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Normale Version: Love,Troubles & Milo
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Hallo!
Ja Fb macht glücklich und ich werde dich nun glücklich machen Big Grin
Ich bin genauso neugierig wie Julia und brauche dringend einen neuen Teil.
Aber zuerst mein Fb:
Julia hat ja einen ganz schönen Kater,die war anscheinend voll voll ^^
Und wie kommt das Blut an Milos Hemd?!Unsure Und was ist nur Mit Kyle los?Unsure
Viel zu viele Fragen,also du musst sie mir schnell beantworten *gg*
Echt toll und zuckersüß wie sich Milo um Julia kümmert!
Ich fand es auch genial als sie ihn Anthony nannte Big Grin
Und wie er immer grinst,kann ich mir gut vorstellen. Der kleine Schnucki =)

Ich brauche echt mehr.Ich bin viel zu neugierig. Kyle ist aber auch ganz schön seltsam.Was ist da bloß passiert?!
Mach bald weiter
Der teil war geil xD
hdl,Eva
Hey du!
Ich muss mih grad ganz schön
zusammenreißen mu nicht wieder
so auszuticken wie gestern aber ich
muss ja aufpassen dass du mich nicht für noch
verrückter hälst als dus sowieso schon tust.
Also mal wieder ein wirklich total genialer Teil!
Da hat ja wohl jemand ein bischen zu tief ins Glas
geguckt! bin mehr als gespannt was da passiert ist!
Mach schnell weiter (bittteeee) Crazylittlegirl
... he meine beiden *freu* danke für euer liebes Fb.. werde gleich den neuen Teil online stellen glg bussi eure JujuBig GrinWink
guuuuten moooorgen meine liebe [ja ich bin grad aufgestanden xD]
goott ich bin so gespannt was als nächstes kommt, wie schaffst du das nur immer so die spannung aufrecht zu erhalten, das ist wirklich klasse. ^^
also der teil war recht amüsant xD die liebe tappt ja immer unabsichtlich von einem fettnäpfchen ins nächste, die arme ^^
aber immer lustig zu lesen wie sie dann reagiert und wie milo das immer ausnutzt xD
aww einfach klasse deine FF Heart
aww love it ^^
also weiiiter Big Grin
deine contigo Heart
Hey Süße
Der neue Teil war einfach total klasse. Ich weiß, wie sich Julia fühlen muss. Der Tag danach ist immer am Schlimmsten.
Aber wie sich Milo sich um sie gekümmert hat, war einfach total niedlich. Vor allem Oberkörperfrei. Oh my god. Ich will auch^^
Aber was ist denn mit Kyle los? Was ist denn bitte im Club passiert?
Ich hoffe, du wirst uns im nächsten Teil aufklären.
Hab dich lieb Anne
okay .. danke LAVA... Big Grin

weiter gehts, jetzt erfährt ihr was Laura dem armen Kyle angetan hat...

„Um ehrlich zu sein, dir haben die Drinks gestern sehr geschmeckt, ich weiß nicht aus irgendeinem Grund ging’s dir gestern nicht gut, du warst frustriert und hast dich selbst nicht gemocht, und als der eine oder andere Cocktail dann nur mehr so rutschte, hast du mir erzählt das du dich seit Jahren selbst nicht mehr leiden kannst.“ Ich konnte mich kaum an etwas erinnern, nur das mir die Cocktails zu diesem Zeitpunkt noch sehr mundeten. Leider. Sonst wäre ich wohl nie in diese absurde und peinliche Situation gekommen. Peinlicher berührt, als vorhin, blickte ich ihn wie ein kleines Kind an, das sich gerade seiner Schuld bewusst wurde.

„Fehlt nur noch die Marmelade an den Händen und dein Gesichtsausdruck stimmt mit dem einer 9jährigen überein“ witzelte er kurz. Währenddessen mir ganz und gar nicht zu lachen zu mute war.

