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Normale Version: Love,Troubles & Milo
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Sindy85

Big Grin Weiter, weiter, weiter!

Wow, was für ein klasse Teil!

Romantisch, spannend, traurig, süß, super, prima, cool!

Ich glaube mehr fäält mir dazu nicht ein!

Wink Cool, wie Milo ihr den Kopf verdreht! Echt klasse!

Schreib schnell weiter! Du hast schöne Ideen!

Liebe Grüße Sindy

PS: Die Erkältung ist so gut wie weg, aber jetzt habe ich Probleme mit den Ohren! :-) Was soll´s!
Sorry, dass erst jetzt mal wieder Fb von mir kommt ... :o ...
Wunderbar! Ich liebe deine FF! Wirklich!
Du schreibst so gefühlvoll, bringst die Gefühle von allen Charakteren so authentisch rüber, die Idee dieser FF ist sowieso der helle Wahnsinn und wie du sie ausführst ... - einfach Wub Heart!!!
Danke für diese FF!
Kussi
hdl
Heart :knuddel:
Clara
Hey
Zitat:Hilfe.. wo ist @evchen: Maus ich vermisse dich und dein FB.. HDL bussi Juju
Es tut mir unendlich leid Sad schande über mich!!!
Ich war zwar oft hier,aber dann auch immer ganz kurz...und ich hatte nicht richtig Zeit mir die Teile durchzulesen ,geschweige denn FB zu geben! Rolleyes Bei mir geht es gerade drunter und drüber...privat aber auch in der Schule...Doch ich bleibe dir natürlich erhalten und gebe wieder Fb ^^
Ich hoffe ,ich werde nun wieder mehr Zeit haben.Smile
Jetzt zum FB:
Die Teile waren echt wunderschön und rührend geschreiben ,du hast dir echt mühe gegeben Wink und das merkt man ^^
Zitat:Doch er wippte nur den Kopf leicht zur Seite und führ mit seinem Finger sanft an meinen Mundwinkel, um den Klecks Marmelade, der dort kleben musste, zu entfernen. Danach lutschte er an seinem Finger und grinste mir nur ein „süß“ entgegen
Ach Milo ist einfach so süß und lieb zu Julia. Und er ist wirklich offen ihr gegenüber ,was beweist dass er sie schon sehr ins Herz gechlossen hat und ich denke auch Julia ist von Milo mehr als angetan.Big GrinDoch leider ist sie noch so unsicher und weiß nicht ganz wie sie sich verhalten soll oder was sie ihm sagen kann/will!
Milo gibt sich aber auch echt Mühe um und möchte ihr nicht auf die Nerven gehen...
Zitat:„Tut mir leid, wenn ich dir auf die Nerven gehe, Julia“ Ich blickte ihn erschrocken an. Hatte er etwa das Gefühl?
Das war niedlich^^ Er dachte bestimmt,da sie so "distanziert" war,dass er sie ein wenig nervt,doch das tut er doch nicht...also mich auf jeden Fall nich *gg*
Aber traurig,dass sich Milo einsam fühlt... Sad ich kann ihn verstehen,der arme Kerl....doch ich hoffe,dass Julia ihn trösten kann *gg* und sie sich auch noch ihm gegebüber lockerer und offener verhält,was aber nicht so einfach ist! Aber schön,dass sie schon so viel miteinander reden,die Beiden Hübschen ^^
Ich freue mich schpn auf neue Teile *gg*
Mein Fb kommt nun auch wieder schneller...das hoffe ich doch stark!Smile
Klasse Teile Süße,echt toll!
Hab dich lieb,Eva
@Crazylittlegirl: und ich weiß nicht was ich zu diesem FB sagen soll.. *selbersprachlosbin*.. du bist einfach sooo süß.. Wenn Clara und Daniel mal nen Hundesitter brauchen. Ich geb ihnen deinen Handynummer, aber ich glaub kaum das sie ihre Hundchen wieder hergeben *gg* bussi deine Juju DANKE!


