nein, ich denke das siehst du ganz richtig. ich bin auch nicht ganz zufrieden mit der wahl der abschnitte, was aber mehr daran liegt, dass ich es grundsätzlich schwer finde, die übergänge gut zu treffen (- weshalb auch manchmal gar keine übergänge zwischen vergangenheits- und gegenwartskapiteln da sind
aber das scheint nicht störend aufgefallen zu sein?).
das widerum liegt daran, dass sich die geschichte stück für stück erklärt.
also im grunde genommen soll die "fiese stelle" kein echter cliffhanger sein
das gespräch wird eine (von anne) ungeahnte wendung nehmen- aber
Show Content
Spoiler es wird ihre geschichte nicht aufklären. prinzipiell sind die vergangenheitskapitel, die jetzt kommen, ein überblick über das, was anne bereits weià bzw nicht weià und wie die suche nach der wahrheit bis jetzt verlaufen ist.
Und weil ich endlich zeit gefunden habe: Mein tralalafeedback
))
haste Fein gemacht :-**
Meffi schrieb:perfekt zu dem verwirrten Guppy passte, der im selben Rhythmus scheinbar unbeirrt immer wieder gegen die Scheibe des Aquariums schwamm.
Muhihi wie geil du manchmal bist und ich mit meiner bildlichen Vorstellungsgabe ;D Einfach herrlich. Ich könnt mich grad so dermaÃen beeimern ;D
Zitat:und das erste Mal in seinem Leben empfand Simon eine gewisse Sympathie für den anaphylaktischen Schock auf vier Beinen.
Wahre Männerliebe *seufz*
Zitat:âUnd dann hab ich die einfach alle angerufen. Nachgefragt, ob jemand einen Polizisten a. D. kennt. Und einen Privatdetektiv angestellt, der mir dabei geholfen hat. Und ich hab sie gefunden. Beide.â
Wtf oO Wer hat denn so viel Freizeit?? Er war doch nur kurz weg oO
Zitat:âGenau. In der Stadt. Einer ist auf dem Hauptfriedhof, Grab 28, Reihe 88. Und der andere...â
Och ;((
so ein Pech, wie gemeinâ¦
Zitat: âDer andere ist im Altenheim an der FärberstraÃe. Im Eichenhof, das ist die Sonderstation für extra schwere Demenzfälle.
TINAAAAA du bist voll böse ;(
Zitat:Wahrscheinlich konnte man jetzt eine gewisse Ãhnlichkeit zwischen ihm und dem armen Guppy im Aquarium feststellen
Chrchrchr wie geil ;D Bilder in meinem Kopf ;D
Zitat:Erwachsene achten da gar nicht so drauf.â
Nein, die sind schlimmer -.- alles Biester! Böser Simon
Zitat:âDu reparierst mir doch bestimmt den Wasserhahn, oder? Ich sollte mal duschen gehen.â
Ãhm oO Okayâ¦.
D
Zitat:âGanz nach oben, ich muss ihnen aufschlieÃen, es ist eine geschlossene Station.â
Wieso darf er denn da einfach so rumlaufen oO
Zitat:bekamen seine Augen einen seltsamen nostalgischen Glanz und er lächelte.
Jaja der Opa-Glanz⦠den kriegt meiner auch immer, wennâs um die DDR geht *seufz* ;DD
Zitat: das er âdie Junggesellenbudeâ nannte.
Hahaaaa wie geil
D
Zitat:âSie sind wegen des Becker- Brands hier, richtig?â, fragte er plötzlich, und Anne verschluckte sich an ihrem Kaffee.
Manchmal mein liebstes Tinalein würde ich dich gern zerquetschen⦠aber du schreibst immer so spannend ;DD
Also wieder wundergetollt Du weiÃt, ich liebe deine Geschichten ;D Bilder in meinem Kopfâ¦
das mit der geschlossenen station ist eine berechtigte frage. die noch eine antwort bekommen wird
aber nicht in diesem teil!
Fünfzehn
2011
Normalerweise schlief Mark ein, sobald sein Kopf das Kissen berührte. Er war schon dankbar, dass sein Wecker jetzt, wo seine Ausbildung vorbei war, nicht mehr um vier Uhr morgens sondern um fünf Uhr klingelte, aber wach liegen und nachdenken passte definitiv nicht mehr in seine Zeitplanung – sein Körper schien das auch kapiert zu haben. Meist war er so müde, wenn er nach einem langen Arbeitstag ins Bett fiel, dass er die Augen ohnehin kaum noch offen halten konnte.
Ja, sein Job war gewiss einer, der wenig Zeit für alles andere lieÃ, und meist waren seine Beziehungen irgendwann daran gescheitert. Aber eine seiner Beziehungen, mit der einzigen seiner Ex-Freundinnen, mit der er noch Kontakt hatte, war an etwas ganz anderem gescheitert: Dem Leben.