„Kommst noch schlimmer?“ fragte ich vorsichtig nach, obwohl ich mir eigentlich die Antwort schon denken konnte, immerhin wenn ich einmal in Fahrt kam, dann konnte mich nichts und niemand mehr stoppen, ganz speziell wenn ich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Er nickte nur, für mich war das Bestätigung genug. „Irgendwann hat Kyle dich dann ausgequetscht warum du unter anderem so sauer wärst“ „Und?“ Ich rechnete schon mit dem Schlimmsten. Was wenn ich ihnen es wirklich erzählt hätte, und Milo mich nur noch nicht darauf ansprach? Doch zum Glück gab ich an diesem Abend eine andere Anekdote über mein Leben zum Besten. Er sah mich nur an und wusste zum ersten Mal in diesem Gespräch nicht ob er etwas dazusagen sollte oder nicht. „Milo.. bitte!“ jammerte ich. „Du hast uns von diesem Alex erzählt!“. Er sah mich weiterhin, nicht wissend ob seine Antwort gut oder schlecht war, an.
Zugegeben. Die Antwort war nicht gut, aber dennoch um einiges besser, als wenn ich ihnen die andere Geschichte erzählt hätte.
Ich wusste natürlich sofort um was es ging. Ich hatte ihnen anscheinend über meine erste große Liebe erzählt, über den Jungen der um einiges älter war als ich und der damals auf meinen Gefühlen herumtrat, als es mir besonders schlecht ging. Mit mir spielte als wären wir Katz und Maus. Trotz allem wurde aus uns nie etwas Ernstes. Damals verging ich fast vor Schmerzen und Kummer, und ich musste zugeben, dass es auch hier noch einwenig wehtat, als er mir davon erzählte.

Ich atmete tief durch. „Und was hat das mit Kyle zutun?“ fragte ich bestürzt.
„Du hast dich bei ihm darauf ausgelassen, und Männer wären doch nur Schweine und Idioten die nichts Besseres zu tun hatten als ihrem Vergnügen nachzugehen. Ganz egal wie sich die Mädchen dabei fühlen würden.“

„Ich Idiot, tut mir leid, ich wollte das nicht auf euch beziehen ich meine.. ich..“ „He schon okay, ich weiß das, nur Kyle war so in Rage und Wut das er sich aufgeführt hatte wie der letzte Idiot, auf die erste Minute.“ „Kein Wunder, dass er mir das verübelt! Ich würde glaub ich nicht anders mit ihm umgehen, hätte er das zu mir gesagt“ gestand ich meinem Gegenüber, der mir noch immer Herzzerrreisende Blicke schenkte.

Ich biss mir nervös an die Unterlippe. Zog die Luft zwischen meine Vorderzähne ein. „Aber weißt du das war nicht alles“ kam es ehrlich von ihm. Wollte er jetzt auf das Blut auf seinem Hemd hinweisen? „Die Wahrheit ist die, du warst an diesem Abend ziemlich zugänglich“. Bei seinen letzten Worten sah ich ihn erschrocken an und er musste ahnen was ihn mir gerade vorging. „Nicht was du denkst, denk ich mal“ lächelte er mir aufmunternd zu. „Du bist sonst so verschlossen Laura, ich meine du erzählst kaum was von dir, wir reden über die alltäglichsten Dinge aber du erzählt mir nie was von deiner Vergangenheit von deinem Leben, deinen Gefühlen, währenddessen ich so viel von mir preisgebe, versteh mich bitte nicht falsch, aber ich hab langsam das Gefühl das ich dich mit meinen Sorgen und Ängsten oft unnötig belaste.“ Er suchte fordernd meinen Blick. Ich schüttelte nur den Kopf. Er machte sich unnötige Gedanken und Sorgen, was dieses Thema bezog „Das tust du nicht Milo ganz und gar nicht“ Nicht auf diese Weise, dachte ich mir im Stillen. Ich war diejenige die nicht in sein Leben sehen wollte, nicht zu tief vordringen wollte, wenn er nur wüsste, das ich…

„……. Du warst gestern so anders so offen und obwohl du solchen Kummer hattest, fand ich es schön die andere Laura kennen zulernen“ unterbrach er mein Grübeln.

Ich verstummte. Ich wusste dass er damit Recht hatte. Durch den Kummer und den Schmerz der letzten 7 Jahre, wurde ich, die einst so lebhaft und aufgebracht war, immer zurückgezogener und ängstlicher was meine Gefühle betraf. Mich oft dadurch auch in den Schmerz riss, da ich nicht loslassen, sondern einfach festhalten an mach Ereignissen und Gefühlen wollte.