@Contigo: Mein Herz rast auch immer, wenn ich seh was für süßes FB ich bekomme.. Danke meine Liebe! Bussi Juju

@MinowaySunshine: Du willst wohl das mir die Worte fehlen?, Was soll ich auf so ein FB, FB geben? oh mein Gott Ich weiss es nicht, einfach nur DANKE! du bist der Hammer!!!

@Lava: Wow.. süß.. das du wieder da bist.. und das du mir immer sooo liebes und langes FB gibst.. freu mich immer wieder von dir zu hören! Danke! 100 Bussis

@girli Gimore: Dankeschööön! Bussi


@Sindy: Dankeschööön, auch für dein liebes FB.. hoffe du bist bald wieder gaaaaaanz gesund! Bussi Danke Juju


@filzlaus: Mach dir keinen Stress wegen dem FB, ich hab im Moment auch einfach nur wenig Zeit.. aber ich freu mich immer wieder von dir zu hören.. zu lesen.. und zu sehen.. Bussi DANKE Juju

@evchen: Schön das du wieder da bist! Hab dich vermisst! Danke für dein langes FB HDL Bussi Juju


ALL: versuche morgen den neuen Teil on zu stellen, wenn ihr wollt?! glg HEL bussi Juju
Freu mich schon! Drück dich feste, Yela
P.S: Gute Nacht und guten Morgen! Big Grin

Sindy85

Big Grin Na, was denkst du denn?

Bin schon ganz heiß drauf! HDL Sindy Smile
^^Danke dir auch Süße!!.. versuche morgen den Teil on zu stellen bevor ich weg muss..also eher früh-mittag, ansonsten erst am Abend glg bussi Juju

Edit: he Sindy du bist ja auch da.. freu.. nur noch einwenig Geduld bis Morgen HDL Juju
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!

Am nächsten Morgen, war alles ziemlich komisch. Ich war total übermüdet, und mein Magen war bis zum Anschlag überfüllt. Milo ging es nicht anders. Wir hatten an diesem Morgen nicht viel miteinander geredet, teils aus Müdigkeit, die auch von ihm ausging, teils, war es meine Unsicherheit. Ich stocherte lustvoll in meinen Pancakes herum. Milo tat es mir gleich. „He was ist mit euch beiden los? Habt ihr euch gestritten?“, wollte Les besorgt wissen, als sie uns beide so gedankenverloren, fast schon liegend, am Tisch sah. „Nein!“ verneinte ich schnell. Wie kam sie nur darauf? Ich wollte ihr keinen Kummer bereiten, sie hatte doch schon sowieso so viel um die Ohren. Und Außerdem gab es ja auch keinen Grund zur Sorge. Milo nickte nur müde. „He was ist den los mit dir du alte Schlafmütze“ neckte ihn seine ältere Schwester. „Ich hab heute Nacht kein Auge zu getan“ gähnte er „vorbildlich“ am Frühstückstisch. Ich musste mir ein kleines Lächeln verkneifen. Leslie jedoch bemerkte es und biss sich auf die Unterlippe um ebenfalls nicht lachen zu müssen. Ein kurzer Blick von ihr und ich verstand alles. Ihr Blick sprach Bände. „Ach ja wer hat dir den, den Schlaf geraubt“ ärgerte sie Milo weiter. Ihr kleiner Sohnemann, packte die Gelegenheit derweilen am Schopf und fütterte seinen Tony mit kleinen Stückchen von Pancakes. Als Milo nichts sagen wollte und seinen kleinen Neffen „erwischte“, legte dieser nur seinen Finger vor den Mund, als Zeichen, sein Onkel solle bitte den Mund halten. Seine Mutter würde ihn ansonsten bestrafen. Plötzlich war Milo hellwach und freute sich innerlich seiner Schwester eins auszuwischen können. „Ach du weißt ja, diese Verpflichtungen die man als Schauspieler hat...“ was anderes fiel ihm im Moment nicht ein. Doch er spielte seine Rolle gut. Jedoch nicht zu gut, wie sich herausstelle, den Les durchschaute ihren Bruder. Zu lange kannten sich die Beiden bereits um den anderem etwas vorzuspielen. „Was hat Daniel schon wieder ausgefressen?“ Sie wandte ihren Blick zwischen Bruder und Sohn hin und her. Der kleine Laurence, jedoch spielte sein Spiel einfach zu gut. „Nichts Mum, ich hab dich lieb!“ Mit diesen Worten umfasste er die Wange seiner Mutter, mit seinen klebrigen Marmeladehänden und drückte ihr einen Kuss an die Wange. „Ach Liebling wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst nicht andere mit deinen Papphänden von Marmelade anfassen!“ ermahnte sie ihn einwenig, konnte ihn jedoch nicht wirklich böse sein.

