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tschuldigung das ich mein fb jetzt erst abgeb
hat viel zu tun.

sie haben sich wieder vertragen *freu*
ach, du schreibst soooooo schoen Wink
und der teil war auch escht toll Big Grin
.....ich freu mich schon auf den neuen teil.

Selene

Danke schön für eure lieben FBs :knuddel: :knuddel: :knuddel:


Freu mich immer total darüber! Wub Wub Wub


Ich werd versuchen so bald wie möglich weiter zu schreiben. Der

neue Teil kommt aufjedenfall noch am Wochenende. Wahrscheinlich am

Samstag Smile


Schönen Abend noch und gute Nacht

Hab euch lieb

Bussi Selene :knuddel:

Selene

Guten Morgen :hi:

Ich war gestern in einer totalen Schreiblaune, deshalb ist der neue Teil etwas länger geworden Wink

Ich hoffe er gefällt euch




<B style="mso-bidi-font-weight: normal"><FONT size=3><FONT face="Times New Roman">66. Teil

Selene

sorry, bin unabsichtlich auf zitieren gangen
juhu dann freu ich mich schon:biggrin:

Selene

danke Smile

weiß jetzt endlich wie es funktioniert. allerdings ist der text zu lang...werd ihn auf 2 mal posten.

muss noch ein paar sachen ändern,die vorher net übernommen wurden. in ca 10 minuten kommt der neue teil (hoffe ich)

Selene

66. Teil (1)


„Das geht zu weit. Es ist acht Uhr früh!“ Paris schlug wütend die Decke zurück.

„Musst du so einen Lärm machen? Es gibt Menschen, die schlafen wollen.“


„Eben.“ Sie sprang auf und lief zum Fenster.



„Was hast du vor?“ Carlos ahnte Schlimmes.



„Ich verschaffe uns Ruhe!“ Sie öffnete das Fenster.



Auf der Straße spielten sechs Kinder mit einem Ball. Sie lachten fröhlich, was Paris noch wütender machte.



„Könnt ihr nicht etwas leiser sein? Muss das denn sein, dass man euch bis hier rauf hört?“ Herrschte sie die Kleinen an.



Die Kinder sahen sie erschrocken an.



„Haben euch eure Eltern kein Benehmen beigebracht? Wisst ihr was mit so unartigen Kindern passiert, die niemals…“



„Paris, beruhige dich.“ Carlos zog sie vom Fenster weg. „Spielt weiter!“



„Aber leiser!“



Carlos schloss kopfschüttelnd das Fenster. „Sie sind Kinder, Paris. Du kannst nicht verlangen, dass sie nicht spielen.“



„Sie können spielen soviel sie wollen. Aber in einer angebrachten Lautstärke.“



„Und was wäre deiner Meinung nach eine angebrachte Lautstärke?“



„Am besten lautlos.“



„Ich hoffe, du hast niemals vor, eigene Kinder zu bekommen.“



„Bestimmt nicht.“



„Gut.“



Paris rollte mit den Augen. „Also, was machen wir jetzt? Ich kann nach dem ganzen hier bestimmt nicht mehr einschlafen.“



„Der Kühlschrank ist voll. Bediene dich einfach. Ich muss noch etwas erledigen.“



„Ach, und was?“



„Ich muss einer Freundin etwas vorbei bringen.“

„Um diese Uhrzeit? Geht das nicht später?“



„Nein.“



„Gut, dann komme ich mit.“



„Wieso willst du mitkommen?“



„Weil ich deine Freunde kennen lernen möchte.“



Carlos seufzte. „Schön. Dann kommst du eben mit.“





Lorelai blickte lächelnd aus dem Fenster. Der Frühling ist einfach die schönste Jahreszeit.



Luke hielt am Ende des Waldweges. „Wir sind angekommen.“ Er lächelte.



Händchen haltend und in der anderen Hand jeweils einen großen Korb und eine Decke tragend, spazierten sie durch die prächtige Natur.



Lorelai war fasziniert von der außergewöhnlichen Schönheit der Welt um ihr. Ihre Blicke wanderten strahlend über das satte grün der Wiesen und Bäume und dem Meer von bunten Blüten. Sie fühlte sich wie in einem Paradies. Ihrem eigenen kleinen Paradies.



