Selene
10.01.2005, 11:12
Danke fürs FB
43. Teil
Die grüne Landschaft zog an ihnen vorbei. Der Himmel war strahlend
blau, das Wetter viel zu warm für diese Jahrezeit. Rory kurbelte
das Fenster herunter, aber es nützte wenig. Sie wünschte sich schwarze
Gewitterwolken. Es sollte regnen. Wie in Strömen.
Rory kniff die Lippen fest zusammen. Sie würde nicht weinen.
"Wie weit soll ich noch fahren?" fragte Jess.
"Egal. Fahr einfach."
"Rory, das hat keinen Sinn. Wir sollten zurück nach Stars Hollow fahren."
Rory blickte aus dem Fenster und seufzte.
"Du solltest mit Lorelai reden."
Ihr Körper verkrampfte sich. Sie konnte es nicht länger zurück halten.
Rory weinte.
Jess hielt an einem Waldweg und umarmte sie.
"Es wird alles gut."
"Wir müssen weg, Jess."
"Wohin sollen wir denn?"
"Ganz egal." Sie legte ihren Kopf auf seine Schoà und schluchzte.
"Rory. Wenn wir jetzt einfach verschwinden werden wir das
spätestens in ein paar Jahren bereuen."
Rory nickte langsam. "Sie wird dich niemals akzeptieren. Das macht mich
fertig." Sie begann wieder zu weinen.
"Ich bringe dich jetzt zurück zu Lorelai. Ihr müsst miteinander reden."
"Nein. Sie wird sich niemals ändern."
"Rory..."
"New Haven. Bring mich dort hin."
"Ich will nicht, dass sich euer Verhältnis wegen mir verschlechtert.
Ich will nur das Beste für dich." sagte Jess traurig.
"Was soll das, Jess? Ich liebe dich. Es ist ihre Schuld wenn sie das nicht
akzeptieren kann. Du bist das Beste für mich."
Sie küsste ihn langsam. Tränen rannen über ihre Wangen. Sie hatte
Angst. Sie wollte ihn nicht verlieren.
Er küsste ihre Tränen von den Wangen. "Deine Mutter ist deine beste
Freundin. Wieviele Menschen können das schon sagen? Du darfst
das nicht aufs Spiel setzen."
"Aber..." Sie sah ihn flehend an.
"Ich liebe dich, Rory. Mehr als alles andere." Er strich zärtlich über
ihre Wange.
"Dann bringe mich bitte ins Wohnheim und bleibe bei mir."
Jess hielt am Campus. Rory schnallte sich langsam ab. Ihre Augen waren
noch immer ganz gerötet.
"Kommst du?"
"Nein, ich muss etwas erledigen."
"Jess, bitte komm mit!" Rory sah ihn flehend an. Sie konnte jetzt nicht
alleine sein.
"Ich komme am Abend, versprochen." Er musste nachdenken.
Lorelai saà im Wohnzimmer. Tränen rannen über ihre Wangen.
Die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben waren wütend auf
sie. Lorelai wollte schon zig mal aufstehen und sich ins Auto setzen
um Rory zu suchen. Sie wollte beinahe genauso oft aufstehen um zu Luke
zu gehen. Sie schaffte es aber nicht, wusste nicht was sie sagen sollte.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Er ging langsam ins
Wohnzimmer. Er zweifelte, dass es eine gute Idee gewesen war hier
her zu kommen.
Sie sah ihn an. Ihre Augen waren gerötet.
"Die Tür war offen." erklärte er.
"Jess, wo ist Rory?" Lorelai sah ihn verzweifelt an.
"Im Wohnheim. Ich wollte dir das nur mitteilen."
Sie nickte.
Jess rührte sich nicht von der Stelle und sah ihr in die Augen. Rorys
Augen.
"Ich liebe Rory wirklich. Ich würde alles für sie tun. Ich habe niemals
zuvor so für einen Menschen empfunden. Es fiel mir nie leicht
über Gefühle zu sprechen. Ich lerne es allmählich - durch Rory."
"Du hast sie sehr verletzt."
"Ich weiÃ. Ich hasse mich noch heute dafür. Es war der gröÃte Fehler
meines Lebens einfach zu gehen. Ich hatte Angst zurück zu kommen.