Derweilen beobachtete ich amüsiert Milo, der wiederum amüsiert seinen kleinen Neffen anblickte. Man konnte wirklich sehen, wie wichtig ihm seinen Verwandten waren. Wie nah sie ihm standen. Wie sehr er sie liebte. Doch plötzlich drehte sich der Spieß um und Anthony, so wie ihn alle hier nannten, grinste mir ins Gesicht. „Und was ist mit dir los, wächst mir was aus dem Hals?“ „Klar dein Kopf!“ konterte ich so schnell ich konnte und streckte ihm neckisch die Zunge raus. Es war jedoch eher ein Reflex. Milo nahm es mir trotzdem nicht übel. Er mochte es mich so zu ärgern. Konnte daher auch ziemlich gut einstecken. Leslie musste nun Lächeln, und man sah ihren Bruder an, wie es ihn freute seine Schwester lachen zu sehen. Zu sehen können, dass man sie hin und wieder aus ihrer Trauerwelt losreisen konnte. Ich beneidete diese Familie wirklich sehr. Wie viel Liebe sie einander entgegen brachten und wie jeder für jeden da war.

Clara zappelte auf dem Nebenstuhl unruhig umher, bis ich sie in die Arme nahm und sie auf meinem Schoß platzierte. „Ist jetzt alles okay Mäuschen?“ fragte ich sie. Was sie mir mit einem kurzen aber energischen Kopfnicken dankte. Milo sah uns weiterhin an. Ich spürte seine Blick auf meiner Stirn ruhen, dennoch brachte ich kein Wort über meine Lippen. Rambo knabberte dabei die ganze Zeit an meinen Zehen umher. Er musste wohl auf meine Socken stehen. Es bestand darin kein Zweifel! Ich musste leicht schmunzeln, schon wieder erinnerte er mich an meinen Teddy.

So verbrachten wir also nun an weiteres Frühstück.
Milo machte sich danach wieder auf den Weg zur Arbeit und auch Leslie verabschiedete sich und ging ihren Weg - Richtung Werbeagentur.

Mein Tag verlief entspannt. Die Kinder waren nett wie immer, Tony und Rambo hatten ihre ganze Aufmerksamkeit für sich. Hin und wieder mussten wir mit den „Kleinen“ raus, und natürlich durfte auch nicht das Fressen fehlen, welches Milo am gleichen Tag noch besorgt hatte, als er die Welpen brachte. Es war ein Wohl tun mit anzusehen, wie es den Kindern leichter fiel, durch die Tiere, ihre Trauer zu verarbeiten. Ihren Kummer aus sich zu lassen. Clara saß öfter in der Ecke und zog sich zusammen. In diesen Momenten wussten Daniel und ich dass wir sie besser alleine lassen sollten. Nach und Nach kam sie dann immer aus dem Versteck und gesellte sich wieder zu uns. Nahm wieder am Leben teil. Ich wusste nicht was besser war. Sollte ich den Kindern anbieten, mit ihnen darüber zu reden, oder sollte ich sie in Ruhe lassen, sie einfach nicht daran hindern, sich ihren Spielen ganz hinzugeben?
Den immerhin, eines wusste ich, jeder Mensch geht mit Trauer ganz anders um. Der eine schreit, der andere weint, der Letztere kapselt sich ab, was ja einwenig bei Clara der Fall war.