Er war sich sicher dass er Anne geliebt hatte, und er war immer wieder fasziniert davon, dass sie nach der Beziehung trotzdem befreundet geblieben waren. Sie hatte ihm damals erklärt, dass sie ihn als Freund zu sehr liebte um ihn zu verlieren, und er hatte, verletzt wie er war, genickt und die Autotür geschlossen, bevor er das Heim endgültig verlassen hatte.
Erst ein paar Wochen später hatte er sie angerufen, sie hatten geredet und ein Treffen ausgemacht - und so war ihr Kontakt in den letzten Jahren geblieben. Das was sie hatten, konnte man wohl als Zweckfreundschaft ansehen, aber Mark bevorzugte „besondere Freundschaft“, denn über das Bedürfnis nach menschlicher Nähe hinaus verband sie doch noch etwas mehr, was sich über all die Jahre nicht geändert hatte.
An diesem Tag, an dem er lange gearbeitet hatte und danach noch mit Anne unterwegs gewesen war, hätte er wie immer furchtbar müde sein müssen. Aber als er um Mitternacht endlich im Bett lag, war sein Kopf voller Gedanken, die keine Ruhe geben wollten. Konnte es so weitergehen? War es nicht verdammt kindisch, eine solche Freundschaft zu führen, wenn man eigentlich nach etwas anderem suchte? Mit einer Frau, die ihn nicht liebte, nicht wusste, was Liebe war – und die auch er schon lange nicht mehr in diesem Sinne liebte? Immer wieder drehten sich die Gedanken im Kreis, ebenso wie die Zeiger seiner Uhr.
Um halb zwei, endlich im Halbschlaf angelangt, nahm er plötzlich ein Klopfen aus der Wand wahr, die ans Gästezimmer angrenzte.
Klopfte Anne an die Wand? Er wusste, dass sie früher Klopfzeichen mit Simon gehabt hatte, dessen Zimmer direkt an ihres angegrenzt hatte. Aber was sollte das? Warum hier? Und wusste sie nicht, dass er eigentlich längst schlafen sollte?
Er klopfte ein Mal kurz und fest gegen die Wand und drehte sich um, doch das Klopfen dauerte weiter an. Es war nicht gleichmäÃig oder ruhig, es kam in kurzen, unterschiedlichen Abständen und hörte nicht auf. Kurz bevor Mark sich das Kissen auf die Ohren drücken wollte, hörte er einen Schrei aus dem Gästezimmer, laut und deutlich und beinahe tierisch.
Simon hatte den Abend wirklich genossen. Da seine Chefin zuvor immer nur von Takeout und Tiefkühlpizza gesprochen hatte, war er immer davon ausgegangen, dass sie nicht kochen konnte, aber da hatte er falsch gelegen. Er überlegte, wann er das letzte mal ein mit Liebe zuhause gekochtes Essen bekommen hatte, aber erinnern konnte er sich nicht. Lena und Valerie aber hatten sich groÃe Mühe gegeben, ihm ein Gefühl von zu Hause zu geben. Vielleicht lag es natürlich auch ein bisschen am Rotwein, dass er sich wirklich wohl fühlte.
Jetzt saà er mit Valerie auf der Couch, nachdem Lena sich auf dem Weg ins Bett verabschiedet hatte, und hörte der Tochter seiner Chefin zu, als sie ihm einige Kriterien auflistete, die ihre neue Wohnung unbedingt erfüllen sollte.
„Schreibst du mir das auch noch mal auf? Morgen hab ich das alles wieder vergessen.“, meinte er grinsend und sie lachte.
„So viel Wein war es nun auch wieder nicht!“, meinte sie empört und schenkte ihm direkt noch einmal nach.
„Naja...“
Er legte den Arm über die Lehne des Sofas und sah sie an.
„Ich kann auch nicht besonders gut zuhören, fürchte ich.“
Sie sah ihn überrascht an.
„Nein?“, fragte sie. „Das kam mir aber ganz anders vor. Wieso meinst du das?“
„Naja, meine beste Freundin findet, dass Reden blöd ist. Gleichzeitig will sie aber auch alles wissen und jetzt redet sie überhaupt nicht mehr mit mir. Ich glaub sie ist sauer, dass ich ihr nie von meiner Vergangenheit erzählt hab, und jetzt ist sie zu ihrem Exfreund ausgewandert, der ein Idiot ist.“, sprudelte er hervor, und Valerie war erstaunt über seinen plötzlichen Redefluss. Er war den ganzen Abend etwas abwesend gewesen.
„Also... ruf sie an? Erzähl ihr von deiner Vergangenheit?“, schlug sie vor und sah ihm in die Augen.
„Sie geht nicht ans Telefon. Wenn sie sauer ist, ist sie richtig sauer. Und das nervt. Ich kann doch nichts dafür wenn sie nicht reden will und trotzdem alles wissen will. Das ist doch merkwürdig, oder? Findest du das nicht merkwürdig?“
Sie sah zum Esstisch hinüber und stellte fest, dass die Flasche, die hier auf dem Couchtisch stand, nicht die erste an diesem Abend war, sondern die dritte. Am Anfang hatte Lena noch mit getrunken und der Wein auf den Couchtisch war erst halb geleert, aber sie selbst hatte sehr wenig getrunken - er musste mindestens eine und eine halbe getrunken haben, vielleicht auch zwei - was erklärte, warum er auf ein Mal so redselig war.