Sie fanden ein wunderschönes schattiges Plätzchen unter einem riesenhaften Baum.

Luke breitete die Decken aus und sie stellten die Körbe ab.



„Hier ist es wundervoll. Wie hast du nur diesen zauberhaften Ort gefunden?“ Lorelai lächelte ihren Freund glücklich an.



Luke grinste etwas verlegen und erklärte: „Der Geheimtipp eines Verwandten.“



Lorelai setzte sich. „Ich mag deine Verwandten.“ Sie grinste.



Er begann langsam den Inhalt der beiden Körbe auszupacken. „Zeit zum Frühstücken.“



„Einen Moment noch.“ Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn.





Paris stieg aus dem Auto und sah sich um. Die grauen Wohnblöcke unterschieden sich nur durch unterschiedliche Graffiti, die an vielen Stellen schon verblasst waren. Sie versuchte eines zu entziffern. Nachdem es ihr gelungen war, verzog sie angewidert den Mund.

„Nette Gegend.“



„Was hast du erwartet?“



„Zumindest einen sauberen Gehsteig.“



„Dort drüben ist es.“ Er deutete auf das Haus gegenüber. „Ich muss noch etwas aus dem Kofferraum holen.“



„Dürfen wir hier überhaupt parken?“



„Willst du zehn Minuten gehen? In dieser netten Gegend?“ Er holte zwei Flaschen aus dem Kofferraum.



„Was ist das?“ Paris blickte fragend auf die Flaschen.



„Wodka.“



„Du musst einer Freundin um diese Uhrzeit Wodka vorbeibringen?“



„Nein, ich hätte ihn ihr schon um sechs Uhr bringen müssen.“





Rory ging in die Küche um das Tablett wieder aufzuladen. Sie stellte es kurz ab und trank aus ihrer Tasse Kaffee. Es war sehr viel los im Diner. Als hätten die Cafes ganz Connecticuts geschlossen. Sie erschrak, als sich plötzlich zwei starke Arme um ihre Hüften legten.

Rory verschüttete etwas Kaffee über die schmale Ablagefläche.



„Du machst deine Arbeit richtig gut.“ Jess küsste sie am Ohrläppchen.



Rory spürte einen angenehmen Schauer. Sie stellte die Tasse ab und drehte sich um.



Jess grinste und zog sie an sich.



Rory schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn stürmisch.



„Das brauchte ich. Nun kann ich wieder motiviert weiterarbeiten.“ Jess grinste.



Rory lächelte. „Wer motiviert dich denn sonst?“



„Das ist verschieden. Lane, Miss Patty, Babette. Und Taylor ist ein richtig guter Küsser.“



Rory verzog bei dieser Vorstellung angewidert den Mund und schmunzelte.



„Jetzt müssen wir aber wieder arbeiten. Kirk wird sonst noch wütend, wenn seine Freundin nicht bald ihren Tee bekommt.“ Er betonte ‚seine Freundin’ so wie Kirk es ständig tat, was

Rory zum Lachen brachte.



Plötzlich betrat Lane die Küche. „Entschuldigt, aber die Gäste regen sich über eure Abwesenheit auf und die wildesten Gerüchte was ihr in der Küche machen könntet, kursieren bereits.“ Erklärte sie grinsend.



Jess schüttelte den Kopf und ging mit Lulus Tee zurück.



„Ganz schön viel los.“ Meinte Rory und trank ihren Kaffee aus.



Lane nickte und blickte unsicher zu Boden.



„Alles in Ordnung?“



„Nein.“ Gab Lane zu.



„Du hast noch nicht mit Mrs. Kim gesprochen?“



„Sie würde keinen Alternativvorschlag annehmen. Und Luke würde mir niemals noch länger frei geben. Wenn Lorelai nicht ihre Überredungskünste angewandt hätte, würde ich wahrscheinlich keine drei Wochen am Stück frei bekommen. Daves Bekannte rechnen genau in dieser Zeit mit uns! Es ist alles so schwierig!“



„Je länger du die Sache aufschiebst, um so schwieriger wird es werden.“



„Ich werde mit Dave zuerst persönlich reden.“



„Du willst es ihm erst nächste Woche sagen?“



„Ja, das ist wohl kaum ein Thema für das Telefon.“





Elsa wartete bereits wütend vor ihrer Wohnungstür.



