Daraufhin erwiderte Lorelai: âFür Schwangere ist jede Stufe eine Anstrengung.â
In diesem Moment kam eine schwangere Frau aus der Praxis und überwand die beiden Stufen mit Leichtigkeit.
Nun sah Luke Lorelai vorwurfsvoll an.
âSie ist die Stufen runtergegangen, das ist viel einfacher.â, sagte Lorelai schmollend.
Luke strich ihr über den Kopf. âIch finde es süÃ, wenn du dich so hilflos stellst.â Er öffnete die Tür zur Praxis und Lorelai stürmte auf einen Sessel zu.
Unterdessen meldete Luke sie an und gab einige Daten durch.
Lorelai stöberte in der Magazinauswahl und nahm sich ein altes Heft für Frauen. Gelangweilt blätterte sie durch das Heft hindurch.
Nun war Luke mit der Anmeldung fertig und setzte sich neben Lorelai, blickte dieser über die Schulter. âUnd steht was Interessantes drinnen?â, flüsterte er in ihr Ohr hinein.
âNichts, was ich nicht schon kenne.â, erwiderte Lorelai und lag die Zeitschrift beiseite.
âDu bist ja so arm.â, meinte Luke und legte einen Arm um sie.
Lorelai stimmte ihm zu. âIch weiÃ. Aber warum müssen denn in Wartezimmer immer so veraltete Zeitschriften sein?â
âDu kannst dich ja beschweren.â
âDas wird nichts bringen, es ist doch bei jedem Arzt dasselbe. Ich hasse Ãrzte.â, zischte Lorelai.
Luke lachte. âDu hast ja mich, ich kann dich beschäftigen.â
âLuke!â, sagte Lorelai in einem gewissen Unterton leise.
Lukes Lächeln verschwand. âDas meinte ich nicht so. Wir können ja über etwas reden.â
Daraufhin meinte Lorelai enttäuscht: âUnd über was?â
âIch weià nicht, vielleicht über den Namen unseres Kindes?â, schlug Luke vor.
âSchwebt dir schon etwas Bestimmtes vor?â, fragte Lorelai neugierig.
Luke zuckte mit den Schultern.
âSag schon!â, forderte Lorelai von ihm und sah ihn liebevoll an.
âHast du noch nicht darüber nachgedacht?â, fragte Luke sie.
âGelegentlich, aber meine Gedanken hab ich eigentlich auf anderes fixiert.â, meinte Lorelai und warf Luke einen vielsagenden Blick zu.
Luke wollte gerade antworten, als die beiden in den Untersuchungsraum gerufen wurden. Lorelai schnappte sich Lukes Hand und zog ihn in den Raum hinein. Unaufgefordert legte sie sich auf die Untersuchungsliege, während Luke stets an ihrer Seite war und ihre Hand immer fester drückte.
âGuten Tag, Mrs. Gilmore.â, sagte Dr. Miller und reichte Lorelai die Hand. AnschlieÃend reichte sie auch Luke die Hand und begrüÃte ihn auch: âGuten Tag, Mr. Danse.â Sie schaute in Lorelais Akte, blickte die beiden lächelnd an und fragte: âSie sind heute da, um das Geschlecht ihres Kindes zu erfahren?â
Lorelai nickte. âJa, ich hoffe es wird eine kleine Tochter.â
Sobald Lorelai fertig gesprochen hatte, meinte Luke: âEs wird ein Sohn.â
Dr. Miller grinste die beiden an und legte die Akte beiseite. âEin typischer Elternstreit. Ich liebe so etwas.â Sie ging zu Lorelai und schob ihr T-Shirt beiseite. Behutsam tastete sie den Bauch ab.
Ihre kalten Finger bescherten Lorelai eine Gänsehaut. Langsam wurde sie auch nervös, ihre Hände wurden feucht und somit auch Lukes.
Noch immer tastete Dr. Miller ihren Bauch ab und konzentrierte sich sehr.
âWas ist los?â, fragte Lorelai.
âIch habe da so eine Vermutung, aber das werden wir wohl über den Ultraschall viel besser erkennen können.â, meinte sie geheimnisvoll und konnte das Grinsen nur mehr schwer unterdrücken.
Besorgt schaute Lorelai zu Luke auf, der ihr zuversichtlich zulächelte.
âKönnen Sie es uns nicht schon jetzt sagen?â, fragte Lorelai bittend.
Dr. Miller holte aus einer Lade das Ultraschallgel und sagte gerade raus: âIch vermute, dass sie Zwillinge bekommen! Ich bin mir nicht sicher, das Ertasten ist immer so eine Sache.â
Lorelai sah sie geschockt an und hatte Lukes Hand losgelassen. âSie wollen mir weià machen, dass da drinnen 2 Kinder sein sollen?!â
âMöglicherweise.â, bestätigte Dr. Miller.
âWundervoll.â, meinte Lorelai und sah nun zu Luke, der alles andere als glücklich darüber war. âWas ist los, Schatz?â Lorelai ergriff wieder Lukes Hand.
âOh mein Gott.â, war alles, was er von sich gab.
âSchatz? Alles in Ordnung? Du wirst Vater von Zwillingen!â, meinte Lorelai und rüttelte an Lukes Hand.
âDas sind doppelt so viel Kinder, als ich mir vorgestellt habe.â, gab Luke zu.
âSo ersparen wir uns gleich die Geschwister.â, erwiderte Lorelai, âIch möchte nämlich nicht, dass unsere Kinder als Einzelkinder aufwachsen.â
âKann ich mich irgendwo hinsetzen?â, fragte Luke Dr. Miller.
âNatürlich.â Sie schob ihm einen Stuhl zu.
âDanke.â Luke setzte sich hin und sah Lorelai hilflos an.
âWir schaffen das schon, Luke.â, versuchte Lorelai ihn zu beruhigen, âDu bist ja nicht allein mit den Kindern, ich bin da und die Stadt ist da, und Kirk will sicher unser Kindermädchen werden.â Lorelai verdrehte die Augen, als sie an Kirk dachte.
âKirk kommt sicher nicht an meine Kinder ran!â, meinte Luke und sah streng zu Lorelai.
âJa, das sehe ich auch so, aber du sollst sehen, dass wir nicht allein sind. Lane und Zach schaffen es auch, warum wir nicht? Sookie und Jackson haben sogar 3 Kinder!â
âDas ist nur viel auf einmal.â, meinte Luke.
Nun mischte sich Dr. Miller ein. âSollen wir nicht einmal nachschauen, ob es wirklich so ist?â
âBitte!â, sagte Luke schon fast flehend.
Dr. Miller trug Lorelai das noch kältere Ultraschallgel auf, holte die Ultraschallmaschine und setzte die kleine Ultraschallsonde auf Lorelais Bauch auf.
Gespannt sahen die drei auf den Bildschirm, doch Lorelai und Luke konnten nur schwer etwas erkennen.
