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Normale Version: Bis(s)... - Stephenie Meyer ~ Cause vampires rule
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Zitat:Und ich denke wirklich wenn man das Buch/die Geschichte objektiv betrachten würde, dann würde man auf die fehlende Logik, die langweiligen Hauptfiguren und die nicht vorhandene spannende Handlung stoßen.

stimmt ja, das ist aber immer öfter so ... ganz klar ...
ich meine auch nicht das das Buch qualitativ hochwertig ist oder das es so unglaublich spannend ist und ich bin mir auch sicher das man viele Fehler findet wenn man genau hinsieht ...
aber eigentlich gings mir nur darum, das positive daran zu sehen, und wenn ich es gern gelesen habe, dann deshalb weil es einen eben durch die Thematik anspricht ... ich bin eine die gerne über Liebe liest bzw. gerne Filme ansieht die hauptsächlich Beziehungen behandeln, das sehe ich wirklich ganz oberflächlich ... man solte schon in der Lage sein eine Schnulze anzusehen/ zu lesen, eben nur wegen dem Kitsch - das ist halt ein Klischeethema .. das wird nie ausgereizt sein und ich muss schon sagen, auch wenn das ganze sehr oberflächlich ist, hat es doch was, immer über alles nachgrübeln ist anstrengend.

Für mich war einfach eine gute Abwechslung, wie ein Teeniefilm den man sich nach der Arbeit reinzieht weil man mal das Hirn ausschalten will und man könnte dann aufspringen und sagen - man wie schlimm, der der das gemacht hat hatte ja gar keine botschaft - oder eben es da rein und dort rausgehen lassen und einfach mal genießen Wink
Ich zähle dich auch nicht zu den Twilight Fanatikern Wink Smile
Wink
ich mich auch nicht...
ich suche halt selbst nach Gründen die diesen Hype ankurbeln ...
und so denke ich darüber, ich habs jedenfalls gern gelesen und damit hat sichs auch, ich muss da jetzt nicht Stunden diskutieren ob ich in Edward verliebt bin *g*Wink
Okay, gut, ihr findet, dass Twilight langweilig, dumm und schlecht ist. Gut. Ich find dass Harry Potter 6+7 schlecht und langweilig sind. Ist halt so. Aber ich find es nicht schlimm, dass SM sich an sich selbst orientiert hat. Ich mein, ich bin mir nicht sicher, ob ich das machen würde, aber wenn es ihr beim Schreiben geholfen hat, dann okay. Und mal ganz ehrlich, ihr sagt immer "Bella ist langweilig" aber was bitte würdet ihr in nem Kuhkaff, indem ihr keine wirklichen Freunde habt und in dem es immer regnet schon machen? Die Regentropfen zählen? Ich mein, ich wohn jetzt auch nicht in ner Großstadt und hab ne Freundin, die in nem 200 Einwohner Dorf lebt und hätte sie nicht ihr Auto und wäre das Dorf nicht nur n paar Minuten von hier entfernt, wo ihre ganzen Freunde sind, dann würd sie wohl auch nicht mehr machen bzw. könnte nicht mehr machen.
Und ja, ich wär froh, wenn ich jemand wie Edward hätte - und das leugne ich auch nicht. Jedes Mädchen ist doch froh, wenn sie weiß, dass sie nen Freund hat, der sie liebt. Das ist einfach so.
Und Melitta, würdest du dich da nich auch freuen? Und dein Argument mit "er liebt sie nur weil ihr Blut so gut riecht". Ich kann dir da einfach nicht zustimmen. Ich mein, klar, Edward fühlt sich zuerst nur von ihr hingezogen, weil sie so gut riecht und er sie töten will aber im Laufe der Zeit lernen sie sich besser kennen und er verliebt sich in sie. Und läuft es nicht eigentlich so ähnlich auch im echten Leben ab? Du triffst jemand, den du nicht kennst aber der einfach etwas an sich hat und redest mit ihm, triffst dich wieder mit ihm und irgendwann verliebst du dich in ihn. Also so war das zumindest bei mir bis jetzt so. Vielleicht läuft ja auch bei mir was falsch. Wer weiß, wer weiß....
Bellas Charakter ist langweilig und es wirkt nicht so als wäre sie damals in Arizona anders gewesen.

