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Selene

Danke für die lieben FBs Big Grin

Freut mich, dass ihr meine FF mögt Wub


Ich muss heut leider noch einiges fürd uni tun, werds daher leider net schaffen den neuen teil zu posten.

Aber morgen kommt er ganz bestimmt Smile


Schönen Abend noch

Bussi Selene

Selene

Jetzt gehts weiter, ich hoff euch gefällt der neue Teil


49. Teil


Mandy spazierte durch den Campus. Es war ein anstrengender Tag gewesen und sie freute sich schon auf ihre kühle Wohnung. Der April ging allmählich dem Ende zu, in weniger als zwei Wochen würde es Mai werden. Ginge man jedoch nach den Temperaturen, könnte man glauben, dass dieser bereits zu Ende ging.
Mandy hatte den Sommer immer geliebt. Stundenlang war sie mit ihrer Schwester im Central Park gelegen, sie hatten Eis gegessen und über Passanten gespottet. Wahrscheinlich waren diese Erinnerungen auch Gründe für ihre Abneigung gegen die warme Jahreszeit.
Mandy grüßte einige Studenten im vorbei gehen. Sie hatte noch nie so viele Freunde gehabt.
Ein Angstgefühl machte sich in ihrem Herzen breit. Bald würde sie keine Wahl mehr haben und würde ihre Weste im Kasten hängen lassen müssen. Und dann würden sie Fragen stellen.


Rory und Lane saßen Eis essend im Pavillon.
„Wirklich gut.“ Lobte Lane.
„Ja, der Laden war eine tolle Idee.“
Lane schloss die Augen und ließ sich das Eis auf der Zunge zergehen.
„Erzählst du mir jetzt die Neuigkeiten?“ Rory blickte ihre Freundin neugierig an. Lane hatte darauf bestanden, dass sie sich zuerst ein Eis holten und sich einen Ort suchten an dem man gut reden konnte, der aber draußen sein musste.
„Wir haben einen Gig nächsten Monat!“ Lane strahlte.
„Das ist ja toll. Sag mir wann und wo, ich werde dort sein.“ Rory freute sich für ihre Freundin.
„Rory, das Beste kommt noch...“ Lane holte Luft.
Rory lächelte. Sie hatte ihre Freundin schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.
„Dort wird ein Produzent einer Plattenfirma sein!“ Lane wäre das Eis beinahe aus der Hand gerutscht, sie fing es rechtzeitig auf.
„Oh mein Gott...Wahnsinn!“
„Ja, ich bin so nervös!“
„Ihr schafft das bestimmt. Ich werde in der ersten Reihe stehen, im Takt wippen und euch kräftig die Daumen drücken.“
„Danke. Dave kommt übrigens auch! Wir werden uns jetzt so oft wie möglich sehen.“ Lane lächelte.
„Ich freue mich so für dich.“ Rory lächelte.
„Es war eine gute Idee zu ihm zu fahren.“
„Du warst die ganze Woche bei ihm, stimmt`s?“
Lane nickte strahlend.


Als Mandy die Wohnung betrat, saßen ihre Mitbewohnerinnen und besten Freundinnen Mel und Keisha vor dem Fernseher.
„Gut, dass du kommst. Zwei Stück Pizza sind noch da. Setz dich. Diese Wahnsinnigen sind zum kaputt lachen.“ Plapperte Mel fröhlich drauf los, wandte ihren Blick nicht vom Bildschirm.
„Sie muss mal wieder Talk Shows schauen.“ Keisha seufzte.
Mandy setzte sich zwischen die beiden auf die Couch und nahm sich ein Stück Pizza.
„Worum geht’s denn?“
„Sie streiten gerade über Diäten. Echt dumme Hühner. Und wir sitzen hier, essen genüsslichst und lachen über sie.“ Mel kicherte.
„Schalte bitte endlich um.“ Flehte Keisha.
Mel seufzte und zappte durch das Programm bis sie zu einer anderen Talk Show kam.
„Sally ist die Beste. Teenagerschwangerschaften. Das Thema ist doch echt abgedroschen...aber mal sehen. Vielleicht wird es ja amüsant.“
Mandy schluckte den letzten Bissen hinunter und erhob sich. „Ich gehe lernen, Mädels.“ Sagte sie schnell und ging in ihr Zimmer.


