09.02.2008, 12:14
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47
09.02.2008, 15:12
Es ist wirklich sau unfair an der Stelle zu enden.
Aber ich wette, das jemand dazwischen kommt. Aber der Teil war wirklich sehr schön.
Aber ich wette, das jemand dazwischen kommt. Aber der Teil war wirklich sehr schön.
14.02.2008, 21:42
NEEEEEIIIIINNNNN ! CLIFFHANGER !!!! IST DAS GEMEIN !
Ausgerechnet an so einer Stelle aufzuhören !
Ausgerechnet an der Stelle auf die wir alle schon so lange warten
und das gemeine daran ist
Ausgerechnet an der Stelle auf die wir alle schon so lange warten
und das gemeine daran ist
Show Content
Spoilerdas garantiert irgendsoein Störenfried dazwischenplatzt !
Mach bitte bitte schnell weiter ! SCHNELL SCHNELL SCHNELL !!
Liebe GrüÃe
GGDessin
GGDessin
15.02.2008, 19:49
Awwwwww wie konntest du an der Stelle nur aufhören
ich liebe diese geschichte wirklich.
Du schreibst echt total klasse und die Idee allein ist schon schlicht und einfach super!!!!
BITTE schreib weiter!!!!
ich liebe diese geschichte wirklich.
Du schreibst echt total klasse und die Idee allein ist schon schlicht und einfach super!!!!
BITTE schreib weiter!!!!
16.02.2008, 16:09
uhuh küssen.. toll so schön romantisch...
23.02.2008, 16:23
Juuutschi! ...
[Ich bin wieder im Lande! ^^]
Also wirklich! Sooo entsetzlich ... schööön! seufz* ...
Du willst mich ja nur grausam foltern, oder?
Ich hab mir da was überlegt ...
Wie du beim Lesen der Fbs wahrscheinlich gemerkt hast, erwarten alle, dass da jetzt noch jemand dazwischen funkt, aber ich denke, du bist mir ein klitzekleines bisschen ähnlich, und liebst es auch, vollkommen unerwartete Dinge, die gegen jede Vernunft bzw. alle Klischees gehen, zu tun, oder kurz geschrieben: die Erwartungen anderer zu enttäuschen [:lach:] ... Stimmt das? ^^ Ich hoffe ... Also ... denn dann wäre es doch furchtbar dumm, solch eine tolligere Gelegenheit ungenutzt zu lassen, oder? ... Also lass sie sich küssen! Bitte!
Konnte ich dich überzeugen? :dance: ^^
Hab dich liiieb!
Kussi
:knuddel:
Clara
[Ich bin wieder im Lande! ^^]
Also wirklich! Sooo entsetzlich ... schööön! seufz* ...
Du willst mich ja nur grausam foltern, oder?
Ich hab mir da was überlegt ...
Wie du beim Lesen der Fbs wahrscheinlich gemerkt hast, erwarten alle, dass da jetzt noch jemand dazwischen funkt, aber ich denke, du bist mir ein klitzekleines bisschen ähnlich, und liebst es auch, vollkommen unerwartete Dinge, die gegen jede Vernunft bzw. alle Klischees gehen, zu tun, oder kurz geschrieben: die Erwartungen anderer zu enttäuschen [:lach:] ... Stimmt das? ^^ Ich hoffe ... Also ... denn dann wäre es doch furchtbar dumm, solch eine tolligere Gelegenheit ungenutzt zu lassen, oder? ... Also lass sie sich küssen! Bitte!
Konnte ich dich überzeugen? :dance: ^^
Hab dich liiieb!