Luke hatte wieder nach Lorelais Hand gegriffen und drückte ihre Hand immer fester.
Dr. Miller fuhr langsam über den ganzen Bauch, um sich selbst einmal einen kleinen Ãberblick zu verschaffen.
Luke und Lorelai waren schon sehr aufgeregt.
âUnd was sehen Sie? Zwei Jungen?â, wollte Luke wissen.
Lorelai warf Luke einen bösen Blick zu. âZwei Mädchen oder?â
âJa, zu beiden irgendwie. Sie erwarten einen Jungen und ein Mädchen. Ich würde sagen, es steht unentschieden. Also hier haben wir den kleinen Jungen. Seine Zehen, es sind alle dran, und hier haben wir seine Finger. Und das hier ist sein Kopf.â Sie bewegte sie Sonde weiter. âUnd hier haben wir Ihre Tochter. Sie ist etwas kleiner. Hier haben wir ihren Kopf, die Finger und hier unten die Zehen.â
âSiehst du, Luke, jetzt hat jeder von uns beiden, was er wollte.â
âDarüber bin ich sehr froh, denn ich hätte es nicht mit 4 Frauen unter einem Dach ausgehalten. Trotzdem ist das eine riesige Umstellung, Lorelai. Ich habe doch gar keine Erfahrung als Vater von kleinen Kindern. Noch dazu, sind es zwei auf einmal. Das heiÃt doppelte Arbeit.â
âSeien sie nicht besorgt, Mr. Danse. So geht es den meisten Elternpaare, die Zwillinge erwarten.â, versicherte Dr. Miller den beiden, âSoll ich Ihnen ein Ultraschallbild Ihrer Kinder machen?â
Lorelai und Luke nickten, Dr. Miller drückte daraufhin auf einen Knopf, wischte das Gel von Lorelais Bauch und lieà anschlieÃend die beiden allein.
Luke seufzte laut auf. âDas kann nicht wahr sein.â
âFreust du dich denn nicht, Luke?â, wollte Lorelai wissen.
âSchon, aber das ist echt viel. 1 Kind ist doch schon nicht einfach, überhaupt ist es irgendwie mein erstes und jetzt sind es 2 und ich weià nicht, ob ich damit klar kommen werde, ob ich ein guter Dad sein werde. Und haben wir genug Geld? Siehst du, ich mach mir gleich tausend Gedanken und komme von einem zum anderem.â, sprudelte es aus Luke heraus.
âBeruhig dich mal, Schatz.â, Lorelai nahm seine Hand fest in ihre beiden, âDu wirst ein guter Dad sein, das weià ich ganz genau, und ich werde dich unterstützen, wo es nur geht und 2 Kinder sind nicht der Weltuntergang. April ist ja auch noch da, um uns helfen.â
âWir sind dann eine 5-köpfige Familie. Und stell dir vor, wenn Rory auch noch kommt, vielleicht bringt sie Logan auch mit, 7 Leute!â Luke griff sich mit seiner anderen Hand gestresst an die Stirn.
âLuke, du machst dir ja über Sachen Gedanken.â, lachte Lorelai.
âIch glaube, du hast nicht ganz begriffen, was da passiert ist, Lorelai.â, stellte Luke in Frage.
âDoch!â
âNein, hast du nicht!â
âSchon wieder diese typische Auseinandersetzung.â, grinste Lorelai und setzte sich auf.
âIch kann das nicht.â, meinte Luke.
Lorelai strich ihm behutsam über den Kopf. âDoch, du kannst doch nicht unsere 2 wundervollen Kinder im Stich lassen.â Sie schaute auf ihren Bauch und legte seine Hand darauf. âWir brauchen dich.â, flüsterte sie und schenkte Luke ein zuversichtliches Lächeln.
âIch lasse euch nicht im Stich. Ich werde schon mit der Situation fertig, aber ich bin überrascht und im Augenblick auch überfordert. Ich brauche Zeit.â
Rory wartete ungeduldig auf ihren Dad, er hatte gesagt, dass er in 10 Minuten da sei. Mittlerweile waren 20 Minuten bereits vergangen und Rory hatte längst die Hoffnung aufgegeben, dass er noch auftauchte. Es war auch wohl besser so, denn sie wollte ihn eigentlich gar nicht sehen, geschweige den mit ihm reden. Ihr schlechtes Gewissen hatte notgedrungen zugesagt.
Sie saà auf einer Bank, gelangweilt wackelte sie mit ihren Beinen hin und her und wurde mit jeder Sekunde, die sie länger wartete, wütender. Ãber die Situation, über ihren Dad und auch über sich selbst.
Zu viele Gedanken schwebten in ihrem Kopf umher und für einen kurzen Moment vergas sie alles andere um sich herum.
âRory?â, hörte sie eine Stimme sagen, die sie wieder aus ihren Gedanken riss.
Rory schüttelte ihren Kopf und sah auf. Sie erkannte ihren Dad und versuchte ein Lächeln auf ihrem Gesicht zu formen.
âHi Rory.â, meinte Chris und setzte sich nun neben sie. Er sah seine Tochter erwartungsvoll an.
âDa bist du ja endlich.â, begrüÃte ihn Rory und sah ihn leicht böse an.
âTut mir Leid, mein Chauffeur hat sich verfahren.â, sagte Chris.
Rory lachte auf. âDafür gibt es Navigationssysteme.â
âDie kosten was.â
âAls wäre das zu teuer für dich.â, meinte Rory und wand ihren Blick von ihm ab.
âIch will mein Geld nicht verschwenden.â, erwiderte Chris.
Es herrschte Stille zwischen den beiden, keiner der beiden hatte etwas zu sagen, sie saÃen nebeneinander und schwiegen.
SchlieÃlich brach Rory das Schweigen: âWas willst du hier?â
âReden.â
Rory verdrehte ihre Augen.
âDu scheinst wohl nicht mit mir reden zu wollen. Dann frag ich dich einfach was, ok?â, wollte Chris wissen.
Rory nickte.
âWie geht es deiner Mom?â, fragte Chris beiläufig, doch in seine Augen fingen an zu glitzern, als er an sie dachte.
Daraufhin sah in Rory wütend an. âLass sie ihn Ruhe!â
âWarum? Ich habe mir gedacht, wenn ich wieder mal in den Staaten bin, möchte ich sie besuchen.â
âLass sie in Ruhe, habe ich gesagt, es ist schon genug, wenn du mich dauernd nervst. Du machst immer alles kaputt, merkst du das nicht? Keiner will dich hier haben!â, schrie Rory ihn an.
âLorelai, kann mir das auch selber sagen, wenn ich da bin!â
âDu gehst nicht! Ist das, warum du gekommen bist, mir zu sagen, dass du zu Mom willst?â, fragte Rory auÃer sich.
âNein!â
âWas dann?â
âIch brauche Kontakt zu dir, ich sehne mich nach meiner Tochter.â
Rory fing an zu lachen. âDeiner Tochter?â
âJa.â, sagte Chris.
