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Normale Version: ~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~
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@Tina: Es gefällt mir, aber beim lesen holpert es etwas. Das Thema finde ich sehr spannend und gut beschrieben!
@Tami: Finde ich richtig gut - vermutlihc weil mir die Thematik vertraut ist - vorallem der Titel ist schön! Einfach und auf den Punkt.

Ich... bin faul. Anders kann man es nciht sagen. Ich habe Lust, Gedichte zu schreiben, aber S., und vorallem Schule "hindern" mich und hab ich Zeit, bin ich einfach zu faul
Ach ihr macht das alles so toll. Tina und Tami. Beide Gedichte sind schön. Hatte Gänsehaut. Mann mann <3
Danke euch beiden <3

Ewiges Drama

Und dann ist alles wieder da:
Drückt ihn nieder, will zerstören
Wo er doch eben glücklich war
Wieso kann es nicht aufhören

Wieder Angst vor dem Verlieren,
weil der Kampf ihn müde macht
Wo Wärme war, muss er nun frieren
Und Tränen laufen, wenn er lacht

Es ist schlimm, sich so zu fühlen,
weil man so gerne aufrecht steht
Und er will sich aufrecht spüren,
weil er gekrümmt sich nicht versteht
danke fürs fb, ines und sophieSmile

tami, ich finde familie geht anders sehr treffend, es liest sich auch sehr gut und flüssig. nur stört mich die 3te strophe ein bisschen, weil sich durch die plötzliche änderung von 4 auf 5 zeilen irgendwie eine betonung ergibt, die irgendwie nicht so anz passt. also als ob das "kein gleichgewicht zu verlieren" der zentrale punkt im gedicht wär, und für mich ist das eher das ende? vielleicht ist es auch das "kein gleichgewicht", was mich ein bisschen stört, weil es für mich eher "das gleichgewicht nicht" wäre. "kein" klingt für mich ein bisschen so, als ob man das gleichgewicht in kleinen stücken verlieren könnte und du aber kein bisschen davon hergeben willst...
jetzt überlege ich, ob man das gleichgewicht vielleicht wirklich in kleinen stücken verlieren kann und das ein unsinniger kritikpunkt ist... da muss ich nochmal drüber nachdenken Wink
die anderen strophen find ich dafür aber Top !


zu "ewiges drama":
thema an sich find ich super rübergebracht, was mich hier stört ist die vierte zeile der ersten strophe. das wirkt sehr gewollt gereimt und liest sich auch recht holprig, weil bei "zerstören" die betonung auf der 2ten silbe liegt und bei "aufhören" auf der ersten.
aber die zweite strophe find ich ganz super. ich finde es auch beachtlich, dass du alle zeilen gereimt hast, das ist ganz schön schwierig. in der zweiten strophe ist dir das gelungen, ohne dass es angestrengt aussieht.
Top !
Danke, Tina, kann die Kritikpunkte nachvollziehen, du sprichst die Stellen an, mit denen ich mir schwer tat. Bei der Gleichgewichts-Sache hatte ich ursprünglich eigentlich "das Gleichgewicht" stehen, dann hab ich es in "mein Gleichgewicht" geändert und irgendwie hat das alles nicht gepasst, ich wollte den Satz zwar, aber das Versmaß passte nicht bzw. es klang komisch. Ich hatte den Eindruck, bei "kein Gleichgewicht" würde es vom Versmaß besser passen, aber ich war mir auch unsicher, ob man das überhaupt so sagen kann.

Jetzt versteh ich, warum die erste Strophe komisch klang, dass es an der Betonung liegt, hätte ich auch blicken können ^^ Ich hab nur gemerkt, dass die letzte Zeile irgendwie so klingt, als ob da noch was fehlen würde. Hab mit beiden Gedichten lang gekämpft, ich schreibe zur Zeit auch eigentlich nur, damit ich mich entlaste und mit freiem Kopf ins Bett kann. Eine wundervolle Inspiration wie früher hatte ich schon lange nicht mehr.
Hab etwas neues mitgebracht. Es hat (noch) keinen Namen. Es ist einfach so mal entstanden ohne groß nachzudenken oder so, einfach mit Stift und Papier.
(Die anderen Gedichte lese ich mir bei gelegenheit durch und schreib dazu dann noch was Wink)

Ich will dir etwas sagen,
und kann es einfach nicht.
Egal ob ich es versuche,
egal ob es was bringt,
nichts wird verbessern,
was mich so sehr verschlingt.

