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Normale Version: ~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~
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@Meffi: Mal zu dem Englisch, ich glaub ja i-wie beides kann stimmen, es kommt drauf an wie man es meint (oder nicht)? Big Grin
Es war wirklich nicht böse gemeint, das ich nie was zu euren tollen Gedichten gesagt hab... Sad
Und somit sag ich auch gleich mal was ne Wink Also zu allererst, find ich es ja echt erstaunlich was du immer für lange Gedichte schreibst! Und ich finds seeehr passend zum Tietel Smile Sehr schön, wirklich! ♥
teilweise kommts drauf an wie man es meint.... he she it das s muss mit Big Grin da bin ich mir sicher. ansonsten kann ich nur sagen was mein sprachgefühl davon hältWink

vielen dank für dein feedback- siehst du jetzt hast du mir schon weitergeholfen weil ich dachte der titel sei schwer zu verstehn^^
Ehh hast recht xDD Immer dieses "s" :p

Haha na dann, freut mich geholfen zu haben Big Grin Wink
was neues von mir, irgendwie finde ich es... ich hab keine ahnung... seltsam? ist aufgrund des beschriebenden inhaltes entstanden, weil ich mir wegen 'ein paar worte', die jemand heute geschrieben hat und den darauffolgendenden geschehnissen/reaktionen, genau die fragen gestellt habe, die - glaube ich - jeder irgendwie kennt und sich schon mal gestellt hat; sei nun bewusst oder unbewusst...




[FONT=&quot]Seltsamitäten

Ist es nicht seltsam, wie unterschiedlich Worte auf uns wirken können?
Fröhlich oder traurig
Berührend oder verstörend
Hektisch oder gelassen
Ehrlich oder hinter einer Maske versteckend

[/FONT][FONT=&quot]Ist es nicht seltsam, wie uns manchmal die Worte fehlen können?
In Momenten in denen wir nicht damit rechnen
In Situationen, die uns berühren oder erfreuen
Wir uns dann redlich mühen irgendwas zu sagen,
aber beinahe alles wieder verwerfen


[/FONT][FONT=&quot]Ist es nicht seltsam, was Worte mit uns anstellen können?
Wie sie es möglich machen Regenwolken zu verdrängen
Und einen klaren Himmel schaffen?
Wie sie uns an die Hand nehmen und auf gemeinsamen Wegen begleiten?
Aber auch wie uns unvermittelt stolpern und die Klippe hinunterstürzen lassen?

Ist es nicht seltsam, wie viel wir in Worten hinein interpretieren können?
Zwischen all dem schwarz und weiß
Einzelne Buchstaben, bedeutungslos; in der Summe gewichtig
Voller Geschichten und Möglichkeiten inmitten der Zeilen,
Individuell, für uns allein

Ist es nicht seltsam, wie wir Worte in unserem Herzen speichern können?
Erhellende oder verdunkelnde, klare oder verwirrende,
Für immer oder auch nur einen Moment
Und wie wir die schönen irgendwann wieder hervorholen,
Uns lächelnd dran erinnern und sagen: Ist es nicht seltsam?


[/FONT]
(FB reich ich nach)
hmm ich find es auch seltsam^^
ich find es ist etwas zu viel, irgendwie. aber andererseits wüsste ich auch nicht was man weglassen soll.
den titel find ich auch "seltsam", weil es das wort nicht gibt, (jedenfalls nicht in meinem wortschatz)dafür aber schon ein anderes: seltsamkeiten? wieso nicht das als titel?
also ich kann dir nicht genau sagen, was ich davon halte, ich find es nicht schlecht, das thema ist toll, die umrahmung mit dem "ist es nicht seltsam" ist gut gelungen, aber es ist irgendwie.... seltsam^^
Also ich finde der Titel passt zum Gedicht. Eigendlich deshalb weil du genau das sagen wolltest. Das Gedicht ist deiner Meinung nach "Seltsam" v.d. beschreibt der Titel das doch ganz passend. Smile Mhm.. mit dem weglassen ist schwierig. Ich persönlich würde nichts weglassen, weil es einfach so passt wie es ist. Es ist rund. Denn der Titel passt zum geschriebenen und deshalb ist das ganze eben "Seltsam". Wink Versteht man was ich zu sagen versuche??? Big Grin
Zwischenstopp
Ich wollte nur mal danke sagen
für diesen Moment und jenen
für dein Lachen und dein Weinen
wollt das nur einmal erwähnen.