Kussi
:knuddel:
Clara
23.02.2008, 16:36
Hey Du
Ich habe gerade deine Story gelesen! Und OMG sie ist eine der schönsten, die ich bis jetzt gelesen habe
Und bitte lass Laura jetzt nicht abblockend reagieren*dich anfleh*
Das wäre doch zu schade=)
Aber ich hzabe doch einen Kritikpunkt: Hör ja nie mehr an so einer Stellte auf:p Das ist nämlich echt nicht fair*gg*
Also ich freu mich auf einen neuen Teil
Und bitte schreib ganz ganz schnell weiter
LG Anni
Ich habe gerade deine Story gelesen! Und OMG sie ist eine der schönsten, die ich bis jetzt gelesen habe
Und bitte lass Laura jetzt nicht abblockend reagieren*dich anfleh*
Das wäre doch zu schade=)
Aber ich hzabe doch einen Kritikpunkt: Hör ja nie mehr an so einer Stellte auf:p Das ist nämlich echt nicht fair*gg*
Also ich freu mich auf einen neuen Teil
Und bitte schreib ganz ganz schnell weiter
LG Anni
23.02.2008, 19:36
halli hallo hallöle
ich hab leider schon lange kein ff mehr geben können weil ich unter der woche keinen internet zugang habe aber jetzt bin ich zu haus und geb natürlich gleich fb.
ich find das waren wieder tolle teile und ich liebe sie aber wie kannst du an so einer stelle aufhören das ist echt folter!
mach bitte schnell weiter
lg steffi
ich hab leider schon lange kein ff mehr geben können weil ich unter der woche keinen internet zugang habe aber jetzt bin ich zu haus und geb natürlich gleich fb.
ich find das waren wieder tolle teile und ich liebe sie aber wie kannst du an so einer stelle aufhören das ist echt folter!
mach bitte schnell weiter
lg steffi
29.02.2008, 21:22
Eine wunderbare FF!
Einfach genial! <3
...
Freu mich auf mehr!
Bye, Mamiis Kindii
Einfach genial! <3
...
Freu mich auf mehr!
Bye, Mamiis Kindii
01.03.2008, 17:23
So meine SüÃen.. hier bin ich mal wieder.. kann euch gar nichts sagen, wie sehr ich mich über euer super liebes FB freu.. freu.. freu... !!
hab dafür auch schon den nächsten teil im Anmarsch.. sorry das ich euch so lange hab warten lassen!! HEL bussi Juju
Ich spürte bereits seinen warmen Atem an meinen Lippen. Sein Herz gegen meines schlagen. Ich wagte es nicht ihn in seinen dunklen Augen zu sehen. Stattdessen waren unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Seine Nase stupste bereits an die meinen. Sein Atem vibrierte weiter über meine Haut. Sein Kinn fühlte ich an meinem. Sein 3 Tage Bart kitzelte mich einwenig. Ehe ich mich aus seinem Blick befreien konnte, stürmte Les auch schon in die Küche.
âWo bleibt ihr Beiden den nur?â. Sofort riss ich mich von Milo los. Da dieser so überrascht über das Auftauchen seiner Schwester war, stand er nur verdutzt daneben. Ich war Les, im Gegensatz zu Milo, sehr dankbar für ihre âStörungâ. Dennoch hatte sie wohl die eindeutige Situation zwischen mir und Milo nicht übersehen. âWas willst du den hier?â keifte sie Milo nur an. Warum musste sie gerade jetzt, gerade in diesem Moment stören. Gerade jetzt wo er ihr so nahe war, jetzt wo ich es zulieÃ? Mein Atem ging aufgeregt. Leslie schüttelte nur den Kopf.
âBruderherz, du solltest lieber zu Mum kommen. Sie macht sich schon Sorgen um dich!â, neckte sie ihren Bruder, nahm es jedoch gelassen auf, da sie wusste, dass Milo es eigentlich nicht so meinte. Seufzend ging er an mir vorbei, ohne mich noch einmal anzusehen. Höchst wahrscheinlich hatte er bemerkt, wie froh ich über Leslies Auftauchen in der Küche war. Stillschweigend ging ich ihm hinterher. Jedoch voller Scharm, dass meine Chefin uns erwischt hatte. Sie lächelte mich nur an und folgte mir dann ohne ein weiteres Wort.
Der Rest des Tages verlief eigentlich ganz gut. Trotz des Vorfalls in der Küche, versuchte Milo mit mir so normal wie nur möglich umzugehen. Ich fühlte mich in der Anwesenheit seiner Familie einfach nur überglücklich. Zu lange fehlte mir dieses Gefühl einer vollständigen Familie. Ich ertappte mich dabei, wie ich mir auf sehnlichste wünschte ein richtiger Bestandteil davon zu sein. An Milos Seite.