Für Milo stand an diesem Tag kaum Arbeit am Set zu Heroes an, deswegen kam er auch schon frühzeitig, ohne dass ich darauf vorbereitet war nach Hause. „Hi“ kam es nur kurz von ihm als er in das Haus eintrat und hinter sich die Türe schloss. Mit seinem Betreten wurde mir eines klar, er war einwenig verändert, zwar hatte er dieses Grinsen im Gesicht, dennoch, trotzdem, war etwas wirklich unerklärlich an seiner Geste und seinem Ausdruck, den er an den Tag legte. „He“ kam es ebenso knapp von mir, und versuchte die Röte erst gar nicht in mein Gesicht zu lassen. Viel beschäftigend drehte ich mich wieder an das Waschbecken, um weiter den Abwasch zu erledigen. Milo begrüßte kurz darauf seine Kleinen und auch die beiden Neuankömmlinge, ehe er sich zu mir in die Küche gesellte. „Soll ich dir helfen?“ fragte er mich schnell. „Was?“ ich sah ihn nur unwissend und total überrumpelt an. Er zeigte nur auf das Geschirrtuch. „Oh nein, kommt gar nicht in Frage, das ist meine Arbeit!“. Wimmelte ich ihn ab, drehte ihm wieder den Rücken zu. „Ist Leslie schon zu Hause?“ näherte er sich geschickt seinem Vorhaben. „Nein. Sie ist noch auf der Arbeit“ gab ich ahnungslos von mir. Ehe ich mich versah, stand er bereits an meiner Seite und zog mir das Tuch aus den Händen.
Dafür erntete er einen gespielt genervten Blick. „Verstehst du das Wort „Nein“ nicht, oder liegt das bei dir sowieso nicht in der Natur etwas zu akzeptieren?“. Er sah mich einwenig verdattert an. Mit dieser Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet. Er nahm die erste Pfanne, grinste nur verstohlen und meinte,, Langsam scheinst du ja aufzutauen“. „Idiot!“ schimpfte ich nur leise, zu mir selbst, und machte mich weiter an den Abwasch. „Das hab ich gehört!“ tadelte er mich. Ein Grinsen lag auf meinen Lippen, welches ich nicht unterdrücken konnte. Anthony schielte abermals zu mir und auch ihm schlich ein Lachen übers Gesicht.

„He ihr Beiden“ Leslie strahlte mir regelrecht mitten ins Gesicht. Einwenig erschrocken kam ebenso ein „Hi“ von mir. Ich war so in Gedanken über mich versunken, dass ich keinesfalls mitbekam wie sie in die Küche spazierte. „He, mein Liebling“ sie drückte ihrem Bruder einen Kuss an die Wange, und tätschelte ihn anschließend, wie sie es immer bei ihren Kindern tat. Sofort bemerkte auch sie, dass mit ihrem kleinen Bruder etwas nicht stimmte. Leslie jedoch tat das, was ich mich nicht getraut hatte, „He, was ist los, gab es Stress auf der Arbeit?“ „Nein“ er schüttelte den Kopf und ging ein paar Schritte abseits, damit ich nichts mitbekommen konnte. „Was ist dann los?“ drängelte sie ihren Bruder. „Du musst morgen mit, hast du Zeit?“. „Klar, natürlich du weißt ja, ich hab morgen Nachmittag frei, aber warum soll ich....“ langsam dämmerte es ihr und sie stoppte. „Es ist doch nicht wieder so eine verdammte Pressekonferenz?!“. Ihre Frage war wohl gleichzeitig auch ihre Antwort. Gespannt, verfolgte ich alles mit einem Ohr mit. Meiner Arbeit jedoch ging ich ohnehin weiter. „Les Bitte!“ flehte er sie nun fast schon an. Ich wusste natürlich nicht ob es gespielt oder ernst gemeint war. Genervt gab sie jedoch sofort nach. „Wenn es sein muss, hohl mich morgen von der Arbeit ab und ich begleite dich!“. „Danke“ Er lächelte wie ein kleiner Junge, der sich gerade über ein riesiges Eis freute…