Zu ihr zu gehen. Mit ihr zu reden. Ich hatte
Angst, dass sie mich nach all dem zurück weisen würde. Aber ich
wusste, es wäre ein noch gröÃerer Fehler, wenn ich ihr nicht sagen würde
wie sehr ich sie liebe. Ich liebe sie überalles. Sie ist ein groÃartiger
Mensch, der wundervollste auf der Welt."
Lorelai nickte. "Das ist sie. Deshalb habe ich so Angst um sie."
"Genau wie ich. Ich würde jeden umbringen, der ihr weh tut."
Sie seufzte.
"Ich muss anscheinend einsehen, dass du mir nie vertrauen wirst.
Diese Beziehung niemals billigen wirst. Rory macht das fertig.
Ich will, dass sie glücklich ist. Auch wenn es mir das Herz
zerreiÃt, für euch beide ist es wahrscheinlich das Beste wenn ich mich
aus Rorys Leben fernhalte. Ich will nicht die Schuld daran tragen, dass
sich euer Verhältnis verschlechtert." Er drehte sich um und wollte
gehen.
"Warte."
Jess sah Lorelai an.
"Rory liebt dich. Sonst würde sie niemals solche Pläne schmieden.
Sie wäre nicht glücklich, wenn du gehst. Im Gegenteil."
Jess sah schweigend auf seine Zehenspitzen.
"Meine Mutter akzeptiert Luke nicht. Ich weià wie sehr Rory leidet.
Ich...ich hätte niemals so reagieren dürfen. Es war der erste Schock.
Ich habe meinem Baby so weh getan. Und Luke." Ihr kamen die
Tränen.
Jess seufzte. SchlieÃlich reichte er ihr ein Taschentuch.
"Jess, ich habe es dir niemals leicht gemacht. Es tut mir leid, das
musst du mir glauben."
Er sah sie schweigend an.
"Rory weiÃ, dass du sie liebst und Luke weià es. Sie lieben dich.
Sie sind die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Ich dachte immer sie würden sich nur von dir blenden lassen.
Das tut mir leid. Es war unfair. Ich kenne dich nicht. Ich würde dich
wirklich gerne kennenlernen. Ich hoffe du vergibst mir und kannst mir
noch eine Chance geben."
Jess sah sie an. Er glaubte, dass sie das nur für Rory und Luke machen
würde.
Er nickte schlieÃlich.
"Danke." Sie lächelte leicht. Sie wusste nicht was die Zukunft bringen
würde, aber das war der richtige Weg. Wer weiÃ, vielleicht
ist er gar nicht so unsympathsich wenn man ihn kennt. SchlieÃlich
halten die beiden Menschen, die ich am meisten liebe, sehr viel von ihm.
"Wir sollten ganz von vorne anfangen." schlug Lorelai vor.
Sie wussten beide, dass das nicht so einfach werden würde. Die
alten Vorurteile würden nicht so schnell verschwinden. Aber sie wollten
beide daran arbeiten. Um Rorys willen. Um Lukes. Und um ihrer selbst
willen.
Jess nickte.
"Du bist also Jess. Ich bin Lorelai."
Er schüttelte den Kopf und lächelte leicht.
Jess reichte ihr die Hand. "Freut mich."
Lorelai lächelte. "Wir haben die letzten zwanzig Minuten mehr miteinander
gesprochen als das letzte Jahr."
"Tja, mit unserem Sprachschatz wirds allmählich etwas."
Er sah auf die Uhr. "Ich habe Rory versprochen wieder zu kommen."
Lorelai nickte. "Ich werde auch nach New Haven fahren."
"Du kannst mit mir mitfahren."
"Nein, ich denke du wirst länger bleiben als ich." Sie grinste.
Jess ging zur Tür.
"Ach und Jess?"
"Ja?"
"Ãber die Wohnung sprechen wir noch. Luke kennt sich mit Zahlen
gut aus. Irgendwie finden wir eine Lösung."
Rory saà auf der Couch. Sie sehnte sich nach jemanden zum Reden.
Ihre Mitbewohnerinnen waren aber alle nicht hier. Lane hatte
am Handy sehr hektisch geklungen, die Verbindung war auÃerdem
schlecht gewesen.