„…Nur was Anthony nicht so toll war, das du ihm auf die Schuhe gekotzt hast“ brachte sich Kyle mit ein, der plötzlich ebenso mit einer Teetasse hinter uns stand und auf uns zukam. Mit großen Augen sah ich zwischen den Beiden hin und her. „Kyle sei still!“ bat ihn Milo sanft, da er mich nicht weiter in Verlegenheit bringen wollte. „Tut mir leid“ säuselte ich dann aber als ich wusste, das es wohl der Wahrheit entsprechen musste, das was Kyle von sich gab. „Halb so schlimm!“ lächelte er mir nur zu. Kyle schüttelte nur belustigend über das Verhalten seines Freundes den Kopf. „und das Blut?“ kam es ängstlich und noch immer unwissend von mir und deutete auf das geöffnete Hemd, auf das ich versuchte kaum Acht zu geben.

„Ach unser Süßer hatte gestern noch eine kleine Auseinandersetzung als er den Beschützer spielen musste!“ gab Kyle von sich, den ich jedoch eigentlich nicht gefragt hatte. Milo war von seiner Antwort wenig angetan. Meines Erachtens versuchte er glaub ich sogar, die ganze Sache einwenig zu vertuschen, besser gesagt mir zu verheimlichen.
Er schüttelte nur den Kopf, da er verstand, seinen Freund nicht davon abzubringen, mir auch noch diese Story zu erzählen.

„Irgend so ein versoffner Typ, hat dich bei deinem Trip, blöd angemacht. Dir war das natürlich trotz des Alkohols mehr als unangenehm und nachdem, du ihn mehrmals gebeten hast, damit aufzuhören, ist er handgreiflich geworden, da hat sich unser „Held“ natürlich nicht mehr halten können, und hat dem Idioten mitten eines ins Gesicht gescheuert. Na ja Eins führte zum anderen und im Endeffekt kam Milo mit einer blutigen Nase davon, als ihm sein Freund, „Bulle“, du erinnerst dich sicher noch an den netten Riesen vorm Eingang, aus seiner Misslage half.“ Was Kyle da von sich gab, war wie ein weiterer Schlag mitten ins Gesicht für mich. „Hilfe“ stammelte ich nur und befreite mich aus der Wohldecke, um nachdenklich durch den Raum zu wippen. Milo sah Kyle böse an. Warum musste er mir das erzählen?

Ich war also schuld. An Kyls Gemütszustand und an Milos blutender Nase und Flecken in seinem Hemd, die wahrscheinlich nicht mehr zu entfernen waren.

„Jungs ich wollte das nicht“ jammerte ich. Kyle grinste sich eins und Milo saß ernst in seinem Stuhl, dachte über irgendetwas nach. Ich wollte die Beiden nicht in diese Situation bringen, in der sie steckten. Das sagte ich ihnen ebenso.

„Jetzt mach dich nicht verrückt okay?“ Milo kam auf mich zu und sah mich weiterhin ernst an. Er sah wie sich meine Gänsehaut über meinen sämtlichen Arm, ausbreitete. Aus Angst und Schuldgefühl für so vieles, u.a. auch für das was der Schauspiele, der gleichzeitig mein Retter war nicht wusste.

„Milo du verstehst das nicht, ich hab dich in eine ziemlich schlimme Lage gebracht, ich meine wenn irgendwelche Fuzis von der Presse da gewesen wären, ich will gar nicht erst daran denken – und Kyle, ich hab ihn verletzt, ich hab ihm Grundlos die Schuld an etwas gegeben, woran er nicht mal Ansatzweise Schuld hatte..“ mir stiegen die Tränen, über mich selber, auf.

Er schüttelte abermals den Kopf. Während auch Kyle nun verstand wie leid es mir wirklich tat. „Es tut mir so leid!“ schluchzte ich erneut. „Hör jetzt auf..“ Er wusste nicht ob er mich tröstend in den Arm nehmen sollte oder ob es mir zu viel Nähe gewesen wäre.

„Komm her“, er zog mich tröstend an sich. Und strich mir dabei, die von Tränen abgeweichten Strähnen aus dem roten Gesicht. Ich wusste dass ich seine Besorgnis und die Zeit, die er sich für mich nahm, seine einfühlsamen Berührungen nicht verdient hatte, nachdem ich ihm das alles immer noch verheimlichte, was mir so schwer auf dem Herzen lag. Warum fand ich nicht endlich den Mut es ihm zu sagen? Wahrscheinlich aus dem Grund, angst zu haben, das es dann kein einziges dieser Worte, keine einzige diese Berührungen mehr gab. Er hätte meines Erachtens nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.

