Ok, danke fürs Feedback und viel Spass mit, dem bisher längsten Kapitel.
26. Uni-Stress und andere Katastrophen
Als Rory zwei Wochen später übers Wochenende aus Yale kam, war es schon ziemlich spät am Abend.
Niemand auÃer ihrer Mutter war jetzt noch im Diner und Rory war sehr froh darüber.
Sie holte noch einmal tief Luft, und betrat Lukes Cafe.
âHey, da ist ja meine SüÃe!â , rief Lorelai gut gelaunt und umarmte ihre Tochter. Luke stand hinterm Tresen, goss direkt eine Tasse voll Kaffee ein und schob sie Rory hin. âDanke.â , sagte Rory kleinlaut, aber bevor Lorelai oder Luke irgendetwas fragen konnten, kam Jess die Treppe runter und begrüÃte seine Verlobte mit einem Kuss. Rory lächelte leicht und setzte sich auf einen der Hocker. Jess blieb bei ihr stehen.
Rory holte ein weiteres Mal an diesem Abend tief Luft. âIch habe mit dem Schulleiter gesprochen. Ich kann diese Jahr ganz normal abschlieÃen. Dann kann ich ein Jahr Pause machen. Aber sie halten meinen Platz frei.â
Luke und Lorelai sahen sich fragend an. âUnd was bitte hat das für einen Grund?â , fragte Lorelai schlieÃlich.
Rory spürte wie ihr Körper begann zu zittern. Jess spürte das, nahm ihre Hand und küsste sie auf die Schläfe. âHab keine Angst. Ich bin bei dir. Sag es ihnen.â
Rory seufzte.
Sie sah von Luke zu ihrer Mutter, und wieder zurück, bevor sie mit zitternder Stimme sagte: âIch bin schwanger.â
*Flashback*
âDu bist was?â
Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an. âSchwanger Jess! Ich bin schwanger. Wir bekommen ein Baby. Du...du wirst Vater.â
âRory, wie konnte das passieren?â
Rory sah ihn wütend und traurig zugleich an. âTja, so was passiert halt manchmal wenn man miteinander schläft!â , sagte sie verbittert.
âRory, so hab ich das nicht gemeint.â , sagte er entschuldigend und ging auf sie zu, doch sie wich zurück. âFass mich nicht an! Damit hat es ja schlieÃlich angefangen, nicht wahr?!â
âRory...â
âNein! Hör auf! Denkst du ich hab das geplant? Was meinst du, wird meine Mom dazu sagen? Oder Luke? Oder meine GroÃeltern? Und Yale? Glaubst du die sagen ,Mmh schön gemacht Miss Gilmoreâ? Die werden mich rausschmeiÃen! Und das einzige was du fragen kannst ist ,Wie konnte das passier?â?
Oh ganz toll Mr. Mariano! Für mich erschieÃen lassen, das geht. Aber ein Kind mit mir groÃzuziehen, die Konsequenzen für dein Handeln zu tragen, dazu bist du natürlich nicht fähig! Klar, wenn du dich abknallen lässt, musst du wenigstens deine Zukunft, dein Leben nicht mit mir verbringen, nicht wahr?â
Peng!
Die Ohrfeige hatte gesessen.
Wie in Zeitlupe hob Rory ihre Hand und legte sie auf ihre vor Schmerz pochende Wange, auf der sich deutlich Jessâ Finger abzeichneten.
Sie sah ihn an.
Er zitterte, sein Blick war jedoch nicht böse, sondern traurig. Sein Unterkiefer zitterte und sie sah das er gegen die Tränen ankämpfte. Er schien etwas sagen zu wollen, lieà es dann aber bleiben. Er drehte sich um, nahm seine Jacke und verlieà die Wohnung. Nicht hastig,, nicht überstürzt.
Und er knallte auch die Tür hinter sich nicht zu, sondern schloss sie ganz normal.
Eine Weile stand Rory wie versteinert da. Ihr Kopf war völlig leer. Sie dachte nichts.