Mandy setzte sich auf ihr Bett. Sie nahm ihr Handy vom Nachttisch.
„Hey, was war das denn?“ Keisha war ihr gefolgt und setzte sich neben sie.
„Was meinst du?“
„Du plantest doch einen lernfreien Nachmittag...“
Mandy sah verwundert auf den Display ihres Handys. „Hast du mein Handy gehört? Es hat jemand angerufen. Ich kenne die Nummer nicht.“
„Hab nichts gehört. Aber bei Mels Fernsehlautstärke kein Wunder. Hat dir jemand drauf gesprochen?“
„Ja.“
„Dann höre doch einfach die Nachricht ab! Manchmal benimmst du dich wie meine Grandma!“
Mandy wählte.
Keisha begann eine Anekdote von ihrer Großmutter zu erzählen, stoppte jedoch als sie
realisierte, dass Mandy ganz blass geworden war und ins Leere starrte. Ihre Hand zitterte, wodurch das Handy auf den Boden fiel.
„Hey, so billig war es nun wieder auch nicht.“ Versuchte Keisha sie aufzuheitern.
Mandy reagierte jedoch nicht. Sie begann am ganzen Körper zu zittern.
„Hey, Süße! Wer war das denn?“


Samantha saß wütend in einem verrauchten Cafe’. Sarah leistete ihr Gesellschaft.
„Was bildet sich diese kleine Ziege eigentlich ein?“
Sarah grinste schadenfroh. „Sie scheint ja seinen Terminkalender auszufüllen.“
„Sie ist doch nur eine Abwechslung für ihn. Aber bei Jess und Rory scheint es ja etwas Ernstes zu sein.“
„Das wird sich noch zeigen.“


Tana stand verzweifelt vor dem Spiegel. Ihre Haare standen wirr vom Kopf ab. Sie steckte sie seufzend hoch. Am Bett lagen alle ihre Kleider. Chester würde sie in einer halben Stunde abholen. Ihr erstes Date. Sie hatten sich erst vor wenigen Tagen kennen gelernt.
Sie wollte Rory um Rat fragen, doch diese war vor zehn Minuten mit Jess nach Stars Hollow aufgebrochen, wo sie das ganze Wochenende bleiben würde. Paris und Janet waren noch in Vorlesungen, aber die beiden hätte sie sowieso nicht fragen können.


„Diesmal werde ich selbst zurück fahren, damit du mich nicht immer abholen musst.“ Versprach Rory.
Jess lächelte. „Das stört mich doch nicht.“
„Wir sehen uns doch heute nach dem Abendessen noch, oder?“
„Natürlich. Entschuldige, Lane fühlt sich nicht gut. Deshalb muss ich nachmittags Luke helfen.“
„Schon klar. Ich werde Lane besuchen.“ Rory hatte Blumen und eine CD für ihre Freundin besorgt. „Sie ist ganz verzweifelt weil sie wegen der Grippe nicht üben kann.“
Jess nickte.
„Sag mal, ist irgend etwas passiert?“
Jess blickte sie kurz verwirrt an, konzentrierte sich dann wieder auf den Verkehr.
„Du warst in den letzten Tagen oft abwesend. Du kannst mit mir über alles reden.“
„Ich weiß, danke. Es ist nichts.“


Als es an der Tür klingelte wurde Tana noch nervöser. Er würde doch nicht zwanzig Minuten zu früh kommen? Wie würde Chester wohl reagieren wenn sie im Bademantel vor ihm stand? Sie wollte erst nicht öffnen, ging aber schließlich doch zur Tür.