Kyle ging nur kopfschüttelnd in Richtung Zimmer. Währenddessen ihm Leslie in aller Früh über den Weg lief. „Was ist den mit euch beiden los?“ fragt Anthonys Schwester aufgeregt.
Als ich mich von Milo löste, sah sie sofort sein offenes Hemd. Sie grinste. Erst dann sah sie mein verheultes Gesicht. „Alles okay mit dir Julia?“ kam auch sie besorgt auf mich zu. „Alles in Ordnung mit ihr!“ nickte Milo nur. Ich hätte das Selbe gesagt. Ich würde nie auf die Idee kommen Les noch mehr Kummer und Sorgen aufzulegen, als sie schon hatte. Immerhin war ich hier um zu Arbeiten und nicht um eine Frau, die vor wenigen Wochen ihren Ehemann verloren hatte, in den Wahnsinn zu treiben.

„Na Gut“ kam es nur nicht überzeugend von ihr. Sie wusste dass wir ihr natürlich etwas verheimlichten. Erst als sie Milo genauer betrachtete, sah sie die Flecken an seinem Hemd. „Was immer ihr mir nicht erzählen wollt, aber das Hemd solltest du schleunigst zur Wäsche tun, ansonsten bekommst du die Flecken da nicht raus, Bruderherz“ klärte sie ihn auf.

Ich nickte ebenso zur Bestätigung.


FB makes me happyDollaBig Grin
Ich liebe, liebe, liebe deine FF. Habe ich das schon mal erwähnt?^^
Aber Laura tut mir total leid. Und die beiden Jungs auch. Der Abend war ja richtig heftig. Aber man hat endlich etwas über Laura erfahren und warum sie immer so wegen ihren Gefühlen kämpft.
Milo is my hero^^Das war einfach nur zu klasse, als Kyle dass erzählt hatte.
Ich bin schon richtig gespannt, wann es den beiden endlich bewusst wird, dass sie beide Gefühle den jeweiligen anderen haben und es mal offen zugeben sollten.
Freu mich schon auf einen neuen Teil von dir.
Hab dich lieb Anne
hey,
der Abend war für alle ganz schön anstrengend.
Das war ja was. Julia hat Milo mal etwas von sich erzählt (auch wenn sie betrunken war) Aber er fand es schön! Doch Kyle hat es auch ganz schön getroffen.Er sollte es nicht so eng sehen.
Er sollte sich ein beispiel an Milo nehmen,der kleine hero! Er hat sie beschützt und dann voll eine auf die Nase bekommen.aua!
Ich finde auch,dass die Beiden sich immer näher kommen und es auch mal zeigen sollten *gg*
Freue mich auf den nächsten Teil und warte ungeduldig ^^
hdl,Eva
He du!
Wow ein wirklich supertoller Teil!
Endlich weiß man zumindest ein gaaanz
klitzekleines (komisches wort wenn mans schreibt)
bischen mehr über Laura!
Es ist ja wirklich viel passiert an dem Abend man man
ich glaub auf sowas könnt ich gut verzichten obwohl
mir Milo in der Rolle des Retters sehr gut gefällt!!
Hab ich gesagt wie supermegahammatoll der Teil war??
Aber das sind deine Teile ja eigentlich sowieso immer!
Also mach bald weiter bis dann
Crazylittlegirl
Danke meine Lieben.. und weiter gehts...


„He“ lächelte er, als er mich an der Badezimmertür bemerkte. „Hi“ kam es nur unsicher von mir und ging auf ihn zu. Eifrig nahm ich ihm das Hemd aus der Hand, das er versuchte irgendwie von den grauslichen Flecken zu befreien. „Was tust du?“ beschwert er sich, der nun im schwarzen DSC t-shirt neben mir stand. „Ich bin schuld, deshalb sollte auch ich mir die Mühe machen das wieder in Ordnung zu bringen“ meinte ich nur kleinlaut. Er schüttelte den Kopf. „Du bist aber nicht hier, um meine Wäsche zu waschen, sondern …“ „Milo lass mich das machen“ fiel ich ihm einwenig verärgert ins Wort. „Du bist echt so was von unermüdlich!“ stellte er nur belustigend fest. Ich tat jedoch so als würde ich ihn nicht vernehmen, und konzentrierte mich auf mein Problem, das ich in den Händen hielt, und wie wild darauf schrubbte.

