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kurzfeedback:

alte zeiten:
find es auch sehr songmäßig. mag den "zusammen allein" gedanken. dieser teil hier ist vllt etwas überflüssig:

Zitat: komm, lass uns jetzt einfach mal wieder
ins Blaue fahrn
nur du und ich

weil er irgendwie den rahmen von erster und letzter strophe kaputt macht.

namenslos:
mag ich, mir fehlt ein wenig die struktur (-> unterschiedl. strophenlängen).
dafür wunderschöne umrahmung mit erster und letzter strophe uund:
ich mag:

Zitat:Verrenkte mir fast den Hals,
als ich dir nachlief;
mit meinen Augen,

:herz:

Fremd(e):
hmm. es ist nicht so eins von den gedichten, bei denen ich vollkommen geflasht bin, aber es ist gut. weiß nicht. ich hab da keinen wirklichen zugang. bin auch ein bisschen müde und überfordert und muss es vllt noch ein paar mal lesen.

ich konnte letzte nacht auch nicht schlafen. produktiv war sie aber trotzdem nicht.

______________________
Festland
Die Brücke brennt
hinter meinem Rücken,
hab den Fuß aufgesetzt
und das Streichholz geworfen.


Der einzige Weg
ist der, auf dem ich geh,
alle andren sind endlos
und führn nicht zum Ziel.


Der Abgrund ist hinter mir
ich dreh mich nicht um,
es gibt nichts was mich hält,
doch so viel was mich ruft.


Das Feuer nimmt alles,
was ich nicht mehr brauch,
nie wieder zurück-
das Leben wartet nicht.

also erst mal noch mal danke für dein fb
nun zu meinem...

einen ganz großen pluspunkt bekommste von mir schon mal für die sprache lol (was aber nich heißen soll, dass ich deine englischen weniger gern mag)
nun zum gedicht selber... ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll... aber, keine ahnung... es ist gut keine frage, aber (für mich!) nicht wirkliches meffi-tina niveau... irgendwie kann ich damit nicht so wirklich viel anfangen :S tut mir leid

^^jaja die sprachen...
naja ich muss sagen ich stimm dir voll zu. ich kann mich selbst nicht damit anfreunden, habs auch noch nicht abgespeichert. ich brauchte mal einen kreativen ausgleich, aber irgendwie ist mein kopf zu faul mit meiner alles-oder-nichts-klausur, dass ich gar nichts umsetzen kann... komisch.
aber ich weiß nicht wirklich was es ist, das es so merkwürdig macht- fühlt sich für mich an wie son pflichtgedicht für die schule, kann mich selbst nicht damit identifizieren. aber es ist auch irgendwie zu gut um es einfach zu löschen. nur emotionslos iwie.

Meffi schrieb:wie son pflichtgedicht für die schule

danke! du hast meinen gedanken einen namen gegeben

@Tina
Wishfull Thinking --> mag ich =)
Festland --> schließ mich deiner und Mel's Meinung an
-obwohl der letzte Satz so wahr ist, dass mir der Rest dann doch iwie gefällt

@Mel
Achja, die nächtliche Spontan-Inspiration
Alte Zeiten --> gefällt mir persönlich jetzt nicht so gut, vllt weil es sich nach dem Wort "Songidee" in meinem Geist wie so eine Art Schlager abgespielt hat und da ich keine Schlager mag, ist mein FB jetzt so negativ ziemlich blöd gelaufen für mich
"Namenslos --> finde ich sehr toll
Fremd(e) --> Ich kenn die Situation, das Gefühl. Aber das Gedicht an sich gefällt mir jetzt nicht so ganz

_____________________________________

Meine Inspiration hat ein schlechtes Timing. Sie kommt immer dann, wenn ich in einer Buchhandlung bin und wenn ich dann einfach meine Arbeit abbrechen, ein Buch von Paperblanks ungefragt nehmen und alles dort reinschreiben würde, hätte ich nur Ärger mit der Kollegenschaft.

Letztens kamen mir folgende Zeilen in den Sinn:
(mal zur Abwechslung wieder in meiner Freizeit)

Wir versinken in Überfluss, doch es verlangt uns nach mehr
Ist unser Glas auch halb voll, für uns ist es leer ...

Aber ich hatte keine Lust, ein frustriertes, bitteres Gedicht daraus zu basteln.

Und jetzt gerade ist das hier entstanden ..


Helldunkles Farbenschwarz

Hat sich um 90 Grad gedreht
Vielleicht ein klein wenig zu spät
Irgendwas hat sie geweckt
Was sich viel zu lang versteckt
Damals sah sie alles grau
Und jetzt RotGelbGrünundBlau
Natürlich fällt sie ständig hin
Doch jeder Fall ein Neubeginn
Hat sich noch nie so klar gesehn
Leben ist schlimmwunderschön


_____________________________



Beginnt für mich irgendwo mittendrin und hört mittendrin auch einfach wieder auf. Mag es, finde die Reime aber irgendwie ... abgehackt. Und diese Mittendrin-Sache kann natürlich auch als störend empfunden werden. Irgendwie fehlt da was, aber momentan wüsste ich auch nicht, was ich da noch hinzufügen könnte.