âIch bin schon lange nicht mehr deine Tochter.â, meinte Rory.
âDurch deine Adern flieÃt mein Blut, also kannst du mir nicht einreden, dass du nicht meine Tochter bist.â, entgegnete Chris und fasste Rorys Handgelenk.
âIch fühle mich aber nicht wie deine Tochter. Du tauchst auf und gehst, wann du möchtest.â, erwiderte Rory und versuchte ihre Hand aus seinem Griff zu befreien.
Daraufhin verstärkte Chris seinen Griff und fragte Rory: âWer ist dann dein Vater, wenn ich es nicht bin?â
Rory antworte nicht.
âSag schon!â
âLuke ist wie ein Vater für mich, schon immer. Biologisch wirst du es zwar immer sein, aber du bist kein Dad, wie er im Buche steht.â, sagte Rory leise und lieà ihren Blick zu Boden gleiten.
âAlle Wege führen zu Luke.â, meinte Chris spöttisch und lieà Rorys Hand los.
Rory stimmte ihm zu: âJa, Mom ist wieder mit ihm zusammen. Du kannst es noch tausend Mal probieren, die beiden auseinander zu bringen, du wirst es nicht schaffen, die beiden sind füreinander geschaffen. Sie kommen immer wieder zusammen. Also versuch es bitte erst gar nicht. Es läuft gerade gut bei ihnen, Mom ist schwanger. Bitte, Dad, lass sie ihn Ruhe. Versteh es doch endlich.â
Chris wand seinen Blick ab.
âWarum bist du nach Paris gezogen? Bist du wieder mit Sherry zusammen? Du erzählst nie etwas und machst mir Vorwürfe, dass ich nichts erzähle? Also?â, wollte Rory wissen.
âJa.â, sagte Chris nur.
âToll, Dad, soll das jetzt immer so zwischen uns sein?â
âWie meinst du das?â
âDu willst, dass wir reden. Siehst du nicht, dass ich jetzt einmal Interesse zeige, und du abblockst. Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Du bist unglaublich stur und dabei nimmst du nicht wahr, was um dich herum geschieht. Du nimmst gar nichts mehr wahr. Du merkst auch nie, dass, wenn du in das Leben von mir und Mom trittst, ein einziges Chaos hinterlässt, aber doch lassen wir dich jedes Mal aufs Neue hinein. Wenn wir dich einmal nicht hineinlassen, tust du als wärst du beleidigt.â, meinte Rory und sah ihren Dad gespannt an.
âWas willst du damit sagen? Ich soll verschwinden und dabei leiden, ich will nicht leiden, was ist an ein bisschen Kontakt so schlimm?â, fragte Chris verwirrt.
âVerstehst du nicht, dass es hier schon um viel mehr als Kontakt geht?â
âUm was geht es dann?â
âDein gewaltvolles Einbringen in mein Leben, um dein achtsichtloses Verhalten, deine Lebensweise und deine Verheimlichungen. Es geht auch um deine endlosen Vorwürfe und Zurückweisungen von Vorwürfen. Aber ich habe mich jahrelang nicht beschwert. Und wenn ich es einmal getan habe, dann hast es an Mom ausgelassen, aber dieses Mal nicht, lass sie aus dem Spiel, sie hat nichts mit alledem hier zu tun, es ist etwas zwischen dir und mir. Klarerweise kann man sehen, dass wir uns nicht verstehen, doch du begreifst es nicht, suchst immer wieder den Streit.â, informierte ihn Rory.
âWer sucht denn hier nach Streit? Du machst mir die ganze Zeit Vorwürfe, nicht ich.â
âIch will dir gar keine Vorwürfe mehr machen, du wolltest reden, ich habe geredet, ich habe nichts mehr zu sagen. Du kannst jetzt gehen.â
âVielleicht ist es auch besser so, wir sind womöglich nicht dazu bestimmt, miteinander auszukommen. Wer hat auch so eine undankbare Tochter verdient?! Ruf ja nicht an, wenn es Probleme gibt, auf mich kannst du nicht zählen!â, schrie Chris Rory an.
âWerde ich nicht, darauf kannst du dich verlassen!â, meinte Rory und verschränkte die Arme vor der Brust.
Chris stand auf und machte sich auf den Weg hinaus. Nach ein paar Schritten blieb er stehen und fragte Rory: âWillst du mir nicht mal einen guten Flug wünschen?â
Rory erwiderte nur eine verärgerte Geste und wendete sich von ihm ab. Sie murmelte etwas Unverständliches vor sich hin und hoffte, dass ihr Vater nun verschwinden würde.
Daraufhin drehte sich Chris enttäuscht und wutentbrannt um und verlieà das Gebäude. Er drehte sich nicht mehr um und ging geradewegs zu seinem Auto zurück.
Nun lief Rory eine Träne über die Wange, weil sie ein Streit immer sehr mitnahm. Ihr Vater war doch keine Träne wert, deswegen wischte sie diese sofort weg
Erik sah Rory, wie sie da saÃ, ging zu ihr, setzte sich neben sie und lag wortlos einen Arm um sie. Er wusste, dass sie jetzt niemanden zum Reden brauchte, sondern einfach nur jemanden, der sie in den Arm nahm.
Rory tat es gut, sie konnte das jetzt gut gebrauchen. Sie genoss die Nähe zu Erik und seine Umarmung.
Lorelai und Luke betraten das Lukeâs und sogleich wurden sie von allen Seiten bedrängt. âGanz ruhig.â, lachte Lorelai und versuchte sich den Weg zu einem Tisch frei zu kämpfen. Luke war schon schnell hinter seinen Tresen verschwunden, denn dahinter durfte keiner kommen.
âLuke?â, rief Lorelai klagend, âWie kannst du mich nur alleine lassen?â
Daraufhin schickte Luke ihr einen Luftkuss und kniff seine Augen zusammen.
Lorelai verdrehte nur die Augen und setzte sich auf einen Tisch, um den nun alle herum saÃen. Sie alle sahen Lorelai gespannt an und hatten ein unheimliches Lächeln im Gesicht.
âAlso?â, fragte Babette und ihre Lippen drohten auseinander zu reiÃen, ein so breites Grinsen hatte sie.
âIch würde gerne etwas trinken.â, stellte Lorelai fest und sah hilflos zu Luke.
âLuke, deine Freundin hat Durst!â, schrie Patty ihm zu und wand sich wieder zu Lorelai.
âIst es ein Mädchen oder ein Junge?â, wollte Gypsy wissen.
âBeides.â
Nun konnte keiner der Anwesenden etwas dazu sagen, sie waren überrascht und überwältigt.
Es mischte sich Kirk ein, dem es als einzigem nicht die Sprache verschlagen hatte: âZwillinge? Wie willst du das denn schaffen?â In seiner Stimme lag ein spöttischer Ton.