Später, als wir alleine waren, und Milo mit seinen beiden Lieblingen und deren „Babys“ draußen war, erklärte mir Leslie, das Milo wahnsinnig nervös war, wenn es um Pressekonferenzen oder Interviews ging. Früher musste immer seine Mutter mit. Aber seit dem diese wieder in Italien residierten, war sie nun sein Opfer. Ich hatte dabei wieder dieses Lachen auf den Lippen. Ich hatte mir das nie vorstellen können. Milo und Angst vor der Presse! Eines merkte ich wahnsinnig. Seit dem ich hier war, fiel es mir nicht einmal schwer wieder lachen zu können. Wie sehr hatte ich dieses Gefühl, der Freude, vermisst. Obwohl es in dieser Familie, zu dieser Zeit, kaum Freude auf etwas gab. In 4 Tagen würde das Weihnachtsfest vor der Türe stehen. Leslie und ich beschlossen gemeinsam für die Kleinen und auch für Milo die passenden Geschenke einzukaufen, wenn sich Milo um die Kleinen zu kümmern hatte. Was einmal die Woche geschah. Da hatte ich nämlich meinen freien Tag.


Der Tag verlief auch wie jeder andere zuvor. Nur das Milo und Ich heute auf unsere Pancakesfutterrei verzichteten. Dennoch ging ich früher zu Bett, hatte ich doch noch etwas ganz wichtiges vor. Mein Tagebuch. All meine Erfahrungen, Gefühle und Begegnungen, die ich in den letzten Tagen gesammelt hatte, musste ich mal wieder auf Papier bringen. Für mich war mein Tagebuch mehr als wichtig. Unzählige Erlebnisse und Ereignisse, seit dem Tag an dem ich schreiben lernte, begleiteten mich ständig auf meinen Reisen und Urlaubstagen. So musste mein „treuer“ Freund auch dieses Mal mit. Ich vertraute diesem Stück aus Papier, Pappe und der Blauen Schrift die, die einzelnen Blätter zierten, all mein Geheimnisse, Wünsche und Träume ein. Nicht einmal meine beste Freundin Kirstin, wusste soviel über mich das man es mit dem Buch, vor meiner, messen könnte. Es ist nicht so, dass ich Kirstin das nicht anvertraut hätte, nur all diese Begebenheiten, die dieses Buch widerspiegelten, und das seit meinem sechsten Lebensjahr, konnten nicht innerhalb einer 3 jährigen Freundschaft aufgewogen werden.

Erst jetzt als ich so darüber nachdachte, war es mir klar, wie schrecklich ich sie doch vermisste. Obwohl wir uns mein Lieblingsthema leider nicht teilten, so war sie doch der wichtigste Mensch in meinem Leben, seit dem ich sie kenne. Obwohl wir beide uns erst 3 Jahre kennen, wuchs sie mir so sehr ans Herz, das ich kaum mehr ohne sie zu leben vermag.

Ich kuschelte mich tief in die Decke, die sich um meinen Körper wölbte, legte die dunkelrote Füllfeder an das Blatt und lies meinen Gedanken und Gefühlen in meiner Hand freien Lauf.
Ich schrieb und schrieb. Nach einiger Zeit war meine Hand fast schon eingeschlafen. Doch der Wille das ich mich später genauestens an all diese Gedanken und Gefühle, die ich gerade in mir trug, zu erinnern, lies mich nicht einschlafen. Die Müdigkeit, breitete sich wie ein großes Tuch Schlaf auf mir aus. Irgendwann, ich glaube zu wissen, es war ca. 24 Uhr, glitt mir die Feder aus der Hand und ich schlummerte nach wenigen Sekunden im Tal der Träume.