Wir redeten viel. Meistens über Milo und seine Karriere. Hin und wieder fiel auch das Wort Laurence, doch Leslie blockte immer wieder ab. Sie wollte nicht, dass die GroÃeltern in der Anwesenheit der Kinder über den tragischen Tod ihres Schwiegersohnes redeten. Zum einen, weil es ihr auch verdammt schwer fiel, selbst daran zu denken.
Laurel, die jüngere Schwester der beiden Ventimigliafrauen, war wirklich eine wunderhübsche, nette junge Frau. Sie war ebenso herzlich wie Leslie, nur das sie um einiges mehr redete und aufgedrehter war als ihre Schwester.
Sie und Milo waren die Streithähne schlecht hin. Mrs. Ventimiglia erzählte gemeinsam mit ihrem Mann von den Schandtaten, die ihre Jüngsten hin und wieder anstellten. Wir kamen auch dazu, über das berühmt berüchtigte Madonna Outfit zu sprechen. Als Milo in der Highschool war, machten es sich die beiden Mädchen zum SpaÃ, ihren kleinen Bruder als Madonna zu verkleiden.
Es gab sogar irgendwo Fotos dazu. Und als Milo damit endlich herausrückte, konnte sich keiner mehr vor Lachen halten. Auch Clara und Daniel waren davon ganz angetan
Es waren wirklich schöne Stunden und ich fühlte mich einfach wohl und geborgen unter diesen netten Leuten. Sie hatten so viel zu geben. Alle miteinander. Jeder war für jeden da. Natürlich hatten Milos Eltern die Nacht hier verbracht. Platz gab es in diesem Haus ja genügend. Mehr als es für Milo, Les die Kinder und mich nötig war. Ich half Mr. und Mrs. Ventimiglia, gemeinsam mit ihren Sohn, das Gepäck auf die Zimmer zu bringen. Natürlich auch Laurel. Milo und Anthony, sein Vater, beschwerten sich nur lautstark über das Gepäck, dass ihrer Meinung viel zu viel war, bei den Frauen. Milo suchte hin und wieder den Blickkontakt, doch war ich es, die es nicht wollte, die sich ihm entzog.
Er blieb hartnäckig, redete mich doch darauf kein einziges Mal an. Was auch besser für alle von uns war. Ich wollte nicht, dass wir uns in dieser weihnachtlichen Zeit irgendwie untereinander stritten. Wir beschlossen, nachdem uns Milo danach bat, am nächsten Tag alle auf die âHeroes Vorweihnachtsfeierâ zu gehen, bei der die Schauspieler und all deren Familienangehörigen eingeladen waren. Ich wusste damals nicht, ob es die richtige Entscheidung war, mit ihm dort hin zugehen. Immerhin würde auch Hayden dort sein, mit ihren Eltern. Das hieÃe auch mit ihrer Mutter. Und nach Aussagen dieser, wäre Milo wohl der perfekte Schwiegersohn für ihre 12 Jahre jüngere Tochter. So stand es jedenfalls vor einigen Tagen in der aktuellen Monatsausgabe der âSunâ. Dennoch lieà ich mich dazu breit schlagenâ¦
Den nächsten Tag verbrachte ich gemeinsam mit der ganzen Familie. Von Frühmorgens weg saÃen wir alle eng aneindergequetscht am Frühstückstisch. Es war wirklich einfach nur zu schön. Ich kam wieder ins Träumen. Milo und ich hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt. Leslie, Laurel und ich entschieden uns dafür, dass wir drei gemeinsam das Mittagessen zubereiten würden, während die Männer eben an Evelyn heraumschrauben und basteln würden. Ja, ja die Autoleidenschaft teilten sich die beiden Männer nur zu gerne. Es gab nur wenige Momente in denen sich die beiden Männer der Familie um ihr gemeinsames Hobby pflegen konnten.