Lorelai warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte ihm: âWarum soll ich es nicht schaffen, mit Zwillingen zurecht zu kommen?â
âDu kennst meine Nummer, wenn du einen Babysitter brauchst.â
âDanke, aber bevor ich dir meine Kinder anvertraue, lass ich sie lieber alleine. Da sind sie sicherer.â
âIch habe eine Lizenz als Babysitter. Ich habe den Kurs als Bester abgeschlossen.â
âKönnen ja viele Teilnehmer gewesen sein.â Lorelai verdrehte die Augen und wendete sich wieder den anderen zu, deren Mund noch weit offen stand.
âEs waren 2 Teilnehmer.â, schmollte Kirk und setzte sich alleine an den Tresen.
Lulu ging besorgt zu ihm und versuchte ihn zu trösten.
Babette stotterte vor sich hin. âZw-Zw-Zwâ¦â
âJa, Zwillinge.â, half Lorelai ihr auf die Sprünge. âMit so vielen habe ich auch nicht gerechnet.â
âZwei kleine Lukes und Lorelais?â, fragte Patty ungläubig.
â1 kleine Lorelai und 1 kleiner Luke.â, verbesserte Lorelai sie und streichelte behutsam über ihren Bauch.
âWie hat es Luke aufgenommen?â, fragte Gypsy und warf einen Blick über ihre Schulter, âEr sieht so gelassen aus. Er muss doch völlig ausgeflippt sein. Hast du ihm Drogen gegeben?â
âJa, stimmt. Was sagt Luke dazu?â, pflegte Babette bei. âUnser Schnucki wirkt ziemlich unbesorgt.â
âDie Fahrt war lang. Ich konnte ihn beruhigen und Mut zu sprechen, unserem Schnucki.â Lorelai grinste. âIch kann euch versichern, dass er sehr, sehr, sehr verunsichert war und sich hunderte Gedanken und Sorgen gemacht hat. Wie unser Brummbär eben ist.â
In diesem Moment kam Luke zum belagerten Tisch und stellte Lorelai einen Tee vor die Nase.
Babette kicherte. âWenn man vom Brummbären spricht.â
Luke erwiderte nur ein Brummen und wollte schon wieder gehen, als ihn Patty an der Hand festhielt und neben Lorelai auf einen Stuhl zerrte. âHey, was soll das?â, protestierte Luke.
Babette schnippte mit ihren Fingern und sogleich kamen Andrew und Lane mit einem Flip-Chart. Die anderen positionierten sich selbst neben das Flip-Chart und hatten ein noch gröÃeres Lächeln im Gesicht.
âIch habe die Sms bekommen und bin so schnell gekommen, wie ich nur konnte. Habt ihr schon angefangen?!â, Sookies hysterische Stimme hallte durch den Laden, den sie gerade betreten hatte. Sie stürmte geradewegs auf Lorelai zu und umarmte sie.
âSüÃe, was wird das hier?â, fragte Lorelai und löste sich wieder aus der Umarmung.
âLass dich überraschen.â, flüsterte Sookie und huschte zu den anderen.
âIch hasse Ãberraschungen.â, hauchte Lorelai Luke zu.
âIch weiÃ.â Er legte einen Arm um sie.
âIch warne dich, wenn du eine Ãberraschung für mich hast, dann ist das dein Todesurteil.â
âNoch habe ich keine, aber wenn ich eine habe, sag ich dir, was sie ist. Ok?â, meinte Luke und sah den anderen, die aufgeregt tuschelten, belustig zu.
âJa, so ist es gut, Luke.â Lorelai gab Luke einen Kuss auf die Wange und nahm anschlieÃend einen winzigen Schluck ihres Tees.
Luke fragte nun: âHabt ihr es bald?â
âJa!â, sagte Lane und stellte sich vor das Flip-Chart. âHerzlich Willkommen zu der Präsentation: Welche Namen Stars Hollow für die Kinder von Lorelai und Luke vorschlagen. In dieser Präsentation wird jeder Bürger Stars Hollows, der will, vorschlagen, welche Namen er sich für die Kinder vorstellt. Er wird in dieser Präsentation auch erklären, warum es genau dieser Name sein muss. Bitte machen Sie es sich bequem und haben Sie viel Vergnügen. Wir beginnen mit Liz.â
Lorelai und Luke applaudierten und Liz trat vor.
âApplaus bitte erst nach meinen Vorschlägen. Ach, mein groÃer Bruder, ich hab dir schon tausende Male gesagt, wie sehr ich mich für dich freue, für dich natürlich auch Lorelai.â Liz wollte gerade weiter sprechen, als eine dumpfe Stimme sie unterbrach.
Es war Taylor, der wie wild gegen die Fensterscheibe zwischen seiner Eisdiele und Lukes Laden hämmerte. âIch habe euch oft genug gesagt, dass diese Präsentation unzulässig ist.â
Ein lautes Aufstöhnen war dem Laden zu entnehmen. âIch dachte, Taylor ist heute nicht da. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein.â, meinte Babette frustriert.
âIch dachte auch, er ist heute nicht da. Er hat doch gesagt, dass er nicht da ist.â, schmollte Patty.
Nun betrat Taylor Lukes Laden. âWie oft habe ich euch gesagt, dass so etwas nicht zulässig ist? Wie oft? Kann mir das einer von euch sagen?â
(Fortsetung im nächsten Post)
Ich melde mich auch mal wieder, sorry, dass es wieder mal soooo lange gedauert hat, aber heute ist ein ganz besonderer Tag, es gibt einen Monsterteil. (7700 wörter.) Hoffe, so kann ich alles wieder wett machen.
Ich nehme mir vor, dass ich jetzt immer längere Teile schreibe, aber ich glaube, nie wieder soooo lange teile. Habe den Teil zwei mal durchgelesen und hoffe, dass ich die gröbsten Fehler vernichten konnte.
So, dann will ich ein bisschen was über den Inhalt sagen. Am besten in einem Spoiler. ^^
Show Content
SpoilerIch weiÃ, es ist einfallslos Lorelai und Luke und Zwillinge bekommen zu lassen, aber ich hab was ganz anderes mit ihnen vor. Also seid mal da ein bisschen nachsichtig.
Eriks Geschichte ist mir sponten eingefallen, hoffe es ist gut so.
Und ja zu Rory kann ich nicht so viel sagen, lest es doch mal.
Eriks Geschichte ist mir sponten eingefallen, hoffe es ist gut so.
Und ja zu Rory kann ich nicht so viel sagen, lest es doch mal.
Vielen lieben Dank, dass ihr soo treue Leser seid *knuddel*
@ Melli: ja, die wenigsten hätten wohl bis zum Schluss durchgehalten. Mal sehen, ob es eine kleine Lorelai wird. Chris ist mal wieder auf Streit aus. Danke für das liebe Fb *knuddel* jetzt geht es ja "schon weiter".