„Guten Morgen, Elsa.“ Carlos lächelte.



„Spar die das, Junge.“ Elsa rückte wütend ihre Brille zurecht.



Paris blickte sie verwundert an.



„Elsa, das ist Paris.“



Elsa streifte diese nur mit einem kurzen Blick und fuhr fort. „Weißt du eigentlich wie spät es ist? Oder hast du deine Uhr noch immer nicht auf Ostküstenzeit umgestellt? Es ist fast neun Uhr!“



„Entschuldigen Sie bitte vielmals, Elsa.“



„Kommt rein. Aber passt auf die Katzen auf!“



„Natürlich, Elsa.“



Paris betrat zaghaft die Wohnung. Am Boden lagen zahlreiche Decken und Kleidungsstücke verstreut. Dazwischen standen ein paar voll gefüllte Kisten.



„Ich sammle für die Wohlfahrt.“ Erklärte Elsa, als sie Paris Blicke bemerkte.



Sie gingen in die kleine Küche. Paris sah sich suchend um. Nachdem Elsa den Raum verlassen hatte um etwas zu holen, fragte sie Carlos leise: “Hat sie wirklich Katzen?“



Er seufzte. „Nein. Tundra starb vor fünf Jahren und Taiga vor zwei Jahren an Altersschwäche.“



„Ihre Katzen hießen Tundra und Taiga?“



Elsa kam mit einem Kuvert zurück und beäugte die beiden misstrauisch.



„Warum setzt ihr euch nicht? Wolltet ihr etwa in meinen Kästen wühlen?“



Sie setzten sich schnell zu dem kleinen Tisch. Elsa nickte zufrieden und setzte sich ebenfalls.



Nachdem sie sich eine Zigarette angezündet hatte, blickte sie Carlos erwartungsvoll an.



„Worauf wartest du, Kleiner? Denkst du etwa, ich habe den ganzen Tag Zeit?“



Er holte ihr ein Glas und schenkte Wodka ein. Sie roch misstrauisch daran, bevor sie trank.



„Was soll das?“ Sie verzog angewidert den Mund.



„Ich schwöre, das ist purer Wodka!“



„Aber der Falsche!“ Sie notierte etwas auf einem Zettel und reichte ihn Carlos. „Das kommt wohl davon, wenn man einen von euch schickt. Ihr habt doch keine Ahnung von Schnäpsen!“



„Entschuldigen Sie.“



„Hör auf dich ständig zu entschuldigen. Hol mir lieber meine Medizin!“



„Jetzt?“



„Wirst du jetzt etwa frech?“



„Der Wodka hat über zehn Dollar gekostet…“



Sie reichte ihm einen Schein. „Der richtige wird mehr kosten.“



„Und was ist mit dem anderen?“



„Der geht auf deine Kosten, weil du mir nicht zugehört hast und auch noch zu spät gekommen bist.“



„Finden Sie das nicht etwas unfair?“



„So ist das Leben.“



„Sie haben keinerlei Recht dazu, so mit anderen umzugehen.“ Mischte sich Paris ein.



Elsa sah sie kurz erstaunt an, warf Carlos dann einen vorwurfsvollen Blick zu.



„Elsa, Sie sind eine wunderbare Frau, aber…“



„Spar dir die Schmeicheleien für das Mädchen neben dir. Und jetzt geh endlich! Ich brauche meine Medizin. Die Kleine bleibt hier.“



„Aber…“



„Woher sollte ich sonst wissen ob du wieder kommst? Amandas Liebe zu dir hin oder her. Ich vertraue dir bestimmt nicht so blind wie sie es tut!“



„Meint sie Mandy?“ Fragte Paris leise.



„Ist das okay für dich, wenn du hier wartest? Ich werde mich beeilen.“


....

gleich gehts weiter (sorry,komm mit dem neuen kopiersystem und so no net zurecht)

Selene

66. Teil (2)


Lorelai schloss die Augen und trank genüsslich ihren Kaffee. „Deiner ist einfach der Beste.“ Sie lächelte.