„Simon...“
Sie nahm ihm das Glas aus der Hand und nahm diese dann in ihre. Ein misstrauischer Blick seinerseits brachte sie fast dazu, wieder loszulassen, aber sie hatte keine Lust mehr darauf zu warten, dass er endlich merkte was Lena geplant hatte.
„Du vermisst sie doch. Deshalb bist du merkwürdig arbeitswütig und meine Mutter macht sich Sorgen. Und deshalb hat meine Mutter versucht, uns beide zu verkuppeln – das merkst du auch nicht, oder?“
Er sah aus wie ein kleiner Junge, dem man gerade gesagt hatte, dass der Weihnachtsmann eine Erfindung von Coca Cola war. Immer noch lag seine Hand in ihrer.
Mark öffnete die Gästezimmertür ohne anzuklopfen oder nachzudenken, doch als er im Zimmer stand, blieb er stehen, weil ihm auffiel, dass er nicht wusste, was er tun konnte.
Die Decke und sämtliche Kissen lagen auf dem Boden, und im Bett war nur Anne, die wieder und wieder gegen die Wand schlug und dabei schrie. Er hatte noch nie erlebt, dass sie einen Alptraum gehabt hatte, aber dieser hier schien so schlimm, dass er sie dringend Wecken musste.
Er trat ein paar Schritte vor und sprach sie zurückhaltend an, aber sie reagierte nicht. SchlieÃlich setzte er sich auf ihr Bett, und sie schien sofort zu merken, wo er war. Ein paar schwache Faustschläge trafen seine Seite, bevor er sie festhalten konnte.
„Anne, wach auf, du träumst. Ich bin es, Mark!“
Sie wand sich unter seinem Griff und er lieà locker, aus Angst, ihr wehzutun. „Annie?“, versuchte er es mit Simons Spitznamen für sie, hielt mit einer Hand ihre Hände zurück und rüttelte sie mit der anderen an der Schulter. Sie öffnete die Augen verschlafen, blickte zu ihm auf und hörte auf, um sich zu schlagen.
„Simon?“
„Nein, Mark.“
Sie tastete nach seiner Hand und nahm sie fest in ihre.
„Ich hab alles gesehen, ich hab Blut an den Händen!“
„Wie bitte? Beruhig dich erst mal. Ich mach das Licht an, okay?“
Er schaltete das Licht ein und sie kniff die Augen zusammen.
„Du hast geträumt, ich hab mir Sorgen gemacht.“
Sie nahm die Flasche Wasser, die er ihr reichte, und erstarrte in der Bewegung, als sie verstand, was er gesagt hatte.
„Ich... ich hab geträumt? Oh verdammt, ich hab geträumt!“
Sie nahm ihr Handy in die Hand, drückte ein paar Tasten, dann lieà sie es sinken und sah ihn an.
„Besser ich rufe Simon nicht an, hmm?“
Sie stand auf und ging in die Küche.
„Anne?“
Er rieb sich müde die Augen. Was hatte sie vor? Er sollte wirklich schlafen...
Mit ihrem Fotostapel kam sie zurück.
„Ich hab von dem Haus geträumt glaub ich.“, sagte sie und nahm ein Foto heraus, auf dem eine metallene Wendeltreppe aus der Ruine herausschaute.
„Von der Treppe, siehst du? Ich glaub ich hab meine Eltern gesehen! Aber...“
„Aber?“
„Ist das wirklich passiert oder denke ich das nur, weil ich die Fotos gesehen hab? Hat das mich an etwas erinnert oder hab ich mir alles ausgedacht?“
Er nahm ihr das Foto aus der Hand. Wahrscheinlich würde er heute nicht all zu bald schlafen gehen können.
„Was hast du denn gesehen?“, fragte er und zog sie an sich. Sie kuschelte sich an und atmete tief durch.
„Also. Ich war auf der Treppe, und meine Eltern haben mich nicht bemerkt. Meine Mutter konnte ich nicht sehen, aber mein Vater... ich glaub es war mein Vater, ich kenn ihn nur von Fotos und hab ihn da nur von hinten gesehn, aber ich glaub es war mein Vater.... der ist die ganze Zeit durch den Raum getigert, mit dem Telefon in der Hand. Meine Mutter hab ich nur weinen gehört, und dann... plötzlich war sie still und mein Vater auch. Und ich hab mich ans Treppengeländer gedrückt und hab dabei gesehen dass an meinen Fingern Blut ist, und es war so kalt.... dann hab ich ein klicken gehört und mein Vater hat geschrien und ich hab geschrien: Und meine Mutter kam in den Raum gelaufen, und mein Vater kam auf die Treppe zu und dann...“
Sie brach ab.