Am nächsten Tag war es soweit. Milos „Großer“ Tag stand an. Frühmorgens hörte ich ihn schon in seinem Zimmer rauf und runter zappeln. Müde fiel mein Blick auf den Wecker, der mir erst 7 Uhr anzeigte, also fast noch 2 Stunden Schlaf. Doch daran war dank dem Trampeltier, mir gegenüber, nicht zu denken. Ich schlüpfte in meine Hello Kitty –Stoffhausschuhe und schritt aus dem Zimmer. Dort sah ich ihn auch schon ebenso in das Badezimmer nebenan flitzen. Für mich war es jetzt wirklich notwendig einen Kaffee einzunehmen. Also ging ich in die Küche, um mir meine Droge auf direktem Wege, einzuschießen.

Ich saß gerade ganz benommen und nachdenklich am Küchentresen, da kam Milo auch schon im lässigen DSC Shirt und einer schwarzen Stoffhose angeschwänzelt. Er sah wirklich zu gut aus, schwer da auch nur einen Blick von ihm loszureisen. Trotzdem durfte ich es mir nicht anmerken lassen. Nicht weich werden. „Morgen!“ kam es diesen Morgen gut gelaunt und motiviert von ihm. „Morgen“ gähnte ich nur leise. „Hab ich dich aufgeweckt?“ kam von ihm besorgt die Gegenfrage. „Schon okay“ säuselte ich und legte den Kopf an der Tischplatte ab. Bestätigte somit seinen Verdacht. Er legte sich gerade seine Armbanduhr um. Schelmisch lächelte er mich an. „Kann ich das wieder gut machen?“. Spielend genervt grummelte ich nur,, Lass dir mal was einfallen!“. Nichts lieber als Das. Milo lächelte triumphierend und stützte sich mit seinen Händen an der Tischkante ab. „Gut dann geh mit mir Essen!“. Seine Antwort war kaum eine Frage, eher wurde sie als Aufforderung vernommen. Ich traute meinen Ohren nicht! Was verlangte er da von mir?! Langsam lies ich meinen Kopf aus meinen Armen hervor kriechen. Anthony verfolgte alles mit Genuss. Noch immer grinste er mir wie ein Honigkuchenpferd entgegen. Ich wollte ihm gerade ein „Nein“ vor die Nase knallen, stand da plötzlich Les mit einem ebenso großen Grinsen, wie ihr Bruder es an den Tag legte, an dem Treppenabsatz. Als Milo jedoch meinem Blick folgte, stellt er sich aufrecht hin und tat ernst, so als ob das was er eben gesagt hätte, ihr nur reine Einbildung gewesen wäre. Über sein Verhalten konnte Les nur mehr Seufzen. Sie schüttelte den Kopf mit einem Grinsen, sagte jedoch nichts dazu. „Morgen ihr Beiden, ich werde dann mal zur Arbeit, wenn du was brauchst Julia, du weißt ja ruf mich an, ansonsten Milo ist ja auch noch da“ mit diesen Worten und ihrem Lachen ging sie weiter an uns vorbei. „Tschüss“ lächelte sie uns noch zu, ehe wir es ihr entgegnen konnten und sie das Haus verlies.

Ich tat nun so als ob seine Frage bzw. Bitte nie wirklich stattgefunden hatte, und spielte gedankenverloren an der weißen Tischserviette herum. Milos Blick spürte ich wahrhaftig an mir kleben, als er jedoch merkte, das ich ihm nichts zu sagen hatte, schritt er von dannen. Machte es sich im Wohnzimmer gemütlich, und schaltete den Fernsehen ein. Bis es jedoch 8 wurde zog sich die Zeit ins unermessliche, lag wohl daran das wir kein Wort miteinander wechselten. Ob ich ihn etwa gekränkt oder gar verletzt hatte in seiner Ehre? Ich wusste es nicht. Ich beschloss nicht länger zu warten und die Kinder früher als geplant aus ihren Betten zu holen.