@ Kati: ich poste ja schon "schnell" weiter. Du hast es ja nur BEINAHE vergessen,also ist ja noch alles gut. ^^ hier kommt deine extra-groÃe Erikdosis.
@ Sindy: Emily Gilmore redet gerne mit der Maschine. ^^ Chris und Gutes? Das ich nicht lache, das kann nur Schlechtes bedeuten. Danke für dein FB.
@ Mybom(echter name?): Oh gut, dass du Lorelai und luke auch liebst, die beiden sind nämlich meine beiden favos. Freut mich, dass dir der teil sooo gut gefallen hat, bin gespannt, was du zu diesem sagst.
@ Linda: Lorelai zu beschreiben fällt mir eben leicht. Oh, wie lieb, ja so ein Erik wäre echt ne coole Sache bei den GGs. Zur Info sie sind eigentlich auf Kriegsfuà ^^. Vielen lieben Dank für dein FB.
@ Schatzi: sorry, aber du hast es ja doch gesehen. ^^ *dem bösen Blick ausweich* ich bin froh, dass se dir gefällt *knuddel* zu ende bringe ich meine FFs schon noch *grins* Danke für das süÃe Fb.
So, ich wünsche euch jede Menge Spaà mti dem MONSTERTEIL, hinterlasst bitte eine Rückmeldung.
Kapitel 36
Kaffee und Tee
âStufen gehören verboten.â, meinte Lorelai keuchend und hielt sich an Luke an.
âEs waren 2 Stück.â, entgegnete Luke und sah Lorelai verwirrt an.
Daraufhin erwiderte Lorelai: âFür Schwangere ist jede Stufe eine Anstrengung.â
In diesem Moment kam eine schwangere Frau aus der Praxis und überwand die beiden Stufen mit Leichtigkeit.
Nun sah Luke Lorelai vorwurfsvoll an.
âSie ist die Stufen runtergegangen, das ist viel einfacher.â, sagte Lorelai schmollend.
Luke strich ihr über den Kopf. âIch finde es süÃ, wenn du dich so hilflos stellst.â Er öffnete die Tür zur Praxis und Lorelai stürmte auf einen Sessel zu.
Unterdessen meldete Luke sie an und gab einige Daten durch.
Lorelai stöberte in der Magazinauswahl und nahm sich ein altes Heft für Frauen. Gelangweilt blätterte sie durch das Heft hindurch.
Nun war Luke mit der Anmeldung fertig und setzte sich neben Lorelai, blickte dieser über die Schulter. âUnd steht was Interessantes drinnen?â, flüsterte er in ihr Ohr hinein.
âNichts, was ich nicht schon kenne.â, erwiderte Lorelai und lag die Zeitschrift beiseite.
âDu bist ja so arm.â, meinte Luke und legte einen Arm um sie.
Lorelai stimmte ihm zu. âIch weiÃ. Aber warum müssen denn in Wartezimmer immer so veraltete Zeitschriften sein?â
âDu kannst dich ja beschweren.â
âDas wird nichts bringen, es ist doch bei jedem Arzt dasselbe. Ich hasse Ãrzte.â, zischte Lorelai.
Luke lachte. âDu hast ja mich, ich kann dich beschäftigen.â
âLuke!â, sagte Lorelai in einem gewissen Unterton leise.
Lukes Lächeln verschwand. âDas meinte ich nicht so. Wir können ja über etwas reden.â
Daraufhin meinte Lorelai enttäuscht: âUnd über was?â
âIch weià nicht, vielleicht über den Namen unseres Kindes?â, schlug Luke vor.
âSchwebt dir schon etwas Bestimmtes vor?â, fragte Lorelai neugierig.
Luke zuckte mit den Schultern.
âSag schon!â, forderte Lorelai von ihm und sah ihn liebevoll an.
âHast du noch nicht darüber nachgedacht?â, fragte Luke sie.
âGelegentlich, aber meine Gedanken hab ich eigentlich auf anderes fixiert.â, meinte Lorelai und warf Luke einen vielsagenden Blick zu.
Luke wollte gerade antworten, als die beiden in den Untersuchungsraum gerufen wurden. Lorelai schnappte sich Lukes Hand und zog ihn in den Raum hinein. Unaufgefordert legte sie sich auf die Untersuchungsliege, während Luke stets an ihrer Seite war und ihre Hand immer fester drückte.
âGuten Tag, Mrs. Gilmore.â, sagte Dr. Miller und reichte Lorelai die Hand. AnschlieÃend reichte sie auch Luke die Hand und begrüÃte ihn auch: âGuten Tag, Mr. Danse.â Sie schaute in Lorelais Akte, blickte die beiden lächelnd an und fragte: âSie sind heute da, um das Geschlecht ihres Kindes zu erfahren?â
Lorelai nickte. âJa, ich hoffe es wird eine kleine Tochter.â
Sobald Lorelai fertig gesprochen hatte, meinte Luke: âEs wird ein Sohn.â
Dr. Miller grinste die beiden an und legte die Akte beiseite. âEin typischer Elternstreit. Ich liebe so etwas.â Sie ging zu Lorelai und schob ihr T-Shirt beiseite. Behutsam tastete sie den Bauch ab.
Ihre kalten Finger bescherten Lorelai eine Gänsehaut. Langsam wurde sie auch nervös, ihre Hände wurden feucht und somit auch Lukes.
Noch immer tastete Dr. Miller ihren Bauch ab und konzentrierte sich sehr.
âWas ist los?â, fragte Lorelai.
âIch habe da so eine Vermutung, aber das werden wir wohl über den Ultraschall viel besser erkennen können.â, meinte sie geheimnisvoll und konnte das Grinsen nur mehr schwer unterdrücken.
Besorgt schaute Lorelai zu Luke auf, der ihr zuversichtlich zulächelte.
âKönnen Sie es uns nicht schon jetzt sagen?â, fragte Lorelai bittend.
Dr. Miller holte aus einer Lade das Ultraschallgel und sagte gerade raus: âIch vermute, dass sie Zwillinge bekommen! Ich bin mir nicht sicher, das Ertasten ist immer so eine Sache.â
Lorelai sah sie geschockt an und hatte Lukes Hand losgelassen. âSie wollen mir weià machen, dass da drinnen 2 Kinder sein sollen?!â
âMöglicherweise.â, bestätigte Dr. Miller.
âWundervoll.â, meinte Lorelai und sah nun zu Luke, der alles andere als glücklich darüber war. âWas ist los, Schatz?â Lorelai ergriff wieder Lukes Hand.
âOh mein Gott.â, war alles, was er von sich gab.
âSchatz? Alles in Ordnung? Du wirst Vater von Zwillingen!â, meinte Lorelai und rüttelte an Lukes Hand.
âDas sind doppelt so viel Kinder, als ich mir vorgestellt habe.â, gab Luke zu.
