danke
geht schon weiter
12. teil (2)
"Das Essen ist vorzüglich." lobte Jess. Rory blickte ihn kurz verwundert an. Sie hatte ihn noch nie das wort
vorzüglich benutzen hören. "Danke, Jess. Die neue Köchin ist wirklich toll. Du hast wieder mal eine gute Wahl getroffen, Emily." lobte Richard. "Jetzt wirds bald kitschig." flüsterte Lorelei rory zu, die sich ein grinsen verkniff. "Vielen Dank, Richard. jess, wie geht es Ihnen in der schule?" "Bestens, danke." "Wunderbar. Und Rory, wie läufts in yale?" "Sehr gut, grandma." "Sind Sie nicht bald ein jahr mit meiner Enkeltochter zusammen?" fragte Emily. "Morgen ist es genau ein jahr." antwortete jess und schenkte rory ein lächeln. "Wie schön. ich kann mich noch erinnern als richard und ich ein jahr zusammen waren. wir machten einen romantischen spaziergang und dann" erzählte emily. "Mum, verschone uns bitte." "Lorelei, ich muss doch sehr bitten. Hast du eigentlich einen freund?" jess und rory tauschten einen kurzen blick. "jess will mich überraschen. er holt mich morgen schon in der früh ab und wir verbringen den ganzen tag gemeinsam." erzählte rory. "den ganzen tag?" emilys miene wurde plötzlich kühler und sie warf lorelei einen strafenden blick zu. dann lächelte sie rory strahlend an. "Wie schön,kind. viel spaÃ."
"tja, das lief doch recht gut. sie war doch nett." meinte rory im auto. "ja, ich überlege schon mit ihr durchzubrennen." "echte freundlichkeit kannst du von ihr kaum erwarten." sagte lorelei seufzend. rory sah jess liebevoll an. "wenn sie dich erst kennen, werden sie dich lieben."
lorelei lag schon im bett als plötzlich das telefon klingelte.
das ist bestimmt,mum. hätte mich auch gewundert. "Lorelei? hi." "Luke? wow. du telefonierst?""ich wollte deine stimme hören. ich habe dich heute vermisst." "war sonst niemand da dem du erklären konntest wie ungesund er lebt?" "keiner lebt so ungesund wie du." "ich hab mal von einer frau gelesen..." "hast du morgen schon etwas vor?" "hm..muss mal nachsehen..." "darf ich dich um sieben abholen? würde gerne den kinobesuch wieder gut machen wo ich nur geschlafen habe." "ich muss zuerst meine eltern fragen..." "lorelei..." "ich freu mich auf morgen. wir sehn uns dann zum frühstück."
"Rory! Aufstehen!" "Paris! Lass mich in Ruhe!" "Hast du ein Paris Trauma?" "Morgen Mum. Warum weckst du mich? Oh mein Gott, er ist in einer halben Stunde da!" Rory rannte ins Bad.
Um Punkt acht klingelte es. "Morgen jess." "morgen lorelei." "komm rein. möchtest du etwas trinken?" Rory kam die Treppe runter. Sie umarmte jess. "Morgen, mein sonnenschein. alles gute zum jahrestag." sie küsste ihn. "hey, hebt euch noch etwas für später auf."
Paris wählte jamies nummer. zum zwanzigsten mal, obwohl es erst kurz nach acht uhr war. sie würde über das wochenende in yale bleiben. sie wusste nicht wozu sie nach hartford fahren sollte. tanna kam plötzlich ins zimmer. "ich wollte mich nur verabschieden. dad wird gleich hier sein. ich warte vor der uni." "toll." "Paris, ruf ihn nicht mehr an." "wie bitte?" "aunty sagt immer keine frau soll einem mann hinterher rennen." "ich renne jamie nicht hinterher. ich habe einen furchtbaren fehler begangen." "welchen denn?" "das verstehst du noch nicht. auch wenn ich erst 16 bin, habe ich schon sehr viele erfahrungen gesammelt."meinte tanna und ging.
Rory und Jess frühstückten bei einer gemütlichen Raststätte. Sie reichte ihm ein kleines Päckchen. er öffnete es und lächelte. "ich wusste du hast dieses werk von hemingway noch nicht. du musstest es dir andauernd aus der bibliothek holen. also kaufte ich es. damit du es überall hin mitnehmen kannst, in diesem taschenbuchformat." jess umarmte rory. "du bist toll." "ich weiÃ." "ich hab auch etwas für dich. es betrifft unsern letzten stopp." er reichte ihr ein kuvert. "Karten fürs PJ Harvey konzert in new york heute abend? jess, das ist so toll!" sie küsste ihn. "ich weià doch wie gerne du sie hörst."
Lorelei setzte sich zur Bar. Luke lächelte und reichte ihr eine Tasse. sie blickte misstrauisch hinein. "es ist kaffee." sagte Luke. "Brav." Lorelei nahm einen groÃen Schluck. "Luke, der ist koffeinfrei!" Luke grinste vor sich hin und nahm Bestellungen auf.