Zu weit waren beiden von einander entfernt und Milo fehlte seinem Dad schrecklich. Ganz im Gegenteil zu seiner Mum, war er der Ruhepol in der Familie und trotz seiner 26 Jahre, war es immer noch ein Gutes für ihn, wenn er sich bei seinem Vater Rat holen konnte. In jeder verzwickten Lebenslange war sein Dad für ihn da, flog sogar manchmal wenige Tage zu seinen Sohn, um ihn bei schweren Zeiten oder Krisen zu unterstützen, was ihn Milo natürlich immer sehr dankte. Eines wusste sein Vater jedoch nicht. Anthony wusste nichts von den Gefühlen seines Sohnes für das Mädchen, das seit kurzem in seinem Haus residierte. Milo hatte seinen Vater damals geschworen, dass er mit den Frauen abgeschlossen hatte. Dass er sich so schnell auf keine mehr einlassen würde. So schnell nicht mehr sein Herz verschenken würde, um sich einigen Herzschmerz zu ersparen.
Doch einer konnte er nie etwas vormachen, vor einer konnte er nie seine wahren Gefühle oder seinen Gemütszustand verstecken. Vor seiner Mum. Da halfen auch seine talentiertesten Schauspielkünste nicht aus. Seine Mutter kannte ihn einfach zu gut. Besser, als ihm manchmal lieb war. Denn seine Mum wusste es nur zu gut, ihrem Sohn, in Punkto Frauen, Ratschläge und Tricks zu erteilen. Was dieser jedoch oft gar nicht wollte. Ständig war sie auf der Suche nach einer passenden Heiratskandidatin für ihren Sohn. Anfangs kam es sogar soweit, dass sie ihrem Jüngsten von drei Kindern, verschiedene Fotos, verschiedener Frauen nach Anaheim zukommen lieÃ. Doch nach einer ernsthaften Bitte seinerseits, überlieà sie ihren Jungen dann selbst die Entscheidung.
Auch wenn es ihr mehr als schwer fiel, war sie doch der Meinung, ihr Junge würde immer wieder an die falsche Art von Frau stoÃen. Aber konnte sie es beim besten Willen nicht ändern. Sie wollte ihren kleinen Thony doch nicht verletzen oder gar verlieren. Martha, war bereits mit ihren beiden HeiÃgeliebten Enkeln am Spielen. Sie waren ihr ganzer Stolz. Vor allem seit dem ihr all zu früh verstorbener Schwiegersohn nicht mehr unter ihr war, fühlte sie sich einwenig alleine und verloren. Es fehlte ein Teil, der ihr Herz ausfüllte. Vor allem die Trauer, in den Augen ihrer Tochter zu sehen, machte sie krank. Daniel war so ein liebenswerter und führsorglicher Ehemann und Vater gewesen. Er musste mit seinen nicht noch mal 40ig Jahren viel zu früh von ihr gehen.
Die beiden Ventimigliaschwestern und ich waren in der Küche um alles für das Mittagessen vorzubreiten, da wir ja für mehr als 5 Kochen mussten.