Tana blickte Carlos verwundert an. „Hi. Willst du zu Janet?“
„Du musst Tana sein.“
„Entschuldige, wie unhöflich von mir. Hi, ich bin Tana.“ Sie reichte ihm die Hand.
„Freut mich, Tana. Ich bin Carlos.“ Er musterte sie.
„Oh, ich habe normalerweise mehr an. Komm rein.“
„Dachte ich mir schon. Ist Paris da?“
„Nein, noch nicht. Entschuldige bitte, dass ich nicht sofort geöffnet habe. Ich dachte es wäre Chester.“
„Das erklärt alles.“
„Wir haben heute unser erstes Date.“ Erzählte Tana aufgeregt.
„Hat Paris dir beigebracht, dass du einen Typen warten lassen musst?“
Tana senkte den Kopf. „Sie redet mit mir nicht über diese Themen. Aber irgendwann werden wir bestimmt Freundinnen.“
„Natürlich.“
„Das erste Date an einem Freitag.Das ist doch aufregend, findest du nicht?“
„Absolut.“
„Ich finde, Freitag ist der ideale Tag für ein erstes Date.“
Carlos sah sie groß an.
Tana sah kurz auf ihre Uhr und erschrak. „Was mache ich nur? Er wird in 15 Minuten hier sein!“
„Wie wäre es mit umziehen?“
„Ich weiß nicht was! Du musst mir helfen!“
„Wie bitte?“
„Ich weiß nicht was ich anziehen soll! Der erste Eindruck ist doch der wichtigste!“
„Den hatte er doch schon als er dich kennen lernte.“
Sie sah ihn flehend an.
„Also gut.“
„Du musst mitkommen.“
„In dein Schlafzimmer?“
„Ja. Jetzt komm schon!“
„Mal ein neuer Grund um das Schlafzimmer einer Frau zu betreten.“
Tana wurde rot.
„Das war ein Witz. Also gehen wir?“


„Die sind meine Favouriten.“ Tana deutete auf vier Kleider.
„Also stehen würden sie dir bestimmt alle, nur dieses seltsame grüne solltest du eher auf einer Party tragen.“
„Danke. Ich will ihm nicht den falschen Eindruck vermitteln.“ Erklärte sie.
„Was erwartest du dir denn von diesem Date?“
„Ich weiß nicht. Er soll mich gut finden.“ Tana blickte verzweifelt auf ihre Kleider.
„Willst du mit ihm schlafen?“
Tana sah ihn schockiert an und wurde feuerrot. „Wir...wir sind noch nicht in diesem Stadium. Aber ein Kuss sollte schon sein. Oder mehrere.“ Sie strahlte.
„Das ist doch nicht dein erstes Date, oder?“
„Da gab es einen Studenten. Aber das war ein Reinfall. Ich bin froh, nicht mit ihm geschlafen zu haben. Ich hatte sogar an Heirat gedacht. Ich möchte diesmal alles richtig machen.“ Erklärte Tana.
„Wie alt bist du?“
„17. Ich weiß, ich bin noch furchtbar unerfahren für mein Alter.“
„Zieh das an. Er wird hingerießen sein.“ Er deutete auf ein rotes Kleid.
„Danke.“ Sie strahlte.


„Danke nochmals fürs chauffieren.“ Rory lächelte Jess an.
„Für dich doch immer.“ Jess lächelte und küsste sie sanft.
„Wenn es morgen wieder so schön ist, könnten wir doch auf unserer Brücke picknicken.“
„Wenn ich das Essen mitbringen darf...“ Er grinste.
Rory lachte und umarmte ihn. Er strich ihr zärtlich durch die Haare und küsste sie.
Sie schenkte ihm noch ein Lächeln bevor sie aus dem Auto stieg.


Rory beschloss noch kurz zu Dooses zu gehen um eine Musikzeitschrift für Lane zu besorgen.
Bei der Tür stieß sie mit Lindsay zusammen. „Hast du keine Augen im Kopf?“ Lindsay blickte sie wütend an und stolzierte davon. Rory blickte ihr kopfschüttelnd nach.
Ist hier heute das Treffen der anonymen Zicken? Dachte sie genervt als sie Nancy vor dem Zeitschriftenregal erblickte. Sie ignorierte jene und nahm eine Zeitschrift.
„Hi Rory.“ Grüßte Nancy kühl.
„Hey.“
„Na wie geht es dir?“
„Bestens.“
„Es wird dich freuen zu hören, dass ich nach der High School in Kalifornien studieren werde.“
„Scön für dich.“ Meinte Rory desinteressiert.
„Dann brauchst du dir wegen Jess und mir keine Sorgen mehr zu machen.“
„Ich habe mir niemals Sorgen gemacht.“
„Ich freue mich schon auf Stanford. Ist eine tolle Universität. Ich war vor ein paar Tagen mal dort und ein wirklich netter Student hat mich herumgeführt.“
„Wie toll. Ich muss jetzt gehen.“
„Er ist auch von hier. Dean Forrester. Du kennst ihn bestimmt.“ Nancy lächelte.
„Ja, ich kenne ihn. Entschuldige bitte, dass ich unsere wirklich aufregende Unterhaltung beenden muss, aber ich habe noch einiges zu erledigen.“


