10.01.2005, 19:55
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Selene
11.01.2005, 10:13
Danke für eure tollen FBs
Freu mich, dass euch gefällt
@LOVE JESS: Wow, danke schön . Ich fühl mich geehrt
Ich wünsch euch allen noch einen schönen Tag!
Bussi Selene
Freu mich, dass euch gefällt
@LOVE JESS: Wow, danke schön . Ich fühl mich geehrt
Ich wünsch euch allen noch einen schönen Tag!
Bussi Selene
11.01.2005, 18:37
wünsch dirs auch
deine ff ist wirklich toll
ich freu mich auf den nächsten teil
gruÃ
deine ff ist wirklich toll
ich freu mich auf den nächsten teil
gruÃ
11.01.2005, 21:49
Hey, kein ding, ich schreib nur das was ich denke und ach vertreten kann!!!und es ist nun mal so!!!
freu mich schon auf nen neuen teil demnächst.
gruÃ@all
freu mich schon auf nen neuen teil demnächst.
gruÃ@all
12.01.2005, 19:56
wieder ein super teil
ich finde es toll das lore und jess sich endlich richtig kennen lernen wollen
und es ist super das lore und rory sich auch vertragen haben
freu mich schon auf die fortsetzung
bye
:hi: :hi: :hi:
ich finde es toll das lore und jess sich endlich richtig kennen lernen wollen
und es ist super das lore und rory sich auch vertragen haben
freu mich schon auf die fortsetzung
bye
:hi: :hi: :hi:
13.01.2005, 18:18
hey ho,
allet fit ihr leut?bin schon gespannt wanns weitergeht!!!!
gruÃ@all
allet fit ihr leut?bin schon gespannt wanns weitergeht!!!!
gruÃ@all
Selene
13.01.2005, 20:02
Vielen Dank ihr Lieben :knuddel:
Ich werd versuchen am Wochenende den neuen Teil zu schreiben
Schönen Abend noch
Bussi Selene
Ich werd versuchen am Wochenende den neuen Teil zu schreiben
Schönen Abend noch
Bussi Selene
14.01.2005, 18:59
wünsch ich dir auch
ich freu mich das du noch einen am wochenende posten willst
ich freu mich das du noch einen am wochenende posten willst
Selene
15.01.2005, 15:53
Sorry, dass so lang dauerte.
Geht weiter...
44. Teil
Es waren nur wenige Menschen in der groÃen Bibliothek. Paris saà alleine an einem langen
Tisch. Vor ihr stapelten sich zehn dicke Bücher. Sie seufzte und blätterte auf die nächste Seite
ihres Notizblocks und begann weiter zu schreiben. Ihre Hand verkrampfte sich immer mehr.
Paris ignorierte den Schmerz und versuchte noch eine Spur schneller zu schreiben. Sie hatte
sich vorgenommen alle wichtige Informationen dieser Bücher zu notieren und das wollte sie nun auch durchziehen. Plötzlich spürte sie einen heftigen Stich im Handgelenk. Sie legte den Kugelschreiber zur Seite und griff zur Wasserflasche. Paris nahm einen groÃen Zug. Sie schüttelte kurz die Hand durch und griff zum nächsten Buch, das neunte. Sie saà bereits seit acht Uhr früh hier. Paris begann zu lesen, aber ihre Konzentration schwand zunehmend. Sie blickte kurz auf die Uhr. Es war fast sieben. Sie seufzte und legte ihren Kopf auf das Buch. Sie wollte nur ganz kurz ruhen. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, war sie auch schon eingeschlafen.
Paris erwachte als sie jemand sanft rüttelte. Sie öffnete verwundert die Augen, erkannte wo sie war und fuhr in die Höhe. Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass sie nur zehn Minuten verloren hatte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass jemand neben ihr stand.
âCarlos, was tust du hier?â Sie wusste nicht ob sie sich freute ihn wieder zu sehen. Paris verwirrten die gemischten Gefühle, die sie stets hatte wenn er bei ihr war.
âIch war in der Gegend.â
Sie versuchte sein Lächeln zu deuten, es gelang ihr aber nicht. Es störte sie, dass man nie wusste was er dachte.