âAlso du und Milo was?â, neckte mich Les aus heiterem Himmel, zuvor hatten wir noch über George Clooney geredet, und jetzt wechselte sie plötzlich von hier auf jetzt das Thema. Ich schluckte. âWas soll mit uns sein?â, fragte ich mit bibbernder Stimme, die ich nicht unterdrücken konnte. Laurel musste daraufhin lachen. âKomm schon. Das gestern in der Küche, was war das?â, hakte sie nach und sah mir zu, wie die Karotte in meinen Händen immer kleiner und kleiner wurde. Auch Laurel wartete gespannt auf meine Antwort. Obwohl mein Blick auf das Gemüse gerichtet war, konnte ich die stierenden Blicke der Beiden nur zu gut auf mir spüren. âDas war nichts!â, säuselte ich nur und versuchte mir es selbst einzureden. âAch ja?â, war es nun Laurel, die sich über uns lustig machte. âJa!â, kam es nur stur und einwenig scharf von mir um überzeugend zu wirken. âJulia, jetzt sei ehrlich und mach mir hier nichts vor. Dass, was da gestern in der Küche ablief, war nicht normal. Milo hat sich benommen wie ein liebesverrückter Vogel und glaub mir ich kenne meinen Bruder!â, erklärte sie mir. Unsicher sah ich sie dennoch an. âMeinst du?â, fieberte meine Stimme leise. Laurel und Leslie nickten beide zugleich. Eifrig und Ehrlich. Ich verstummte und sagte nichts Weiteres dazu, bis sich wieder die Jüngere der Beiden einschaltete. âJulia, mach einen Schritt auf ihn zu. Glaub mir, auf der einen Seite will er dich, auf der anderen Seite hat er Angst, sich selbst nur was vorzumachen!â
âAberâ¦ich...das!â stammelte ich. Ich wusste nicht, ob das trotz Zuspruch der Beiden so eine gute Idee war. Immerhin wusste Milo so vieles nicht von mir. Er würde wahrscheinlich ganz anders von mir denken. Meine Gefühle mussten sich in diesem Fall einfach hinten anstellen. Das alles würde zu einer Katastrophe überlaufen und das wollte ich nicht. Ich wollte diese Familie nicht missen müssen. Selbst wenn ich dafür auf Milo verzichten musste. Unsere Beziehung hätte so oder so nie unter einen guten Stern gestanden, dachte ich zumindest. âIch weià nichtâ, meinte ich nur ehrlich und konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. âIch weià das aber, glaub mirâ, seufzte Les über meine Sturheit.
âWas weiÃt du?â, kam es plötzlich von einer Männerstimme hinter uns. Milo! Er griff sofort zwischen uns, um sich eine Karotte zu stehlen. Les und Laurel grinsten uns beide, Blicke wechselnd, an. âHe.. lass das!â, spielte ich die Strenge. âLass das!â, äffte er mich grinsend wie ein Kleinkind nach. Ich schüttelte nur den Kopf, musste mir dabei ein Lachen verkneifen. Er streckte mir nur die Zunge raus.
âDu Kleinkind!â, schimpfte ich mit ihm, funkelte ihn dabei böse an. âJa, Mummyâ, hänselte er mich. Laurel und Leslie sahen uns amüsiert zu. âWie ein altes Ehepaarâ, kam das Statement von Laurel und meinte somit das Spielchen zwischen mir und Milo. Von Milo kam nur ein ironischer Seufzer und sah mich dabei kurz an. Er wusste wohl gerade, an was ich denken musste. âNa dann Ladies. Sieht zu, dass ihr was Schönes auf den Tisch zaubertâ, mit diesen Worten und einem Grinsen verlieà er die Küche. Na Klasse! Langsam schien die Mauer um mich herum zu bröckeln. Nun sahen auch die Beiden, dass was sie lieber nicht sollten. Meine Gefühle für ihn. Die Gefühle, die nun mehr als Freundschaft waren. Die wahren Gefühle für ihren Bruder, die ich doch so gut wie möglich verbergen wollte. Das Kartenhaus drohte einzustürzen. . .
hab dafür auch schon den nächsten teil im Anmarsch.. sorry das ich euch so lange hab warten lassen!! HEL bussi Juju
Ich spürte bereits seinen warmen Atem an meinen Lippen. Sein Herz gegen meines schlagen. Ich wagte es nicht ihn in seinen dunklen Augen zu sehen. Stattdessen waren unsere Lippen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Seine Nase stupste bereits an die meinen. Sein Atem vibrierte weiter über meine Haut. Sein Kinn fühlte ich an meinem. Sein 3 Tage Bart kitzelte mich einwenig. Ehe ich mich aus seinem Blick befreien konnte, stürmte Les auch schon in die Küche.
âWo bleibt ihr Beiden den nur?â. Sofort riss ich mich von Milo los. Da dieser so überrascht über das Auftauchen seiner Schwester war, stand er nur verdutzt daneben. Ich war Les, im Gegensatz zu Milo, sehr dankbar für ihre âStörungâ. Dennoch hatte sie wohl die eindeutige Situation zwischen mir und Milo nicht übersehen. âWas willst du den hier?â keifte sie Milo nur an. Warum musste sie gerade jetzt, gerade in diesem Moment stören. Gerade jetzt wo er ihr so nahe war, jetzt wo ich es zulieÃ? Mein Atem ging aufgeregt. Leslie schüttelte nur den Kopf.
