Selene
26.03.2005, 15:43
Hallo!
Bin heut so in Schreiblaune gwesn, dass jetzt ein neuer Teil kommt. Muss ihn aber aufgrund der Zeichenbeschränkung auf 2 mal posten.
Ich hoffe der Teil gefällt euch
67. Teil (4)
Carlos schloss die Tür und sah Paris fragend an.
Sie atmete tief durch. âSehe ich aus als wäre ich schwanger?â
Er musterte sie lange.
âHör auf mich so anzusehen!â
âWie?â
âAls hätte ich meinen Verstand verloren!â
âIch hoffe wir mussten nicht nur in mein Zimmer gehen um das zu klären.â
âKannst du mir nicht einfach antworten?â
Er seufzte. âDu siehst nicht aus als wärst du schwanger. Du bist wunderschön.â
âWillst du damit sagen schwangere Frauen können nicht schön sein?â
âDas wollte ich nicht sagen. Du bist zu schlank um....â
âAch, dann sind Schwangere in deinen Augen also dick und korpulentere Menschen automatisch hässlich?â Sie unterbrach ihn wütend.
âDu kannst wirklich anstrengend sein.â
âUnd du beweist mir ständig wie recht ich mit meinem ersten Eindruck hatte.â Sie schüttelte wütend den Kopf und sah sich in seinem Zimmer um. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine eingerahmte Urkunde.
Sie trat näher um deren Inhalt lesen zu können. âDu hast einen Debattierwettbewerb gewonnen?â
âWir waren zu dritt.â
âIch hätte dir das gar nicht zugetraut...â
âDeine Ehrlichkeit ist immer wieder eine Freude.â
âIch hätte mir nur nicht gedacht, dass du an so etwas teilgenommen hast.â
âDas war vor beinahe sechs Jahren.â
Sie drehte sich langsam zu ihm. âWarum hast du die High School abgebrochen?â
âMüssen wir jetzt über dieses Thema sprechen?â
âDeine Mutter dachte du würdest Mandy mitbringen...â Nun war es herauÃen. Es hatte Paris schon die ganze Zeit beschäftigt.
âUnd? Sie denkt vieles...â
âSie meinte Mandy gehöre beinahe zu eurer Familie...â
Carlos trat zu ihr und strich ihr sanft durch die Haare. âMandy und ich sind seit acht Jahren befreundet. Mehr als Freundschaft war da nie und wird auch niemals sein.â Er zog sie langsam an sich und küsste sie.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. âIch will euch ja nicht stören, aber das Essen ist fertig.â
âHat meine rücksichtsvolle Mutter dich geschickt?â
âDu solltest wohl ein richtig schlechtes Gewissen bekommen.â Das Mädchen grinste.
Paris blickte verwundert von dem unscheinbar gekleideten Mädchen zu ihrem Freund.
âParis, das ist meine Cousine Laura. Laura, meine Freundin Paris.â
Laura blickte Carlos kurz verwirrt an, wandte sich schlieÃlich an Paris. âHi, freut mich.â
Paris reichte ihr kurz die Hand. âHallo. Alles Gute zum Geburtstag.â
Laura lächelte. âDanke. Wir sollten jetzt wirklich hinunter gehen.â
âDu kannst es ja kaum erwarten.â Carlos grinste.
âRichtig. Je früher die Feier beginnt, desto früher können wir wieder weg. Ich hab meinen Eltern übrigens schon gesagt, dass du mich fährst.â
âDas lassen sie zu?â
âAlso gegen deine Fahrkünste haben noch nicht einmal die beiden etwas gesagt.â
Rory blickte unsicher zu ihrer Mutter. Sie wünschte die Zeit zurück drehen zu können. Rory hatte alles so ausführlich geplant gehabt. Sie hätten ein ruhiges, sachliches Gespräch zu sechst geführt. Es gab sogar eine Liste mit Argumentationspunkten. Wann diese Unterhaltung stattfinden sollte war noch nicht endgültig entschieden gewesen, nur dass es jetzt noch zu früh dafür war. Und nun war es ihr herausgerutscht.
Ihr GroÃvater räusperte sich plötzlich.