„Und abschließend werden wir noch in ein kleines Cafe gehen. Wenn wir Glück haben, sind wir bei Sonnenuntergang dort.“ Chester strahlte.
Tana lächelte verlegen.
Carlos blickte die beiden kopfschüttelnd an.
„Ich hoffe du bist uns nicht böse, dass wir jetzt gehen müssen.“
„Ich glaube ich kann damit leben.“
„Gut, dann schönen Tag noch.“ Tana lächelte und verließ mit Chester die Wohnung. Am Gang stieß sie mit Paris zusammen. „Entschuldige, bitte. Paris, das ist Chester.“
Paris nickte kurz und ging in die Wohnung.
„Du bist schon da?“
„Ich war pünktlich im Gegensatz zu dir.“
„Der Professor überzog.“
„Es gibt da so eine seltsame Erfindung. Da schickt man jemanden Nachrichten über das Handy.“
„Ich kann doch nicht mein Handy während der Vorlesung einschalten.“
„Aber ich muss mir Geschichten über Tanas Liebesleben anhören?“
„Die können nicht sehr lange gewesen sein.“
„Sind wir heute wieder gut drauf.“
„Es war ein harter Tag, okay?“
„Okay. Komm her.“

Sie setzte sich zu ihm. „Was hast du vor?“
„Wenn du näher kommst, werd ich’s dir zeigen.“ Er grinste leicht.
Sie rückte näher und blickte in seine Augen. Er zog sie an sich und küsste sie. Seine Hände streichelten zärtlich ihren Rücken.
„Und geht’s dir jetzt besser?“ hauchte er in ihr Ohr.
Sie legte die Arme um ihn und küsste ihn stürmisch.
Sie sanken auf die Couch. Carlos Hände glitten unter ihr Shirt.
Paris schob sie weg und setzte sich auf. „Das können wir nicht.“
Er seufzte. „Das war kein Regelverstoß, Paris.“
„Es wäre einer geworden.“
„Hättest du dich denn dann nicht mehr zurück halten können?“ Er grinste.
Sie funkelte ihn wütend an. „Die Regeln haben ihren Gründe .“
Er seufzte wieder. „Ich habe große Achtung vor deinen Regeln...“
„Unseren Regeln...“
„Wie auch immer. Aber haltest du zwei Monate nicht für extrem? Schließlich haben wir doch schon...“
„Du wirst es überleben.“
„Rory hat bestimmt nicht so ein Buch für Jess geschrieben.“
„Seit wann denkst du darüber nach was andre tun?“
„Schon gut. Fahren wir?“
„Wohin?“
„Wirst du schon sehen.“


Luke kam aus dem Bad. Er zog ein schwarzes Jacket über und begutachtete sich nochmals im Spiegel. Jess sah von seinem Buch auf.
„Wir haben uns aber zurecht gemacht.“
„Bis später; Jess.“ Jess nickte ihm zu.
Er versuchte sich wieder auf Hemingway zu konzentrieren, schweifte jedoch ständig mit den Gedanken an. Er wollte die Sache klären. Endlich seinen inneren Frieden finden, aber sie meldete sich einfach nicht. Hasste sie ihn denn so sehr? So etwas sah Mandy nicht ähnlich.
Jess dachte an Elsas Worte. Es war eine kalte Nacht gewesen... In jener Nacht in der er bei Mandy gewesen war, war es nicht kalt gewesen. Sie hatten noch darüber geredet wie ungewöhnlich warm es für Herbst war. Elsa war eine alte Frau und empfand das Wetter wahrscheinlich ganz anders. Außerdem hatte Carlos recht gehabt als er gesagt hatte, dass sie nicht unbedingt die sicherste Quelle war. Elsa war tatsächlich oft sehr verwirrt. Die dritte Möglichkeit war, dass Mandy zu einem späteren Zeitpunkt die Wohnung verlassen hatte müssen. Wie auch immer es wirklich war, ich muss mit ihr reden. So bald wie möglich.