Auch wenn du mir zuhörst,
und deine Augen auf mir ruhen,
alles bleibt wach,
alles bleibt wahr,
nichts geht verloren,
es ist genauso wie es war.

Drum sag ich nichts,
und doch so viel.
Aber eins weiß ich,
ich bin noch lange nicht am Ziel.
huch, da hatte ich ganz vergessen, noch mal ein fb zu schreiben.

mir fällt aber auch nicht so viel einWink nur dass mir auffällt, dass die reime in der 2ten und dritten strophe im versmaß ein bisschen untergehen. also, dadurch, dass der erste teil des reims so kurz ist und der weite irgendwie länger, kommt es nicht so gut rüber.
aber ich mag die struktur des gedichts, nicht ganz frei und doch nicht so chaotisch- find ich gut Smile
und das gefühl, das du eingefangen hast, find ich auch sehr interessant. ich hab grad überlegt, ob ich mich an einen moment erinnern kann, wo es mir so ging, und es kamen mir so viele momente mit den unterschiedlichsten menschen in den kopf, dass ich mich gefragt hab wieso ich noch nie sowas geschrieben habWink toll!
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was neues:

Premonition
I asked the mirror on the wall:
What will the future hold for me?
Who will be with me when I see it,
what will I do, who will I be?


And magically, I saw it all,
the fears and sorrows that I hide,
they came alive in my reflection –
I fell on my knees and cried.


The mirror just looked down on me
and it said: Sweet child, don't you know?
Those things you see are in your head
the present still is all I show.


Maybe you're right, but I don't know,
I'm just a mirror, paint and glass,
and if you want to see your future,
first, the present has to pass.
Ja. Ich bin gerade unschlüssig, was ich mal anders schreiben könnte, anstatt mich wieder und wieder auf die selbe Art zu wiederholen. Aber naja, ist schwierig, FB zu geben, wenn man nicht großartig viel beizutragen hat, als dass es mir wirklich sehr gefällt und ich den letzten Absatz sehr gelungen finde. Dafür dass du so lange nichts an Gedichten für hier hinbekommen hast, kannst du meiner Ansicht nach mit "Premonition" ziemlich zufrieden sein.

Ich kriege nichts zustande, das sich reimt. Bekenne mich also hiermit zu dem, was sich nicht reimt. Alles andere würde momentan nur zu gewollt und gekünstelt klingen. Es ist außerdem gerade etwas schwer, positive Abrundungen für Gedichte zu schaffen, wenn man irgendwo mehr Fragen hat, als Antworten.

Vorhang auf
Das Publikum schweigt
Überall lautes Schweigen
Ich lache

Das Publikum lacht
Es lacht mit mir
Über mich
Wir lachen und lachen

Es ist besser zu lachen
Auf Tränen folgt kein Applaus
Nur lautes Schweigen

Der Vorhang schließt sich
Ich lache nicht mehr
Kann nicht weinen
Ich bin leer

Nicht nur ich

Wir alle sind Schauspieler
Stehen auf unserer Bühne

Ich bin nicht nicht allein in meiner Einsamkeit
Auch das Publikum da unten ist einsam

Und wir alle lügen, jeden Tag
Wir lügen und lügen

Aber was, wenn zu lügen das Selbe bedeutet wie zu leben?

Ist die Lüge dann Wahrheit?
Ist die Wahrheit das Leben?
Ist das Leben die Wahrheit?
Die Wahrheit eine Lüge?
Und wer bin eigentlich ich?

Die Lüge.
Die Wahrheit.
Das Leben.
Der Tod.
Etwas dramatisch, aber ich mag es!
das ist irgendwie eine kompizierte struktur^^ ich versuche grad, mir das einzuteilen, aber es haut nicht so ganz hin. also versuch ich es mal so:
das thema gefällt mir sehr gut, aber ich finde es schwierig, mich da hinein zu fühlen.
finde es irgendwie einen tick zu dramatisch, dass da am ende auf einmal der tod mit drinhängt. irgendwie ist das auf ein mal teil des gedichts, was davor ja nicht wirklich mitschwingt. das ist eine ganz neue dimension, von lügen auf den tod zu springen.
das ist das einzige, was ich daran auszusetzen hätte. ich kann mich nur nicht wirklich reinfinden, aber das ist ja nicht dein problemWink

uund. ich bedanke mich für dein feedbackSmile ich fand es nämlich selbst nicht wirklich gut und es ging mir auch nicht grad leicht von der hand, da beruhigt es mich doch sehr, dass du findest, dass man damit zufrieden sein kannWink
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