Rory schluckte und atmete tief durch. Sie versuchte ihren GroÃeltern selbstbewusst in die Augen zu blicken. Richard blickte sie erwartungsvoll an. Emily war blass geworden, ihr Gesichtsausdruck war nicht zu deuten.
Lorelai sah ihre Tochter an. Sie wollte ihr helfen, wusste aber nicht wie.
âHab ich euch schon von den Pferden erzählt?â Ihr Versuch, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, scheiterte kläglich.
Emily und Richard ignorierten ihre Tochter. Ihre Augen ruhten noch immer auf ihrer Enkelin.
âGrandma, Grandpa,...â begann diese zögernd.
âEine Wohnung? Du willst mit diesem Taugenichts zusammenziehen?â Emiy schien sich relativ schnell von ihrem Schockzustand erholt zu haben. Sie warf ihrer Tochter einen vorwurfsvollen Blick zu. âWas bist du nur für eine Mutter? Deine Tochter dürfte an so etwas noch nicht einmal denken!â
Richard seufzte und schenkte sich Wein nach.
âMum, ich...â
âDer Junge wird ihr nur Unglück bringen! Und du lässt sie mit ihm wohnen! Was machst du, wenn sie schwanger wird und er sie vor die Tür setzt? Was wird dann aus Rory, aus ihrer Ausbildung?â
Rory blickte verzweifelt zu ihrer Mutter.
âMum, könnten wir bitte in Ruhe darüber reden?â Lorelai versuchte ruhig zu bleiben. In ihrem Inneren jedoch brodelte es gewaltig.
âDa gibt es nichts zu bereden! Rory wird nicht mit diesem Jess zusammenziehen!â Emily stellte ihr Glas Wein mit so einem Schwung ab, dass sie schüttete. âBerta!â rief sie wütend nach dem neuen Hausmädchen, welches so gleich herbei eilte.
âSie haben gerufen, Madam?â
âSchön, dass sie es schon beim ersten Mal hörten. Es wurde Wein verschüttet!â
Berta lief nickend in die Küche und kam mit einer Stoffserviette zurück, die sie eilig über den Fleck legte.
Emily rollte mit den Augen. âRäumen Sie das Essen ab. Wir nehmen den Nachtisch in zehn Minuten im Salon ein!â
âGanz wie Sie wünschen, Madam.â
âMum...â Lorelai wollte ihre Mutter besänftigen.
âWas denn, Lorelai? Hast du keinen Hunger mehr? Schön. Berta, wir essen heute keinen Nachttisch!â
âAber Madam...â begann Berta, die für die Zubereitung des Desserts länger gebraucht hatte als für das restliche Kochen, zögernd.
âHaben Sie irgendwelche Einwände, Berta?â
Das Hausmädchen schluckte. âNein, Madam.â
âDanke. Würden Sie jetzt bitte endlich den Tisch abräumen? Für Faulenzen bleibt Ihnen später noch genügend Zeit.â
âNatürlich. Entschuldigen Sie bitte vielmals, Mrs. Gilmore.â
Während sie den Essraum verlieÃen, begann Richard: âEmily, beruhige dich doch. Lass uns in den Salon gehen und über alles sprechen.â
âSag du mir nicht was ich zu tun habe. Für mich ist das Thema abgeschlossen.â Emily schenkte ihrer Tochter einen kurzen, kalten Blick.
âEmily, nun sei doch vernünftig...â Richard versuchte zu vermitteln.
âVernünftig? Empfindest du Lorelais Idee ihre Tochter mit diesem Jungen zusammenziehen zu lassen etwa als vernünftig...â
âGrandma...â begann Rory leise.
Emily ignorierte sie. âIch habe für heute genug gehört. Ich bin müde und werde nun zu Bett gehen. Gute Nacht.â Sie ging die Treppen zum oberen Stockwerk hinauf, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzudrehen.
Richard seufzte. Er wandte sich an seine Tochter und Enkelin. âEntschuldigt. Es ist besser ihr geht jetzt. Es war ein ziemlicher Schock für sie.â
âAber, Dad,...â
âLorelai, bitte. Wir reden nächste Woche.â Er begleitete sie zur Tür.