âDu warst also in der Nähe der Bibliothek.â
âIch wusste, dass ich dich hier finden würde.â
Paris sah ihn durchdringend an. Sie versuchte in seinen Augen zu lesen. Spielte er nur mit ihr oder was sollte das alles?
âWarum wolltest du mich finden?â
âDamit du auf andere Gedanken kommst.â Seine Blicke glitten über den Bücherstapel.
âIchâ¦ich habe nicht nur gelernt.â
âDu sitzt also nicht seit heute Morgen hier?â
Paris schwieg. Ihr Kopf brummte. Sie trank einen Schluck Wasser.
âDu hast hoffentlich etwas gegessen?â
âIn der früh.â
âDas ist ungesund.â
âSprach der Ketteraucher.â
Carlos grinste. Paris hasste sein Grinsen. Sie nahm genervt ein Buch zur Hand.
âIch muss das noch lesen.â Erklärte sie.
âDas ganze Buch?â
Sie nickte und begann zu lesen.
âWas haltest du von einem Deal?â
Sie sah ihn fragend an.
âDu liest morgen weiter und wir gehen essen.â
âUnd was springt da für mich raus?â
âKeine Kreislaufprobleme und Ãbelkeit mehr.â
âMir ist nicht übel.â
âNoch nicht. Aber wenn du weiterhin nichts isstâ¦â
âGut, Herr Doktor, wir gehen essen.â
Er grinste. âSchön.â
Sie seufzte und stellte die Bücher zurück. Carlos blätterte in ihren Notizen.
âFünfzig Seiten. Hast du das alles heute geschrieben?â Er blickte sie bewundernd an.
Paris lächelte leicht und nickte.
Rory kuschelte an Jess Schulter. Sie sahen sich einen Film an. âDanke für alles.â Sie lächelte.
Er legte seine Arme um sie und flüsterte âFür dich tue ich alles.â Sie zog ihn an sich. Jess tastete lächelnd nach der Fernbedienung und schaltete aus. Rory erkannte an seinem Blick was er wollte. Sie lächelte und küsste ihn. Sie sanken langsam aufs Sofa. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Jess Hände wanderten langsam unter ihr Shirt. âWarte.â Er sah sie verwundert an. âParis könnte jeden Moment zurückkommen.â Er seufzte und setzte sich auf.
âWeiÃt du denn sicher ob sie schon zurück ist? Du vermutest doch, dass sie zu Jamie gefahren ist. Vielleicht ist sie ja noch bei ihm. Wahrscheinlich sind sie wieder zusammen.â
âIhre Sachen sind im Zimmer.â
âUnd was ist mit den anderen?â
âSie kommen morgen.â
âUnd wenn wir in deren Zimmer gehen?â
Rory grinste. âDas geht nicht.â
Er zog sie zu sich und küsste sie stürmisch. âJessâ¦â Sie stand auf.
âNicht hier. Nicht jetzt.â Sie lächelte entschuldigend.
Er stand ebenfalls auf und umarmte sie. Seine Hände streichelten zärtlich ihren Rücken.
âIch wollte dich zu nichts drängen.â Sagte er leise.
âIch weiÃ.â Rory küsste ihn. Ihr Verlangen wurde immer stärker. Sie konnte sich nicht mehr zurück halten. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und schlieÃlich war es Rory, die Jess in Tanas und Janets Zimmer zog.
Lorelai klopfte an die Tür des Diners. Nach dem fünften Klopfen öffnete Luke schlieÃlich.
Er wollte sie nicht sehen, nicht mit ihr reden. Sie sollte wissen, dass es ihm ernst war.
âWas willst du?â Er versuchte möglichst kühl zu klingen.
âDarf ich rein kommen?â Lorelai sah ihn flehend an. Sie hatte Tränen in den Augen.
Luke schmerzte es sie so zu sehen. Er seufzte und nickte schlieÃlich.
Sie setzten sich an einen kleinen Tisch. Lorelai wusste nicht was sie sagen sollte, wie sie beginnen sollte. Ihr Blick schweifte durchs Diner. âWenn niemand hier ist, erkennt man erst wie groà es ist.â Meinte sie.