„Geht’s dir wieder besser?“ fragte er mich dann leise, da er noch immer neben mir stand und jede meiner Bewegungen mitverfolgte. „Danke alles soweit okay“ ich sah ihn dabei jedoch nicht an, mein Blick galt ganz alleine seinem Hemd. Er sah wie ernst und konzentriert ich arbeitete.

„He, lass das!“ beschwerte ich mich einwenig sauer, als ich bemerkte wie er mich mit kleinen Wassertropfen, die aus dem Becken stammten, anflitzte.
Doch dieser dachte nicht einmal daran. Belustigt führte er sein kleines Spielchen fort. Aber an diesen Tag war wirklich nicht gut mit mir Kirschen zu essen. Da er mich wahnsinnig nervte, in meinem Versuch alles wieder hinzubiegen, verließ mich die Geduld, und ohne Vorahnung klatschte ich ihm einen Schub Wasser an sein T-Shirt. Mit dem hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Fassungslos starrte er mich an. Während das Wasser fast sein komplettes t-shirt aufsaugte. Um mein Lachen nicht zu sehen, biss ich mir auf die Unterlippe. Doch mittlerweile kannte er mich zu gut. Ohne etwas zu sagen, hatte ich von der einen Sekunde auf die andere dasselbe Desaster an meinem Pullover. Im Gegenteil zu mir, ließ er sein Schadenfrohes Lächeln nur all zu gern zum Vorschein kommen. „Na warte, du kleiner Idiot!“ und schon hatte er die nächste Ladung mitten ins Gesicht bekommen. Was ihn jedoch keines Falls entmutigte. Wie zwei kleine Kinde tollten wir schreiend und lachend im Badezimmer umher und lieferten uns eine Wasserschlacht, bis Milo nicht mehr konnte, und mich mit all seiner Kraft packte und gegen die geschlossene Badezimmertür drückte. „Du kleines Biest“ schnaufte er mir lächelnd zu. Seine Worte zogen im Moment wieder nur an mir vorbei. Ich sah in sein Gesicht, welches von Tropfen nur im Übermaß gezeichnet war. Er sah einfach zu sexy aus, wie ich mir eingestehen musste, als die Wasserspuren, über sein markantes, männliches Kinn an seinem t-shirt hängen blieben. Seine Haare waren nicht weniger nass als die Meinigen. Ich verlor mich in seinem braunen Blick. In diesem Leuchten, von dem ich tag ein tag aus, Tag und Nacht träumte. Meine Beine gaben in meinen Träumereien nach, und so kam es dazu dass ich gemeinsam mit Milo über den rutschigen Boden schlitterte, und Sekunden später auf seiner Brust zum Fall kam. „Aua mein Schädel!“, jammerte Milo mit einem leichten Lächeln über die Situation. Nicht schon wieder! Zum zweiten Mal war ich daran schuld. Gott sei Dank war er dennoch wieder auf den rosa Badezimmerteppich aufgeprallt. Ohne dass ich es natürlich wirklich wollte, stieg ich von ihm ab, sodass auch er sich aufrichten konnte. Ich musste in seinem Lachen mit Einklingen, als er nicht damit aufhörte. Ein Anderer hätte uns wahrscheinlich den Vogel gezeigt, hätte er die ganze Situation miterlebt. „Alles in Ordnung?“ fragte ich ihn dann aber noch unter Lachen. „Natürlich“ stimmte er zu und versummte langsam. Sein Lächeln, das sein Gesicht zierte, blieb mir aber weiterhin erhalten. Verlegen über seinen Blick, strich ich mir die Strähnen aus dem Gesicht, die durch das viele Wasser arg an mir klebten.
„Du bist vielleicht ein kindischer Vogel!“ erklärte ich ihm, als ich an den Boden kniete um mit einem Lappen, aus dem Badezimmerkasten, den Boden aufzuwischen. „Ach ja bin ich das?“ kam es nachdenklich dennoch immer mit Lachen von ihm und folgte mir. Sodass wir uns wieder in den Augen hatten. „Warte“ stoppte er meinen raschen Putzfimmel, indem er mir die Hand auf die meinige legte. Ein kurzes aber dennoch heftiges Zucken durch meinen Körper war die Folge. Ich erstarrte wie eine Salzsäule. „Lass mich das machen!“ zärtlich und sanft strich er mir immer wieder in kleinen Schritten über meine Finger. In denen es nur so kribbelte. Ich sah ihm daraufhin nur ungläubig in die Augen. Ohne das ich etwas sagte kam von ihm nur ein. „Diesmal bist ganz und gar nicht du am Wasserüberlaufenem Boden schuld.“ Womit er vollkommen Recht hatte. Doch an Stelle ihm meine Finger zu entziehen, ließ ich sie an Ort und Stelle und wünschte mir nichts sehnlichster, als dass er niemals damit aufhören möge. Sein Lächeln und die zwinkerten Augen, wurden immer größer und selbstsicherer als er bemerkte, das ich nicht die Anstalt machte, loszulassen. Meine Finger stattdessen verkrampften sich an den, bereits voll gesaugten Baumwollstoff. Ein „Was macht ihr den hier?“ ließ mich hochschrecken. Mit der Vorahnung wer hinter uns stehen könnte, drehte ich mich schuldbewusst um. Leslie. Milos Schwester stand mit verschreckten Armen vor der Brust, so an der Tür wie ich es vorhin tat. „Ahm…ich..“ ,wollte ich mich schon für unser kindisches Verhalten entschuldigen, da kam sie mir zuvor zu Wort. „Milo du benimmst dich wie ein kleiner Junge“ tadelte sie ihren „kleinen“ Bruder und nahm mir den Lappen ab. Sie wusste wohl dass nur ihr jüngerer Verwandter sich so öfters benahm. „Du bist so gemein!“ streckte Milo ihr die Zunge raus, verschränkte beleidigend die Hände vor der Brust und veralberte den kleinen Laurence, wenn ihn seine Mutter mal zu unrecht bestrafte. Es fiel ihr ebenso schwer, wie mir, nicht in Tränen auszubrechen. Ihr Bruder war nicht zu Unrecht der Pausenkasper in seiner Schulzeit gewesen. Kopfschüttelnd wischte sie größtenteils das Wasser, welches u.a. auch an ihren Schuhen haftete, ab. „Onkel Milo“ Daniel kam in morgendlicher Frische auf seinen Onkel zu gerannt, und bevor dieser ebenfalls wie wir auf den harten Boden landete, fing ihn Milo ab. „Daniel sei doch vorsichtig!“ mahnte sie ihren Kleinen Herrn, der bereits auf Milos Schoß Platz genommen hatte. „Darf ich bei eurer Wasserschlacht mitmachen?“ fragte er seinen Onkel aufgeregt als er unseren „Kleidungsstil“ bemerkte. „Nein, kommt gar nicht in Frage“ meldete sich seine beschäftigte Mutter sofort zu Wort. „Du bist so gemein!“ konterte der Kleine, in der genau gleichen Stellung, wie Milo es tat. Was mich und Milo gleichzeitig auflachen lies. „Komm schon, sei nicht sauer auf deine Mum!“ drängelte ihn sein Onkel zugleich. „Gehen wir heute rodeln?“ Er schenkte abwechselnd Milo und mir sein Lächeln. Er hatte wohl einiges von seinem Onkel mitbekommen, das stand fest.