Ich fand HP Band 5 unterirdisch, da die Geschichte einfach zu langatmig war. Aber ich finde, dass J.K.Rowling einen wunderbaren Schreibstil hat und ein unglaubliches Talent dafür, Charaktere zu beschreiben und ihnen "Leben" zu verleihen. Das sehe ich bei SM nicht so. Zumindest nicht bei Bella. Bei Edward geht das gar nicht der ist ja halbtot Wink

Sie könnte Zb lesen oder sich mehr mit ihrem Vater beschäftigen, die Natur erkunden und etwas mit ihren Schulkollegen unternehmen....usw.

Nein ich würde mich nicht freuen, denn, wie du offenbar nicht verstanden hast, die Beziehung gründet sich auf Äußerlichkeiten.

Warum zieht es Edward denn zu Bella? Weil er ihren Geruch toll findet und ihre Gedanken nicht lesen kann. Kein einziges mal wird erwähnt, dass er sie anziehend findet, weil sie einen tollen Charakter hat oder besondere Interessen (da sie sowieso keine hat) usw.
Ich würde mir mächtig verarscht vorkommen, wenn mich nur jemand meines Geruches wegen will, auch wenn es ein Vampir ist.

Und wenn er ihren Geruch nicht anziehend finden würde, wäre er doch niemals auf sie zugegangen.

Er verliebt sich in sie, aber warum kann ich im Buch nicht klar erkennen, es steht ja bloß, dass mit dem Geruch etc. da.

Es nervt auch extrem, dass man andauernd die Belehrungen lesen musste, von wegen Edward wäre so schön und toll und perfekt usw.

Genau ich treffe jemanden den ich nicht kenne, der mir sympathisch sein muss. Und was macht das aus? Charakter, Aussehen, Humor usw.
Edward findet Bella nicht sympathisch, er findet ihren Geruch und die nicht Gedankenleserei toll.

Es ist ja nicht nur das. Bella ist einfach nervig. Sie findet heraus, dass er Vampir ist. Pf egal. Keinerlei überraschte Reaktion, ich meine Bella soll ein Mädchen darstellen, dass so existieren könnte. Ich bin mir zu 1000% sicher, dass es niemanden auf diesem Planeten gibt der so reagieren würde, wenn er herausfindet, dass jemand ein Vampir ist und zwar definitiv und wirklich. Das ist einfach kitschig und unlogisch, dann hätte sie nicht ein Mädchen aus dem normalen Leben nehmen dürfen.

Es ist einfach das Gesamtergebnis. Es passt nicht zusammen. Und wie schon gesagt, ihr betrachtet das nicht objektiv, weil er die Liebesgeschichte toll findet und gerne an Bellas Stelle wärt und Edward als Freund hättet, das braucht ihr auch nicht zu leugnen das dringt hier auch oft genug durch.

Ich lass es einfach, ignoriert es. Oder wie auch immer.

Ich bin einfach extrem genevrt von dem Twilight Gehibbel, das einfach nur Schwachsinn ist in meinen Augen, genauso wie das extrem nervige HP Gehibbel, wobei da die bücher noch Substanz hatten.

Und ich bin genervt, dass es offenbar nicht möglich ist eine objektive Meinung zu akzeptieren oder selbst objektiv zu bleiben.

Ich finde auch nicht alle HP Bände einsame klasse und schwärme von Harry wie ihr von edward also braucht ihr auch nicht dauernd mit diesem vergleich antanzen.
Und? Soll es immer nur Charaktere geben, die vor Lebenslaune sprühen? Ich find Bella nicht langweilig. Ich denk eher, dass sie in sich gekehrt ist und eben nicht besonders gut darin ist auf andre Leute zuzugehen, Freundschaften zu schließen etc. Ich war auch mal so aber das heißt noch lange nicht das jemand langweilig ist.