Luke seufzte. âJa, es ist sehr groÃ.â
âWeiÃt du die genaue MaÃe, das hat mich schon immer interessiert.â
Luke kratzte sich hinter dem Ohr. âWas willst du?â
Lorelai seufzte traurig. âEs tut mir leid.â
Er nickte langsam. Es genügte nicht, dass es ihr leid tat. Es konnte nicht auf diese weise weitergehen.
âJess war bei mir.â
âWie bitte?â
âEr hat Rory nach Yale gebracht.â
Luke nickte. âGut.â
âJess und ich haben geredet.â
âAch und worüber? Hast du ihm wieder einmal gesagt wie schlecht er nicht für Rory ist?â
Lorelai hörte den Kummer und die Enttäuschung aus seiner Stimme. Sie hatte ihm so wehgetan.
âWir denken beide du solltest bei der Planung für die Wohnung helfen, weil du so ein Zahlengenie bist.â
âWas?â Luke sah sie ungläubig an.
Lorelai wurde selbstsicherer und redete munter weiter. âWenn das für dich nicht okay ist müssen wir eben jemanden anderen finden, der uns bei der Planung hilft. Kennst du jemanden, der sich gut mit Zahlen auskennt?â
Luke stand auf.
âWenn nicht frage ich Taylor, vielleicht kennt er ja jemanden. Oderâ¦â Er zog sie zu sich und küsste sie stürmisch.
Sie lächelte. âDu hilfst uns also.â Flüsterte sie.
Er küsste sie wieder.
Lane saà auf der Couch. Sie sah Zach und Brian unsicher an. Lane hatte ihnen gerade erzählt wo sie diese Woche gewesen war. âEs tut mir leid.â Fügte sie hinzu.
âIch dachte, wir könnten über alles reden. Du hättest es nur sagen müssen.â Meinte Brian etwas enttäuscht.
âEs tut mir wirklich sehr leid.â Sie sah die beiden flehend an.
Zach nickte. âEs ist okay. Das nächste Mal sag es einfach gleich, okay?â
Lane nickte lächelnd.
âEs gibt übrigens eine tolle Neuigkeit.â Platzte Brian fröhlich heraus und tauschte ein Grinsen mit Zach.
Paris und Carlos gingen den Gang des Wohnheimes entlang.
âIch glaube, es war doch eine gute Idee. Ich fühle mich wirklich viel besser. Das nächste Mal muss ich unbedingt Pausen einlegen.â
Er nickte lächelnd. âDu bist toll.â Entfuhr es ihm plötzlich.
Paris blieb stehen und sah ihn an. âWie meinst du das?â Ihre Stimme zittert leicht. Sie ärgerte sich, dass sie schon wieder nicht alles unter Kontrolle hatte.
âEs gibt nur wenige Frauen die wunderschön, intelligent, witzig und so unglaublich hinreiÃend sind.â Erklärte er.
Ihr Herz begann zu rasen. Sie ging weiter. âHör auf damit.â
âWomit?â
Sie schüttelte den Kopf. Sie musste sich wieder unter Kontrolle bringen. Ihre Gefühle spielten verrückt, sie wusste nicht mehr was sie denken sollte.
âWie vielen Frauen erzählst du das noch?â Sie sah ihn durchdringend an.
Er grinste und nahm ihre Hand. Paris musterte ihn fragend. Sie waren inzwischen bei ihrer Wohnung angekommen. Sie musste hineingehen. Ihn auf der Stelle wegschicken. Es durfte nicht passieren. Nicht ein weiteres Mal.
âDu vertraust mir nicht.â Stellte er fest.
âNein.â Gab sie zu. Ihre Stimme schwankte. Als er zärtlich ihre Hand streichelte glaubte sie den Boden unter den FüÃen zu verlieren. Paris atmete tief durch. Sie war beinahe zwanzig Jahre alt, studierte in der berühmten Yale University und benahm sich nun vollkommen unreif. Sie ärgerte sich über ihr Verhalten. Sie musste standhaft bleiben, ihn wütend weg schicken und sich wieder ihrer Arbeit widmen.