„Ich muss erstmal heute noch ans Set, und dann gerne mein kleiner Schatz!“ stimmte Milo, der Bitte seines Neffen zu. „Oh ja, Danke“ quiekte der Kleine aufgeregt. „Ich dachte du musst heute noch an deinen Regieplänen arbeiten?“ fragte ihn seine Schwester. Interessiert hörte ich den Beiden zu. Von Milos Regiearbeit hatte er mir kaum noch etwas erzählt. Wobei ich die Sache mehr als interessant fand. Mehr wie mir eigentlich zustand. „Hatte ich eigentlich vor, aber wenn Laurence die Bitte hat mit uns rodeln zu gehen, bin ich dabei“ kam es nachlässig von ihm. Seine Schwester schüttelte nur verärgert den Kopf. „Du kannst deine Arbeit doch nicht dauernd nach den Vergnügen meiner Kinder richten“ schimpfte sie. „Doch das kann ich, es gibt für mich nichts Wichtigeres als meine Familie, und die Arbeit kann warten“, redete er seiner großen Schwester ein. . . .


„Milo ist so vernarrt in die Kleinen, und umgekehrt, das ich manchmal die Angst habe er lässt alles andere stehen und liegen“ erklärte mir meine „Chefin“ als wir dabei waren für den Gemüseeintopf, die Zutaten zu schälen.