„Was war dann?“, wollte er wissen und sah sie eindringlich an.
„Du hast mich aufgeweckt, ich weià nicht.“
„Anne. Du warst ein Kleinkind in dem Traum, oder?“
„Ich glaub schon... ich hab durch das Treppengeländer gesehen statt oben drüber und ich hab ganz kleine Finger gehabt...oh Gott.“
„Du hast das wirklich erlebt. Du würdest doch nicht Träumen, dass du ein Kleinkind bist, oder?“
„Nein.“
Sie stockte und dachte einen Moment nach, bevor sie merkte, was das bedeutete.
„Ich hab alles mitbekommen, Mark... Vielleicht weià ich sogar, wer das Haus angezündet hat!“
Ihre Augen schienen so groà wie die Dessertteller, die er ständig dekorieren musste, und ihre Fingernägel bohrten sich in seine Hand. Mark biss auf seine Lippe und blieb tapfer.
„Ich will das nie wieder träumen.“, sagte sie leise. „Ich will nur wissen wer meine Eltern umgebracht hat. Muss ich den Traum dafür zu Ende träumen?“
„Ich weià nicht.“
Er schlang seine Arme um sie und hielt sie fest an sich gedrückt.
Eine Weile blieben sie stumm sitzen, aber dann konnte er das Gähnen nicht mehr unterdrücken.
Was auch immer ihre Beziehung war oder nicht war, allein lassen wollte er sie so nicht. Aber wenn er nicht langsam schlief, würde er morgen im besten Fall seine eigenen oder im schlimmsten Fall die Finger seines Chefs abhacken.
„Anne...“
„Bleib noch ein bisschen hier, bitte.“
Gegen Bitten dieser Art war er schon immer Machtlos gewesen. Er seufzte und überlegte einen Moment, bevor ihm eine Lösung einfiel.
„Was hältst du davon, wenn ich meinen Wecker hole und hier schlafe? Dann bin ich direkt da, wenn irgendwas ist.“
Er fühlte, wie sie an seiner Brust nickte.
„Okay.“
Mark war sich durchaus bewusst dass er mit ihr sprach wie mit einem Kind, aber heute Nacht schien sie eines zu sein. Er stand auf und sie kuschelte sich unter die Decke.
„Fünf Minuten, okay?“
Er holte seinen Wecker, schaltete die Lichter in der Wohnung wieder aus und ging noch einmal ins Bad. Als er das Gästezimmer betrat, war es schon wieder dunkel.
Er schlüpfte ins Bett, hob sie kurz an und legte sie so wieder hin, dass ihr Kopf auf seinem Oberkörper lag. Sie kuschelte sich an und lieà die Augen weiterhin geöffnet, während er langsam ins Reich der Träume verschwand.
Na dann mal los... ^^
Meffi schrieb:hörte er einen Schrei aus dem Gästezimmer, laut und deutlich und beinahe tierisch.
*schluck* Hast du etwa Paranormal Activities gesehen Oo??? Und das zum frühen Morgenâ¦
Zitat:ihm ein Gefühl wie zuhause zu geben.
âihm das Gefühl von zu Hause zu gebenâ *räusper*
Zitat:Ich kann doch nichts dafür wenn sie nicht reden will und trotzdem alles wissen will.
Du musst jetzt ein Mann sein Simon⦠Frauen sind so ;D
Zitat:Sie sah zum Esstisch hinüber und stellte fest, dass die Flasche, die hier auf dem Couchtisch stand, nicht die erste Flasche Wein an diesem Abend war, sondern die vierte. Am Anfang hatte Lena noch mit getrunken und die Flasche war gerade erst angebrochen, aber sie selbst hatte sehr wenig getrunken - er musste mindestens zwei Flaschen getrunken haben, was erklärte, warum er auf ein Mal so redselig war.
Herzchen?: 4x Flasche? oO
Zitat:Er sah aus wie ein kleiner Junge, dem man gerade gesagt hatte, dass der Weihnachtsmann eine Erfindung von Coca Cola war.
chrchrchr armes Bürschchen ;DD
Zitat:im Bett war nur Anne, die wieder und wieder gegen die Wand schlug und dabei schrie
Wow wo bleibt der Psychiater oO Herje was machst du denn mit dem Kind ;((
Zitat:hab dabei gesehen dass an meinen Fingern Blut ist, und es war so kalt....
was hat sie denn getan OO
Oh das klingt alles ganz furchtbar ;((
Zitat:âDu hast das wirklich erlebt. Du würdest doch nicht Träumen, dass du ein Kleinkind bist, oder?â
Oh na der Satz ist ja mächtig Klischeehaft ;D Jetzt mag ich ihn wieder nich. ;D Ich bin eben doch für Team Simon ^^
Zitat:ihre Fingernägel bohrten sich in seine Hand. Mark biss auf seine Lippe und blieb tapfer.