Carlos legte die Arme um sie. Seine Lippen näherten sich den ihren.
Paris wusste was er wollte. Sie erkannte es an seinem Blick. Sie durfte es nicht zu lassen. Paris versteifte sich. Als sie jedoch seine Lippen auf ihren spürte, vergaà sie ihr Vorhaben. Er bedeckte ihren Nacken mit Küssen. âNicht hier.â Sagte sie leise. Ihre Stimme schwankte wieder. Sie wühlte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Mit zitternden Fingern zog sie ihn heraus. Er fiel ihr zwei Mal herunter bevor sie es schlieÃlich schaffte aufzusperren.
Sie betraten langsam die Wohnung. Aus Janets und Tanas Zimmer war lautes Stöhnen zu vernehmen. Carlos begann zu grinsen. Paris lächelte verlegen. âWahrscheinlich ist Janet schon zurück.â Flüsterte sie. Er deutete auf ein Zimmer. âIst das deins?â Sie nickte kaum merklich.
Sie setzten sich auf ihr Bett. Paris war zu verwirrt um Rorys Sachen zu bemerken.
âUnd was jetzt?â fragte sie. âWir können weiter machen wo wir aufgehört haben.â Schlug er vor.
Paris wusste, dass sie es jetzt beenden musste. Sie holte tief Luft und wollte zu Reden beginnen. Er küsste sie jedoch. Sie wurde plötzlich von einer Leidenschaft erfasst. Paris zog ihn an sich und erwiderte den Kuss stürmisch. Er drückte sie sanft aufs Bett. Ihre Küsse wurden immer gieriger.
Lane sah die beiden neugierig an. âWas ist es?â
Brian sah Zach an, dieser nickte.
âNächsten Monat haben wir wieder einen Gig. In Hartfordâ¦â begann Brian.
âDas ist ja toll!â Lane freute sich.
âDas Beste kommt nochâ¦â Brian sah Zach an und nickte.
Dieser fuhr fort. ââ¦Angeblich wird der Produzent einer berühmten Plattenfirma dort seinâ¦â
Rory sah Jess glücklich an. Er legte sich neben sie und lächelte. âWow.â Sagte sie nur.
Er grinste und küsste sie. âIch hoffe, Tana kommt nicht plötzlich.â Rory schmunzelte.
âIch liebe dich.â Sagte Jess. Sie streichelte ihm sanft über die Wange.
âSag mal, Jess. Hast du das vorhin auch gehört?â
âIch habe nur dich gehört.â Er grinste.
âAls wäre jemand zur Wohnung rein gekommen. Ich bin mir nicht sicher.â
âUnd wenn schon.â Jess zog sie an sich.
âAber wenn es Tana oder Janet war, sind sie bestimmt wütend. Sie haben uns gewiss gehört undâ¦â
âRory, beruhige dichâ¦â Er streichelte ihr sanft über den Kopf.
âIch muss kurz raus.â Sie stand auf.
âWas denn, so etwa?â Er grinste und musterte sie lächelnd.
Rory grinste und verdrehte die Augen. Sie zog sich schnell an.
âAber du kommst wieder, oder?â
âJess, wenn es Tana war, ist sie bestimmt nicht begeistert wenn du in ihrem Bett liegen bleibstâ¦â
âWer weiÃ.â Scherzte er.
Rory blickte ihn gespielt strafend an.
Er grinste und zog sich an.
Sie gingen ins Wohnzimmer.
âHier ist niemand, können wir jetzt bitte wieder zurückgehen?â
Rory nickte langsam. Plötzlich vernahm sie Geräusche aus ihrem Zimmer.
Jess musste grinsen. âDas Bett macht aber einen ganz schönen Lärm wenn manâ¦â
âJess!â ermahnte sie ihn und blickte verwirrt auf die geschlossene Tür.
âWas ist denn Rory? Eine deiner Mitbewohnerin erlaubt es sich Spaà zu haben, wirklich schlimm. Vielleicht benützt ja Tana jetzt dein Bettâ¦â Jess lachte.
