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Pretyn schrieb:@Carö: Ja, ich denke schon. ^^ Schließlich hat sie das Buch ja geträumt und was läge da näher?

Sicherlich liegt nichts näher, aber mir persönlich würde auch nichts ferner liegen. Ganz ehrlich, sich selbst zu schreiben, ist das einfachste auf der Welt. Twilight mochte ich vorher schon nicht, doch es wird durch solche Feststellungen nicht besser.

-.-
Was sind denn das wieder für Mutmassungen?
Ist ja wohl überhaupt nicht bewiesen, dass sie jetzt "sich selbst" geschrieben hat.
Viele Leute haben ihre Inspiration von ihren Träumen.

Und wenn es so ist...who the fuc* cares?

Ich glaube auch, dass sie viel von sich in Bella mit rein genommen hat.
Was spricht den dagegen, wenn eine Autorin die Hauptperson so macht wie sie selber ist, ich finde das nicht so schlimm. Deswegen verstehe ich die Aufregung auch nicht.

Ich habe auch mal gelesen, dass sie das Buch eher für sich selber geschrieben hat und es dann von irgendeiner Bekannten gelesen wurde, die in einem Verlag arbeitet, die fand es so toll, dass sie ihr vorschlug es zu veröffentlichen.

Aber eigentlich ist das doch immer so, dass man eine Geschichte eigentlich für sich selber schreibt und nicht gleich plant es zu veröffentlichen oder? Jedenfalls denke ich nicht daran, wenn ich mal zuhause an etwas schreibe, dass ich zu einem Buchverlag renne und es raus bringe, ihr etwa?

Aber so ist es nun mal, einem gefällt es und dem anderen nicht.

Ich persönlich finde es langweilig und viel zu einfach, sich bei einem Charakter an sich selbst zu orientieren. Es ist einfach langweilig. Bella ist auch langweilig. Glücklicherweise muss ein Buch und dessen Figuren nicht jedem gefallen.

Bin da genau der Meinung von Sweet-Gel.
Kümmert ja wirklich niemanden und vorallem ist das ihr ERSTES Buch, dass sie geschrieben hat.

@Carö: Ich glaube es gibt SEHR viele Autoren und Autorinnen, die viel von sich in ein Buch haben einfliessen lassen, und diese Bücher sind sicherlich nicht alle schlecht.
Stört mich ja nicht, dass dich das Buch langweilt, ist jedem seine Meinung, aber was "langweilig und viel zu einfach" ist, sich an einem selbst zu orientieren verstehe ich nicht. Ist unter Umständen viel schwieriger als irgendeine Fantasieperson zu erfinden.

Natürlich machen das viele Autoren. Aber die nehmen nur Kriterien von sich und nicht sich selbst als komplette Person und setzen sich in eine Geschichte.

Also ich hab weniger das Gefühl, dass sie sich selbst beschrieben hat, ich habe mehr das Gefühl, dass sie so geschrieben hat wie sie sich es vorstellen würde und hat dabei eben überlegt bella zu sein. Ich kann das nicht genau beschreiben, aber es gibt ja auch einige Leserinnen die sicher träumen Bella zu sein

Aber wenn ich so überlege, aus meinen Träumen hätte man schon 100te Bücher schreiben können, Liebesromane, Dramen, Fantasyromane, Thriller usw.

Woher wollt ihr überhaupt wissen, dass sie so ist wie Bella.
Rein äußerlich ist mir das zwar auch aufgefallen,aber niemand hier kennt die Autorin persönlich (nehme ich mal an), da könnt ihr doch nicht wissen ob sie sich selbst beschreibt. Ich finde das unsinnig.

Du musst schon lesen was ich schreibe, ich habe geschrieben, dass es mir so vorkommt als hätte sie das so geschrieben weil sie das gerne erlebt hätte.

Und von allem was ich über sie gelesen habe und wie so so ist (Interviews) finde ich das nicht so abwegig.

Und das ist auch der Grund warum es so erfolgreich ist, ca. 90% der Leser sind weiblich und davon sind mindestens 99% totale Fans von Edward. Und warum? Weil sie sich vorstellen Bella zu sein und Edward würde auf sie stehen. Sie wollen auch jemanden der schön und geheimnisvoll ist und nur auf sie steht und keine Augen für andere hat.
Das ist für mich ziemlich logisch, und ihr müsst schon zugeben, dass ihr auch alle so tickt. (oder fast alle) und das ist ja nicht verwerflich.

Zitat:Sie wollen auch jemanden der schön und geheimnisvoll ist und nur auf sie steht und keine Augen für andere hat.

ich bin mir sicher, dass es keine gibt, die das nicht auch will!
und ich finde auch es ist schön über Beziehungen wie diese zu lesen, es geht um die Spannung und die Athmosphäre ... die Gefühle die jeder selbst in sich trägt! und deswegen finde ich das Buch auch sehr schön ...
Wenn sie diese auch selbst schon hatte, kann sie jedenfalls jedern Menschen damit ansprechen

Ich muss da leider aufzeigen. Ich will das nicht. Ich möchte nicht ewig leben und mit jemandem zusammen sein der nicht altert...nein danke.

Ja für mich gibt es da weder Spannung noch eine besondere Atmosphäre, die ganze Beziehung gründet doch auf Äußerlichkeiten. Er beginnt sich ja nur für sie zu interessieren, weil er ihren Geruch anziehend findet und ihre Gedanken nicht lesen kann. Nicht weil sie ihm aufgefallen ist weil sie aus der Menge hervorstach durch ihren einmaligen Charakter. Wenn man Bella einfach so betrachtet dann ist sie doch stinklangweilig und ich verstehe ehrlich nicht was man an ihrer Figur toll finden kann. Wenn mir so ein Mädchen im echten Leben begegnen würde, würde ich denken "Was für eine Langweilerin". Sie ist unzufrieden, nörgelt, hat keine Hobbys...

Mich hat sie damit jedenfalls nicht angesprochen. Ich hab mich da einfach nicht reinziehen lassen und das Buch WIRKLICH objektiv betrachtet. Ich denke auch, dass die meisten von euch das Buch gar nicht mehr objektiv betrachten können und das nie konnten. (Weil sie sich eben so darin hineinversetzt haben).

Und ich muss anmerken, dass es mit Abstand das schlechteste, langweiligste und dümmste (ja) Buch war, das ich je in der Hand gehalten habe.

Und ich bin nicht mit einer negativen Meinung an das Buch rangegangen, ich hab es mir gekauft, weil hier so viele davon geschwärmt haben. Dann habe ich angefangen zu lesen und mir ist die fehlende Logik gleich aufgestoßen. Und Bella sowieso.

Wenn ich mir die negativen Rezensionen auf amazon durchlese, dann haben die alle ausnahmslos die gleiche Meinung dazu.

Und ich denke wirklich wenn man das Buch/die Geschichte objektiv betrachten würde, dann würde man auf die fehlende Logik, die langweiligen Hauptfiguren und die nicht vorhandene spannende Handlung stoßen.
Wenn ich mich aber darauf einlassen würde, dass es eine hervorragende Liebesgeschichte ist mit tollen Charakteren (teilweise sind sie ja gut geworden, allerdings nur manche der Nebenfiguren) vor allem Edward, dann würde ich auch so denken wie ihr, die das Buch vergöttern.