Muhihi ja das kenn ich ;D
Zitat:hob sie kurz an und legte sie so wieder hin, dass ihr Kopf auf seinem Oberkörper lag.
Hach wie romantischâ¦. ^^
Ein Festschmaus an Gefühlen, meine Liebe ♥ Einfach toll gemacht... nur nach mindestens 2 Flaschen wein darf Simon schon etwas betrunkener rüberkommen, denke ich ^^
Aber der Traum waaaaah perfekt ich will mehr davon wissen
Also: weiter weiter weiter ^^ und ab jetzt korrigiere ich auch wieder
)
Grausiger Teil. Der Traum ist bäh. Hab ich find das echt gut getroffen, man sagt ja, kleine Kinder verdrängen so traumatisierende Erlebnisse und irgendwann holt es sie dann ein. Also sehr realitätsnah. Wenn auch nicht schön
Und ich wette Valerie und Simon kommen doch zusammen?! Und dann gibts big drama weil Anne erkennt, dass sie doch zu Simon will. Jaja, ich hab dich schon durchschaut, Drama Queen
(Ok nein, hab ich nicht, aber pssst).
Mach schnell weiteeer
CoughSweet schrieb:Grausiger Teil. Der Traum ist bäh. Hab ich find das echt gut getroffen, man sagt ja, kleine Kinder verdrängen so traumatisierende Erlebnisse und irgendwann holt es sie dann ein. Also sehr realitätsnah. Wenn auch nicht schön
Und ich wette Valerie und Simon kommen doch zusammen?! Und dann gibts big drama weil Anne erkennt, dass sie doch zu Simon will. Jaja, ich hab dich schon durchschaut, Drama Queen (Ok nein, hab ich nicht, aber pssst).
Mach schnell weiteeer
Ich schlieÃe mich zu 100% an
Wieder ein super Teil!!!
Ich will mehr wissen. Beziehungsweise ich MUSS mehr wissen
Der Traum war wirklich schrecklich, aber vielleicht kann sie so wirklich rausfinden wer ihrer Eltern umgebracht hat.
Kann es kaum erwarten bis es weiter geht.
habe mich sehr übers feedback gefreut, besonders über das von ines- durchschaut? das ist eine von meinen dreizehn trillionen ideen, da hast du recht:p leider weià ich ja selbst noch nicht, welche es am ende wird...
Sechzehn
August 2009
âWoher wissen sie das?â, fragte Anne den alten Herrn, der plötzlich alles andere als dement schien.
âNun, wie könnte ich das übersehen?â, entgegnete dieser und senkte den Kopf.
âSie sind das kleine Mädchen, richtig? Anne, Anne Becker. Sie waren drei Jahre alt, damals, und so klein...â
Anne nickte, stumm vor Erstaunen und Aufregung, und wartete, dass Mayer weiter sprechen würde.
Der alte Herr schenkte ihr noch Kaffee nach, reichte ihr abermals den Keksteller und sprach bedächtig weiter.
âNun, wissen Sie... Ich habe mir gedacht, dass Sie irgendwann vorbeikommen würden. Ich hatte gehofft, dass mein Partner dann noch leben würde. Aber er ist leider schon vor zehn Jahren gestorben, das wissen sie bestimmt. Ich muss sagen, ich habe immer daran gezweifelt, ob es richtig war.â
Anne hielt den Keks nur in der Hand und starrte Mayer an. Auf einmal schien er wieder in der Gegenwart angekommen und völlig klar zu sein. Aber wovon sprach er?
âWas möchtest du wissen, Kind?â
Er sah in seine Kaffeetasse, als ob er darin die Vergangenheit sehen konnte. Anne fühlte sich fast versucht, aufzustehen und ihm über die Schulter zu sehen.
âAlles.â, sagte sie schlieÃlich entschlossen.
â Ich muss wissen, woher die Narben kommen, ich muss wissen, wer meine Eltern getötet hat.
Ich kann mich nicht erinnern, was damals passiert ist, und ich habe erst an meinem achtzehnten Geburtstag erfahren, dass es kein Unfall war.â
âSo wollte es dein Vater.â, antwortete Mayer leise und sah von der Kaffeetasse auf. Anne erkannte, dass der Glanz in seinen Augen kein nostalgischer Glanz mehr war. Fast hätte sie schwören können, dort ein Tränenglitzern zu sehen, aber er sah nicht so aus wie jemand, der weinte.
âSie kannten meinen Vater?â, fragte sie, und er schüttelte den Kopf.
âNein, nicht wirklich.â
Wieder sah er in seinen Kaffee, und Anne wurde es ein bisschen unwohl. Sie sah sich in der âJunggesellenbudeâ um und wartete darauf, dass er weitersprach. An der Wand hing ein Bild von Mayer in jüngeren Jahren, Arm in Arm mit einem Mann, der ihm zum Verwechseln ähnlich sah.
âDas ist mein Bruder.â, sagte er, als er ihrem Blick folgte.