„Ich habe auch noch eine Thermoskanne mit grünem Tee dabei.“ Erzählte Luke.

„Hm...schön. Genieße ihn.“

Luke grinste und holte tief Luft um etwas zu sagen.

„Bitte heute keinen Vortrag über gesunde Ernährung. Den kannst du mir morgen wieder halten.“

Er schüttelte schmunzelnd den Kopf. Sie kannte ihn einfach zu gut. Ich liebe diese Frau.



„Endlich ist er weg. Jetzt sind wir Frauen unter uns. Ich sage dir, Männer bringen nur Ärger.“

Elsa bot Paris eine Zigarette an.

„Ich rauche nicht.“

„Wie heißt du nochmals, Kind?“

„Paris.“

„Du bist nicht aus New York City.“ Stellte Elsa fest.

„Nein. Ich komme aus Hartford, wohne aber in New Haven.“

„New Haven… langweilig... ziehe nach New York City.” Riet Elsa

„Ich studiere in Yale. Deshalb zog ich nach New Haven.“

„Immer diese jungen Dinger mit dem Studieren. Wie Amanda.“ Sie lächelte. „Ein wundervolles Mädchen. Kennst du sie?“

„Ja.“

Elsa seufzte glücklich. „Die Kleine wird es noch weit bringen. Entschuldige, wie unhöflich von mir. Möchtest du etwas trinken?“

„Nein, danke.“ Paris sah auf die Uhr. Sie hoffte Carlos würde bald zurück sein.

„Warum fühlst du dich unwohl? Hast du Angst, dass er nicht wieder kommt?“ Sie lachte. „Keine Angst. Er würde dich hier niemals zurück lassen. Erzähl mir über dich, mein Kind.“

„Ich studiere Medizin.“

„Sehr gut. Ich hätte immer gerne studiert.“ Erzählte Elsa.

„Und welche Studienrichtung hätten Sie gewählt?“ Erkundigte sich Paris höflich.

„So viele gab es damals noch nicht. Jetzt kann man ja jeden Unsinn studieren.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich hätte Literatur und Philosophie studiert.“

„Interessante Fächer.“

„Ja, aber gewisse Umstände ließen es nicht zu, dass ich studiere.“

„Das tut mir leid.“

„Du bist ein sehr nettes Mädchen. Woher kennst du Carlos? Ich hoffe, dass ihr euch nicht in einer diesen neumodischen Discotheken kennen gelernt habt.“

„Nein, ich besuche solche Lokalitäten nicht.“

„Sehr vernünftig. Wenn auch recht ungewöhnlich. Wie alt bist du?“

„19. Was spielt das für eine Rolle?“


Elsa strahlte. „Du bist in Amandas Alter. Seid ihr befreundet?“

„Nein.“

Die Miene der alten Dame änderte sich schlagartig. „In welcher Beziehung stehst du zu Carlos?“ Elsa schenkte sich den verhassten Wodka nach.

„Ich bin seine Freundin.“

Elsa verschluckte sich beinahe.

„Alles in Ordnung?“

„Natürlich, Kind.“ Sie nahm Paris Hand und sah sie traurig an. „Wirst du mit ihm gehen?“

Paris fühlte sich unbehaglich. Wie konnte er mich nur mit dieser Verrückten alleine lassen?

Sie zog ihre Hand langsam zurück. „Natürlich werde ich mit ihm zurück fahren.“

Elsa schüttelte den Kopf. „Davon spreche ich nicht.“

Zuerst die wieder auferstandenen Katzen und jetzt das. Der Alkohol schadet ihr sichtlich. In diesem Alter noch zu trinken ist höchst unverantwortlich.

„Ich bin geistig sehr wohl noch fit, mein Kind.“

Habe ich laut gedacht?

Elsa lächelte nachsichtig. „Man begreift vieles erst, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Ich bin schon sehr alt, beginne es aber erst jetzt allmählich zu verstehen. Du wirst diesen Moment schon früher erleben. Denke dann an mich, mein Kind.“

Wovon redet sie jetzt schon wieder? Paris seufzte. „Haben Sie eigentlich Kinder und Enkelkinder?“ Sie hoffte, dass Elsa auf diesen Themenwechsel einsteigen würde.

