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Normale Version: New York - doesn't sleep alone tonight - XX
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Claire
*lacht leise*
Nein, er ist nicht selbstmordgefährdet und ich würde ihn niemals so bemuttern. Aber Lea kommt aus einer Welt, in der alles perfekt ist. Ihre Eltern haben genug Geld, um anderen Familien einfach ihr Segelboot abzukaufen, wenn sie Geld brauchen... um es dann Lea zu schenken. *meint sie etwas verbittert* Und dazu sind sie superlieb, Lea ist in einer Seifenblase aufgewachsen... Sie wird Jean keine Sekunde allein lassen, einfach weil sie gar nicht nachfühlen kann wie es ihm geht. Sie weiß eben auch nicht, dass man weiter lebt, wenn etwas schlimmes passiert.
*zuckt mit den Schultern*
Und gut geht es ihm sicher nicht. Nicht nur wegen Emily, auch wegen mir und meinem Dad und meiner Mom... Ich mach mir auch Sorgen. Aber nicht, dass er sich was antut, mehr, dass er irgendwas dummes tut.
Elena

Dann solltest du vielleicht mit ihm reden, statt seinen Schutzengel um ihn kreisen zu lassen wie ein Geier

*zwinkert ihr zu und macht Emilys Tee fertig, bevor sie ins Bad geht und kurz nachsieht, ob sie überhaupt noch warmes Wasser hat*
Claire
*rollt mit den Augen*
Würd ich ja, aber er geht ja nicht ans Handy. Wie ich ihn kenne will er erstmal zwei Tage seine Ruhe, Wunden lecken und so. Und dann muss Mamas Goldjunge ja erst mal die Welt retten...


*Elenas Handy klingelt*
Elena

*schließt die Badezimmertür und verdreht die Augen*

sie sitzt heulend in der Dusche. Naja... in 1o Minuten werde ich sie rausholen, denke ich

*nimmt ihr Handy vom Tisch und setzt sich, bevor sie rangeht*

Hallo?
Claire
*geht zum Badezimmer und klopft an die Tür*
Em? Kann ich reinkommen?

Jean
Hey... Mich hat ein Mädchen angerufen, die Emilys Handy gefunden hat? Weil ich so oft in der Anrufliste bin und... Ist alles in Ordnung? Ist sie bei dir angekommen?
Elena

Ja, sie ist hier. Sie duscht gerade.

*meint sie ohne jegliche Begrüßung überbetont fröhlich*

Emily

Von mir aus

*stellt die Dusche ab und klettert etwas wackelig heraus, ehe sie sich in ein Handtuch einwickelt*
Claire
*sie geht rein*
Dein Tee ist fertig... Und Brötchen auch.
*lächelt leicht*
Bist du mir böse?

Jean
*atmet erleichtert auf*
Okay. Das Handy ist irgendwo in Harlem liegen geblieben und die Frau am Telefon nannte sich ...Destiny. ... Also, wenn ihr es abholen wollt, könnt ihr es einfach anrufen.
*schaut auf seine Hand, die von der Kollision mit dem Spiegel recht wenig geschädigt ist*
Wie geht es ihr? *fragt er nach*
Elena

Prima, ich werd' dann direkt anrufen und mal rüber fahren.
Em geht's super, der blühende Frühlingsmorgen.

*strahlt, wie um sich selber zu überzeugen*

Emily

Nein... tut mir leid. Ich will nur einfach meine Ruhe haben. Die Nacht war nicht gerade die beste

*murmelt sie und wischt sich die verlaufene Schminke mit einem Wattepad ab*

Ich war erst bei Bertha in der Bronx und als sie gesehen hat, dass ich schon 3 Flaschen Sekt intus hatte hat sie mich wieder heim geschickt. Da bin ich eben gelaufen... ungefähr 3 Stunden bis nach Harlem.
Und zwischendurch gab's jede Menge Anrufe an meine Mom, wie sehr ich sie verabscheue, und an Jean, wie sehr es mir leid tut und dann hab' ich irgendwann einfach mein Handy weggeworfen... in Harlem... weil ich dachte so würde mich sowieso niemand mehr finden.
Tja und dann... hab' ich die UBahn nach Hause genommen und mir ein Taxi herangewunken...

und weiter getrunken. Ich saß heute Morgen ungefähr zwei Stunden vor Jeans Wohnung und hab' einfach nur das Namensschild angestarrt
Jean
*seufzt*
Ich vermisse sie.
*sagt er leise*
Sie hat mich letzte Nacht angerufen, da hab ich schon geschlafen... Ganz viele Nachrichten... Kann ich sie zurück rufen oder mach ich es dann schlimmer?

Claire
Ach Mäuschen... Ich weiß, dass ich manchmal bin wie meine Mom. Aber wir meinen es beide gut. Du hast einen Fehler gemacht und das muss ich dir zeigen. Aber in einer Familie ist es okay Fehler zu machen. Wir haben dich trotzdem noch lieb. Und Jean auch, okay? Es ist nicht vorbei und er wird zurückkommen. *sagt sie mit fester Stimme*
Wenn du das willst.
Emily

Claire, ich glaube ich weiß wie es aussieht, wenn man Fehler macht.
Ich meine - ich stehe in Lebensgröße vor dir!

*dreht sich zu ihr um und sieht sie ziemlich grimmig an*

Und ich glaube nicht, dass ich mir von einem Teenie sagen lassen muss, wie man Fehler bereut.

Du solltest jetzt besser gehen, bevor ich dir auch noch ernsthaft wehtue.

*dreht sich von ihr weg und beendet damit das Gespräch.*

Elena

Ehrlich gesagt... Ich glaube nicht, dass es hilft, wenn du sie jetzt anrufst, um dann ewig mit ihr zu telefonieren.
Ich meine... Ihr zwei scheint ja selbst nicht zu wissen, was alles schief gelaufen ist.
Vielleicht ist es ganz gut, wenn ihr mal ein wenig Ruhe habt...

*sagt sie leise*