Doch dann plötzlich, war ihr als würde ein Blitz sie durchzucken, und langsam suchten die Worte die sie eben gesagt hatte einen Weg in sie hinein, verankerten sich dort mit kalten Klauen, und lieÃen sie erst jetzt begreifen was sie getan hatte.
Sie sank auf die Knie. Tränen liefen ihr übers Gesicht und brannten heià auf ihren Wangen.
Glühende Schwerter bohrten sich in ihr Herz, ihre Seele, als sie sich noch einmal vor Augen hielt was sie zu Jess gesagt hatte.
,Ich bin so dumm. Ich bin so unglaublich dumm!â , dachte sie verzweifelt und hätte am liebsten laut geschrieen. Sie versuchte sich vorzustellen wie Jess sich im Moment fühlen musste, war dazu allerdings nicht im Stande. Sie konnte sich den Schmerz den er jetzt fühlen musste nicht vorstellen. Sie hatte ihn verletzt, tief verletzt, das wusste sie. Sie wusste allerdings nicht warum. Er war nicht ausgerastet, hatte nicht geschrieen, ihr keine Vorwürfe gemacht. Er hatte lediglich eine Frage gestellt.
Eine Frage die völlig verständlich angesichts der Situation war, und die Ironie dabei war, das sie selbst sich diese Frage auch gestellt hatte. Sie war ihr erster Gedanke gewesen, nachdem sie gesehen hatte das der Schwangerschaftstest positiv war.
Und sie hatte ihn dafür so angefahren. Sie war so dumm. Sie liebte ihn, mehr als alles andere, und dennoch hatte sie ihn so sehr verletzt, wie sie es noch nie bei jemandem getan hatte. Und warum?
Vielleicht war es Angst.
Angst vor der Situation, Angst was die anderen sagen würden. Ihre Familie, ihre Freunde, ihre Uni.
Aber das alles war nicht die Schuld von Jess. Dennoch hatte sie es an ihm ausgelassen.
Das schlechte Gewissen bereitete Rory tiefe Ãbelkeit, ein Ekel über sich selbst breitete sich in ihr aus, und am liebsten hätte sie sich übergeben. Und vielleicht hätte sie es auch getan, wenn da nicht ihr Herz gewesen wäre, das nach ihm schrie, sich nach ihm sehnte, seine Nähe spüren wollte.
Ein Teil in Rory sagte ,Vergiss es! Er will dich nicht sehen! Du hast ihn zu sehr verletzt! Er hasst dich nun!â
Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg über Rorys Gesicht, doch sie musste ihn sehen, musste ihm sagen wie leid es ihr tat, selbst wenn er ihr nicht verzeihen sollte.
Wie vom Blitz getroffen sprang Rory auf. âJess!â , rief sie, stürmte zur Tür und riss sie auf.
âJess!â , rief sie Treppe ins Diner runter, und erhielt natürlich keine Antwort.
Mit Tränen in den Augen stolperte sie die Stufen runter und blieb im Laden stehen. Es war fast Schicksal das Luke und Lorelai an diesem Abend zusammen essen waren, denn sie hätte jetzt keine lange Diskussion ertragen.
Der Laden war heute Abend geschlossen, also gab es auch Niemanden hier der ihr dämliche Fragen stellen konnte.
Jetzt war Rory alles egal. Sie stürmte aus dem Laden, zielstrebig zu dem Ort an dem sie Jess vernutete.
Und tatsächlich, da saà er. Auf dem Steg, die Beine über dem Wasser, starrte er auf die glatte Oberfläche und rauchte eine Zigarette.
Es war lange her das sie ihn rauchen gesehen hatte. Er hatte es sich abgewöhnt, ihretwegen.
Aber sie wollte, sie konnte ihm jetzt keine Vorwürfe machen.
Wofür auch?
Nicht einmal für die Ohrfeige, denn Rory wusste das sie diese mehr als verdient hatte.
Eine Weile blieb Rory unschlüssig stehen, traute sich nicht einmal zu atmen, aus Angst er könnte sie bemerken. Doch zu spät. Er hatte sie schon längst wahrgenommen, starrte jedoch weiterhin aufs Wasser, wollte sie nicht ansehen, wohlwissend das es nur wehtun würde.