Elsa erhob sich langsam, ging zu einem Regal und kam schließlich mit drei Bilderrahmen zurück.

Im ersten befand sich das Bild eines jungen Mädchens mit rotblonden, langen Haar und strahlend grünen Augen.


„Ihre Enkeltochter? Sie ist sehr hübsch.“

„Amanda war schon mit elf Jahren wunderschön, nicht?“

„Mandy ist Ihre Enkelin?“

Elsa lächelte und reichte Paris das zweite Bild. „Sue sah ihrer Schwester sehr ähnlich, findest du nicht?“

„Ja, das stimmt.“ Paris blickte auf den dritten Rahmen, welchen Elsa in ihrer Hand hielt. Er war leer. Sie warf Elsa einen fragenden Blick zu, wagte jedoch nicht etwas zu sagen.

„Das erste Bild von Amandas Tochter sollte in diesem Rahmen sein.“ Erklärte Elsa.

Paris blickte sie verwirrt an. Mandy hat eine Tochter?

„Sie sollte Carlos’ Tochter sein.“ Elsa blickte auf den Boden.


Lane kam aufgeregt aus der Küche und stürmte zu Jess, der gerade einem Gast an der Bar Bier nachschenkte.

„Wir haben keinen Käse mehr!“ flüsterte sie.

„Was? Wie ist das möglich?“

„Ich weiß es nicht! Aber wir haben keinen Käse mehr!“

Rory bekam das Gespräch mit. „Kein Problem. Ich laufe schnell zu Dooses.“ Bot sie an.

Jess lächelte und küsste sie flüchtig auf die Wange. „Danke.“

„Hey, dafür bin ich doch da.“ Sie machte sich lächelnd auf den Weg.



Carlos startete sein Auto und fuhr los.

„Hattest du jemals etwas mit Mandy?“ Fragte Paris plötzlich.

„Wie kommst du darauf? Natürlich nicht!“

„Entschuldige.“ Wie konnte ich mich nur von einer alten Frau verunsichern lassen, die überzeugt davon ist, dass ihre verstorbene Katze namens Taiga bald Junge bekommen würde?

Das hatte Elsa ihr ohne jeglichen Zusammenhang nach einer politischen Diskussion über den Kalten Krieg erzählt. Danach war Carlos endlich zurück gekommen. Mit dem richtigen Wodka, wie Paris mehr als erleichtert erfahren hatte.

„Ich wollte dich noch etwas fragen, Carlos.“

„Seit wann diese unterwürfige Ausdrucksweise? Hat Elsa dich etwa so fertig gemacht? Sie kann anstrengend sein. Am besten du gibst ihr stets recht und zweifelst bloß niemals laut an ihren, wie sie glaubt, weisen Aussagen.“

„Rorys beste Freundin hat nächste Woche einen Gig in New York. Ich würde sehr gerne hingehen.“

„Dann mach es doch.“

„Ich würde mich freuen, wenn du mitkommen würdest.“


„An welchem Tag tritt sie denn auf?“


„Samstag.“

„Ich muss dich also am Freitag zu dieser unnötigen Familienfeier mitnehmen und am Samstag zu einem Gig begleiten? Ist sie wenigstens gut?“

„Ihre Band ist wirklich toll.“ Meinte Paris.

„Und heute willst du wirklich unbedingt in diesen Club?“

„Ja. Du bist schließlich so oft dort. Also, was ist mit nächstem Samstag?“

„Glaubst du, ich lasse mir den Auftritt einer wirklich tollen Band entgehen?“



Rory suchte ungeduldig nach dem Käse, den Luke stets kaufte.


Nach ein paar Minuten wurde sie schließlich fündig. Sie seufzte und ging schnell zur Kasse.

Am halben Weg stieß sie mit einem jungen Mann zusammen. Die Käsepackungen fielen ihr dabei aus der Hand.


„Entschuldige, ich habe dich nicht gesehen.“ Sagte Dean verlegen und wollte sich bücken um den Käse aufzuheben.

„Danke, es geht schon.“ Rory schnappte die acht Packungen schnell und ging weiter.

„Rory!“

Sie drehte sich seufzend um. Was will er denn schon wieder?