Als diese jedoch verschlafen und murrend in das Wohnzimmer traten und Milo seine beiden Schützlinge so müde sah, sprang er besorgt auf und kam auf mich zu. „Bist du verrückt, warum hast du die Beiden den schon jetzt aufgeweckt?“ Ich sah ihn nur abrupt und zugleich erstaunlich über seinen forschen Ton an. Ehe ich jedoch etwas erwidern bzw. mich rechtfertigen konnte, nahm er die Kleinen jeweils links und rechts auf den Arm. Trug sie schwer bepackt an den Wohnzimmertisch. Ich eilte ihm mahnend hinterher. „He du weißt doch dass Les es nicht gern hat, wenn die Beiden in aller Früh schon vor dem Fernseher sitzen!“ „Danke für deine Info“ kam es jedoch nur bockig von ihm, wandte sich desinteressiert von mir ab und schaltete stur von einem Channal zum Anderen. Was sollte das den? War das etwa das Benehmen, welches er seinen Lieblingen vorzuweisen versuchte? Sich dauernd zu widersetzen. Bockig und sauer riss ich ihm nun die Fernbedienung aus der Hand und drückte auf den roten großen Knopf. „He…“ jammerten nun die beiden Herren, die dieser Unterhaltung beiwohnten, mir zu. Nur die kleine Clara, streckte Hilfe suchend ihre kleinen Händchen nach mir. Schnell nahm ich sie auf den Arm. Ich konnte den Groll, den er in diesem Moment verspürte, wahrhaftig in seinen Augen wieder erkennen. Ich wusste nicht, ob er mich betraf, oder einfach nur die Tatsache, das sich ihm jemand, heute, in seinem Haus, widersetzte. „Was ist den los mit dir, denkst du nicht an die Kinder?“ fragte ich ihn unwissend und zugleich ein wenig besorgt. „Was mit mir los ist? Ich glaube das sollte ich lieber dich fragen“ spielte er mir den „Ball“ zurück. Ich wusste nicht was ich darauf zu antworten hatte, also entschied ich mich, zu Daniel gewannt. „He ihr beiden, möchtet ihr euch mal schnell die Socken anziehen gehen?“. „Ich verstehe schon, ihr beide wollt alleine sein“ kam es frech von ihm und nahm seine Schwester an der Hand. Verlies sogleich das Wohnzimmer. Ich grinste ihm verschmitzt hinterher. Der kleine Bursche war etwas ganz besonderes. Der Sonnenschein der Familie. Ich schenkte nun meine Aufmerksamkeit wieder Milo, der jedoch immer noch den Geschwistern nachblickte. Als er aber meinen ersten Blick vernahm und sich aus seinen Gedanken löste, schwand sein Grinsen und er setzte einen ernsten Blick auf. So die Masche „Du kannst mir nichts sagen, ich bin erwachsen!“. Doch ich hütetet mich davor etwas dazu zu sagen. „Also was willst du?“ fragte ich ihn forsch. Was ich eigentlich nicht wollte. „Das weißt du! Mit dir Essen gehen.“ Schob er seine Aufforderung nochmals vor. „Milo, das geht doch nicht!“. Versuchte ich ihm begreiflich zu machen. „Und warum?“ meinte er genervt und verschränkte wie ein mürrisches Kind die Hände vor der Brust. Ich musste unwillkürlich zu Grinsen anfange, deswegen lies ich meinen Blick auch auf den Boden schweifen. „He, du bist der Bruder von meiner Chefin, okay?“ versuchte ich ihn aufzuklären. „Laura! Ich will mit dir Essen gehen nichts weiter, was spricht also gegen ein bisschen Spaß?“. Ich wusste er hatte mit seiner Erklärung Recht. Sein Blick klebte an meinem. Wenn ich nicht sofort die Augen von ihm lösen würde, hätte ich wahrscheinlich auf der Stelle zugestimmt. Doch da kam auch schon die Erlösung aus seiner Hosentasche. Schnell griff er nach seinem Handy und nahm den Anruf entgegen, der von Leslie kam. Ich befürchtete jedoch keine guten Nachrichten, als ich seinen verzogenen, fast schon ängstlichen Gesichtsausdruck, wahrnahm. Nach wenigen Minuten beendete er das Gespräch mit großem Unbehagen. „Leslie kann nicht mit zur Pressekonferenz, sie brauchen sie in der Agentur heute länger, deswegen hat sich mich gebeten, dich, an ihrer Stelle mit zu nehmen….