Rory dachte über Jess letzte Worte nach. Sie wollte weder ihn noch
ihre Mutter verlieren. Warum war alles so kompliziert?
Ein schwerer Druck lastete auf ihrem Herzen. Sie konnte nicht mehr
weinen.
Sie rollte sich auf die seite und schloà die Augen. Sie hoffte einzuschlafen.
Die Zeit sollte schneller vergehen. Sie hoffte Jess würde wirklich kommen.
Plötzlich streichelte ihr jemand sanft über die Wange. Sie öffnete
die Augen. Jess küsste sie sanft. Rory setzte sich auf und umarmte ihn
erleichtert. "Ich dachte du würdest nicht kommen."
"So lange habe ich ihn nun wieder auch nicht voll geredet."
Rory drehte sich verwundert um. "Mum..." Sie hatten beide
Tränen in den Augen. Rory stand langsam auf. Lorelai atmete
tief durch. "Es tut mir so leid..."
Rory umarmte ihre Mutter und weinte. Lorelai strich ihr sanft über den
Rücken.
"Es wird alles gut, Schätzchen."
Sie setzten sich auf die Couch. Rory hatte noch nicht aufgehört
zu weinen.
Lorelai legte den Arm um sie. "Also in eurer Wohnung braucht ihr dann
eine gröÃere Couch. So eine zum Ausziehen. Ich freue mich schon
auf den Möbelkauf."
Rory lächelte leicht. "Du hast also nichts dagegen?"
"Wenn ihr mich oft besucht, nicht. Das Finanzielle sollten wir davor schon
genau regeln, aber es wird eine Möglichkeit geben."
Rory umarmte ihre Mutter. "Danke."
"So, ihr habt sicher noch Anderes vor. Ich werde jetzt fahren.
Ich muss noch mit Luke reden."
"Mum..."
"Ja, Schatz?"
"Es ist nun schon spät. Aber ich würde mich freuen, wenn der nächste
Samstag nur uns beiden gehören würde."
Lorelai nickte lächelnd. "Ich freue mich darauf."
Rory lächelte. "Ich mich auch."
Ich hoffe ihr mochtet den Teil
Würd mich sehr über FB freuen
43. Teil
Die grüne Landschaft zog an ihnen vorbei. Der Himmel war strahlend
blau, das Wetter viel zu warm für diese Jahrezeit. Rory kurbelte
das Fenster herunter, aber es nützte wenig. Sie wünschte sich schwarze
Gewitterwolken. Es sollte regnen. Wie in Strömen.
Rory kniff die Lippen fest zusammen. Sie würde nicht weinen.
"Wie weit soll ich noch fahren?" fragte Jess.
"Egal. Fahr einfach."
"Rory, das hat keinen Sinn. Wir sollten zurück nach Stars Hollow fahren."
Rory blickte aus dem Fenster und seufzte.
"Du solltest mit Lorelai reden."
Ihr Körper verkrampfte sich. Sie konnte es nicht länger zurück halten.
Rory weinte.
Jess hielt an einem Waldweg und umarmte sie.
"Es wird alles gut."
"Wir müssen weg, Jess."
"Wohin sollen wir denn?"
"Ganz egal." Sie legte ihren Kopf auf seine Schoà und schluchzte.
"Rory. Wenn wir jetzt einfach verschwinden werden wir das
spätestens in ein paar Jahren bereuen."
Rory nickte langsam. "Sie wird dich niemals akzeptieren. Das macht mich
fertig." Sie begann wieder zu weinen.
"Ich bringe dich jetzt zurück zu Lorelai. Ihr müsst miteinander reden."
"Nein. Sie wird sich niemals ändern."
"Rory..."
"New Haven. Bring mich dort hin."
"Ich will nicht, dass sich euer Verhältnis wegen mir verschlechtert.
Ich will nur das Beste für dich." sagte Jess traurig.
"Was soll das, Jess? Ich liebe dich. Es ist ihre Schuld wenn sie das nicht
akzeptieren kann. Du bist das Beste für mich."
Sie küsste ihn langsam. Tränen rannen über ihre Wangen. Sie hatte
Angst. Sie wollte ihn nicht verlieren.
Er küsste ihre Tränen von den Wangen. "Deine Mutter ist deine beste
Freundin. Wieviele Menschen können das schon sagen? Du darfst
das nicht aufs Spiel setzen."