âEr war zwei Jahre älter als ich aber wir waren wie Zwillinge. Er ist gestorben, als ich noch im Dienst war.â
âDas tut mir leid.â, flüsterte sie fast. Sie schämte sich ein bisschen dafür, dass sie nur hier war, um Antworten zu finden, und nicht, um diesem alten Herrn eine Freude zu machen oder den vielen Geschichten zu lauschen, die er noch zu erzählen hatte. Sie nahm sich in diesem Moment vor, ihn öfter zu besuchen. Jetzt aber wollte sie endlich wissen, was sie schon immer beschäftigt hatte.
âHerr Mayer? Was ist damals wirklich passiert? Woran haben sie gezweifelt, ob es richtig war?â
Mayer nahm sich dieses Mal selbst einen Keks, sah sie lange nachdenklich an und kaute dabei bedächtig.
âKind...â, sagte er schlieÃlich und fixierte seinen Blick auf ihrer Narbe im Gesicht.
âIch fürchte, das habe ich vergessen.â
*
September 2009
Als Anne das nächste Mal zu Besuch kam, war sie vorbereitet. Sie hatte sich alle Hoffnungen ausgeredet, hatte neue Schnürsenkel für seine zerschlissenen Schuhe mitgebracht und sich selbst mehrmals eingeschärft, ihn nicht auf den Brand anzusprechen. Als sie das letzte Mal gegangen war, hatte er so traurig ausgesehen, weil er ihr nicht helfen konnte, dass sie noch Nächte danach schlecht geschlafen hatte.
Deshalb, und weil sie nur immer mehr Fragen fand, ohne auf Antworten zu stoÃen. Aber heute sollte es ganz anders sein.
An der Rezeption traf sie wieder auf die Pflegerin, die sie schon bei ihrem letzten Besuch kennen gelernt hatte.
Als diese sie ihrerseits erkannte, ertappte sich Anne dabei, darüber nachzudenken, ob sie sie an ihren Narben erkannte oder vielleicht doch an ihrer Frisur, ihrem Lächeln oder ihrer Gangart. Sie schüttelte den Gedanken ab, der sich bei jeder Begegnung in ihren Kopf zu schleichen schien, und grüÃte die Pflegerin freundlich.
âMöchten sie wieder zu Herrn Mayer? Der ist gerade unterwegs.â
Anne legte den Kopf schief. Unterwegs? Soweit sie wusste, bekam Mayer nie Besuch, und allein durfte er die Station doch nicht verlassen, wenn es eine geschlossene war? Ihr fiel wieder ein, dass sie Mayer zu ersten Mal ebenfalls auÃerhalb der geschlossenen Station getroffen hatte â unten an der Rezeption. Jetzt erst wunderte sie sich darüber.
âSagen sie, wieso läuft Herr Mayer eigentlich allein im Haus herum, wenn er auf einer geschlossenen Station lebt?â
Die Pflegerin lachte.
âSagen sie ihm bloà nicht, dass er auf einer geschlossenen Station lebt. Die meiste Zeit über sind die Flure das Polizeirevier und er ist so stolz darauf, dass die Türen nur auf sein Kommando hin geöffnet werden.â
âWie bitte?â
Sie war mehr als überrascht. Das AbschlieÃen der Station war schlieÃlich zur Sicherheit ihrer dementen Bewohner gedacht, die gern irgendwohin wanderten und sich dabei verliefen.
âNun, wir haben ihm ein paar Sonderrechte eingestanden. Er verlässt das Heim nicht, die Rezeption ist immer besetzt und alle kennen ihn. Das SchlieÃen der Station ist mehr zur Beruhigung der Angehörigen, wissen Sie? So groà ist das Heim ja nicht. Und naja, er hat keine Angehörigen, die sich beschweren würden.â
Anne nickte, obwohl sie es noch nicht ganz verstanden hatte. Mayer hielt die Flure im unteren Bereich des Heimes für Trainingsparcours, seine eigene Station für das Polizeirevier und sein Zimmer, welches sich mitten in der âPolizeistationâ befand, für seine Wohnung. Sie war sich nicht sicher, ob man ihn als zurechnungsfähig bezeichnen konnte.
âAuÃerdem...â, sagte die Pflegerin mit einem Zwinkern,â...ist er zwar dement, aber nicht dumm. Das sollten Sie auch im Hinterkopf behalten, wenn Sie mit ihm sprechen. Es steckt immer noch ein ziemlich guter Polizist in ihm!â
Anne fand Mayer auf seinem Trainingskurs. Es war faszinierend, wie er um die Essenswagen herum joggte, als befände er sich auf einem âTrimm Dichâ-Pfad â und alle anderen Menschen, Bewohner ebenso wie Besucher und Pfleger, schienen überhaupt nichts seltsames daran zu finden.
Eine Dame mit Lockenwicklern, die mit ihrer Familie an einem Tisch im Café saÃ, winkte ihm sogar und schimpfte anschlieÃend mit ihrem ausgestopften Pudel, dass er die Jogger nicht immer anbellen sollte.