Unser Gesprächsthema saß mit seinem Kumpel Kyle und seinem Neffen im Wohnzimmer und spielte eines dieser unsinnigen Playstationspiele. Clara saß in der Ecke und spielte mit den kleinen Hunden.

„Ich weiß was du meinst“ stimmte ich ihr zu. „Ach ja?“ sie lächelte leicht. „Ja, die Kleinen sind so wahnsinnig auf ihn fixiert, wenn er tagsüber auf der Arbeit ist, können sie es kaum mehr erwarten und Clara fragt mich andauernd wann er kommt, und wenn er dann mal da ist, lässt sie ihn kaum aus den Armen.“

„Du sagst es, weißt du, versteh mich nicht falsch aber Milo verbringt soviel Zeit mit ihnen, das er alles um sich herum vergisst. Er hat schon seit ewiger Zeit keine Freundin mehr. Die Arbeit läst er links liegen, wenn einer der beiden die Grippe hat, er geht kaum aus, stattdessen spielt er lieber mit den kleinen Memory, ich will einfach das er mehr für sich tut!“..

„Ich denk mal er braucht das aber, euch, hier er fühlt sich einsam ansonsten“, gab ich ohne einen Hintergedanken dabei zuhaben von mir.

Sie schielte mich mit einem leichten Lächeln an. „Ich bin froh, dass ihr beiden euch so gut versteht, glaub mir Milo tut es gut, wenn er mit dir reden kann.“
Ohne dabei aber auch nur ebenfalls einen Hintergedanken zu haben.

- -

„Sag mal hat Mama mal angerufen?“ wollte Milo von seiner Schwester wissen als wir gemeinsam am Tisch saßen. „Ja ich hab gestern kurz mit ihr telefoniert, sie ist voller Sorge um ihr Baby, sie will wissen ob das mit Hayden stimmt, was die Presse so schreibt“. Machte sich seine Schwester über ihre Mum lustig. „Typisch Mum“ grinste er, „was hast du ihr erzählt?“ „Na ja das es stimmt“ veralberte sie ihn. „Bist du verrückt?!“ konterte dieser nur, der es sogar glaubte. „Quatsch, ich will ihr leichtes Herz doch nicht gefährden, stellte sie alles Richtig. „Gut“ reagierte sich dieser wieder ab. Ich musste lächeln, als er so panisch reagierte. Auch Kyle entging es nicht.

Nach dem Essen verabschiedeten sich Les und ihr Bruder, da beide zur Arbeit mussten. Milo versprach seinen Kleinen jedoch, dass sie nicht lange warten mussten. Nachdem ich einwenig im Haushalt getan hatte. Setzte ich mich auf Bitte von Clara, zu ihnen. Da sie anscheinend mit den beiden Männern im Memory Spiel mehr als überfordert war.
„Tut mir leid, wegen heute Morgen!“ entschuldigte sich Kyle auf Deutsch, sodass die beiden Kleinen nichts davon mitbekamen. „Schon okay, immerhin hab ich auch Mist geredet!“ wollte ich die Sache schnell ab tun.
„Verstehe, Milo hat das wohl wieder gerate gebogen was ich versaut hab mhm?!“ verstand er es sich von selbst. Seine Stimme lies mir zu teil werden, das er Hindergedanken bei dieser Sache hatte. Ich sah ihn nur etwas verwirrt und unwissend an. „Sieh mich nicht so an, zwischen euch Beiden läuft doch was!“ unterstellte er mir locker. Als wenn es das normalste der Welt wäre. Milo & Ich. „Du hast doch nen Knall!“ rechtfertigte ich mich über seine Zuweisung. „Wer hier den Knall hat, Milo und du!“ kam es und er war an der nächsten Reihe die Karten aufzudecken. Ich schüttelte nur den Kopf. „Das kann doch nicht dein Ernst sein Kyle?!“. „Doch ist, es ich mein ich hab nichts dagegen, wenn sich mein Freund mit seiner Haushälterin begnügt, aber brich ihm nicht das Herz!“ unterstellt er mir aufs Neue. „Kyle!“ ich musste mich beruhigen. Ich war total in Rage. Anscheinend hatte er mir doch noch nicht so ganz verziehen, ansonsten würde er nicht solche Mutmaßungen in die Welt setzen. „Du redest Müll!“ wollte ich ihn ein letztes Mal von seiner Überzeugung abbringen. „Man, warum könnt ihr einfach nicht dazu stehen, das was mit euch am Laufen ist!“ paffte er mich regelrecht an. „Milo ist mein bester Kumpel und ich versteh nicht, warum er mir das verheimlicht?“. „Kyle, zum allerletzten Mal, er kann dir nichts verheimlichen, weil da nichts läuft“. Ich wollte neben den Kindern nicht laut werden. . . .