âBruderherz, du solltest lieber zu Mum kommen. Sie macht sich schon Sorgen um dich!â, neckte sie ihren Bruder, nahm es jedoch gelassen auf, da sie wusste, dass Milo es eigentlich nicht so meinte. Seufzend ging er an mir vorbei, ohne mich noch einmal anzusehen. Höchst wahrscheinlich hatte er bemerkt, wie froh ich über Leslies Auftauchen in der Küche war. Stillschweigend ging ich ihm hinterher. Jedoch voller Scharm, dass meine Chefin uns erwischt hatte. Sie lächelte mich nur an und folgte mir dann ohne ein weiteres Wort.
Der Rest des Tages verlief eigentlich ganz gut. Trotz des Vorfalls in der Küche, versuchte Milo mit mir so normal wie nur möglich umzugehen. Ich fühlte mich in der Anwesenheit seiner Familie einfach nur überglücklich. Zu lange fehlte mir dieses Gefühl einer vollständigen Familie. Ich ertappte mich dabei, wie ich mir auf sehnlichste wünschte ein richtiger Bestandteil davon zu sein. An Milos Seite.
Wir redeten viel. Meistens über Milo und seine Karriere. Hin und wieder fiel auch das Wort Laurence, doch Leslie blockte immer wieder ab. Sie wollte nicht, dass die GroÃeltern in der Anwesenheit der Kinder über den tragischen Tod ihres Schwiegersohnes redeten. Zum einen, weil es ihr auch verdammt schwer fiel, selbst daran zu denken.
Laurel, die jüngere Schwester der beiden Ventimigliafrauen, war wirklich eine wunderhübsche, nette junge Frau. Sie war ebenso herzlich wie Leslie, nur das sie um einiges mehr redete und aufgedrehter war als ihre Schwester.
Sie und Milo waren die Streithähne schlecht hin. Mrs. Ventimiglia erzählte gemeinsam mit ihrem Mann von den Schandtaten, die ihre Jüngsten hin und wieder anstellten. Wir kamen auch dazu, über das berühmt berüchtigte Madonna Outfit zu sprechen. Als Milo in der Highschool war, machten es sich die beiden Mädchen zum SpaÃ, ihren kleinen Bruder als Madonna zu verkleiden.
Es gab sogar irgendwo Fotos dazu. Und als Milo damit endlich herausrückte, konnte sich keiner mehr vor Lachen halten. Auch Clara und Daniel waren davon ganz angetan
Es waren wirklich schöne Stunden und ich fühlte mich einfach wohl und geborgen unter diesen netten Leuten. Sie hatten so viel zu geben. Alle miteinander. Jeder war für jeden da. Natürlich hatten Milos Eltern die Nacht hier verbracht. Platz gab es in diesem Haus ja genügend. Mehr als es für Milo, Les die Kinder und mich nötig war. Ich half Mr. und Mrs. Ventimiglia, gemeinsam mit ihren Sohn, das Gepäck auf die Zimmer zu bringen. Natürlich auch Laurel. Milo und Anthony, sein Vater, beschwerten sich nur lautstark über das Gepäck, dass ihrer Meinung viel zu viel war, bei den Frauen. Milo suchte hin und wieder den Blickkontakt, doch war ich es, die es nicht wollte, die sich ihm entzog.