Mandy dachte an Jess. Jahre hatte sie nichts von ihm gehört gehabt.
Warum hatte er sich nun plötzlich gemeldet? Warum gerade jetzt? Mandy hatte lange gebraucht um ihre Vergangenheit zu verarbeiten, ganz hatte sie es bis heute nicht geschafft, aber zumindest dachte sie nicht mehr ständig daran. Und ausgerechnet jetzt musste er anrufen und alles kam wieder hoch. Tränen rannen über ihre Wangen. Ihre Finger strichen über die Narben.
Vielleicht war es nun an der Zeit. Sie blickte aus dem Fenster. Stars Hollow hatte er gesagt. Sie hatte auf der Karte nach gesehen. Sie würde etwa zwei bis drei Stunden fahren. Morgen.
Heute würde sie auf eine Wohnheim Party gehen. Vermutlich meine letzte.

Luke, Lorelai und Rory standen vor dem Haus der Gilmores.
„War das wirklich so eine gute Idee?“ fragte Luke. Er hatte kein gutes Gefühl dabei zu erscheinen ohne eingeladen worden zu sein.
„Ja. Rory, läutest du an?“
„Warum ich?“
Ihre Mutter sah sie flehend an. Rory seufzte und läutete an.
Emily öffnete strahlend. „Guten Abend, Kinder. ...Guten Tag, Luke.“ Ihre eben noch so warme und fröhliche Miene schien zu gefrieren.
Luke grüßte höflich.


Nachdem sie das Haus betreten hatten, zog Emily Lorelai zur Seite. „Was soll das? Ich kann mich nicht erinnern ihn eingeladen zu haben.“ Flüsterte sie ihr wütend zu.
„Ich habe ihn eingeladen.“ Erklärte Lorelai.
Sie betraten das Wohnzimmer wo Richard und Christopher saßen. Emily ging voraus.
„Wir haben heute noch einen Gast.“
Richard wandte sich verwundert von Chris ab und erblickte Luke. „Guten Abend.“ Er erhob sich, reichte jenem die Hand und warf Lorelai einen eigenartigen Blick zu.


„Was macht er hier?“ flüsterte Luke Lorelai zu.
„Ich wusste nicht, dass sie ihn eingeladen hat. Ich schwöre es.“
Rory umarmte ihren Vater kurz zur Begrüßung, was Emily mit einem Lächeln beobachtete.
„Ich fand es eine nette Idee Christopher einzuladen. Dorothy, wir brauchen noch ein Gedeck!“ rief sie dem Hausmädchen zu. „Sie müssen wissen, wir haben nicht mit ihrem Besuch gerechnet, Luke.“ Erklärte sie lächelnd.
Lorelai warf ihr einen tödlichen Blick zu, worauf Rory sanft ihre Hand drückte.
„Also, dann lasst uns essen gehen.“ Meinte Richard.