„Onkel Milo“ Clara und Daniel rannten schnurstracks auf und davon, als sie das Auto ihres Onkels in der Garagenzufahrt erblickten. Wenige Sekunden später kam dieser auch dann schon zum Vorschein, als er die Wagentür öffnete. Er schloss die beiden in seine Arme. Clara hatte einen rosafarbenen Skianzug an und Daniel denselben in Dunkelblau. „Du musst sofort zu Laura mitkommen und zu Kyle, damit wir rodeln können“ Daniel sprang aufgeregt wie ein kleiner Hampelmann vor Milo. Der jedoch schon mehr als müde war. Doch was tat er? Er konnte den beiden Kleinen den Wunsch nicht abschlagen, also ließ er sich, Hand in Hand von den Kleinen an die Hauseigene Schanze ziehen. „Hi“ kam es nur kurz und bündig von ihm als er mich und Kyle am Boden sitzen sah, „Hi“ kam es auch von mir und versuche sowenig Emotionen im meinen Gruß zulegen um Kyle nun ganz und gar vom Gegenteil zu beweißen. „Du siehst fertig aus Alter“ erklärte ihn Kyle einwenig verärgert. „So fühl ich mich auch“ bestätigte er und setzte sich auf einen der Schlitten um nicht nass zu werden. Während die beiden Kids mit ihren Bobs umher sausten. Milo sah mich und merkte sofort das mit mir etwas nicht stimmte, wollte mich jedoch nicht unter Kyles Beobachtung darauf ansprechen. Er wusste jedoch nichts von Kyles Mutmaßung, die uns Beide betraf. „Und waren die Kleinen anständig?“ fragte er mich stattdessen. „Kein Problem, wie immer“ bestätigte ich, was er mich tag ein tag aus fragte. „So nun sag was liegt dir auf den Herzen?“ Kyle klopfte ihm an die Schulter. „Ich sag’s dir diese Presse-fuzzis, Hayden und Ich sind wohl bei denen Gesprächsstoff Nummer 1. Die kapieren einfach nicht das wir Freunde sind?“ „Freunde? man Milo wie kannst du bei so einer süßen Schnecke nein sagen?“ er wollte ihn mit seiner Dränglerei aus der Reserve locken. „Idiot, nur weil sie Blond ist und Jung... glaub mir Hayden und Ich, sind viel zu unterschiedlich, als das wir jemals ein Paar werden würden“ Er hielt sich gähnend die Hand vor den Mund. „Man du solltest ins Bett, Thony, du siehst ganz und gar nicht gut aus!“ Kyle hatte damit Recht, Milo war überarbeitet. „Ach Quatsch!“ protestierte dieser dagegen. „Doch Milo es stimmt, du siehst echt nicht sehr gut aus!“ mischte ich mich nun ins Gespräch der Beiden ein. Die beiden Jungs sahen mich an. Auf Kyles Lippen lag dieses Ich-habs-doch-gesagt-Grinsen, währenddessen mich der Schauspieler nur kopfschüttelnd ansah. „Ich habe es den Kleinen versprochen!“ „Mein Gott, du kannst sie nicht wie ein rohes Ei behandeln, sie müssen lernen, das nicht alles nach ihrem Willen geht!“ wandte ich ein und wollte ihn von seinem Vorhaben abbringen. Er sagte dazu nichts, sah mich weiterhin nur stur an. Kyle brachte sich wieder ein“ Milo, die Kleine hat recht, du solltest dir eine heiße Wanne einlassen, und dann zusehen, dass du ins Bett kommst!“ „Wenn ihr meint?!“ gab dieser dann nach Wir nickten nur zustimmend. „... dann werde ich wohl besser ins Haus.. passt ihr weiterhin auf die Kleinen auf?“ „Natürlich“ ergänzte ich mit einem kurzen Lächeln und er verließ uns sogleich. Als er außer Sichtweite war, grinste Kyle wieder nur schelmisch. „Ach man du Quatschkopf“ ärgerte ich mich über ihn und schmiss ihm frustriert einen Schneeball an den Latz. . .
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