So ein toller Teil einfach umwerfend.
Jess war ja total lieb zu den beiden!
Wehe du lasst Lore sterben
Bitte nicht !!!!!!!!!!!!!
Zitat:bist du etwa ein hasenzwerg oder ein zwerghase?? [Bild: scratch_head.gif] :biggrin:
Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem, aber 23 Hasenzwerge oder 23 Zwerghasen ist bestimmt etwas zu lang.
Im Ãbrigen schlieÃe ich mich diesem Hasen oder Zwerg oder sonstwas an, ich weià auch von nix, ich meine, von was sollte man denn hier überhaupt was wissen :confused: ?
Ich könnte, nebenbei bemerkt, noch einen neuen Teil posten, hab schlieÃlich noch ein paar und schreibe gerade an einem neuen. Ich weià allerdings nicht mehr so genau, um was es in diesen Teilen hier geht, ist einfach schon zu lange her, dass ich sie geschrieben habe, und das bei Mondschein, mit 'ner Kerze neben meiner alten Schreibmaschine, hach, waren das noch Zeiten!
also die 23 Hasenzwerge sind dafür, dass heute noch nen neuer teil on kommt =) dann sind es nämlich nurnoch 9 ^-^
Zitat:=) dann sind es nämlich nurnoch 9 ^-^
vielleicht werden es aber auch wieder 10, ich bemühe mich gerade um einen neuen Teil, wurde aber gerade von einer so abgedrehten FF über Harry Potter und Herzblatt abgelenkt, dass ich erstmal bis Mitternacht lachen muss.
dann hast du ja jetzt noch 1 stunde und 15 minuten zu lachen:biggrin: viel spaà =)
Also, genug gelacht, hier kommt der nächste Teil, da ja noch Interesse zu bestehen scheint. Wenn ihr ihn gelesen habt, wird euch wahrscheinlich auffallen, warum meine anderen Leser so sauer auf mich waren, aber genug geredet, hier ist der neue Teil. Ach ja, Feedback bitte nicht vergessen, dann werden es sehr schnell nur noch 8.
Geschwister
Rory und Jess fuhren wieder mit dem langsamen Aufzug zur Säuglingsstation hinunter. Kurz bevor sich die Aufzugtüren nach einer langen Minute geschlossen hatten, konnte man wieder dieses schreckliche Piepsen hören, dass einem sagte, dass ein Mensch aufgegeben hatte um sein Leben zu kämpfen und nun seine Familienangehörigen endgültig verlassen würde, wenn die Ãrzte es nicht rechtzeitig schaffen würden, die Person wiederzubeleben. Rory sah erschreckt zu der Zimmertür ihrer Mutter, aber da die Tür nicht aufging, entspannte sie sich wieder etwas. Als die Aufzugtüren nur noch Millimeter geöffnet waren, sahen die jungen Erwachsenen etwas weiÃes am Aufzug vorbeirauschen, etwa eine ¾ Minute nachdem das Piepsen begonnen hatte. Jess vermutete, dass es schon zu spät war. Er war froh, dass das Geräusch nicht aus Lorelais Zimmer gekommen war. Er konnte und wollte sich nicht die Reaktionen von Luke und Rory darauf vorstellen, wenn endgültig klar sein würde, dass es Lorelai nicht mehr schaffen würde, dass sie nie wieder aufwachen würde. Dieser Gedanke war selbst für Jess, der Lorelai nie besonders gemocht hatte, zu schrecklich, um ihn auszusprechen, ja sogar zu schrecklich, um sich länger als eine halbe Minute damit auseinander zu setzen.
Jess war froh, als der Aufzug hielt und er wieder den bekannten Flur mit den freundlichen Farbtönen erblickte. Er stieg aus, Rory folgte einen Schritt hinter ihm. Er ging zielstrebig zu dem Glasfenster, hinter dem man die vielen Babys sah. Es kam Jess vor, als wären seit seinem gestrigen Besuch noch einige dazugekommen. Er lächelte. Auf der Intensivstation verloren einige Leute ihr Leben, aber hier kam neues Leben hinzu. Der ständige Kreislauf des Lebens.
