05.10.2005, 14:59
Vielen Dank für Euer Feedback, hier der neue Teil.
21. Wenn mein Engel meinen Namen nennt
Rory sah wunderschön aus.
Ihre kurzen, dunklen Haare waren hochgesteckt, nur einige Strähnen fielen herab und schienen so nur die Schönheit ihres Gesichts zu betonen.
Ihre strahlend blauen Augen leuchteten unter ihren dunklen Wimpern, und das Rot ihrer Lippen betonte ihr zufriedenes Lächeln.
Rory trug ein langes hellblaues Samtkleid , und dazu schwarze Riemenschuhe mit leichten Absätzen.
Die 20jährige betrachtete sich in dem MenschengroÃen Spiegel und schien sehr glücklich mit dem Anblick zu sein.
SchlieÃlich sah sie im Spiegel, wie Jess hinter sie trat. Er lächelte und blieb hinter ihr stehen.
Rory seufzte.
Sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, sog ihn tief ein.
Sie spürte die Wärme seines Körpers hinter sich, fühlte seinen Atem in ihrem Nacken.
Und sie genoss diese Dinge, diese kleinen alltäglichen Dinge.
Sie drehte sich nicht zu ihm um, betrachtete ihn weiterhin nur im Spiegel.
SchlieÃlich hob er langsam seine Hände, hielt in ihnen eine silberne Kette, die er ihr sanft um den Hals legte.
Es war ein Medaillon, Silber, in der Form eines Herzens.
Und in zierlicher Schrift waren darauf Worte eingraviert.
Rory & Jess
Forever and One Day
In diesem Moment hätte Rory die ganze Welt umarmen können. Im Spiegelbild sah sie, wie Jess ihr ein warmes Lächeln schenkte, und sie erwiderte es. Sie war unendlich glücklich.
Und nachdem Jess ihr die Kette umgelegt hatte, legte er sanft seine Hände auf ihre Schultern. Seine Hände waren warm, und diese Wärme breitete sich auf Rorys gesamten Körper aus. Sie hob langsam ihre rechte Hand, wollte sie auf Jessâ Hand legen, doch sie spürte die Wärme nicht, spürte nur die Kälte ihrer eigenen Schulter.
Schlagartig drehte sie sich um, doch hinter ihr stand niemand. âJess?â , rief sie fragend und drehte sich wieder zu dem Spiegel um, doch auch dort war sie allein.
Sie spürte eine plötzlich auftretende Kälte, sie ihren Atem nun mit jeden seiner Züge sichtbar machte.
Das Licht in dem Zimmer verschwand, und sie stand im dunkeln.
Plötzlich löste sich die Kette von ihrem Hals, fiel nieder, und das Herz zerbrach beim Aufprall auf dem kalten Boden in zwei Hälften.
Eine Weile sah Rory die Bruchstücke an. Als sie wieder in den Spiegel starrte, erkannte sie das Tränen ihr Gesicht hinabliefen. âJess!â , rief sie, konnte ihren Atem nun nur noch deutlicher in dem düsteren Raum erkennen und spürte wie die Kälte immer mehr Besitz von ihr ergriff.
Und dann, dann hörte sie es. Erst leise, fast flüsternd, doch dann lauter. Ihren Namen, jemand rief ihren Namen; er rief ihren Namen.
Sie drehte sich um, konnte jedoch nicht ausmachen woher die Stimme kam, seinen Stimme.
Sie war allein, hier war niemand auÃer ihr. Doch sie konnte ihn hören, deutlich hören, oder etwa nicht?
Verzweiflung, Angst, Einsamkeit, diese Gefühle machten sich nun in ihr breit und lieÃen sie panisch seinen Namen schreien. âJess! Jess!â , immer wieder. âJess! Jess!â
Jeder der dich berühren kann, kann dich verletzen oder heilen. Jeder der dich erreichen kann, kann dich lieben oder dich verlassen.
Ja, ja. Ich kann die Fragezeichen in Euren Augen vor mir sehen, aber im nächsten Teil wird es aufgeklärt. Bis dahin müsst ihr euch gedulden und viel Feedback geben *ggg*
21. Wenn mein Engel meinen Namen nennt
Rory sah wunderschön aus.