Er blieb hartnäckig, redete mich doch darauf kein einziges Mal an. Was auch besser für alle von uns war. Ich wollte nicht, dass wir uns in dieser weihnachtlichen Zeit irgendwie untereinander stritten. Wir beschlossen, nachdem uns Milo danach bat, am nächsten Tag alle auf die âHeroes Vorweihnachtsfeierâ zu gehen, bei der die Schauspieler und all deren Familienangehörigen eingeladen waren. Ich wusste damals nicht, ob es die richtige Entscheidung war, mit ihm dort hin zugehen. Immerhin würde auch Hayden dort sein, mit ihren Eltern. Das hieÃe auch mit ihrer Mutter. Und nach Aussagen dieser, wäre Milo wohl der perfekte Schwiegersohn für ihre 12 Jahre jüngere Tochter. So stand es jedenfalls vor einigen Tagen in der aktuellen Monatsausgabe der âSunâ. Dennoch lieà ich mich dazu breit schlagenâ¦
Den nächsten Tag verbrachte ich gemeinsam mit der ganzen Familie. Von Frühmorgens weg saÃen wir alle eng aneindergequetscht am Frühstückstisch. Es war wirklich einfach nur zu schön. Ich kam wieder ins Träumen. Milo und ich hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt. Leslie, Laurel und ich entschieden uns dafür, dass wir drei gemeinsam das Mittagessen zubereiten würden, während die Männer eben an Evelyn heraumschrauben und basteln würden. Ja, ja die Autoleidenschaft teilten sich die beiden Männer nur zu gerne. Es gab nur wenige Momente in denen sich die beiden Männer der Familie um ihr gemeinsames Hobby pflegen konnten.
Zu weit waren beiden von einander entfernt und Milo fehlte seinem Dad schrecklich. Ganz im Gegenteil zu seiner Mum, war er der Ruhepol in der Familie und trotz seiner 26 Jahre, war es immer noch ein Gutes für ihn, wenn er sich bei seinem Vater Rat holen konnte. In jeder verzwickten Lebenslange war sein Dad für ihn da, flog sogar manchmal wenige Tage zu seinen Sohn, um ihn bei schweren Zeiten oder Krisen zu unterstützen, was ihn Milo natürlich immer sehr dankte. Eines wusste sein Vater jedoch nicht. Anthony wusste nichts von den Gefühlen seines Sohnes für das Mädchen, das seit kurzem in seinem Haus residierte. Milo hatte seinen Vater damals geschworen, dass er mit den Frauen abgeschlossen hatte. Dass er sich so schnell auf keine mehr einlassen würde. So schnell nicht mehr sein Herz verschenken würde, um sich einigen Herzschmerz zu ersparen.
Doch einer konnte er nie etwas vormachen, vor einer konnte er nie seine wahren Gefühle oder seinen Gemütszustand verstecken. Vor seiner Mum. Da halfen auch seine talentiertesten Schauspielkünste nicht aus. Seine Mutter kannte ihn einfach zu gut. Besser, als ihm manchmal lieb war. Denn seine Mum wusste es nur zu gut, ihrem Sohn, in Punkto Frauen, Ratschläge und Tricks zu erteilen. Was dieser jedoch oft gar nicht wollte. Ständig war sie auf der Suche nach einer passenden Heiratskandidatin für ihren Sohn. Anfangs kam es sogar soweit, dass sie ihrem Jüngsten von drei Kindern, verschiedene Fotos, verschiedener Frauen nach Anaheim zukommen lieÃ. Doch nach einer ernsthaften Bitte seinerseits, überlieà sie ihren Jungen dann selbst die Entscheidung.
Auch wenn es ihr mehr als schwer fiel, war sie doch der Meinung, ihr Junge würde immer wieder an die falsche Art von Frau stoÃen. Aber konnte sie es beim besten Willen nicht ändern. Sie wollte ihren kleinen Thony doch nicht verletzen oder gar verlieren. Martha, war bereits mit ihren beiden HeiÃgeliebten Enkeln am Spielen. Sie waren ihr ganzer Stolz. Vor allem seit dem ihr all zu früh verstorbener Schwiegersohn nicht mehr unter ihr war, fühlte sie sich einwenig alleine und verloren. Es fehlte ein Teil, der ihr Herz ausfüllte. Vor allem die Trauer, in den Augen ihrer Tochter zu sehen, machte sie krank. Daniel war so ein liebenswerter und führsorglicher Ehemann und Vater gewesen. Er musste mit seinen nicht noch mal 40ig Jahren viel zu früh von ihr gehen.
Die beiden Ventimigliaschwestern und ich waren in der Küche um alles für das Mittagessen vorzubreiten, da wir ja für mehr als 5 Kochen mussten.