„Können wir reden?“

Wir haben nichts mehr zu reden. Das sollte ihm nach dem Streit von damals bewusst sein. „Ich habe keine Zeit. Ich arbeite.“

„Wie lange arbeitest du?“

„Das weiß ich noch nicht. Aber danach verbringe ich den Abend mit meinem Freund Jess.“ Rory versuchte so kühl wie möglich zu klingen. Warum ist er hier?

„Das von damals tut mir wirklich leid.“ Dean blickte sie flehend an.

„Das sollte es auch.“ Rory kehrte ihm den Rücken und ging zur Kassa.



Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den Zauberwald, wie ihn Lorelai liebevoll nannte, fuhren sie weiter.



Lorelai lächelte noch immer. Obwohl es gerade einmal früher Nachmittag war, wusste sie schon, dass dies der schönste Tag ihres Lebens war.



Sie beobachtete Luke während der Fahrt. Sie liebte ihn schon seit Jahren. Lorelai strich sanft über sein Knie und seufzte glücklich. Ich bin bestimmt die glücklichste Frau der Welt.



Luke lächelte. Eine angenehme Wärme erfüllte ihn, wie jedes Mal wenn sie ihn berührte, ihn ansah oder er auch nur ihre Stimme hörte. Er hatte noch niemals eine Frau so sehr geliebt, wie er Lorelai liebte. Diese Gefühle überwältigten ihn voll und ganz. Obwohl es gegen seine eigenen Sicherheitsvorschriften verstieß, nahm er ihre Hand und lenkte nur mehr einhändig.



Paris beobachtete die fröhliche Stimmung im Central Park.

„Unglaublich wie viele Menschen nichts besseres zu tun haben als ihre Zeit in einem Park zu verschwinden.“ Sie schüttelte den Kopf.

Carlos legte grinsend den Arm um sie.

„Weißt du, ich bin normalerweise nicht jemand, der Stunden auf einer alten Bank in einem viel zu überfüllten Park verbringt.“

„Irgendwann sollte jeder Dinge tun, die er normalerweise nicht tut.“

„Diese riesige Portion Eis vorhin zählte eindeutig zu solchen Dingen.“

„Es hat dir geschmeckt.“

„Es war das beste Eis, das ich jemals gegessen habe.“ Sie lächelte.

Er streichelte sanft über ihre Wange und küsste sie.

„Du schmeckst noch nach Schokolade.“ Stellte er fest.

Paris grinste. „Dann solltest du nicht aufhören mich zu küssen.“

Carlos zog sie fest an sich und küsste sie wieder.



Luke parkte sein Auto auf einem Parkplatz einer ruhigen Kleinstadt.

Lorelai stieg aus und sah sich verwundert um. „Ich kann mich erinnern hier einmal tanken gewesen zu sein. Aber was machen wir beide hier? Dein Tank ist doch voll?“

Luke grinste und nahm ihre Hand. „Komm mit.“

Er führte sie zu einem kleinen Kino und deutete auf die Plakate. „Hier zeigen sie dieses Wochenende echte Klassiker...“

Lorelai strahlte fröhlich wie ein kleines Kind, das so eben ein schon lang ersehntes Geschenk erhalten hatte.


„Gegenüber ist übrigens ein kleines Cafe. Ich habe mir sagen lassen, das Eis wäre ausgezeichnet. 40 Sorten! Für zwei Uhr haben wir Karten für Breakfast at Tiffany’s, direkt danach zeigen sie Love Story und Casablanca. Ich verspreche dir, diesmal nicht wieder einzuschlafen.“ Er grinste.

Lorelai blickte ihn einen Moment sprachlos an, umarmte ihn dann glücklich. „Du bist der Beste! Ich liebe dich!“ Sie küsste ihn stürmisch.

„Ich liebe dich auch.“


... gleich gehts weiter Wink

Selene

sorry, das mit den zeichen anpassen dauert leider lang Rolleyes

ich muss mich dann aber fertig machen.

ich poste den rest von teil 66 sobald ich wieder daheim bin, versprochen (ca.15 uhr)
hh wie geil.....rory ist kalt zu dean... cool !! Smile

wieder mal zwei super teile, freu mich schon wenn es weiter geht