Frag mich manchmal wo ich war
würd so gern sagen ich war hier
doch würd ich lügen wenn ich sagte
im Herzen war ich doch bei dir?


Es ist schon so viel Zeit vergangen
und es ist so viel geschehn
es tut mir leid dass ich nicht hier war
doch ich hab es nicht gesehn.


Und wo wir waren, wer wir sind
es ändert sich so rasend schnell
und unsre Träume, unser Leben
werden langsam dunkelhell.


Ich wollt dir nur mal danke sagen
für all das was du mir gibst
dafür dass du mir noch vertraust,
dafür dass du mich trotzdem liebst.
@Tina:
Aah, ich liebe Intensity. Ganz toll. Nichts zu meckern.
Zwischenstopp gefällt mir allerdings nicht so sehr. Also ich mag den Inhalt, die Botschaft, das ganze Thema, keine Frage. Aber ... jetzt habe ich es gerade laut gelesen und festgestellt, ich mag es doch. Ich dachte, es liest sich nicht fließend, aber hab mich geirrt.

@Mel:
Zitat:[FONT=&quot]Aber auch wie uns unvermittelt stolpern und die Klippe hinunterstürzen lassen?[/FONT]
Da hast du glaube ich ein Wort vergessen.

Jah, wirklich seltsam, finde ich auch. Unerklärlich. Es gefällt mir.
Bis auf den Titel, den finde ich .... naja, passend seltsam, aber ich würde es irgendwie ganz anders nennen. Vielleicht einen Titel nehmen, in dem das Wort "seltsam" gar nicht darin vorkommt. Aber ich wüsste jetzt spontan auch keine Alternative.

______________


Ich habe jetzt nicht wirklich was neues. Also, ich habe schon etwas geschrieben, aber ich werde sie wohl beide irgendwann nochmal überarbeiten und eventuell noch etwas hinzufügen. Momentan fehlt es mir da an passenden Ideen.

Traumlos

Ich war der Schatten meiner selbst
Verloren in einer verwirrenden Welt
Ging ich rückwärts, tagein tagaus
Und irgendwie führte kein Weg da hinaus

Ich bin der Traum, den ich erträumte
Den ich einst kannte und dann vergaß
So viele Momente, die ich traumlos versäumte
Den Hauch einer Ahnung, die ich nie ganz besaß


Titellos

Wir entschwinden
Und hinterlassen unzählige Fragen

Wir überwinden
Und können nichts hilfreiches sagen

Wir ertrinken
Atmen geht auch im tiefsten Morast

Wir versinken
/




<3<3<3<3<3

(mehr nicht zu sagen.)
Okay, ich poste genau nie hier was und hab mich auch ziemlich wenig mit Gedichten beschäftigt. Bis unser Literaturprofessor daherkam und uns Kreativaufgaben hingeworfen hat. Und auf einmal dichte ich in einem Stündchen wie eine Wahnsinnige ein spanisches Sonett Big Grin
Tren de corazón.
Tu estabas en esta estación,
buena con tus ojos grises,
me has robado el corazón,
con tus bocas tan felices.

pero a los pasajeros se Llamo,
con ellos tú te fuiste,
si bien que te amo,
y me dejó aquí tan triste.

Por eso me hecho un revisor,
De mí alma eres el matador,
Paso todos los días tan roto.

Soy un viajero sin fin terminante,
Siempre te amaré más mi amante,
En los trenes de tristeza y pérdida.
[SIZE=1]Ines Anna Maria, 15.04.2011

[/SIZE]
Übersetzung: Zug des Herzens.
Du warst an dieser Haltestelle,

So schön mit deinen grauen Augen,

Du hast mir das Herz geraubt,

Mit deinen so fröhlichen Mündern.

Doch die Passagiere ruft man herbei,

Mit ihnen bist du entschwunden,

Obwohl ich dich liebe,

Und du hast mich so traurig zurückgelassen.

Aus diesem Grund wurde ich Schaffner,

Du bist der Mörder meiner Seele,
Ich verbringe die Tage total zerbrochen.
Ich bin ein Reisender ohne vollendetes Ziel,

Ich werde dich immer lieben, mein Schatz,
In den Zügen der Traurigkeit und des Verlustes.

Die Übersetzung ist wirklich fast wörtlich und deswegen nicht besonders stimmig und schön. Aber vielleicht gibt es ja ein paar Hispanisten, die dem Orginal irgendwas abgewinnen können.
Ich glaub ich schau in Zukunft öfter vorbei und geb ganz viel Feedback Smile
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