Jess sah sich um, wieder einmal auf der Suche nach einer Schwester, die ihnen aufschlieÃen würde. Rory und er hatten Glück, denn es kam gerade eine um die Ecke. Sie hatte ein groÃes Pflaster auf der Stirn und erstarrte merklich, als ihr Blick auf Jess fiel. Dessen Lächeln verschwand augenblicklich von seinem Gesicht. Er wollte nicht wieder den Eindruck erwecken, dass er auch nur irgendein Interesse an dieser Frau hätte.
Jess ging langsam auf sie zu. “Meine Freundin möchte die Zwillinge auch sehen.” Er betonte das Wort Freundin besonders und sah die Schwester bedeutungsvoll an, obwohl er nicht sicher war, ob die Frau diese, seiner Meinung nach doch sehr eindeutige, Aussage verstehen würde. “Sie ist die groÃe Schwester der Kinder.”, fügte er noch hinzu, um der Schwester auch ja keine Möglichkeit zu irgendwelchen Einwänden zu geben.
“Wenn das so ist, natürlich.”, murmelte sie. Anscheinend war ihr Gehirn heute etwas klarer als gestern und sie hatte Jess’ Anspielung auf Rory genau verstanden, denn sie warf ihr einen sehr feindseligen Blick zu, als sie an Rory vorbei zur Tür ging und aufschloss.
Die Schwester sog scharf die Luft ein, als Jess sie im Vorbeigehen versehentlich mit seinem Arm berührte. “Aber bitte nicht zu lange bleiben, die Besuchszeit ist fast vorbei.”, brachte sie unter groÃer Mühe hervor, schlug die Tür zu und verzog sich eilig. Rory sah ihr erstaunt nach, sie hatte keine Ahnung, was sich abgespielt hatte, zu gespannt war sie auf ihre neuen Geschwister. Sie war sich sicher, mit ihnen mehr Kontakt als mit ihrer anderen Halbschwester, Gigi, haben zu werden, schlieÃlich hatte sie auch sehr viel mehr Kontakt zu ihrer Mutter, zumindest hatte sie mehr gehabt. Rory seufzte. Vielleicht würde sie morgen um diese Zeit eine Halbwaise sein. Dann hatte sie nur noch ihren Vater. Und Luke. Obwohl, dachte sie, Luke war sehr viel mehr ihr Vater als Chris es jemals hätte sein können.
Rory sah sich um, blickte in viele Bettchen und versuchte, irgendwelche Ãhnlichkeiten zu Lorelai und Luke zu erkennen. “Jess, wo sind denn die beiden Babys?”, fragte sie aufgeregt. AuÃer Gigi, Davie und Martha hatte sie noch kein Baby gesehen. Gehalten hatte sie ihres Wissens auch noch keines. Es war also in vielerlei Hinsicht eine Premiere für Rory.
Jess sah ihr kurz in die Augen und fing wieder an zu lächeln. Rory sah besonders hübsch aus, wenn sie aufgeregt war.
“Hör auf so bescheuert zu grinsen und zeig mir endlich, wo meine Schwester und mein Bruder sind. Ist das peinlich! Ihr eigener Cousin hat sie eher gesehen als ihre groÃe Schwester! Jetzt zeig mir, verdammt noch mal, wo die Zwillinge sind!”
“Beruhig dich wieder! Erstens, du solltest nicht in Anwesenheit so vieler Babys fluchen, zweitens ist es nicht peinlich, dass du die zwei erst jetzt siehst, du machst dir groÃe Sorgen um deine Mutter, es ist nur verständlich, wenn du sie erst jetzt zu Gesicht bekommst, und drittens, folge mir, wenn du sie sehen willst.” Jess schlängelte sich wieder durch das Babybettchenlabyrinth, bis er schlieÃlich bei zwei bekannten Betten stehen blieb. Er zeigte Rory ihre beiden Geschwister und trat zurück, damit sie sich die Zwillinge genau ansehen konnte.