âDu bist ekelhaft!â
âKomm schon, Rory. Was ist denn dabei? Vielleicht sind es ja Paris und Jamie.â
âDu musst runter!â
âWas?â
âDa waren Stimmen.â
âDa war nichts.â
âDoch.â Paris setzte sich auf.
âVielleicht haben sie aufgehört. Müssen wir es ihnen denn gleich nachmachen?â
âHaltest du dich für lustig? Sie sind im Wohnzimmer. Was wenn sie reinkommen?â
âWarum sollten sie?â
Paris zog sich schnell ein Kleid über.
âWas hast du vor?â
âIch gehe nur kurz rausâ¦â
Er zog sich seufzend an und folgte ihr.
Paris öffnete die Tür. Sie sah ihn noch immer an. âIch fass das nicht, dass du einfach weiter machen wolltest obwohl jemand im Nebenraum istâ¦â Er folgte ihr.
âDu benimmst dich lächerlich.â
Paris blieb erschrocken in der Tür stehen.
Rory und Jess starrten die beiden an.
Ich hoffe euch gefiel der Teil
Würd mich über FB freuen
Bussi Selene
Geht weiter...
44. Teil
Es waren nur wenige Menschen in der groÃen Bibliothek. Paris saà alleine an einem langen
Tisch. Vor ihr stapelten sich zehn dicke Bücher. Sie seufzte und blätterte auf die nächste Seite
ihres Notizblocks und begann weiter zu schreiben. Ihre Hand verkrampfte sich immer mehr.
Paris ignorierte den Schmerz und versuchte noch eine Spur schneller zu schreiben. Sie hatte
sich vorgenommen alle wichtige Informationen dieser Bücher zu notieren und das wollte sie nun auch durchziehen. Plötzlich spürte sie einen heftigen Stich im Handgelenk. Sie legte den Kugelschreiber zur Seite und griff zur Wasserflasche. Paris nahm einen groÃen Zug. Sie schüttelte kurz die Hand durch und griff zum nächsten Buch, das neunte. Sie saà bereits seit acht Uhr früh hier. Paris begann zu lesen, aber ihre Konzentration schwand zunehmend. Sie blickte kurz auf die Uhr. Es war fast sieben. Sie seufzte und legte ihren Kopf auf das Buch. Sie wollte nur ganz kurz ruhen. Kaum hatte sie die Augen geschlossen, war sie auch schon eingeschlafen.
Paris erwachte als sie jemand sanft rüttelte. Sie öffnete verwundert die Augen, erkannte wo sie war und fuhr in die Höhe. Mit einem Blick auf die Uhr stellte sie fest, dass sie nur zehn Minuten verloren hatte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass jemand neben ihr stand.
âCarlos, was tust du hier?â Sie wusste nicht ob sie sich freute ihn wieder zu sehen. Paris verwirrten die gemischten Gefühle, die sie stets hatte wenn er bei ihr war.
âIch war in der Gegend.â
Sie versuchte sein Lächeln zu deuten, es gelang ihr aber nicht. Es störte sie, dass man nie wusste was er dachte.
âDu warst also in der Nähe der Bibliothek.â
âIch wusste, dass ich dich hier finden würde.â
Paris sah ihn durchdringend an. Sie versuchte in seinen Augen zu lesen. Spielte er nur mit ihr oder was sollte das alles?
âWarum wolltest du mich finden?â
âDamit du auf andere Gedanken kommst.â Seine Blicke glitten über den Bücherstapel.
âIchâ¦ich habe nicht nur gelernt.â
âDu sitzt also nicht seit heute Morgen hier?â
Paris schwieg. Ihr Kopf brummte. Sie trank einen Schluck Wasser.
âDu hast hoffentlich etwas gegessen?â
âIn der früh.â
âDas ist ungesund.â
âSprach der Ketteraucher.â
Carlos grinste. Paris hasste sein Grinsen. Sie nahm genervt ein Buch zur Hand.
âIch muss das noch lesen.â Erklärte sie.
âDas ganze Buch?â
Sie nickte und begann zu lesen.
âWas haltest du von einem Deal?â
Sie sah ihn fragend an.
âDu liest morgen weiter und wir gehen essen.â
âUnd was springt da für mich raus?â
âKeine Kreislaufprobleme und Ãbelkeit mehr.â
âMir ist nicht übel.â
âNoch nicht. Aber wenn du weiterhin nichts isstâ¦â
âGut, Herr Doktor, wir gehen essen.â
Er grinste. âSchön.â
Sie seufzte und stellte die Bücher zurück. Carlos blätterte in ihren Notizen.
âFünfzig Seiten. Hast du das alles heute geschrieben?â Er blickte sie bewundernd an.
Paris lächelte leicht und nickte.
Rory kuschelte an Jess Schulter. Sie sahen sich einen Film an. âDanke für alles.â Sie lächelte.
Er legte seine Arme um sie und flüsterte âFür dich tue ich alles.â Sie zog ihn an sich. Jess tastete lächelnd nach der Fernbedienung und schaltete aus. Rory erkannte an seinem Blick was er wollte. Sie lächelte und küsste ihn. Sie sanken langsam aufs Sofa. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Jess Hände wanderten langsam unter ihr Shirt. âWarte.â Er sah sie verwundert an. âParis könnte jeden Moment zurückkommen.â Er seufzte und setzte sich auf.
âWeiÃt du denn sicher ob sie schon zurück ist? Du vermutest doch, dass sie zu Jamie gefahren ist. Vielleicht ist sie ja noch bei ihm. Wahrscheinlich sind sie wieder zusammen.â
âIhre Sachen sind im Zimmer.â
âUnd was ist mit den anderen?â
âSie kommen morgen.â
âUnd wenn wir in deren Zimmer gehen?â
Rory grinste. âDas geht nicht.â
Er zog sie zu sich und küsste sie stürmisch. âJessâ¦â Sie stand auf.
âNicht hier. Nicht jetzt.â Sie lächelte entschuldigend.
Er stand ebenfalls auf und umarmte sie. Seine Hände streichelten zärtlich ihren Rücken.
âIch wollte dich zu nichts drängen.â Sagte er leise.
âIch weiÃ.â Rory küsste ihn. Ihr Verlangen wurde immer stärker. Sie konnte sich nicht mehr zurück halten. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher und schlieÃlich war es Rory, die Jess in Tanas und Janets Zimmer zog.
Lorelai klopfte an die Tür des Diners. Nach dem fünften Klopfen öffnete Luke schlieÃlich.
Er wollte sie nicht sehen, nicht mit ihr reden. Sie sollte wissen, dass es ihm ernst war.
âWas willst du?â Er versuchte möglichst kühl zu klingen.
âDarf ich rein kommen?â Lorelai sah ihn flehend an. Sie hatte Tränen in den Augen.
Luke schmerzte es sie so zu sehen. Er seufzte und nickte schlieÃlich.
Sie setzten sich an einen kleinen Tisch. Lorelai wusste nicht was sie sagen sollte, wie sie beginnen sollte. Ihr Blick schweifte durchs Diner. âWenn niemand hier ist, erkennt man erst wie groà es ist.â Meinte sie.
Luke seufzte. âJa, es ist sehr groÃ.â
âWeiÃt du die genaue MaÃe, das hat mich schon immer interessiert.â
Luke kratzte sich hinter dem Ohr. âWas willst du?â
Lorelai seufzte traurig. âEs tut mir leid.â
Er nickte langsam. Es genügte nicht, dass es ihr leid tat. Es konnte nicht auf diese weise weitergehen.
âJess war bei mir.â
âWie bitte?â
âEr hat Rory nach Yale gebracht.â
Luke nickte. âGut.â
âJess und ich haben geredet.â
âAch und worüber? Hast du ihm wieder einmal gesagt wie schlecht er nicht für Rory ist?â
Lorelai hörte den Kummer und die Enttäuschung aus seiner Stimme. Sie hatte ihm so wehgetan.
âWir denken beide du solltest bei der Planung für die Wohnung helfen, weil du so ein Zahlengenie bist.â
âWas?â Luke sah sie ungläubig an.
Lorelai wurde selbstsicherer und redete munter weiter. âWenn das für dich nicht okay ist müssen wir eben jemanden anderen finden, der uns bei der Planung hilft. Kennst du jemanden, der sich gut mit Zahlen auskennt?â
Luke stand auf.