"Morgen,Lorelei." "Hi lane. und wie gefallt dir die arbeit?" "es ist toll. hast du etwas von meiner mutter gehört?" "nein,leider. aber sie meldet sich bestimmt. deine adresse hat sie ja?" "ja."
paris ging am campus spazieren. "wir rennen uns auch andauernd über den weg." "tristan. hi. tja, der campus ist nicht groà genug." "ich wollte nicht aufdringlich sein." "warum bist du nicht daheim?" "keine lust. und du?" "mir gehts genauso." "gehn wir etwas mittag essen? das soll natürlich kein date sein. ich habe bloà hunger und alleine essen ist so langweilig." "gut."
"Hi schatz." "hi,mum. was gibts denn?" "wollte mich nur mal melden. was macht ihr denn schönes?" "wir sind in new york. haben vorher diverse buch-und cd läden durchstöbert und sitzen jetzt auf einer parkbank. und was machst du?" "Ich habe bald ein date."
"schaut euch das an!" "sie ist wie mum." flüsterte brian. "nichts im kühlschrank. berge voller ungewaschener wäsche und geputzt sollte auch einmal werden!" lane war wütend. "hey,wir schaffen das schon." meinte zach. "wir brauchen einen haushaltsplan!" "lane..." "keine wiederrede! wir setzten uns jetzt an den küchentisch und arbeiten einen plan aus." die jungen männer seufzten, setzten sich aber.
"der film ist gut." "ich mag ihn auch." paris und tristan hatten nach dem mittag essen beschlossen sich noch auf etwas zum trinken bei paris zusammenzusetzen, hatten aber schlieÃlich den ganzen nachmittag gemeinsam gefernseht.
Jamie blickte auf das display und seufzte.
27 mal hat sie es schon versucht. ich werde mit ihr reden. er stieg in seinen wagen und fuhr nach new haven.
"Bevor wir zum Konzert fahren möchte ich dir noch etwas geben."sagte jess nachdem sie in einem restaurant abend gegessen hatten. "Noch etwas? aber jess..." er reichte ihr eine kleine schachtel. sie öffnete sie. "Oh mein Gott, das ist wunderschön." Es war eine silberne Kette mit einem Herzanhänger auf dem die Initialen R.G. & J. M. eingraviert waren. Rory kamen die Tränen. sie umarmte Jess. "Ich liebe dich." flüsterte er. Sie küsste ihn. "und ich liebe dich."
"Hi Mum. was gibts? ich habe es etwas eilig." "Du wirst wohl noch zeit haben um mit deiner mutter zu reden." meinte emily kühl. "also mum. was möchtest du?" "du lasst rory den ganzen tag mit diesem jess verbringen?" "mum, sie ist 19. soll ich sie in ihrem zimmer einsperren?" "aber wenn er sie wieder sitzen lässt sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt." "ist gut mum. wars das?" "hat es bei dir nicht gerade geläutet." "nein,mum." "ich habe es deutlich gehört." "Ja,mum. ich werde gleich öffnen." "lorelei, das ist unhöflich. man lässt niemanden vor der tür warten." "ich mach schon auf." sie öffnete die tür. "Hi lorelei." sagte luke lächelnd. "so mum. jetzt hab ich aufgemacht. darf ich jetzt auflegen?" "ich hörte eine männerstimme. wer ist bei dir?" "es ist...es ist luke." "warum kommt er um diese zeit vorbei." "das ist eine sehr gute frage,mum." "lorelei." "wir haben ein date."
lorelei stürmte aus dem haus. "so schlimm?" "wie immer. sie verdirbt mir jeden abend." luke zog sie an sich und küsste sie. "na, noch immer ein verdorbener abend?" lorelei lächelte und küsste ihn. "nein, es wird eindeutig ein toller abend."
"paris?" tristan rückte etwas näher an sie. "ich weià es gibt keinen unpassenderen moment...aber könntest du dir vorstellen... irgendwann mal mit mir auszugehen?" "tristan,ich weià nicht..."er küsste sie plötzlich. "das hätte ich nicht tun sollen,es tut mir leid, paris." er stand auf. "tristan,lass mir zeit. ich muss nachdenken." plötzlich klingelte es an de tür. "paris,bist du hier?" rief eine stimme von drauÃen. "das ist jamie. bitte tristan, geh in mein zimmer." er nickte langsam.
"hi jamie." paris lächelte verlegen. "ich habe nachgedacht. ich würde es gerne noch einmal versuchen." paris lächelte. er küsste sie. "fahren wir über das wochenende zu mir?" "o.k. gehst du voraus..." "wozu denn? ich warte natürlich auf dich und nehm dir deinen rucksack ab." tristan kam aus dem zimmer. "danke ,dass du mich vorhin reingelassen hast. ich konnte das buch leider nicht finden. werde am montag nochmals rory fragen. anscheinend hat sie es unabsichtlich eingepackt." "wahrscheinlich. bye." er nickte ihnen zu und ging.
ich hoffe euch gefiel der teil.
spätestens morgen abend gehts weiter