Rory ging nahe zu Nancys Bettchen und starrte, ebenso fasziniert wie Jess und Luke es vor ihr getan hatten, auf das kleine Wesen. “Hallo, ich bin deine groÃe Schwester. Wenn du jemals irgendwelche Probleme haben solltest, dann komm einfach zu mir. Ich verspreche dir zu helfen, so gut ich kann.”, flüsterte sie leise. In diesem Moment wurde ein unzerstörbares Band zwischen den zwei Schwestern geknüpft, eines, dass Rory und Gigi nie hatten und auch nie haben würden.
Rory sah sie zögernd an. Jess meinte zu wissen, weshalb Rory zögerte, er kannte sie schlieÃlich schon lange genug. Leise ging er neben sie, hob Nancy vorsichtig hoch und übergab sie langsam an Rory. Diese nahm das Baby unsicher, doch Jess half ihr. Rory sah ihn dankbar an und wiegte dann ihre kleine Schwester sanft in ihren Armen.
Jess wandte sich von den beiden ab und widmete seine Aufmerksamkeit ganz seinem neuen Cousin.
“Hey, kleiner Mann. Hier bin ich wieder. Dein supercooler Cousin. Wenn deine Mom dir mal erzählt, dass ich gerne abhaue, dann hör bloà nicht auf sie, denn sie mag mich leider aus unerklärlichen Gründen nicht.”
“Jess, rede meinem Bruder nichts ein, was nicht stimmt!”
“Das tue ich doch gar nicht!”
“Nein, natürlich nicht!” Und damit konzentrierte Rory sich wieder auf das Baby in ihren Armen.
“Glaub deiner Schwester bloà nicht, Kleiner! Du weiÃt doch, Frauen.” Jess verdrehte die Augen. “Wenn du mal irgendwelche Probleme haben solltest, mit denen du nicht zu deinem Dad gehen kannst,” Er machte eine Pause und lächelte. Dad. Luke war ein Dad. Jess war sich nicht sicher, ob diese Bezeichnung wirklich zu Luke passte. Obwohl, Luke war für Jess mehr ein Dad als sein eigener es jemals war... “dann kannst du gerne zu mir kommen. Er ist, besonders was Mädchen angeht, manchmal ziemlich verplant. Aber er ist ein toller Dad. Du kannst dich sehr glücklich schätzen, ihn zu haben, und da spreche ich aus Erfahrung.” Den letzten Teil hatte er nur geflüstert, denn Rory sollte es nicht mitbekommen. Das war eine Sache allein zwischen ihm und Sidney. Er hatte wohl nicht leise genug gesprochen, denn Rorys Lächeln verbreiterte sich.
Eine Stunde später fuhren die beiden mit dem Aufzug wieder nach oben. Rory hatte immer noch ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, dass sie seit dem ersten Blick auf ihre Geschwister hatte. Jess war froh, sie etwas aufgeheitert zu haben. Der verrückten Krankenschwester waren sie zum Glück nicht mehr begegnet, aber Jess glaubte, Brechgeräusche von der Damentoilette für Angestellte gehört zu haben, war sich allerdings nicht sicher.
Als sie nun die Intensivstation betraten, war alles ruhig, kein Piepsen war zu hören, alles lief so wie es laufen sollte.
Rory und Jess gingen schnurstracks zu Lorelais Zimmer, aber kurz vor der Tür stoppten sie. Die beiden sahen eine Person, die an der Wand auf dem Boden kauerte. Bei näherem Hinsehen erkannten sie Luke. Er hatte seinen Kopf zwischen den Armen vergraben. Rory versteifte sich augenblicklich, sie konnte sich denken, dass etwas furchtbares passiert sein musste. Warum sonst saà Luke so im Flur?
Jess ging vorsichtig näher zu seinem Onkel. “Luke?”, fragte er leise und unsicher. Luke sah langsam auf. Jess blickte in zwei verquollene rote Augen. “Was ist passiert?”, fragte er erschrocken.
boah wie gemein!! tz... ich will sofort wissen wie es weitergeht, sofort!! :biggrin: