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Normale Version: All my love is for you (Lit.)
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ChrissiTine schrieb:Ich weiß. Wahrscheinlich hast du bezüglich der anderen Recht, bis auf sunshinesmile natürlich. Oder die putzen noch den letzten Rest an Feuerwerk für Silvester. Am 29.12. weiß ich aber nicht, ob du mit Feedback von mir rechnen kannt, wenn du einen neuen Teil schreibst, was ich natürlich hoffe, denn da hab ich Geburtstag. Wahrscheinlich werde ich aus lauter Schock über die Geschenke kollabieren und in den Tannenbaum knallen, na ja, schade wird es um den Baum nicht sein, mir hat er dieses Jahr sowieso nicht so gut gefallen.

das ist so geil *ablach*Hahaha :lach:

jaah, von mir kommt am 30. auch nichts, weil ich da geburtstag habe :biggrin:

aber vielleicht liegen die anderen ja auch im bett, weil sie so wie ich viel zu viel an weihnachten gegessen haben ...:krank:
GG_Forever-05 schrieb:das ist so geil *ablach*Hahaha :lach:

jaah, von mir kommt am 30. auch nichts, weil ich da geburtstag habe :biggrin:

aber vielleicht liegen die anderen ja auch im bett, weil sie so wie ich viel zu viel an weihnachten gegessen haben ...:krank:

Kann ich verstehen, dass am 30. nichts kommt, dann sind wir ja quitt. Ich würde vielleicht auch im Bett liegen, wenn ich an Weihnachten zu viel gegessen hätte, aber da wir Weihnachten nicht wirklich gefeiert haben, weil meine Mutter arbeiten musste um an meinem Geburtstag frei zu haben, hatten wir nicht mehr als sonst zu essen und liegen deshalb auch nicht wegen einer Überdosis Plätzchen im Bett, aber was nicht ist, kann ja noch werden... mein Geburtstag wäre zumindest 'ne Gelegenheit.
oh ja, und um das nachzuholen, bewerfe ich dich jetzt mit ganz vielen plätzchen!
aaaachtung! und hier kommt eine kokosmakrone!
und ein schokoplätzchen!
und ein weihnachtsmenü!
duck dich!
und ein braten!
und zwei kilo eis!


naah? zufrienden?
Danke, jetzt kann ich mir die Haare schon wieder waschen, und das dauert bei dieser Länge ganz schön lange. Aber ich kann dich beruhigen, Plätzchen haben wir, hab für sie insgesamt 25 Stunden meines Lebens geopfert und konnte am Ender keins mehr sehen. Ich hab ein PostPräPlätzchenSyndrom, das heißt, dass heißt, dass ich nach dem Backen eine Phobie vor dem nächsten Backen hab. Meine Freundinnen und ich haben das herausgefunden (das Syndrom gibt's leider nicht, aber wenn, wäre es genau das richtige für diese Situation). Wir haben noch wahnsinnig viele Plätzchen, und jetzt passen die, mit denen du mich beworfen hast, gar nicht mehr in die Keksdose... Hilfe, ich sehe überall Plätzchen, ich muss zum Psychiater!
uuuhhh. ich kann ja mit etwas anderem werfen, damit du die plätzchen nicht mehr siehst..... ähm.... Oh ja! idee!

ich nehme anlauf und springe volle lotte auf eine flasche mit schokosoße! jetzt siehst du nur noch - braun.
Ich mag braun nicht besonders, kanns nicht auch gelb sein?
huhu!!
sorry für spätes fb!
also der teil mit Rory und JEéss war einfach nur süß*gg*
aber du solltest unbedingt mehr von den beiden schreiben*gg*
und das lorelai das geld nicht gleich annhemen wollte versteh ich
aber naja mehr fällt mir jetzt nicht ein
bye knolli
hey!
echt toller teil!
rory und jess ...wie geil....
mach schnell weiter!
CandyCane
CandyCane91 schrieb:hey!
echt toller teil!
rory und jess ...wie geil....
mach schnell weiter!
CandyCane

Kann mich nur Candycane anschließen.
Mach schnell weiter
ui.... leute! hi!

neuer teil!

feedback! her damit!

Kapitel einhundertundsiebenunddreißig

"Oh man, warum muss unsere Wohnung so hoch liegen? Hätten wir nicht ins Erdgeschoss ziehen können?", schnaufte Rory, als sie und Jess ihre Einkäufe die Treppen hochschleppten. "Hey Jess, willst du mich nicht tragen?" Er lachte heiser hinter ihr, während er die Wasserkisten hochwuchtete. "Jaah, klar, als ob ich dich tragen würde, hast du dich mal angesehen? Du hast die Ausmaße eines Ballons angenommen." Rory trat nach hinten aus, aber traf ihn nicht. Sie hatte es längst aufgegeben, ihr Gewicht zu dementieren, denn ihr Bauch stand wirklich hervor. Seufzend schloss sie die Tür auf und brachte die Tüten in die Küche. Jess folgte ihr. Während sie die Sachen in den Kühlschrank einräumte, wurde sie von ihrem Freund beobachtet. In den letzten Wochen hatten sie sich eingelebt, waren inzwischen daran gewöhnt, vier Wände miteinander zu teilen. Rory war jetzt schon am Ende des sechsten Monats, man konnte ihr fast dabei zusehen, wie sie dicker wurde. Auch bei Lorelai hatte sich ein kleines Bäuchlein gebildet, im Inn lief alles wieder glatt, dank Lukes Hilfe, und sie mutete sich nicht mehr so viel zu. Zwischen Jess und Rory lief eigentlich alles harmonisch, sie ging noch zur Arbeit, er regelmäßig in die Schule. Seine Noten waren recht gut, da er, angeheizt durch Rory, auch sich dazu aufraffte, zu lernen und für die Schule zu arbeiten. Lorelai und Rory waren inzwischen mit der Situation vertraut geworden, und die räumliche Trennung verstärkte sogar ihre Beziehung zueinander. Zu Richard und Emily hatte Rory zwar Kontakt, wenn auch nicht sehr viel. Sie wusste, dass ihre Schwangerschaft von den beiden nie gebilligt werden würde, wollte aber die Beziehung zu ihnen nicht abbrechen. Eigentlich war alles perfekt.
"Was ist?", fragte Rory, die seinen Blick bemerkt hatte und richtete sich auf. "Oh man, schläft dieses Baby eigentlich nie?", murrte sie und ließ sich auf die Couch plumpsen. Jess setzte sich neben sie, und Rory bettete ihren Kopf in seinen Schoß. "Fühl mal", sagte sie, nahm seine Hand in ihre und legte sie auf ihren Bauch. Jess konnte deutlich die kleinen Tritte spüren, die durch die Bauchdecke drangen. Unwillkürlich lächelte Jess leicht. Dadrinnen war ihr Baby, das durch ihn und Rory entstanden war. Er streichelte sanft über Rorys Bauch. "Kaum zu glauben, dass es jetzt schon 28 cm groß ist, oder?", sagte Rory leise und legte ihre Hand auf die von Jess. "Und fünfhundert Gramm schwer." Jess grinste. "Jaah, das sieht man dir an." Er erntete dafür einen leichten Schlag auf den Arm. "Hey." "Ich sag doch nur die Wahrheit", verteidigte er sich. "Püh. Wenn du schon so gut drauf bist, sei so lieb und hol mir etwas zu essen", bat Rory und drehte ihren Kopf so, dass sie ihn mit Kulleraugen ansehen konnte. Jess stöhnte. "Was willst du denn?", fragte er misstrauisch, da ihm schon vorher einige von Rorys Experimenten zu Ohren gekommen waren. Sie kniff die Augen zusammen und überlegte. "Schokolade", sagte sie schließlich. Er hob ihren Kopf von seinem Schoß und ging in die Küche. "Sonst noch was?", fragte er und sah sie abwartend an. "Ähm... Haben wir noch so kleine Gurken? Die schmecken bestimmt gut dazu. Und Käse. Das wars." "Ach, wenns weiter nichts ist", ließ er nur sarkastisch verlauten. "Dieses Mal ist es ja nahezu normal, ich glaub, ich ess das gleich mit." Kopfschüttelnd brachte Jess ihr das verlangte Essen und sah mit leicht angewiedertem Gesicht seiner Freundin zu, die mit großem Appetit aß.

Eine Stunde später war Rory eingeschlafen. Jess strich ihr sachte übers Haar. Die Schwangerschaft strengte sie schon an, das bemerkte er, auch wenn Rory es ihn nicht sehen lassen wollte. Aber sie war stark, sie schaffte das. Er drückte ihr einen Kuss aufs Haar. Ja, wie sehr er sie doch liebte. Selbst jetzt, wo sie schwanger war, mit dickem Bauch und manchmal schlechter Laune, er liebte sie trotz allem. Trotz der ungewissen Zukunft, die vor ihnen lag, trotz der Probleme, die auf sie zukamen, er wollte immer bei ihr bleiben. Mit ihr zusammen sein.
Langsam regte Rory sich. Sie öffnete die Augen und blickte herum, biss sie sich orientieren konnte. "Hey." Ein müdes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. "Hab ich lange geschlafen?" Er schüttelte den Kopf. "´Ne halbe Stunde oder so." Sie nickte. "Ok." Sie hob den Kopf etwas und küsste ihn sanft. Er erwiederte den Kuss nur zugerne. Langsam wurde Jess intensiver und Rory legte einen Arm um seinen Hals und zog ihn näher zu sich. Genau das brauchte sie jetzt. Jess Zuneigung, seine Liebe. Auch wenn sie nicht mehr miteinander schliefen, war er so zärtlich zu ihr. Dankbar dafür kuschelte sie sich enger an ihn und genoss.

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Lorelai saß bei ihr Zuhause im Schneidersitz auf dem Boden, umringt von Kartons, die sie aussortierte. Grinsend zog sie die ihr so vertraute Kiste zu sich heran, und öffnete den Deckel. Ein Schwall Erinnerungen stieg heraus. Selig lächelnd strich sie über den Inhalt. Ein Magazin lag drin, ein kleiner Strampler, den sie aus einem alten T-Shirt gemacht hatte, die Telefonnummer eines Pflegers und noch viele weitere Dinge.
Sie hätte nicht gedacht, dass sie das alles noch einmal erleben würde. Klar, sie hatte sich eigentlich immer noch mehr Kinder gewünscht, aber einen passenden Mann dafür zu finden, den sie unglaublich liebte, und genauso von ihm geliebt wurde war ja nicht immer zu finden. Aber sie hatte ihn gefunden. Ihn. Den perfekten Mann für sie. Und nun war sie wieder schwanger. Sie bekam ein Kind mit Luke. Es hatte sie ja nur acht Jahre gedauert, um dorthin zu kommen. Kopfschüttelnd legte sie eine Hand auf ihren Bauch, in dem ihr Baby heranwuchs, wie schon einmal vor siebzehn Jahren.
Immer noch selig in Erinnerungen schwelgend griff sie nach dem Telefon und wählte.
"Hallo?", meldete sich Rory am anderen Ende. "Hey Süße.", sagte Lorelai. "Oh, hey, Mum." Rory richtete sich auf und schob Jess ein Stückchen von sich weg. "Ich wollte dich nur mal kurz anrufen.", sagte Lorelai liebevoll.

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"Deine Mum ist schon etwas verrückt, oder?", sagte Jess, als er und Rory im Bett lagen. "Tja, das ist eben meine Mum", antwortete sie und grinste ihn an. "Hör mal, als ich letzte Woche mit ihr shoppen war, habe ich so ein schönes Regal gesehen, das würde perfekt ins Babyzimmer passen...." Jess verdrehte die Augen. "Ich geb euch beiden Shoppingverbot", murmelte er. "Sieh es dir wenigstens an", bat sie. Er nickte. "Jaja. Ich muss morgen sowieso in die Stadt, da können wir ja vorbeifahren." "Geht doch", murmelte Rory noch, bevor sie einschlief.


"Das ist ja typisch, du kaufst ein, und ich darf den Scheiß schleppen!", stöhnte Jess. Er mühte sich damit ab, das große Paket durch das Treppenhaus zu hieven, während Rory munter hinterher ging. "Tja, du musst doch beweisen wie stark du bist." Unverschämt grinsend drängte sie sich an ihm vorbei und schloss auf. "Dafür baust du das Ding auf!" Jess zwängte sich inklusive Regal durch die Tür und machte sich auf den Weg ins Zimmer.

"Kommst du klar?", rief Jess nach einer dreiviertel Stunde, während der er nur Poltern und Fluchen gehört hatte. Grinsend öffnete er die Tür zum Babyzimmer und öffnete erstaunt den Mund. "Wow." Rory stand feixend vor dem fertigen Regal. "Ha!", sagte sie herausfordernd und ging auf ihn zu. "Das hättest du nicht gedacht, oder?" Er schüttelte den Kopf und ging um das Regal herum. "Sieht sogar richtig aufgebaut aus", stellte er fest und grinste kopfschüttelnd. "Du kannst mehr als ich dachte!" Rory schlug ihm augenverdrehend auf den Arm. "Manchmal bist du so ein unausstehlicher Macho!"