Lorelai stocherte ihm Essen herum. Sie fühlte sich schlecht. Hätte sie geahnt, dass ihre Mutter Christopher einladen würde, hätte sie niemals Luke mit genommen. Er musste sich wie ein Außenseiter fühlen. Chris und Richard hatten seit Beginn des Essens über die Arbeit geredet.
„Lorelai, du bist heute so schweigsam. Schmeckt es dir denn nicht?“
„Es ist köstlich, Mum.“
„Wirklich ausgezeichnet, Emily.“ Pflichtete Luke ihr bei.
„Rory, wie läuft es in Yale?“ erkundigte sich Richard.
„Sehr gut."
" Schön. Du bist so ehrgeizig – ganz wie dein Vater. Er hat es sehr weit gebracht und das wirst auch du“ Meinte Emily.
Chris lächelte verlegen.
„Und wie läuft es in ihrem Cafe’, Luke?“ fragte Richard.
„Ganz gut.“ Antwortete Luke.
„Sei nicht so bescheiden. Ihr habt immer mehr Stammgäste. Dein Essen ist einfach das Beste.“ Lobte Rory.
„Ich hörte, ihr habt jetzt einen Vater-Tochter-Tag.“ Emily strahlte Rory an.
Sie nickte.
“Wie ähnlich sie euch beiden sieht. Sie wird von Tag zu Tag hübscher. Ach Lorelai, ich habe unlängst entzückende Fotos gefunden. Von dir und Christopher. Eurem ersten Ball.“
Rory sah zu Luke. Er versuchte noch immer freundlich zu lächeln, man kannte ihm aber an wie weh ihm Emilys Ablehnung tat.
Als Emily auch noch begann Anekdoten von der Beziehung ihrer Tochter und Chris zu erzählen, reichte es Lorelai schließlich.
„Mum, findest du nicht, dass es allmählich reicht?“ Sie blickte sie wütend an.
Emily sah verwundert hoch.
„Findest du es nicht unhöflich gegenüber Luke?“
„Lorelai, benimm dich. Ich darf wohl noch meiner Enkelin von der Beziehung ihrer Eltern erzählen.“
„Ist schon okay.“ Meinte Luke.
„Nein, es ist nicht okay.“
„Lorelai, wenn du unbedingt laut werden musst, dann mach das bitte draußen.“
„Es ist wohl besser, wenn ich jetzt gehe.“ Meinte Chris.
„Oh nein, du bleibst. Wir haben dich eingeladen.“
„Ohne mit mir und Rory davor darüber zu reden!“ Lorelai blickte Emily wütend an.
„Ich muss doch sehr bitten. Er ist der Vater deiner Tochter.“
„Und Luke ist mein jetziger Freund, den ich sehr liebe! Außerdem war er für Rory schon immer wie ein Vater. Ihn hättest du einladen sollen.“
„Liebe, du hast auch behauptet, dass du diesen Max liebst! Christopher tut es weh, dass er in eurem Leben keinen hohen Stellenwert mehr einnimmt!“
Lorelai blickte Chris an. „Du heulst dich bei meiner Mutter aus? Wie alt bist du? Außerdem weißt du genau, dass du immer einen hohen Stellenwert haben wirst!“
„Lorelai...“ begann er.
„Lorelai, beruhige dich gefälligst. Oder soll ich dich auf dein Zimmer schicken?“
„Nicht nötig. Wir fahren.“
„Wir hatten das Dessert noch nicht. Du hast kein Benehmen...“ meinte Emily.
„Wir wissen ja, von wem ich das habe...“



Ich würd mich über FBs freuen Smile

Bussi Selene
total gelungener teil! echt gut!
deine ff ist echt gut geschrieben und wird nie langweilig!

freu mich wahnsinnig auf nen neuen teil,

bussi
Echt gelungener Teil !!!
Deine FF wird von Teil zu Teil besser, wobei der erste Teil schon umwerfend war.
Wenn du so weiter machst, kannst du bald mit Amy konkurrieren.

Ich freu mich schon rießig auf die Fortsetzung !!

mfg
Stars_Hollow

Selene

Vielen, vielen Dank für eure lieben FBs :knuddel:

Ich freu mich total, dass euch meine FF gefällt Wub Wub Wub

Die nächsten Tage werden leider noch stressiger, aber ich versuch zwischen durch weiter zu schreiben und den neuen Teil am Donnerstag/Freitag zu posten.

Bis bald,

Bussi Selene
echt toller teil!
gefällt mir sehr gut!
hoffe das du es schaffst bald was neues zu bringen!
weiter....weiter....bitte ganz ganz schnell....das wird ja alles immer besser Big Grin

Selene

Vielen Dank ihr Lieben :knuddel:

Freu mich, dass euch gfallt Wub

Bussi Selene
Selene schrieb:„Lorelai...“ begann er.
„Lorelai, beruhige dich gefälligst. Oder soll ich dich auf dein Zimmer schicken?“
„Nicht nötig. Wir fahren.“
„Wir hatten das Dessert noch nicht. Du hast kein Benehmen...“ meinte Emily.
„Wir wissen ja, von wem ich das habe...“
cool!
der teil ist echt spitze geworden Wub
du schreibst echt toll freu mich auf dei fortsetztung Wub

Selene

Danke schön :knuddel:

Freu mich, dass dir der Teil gfalln hat Wub

Schönen Abend noch und gute Nacht

Bussi Selene