âSo ersparen wir uns gleich die Geschwister.â, erwiderte Lorelai, âIch möchte nämlich nicht, dass unsere Kinder als Einzelkinder aufwachsen.â
âKann ich mich irgendwo hinsetzen?â, fragte Luke Dr. Miller.
âNatürlich.â Sie schob ihm einen Stuhl zu.
âDanke.â Luke setzte sich hin und sah Lorelai hilflos an.
âWir schaffen das schon, Luke.â, versuchte Lorelai ihn zu beruhigen, âDu bist ja nicht allein mit den Kindern, ich bin da und die Stadt ist da, und Kirk will sicher unser Kindermädchen werden.â Lorelai verdrehte die Augen, als sie an Kirk dachte.
âKirk kommt sicher nicht an meine Kinder ran!â, meinte Luke und sah streng zu Lorelai.
âJa, das sehe ich auch so, aber du sollst sehen, dass wir nicht allein sind. Lane und Zach schaffen es auch, warum wir nicht? Sookie und Jackson haben sogar 3 Kinder!â
âDas ist nur viel auf einmal.â, meinte Luke.
Nun mischte sich Dr. Miller ein. âSollen wir nicht einmal nachschauen, ob es wirklich so ist?â
âBitte!â, sagte Luke schon fast flehend.
Dr. Miller trug Lorelai das noch kältere Ultraschallgel auf, holte die Ultraschallmaschine und setzte die kleine Ultraschallsonde auf Lorelais Bauch auf.
Gespannt sahen die drei auf den Bildschirm, doch Lorelai und Luke konnten nur schwer etwas erkennen.
Luke hatte wieder nach Lorelais Hand gegriffen und drückte ihre Hand immer fester.
Dr. Miller fuhr langsam über den ganzen Bauch, um sich selbst einmal einen kleinen Ãberblick zu verschaffen.
Luke und Lorelai waren schon sehr aufgeregt.
âUnd was sehen Sie? Zwei Jungen?â, wollte Luke wissen.
Lorelai warf Luke einen bösen Blick zu. âZwei Mädchen oder?â
âJa, zu beiden irgendwie. Sie erwarten einen Jungen und ein Mädchen. Ich würde sagen, es steht unentschieden. Also hier haben wir den kleinen Jungen. Seine Zehen, es sind alle dran, und hier haben wir seine Finger. Und das hier ist sein Kopf.â Sie bewegte sie Sonde weiter. âUnd hier haben wir Ihre Tochter. Sie ist etwas kleiner. Hier haben wir ihren Kopf, die Finger und hier unten die Zehen.â
âSiehst du, Luke, jetzt hat jeder von uns beiden, was er wollte.â
âDarüber bin ich sehr froh, denn ich hätte es nicht mit 4 Frauen unter einem Dach ausgehalten. Trotzdem ist das eine riesige Umstellung, Lorelai. Ich habe doch gar keine Erfahrung als Vater von kleinen Kindern. Noch dazu, sind es zwei auf einmal. Das heiÃt doppelte Arbeit.â
âSeien sie nicht besorgt, Mr. Danse. So geht es den meisten Elternpaare, die Zwillinge erwarten.â, versicherte Dr. Miller den beiden, âSoll ich Ihnen ein Ultraschallbild Ihrer Kinder machen?â
Lorelai und Luke nickten, Dr. Miller drückte daraufhin auf einen Knopf, wischte das Gel von Lorelais Bauch und lieà anschlieÃend die beiden allein.
Luke seufzte laut auf. âDas kann nicht wahr sein.â
âFreust du dich denn nicht, Luke?â, wollte Lorelai wissen.
âSchon, aber das ist echt viel. 1 Kind ist doch schon nicht einfach, überhaupt ist es irgendwie mein erstes und jetzt sind es 2 und ich weià nicht, ob ich damit klar kommen werde, ob ich ein guter Dad sein werde. Und haben wir genug Geld? Siehst du, ich mach mir gleich tausend Gedanken und komme von einem zum anderem.â, sprudelte es aus Luke heraus.
âBeruhig dich mal, Schatz.â, Lorelai nahm seine Hand fest in ihre beiden, âDu wirst ein guter Dad sein, das weià ich ganz genau, und ich werde dich unterstützen, wo es nur geht und 2 Kinder sind nicht der Weltuntergang. April ist ja auch noch da, um uns helfen.â
âWir sind dann eine 5-köpfige Familie. Und stell dir vor, wenn Rory auch noch kommt, vielleicht bringt sie Logan auch mit, 7 Leute!â Luke griff sich mit seiner anderen Hand gestresst an die Stirn.
âLuke, du machst dir ja über Sachen Gedanken.â, lachte Lorelai.
âIch glaube, du hast nicht ganz begriffen, was da passiert ist, Lorelai.â, stellte Luke in Frage.
âDoch!â
âNein, hast du nicht!â
âSchon wieder diese typische Auseinandersetzung.â, grinste Lorelai und setzte sich auf.
âIch kann das nicht.â, meinte Luke.
Lorelai strich ihm behutsam über den Kopf. âDoch, du kannst doch nicht unsere 2 wundervollen Kinder im Stich lassen.â Sie schaute auf ihren Bauch und legte seine Hand darauf. âWir brauchen dich.â, flüsterte sie und schenkte Luke ein zuversichtliches Lächeln.
âIch lasse euch nicht im Stich. Ich werde schon mit der Situation fertig, aber ich bin überrascht und im Augenblick auch überfordert. Ich brauche Zeit.â
Rory wartete ungeduldig auf ihren Dad, er hatte gesagt, dass er in 10 Minuten da sei. Mittlerweile waren 20 Minuten bereits vergangen und Rory hatte längst die Hoffnung aufgegeben, dass er noch auftauchte. Es war auch wohl besser so, denn sie wollte ihn eigentlich gar nicht sehen, geschweige den mit ihm reden. Ihr schlechtes Gewissen hatte notgedrungen zugesagt.
Sie saà auf einer Bank, gelangweilt wackelte sie mit ihren Beinen hin und her und wurde mit jeder Sekunde, die sie länger wartete, wütender. Ãber die Situation, über ihren Dad und auch über sich selbst.
Zu viele Gedanken schwebten in ihrem Kopf umher und für einen kurzen Moment vergas sie alles andere um sich herum.
âRory?â, hörte sie eine Stimme sagen, die sie wieder aus ihren Gedanken riss.
Rory schüttelte ihren Kopf und sah auf. Sie erkannte ihren Dad und versuchte ein Lächeln auf ihrem Gesicht zu formen.
âHi Rory.â, meinte Chris und setzte sich nun neben sie. Er sah seine Tochter erwartungsvoll an.
âDa bist du ja endlich.â, begrüÃte ihn Rory und sah ihn leicht böse an.
âTut mir Leid, mein Chauffeur hat sich verfahren.â, sagte Chris.
Rory lachte auf. âDafür gibt es Navigationssysteme.â
âDie kosten was.â
âAls wäre das zu teuer für dich.â, meinte Rory und wand ihren Blick von ihm ab.