Gut, deiner Meinung nach kann man Edward kein Leben einhauchen und bei Bella hat es SM nicht geschafft aber ist nicht die Grundlage der Geschichte, dass Bella - schüchtern, in sich gekehrt - sich in einen Vampir verliebt? Wäre es denn möglich dass sich ein total extrovertiertes Mädchen in Edward verlieben könnte? Dann hätte SM eine Geschichte über Lauren bzw. Jessica und Edward schreiben können. Das ist ja das was die Bücher ausmacht. Bella ist einfach so. Ich hab das akzeptiert und hey, es gibt schlimmeres.

Hätten sie sich denn unterhalten können, wenn Edward ihren Charakter nicht gut finden würde? Wenn er sie - mal abgesehen von ihrem lecker riechenden Blut - total langweilig gefunden hätte, dann wäre es wohl nie so weit gekommen. Dann hätte er sich n paar Mal mit ihr unterhalten und that's it. Ich geb zu, dass ich mich zuerst auch gefragt hab, ob Edward Bella wirklich auch wegen etwas andrem als ihrem Blut will, aber dann hab ich mal drüber nachgedacht und mit Freunden darüber diskutiert und ja, er ist von ihrem Blut angezogen aber er merkt auch, dass sie seine Seelenverwandte ist, weil sie sich über alles und jeden unterhalten können. Und ich sag das jetzt nicht, weil ich auch nen Edward will (klar, ich wär froh, wenn mich jemand so lieben würd) sondern weil ich solche "Seelenverwandschaften" schon öfters miterlebt hab. Die waren auch von Anfang an total ineinander vernarrt und das obwohl sie noch nie miteinander geredet haben. Das war einfach Liebe auf den 1. Blick.

Mal ne Frage (und das is jetzt echt nicht böse gemeint oder so) aber du sagst, dass wenn er ihren Geruch nicht anziehend gefunden hätte, wäre er nicht auf sie zugegangen. Okay, stimmt. Aber warum gehst du auf jemanden zu? Wenn du sagst, dass es nicht sein kann, dass es ne Beziehung anfangs nur auf Äußerlichkeiten basiert. Ist bei dir nicht so? Gehst du nicht auf jemanden zu, weil er dir vom Aussehen gefällt und gut riecht und du denjenigen besser kennen lernen möchtest?

Gut, dass ständig erwähnt wurde, wie toll edward ist, war etwas übertrieben. da geb ich dir recht.

Ich weiß nicht, wie ich reagieren würde. Sie ist zu diesem Zeitpunkt schon in ihn verliebt und viell. ist es ihr einfach deswegen egal. Ich mein, es ist ja ein Fantasy-Roman. Da muss nicht alles 100%-ig dem echten Leben entsprechen.

Und? Was ist so schlimm daran, dass wir die Liebesgeschichte toll finden? Ich find die Liebesgeschichte in Stolz und Vorurteil auch gut. Ich find viele Liebesgeschichten gut. Ich hab mir früher auch immer gewünscht, dass ein Prinz auf seinem Pferd zu mir kommt und mich mitnimmt. Aber ich weiß, dass sowas nicht passieren wird, das es nur Märchen und Romane sind. Ich bin mir im klaren darüber, dass es keinen so perfekten Typ wie Edward gibt aber darf man denn nicht träumen?
ich bin der meinung, dass es einen unterschied macht, ob einem etwas nicht gefällt, weil es den geschmack nicht trifft oder weil es nicht gut ist.

die twilight reihe wäre unter garantie niemals so erfolgreich geworden, gäbe es diesen zusatz vampirteenagerliebe nicht. eine geschichte wie die, gab es schon zu tausenden

bella wird immer als durchschnittliches durchschnittmädchen beschrieben und dann kommt plötzlich der perfekte mann, für den sie sogar die eh schon nicht gerade sehr intensive freundschaft zu den anderen fast vollkommen fallen lässt, weil er ja da ist. alles wofür sie lebt ist edward. interessen hatte sie vorher keine (sieht man mal vom kochen ab, was aber wohl nur aus not am mann ist (wobei ich mich da frage, warum charlie nicht kochen kann, wo er schon so lange alleine lebt, aber das ist was anderes)) da kann man das vielleicht schon als positiv werten, dass sie durch edward eine hat. wie schon erwähnt würde jeder durchschnittsteenager, wie bella einer ist, auf die tasache, dass es werwölfe und vampire gibt reagieren. auf irgendeine art und weise. ob nun angst oder überraschung oder was anderes. doch diese "ist doch vollkommen okay" haltung von ihr lässt darauf schließen, dass sie nicht nur bei vampiren und werwölfen so ist.