Anne kam es in den Sinn, dass alt werden â selbst, wenn man senil wurde â gar nicht so schlimm sein konnte, wenn man an einem Ort landete, an dem einen alle verstanden.
Dann jedoch fiel ihr wieder ein, dass sie selbst einmal an so einem Ort gelebt hatte, wo einen jeder irgendwie verstand â aber so richtig hatte man dort doch niemand verstehen können.
Als sie genauer hinsah, bemerkte sie auch hier die AuÃenseiter (eine Frau die mit ihrem Strickzeug am Fenster saÃ) und die, die niemand je verstehen würde (eine Frau, die einfach nur so aus dem Fenster starrte und niemanden mehr bemerkte).
Sie war froh, als Mayer vor ihr zum stehen kam, sie einen Moment ansah und dann plötzlich bemerkte, dass er sie tatsächlich erkannte.
âAnne!â, sagte er und lächelte.
Dann schien er zu überlegen.
âWaren wir schon beim 'Du'?â, fragte er zerstreut.
âIch kann mich nicht erinnern. Manchmal bin ich sehr vergesslich. Aber du warst doch schon mal hier, oder?â
Sie lachte und hakte sich bei ihm ein.
âJa, ich war schon mal hier. Und Sie dürfen gern âDuâ zu mir sagen.â
Der alte Polizist lächelte.
âNun, meine Freunde nennen mich einfach nur Mayer.â, sagte er.
âWir hatten damals gleich mehrere Mayers auf dem Polizeirevier, aber ich war der älteste, deshalb durfte ich den Namen behalten. Ich hatte aber mal einen Fall, da hieà der Verdächtige so, und was soll ich dir sagen, es war verwirrend...â, begann er seine Geschichte und führte Anne zu seinem Zimmer.
Sie hatten wieder einmal Kaffee getrunken und Kekse gegessen, während Mayer verschiedenste Anekdoten aus seiner Polizeikarriere erzählte. Doch obwohl sie es sich fest vorgenommen hatte, nicht daran zu denken, wurde Anne ständig wieder bewusst, dass sie dem einzigen Menschen gegenüber saÃ, der wusste, was genau in der Nacht passiert war, als ihre Eltern gestorben waren.
Gerade schnürte sie die neuen Schnürsenkel in seine Schuhe, als er plötzlich die Kaffeetasse abstellte und sie durchdringend ansah.
âEs tut mir leid, Anne. Aber es gibt Versprechen, die man nicht brechen darf.â
Sie stoppte ihre Arbeit und sah auf. Der alte Herr hatte wieder denselben traurigen Ausdruck, den sie schon gesehen hatte, als er das letzte Mal von ihren Eltern gesprochen hatte.
âWas tut dir leid, Mayer? Was für ein Versprechen?â
âMein Partner hat dich damals gefunden. Die Feuerwehr hatte alles weitgehend gelöscht, dein Vater war bereits im Krankenhaus und deine Mutter... â
Er stoppte ab und brauchte eine Weile, um es auszusprechen.
âNun sie war ja schon während des Feuers gestorben.
Man hatte in dem Haus an mehreren Stellen den Brand gelegt, Nachbarn hatten uns gesagt dass es an mehreren Stellen gleichzeitig gequalmt hat, und wir sind um das Haus herum gegangen, um mögliche Eintrittspunkte zu finden, plötzlich kam er mir entgegen, mit dir auf dem Arm. Du hast geblutet, aus Wunden, da wo jetzt deine Narben sind.â
Er stoppte und sah sie an, überlegte wie viel er noch erzählen konnte. Sie schien nicht zu reagieren, aber in ihr drehte sich alles und ein Kribbeln überfiel ihren ganzen Körper.
Sie versuchte, gleichmäÃig weiter zu atmen, während er schlieÃlich weiter sprach.
âDu hast ihn nicht loslassen wollen, und er ist mit dir ins Krankenhaus gefahren. Sie wollten dich dort deinen Vater nicht mehr sehen lassen, weil er fast am ganzen Körper verbrannt war... Ich habe ihn noch im Krankenhaus befragt, aber es war klar, dass er sterben würde.â
Mayer schluckte, als er merkte, dass Annes Unterlippe verdächtig zitterte. Dennoch sprach er weiter.
âIch habe gelogen Anne. Ich erinnere mich an alles, was in der Nacht geschehen ist. Wenn ich dich nur ansehe...
Aber ich kann es dir nicht sagen.â
Anne lieà den Schuh sinken, den sie bis gerade festgehalten hatte.
âWie bitte?â, fragte sie mit wackliger Stimme.
âDein Vater hat mir erzählt wer es war. Und dann...
Er war überall verbrannt, du kannst dir das nicht vorstellen. Er konnte kaum sprechen, wir haben erst später herausfinden können, was genau und warum es passiert ist... aber unter diesen furchtbaren Schmerzen hat er mich um ein Versprechen gebeten.â
Anne schloss die Augen. Sie hatte immer versucht, sich die Schmerzen, die ihre Eltern erleiden hatten müssen, nicht vorzustellen.
