oh man, kommt runter, herzinfarkte sind nicht gut, die lassen einen nur altern.
:biggrin:
aalso, mit so einem feedback hab ich nicht gerechnet, das find ich aber toll, dass das so viele sind!:dance:
und noch nen neuen leser ->kimi&milo-4ever jaaah! neuer leser!:dance:
:knuddel: :freu:
aalso, hier kommt der zweite teil des kapitels. habt freude dran, und noch einmal danke fürsw feedback!
ach ja, den teil widme ich ChrissiTine und kimi&milo-4ever, weil ChrissiTine immer so fleiÃig feedback gibt und kimi&milo-4ever neu ist!
Jess schwirrte der Kopf. Es konnte nicht wahr sein. Er konnte doch nicht der Vater dieses Kindes sein. Oder? Denn das musste er zugeben, mit dem Datum hatte sie Recht, es kam hin. Aber das war auch der einzige Beweis. Langsam ging er wieder in die Wohnung, schloss die Tür auf, ging herein. Alles wie in Trance, alles mechanisch. Er sah, dass Rory wieder wach war. Sie richtete sich auf, als sie ihn sah. Gott, war das Ironie. Sie war schwanger von ihn, er hatte warscheinlich schon ein Kind. Mit fünfzehn gezeugt. Ohne etwas davon zu wissen. "Jess", sagte Rory verschlafen und holte ihn wieder in die Realität zurück. Er sah sie an. Sie sah zurück. Ihre Stirn fing an, Falten zu schlagen. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst nicht gut aus", fragte sie mit vom Schlaf brüchiger Stimmte. Er schüttelte den Kopf, ging zum Kühlschrank, nahm sich ein Bier. Setzte sich zu seiner Freundin. "Alles ist in Ordnung", sagte er nach einem tiefen Schluck. Unsicher musterte sie ihn und nickte langsam. Jess nickte ebenfalls, setzte die Flasche an den Mund und nahm erneut einen groÃen Schluck. Immer noch müde lehnte Rory sich an seine Schulter und schloss die Augen. Gedankenverloren strich Jess ihr über den Arm und zog sie an sich.
"Ich geh ins Bett", sagte sie nach einer Weile und stand auf. "Bleibst du noch hier oder kommst du auch?" Jess stand ebenfalls auf und ging hinter ihr her. Schweigend zogen sie sich um und legten sich ins Bett. Rory sah Jess an, der auf dem Rücken lag und die Decke anstarrte. "Schlaf gut", sagte sie leise. Irgendwas war mit ihm, das spürte sie. Aber vielleicht war er ja nur müde. Sie kam näher und hauchte ihm einen zögerlichen Kuss auf die Lippen, der von ihm nur halbherzig erwiedert wurde. SchlieÃlich drehte Rory sich auf die Seite, rollte sich zusammen und schlief nach einer Weile ein.
Nicht so Jess. Er lag auf dem Rücken, konnte nicht schlafen. Die Ungewissheit, die Zweifel nagten an ihm. Konnte Jeff wirklich sein Sohn sein? Er hatte im Diner nur einen kurzen Blick auf ihn geworfen, das war es, er hatte nicht gereicht, um ihn sich einzuprägen. Seinen potenziellen Sohn. Er lauschte Rorys gleichmäÃigen Atemzügem. Gott, was würde sie nur dazu sagen? Wie würde sie reagieren, wenn sie erfuhr, dass er ein Kind mit einer anderen hatte?
Jess stand auf, schloss leise die Tür hinter sich und ging ins Wohnzimmer. Auf dem Weg zum Sessel nahm er sein Bier, lieà sich in den Sessel plumpsen. Hob die Flasche zum Mund, nahm einen Schluck. Gedanken kreisten unablässig in seinem Kopf herum. LieÃen ihn nicht ruhen. Unwirsch stand er auf, ging in die Küche, zu den Hängeschränken. Ãffnete einen, streckte einen Arm und griff ins oberste Regal nach ganz hinten. Er durchquerte das Wohnzimmer, bis er zum äuÃersten Fenster kam, nahm eine Zigarette, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug. Beruhigt legte er den Kopf in den Nacken und blieà den Rauch weit in die schwarze, klare, kalte Nacht hinein.
~Flashback~
Er presste sie gegen die Wand. Fuhr unter ihr Oberteil, lieà seine Hände ihren Körper erkunden. Gierig griffen ihre Hände nach seinem Gürtel. Jess griff nach der Tür vor ihnen, drückte sie auf und beide stolperten herein. Sie lieÃen sich auf der alten Matraze nieder, er über ihr, und befreiten sich von ihren Sachen. Als er nach ihrem dünnen Höschen griff, stöhnte sie auf und küsste ihn leidenschaftlich. Janis zog ihn näher zu sich.....
Später setzte Jess sich auf, fuhr sich durch die Haare und machte sich auf die Suche nach seinen Sachen. Janis lag friedlich schlafend auf der Matratze, die Decke halb auf sich. Rasch zog Jess sich an und ging.
~Flashback Ende~
Es konnte einfach nicht sein, der kleine Jeff konnte nicht sein Kind sein, dachte er, nahe der Verzweiflung. Grimmig schnippte er seine Zigarette aus dem Fenster und leerte die Bierflasche in einem Zug.
SchlieÃlich ging er wieder ins Bett und fiel nach Stunden in einen wirren, unruhigen Schlaf.
TBC