auf der highschool sind garantiert einige mädchen, die hübsch sind und nen guten charakter haben, aber wohin zieht es edward? zu dem mädchen mit dem intensiven blutgeruch, dass seine gedanken nicht hören kann. zwei langweilige oberflächige charaktere, die nach einer gewissen zeit nur noch auf die nerven gehen (können). bella - ständig am selbst zweifeln
Show Content
edward (alle paar absätze als perfekt) beschriebene vampir für den man sein komplettes leben mal eben über board wirft. sehr realistisch. fantasy hin oder her.
bei einem guten buch, nerven die hauptcharas im normalfall nicht. zu den besten häufiger auftauchenen figuren im buch gehört mit sicherheit charlie.

von der unlogik brauchen wir gar nicht erst zu reden. wie gesagt... fantasy ist eine sache, aber auch eine stephenie meyer sollte die von ihr aufgestellten regeln beachten.

der schreibstil erinnert von buch zu buch mehr an eine fanfiction. teilweise hab ich mich bei dem ganzen gemurmel, dem geflüster (kenn nur die originalfassungen, wenn es im deutschen anders sein sollte, dann hab ich nichts gesagt) und dem umschreibungen, wie perfekt und wunderschön edward und das alles sei, gefragt, ob da überhaupt jemand drüber geschaut hat, als SM damit fertig war. (wirkt nicht unbedingt danach. man denke nur an die monatsaufzählungen in band zwei. hatte da frau meyer nichts womit sie die zeit hätte füllen können?)

so wie die bücher geschrieben und aufgebaut sind, ist der hype nicht gerechtfertigt. klar es gibt ein paar gute szenen, aber - und das ist der springende punkt an der sache, weshalb ich persönlich über diesen 'fanatischen fan hype' nur den kopf schütteln kann - ein gutes buch macht ein guter schreibstil aus der einen fesselt, bei dem man sich hineinversetzen und eintauchen, bei denen man sich mit den charas indentifizieren kann (vor allem wenn realistische charas vorkommen, wie die beschriebene bella es (vom grundgednken her) eigentlich ist). halt ein buch wo es nicht nur zwischendurch mal was gutes gibt usw. ein pageturner eben
ein paar gute szenen machen noch kein gutes buch. der rest muss auch gefüllt werden und zwar auf ansprechende weise und dazu ist SMeyers Stil einfach zu flach. die meisten lesen die reihe wegen bella und edward und weil sie sich in bella hinversetzen und sich auch einen edward wünschen. doch mal ganz ehrlich? was ist a) mit dem rest? und b) wer ist schon perfect? nobody. jeder hat seine ecken und kanten. die liebesgeschichte basiert auf oberflächlichkeiten, äussereres, was die andere person bietet (toller blutgeruch, gedankenverschließung, volle aufopferung für den viel älteren partner/perfektes aussehen, unsterblichkeit)
wäre der punkt mit dem blut und den gedanken nicht gewesen, wär die beziehung zu großer wahrscheinlichkeit gar nicht enstanden. einfach weil bella wahrscheinlich zwar genauso fasziniert gewesen wäre, aber er hatte ja keinen interesse auf sie zuzugehen, sonst hätte er das ja auch bei irgendeinem anderen durchschnittlichen mädchen tun können. der anreiz lag ja nur an dieser besonderheit. wie heißt es so schön? "don't jugde a book by it's cover" aber genau das tun die beiden. und aufgrund der cover sind die beiden einnander verfallen.

also ich wünsche mir keinen perfekten edward... und selbst wenn es das gäbe... es gibt nichts langweiligeres als perfektion, kurzzeitig um zu entspannen und zur ruhe zu kommen ist das sicher nichts schlechtes, aber lebenslang, vielleicht sogar unendlich? nein danke, das entspricht nicht der realität, was bella als 'durchschnittsmensch' in dem buch ja widerspiegeln soll, damit sich möglichst viele hineinversetzen.

das leben kann doch so einfach, so wunderbar sein... kein studium/beruf, dafür mit dem perfekten (reichen) mann + eventuell kinder irgendwo zu leben, nichts tun ausser den haushalt zu führen... eben das was bella (und edward) vorleben und das als endteenies... was für ein (langweiliges) leben...