"Aber..." Sie sah ihn flehend an.
"Ich liebe dich, Rory. Mehr als alles andere." Er strich zärtlich über
ihre Wange.
"Dann bringe mich bitte ins Wohnheim und bleibe bei mir."
Jess hielt am Campus. Rory schnallte sich langsam ab. Ihre Augen waren
noch immer ganz gerötet.
"Kommst du?"
"Nein, ich muss etwas erledigen."
"Jess, bitte komm mit!" Rory sah ihn flehend an. Sie konnte jetzt nicht
alleine sein.
"Ich komme am Abend, versprochen." Er musste nachdenken.
Lorelai saà im Wohnzimmer. Tränen rannen über ihre Wangen.
Die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben waren wütend auf
sie. Lorelai wollte schon zig mal aufstehen und sich ins Auto setzen
um Rory zu suchen. Sie wollte beinahe genauso oft aufstehen um zu Luke
zu gehen. Sie schaffte es aber nicht, wusste nicht was sie sagen sollte.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. Er ging langsam ins
Wohnzimmer. Er zweifelte, dass es eine gute Idee gewesen war hier
her zu kommen.
Sie sah ihn an. Ihre Augen waren gerötet.
"Die Tür war offen." erklärte er.
"Jess, wo ist Rory?" Lorelai sah ihn verzweifelt an.
"Im Wohnheim. Ich wollte dir das nur mitteilen."
Sie nickte.
Jess rührte sich nicht von der Stelle und sah ihr in die Augen. Rorys
Augen.
"Ich liebe Rory wirklich. Ich würde alles für sie tun. Ich habe niemals
zuvor so für einen Menschen empfunden. Es fiel mir nie leicht
über Gefühle zu sprechen. Ich lerne es allmählich - durch Rory."
"Du hast sie sehr verletzt."
"Ich weiÃ. Ich hasse mich noch heute dafür. Es war der gröÃte Fehler
meines Lebens einfach zu gehen. Ich hatte Angst zurück zu kommen.
Zu ihr zu gehen. Mit ihr zu reden. Ich hatte
Angst, dass sie mich nach all dem zurück weisen würde. Aber ich
wusste, es wäre ein noch gröÃerer Fehler, wenn ich ihr nicht sagen würde
wie sehr ich sie liebe. Ich liebe sie überalles. Sie ist ein groÃartiger
Mensch, der wundervollste auf der Welt."
Lorelai nickte. "Das ist sie. Deshalb habe ich so Angst um sie."
"Genau wie ich. Ich würde jeden umbringen, der ihr weh tut."
Sie seufzte.
"Ich muss anscheinend einsehen, dass du mir nie vertrauen wirst.
Diese Beziehung niemals billigen wirst. Rory macht das fertig.
Ich will, dass sie glücklich ist. Auch wenn es mir das Herz
zerreiÃt, für euch beide ist es wahrscheinlich das Beste wenn ich mich
aus Rorys Leben fernhalte. Ich will nicht die Schuld daran tragen, dass
sich euer Verhältnis verschlechtert." Er drehte sich um und wollte
gehen.
"Warte."
Jess sah Lorelai an.
"Rory liebt dich. Sonst würde sie niemals solche Pläne schmieden.
Sie wäre nicht glücklich, wenn du gehst. Im Gegenteil."
Jess sah schweigend auf seine Zehenspitzen.
"Meine Mutter akzeptiert Luke nicht. Ich weià wie sehr Rory leidet.
Ich...ich hätte niemals so reagieren dürfen. Es war der erste Schock.
Ich habe meinem Baby so weh getan. Und Luke." Ihr kamen die
Tränen.
Jess seufzte. SchlieÃlich reichte er ihr ein Taschentuch.
"Jess, ich habe es dir niemals leicht gemacht. Es tut mir leid, das
musst du mir glauben."
Er sah sie schweigend an.
"Rory weiÃ, dass du sie liebst und Luke weià es. Sie lieben dich.
Sie sind die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Ich dachte immer sie würden sich nur von dir blenden lassen.
Das tut mir leid. Es war unfair. Ich kenne dich nicht. Ich würde dich
wirklich gerne kennenlernen. Ich hoffe du vergibst mir und kannst mir
noch eine Chance geben."