Nach einer Weile hörte er ihre vorsichtigen Schritte, und er merkte wie sie unsicher hinter ihm stehen blieb. Und dann gab es eine schier unendlich lange Zeit nichts als Stille.
Bis Rory sie durchbrach. âEs tut mir so unendlich leid.â , sagte sie leise.
Er reagierte nicht, und Rory spürte wie weitere Tränen in ihr hochstiegen, obwohl sie sich keine Hoffnung gemacht hatte das es besser laufen würde. âWas ich zu dir gesagt habe war mehr als grausam, und absolut unfair. Aber du musst mir glauben, ich wollte dich nicht verletzten.â
âHerzlichen Glückwunsch, es ist dir trotzdem gelungen!â , sagte er sarkastisch aber sie konnte den Schmerz in seiner Stimme hören.
Er sah sie kurz an, wand den Blick aber sofort wieder ab. Rory schluckte. âEs tut mir leid.â , sagte sie, diesmal mit Tränenerstickender Stimme. Sie fuhr sich durch die Haare. âIch wollte das alles nicht sagen. Aber es war alles so viel. Ich weià einfach nicht wie es weitergehen soll.
Ich hab keine Ahnung was meine Mom dazu sagen wird. Von Anfang an hat sie mir immer eingebläut ich solle vorsichtig sein, damit ich nicht so jung schwanger werde wie sie.
Und was wird Luke dazu sagen? Er wird total ausrasten. Was ist wenn er dich rausschmeiÃt?
Und was werden deine Eltern davon halten?
Und meine GroÃeltern erst. Sie werden so enttäuscht von mir sein. Sie werden mich niemals wieder sehen wollen. Und auÃerdem werden sie meiner Mom auch noch die Schuld daran geben. Und wer weiÃ, vielleicht verklagen sie dich ja.
Und mal ganz zu schweigen davon was Paris, oder Lane oder Sookie, oder sonst wer von mir denken, werde ich nicht zuende studieren können. Die schmeiÃen mich von der Schule, und ich kann sehen wo ich bleibe.
Und das schlimmste von allem ist, das du mich jetzt hasst! Aber ich habe es verdient! Ich bin so eine dämliche Kuh.â
Rory war nicht mehr in der Lage weiterzusprechen. Schon während sie noch sprach, überschlug sich ihre Stimme langsam. Man hörte mit jedem Wort das sie sagte mehr von der Trauer, mehr von der Angst, mehr von der Verzweiflung.
Und nun konnte sie nicht mehrt. Sie sank völlig fertig auf die Knie und begann hemmungslos zu weinen. Sie verbarg das Gesicht in ihren Händen und heiÃe Tränen sickerten zwischen ihren Fingern hervor.
Sie zuckte zusammen als sie spürte wie jemand ihr sanft die Hände vom Gesicht wegzog, sie am Kinn fasste und langsam ihren Kopf hob. Und ihre Augen blickten in die von Jess. Er kniete vor ihr und schenkte ihr ein warmes Lächeln. âIch könnte dich niemals hassen.â , sagte er sanft und strich einige Haarsträhnen hinter die Ohren.
Einen Moment lang konnte sie ihn nur ungläubig ansehen, nicht begreifend wie er nach allem was sie gesagt hatte, noch an ihrer Seite stehen konnte.
Um so klarer sah sie vor Augen wie sehr sie ihn brauchte, seinen Trost, seine Wärme, seine Liebe.
Und sie konnte in diesem Moment nicht anders, als sich gegen ihn zu werfen, sich fest in seine Jacke zu verkrallen, und ihren Tränen weiterhin freien lauf zu lassen. Und immer wieder wiederholte sie die Worte: âEs tut mir leid Jess!â
Und anstatt sie von sich zu stoÃen, wie sie es vielleicht verdient hätte, zog er sie näher zu sich, und strich ihr mit der einen Hand immer wieder tröstend über den Rücken, während er mit der anderen liebevoll ihr Haar strich. âShh, alles ist ok Rory. Ich bin bei dir. Alles wird gut.â
Eine Weile saÃen die beiden so da. SchlieÃlich war Jess der jenige der ihr minutenlanges Schweigen brach. âWeiÃt du was? Ich denke fast das deine Mom sich freuen wird. Ehrlich. Du müsstest das doch besser wissen als ich. Ihr werdet euch an den Händen halten, und tun...was immer ihr da auch tut.â
Ein Lächeln huschte über Rorys Gesicht.