âIch will mein Geld nicht verschwenden.â, erwiderte Chris.
Es herrschte Stille zwischen den beiden, keiner der beiden hatte etwas zu sagen, sie saÃen nebeneinander und schwiegen.
SchlieÃlich brach Rory das Schweigen: âWas willst du hier?â
âReden.â
Rory verdrehte ihre Augen.
âDu scheinst wohl nicht mit mir reden zu wollen. Dann frag ich dich einfach was, ok?â, wollte Chris wissen.
Rory nickte.
âWie geht es deiner Mom?â, fragte Chris beiläufig, doch in seine Augen fingen an zu glitzern, als er an sie dachte.
Daraufhin sah in Rory wütend an. âLass sie ihn Ruhe!â
âWarum? Ich habe mir gedacht, wenn ich wieder mal in den Staaten bin, möchte ich sie besuchen.â
âLass sie in Ruhe, habe ich gesagt, es ist schon genug, wenn du mich dauernd nervst. Du machst immer alles kaputt, merkst du das nicht? Keiner will dich hier haben!â, schrie Rory ihn an.
âLorelai, kann mir das auch selber sagen, wenn ich da bin!â
âDu gehst nicht! Ist das, warum du gekommen bist, mir zu sagen, dass du zu Mom willst?â, fragte Rory auÃer sich.
âNein!â
âWas dann?â
âIch brauche Kontakt zu dir, ich sehne mich nach meiner Tochter.â
Rory fing an zu lachen. âDeiner Tochter?â
âJa.â, sagte Chris.
âIch bin schon lange nicht mehr deine Tochter.â, meinte Rory.
âDurch deine Adern flieÃt mein Blut, also kannst du mir nicht einreden, dass du nicht meine Tochter bist.â, entgegnete Chris und fasste Rorys Handgelenk.
âIch fühle mich aber nicht wie deine Tochter. Du tauchst auf und gehst, wann du möchtest.â, erwiderte Rory und versuchte ihre Hand aus seinem Griff zu befreien.
Daraufhin verstärkte Chris seinen Griff und fragte Rory: âWer ist dann dein Vater, wenn ich es nicht bin?â
Rory antworte nicht.
âSag schon!â
âLuke ist wie ein Vater für mich, schon immer. Biologisch wirst du es zwar immer sein, aber du bist kein Dad, wie er im Buche steht.â, sagte Rory leise und lieà ihren Blick zu Boden gleiten.
âAlle Wege führen zu Luke.â, meinte Chris spöttisch und lieà Rorys Hand los.
Rory stimmte ihm zu: âJa, Mom ist wieder mit ihm zusammen. Du kannst es noch tausend Mal probieren, die beiden auseinander zu bringen, du wirst es nicht schaffen, die beiden sind füreinander geschaffen. Sie kommen immer wieder zusammen. Also versuch es bitte erst gar nicht. Es läuft gerade gut bei ihnen, Mom ist schwanger. Bitte, Dad, lass sie ihn Ruhe. Versteh es doch endlich.â
Chris wand seinen Blick ab.
âWarum bist du nach Paris gezogen? Bist du wieder mit Sherry zusammen? Du erzählst nie etwas und machst mir Vorwürfe, dass ich nichts erzähle? Also?â, wollte Rory wissen.
âJa.â, sagte Chris nur.
âToll, Dad, soll das jetzt immer so zwischen uns sein?â
âWie meinst du das?â
âDu willst, dass wir reden. Siehst du nicht, dass ich jetzt einmal Interesse zeige, und du abblockst. Das kann doch nicht dein Ernst sein?! Du bist unglaublich stur und dabei nimmst du nicht wahr, was um dich herum geschieht. Du nimmst gar nichts mehr wahr. Du merkst auch nie, dass, wenn du in das Leben von mir und Mom trittst, ein einziges Chaos hinterlässt, aber doch lassen wir dich jedes Mal aufs Neue hinein. Wenn wir dich einmal nicht hineinlassen, tust du als wärst du beleidigt.â, meinte Rory und sah ihren Dad gespannt an.
âWas willst du damit sagen? Ich soll verschwinden und dabei leiden, ich will nicht leiden, was ist an ein bisschen Kontakt so schlimm?â, fragte Chris verwirrt.
âVerstehst du nicht, dass es hier schon um viel mehr als Kontakt geht?â
âUm was geht es dann?â
âDein gewaltvolles Einbringen in mein Leben, um dein achtsichtloses Verhalten, deine Lebensweise und deine Verheimlichungen. Es geht auch um deine endlosen Vorwürfe und Zurückweisungen von Vorwürfen. Aber ich habe mich jahrelang nicht beschwert. Und wenn ich es einmal getan habe, dann hast es an Mom ausgelassen, aber dieses Mal nicht, lass sie aus dem Spiel, sie hat nichts mit alledem hier zu tun, es ist etwas zwischen dir und mir. Klarerweise kann man sehen, dass wir uns nicht verstehen, doch du begreifst es nicht, suchst immer wieder den Streit.â, informierte ihn Rory.
âWer sucht denn hier nach Streit? Du machst mir die ganze Zeit Vorwürfe, nicht ich.â
âIch will dir gar keine Vorwürfe mehr machen, du wolltest reden, ich habe geredet, ich habe nichts mehr zu sagen. Du kannst jetzt gehen.â
âVielleicht ist es auch besser so, wir sind womöglich nicht dazu bestimmt, miteinander auszukommen. Wer hat auch so eine undankbare Tochter verdient?! Ruf ja nicht an, wenn es Probleme gibt, auf mich kannst du nicht zählen!â, schrie Chris Rory an.
âWerde ich nicht, darauf kannst du dich verlassen!â, meinte Rory und verschränkte die Arme vor der Brust.
Chris stand auf und machte sich auf den Weg hinaus. Nach ein paar Schritten blieb er stehen und fragte Rory: âWillst du mir nicht mal einen guten Flug wünschen?â
Rory erwiderte nur eine verärgerte Geste und wendete sich von ihm ab. Sie murmelte etwas Unverständliches vor sich hin und hoffte, dass ihr Vater nun verschwinden würde.
Daraufhin drehte sich Chris enttäuscht und wutentbrannt um und verlieà das Gebäude. Er drehte sich nicht mehr um und ging geradewegs zu seinem Auto zurück.
Nun lief Rory eine Träne über die Wange, weil sie ein Streit immer sehr mitnahm. Ihr Vater war doch keine Träne wert, deswegen wischte sie diese sofort weg
Erik sah Rory, wie sie da saÃ, ging zu ihr, setzte sich neben sie und lag wortlos einen Arm um sie. Er wusste, dass sie jetzt niemanden zum Reden brauchte, sondern einfach nur jemanden, der sie in den Arm nahm.
Rory tat es gut, sie konnte das jetzt gut gebrauchen. Sie genoss die Nähe zu Erik und seine Umarmung.