âWenn nicht frage ich Taylor, vielleicht kennt er ja jemanden. Oderâ¦â Er zog sie zu sich und küsste sie stürmisch.
Sie lächelte. âDu hilfst uns also.â Flüsterte sie.
Er küsste sie wieder.
Lane saà auf der Couch. Sie sah Zach und Brian unsicher an. Lane hatte ihnen gerade erzählt wo sie diese Woche gewesen war. âEs tut mir leid.â Fügte sie hinzu.
âIch dachte, wir könnten über alles reden. Du hättest es nur sagen müssen.â Meinte Brian etwas enttäuscht.
âEs tut mir wirklich sehr leid.â Sie sah die beiden flehend an.
Zach nickte. âEs ist okay. Das nächste Mal sag es einfach gleich, okay?â
Lane nickte lächelnd.
âEs gibt übrigens eine tolle Neuigkeit.â Platzte Brian fröhlich heraus und tauschte ein Grinsen mit Zach.
Paris und Carlos gingen den Gang des Wohnheimes entlang.
âIch glaube, es war doch eine gute Idee. Ich fühle mich wirklich viel besser. Das nächste Mal muss ich unbedingt Pausen einlegen.â
Er nickte lächelnd. âDu bist toll.â Entfuhr es ihm plötzlich.
Paris blieb stehen und sah ihn an. âWie meinst du das?â Ihre Stimme zittert leicht. Sie ärgerte sich, dass sie schon wieder nicht alles unter Kontrolle hatte.
âEs gibt nur wenige Frauen die wunderschön, intelligent, witzig und so unglaublich hinreiÃend sind.â Erklärte er.
Ihr Herz begann zu rasen. Sie ging weiter. âHör auf damit.â
âWomit?â
Sie schüttelte den Kopf. Sie musste sich wieder unter Kontrolle bringen. Ihre Gefühle spielten verrückt, sie wusste nicht mehr was sie denken sollte.
âWie vielen Frauen erzählst du das noch?â Sie sah ihn durchdringend an.
Er grinste und nahm ihre Hand. Paris musterte ihn fragend. Sie waren inzwischen bei ihrer Wohnung angekommen. Sie musste hineingehen. Ihn auf der Stelle wegschicken. Es durfte nicht passieren. Nicht ein weiteres Mal.
âDu vertraust mir nicht.â Stellte er fest.
âNein.â Gab sie zu. Ihre Stimme schwankte. Als er zärtlich ihre Hand streichelte glaubte sie den Boden unter den FüÃen zu verlieren. Paris atmete tief durch. Sie war beinahe zwanzig Jahre alt, studierte in der berühmten Yale University und benahm sich nun vollkommen unreif. Sie ärgerte sich über ihr Verhalten. Sie musste standhaft bleiben, ihn wütend weg schicken und sich wieder ihrer Arbeit widmen.
Carlos legte die Arme um sie. Seine Lippen näherten sich den ihren.
Paris wusste was er wollte. Sie erkannte es an seinem Blick. Sie durfte es nicht zu lassen. Paris versteifte sich. Als sie jedoch seine Lippen auf ihren spürte, vergaà sie ihr Vorhaben. Er bedeckte ihren Nacken mit Küssen. âNicht hier.â Sagte sie leise. Ihre Stimme schwankte wieder. Sie wühlte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Mit zitternden Fingern zog sie ihn heraus. Er fiel ihr zwei Mal herunter bevor sie es schlieÃlich schaffte aufzusperren.
Sie betraten langsam die Wohnung. Aus Janets und Tanas Zimmer war lautes Stöhnen zu vernehmen. Carlos begann zu grinsen. Paris lächelte verlegen. âWahrscheinlich ist Janet schon zurück.â Flüsterte sie. Er deutete auf ein Zimmer. âIst das deins?â Sie nickte kaum merklich.
Sie setzten sich auf ihr Bett. Paris war zu verwirrt um Rorys Sachen zu bemerken.
âUnd was jetzt?â fragte sie. âWir können weiter machen wo wir aufgehört haben.â Schlug er vor.