Hab auch mal eins geschrieben vor ein paar Wochen... =)

Schwarz-Weiß

Sie bringt Licht ins Dunkle,
und verbindet weiß mit schwarz.
Sie strahlt, das ihre Augen funkeln,
und verstand, manchmal, das Leben ist hart.
Es ist eine einsame Nacht
von träumen, eines Sommers so heiß.
Aber sie friert, und firert in Ihrer Tracht.
Jaja, sie verbindet schwarz mit weiß.

aki, das ist eins der besten die du je geschrieben hats, finde ich. das ist so schön<3<3<3
ich finds ganz toll.

und die beiden anderen zeilen auch, btw. deine inspiration ist ganz schön treffend und reimt auch noch o0


knuffi, deins mag ich auch, ich mag nur diese zeile "manchmal, das leben ist hart" nicht--- ich find es würd sich mit korrektem satzbau besser anhören und du gewinnst ja dadurch keinen reim oder so.
aber das gedicht an sich mag ich. versuche noch drauf zu kommen was es genau aussagt^^



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bin wieder unsicher. es ist so schwer das thema in worte zu fassen und wahrscheinlich muss ich noch bis morgen nachmittag warten bis sich die muse wieder in meinen kopf traut...

Zwischenhalt
Über einer stillen Straße
sind die Fenster lang verdunkelt
fühl an meinem Hals das leere
Herz das leis im Lichtschein funkelt.


Lange nicht mehr hier gewesen
die Erinnerungen alt,
öffne doch die Wohnungstür
Geruch nach nächtlich kaltem Wald.


Nicht das, was ich „zuhause“ nenne,
und nicht das, was Fremde ist
will nicht gehen, will nicht bleiben
und ich frag mich, wo du bist.


Noch einen Schritt ins neue Leben
bis es nicht mehr weiter geht
noch einmal kurz die Augen schließen
bis die Welt sich nicht mehr dreht.


Und wenn ich morgen Sonnenstrahlen
warm auf meiner Nase spür
bin ich bereit für das was kommt
erwacht aus meinem Traum von dir.


So ist das eben, hin und her,
dies ist mein Trost, ist er doch klein:
Wünsch mir dass jemand auf mich wartet
doch laufen kann ich schon allein.

--- Beitrag hinzugefügt 10.03.2011 um: 20:29 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

uuund noch eins...

Maybe This Time
I could break down
with all there is
still on my mind today
I could of course
lie to myself,
turn round and run away.


I could just hide
ignore the fear
of what is awaits me now
I could accept
I can't get out
cause I just don't know how.


But if I did
then who would stay
who'd be there to show you
that you're still worthy
you're still loved
no matter what you do?


Cause hope can hurt
when it keeps you
from letting hard things go
but if you give up
you will miss
so much you'll never know.

@tamara:das ist de rgrund warum ich alte zeiten inzwischen ga rnicht mehr mag, auch wenn die meldodie in meinem kopf definitv kein schlager war.danke für dein fb

dein gedicht gefällt mir sehr gut, wobei ich mich allerdings frage ob es absicht ist, dass du gewisse wörter zusammengeschrieben hast.

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Zwischenhalt

Zitat:fühl an meinem Hals das leere
Herz das leis im Lichtschein funkelt.

irgendwie klingt der teil für mich so auseinander gerissen. ich würde herz eher nach oben versetzen, so liest sich das, als ob was "kaputt" wäre. weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.

die zweite strophe gefällt mir dafür ausgezeichnet. da ist auhc wieder das vorhanden, was ich bei dir so mag. das kopfkino.

Zitat:Und wenn ich morgen Sonnenstrahlen
warm auf meiner Nase spür
bin ich bereit für das was kommt
erwacht aus meinem Traum von dir.

♥

die letzte strophe spricht mich nicht ganz so sehr an. da stört mich irgendwas. aber das gedicht ist um welten besser, als festland.

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Maybe This Time

...sag mal tina, warum...

@Tina:
Danke für's FB ♥
Ob es mein Schönstes/Bestes ist, kann ich nicht sagen, aber ich mag es, dass es so positiv ist und ich mich damit zu 100% identifizieren kann.

Mit Zwischenhalt konnte ich am Anfang wenig anfangen, weil die ersten Zeilen mich eher verwirrt oder irritiert haben.

Aber ab da ...

Zitat:Nicht das, was ich „zuhause“ nenne,
und nicht das, was Fremde ist
will nicht gehen, will nicht bleiben
und ich frag mich, wo du bist.


Noch einen Schritt ins neue Leben
bis es nicht mehr weiter geht
noch einmal kurz die Augen schließen
bis die Welt sich nicht mehr dreht.


Und wenn ich morgen Sonnenstrahlen
warm auf meiner Nase spür
bin ich bereit für das was kommt
erwacht aus meinem Traum von dir.

... hab ich es dann richtig geliebt =)

Den Schluss dagegen fand ich wieder nicht so toll, auch wenn er wahr ist und mir die Botschaft darin selbstverständlich gefällt. Aber ich hätte mir eine andere Abrundung gewünscht. Trotzdem ist das Gedicht toll ♥

Und Maybe this time - da gibts bei mir nichts zu meckern. Was es aussagt, gefällt mir sehr.

@Mel:
Bitteschön & dankeschön =)
Ja, das war Absicht. Lauter Wortneuschöpfungen.
Vllt kann ich Langenscheidt ja damit begeistern ...

... aber ich hab da so meine Zweifel

Aki schrieb:
Den Schluss dagegen fand ich wieder nicht so toll, auch wenn er wahr ist und mir die Botschaft darin selbstverständlich gefällt. Aber ich hätte mir eine andere Abrundung gewünscht. Trotzdem ist das Gedicht toll ♥

Und Maybe this time - da gibts bei mir nichts zu meckern. Was es aussagt, gefällt mir sehr.

was hättest du dir für eine abrundung gewünscht? ich hab nämlich überlegt ob ich die letzte weglasse aber irgendwie wollt ich die aussage reinquetschen...

zu maybe this time: da es euch allen gefallen hat hab ich es grad in einem anfall von kreativität mal vertont. ist nur ne rohversion und mal wieder meine zweitgitarre aaaber ich muss sagen ich bin zufrieden damit.

http://www.box.net/shared/yxcv1gh257