Lorelai und Luke betraten das Lukeâs und sogleich wurden sie von allen Seiten bedrängt. âGanz ruhig.â, lachte Lorelai und versuchte sich den Weg zu einem Tisch frei zu kämpfen. Luke war schon schnell hinter seinen Tresen verschwunden, denn dahinter durfte keiner kommen.
âLuke?â, rief Lorelai klagend, âWie kannst du mich nur alleine lassen?â
Daraufhin schickte Luke ihr einen Luftkuss und kniff seine Augen zusammen.
Lorelai verdrehte nur die Augen und setzte sich auf einen Tisch, um den nun alle herum saÃen. Sie alle sahen Lorelai gespannt an und hatten ein unheimliches Lächeln im Gesicht.
âAlso?â, fragte Babette und ihre Lippen drohten auseinander zu reiÃen, ein so breites Grinsen hatte sie.
âIch würde gerne etwas trinken.â, stellte Lorelai fest und sah hilflos zu Luke.
âLuke, deine Freundin hat Durst!â, schrie Patty ihm zu und wand sich wieder zu Lorelai.
âIst es ein Mädchen oder ein Junge?â, wollte Gypsy wissen.
âBeides.â
Nun konnte keiner der Anwesenden etwas dazu sagen, sie waren überrascht und überwältigt.
Es mischte sich Kirk ein, dem es als einzigem nicht die Sprache verschlagen hatte: âZwillinge? Wie willst du das denn schaffen?â In seiner Stimme lag ein spöttischer Ton.
Lorelai warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte ihm: âWarum soll ich es nicht schaffen, mit Zwillingen zurecht zu kommen?â
âDu kennst meine Nummer, wenn du einen Babysitter brauchst.â
âDanke, aber bevor ich dir meine Kinder anvertraue, lass ich sie lieber alleine. Da sind sie sicherer.â
âIch habe eine Lizenz als Babysitter. Ich habe den Kurs als Bester abgeschlossen.â
âKönnen ja viele Teilnehmer gewesen sein.â Lorelai verdrehte die Augen und wendete sich wieder den anderen zu, deren Mund noch weit offen stand.
âEs waren 2 Teilnehmer.â, schmollte Kirk und setzte sich alleine an den Tresen.
Lulu ging besorgt zu ihm und versuchte ihn zu trösten.
Babette stotterte vor sich hin. âZw-Zw-Zwâ¦â
âJa, Zwillinge.â, half Lorelai ihr auf die Sprünge. âMit so vielen habe ich auch nicht gerechnet.â
âZwei kleine Lukes und Lorelais?â, fragte Patty ungläubig.
â1 kleine Lorelai und 1 kleiner Luke.â, verbesserte Lorelai sie und streichelte behutsam über ihren Bauch.
âWie hat es Luke aufgenommen?â, fragte Gypsy und warf einen Blick über ihre Schulter, âEr sieht so gelassen aus. Er muss doch völlig ausgeflippt sein. Hast du ihm Drogen gegeben?â
âJa, stimmt. Was sagt Luke dazu?â, pflegte Babette bei. âUnser Schnucki wirkt ziemlich unbesorgt.â
âDie Fahrt war lang. Ich konnte ihn beruhigen und Mut zu sprechen, unserem Schnucki.â Lorelai grinste. âIch kann euch versichern, dass er sehr, sehr, sehr verunsichert war und sich hunderte Gedanken und Sorgen gemacht hat. Wie unser Brummbär eben ist.â
In diesem Moment kam Luke zum belagerten Tisch und stellte Lorelai einen Tee vor die Nase.
Babette kicherte. âWenn man vom Brummbären spricht.â
Luke erwiderte nur ein Brummen und wollte schon wieder gehen, als ihn Patty an der Hand festhielt und neben Lorelai auf einen Stuhl zerrte. âHey, was soll das?â, protestierte Luke.
Babette schnippte mit ihren Fingern und sogleich kamen Andrew und Lane mit einem Flip-Chart. Die anderen positionierten sich selbst neben das Flip-Chart und hatten ein noch gröÃeres Lächeln im Gesicht.
âIch habe die Sms bekommen und bin so schnell gekommen, wie ich nur konnte. Habt ihr schon angefangen?!â, Sookies hysterische Stimme hallte durch den Laden, den sie gerade betreten hatte. Sie stürmte geradewegs auf Lorelai zu und umarmte sie.
âSüÃe, was wird das hier?â, fragte Lorelai und löste sich wieder aus der Umarmung.
âLass dich überraschen.â, flüsterte Sookie und huschte zu den anderen.
âIch hasse Ãberraschungen.â, hauchte Lorelai Luke zu.
âIch weiÃ.â Er legte einen Arm um sie.
âIch warne dich, wenn du eine Ãberraschung für mich hast, dann ist das dein Todesurteil.â
âNoch habe ich keine, aber wenn ich eine habe, sag ich dir, was sie ist. Ok?â, meinte Luke und sah den anderen, die aufgeregt tuschelten, belustig zu.
âJa, so ist es gut, Luke.â Lorelai gab Luke einen Kuss auf die Wange und nahm anschlieÃend einen winzigen Schluck ihres Tees.
Luke fragte nun: âHabt ihr es bald?â
âJa!â, sagte Lane und stellte sich vor das Flip-Chart. âHerzlich Willkommen zu der Präsentation: Welche Namen Stars Hollow für die Kinder von Lorelai und Luke vorschlagen. In dieser Präsentation wird jeder Bürger Stars Hollows, der will, vorschlagen, welche Namen er sich für die Kinder vorstellt. Er wird in dieser Präsentation auch erklären, warum es genau dieser Name sein muss. Bitte machen Sie es sich bequem und haben Sie viel Vergnügen. Wir beginnen mit Liz.â
Lorelai und Luke applaudierten und Liz trat vor.
âApplaus bitte erst nach meinen Vorschlägen. Ach, mein groÃer Bruder, ich hab dir schon tausende Male gesagt, wie sehr ich mich für dich freue, für dich natürlich auch Lorelai.â Liz wollte gerade weiter sprechen, als eine dumpfe Stimme sie unterbrach.
Es war Taylor, der wie wild gegen die Fensterscheibe zwischen seiner Eisdiele und Lukes Laden hämmerte. âIch habe euch oft genug gesagt, dass diese Präsentation unzulässig ist.â
Ein lautes Aufstöhnen war dem Laden zu entnehmen. âIch dachte, Taylor ist heute nicht da. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein.â, meinte Babette frustriert.
âIch dachte auch, er ist heute nicht da. Er hat doch gesagt, dass er nicht da ist.â, schmollte Patty.
Nun betrat Taylor Lukes Laden. âWie oft habe ich euch gesagt, dass so etwas nicht zulässig ist? Wie oft? Kann mir das einer von euch sagen?â
(Fortsetung im nächsten Post)