(und bevor alle auf mich losgehen... denkt nur an die nachricht aus dem letzten jahr, wo in amerika, glaube ich,

BD spoiler
Show Content

daran merkt man wie ernst es einige der fanatischen fans nehmen. und das trotz der sache, dass es "nur" ein buch ist... wem die bücher gefallen, der soll sie lesen, wem nicht, nicht... aber diese ständigen unsinnigen vergleiche mit potter bringen nicht viel. das wäre als würde man kaffee mit schuhcreme vergleichen, weil es einfach so unterschiedlich ist. twilight mag eine ganz nette unterhaltunsgreihe sein, für die die sowas und stephenies art mögen, aber eine saga, wie es so oft bezeichnet wird, ist es definitv nicht. da fehtl zuviel für. das merkt man allein schon daran, dass die bücher - je weiter man kommt - immer schlechter werden. auf mich wirkte es beim lesen, als ob SM gemerkt hat, dass sie durch den erfolg vom 1. band (der meines wissens nach ursprünglich auch nur einzeln stehen sollte) ganz gut verdienen konnte, und deshalb möglichst schnell, möglichst viel nachlieferte. was kam, haben die meisten von uns gelesen...)
Deinen Worten kann ich mich nur anschließen, Mel, möchte noch aber etwas anfügen. Ich selbst komme ursprünglich aus der tiefsten Pampa, das kann man wörtlich nehmen, trotzdem hatte ich genug Dinge, die ich meiner Freizeit gemacht habe, lesen, in die nächst gelegene Stadt gurken, um mich mit Freunden zu treffen, Sportverein, tanzen, Gesangsunterricht... (Das ist nur eine Aufzählung dessen, was ich gemacht habe. Das Angebot ist noch größer.) Sicherlich gab's bei mir ein breitgefächertes Angebot, aber daran ist auch klar zu erkennen, dass man, nur weil man aus der Großstadt auf das Land zieht, langweilig wird.

Beziehungen entstehen auch beim ersten Eindruck nicht nur durchs Aussehen. Wenn ein super gutaussehender Typ vor mir stehen würde, der die "Ich geb mich nicht mit Dir"-Haltung an den Tag legt (so kommt Edward meines ERachtens in Bellas Beschreibungen bei ihr an, auch wenn sie das nicht davon abhält, ihn anzuhimmeln), könnte er meinen äußeren Beuteschema noch so sehr entsprechen und er würde mich nicht reizen, denn er strahlt aus, dass er mit mir nichts zu tun haben will. Das würde mich abschrecken. Natürlich könnte ich in einem Kaff auch so dermaßen verzweifeln, dass mir das scheiß egal ist.
Ich schließe mich Kathi, Caro und Mel einfach mal an.

Vor 3 Jahren fand ich Twilight toll. Da war ich 15, fasziniert von Liebesgeschichten und von Vampiren sowieso. Mittlerweile verspüre ich das Bedürfnis wegzurennen wenn Menschen anfangen über das Buch zu reden. Es ist entsetzlich penetrant. Kino, Zeitschriften, Buchläden, überall trifft man auf Twilight. Es ist ein durchaus gutes Jugendbuch (zumindest der erste band). Zwar nicht wirklich sinnvoll, nicht lehrreich, aber unterhaltsam. Für mein 15-jähriges Ich war es fesselnd.
Aber.
Das was Bella und Edward da haben... das ist alles mögliche, aber nicht Liebe. Sie hat keine Interessen außer ihm, er hat fast keine Interessen außer ihr. Sie verbringen ihre Zeit damit sich anzustarren und sich nicht zu küssen, weil sie ja sein Frühstück werden könnte. Vom Anstarren mal abgesehen, haben die beiden gemeinsame Interessen?
Und man sollte ja meinen, dass sie wenigstens mit der Zeit gemeinsame Interessen entwickeln. Irgendwas. Damit es etwas glaubwürdiger wirkt. Aber nein.
Twilight ist und bleibt ein Jugendbuch. Es ist kein Meisterwerk. Das Theater drumrum ist unverdient. Und ausgesprochen anstrengend.
Oooh man. Einem Hype aus dem Weg zu gehen ist ja sooo was von schwierig. Wie anstrengend!
Wenn mich ein Hype nervt, ignoriere ich ihn einfach. Was ist bitte so schwer daran? Überdies fördert man das wohl nicht, wenn man sich zum Thema noch so äussert (nicht dass es mich nicht interessieren würde, was du/ihr schreibt).