âAlso du und Milo was?â, neckte mich Les aus heiterem Himmel, zuvor hatten wir noch über George Clooney geredet, und jetzt wechselte sie plötzlich von hier auf jetzt das Thema. Ich schluckte. âWas soll mit uns sein?â, fragte ich mit bibbernder Stimme, die ich nicht unterdrücken konnte. Laurel musste daraufhin lachen. âKomm schon. Das gestern in der Küche, was war das?â, hakte sie nach und sah mir zu, wie die Karotte in meinen Händen immer kleiner und kleiner wurde. Auch Laurel wartete gespannt auf meine Antwort. Obwohl mein Blick auf das Gemüse gerichtet war, konnte ich die stierenden Blicke der Beiden nur zu gut auf mir spüren. âDas war nichts!â, säuselte ich nur und versuchte mir es selbst einzureden. âAch ja?â, war es nun Laurel, die sich über uns lustig machte. âJa!â, kam es nur stur und einwenig scharf von mir um überzeugend zu wirken. âJulia, jetzt sei ehrlich und mach mir hier nichts vor. Dass, was da gestern in der Küche ablief, war nicht normal. Milo hat sich benommen wie ein liebesverrückter Vogel und glaub mir ich kenne meinen Bruder!â, erklärte sie mir. Unsicher sah ich sie dennoch an. âMeinst du?â, fieberte meine Stimme leise. Laurel und Leslie nickten beide zugleich. Eifrig und Ehrlich. Ich verstummte und sagte nichts Weiteres dazu, bis sich wieder die Jüngere der Beiden einschaltete. âJulia, mach einen Schritt auf ihn zu. Glaub mir, auf der einen Seite will er dich, auf der anderen Seite hat er Angst, sich selbst nur was vorzumachen!â
âAberâ¦ich...das!â stammelte ich. Ich wusste nicht, ob das trotz Zuspruch der Beiden so eine gute Idee war. Immerhin wusste Milo so vieles nicht von mir. Er würde wahrscheinlich ganz anders von mir denken. Meine Gefühle mussten sich in diesem Fall einfach hinten anstellen. Das alles würde zu einer Katastrophe überlaufen und das wollte ich nicht. Ich wollte diese Familie nicht missen müssen. Selbst wenn ich dafür auf Milo verzichten musste. Unsere Beziehung hätte so oder so nie unter einen guten Stern gestanden, dachte ich zumindest. âIch weià nichtâ, meinte ich nur ehrlich und konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. âIch weià das aber, glaub mirâ, seufzte Les über meine Sturheit.
âWas weiÃt du?â, kam es plötzlich von einer Männerstimme hinter uns. Milo! Er griff sofort zwischen uns, um sich eine Karotte zu stehlen. Les und Laurel grinsten uns beide, Blicke wechselnd, an. âHe.. lass das!â, spielte ich die Strenge. âLass das!â, äffte er mich grinsend wie ein Kleinkind nach. Ich schüttelte nur den Kopf, musste mir dabei ein Lachen verkneifen. Er streckte mir nur die Zunge raus.
âDu Kleinkind!â, schimpfte ich mit ihm, funkelte ihn dabei böse an. âJa, Mummyâ, hänselte er mich. Laurel und Leslie sahen uns amüsiert zu. âWie ein altes Ehepaarâ, kam das Statement von Laurel und meinte somit das Spielchen zwischen mir und Milo. Von Milo kam nur ein ironischer Seufzer und sah mich dabei kurz an. Er wusste wohl gerade, an was ich denken musste. âNa dann Ladies. Sieht zu, dass ihr was Schönes auf den Tisch zaubertâ, mit diesen Worten und einem Grinsen verlieà er die Küche. Na Klasse! Langsam schien die Mauer um mich herum zu bröckeln. Nun sahen auch die Beiden, dass was sie lieber nicht sollten. Meine Gefühle für ihn. Die Gefühle, die nun mehr als Freundschaft waren. Die wahren Gefühle für ihren Bruder, die ich doch so gut wie möglich verbergen wollte. Das Kartenhaus drohte einzustürzen. . .