Jess sah sie an. Er glaubte, dass sie das nur für Rory und Luke machen
würde.
Er nickte schlieÃlich.
"Danke." Sie lächelte leicht. Sie wusste nicht was die Zukunft bringen
würde, aber das war der richtige Weg. Wer weiÃ, vielleicht
ist er gar nicht so unsympathsich wenn man ihn kennt. SchlieÃlich
halten die beiden Menschen, die ich am meisten liebe, sehr viel von ihm.
"Wir sollten ganz von vorne anfangen." schlug Lorelai vor.
Sie wussten beide, dass das nicht so einfach werden würde. Die
alten Vorurteile würden nicht so schnell verschwinden. Aber sie wollten
beide daran arbeiten. Um Rorys willen. Um Lukes. Und um ihrer selbst
willen.
Jess nickte.
"Du bist also Jess. Ich bin Lorelai."
Er schüttelte den Kopf und lächelte leicht.
Jess reichte ihr die Hand. "Freut mich."
Lorelai lächelte. "Wir haben die letzten zwanzig Minuten mehr miteinander
gesprochen als das letzte Jahr."
"Tja, mit unserem Sprachschatz wirds allmählich etwas."
Er sah auf die Uhr. "Ich habe Rory versprochen wieder zu kommen."
Lorelai nickte. "Ich werde auch nach New Haven fahren."
"Du kannst mit mir mitfahren."
"Nein, ich denke du wirst länger bleiben als ich." Sie grinste.
Jess ging zur Tür.
"Ach und Jess?"
"Ja?"
"Ãber die Wohnung sprechen wir noch. Luke kennt sich mit Zahlen
gut aus. Irgendwie finden wir eine Lösung."
Rory saà auf der Couch. Sie sehnte sich nach jemanden zum Reden.
Ihre Mitbewohnerinnen waren aber alle nicht hier. Lane hatte
am Handy sehr hektisch geklungen, die Verbindung war auÃerdem
schlecht gewesen.
Rory dachte über Jess letzte Worte nach. Sie wollte weder ihn noch
ihre Mutter verlieren. Warum war alles so kompliziert?
Ein schwerer Druck lastete auf ihrem Herzen. Sie konnte nicht mehr
weinen.
Sie rollte sich auf die seite und schloà die Augen. Sie hoffte einzuschlafen.
Die Zeit sollte schneller vergehen. Sie hoffte Jess würde wirklich kommen.
Plötzlich streichelte ihr jemand sanft über die Wange. Sie öffnete
die Augen. Jess küsste sie sanft. Rory setzte sich auf und umarmte ihn
erleichtert. "Ich dachte du würdest nicht kommen."
"So lange habe ich ihn nun wieder auch nicht voll geredet."
Rory drehte sich verwundert um. "Mum..." Sie hatten beide
Tränen in den Augen. Rory stand langsam auf. Lorelai atmete
tief durch. "Es tut mir so leid..."
Rory umarmte ihre Mutter und weinte. Lorelai strich ihr sanft über den
Rücken.
"Es wird alles gut, Schätzchen."
Sie setzten sich auf die Couch. Rory hatte noch nicht aufgehört
zu weinen.
Lorelai legte den Arm um sie. "Also in eurer Wohnung braucht ihr dann
eine gröÃere Couch. So eine zum Ausziehen. Ich freue mich schon
auf den Möbelkauf."
Rory lächelte leicht. "Du hast also nichts dagegen?"
"Wenn ihr mich oft besucht, nicht. Das Finanzielle sollten wir davor schon
genau regeln, aber es wird eine Möglichkeit geben."
Rory umarmte ihre Mutter. "Danke."
"So, ihr habt sicher noch Anderes vor. Ich werde jetzt fahren.
Ich muss noch mit Luke reden."
"Mum..."
"Ja, Schatz?"
"Es ist nun schon spät. Aber ich würde mich freuen, wenn der nächste
Samstag nur uns beiden gehören würde."
Lorelai nickte lächelnd. "Ich freue mich darauf."
Rory lächelte. "Ich mich auch."
Ich hoffe ihr mochtet den Teil
Würd mich sehr über FB freuen