1. Muss ein Fantasy-Buch nicht sinnvoll sein.
2. Muss ein Buch nicht lehrreich sein (Sehr, sehr viele Bücher sind alles andere als lehrreich)
3. Ja klar, alles andere als Liebe. Rolleyes

Klar, Twilight ist kein Meisterwerk, das seh ich auch so. Aber ihr müsst dabei bedenken, dass es ihr erstes Buch ist, dass sie geschrieben hat. Und für das ist es meiner Meinung nach gut.

Zitat:Nein ich würde mich nicht freuen, denn, wie du offenbar nicht verstanden hast, die Beziehung gründet sich auf Äußerlichkeiten.

Rolleyes
Also. Das erste was dich anspricht, das erste was dir auffällt, das erste was dir gefällt oder nicht gefällt an dem anderen Geschlecht, ist das Aussehen oder die Ausstrahlung. So beginnt beinahe jeder Kontakt. Oder nein...jeder.

Ausser natürlich du wirst dazu "gezwungen" (z.B. Schule + Arbeit).
Natürlich ist das anders, wenn du die Person schon länger kennst und du dich erst später in ihn verliebst.

Zitat:Warum zieht es Edward denn zu Bella? Weil er ihren Geruch toll findet und ihre Gedanken nicht lesen kann. Kein einziges mal wird erwähnt, dass er sie anziehend findet, weil sie einen tollen Charakter hat oder besondere Interessen (da sie sowieso keine hat) usw.
Ich würde mir mächtig verarscht vorkommen, wenn mich nur jemand meines Geruches wegen will, auch wenn es ein Vampir ist.

Hast du denn jedes Buch gelesen? Auch Midnight Sun? Wie du eventuell mitbekommen hast, ist das nicht nur ein Buch, es ist eine Trilogie und dann gibt es noch das Buch aus Edwards Sicht. Natürlich kann man nicht alle Sachen in einem Band sehen oder verstehen.

Wie hier schon viele Mal geschrieben, interessiert sich Edward zuerst tatsächlich nur wegen dem Geruch / Blut für sie.
Durch Gespräche zwischen den beiden und beobachten seinerseits verändert sich aber seine Zuneigung deutlich. Er interessiert sich für ihren Charakter, weil sie oftmals anders reagiert als die meisten (oder alle) Menschen, denen er je begegnet ist.
Und in Midnight Sun wird gut beschrieben, und tausend Mal erwähnt, wieso Edward auf Bella steht. Also liegst du falsch. Punkt.

Wegen den Interessen von Bella: Ich finde auch, dass sie wirklich wenig macht. Ich meine, sie geht nicht aus, sie trifft sich selten mit ihren Freunden...
Sie interessiert sich aber sehr wohl für Bücher und sie interessiert sich sehr wohl für Musik. Überdies muss sich nicht jeder Mensch für jeden sinnlosen Schrott interessieren, was sehr viele auch nur vorgeben um andere zu beindrucken.

Ihr mögt das Buch nicht, das ist schön und gut. Viele andere mögen es aber, weil sie sich interessieren für Vampire, weil sie gerne Bella sein möchten, weil sie auf Bella oder Edward stehen. Und sie lesen es gerne, sie finden es gut.
Also finde ich es auch schon sehr arrogant zu sagen, dass das Buch schlecht ist. Jeder hat einen eigenen Geschmack. Ich z.B. konnte mich nie mit Büchern von John Updike anfreunden. Deswegen sage ich auch nicht, dass das Buch grottenschlecht ist, sondern einfach dass ich es nicht mag.
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