FB macht glücklich!!Big GrinWink
Hey Süsse!!!
Mal wieder ein grandioses Kapitel. Ich war richtig aufgeregt als ich gerehen hab dass was neues on ist. Hab ich erst gar nicht gesehen. Blöde Beitragsverschmelzung.
Ich muss sagen dass ich Milo nicht so eingestuft hätte. Ich meine, wenn er bereits am Set von Heroes rum springt wird er ja wohl alles andere schon hinter sich haben, und dann ist es ja wohl normal dass man Pressekonferenzen hat. Dass er jedoch Angst davor hat macht ihn mir noch sympathischer. Es ist einfach menschlich, und das mag ich so an deinen Charakteren. Sie sind einfach, und sehr liebenswert, eben weil sie jene Fehler und Macken haben die Menschen so individuell werden lassen.

Zitat:„Und was ist mit dir los, wächst mir was aus dem Hals?“ „Klar dein Kopf!“
:laugh: Ich bewundere Julia sehr für ihre Schlagfertigkeit in diesem Moment. Das passte einfach. Ser gut...
Als Rambo an Julias Socken rum knabberte, dachte ich ich schmeiss mich weg vor Lachen. Nicht dass es so lustig war, es ist viel mehr dass ich weiss dass sich junge Hunde so benehmen.
Ich finde auch Clara so wahnsinnig süss, sie erinnert mich irgendwie an jemanden. Ich weiss nur nicht an wen. Sie sit so in sich gekehrt, und ich hoffe inständig dass es nur ein vorübergehender Zustand ist, aufgrund des nicht sehr fernen Verlustes.
Daniel dagegen scheint das ganze etwas besser weg stecken zu können. Das ist sehr beruhigend, denn ich weiss, so heitert er alle anderen etwas auf.
Zitat:„Gut dann geh mit mir Essen!“
Unsure Hö? Ich dacht erst ich hät mich verlesen. Dass er dann allerdings wie ein Kind reagiert und bockig so tut als wäre es ihm egal, das hätte ich nicht erwartet. Aber wie gesagt: menschlich. Und irgendwie süss.
Der letzte Teil des Kapitels lässt erneut Herzklopfen aufkommen. Was wird sie bei der Pressekonferenz alles sehen? Was ist mit den Kindern? Wird sie am Ende mit Milo essen? Bitte sehr... du siehst, ich falle um vor Spannung.
Drück dich ganz feste, Yela
Hi bin gerade nach Hause gekommen.. o man.. o ma.. danke für dein FB meine Liebe! Freut mich das dir der teil gefallen hat. Ja ja auch Milo hat seine Macken. *gg* DANKE bussi Juju
Also bevor das fb kommt muss ich noch was erzählen ob dus wissen willst weiß ich nich ich lass es drauf ankommen!
Also ich saß heut morgen in der Geschichtsstunde und hab zugehört wie unser Lehrer irgendeinen Schrott zusammenlabert den wir eigentlich schon vor zwei Jahren wissen mussten als ein Hund draußen bellt! (nich aufhörn hier das wichtige kommt gleich!!)
Als ich das gehört habe musste ich auf einmal an die beiden Hunde hier denken und an deine FF und ohne das ich es gemerkt hab war die Geschichtsstunde vorbei und ich hab so ungefähr die Hälfte verpasst!

So und jetzt zum eigentlich wichtigen:
Oh man oh man oh man!!!
Einfach nur toll!
Ich war grade eben mehr als nur schlecht drauf und jetzt grad wo ich das gelesen hab hab ich vergessen wieso! Ich sitz hier und kann gar nich mehr anders als zu grinsen! Ich seh bestimmt ziemlich blöde aus! so was von genial echt!!!
Ich liebe es! Crazylittlegirl
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