âUm meine Eltern musst du dir keine Sorgen machen. Denen war schon immer egal was ich mache, und das wird sich nicht ändern. Und was Luke angeht...Na ja ich kannâs mir vorstellen. ,Luke, Rory ist schwanger.â ,Sie...sie...sie...â Du kennst doch Luke.â
Rory schüttelte grinsend den Kopf.
âUnd deine GroÃeltern lieben dich, mehr als alles andere. Du könntest sie gar nicht enttäuschen. Vielleicht sind sie am Anfang schockiert, aber sie werden das Baby lieben, wenn es erst mal da ist. So war es bei dir damals doch auch.â
Rory seufzt erleichtert.
âNa ja, und was deine Freunde angeht...um Lane oder Sookie musst du dir ja wohl kaum Gedanken machen. Sie lieben dich, ganz Stars Hollow liebt dich. Und so wie ich diese Stadt kenne, machen die erst mal ein Fest. Die machen ja wegen allem ein Fest. Ok, zu Paris sag ich nichts...die ist gefährlich.â
Tatsächlich konnte Rory nicht anders, sie musste lachen.
âUnd das mit Yale bekommst du bestimmt hin. Vielleicht kannst ein Jahr pause machen, oder so. Dein Grandpa kennt den Direktor, und wenn das nichts hilft hast du ja immer noch Paris.â
Und wieder musste Rory lachen. Sie löste sich von Jess und lächelte ihn an. âDas schaffst auch nur du!â , sagte sie liebevoll.
âWas denn?â , fragte Jess verwirrt. Rory seufzte. âVor einigen Minuten hatte ich das Gefühl die Welt würde untergehen. Es ging mir mehr als beschissen, und dann kommst du und...â
âUnd was?â
âPuff!â
âPuff?â
âJa, alles weg. Keine Sorgen. Weil ich weià das du da bist.â
âImmer...â , sagte er leise und zog sie zu einem Kuss zu sich heran. Dann schob er sie vorsichtig von sich. Er zögerte, doch schlieÃlich nahm er ihr Shirt, und zog es ein Stück hoch. Sie wollte schon protestieren, bis sie merkte das er lediglich ihren Bauch freigelegt hatte. Fast schüchtern hob er seine Hand, und legte sie auf ihren Bauch. âHier?â , fragte er und machte nun noch mehr den Eindruck eines schüchternen Jungen. Sie nickte. âJa.â
Und dann lächelte er. âIch werde Vater!â , sagte er fast ungläubig und sah Rory an. âIch schätze ich freue mich drauf.â
Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, legte ihre Hand in seinen Nacken, zog ihn etwas zu sich und küsste ihn.
Als sie von ihm ablieÃ, setzte sie sich vor ihn lehnte an seiner Brust, während seine Hände sanft ihren Bauch streichelten. Sie saÃen lange so da, und keiner von beiden sagte etwas.
Rory hatte die Augen geschlossen, genoss seine Nähe, seine Wärme, seinen Geruch, und die sanften Herzschläge an ihrem Rücken. SchlieÃlich brach Jess mit leiser Stimme das Schweigen. âWas denkst du was es wird?â
Rory grinste. âJess, ich bin in der 3. Woche. Unser Kind ist so groà wie eine Erdnuss.â
Jess grinste ebenfalls, und küsste sie aufs Haar. âIch liebe dich Rory.â
Rory seufzte selig. âIch liebe dich auch Jess.â
*Flashback Ende*
âDu bist was?â
âIch bin schwanger Mom!â
Lorelai sah ihre Tochter ungläubig an. âDu bist schwanger?â
Rory nickte, und Lorelai warf Jess einen kalten Blick zu, der ihm unwillkürlich einen Schauer über den Rücken jagte.