Ihre kurzen, dunklen Haare waren hochgesteckt, nur einige Strähnen fielen herab und schienen so nur die Schönheit ihres Gesichts zu betonen.
Ihre strahlend blauen Augen leuchteten unter ihren dunklen Wimpern, und das Rot ihrer Lippen betonte ihr zufriedenes Lächeln.
Rory trug ein langes hellblaues Samtkleid , und dazu schwarze Riemenschuhe mit leichten Absätzen.
Die 20jährige betrachtete sich in dem MenschengroÃen Spiegel und schien sehr glücklich mit dem Anblick zu sein.
SchlieÃlich sah sie im Spiegel, wie Jess hinter sie trat. Er lächelte und blieb hinter ihr stehen.
Rory seufzte.
Sie konnte seinen Geruch wahrnehmen, sog ihn tief ein.
Sie spürte die Wärme seines Körpers hinter sich, fühlte seinen Atem in ihrem Nacken.
Und sie genoss diese Dinge, diese kleinen alltäglichen Dinge.
Sie drehte sich nicht zu ihm um, betrachtete ihn weiterhin nur im Spiegel.
SchlieÃlich hob er langsam seine Hände, hielt in ihnen eine silberne Kette, die er ihr sanft um den Hals legte.
Es war ein Medaillon, Silber, in der Form eines Herzens.
Und in zierlicher Schrift waren darauf Worte eingraviert.
Rory & Jess
Forever and One Day
In diesem Moment hätte Rory die ganze Welt umarmen können. Im Spiegelbild sah sie, wie Jess ihr ein warmes Lächeln schenkte, und sie erwiderte es. Sie war unendlich glücklich.
Und nachdem Jess ihr die Kette umgelegt hatte, legte er sanft seine Hände auf ihre Schultern. Seine Hände waren warm, und diese Wärme breitete sich auf Rorys gesamten Körper aus. Sie hob langsam ihre rechte Hand, wollte sie auf Jessâ Hand legen, doch sie spürte die Wärme nicht, spürte nur die Kälte ihrer eigenen Schulter.
Schlagartig drehte sie sich um, doch hinter ihr stand niemand. âJess?â , rief sie fragend und drehte sich wieder zu dem Spiegel um, doch auch dort war sie allein.
Sie spürte eine plötzlich auftretende Kälte, sie ihren Atem nun mit jeden seiner Züge sichtbar machte.
Das Licht in dem Zimmer verschwand, und sie stand im dunkeln.
Plötzlich löste sich die Kette von ihrem Hals, fiel nieder, und das Herz zerbrach beim Aufprall auf dem kalten Boden in zwei Hälften.
Eine Weile sah Rory die Bruchstücke an. Als sie wieder in den Spiegel starrte, erkannte sie das Tränen ihr Gesicht hinabliefen. âJess!â , rief sie, konnte ihren Atem nun nur noch deutlicher in dem düsteren Raum erkennen und spürte wie die Kälte immer mehr Besitz von ihr ergriff.
Und dann, dann hörte sie es. Erst leise, fast flüsternd, doch dann lauter. Ihren Namen, jemand rief ihren Namen; er rief ihren Namen.
Sie drehte sich um, konnte jedoch nicht ausmachen woher die Stimme kam, seinen Stimme.
Sie war allein, hier war niemand auÃer ihr. Doch sie konnte ihn hören, deutlich hören, oder etwa nicht?
Verzweiflung, Angst, Einsamkeit, diese Gefühle machten sich nun in ihr breit und lieÃen sie panisch seinen Namen schreien. âJess! Jess!â , immer wieder. âJess! Jess!â
Jeder der dich berühren kann, kann dich verletzen oder heilen. Jeder der dich erreichen kann, kann dich lieben oder dich verlassen.
Ja, ja. Ich kann die Fragezeichen in Euren Augen vor mir sehen, aber im nächsten Teil wird es aufgeklärt. Bis dahin müsst ihr euch gedulden und viel Feedback geben *ggg*