Paris wusste, dass sie es jetzt beenden musste. Sie holte tief Luft und wollte zu Reden beginnen. Er küsste sie jedoch. Sie wurde plötzlich von einer Leidenschaft erfasst. Paris zog ihn an sich und erwiderte den Kuss stürmisch. Er drückte sie sanft aufs Bett. Ihre Küsse wurden immer gieriger.
Lane sah die beiden neugierig an. âWas ist es?â
Brian sah Zach an, dieser nickte.
âNächsten Monat haben wir wieder einen Gig. In Hartfordâ¦â begann Brian.
âDas ist ja toll!â Lane freute sich.
âDas Beste kommt nochâ¦â Brian sah Zach an und nickte.
Dieser fuhr fort. ââ¦Angeblich wird der Produzent einer berühmten Plattenfirma dort seinâ¦â
Rory sah Jess glücklich an. Er legte sich neben sie und lächelte. âWow.â Sagte sie nur.
Er grinste und küsste sie. âIch hoffe, Tana kommt nicht plötzlich.â Rory schmunzelte.
âIch liebe dich.â Sagte Jess. Sie streichelte ihm sanft über die Wange.
âSag mal, Jess. Hast du das vorhin auch gehört?â
âIch habe nur dich gehört.â Er grinste.
âAls wäre jemand zur Wohnung rein gekommen. Ich bin mir nicht sicher.â
âUnd wenn schon.â Jess zog sie an sich.
âAber wenn es Tana oder Janet war, sind sie bestimmt wütend. Sie haben uns gewiss gehört undâ¦â
âRory, beruhige dichâ¦â Er streichelte ihr sanft über den Kopf.
âIch muss kurz raus.â Sie stand auf.
âWas denn, so etwa?â Er grinste und musterte sie lächelnd.
Rory grinste und verdrehte die Augen. Sie zog sich schnell an.
âAber du kommst wieder, oder?â
âJess, wenn es Tana war, ist sie bestimmt nicht begeistert wenn du in ihrem Bett liegen bleibstâ¦â
âWer weiÃ.â Scherzte er.
Rory blickte ihn gespielt strafend an.
Er grinste und zog sich an.
Sie gingen ins Wohnzimmer.
âHier ist niemand, können wir jetzt bitte wieder zurückgehen?â
Rory nickte langsam. Plötzlich vernahm sie Geräusche aus ihrem Zimmer.
Jess musste grinsen. âDas Bett macht aber einen ganz schönen Lärm wenn manâ¦â
âJess!â ermahnte sie ihn und blickte verwirrt auf die geschlossene Tür.
âWas ist denn Rory? Eine deiner Mitbewohnerin erlaubt es sich Spaà zu haben, wirklich schlimm. Vielleicht benützt ja Tana jetzt dein Bettâ¦â Jess lachte.
âDu bist ekelhaft!â
âKomm schon, Rory. Was ist denn dabei? Vielleicht sind es ja Paris und Jamie.â
âDu musst runter!â
âWas?â
âDa waren Stimmen.â
âDa war nichts.â
âDoch.â Paris setzte sich auf.
âVielleicht haben sie aufgehört. Müssen wir es ihnen denn gleich nachmachen?â
âHaltest du dich für lustig? Sie sind im Wohnzimmer. Was wenn sie reinkommen?â
âWarum sollten sie?â
Paris zog sich schnell ein Kleid über.
âWas hast du vor?â
âIch gehe nur kurz rausâ¦â
Er zog sich seufzend an und folgte ihr.
Paris öffnete die Tür. Sie sah ihn noch immer an. âIch fass das nicht, dass du einfach weiter machen wolltest obwohl jemand im Nebenraum istâ¦â Er folgte ihr.
âDu benimmst dich lächerlich.â
Paris blieb erschrocken in der Tür stehen.
Rory und Jess starrten die beiden an.
Ich hoffe euch gefiel der Teil
Würd mich über FB freuen
Bussi Selene
15.01.2005, 15:59
du schreibst wirklich schoen.
bin mal gespannt was jetzt passiert.
ich freu mich wenns weiter geht
bin mal gespannt was jetzt passiert.
ich freu mich wenns weiter geht