.....gleich gehts weiter
Bin heut so in Schreiblaune gwesn, dass jetzt ein neuer Teil kommt. Muss ihn aber aufgrund der Zeichenbeschränkung auf 2 mal posten.
Ich hoffe der Teil gefällt euch
67. Teil (4)
Carlos schloss die Tür und sah Paris fragend an.
Sie atmete tief durch. âSehe ich aus als wäre ich schwanger?â
Er musterte sie lange.
âHör auf mich so anzusehen!â
âWie?â
âAls hätte ich meinen Verstand verloren!â
âIch hoffe wir mussten nicht nur in mein Zimmer gehen um das zu klären.â
âKannst du mir nicht einfach antworten?â
Er seufzte. âDu siehst nicht aus als wärst du schwanger. Du bist wunderschön.â
âWillst du damit sagen schwangere Frauen können nicht schön sein?â
âDas wollte ich nicht sagen. Du bist zu schlank um....â
âAch, dann sind Schwangere in deinen Augen also dick und korpulentere Menschen automatisch hässlich?â Sie unterbrach ihn wütend.
âDu kannst wirklich anstrengend sein.â
âUnd du beweist mir ständig wie recht ich mit meinem ersten Eindruck hatte.â Sie schüttelte wütend den Kopf und sah sich in seinem Zimmer um. Plötzlich fiel ihr Blick auf eine eingerahmte Urkunde.
Sie trat näher um deren Inhalt lesen zu können. âDu hast einen Debattierwettbewerb gewonnen?â
âWir waren zu dritt.â
âIch hätte dir das gar nicht zugetraut...â
âDeine Ehrlichkeit ist immer wieder eine Freude.â
âIch hätte mir nur nicht gedacht, dass du an so etwas teilgenommen hast.â
âDas war vor beinahe sechs Jahren.â
Sie drehte sich langsam zu ihm. âWarum hast du die High School abgebrochen?â
âMüssen wir jetzt über dieses Thema sprechen?â
âDeine Mutter dachte du würdest Mandy mitbringen...â Nun war es herauÃen. Es hatte Paris schon die ganze Zeit beschäftigt.
âUnd? Sie denkt vieles...â
âSie meinte Mandy gehöre beinahe zu eurer Familie...â
Carlos trat zu ihr und strich ihr sanft durch die Haare. âMandy und ich sind seit acht Jahren befreundet. Mehr als Freundschaft war da nie und wird auch niemals sein.â Er zog sie langsam an sich und küsste sie.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet. âIch will euch ja nicht stören, aber das Essen ist fertig.â
âHat meine rücksichtsvolle Mutter dich geschickt?â
âDu solltest wohl ein richtig schlechtes Gewissen bekommen.â Das Mädchen grinste.
Paris blickte verwundert von dem unscheinbar gekleideten Mädchen zu ihrem Freund.
âParis, das ist meine Cousine Laura. Laura, meine Freundin Paris.â
Laura blickte Carlos kurz verwirrt an, wandte sich schlieÃlich an Paris. âHi, freut mich.â
Paris reichte ihr kurz die Hand. âHallo. Alles Gute zum Geburtstag.â
Laura lächelte. âDanke. Wir sollten jetzt wirklich hinunter gehen.â
âDu kannst es ja kaum erwarten.â Carlos grinste.
âRichtig. Je früher die Feier beginnt, desto früher können wir wieder weg. Ich hab meinen Eltern übrigens schon gesagt, dass du mich fährst.â
âDas lassen sie zu?â
âAlso gegen deine Fahrkünste haben noch nicht einmal die beiden etwas gesagt.â
Rory blickte unsicher zu ihrer Mutter. Sie wünschte die Zeit zurück drehen zu können. Rory hatte alles so ausführlich geplant gehabt. Sie hätten ein ruhiges, sachliches Gespräch zu sechst geführt. Es gab sogar eine Liste mit Argumentationspunkten. Wann diese Unterhaltung stattfinden sollte war noch nicht endgültig entschieden gewesen, nur dass es jetzt noch zu früh dafür war. Und nun war es ihr herausgerutscht.
Ihr GroÃvater räusperte sich plötzlich.