Es war ein seltsames Gefühl, Menschen so zu vermissen, die man doch kaum kannte. Sie erinnerte sich nicht an die ersten drei Jahre ihres Lebens, aber sie wusste, dass mit ihren Eltern auch ein Teil von ihr gestorben war, den ihr niemand jemals wiedergeben konnte. Niemals würde sie erfahren, wie ihre Eltern sich kennen gelernt hatten, und niemals war jemand bei ihr gewesen, wenn in ihrem Leben etwas wichtiges passiert war, der sie so liebte, wie Eltern es taten.
Aber das war ihr Schmerz, den sie mit sich herum trug.
Die Schmerzen, unter denen ihr Vater gestorben war, zerfressen und verschlungen von Flammen, die mehrere hundert Grad heià waren, und die Ãngste, die ihre Mutter gehabt haben musste, als sie im obersten Zimmer des Hauses langsam erstickte, hatte sie immer verdrängen wollen.
Sie öffnete ihre Augen, wischte die Tränen mit dem Handrücken ab, die sich leise ihre Wangen hinunter geschlichen hatten, und sah Mayer durchdringend an.
âWas hast du ihm versprochen?â
âIch habe versprochen, dass du nie erfahren wirst, was passiert ist.â
âWas? Aber warum? Ich bin alt genug für die Wahrheit, Mayer, erzähl es mir! Ich hab doch schon an meinem achtzehnten Geburtstag erfahren, dass es Brandstiftung war, ich brauche die Wahrheit! Was kann so schlimm sein, dass ich es nicht wissen darf?â
âDein Vater wollte nicht, dass du es erfährst. Und man bricht niemals ein Versprechen, das man jemanden auf dem Sterbebett gegeben hat. Niemals. Es tut mir leid.â
Sie sah ihn lange an.
âMayer, wo sind wir?â
âIn meiner Wohnung.â
âWo ist dein Partner?â
âEr kommt nachher zum Pokern.â
Wie konnte er so genau wissen, was damals passiert war, und alles andere in seine Wahnvorstellungen einbauen? Es war nicht gerecht, dass er ihr die Wahrheit verweigerte, und sich seine eigene bauen durfte.
Anne stand auf und legte den halb geschnürten Schuh auf ihren Stuhl, dann ging sie zur Tür und sah sich noch einmal zu ihm um, bevor sie ging. Ihre Stimme klang kalt und eisern.
âEr ist tot, Herr Mayer. Und Sie sind im Altenheim, auf einer geschlossenen Station. Für Verrückte.â
Der alte Herr sah sie sprachlos an.
âUnd wissen sie noch was? Niemand besucht sie. Vielleicht haben sie ja Recht, manchmal ist es besser, die Wahrheit nicht zu kennen.â
Sie wusste, dass sie soeben seine Illusion zerstört hatte, aber es tat ihr nicht leid.
Jemand, der so viel vergaÃ, sich aber an die Wahrheit, die er wusste, nicht erinnern wollte... hatte ein Leben in Ungewissheit verdient, so wie sie weiter leben musste, jeden Tag aufs Neue, weil er so verdammt stur war.
Im Gegensatz zu ihr würde er morgen wieder vergessen haben, was heute passiert war.
Vielleicht hätte sie auch nicht gewollt, dass er sich ewig erinnern würde, vielleicht würde sie ihm irgendwann seinen Frieden wünschen, dafür, dass er sie vor der Wahrheit hatte bewahren wollen, weil ihr sterbender Vater ihn darum gebeten hatte. Aber heute würde sie nur die Wut spüren, nur den Schmerz, nur die Ungewissheit, die immer weiter zu wachsen schien, bis sie sie bald ganz einnehmen würde.
Im Aufzug wischte sie die Tränen ab und schminkte sich nach. Als die Türen im Erdgeschoss aufgingen, trat sie heraus und man konnte auf ihrem Gesicht keine Spuren von der Suche nach ihrer Vergangenheit finden.
Nur die Narben waren immer noch da.
Wie bei meiner Oma ^^ Die Vergangenheit ist ganz da nur die Gegenwart ist etwas futsch und durcheinander ^^
Was Anne ihm gesagt hat war hart, aber irgendwie kann ich sie verstehen
Und wie könnte es anders sein? Natürlich wieder ein super Teil! Bin schon gespannt wie es weiter geht
"
Anne fand
Mayer" der Name kommt mir bekannt vor
Hmmm, schwierige Situation. Aber wieso wollte Annes Vater nicht, dass sies erfährt? Die Sache kann doch nicht so schlimm sein. Nicht schlimmer, als darunter leiden zu müssen, nicht zu wissen was war
Aber wie gesagt, ich mag den alten Herren trotzdem. Jetzt muss Anne noch ein paar Gläschen Wein mit ihm trinken, dann wird er schon reden
Maaaayer und Anne. jaja, da denken wir an wen