âDu...â , sagte Lorelai zähneknirschend und trat einen Schritt auf Jess zu. Doch Rory hob abwährend die Hände. âHey Mom, es gehören immer zwei dazu. Das müsstest du doch am besten wissen.â
Lorelai seufzte. Sie atmete ein paar mal tief durch, und sah dann Luke an. âJetzt sag du doch auch mal was!â , sagte sie bestimmt. Luke nickte, stemmte seine Hände in die Hüften und baute sich bedrohlich vor Jess auf. Dann... zuckte er mit den Schultern. âIch hab keine Ahnung was ich sagen soll.â
Lorelai rieb sich seufzend die Schläfen. âOk, noch mal von vorne: Ihr...seid schwanger?â
Rory und Jess nickten.
âUnd ihr wollt das Kind behalten?â
Erneutes nicken.
âUnd Yale weià bescheid, und gibt dir ein Jahr pause?â
Ein nicken von Rorys Seite.
Lorelai sah Jess an. âUnd du wirst...â
â...die Schule beenden!â , beendete Jess den Satz, und erntete dafür, sogar von Rory, einen mehr als überraschten Blick seiner Zuhörer.
Es war ihm sichtlich peinlich das alle ihn so anstarrten. Deshalb senkte er den Blick und starrte auf den Boden, als er sagte: âIch mache das letzte Schuljahr, und werde weiterhin hier im Laden mitarbeiten. Genau genommen, gehe ich seit 4 Monaten schon zur Schule. Ich habâs Euch nicht erzählt, weil ich mir nicht sicher war, das ich es diesmal durchziehe, aber jetzt wo Rory schwanger ist, weià ich das ich es durchziehe. Mit einem Schulabschluss verdiene ich später mehr Geld. Immerhin muss ich mich jetzt um eine Familie kümmern.â
Drei weit aufgerissene Augenpaare, und drei offen stehende Müder starrten ihn ungläubig an, und am liebsten wäre er im Boden versunken.
Doch schlieÃlich lächelte Rory und küsste ihn.
Lorelai nickte kurz und zuckte dann mit den Schultern. âOk....Hey ich werde Oma, ist euch das klar?â
Rory sah ihre Mutter an. âDu bist nicht enttäuscht?â
Lorelai schenkte ihrer Tochter ein warmes Lächeln. âNiemals!â , sagte sie liebevoll, und Rory fiel ihr glücklich um den Hals. âAber wehe es wird kein Mädchen!â , sagte sie gespielt streng, und sah ihre Tochter an. âIch tu mein bestes.â , sagte Rory und hob zum Schwur ihre Hand. Dann sah sie Luke an. âWas ist mit dir? Bist du enttäuscht?â
Luke sah sie eine Weile schweigend an. Dann wanderte sein Blick zu Jess, und wieder zu Rory. SchlieÃlich griff er nach der Tasse Kaffee die immer noch vor Rory stand und stellte sie zur Seite. âDu bekommst in den nächsten neun Monaten keinen Kaffee!â , sagte er betont streng, und nickte wie zur Selbstbestätigung. Doch Rory erkannte was er sagen wollte, stürmte hinter die Theke und fiel nun auch Luke um den Hals. Hinter ihrem Rücken warf Jess seinem Onkel einen dankbaren Blick zu, doch Luke nickte nur lächelnd.
Dann bemerkte Jess Lorelais skeptischen Blick, den sie ihm zuwarf und sah sie fragend an. Lorelai musterte Jess noch einen Augenblick, und trat dann auf ihn zu. Dann grinste sie. âTja, ich schätze mal ich bekomme eine hübsche Enkeltochter.â
Ihr Grinsen wurde breiter. âNa ja, schlieÃlich trägt sie meine Gene in sich.â
Jess schüttelte ebenfalls grinsend den Kopf. Dann legte Lorelai ihm die Hand auf die Schulter, woraufhin Jess sie wieder nur fragend ansah. Doch sie lächelte und zwinkerte ihm kurz zu. Jess verstand, und seufzte erleichtert.
Die Liebe kann uns einmal treffen, und ein ganzes Leben andauern...und niemals aufhören
Ok, bitte ganz ganz viel Feedback. *unsicherbin*