Rory schluckte und atmete tief durch. Sie versuchte ihren GroÃeltern selbstbewusst in die Augen zu blicken. Richard blickte sie erwartungsvoll an. Emily war blass geworden, ihr Gesichtsausdruck war nicht zu deuten.
Lorelai sah ihre Tochter an. Sie wollte ihr helfen, wusste aber nicht wie.
âHab ich euch schon von den Pferden erzählt?â Ihr Versuch, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, scheiterte kläglich.
Emily und Richard ignorierten ihre Tochter. Ihre Augen ruhten noch immer auf ihrer Enkelin.
âGrandma, Grandpa,...â begann diese zögernd.
âEine Wohnung? Du willst mit diesem Taugenichts zusammenziehen?â Emiy schien sich relativ schnell von ihrem Schockzustand erholt zu haben. Sie warf ihrer Tochter einen vorwurfsvollen Blick zu. âWas bist du nur für eine Mutter? Deine Tochter dürfte an so etwas noch nicht einmal denken!â
Richard seufzte und schenkte sich Wein nach.
âMum, ich...â
âDer Junge wird ihr nur Unglück bringen! Und du lässt sie mit ihm wohnen! Was machst du, wenn sie schwanger wird und er sie vor die Tür setzt? Was wird dann aus Rory, aus ihrer Ausbildung?â
Rory blickte verzweifelt zu ihrer Mutter.
âMum, könnten wir bitte in Ruhe darüber reden?â Lorelai versuchte ruhig zu bleiben. In ihrem Inneren jedoch brodelte es gewaltig.
âDa gibt es nichts zu bereden! Rory wird nicht mit diesem Jess zusammenziehen!â Emily stellte ihr Glas Wein mit so einem Schwung ab, dass sie schüttete. âBerta!â rief sie wütend nach dem neuen Hausmädchen, welches so gleich herbei eilte.
âSie haben gerufen, Madam?â
âSchön, dass sie es schon beim ersten Mal hörten. Es wurde Wein verschüttet!â
Berta lief nickend in die Küche und kam mit einer Stoffserviette zurück, die sie eilig über den Fleck legte.
Emily rollte mit den Augen. âRäumen Sie das Essen ab. Wir nehmen den Nachtisch in zehn Minuten im Salon ein!â
âGanz wie Sie wünschen, Madam.â
âMum...â Lorelai wollte ihre Mutter besänftigen.
âWas denn, Lorelai? Hast du keinen Hunger mehr? Schön. Berta, wir essen heute keinen Nachttisch!â
âAber Madam...â begann Berta, die für die Zubereitung des Desserts länger gebraucht hatte als für das restliche Kochen, zögernd.
âHaben Sie irgendwelche Einwände, Berta?â
Das Hausmädchen schluckte. âNein, Madam.â
âDanke. Würden Sie jetzt bitte endlich den Tisch abräumen? Für Faulenzen bleibt Ihnen später noch genügend Zeit.â
âNatürlich. Entschuldigen Sie bitte vielmals, Mrs. Gilmore.â
Während sie den Essraum verlieÃen, begann Richard: âEmily, beruhige dich doch. Lass uns in den Salon gehen und über alles sprechen.â
âSag du mir nicht was ich zu tun habe. Für mich ist das Thema abgeschlossen.â Emily schenkte ihrer Tochter einen kurzen, kalten Blick.
âEmily, nun sei doch vernünftig...â Richard versuchte zu vermitteln.
âVernünftig? Empfindest du Lorelais Idee ihre Tochter mit diesem Jungen zusammenziehen zu lassen etwa als vernünftig...â
âGrandma...â begann Rory leise.
Emily ignorierte sie. âIch habe für heute genug gehört. Ich bin müde und werde nun zu Bett gehen. Gute Nacht.â Sie ging die Treppen zum oberen Stockwerk hinauf, ohne sich auch nur ein einziges Mal umzudrehen.
Richard seufzte. Er wandte sich an seine Tochter und Enkelin. âEntschuldigt. Es ist besser ihr geht jetzt. Es war ein ziemlicher Schock für sie.â
âAber, Dad,...â
âLorelai, bitte. Wir reden nächste Woche.â Er begleitete sie zur Tür.
.....gleich gehts weiter